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Küchentrends - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

7. Jahrgang<br />

Juli/ August 2010 – Ruhrgebiet<br />

Heimtextilien<br />

Neue Farben, Muster und Stoffe S. 18<br />

Werkzeug<br />

Alles, was Heimwerker brauchen S. 24<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

<strong>Küchentrends</strong><br />

Sonnenschutz<br />

Schattenspender für heiße Tage S. 14 • Serie: Ihr gutes Recht<br />

NEU!<br />

Aktuelle Immobilienangebote –<br />

hier finden Sie IhR Zuhause!<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

• Sitzplätze im Grünen<br />

• Garagen & Carports


Editorial<br />

noch in der letzten<br />

Ausgabe haben wir an<br />

dieser Stelle gejammert,<br />

weil der Sommer partout<br />

nicht kommen wollte. Und<br />

jetzt? Genießen wir schon<br />

seit Wochen geradezu<br />

tropische Temperaturen<br />

– und haben schon wieder<br />

etwas zu meckern. Denn<br />

während dem Garten zuvor die anhaltende<br />

Kälte zu schaffen machten, sind es nun die<br />

Dauerhitze und Trockenheit, die Rasen und Pflanzen<br />

das Leben schwer machen. „Gießen, Gießen, Gießen“ heißt<br />

da die Devise. Zum Glück gibt es praktische helfer, die uns die<br />

Wasserversorgung des Gartens erleichtern können – ab Seite 36<br />

lesen Sie mehr dazu. Nach der Arbeit heißt es dann Entspannen<br />

– und das natürlich am besten auch im Garten. Ab Seite 30 zeigen<br />

wir die schönsten Sitzplätze im Grünen. Wenn Sie noch kein lauschiges<br />

Gartenplätzchen haben, legen Sie sich am besten gleich eins an – und<br />

genießen dort die lauen Sommerabende .<br />

Viel Spaß dabei wünscht


Inhalt<br />

22<br />

BAUEN & RENOVIEREN<br />

10 | Mehr Raum unterm Dach<br />

Aufstocken oder ausbauen?<br />

22 | Kontrollierte Lüftung<br />

So können auch Allergiker aufatmen<br />

28 | Garagen & Carports<br />

Ein eigenes haus für jedes Auto<br />

SERVICE<br />

46 | Katalog- & Infoservice<br />

Fordern Sie kostenloses Infomaterial an<br />

49 | Firmen-ABC<br />

Bezugsquellen und Kontakte<br />

18<br />

WOHNEN & EINRICHTEN<br />

06 | <strong>Küchentrends</strong><br />

So macht das Kochen richtig Spaß<br />

14 | Sonnenschutz<br />

Damit es im haus angenehm kühl bleibt<br />

18 | heimtextilien<br />

Neue Stoffe bringen frischen Wind ins haus<br />

SERIE<br />

24 | Gut zu wissen (4)<br />

Grundausstattung für heimwerker<br />

36 | Das Gartenjahr (4)<br />

Jetzt heißt es „Wasser marsch“!<br />

6


GARTEN<br />

14<br />

30 | Sitzplätze im Grünen<br />

Nach der Gartenarbeit kommt die Entspannung<br />

32 | Kinder und Giftpflanzen<br />

Der richtige Umgang muss gelernt werden<br />

HAUSTIERE<br />

40 | Wüstenrennmäuse<br />

Die flinken Flitzer bringen Spaß ins haus<br />

INHALT 07 | 2010<br />

AKTUELLES<br />

12 | Immobilienangebote<br />

Traumhäuser und -wohnungen – ganz in Ihrer Nähe<br />

42 | Ihr gutes Recht<br />

Streit ums sommerliche Grillvergnügen<br />

35, 38, 44 | Kurz & knapp<br />

Tipps, News & Infos rund um haus und Garten<br />

45 | Kreuzworträtsel<br />

10 x 2 Tickets für die „Pyro Games“ zu gewinnen!<br />

Fotos: AMK Arbeitskreis Moderne Küche (1), Vaillant (1), Zimmer + Rohde (1), www.dach.de (1), Markilux (1)<br />

Titelfoto: AMK Arbeitskreis Moderne Küche (1); Einklinker: Zimmer + Rohde (1), Wüstenrot & Württembergische<br />

