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Genießen Sie den Sommergarten! - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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19<br />

<br />

weltbewusstsein von Bauherren<br />

und Hausbesitzern mit Fördemitteln<br />

kräftig auf die Sprünge hilft.<br />

Für Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung<br />

gibt es pro Quadratmeter<br />

Kollektorfläche einen Zuschuss<br />

von 60 Euro (insgesamt<br />

mindestens 412,50 Euro), für<br />

Kombianlagen sogar 105 Euro<br />

pro Quadratmeter.<br />

Wer eine alte Gas- oder Ölheizung<br />

gegen ein solar unterstütztes<br />

Brennwertgerät austauscht,<br />

erhält zusätzlich 750 Euro. Zuständig<br />

für die Förderung ist das<br />

Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle, wo man auch<br />

zusätzliche Auskünfte bekommt<br />

(Tel. 06196/90 86 25, www.<br />

bafa.de<br />

Noch rasanter ist das Wachstum<br />

im Bereich Solarstrom: 2006<br />

wurde in Deutschland mehr als<br />

zehnmal so viel produziert wie<br />

im Jahr 2002. Rund die Hälfte<br />

der 300.000 Photovoltaikanlagen<br />

hierzulande sind auf <strong>den</strong><br />

Dächern privater Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

installiert. Neben<br />

der Halbierung der Kosten in <strong>den</strong><br />

letzten zehn Jahren ist es vor allem<br />

das Erneuerbare-Energien-<br />

Gesetz, das die Investition in<br />

eine Photovoltaikanlage für viele<br />

Hausbesitzer zu einer nicht nur<br />

ökologisch, sondern auch ökonomisch<br />

lohnen<strong>den</strong> Angelegenheit<br />

macht. Das Gesetz verpflichtet<br />

die Versorger, Strom aus Photovoltaikanlagen<br />

ins Netz einzuspeisen.<br />

Die Vergütung ist für<br />

20 Jahre garantiert und beträgt<br />

für eine 2008 in Betrieb gehende<br />

Anlage 46,75 Cent pro Kilowattstunde<br />

(kWh).<br />

Optimale Nutzung,<br />

maximaler Ertrag<br />

Da der Solarstrom ins öffentliche<br />

Netz eingespeist wird, braucht<br />

man sich bei der Planung nicht<br />

am eigenen Bedarf zu orientieren.<br />

Es ist vielmehr sinnvoll,<br />

die vorhan<strong>den</strong>e Fläche optimal<br />

zu nutzen und einen möglichst<br />

hohen Ertrag zu erzielen. Grobe<br />

Faustformel: Mit zehn Quadratmetern<br />

Modulfläche (Kosten: ca.<br />

5.000 Euro) kann man rund 950<br />

kWh Strom pro Jahr produzieren.<br />

Weitere Vorteile: Bei dachintegrierten<br />

Anlagen spart man die<br />

Kosten für die normale Dacheindeckung,<br />

und architektonisch<br />

sind Photovoltaikmodule durchaus<br />

attraktive Gestaltungselemente.<br />

Neben der bewährten Siliziumtechnik<br />

kommen verstärkt<br />

Module mit Dünnschichtzellen<br />

auf <strong>den</strong> Markt. Damit eröffnen<br />

sich neue Anwendungsmöglichkeiten,<br />

etwa die Integration von<br />

Solarmodulen in Hausfassa<strong>den</strong>.<br />

Der Trend zur Solarenergie wird<br />

also anhalten. Denn immer mehr<br />

Bauherren und Hausbesitzer erkennen<br />

die sonnige Perspektive:<br />

Die Sonne schickt später keine<br />

Rechnung.<br />

Schwäbisch Hall<br />

info@grotepass.shknet.de | www.buso-grotepass.de<br />

Rund um <strong>den</strong> 6,2 Meter hohen Pufferspeicher, der sich vom Keller<br />

bis zum Obergeschoss erstreckt, ist das Treppenhaus angelegt. Der<br />

Speicher sammelt im Sommer die Energie für die kalte Jahreszeit.

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