Sudha Adithya Sathya Sai's Amrita Varshini - beim Rosenkreis-Verlag
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estimmte unerwünschte Chemikalien, die in den Körper<br />
eindringen und sich mit dem Blutstrom vermischen. Im<br />
Lauf der Zeit werden auch das Gehirn und der Geist beeinflusst<br />
und verlieren somit ihre Reinheit und Klarheit.<br />
Deshalb sollte jeder Strebende (s@dhaka) genau darauf<br />
achten, welche Speisen er zu sich nimmt. Sattva-Speisen<br />
enthalten keine gefährlichen Chemikalien und eignen<br />
sich bestens als Nahrung.<br />
S.: Ja, Baba. Ich begreife, dass die Art der Nahrung<br />
sehr wichtig ist.<br />
Sai: An erster Stelle kommt die Qualität, an zweiter<br />
die Quantität. Es reicht nicht, nur einfach gute Nahrung<br />
zu dir zu nehmen. Ein Übermass an Gutem lässt es zu etwas<br />
Schlechtem werden; ebenso schlecht ist Mangel. Zuviel<br />
essen ist rajasisch, zuwenig tamasisch. Sattva-gemäss<br />
zu essen heisst auch, die richtige Menge zu sich zu<br />
nehmen. Man sollte also lernen, in Massen zu essen. Das<br />
grösste Problem und der schlimmste Schaden der Menschheit<br />
ist, dass die Leute dazu neigen, zuviel zu essen. Die<br />
meisten Krankheiten des Körpers werden durch übermässige<br />
Nahrungsaufnahme verursacht. Der Körper<br />
braucht nur eine bestimmte Menge Nahrung, um optimal<br />
funktionieren zu können, und nur eine bestimmte Anzahl<br />
Kalorien, um die benötigte Energie erzeugen zu können.<br />
Alles, was zuviel ist, wird ausgeschieden. Warum sollte<br />
man also den Körper mit unnötiger Nahrung vollstopfen<br />
und Krankheiten den Weg ebnen? Es reicht, diejenige<br />
Menge Essen zu sich zu nehmen, um den Körper gesund<br />
und in guter Form zu halten. Wir essen, um zu leben, und<br />
nicht umgekehrt. Es ist am besten, nur soviel zu essen,<br />
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