(1), Warema (1)<br />

5<br />

10


Wohnen & Einrichten<br />

Eine neue Einbauküche beschert<br />

echte Glücksmomente<br />

und das nicht nur einmal bei<br />

ihrer Anschaffung, sondern<br />

täglich – vorausgesetzt sie ist<br />

mit dem richtigen Innenleben<br />

ausgestattet.<br />

„Mit dem Kauf einer individuell<br />

geplanten Einbauküche erwerben<br />

ihre Besitzer ein zeitlos schönes,<br />

langlebiges und wertvolles<br />

Objekt der Freude und des stilvollen<br />

Ausdrucks der eigenen<br />

Persönlichkeit“, sagt Frank hüther,<br />

Geschäftsführer des Branchenverbandes<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V. (AMK)<br />

in Mannheim. Es würden sich<br />

immer wieder Glücksmomente<br />

bei ihren Käufern einstellen: Beim<br />

Betrachten der schönen Möbel,<br />

des eleganten Designs, der höchst<br />

effizienten Gerätetechnik und des<br />

innovativen Zubehörs.<br />

Vor allem die Planung der Innenausstattung<br />

entscheidet darüber,<br />

ob die neue Küche eine tägliche<br />

Quelle von Freude, Genuss und<br />

Wohlgefühl ist oder zum Dauerfrust<br />

wird. „Wir empfehlen allen<br />

Interessenten, die vor dem Kauf<br />

einer Einbauküche stehen, sich<br />

an den qualifizierten Küchen-<br />

fachhandel oder Möbelhandel mit<br />

Küchenfachabteilung zu wenden.<br />

Deren kompetente Küchenplaner<br />

wissen genau, worauf es beim Zubehör<br />

ankommt“, so Frank hüther.<br />

Komfortabel & hygienisch<br />

Mit 522 kg Abfall pro Person<br />

liegt Deutschland bei der Müllerzeugung<br />

über dem Durchschnitt<br />

innerhalb der EU. Das sind knapp<br />

1,5 kg pro Tag, die gesammelt,<br />

getrennt, verstaut und entsorgt<br />

werden müssen. „Da hilft nur eins,<br />

ein gut durchdachtes Abfalltrennsystem<br />

direkt unter der Einbauspüle,<br />

das auf die individuellen<br />

Bedürfnisse seiner Nutzer abgestimmt<br />

ist“, empfiehlt AMK-Chef<br />

hüther. „Es bringt auf komfortable<br />

Weise Ordnung und hygiene in<br />

den Küchenalltag.“<br />

Sanft & lautlos<br />

Die neue elektrische und/oder<br />

mechanische Öffnungsautomatik<br />

sorgt für eine noch nie da gewesene<br />

Bewegungs- und Raumnutzungsqualität<br />

in der Einbauküche<br />

– die innovative Schließdämpfung<br />

dagegen für Wohlbehagen und<br />

Entspannung. Und so geht’s:<br />

Leichtes Antippen an einer belie-<br />

bigen Stelle der Möbelfront genügt<br />

und schon kommen Schubkästen,<br />

Auszüge, Schranktüren, Klappen<br />

und Vorratscenter ihren Nutzern<br />

lautlos entgegen. Sollen sie sich<br />

wieder schließen, genügt ein<br />

leichtes Andrücken der Front und<br />

schon gleiten sie lautlos in ihre<br />

Ausgangsposition zurück. Besser<br />

und komfortabler geht’s nicht.<br />

Richtig genutzt<br />

Ob man die in einer Küche unterzubringenden<br />

Gegenstände und<br />

Lebensmittel rückenschonend,<br />

dazu übersichtlich und im vollen<br />

Zugriff hat, hängt von der richtigen<br />

Planung des individuellen<br />

Stauraumbedarfs und des darauf<br />

abgestimmten Zubehörs ab.<br />

Dazu gehört auch die jeweilige<br />

Zuordnung des Staugutes zu<br />

einem der fünf Arbeitsbereiche,<br />

wie Bevorraten, Aufbewahren,<br />

Vorbereiten, Spülen, Kochen/<br />

Backen. Alles Weitere erledigen<br />

dann moderne Schrankinnenausstattungen<br />

mit höchstem Bedienkomfort,<br />

die jeden Zentimeter<br />

Platz optimal ausnutzen. Innovative<br />

Auszugs-, Schwenk- und<br />

Drehbeschläge holen das Staugut<br />

täglich bequem und ergonomisch<br />

in Reichweite.<br />

Flexibel<br />

Ordnung ist bekanntlich das halbe<br />

Leben... Deshalb sind Auszüge<br />

und Schubkästen heute mit variablen<br />

Unterteilungen ausgestattet,<br />

die sich an die wechselnden Bedürfnisse<br />

der Kunden anpassen<br />

können – ein absolutes „must<br />

have“ in der neuen Einbauküche.<br />

„Sie überzeugen nicht nur in puncto<br />

Ästhetik, sondern bewahren<br />

Porzellan, Besteck, Küchenutensilien,<br />

Lebensmittel und Gewürze<br />

stets sicher, rutschfest und griffbereit<br />

auf“, erläutert Frank hüther.<br />

Behaglich und für jede Stimmung<br />

So rundum behaglich und gut<br />

fühlt man sich in der neuen Einbauküche<br />

auch dank der richtigen<br />

Beleuchtung. Als Faustregel gilt:<br />

je wärmer die Lichtfarbe – je<br />

stimmungsvoller die Atmosphäre.<br />

Modernes LED-Lichtdesign<br />

macht’s möglich. Die kleinen Licht<br />

emittierenden Dioden sind besonders<br />

energiesparsam, langlebig<br />

und bestechen aufgrund eines<br />

enormen Spektrums von bis zu<br />

16 Millionen Farben einschließlich<br />

Weiß. Programmierbare Lichtsteuerungen<br />

schaffen unbegrenzte<br />

Möglichkeiten einer individuellen<br />

Farbgestaltung nach dem Motto:<br />

Fotos: AMK Arbeitskreis Moderne Küche (2)


für jede Stimmung die richtige<br />

Farbe. Auch die Farbintensität<br />

sowie die Geschwindigkeit der<br />

automatischen Farbänderung sind<br />

einstellbar. Auf Wunsch kann das<br />

Licht auch gedimmt werden.<br />

Das zurückliegende Jahrzehnt<br />

ließ Küchenplaner sensationelle<br />

Ideen entwickeln. So<br />

kommen nun immer mehr<br />

überzeugende Innovationen als<br />

„Gesamtpaket Küche“ auf den<br />

Markt, die unterschiedlichste<br />

Ansprüche vereinen.<br />

Es fängt mit der durchgeplanten<br />

Lichtinstallation von Küche und<br />

Raum an, geht über die ergonomisch<br />

und ablaufoptimierte Unterbringung<br />

der verschiedenen<br />

Arbeits- und Ruhezonen bis<br />

hin zu offenen oder geschlossenen<br />

Stauraumrevieren in<br />

ungeahnter Vielfalt. „Noch nie<br />

waren sie so raffiniert, so ausgeklügelt,<br />

so professionell und<br />

so ästhetische Meisterwerke wie<br />

heute“, schwärmt Frank Hüther,<br />

Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche<br />

aus Mannheim, wenn er an die<br />

heutigen Küchen denkt.<br />

Durch die Verbindung von Küche<br />

und Essraum haben die<br />

Menschen andere Ansprüche<br />

an Küchen bekommen, die die<br />

Küchengeräte- und Küchenmöbelhersteller<br />

gerne aufgegriffen<br />

haben. Nichts ist in der<br />

modernen Küche dem Zufall<br />

überlassen. Jeder Bereich ist<br />

den individuellen Bedürfnissen<br />

der Bewohner und aktiven Benutzer<br />

angepasst. Technische<br />

und gestalterische Innovationen<br />

sind sowohl für „sie“ als auch<br />

für „ihn“ ein exzellentes Kaufargument.<br />

das eigentliche Kochen wird fast<br />

nur noch eine der unzähligen<br />

möglichen Tätigkeiten. Heute ist<br />

die Küche eine vollständig gleichberechtigte<br />

Wohnzone, in der<br />

man einfach einen gemütlichen<br />

Abend mit Freunden verbringt.<br />

Moderne Lichtinstallationen sind<br />

intelligent, beleuchten dezent<br />

und nicht aufdringlich oder überauffällig.<br />

So können wahlweise<br />

Schränke mit Glasfront oder die<br />

voll im Trend liegenden offenen<br />

Regalfächer mit integrierter und<br />

energiesparender Lichttechnik in<br />

Szene gesetzt werden.<br />

Gleiches gilt für Zierleuchten bei<br />

Elektrogeräten, wie Herden oder<br />

Spülmaschinen, die einfach die<br />

Gesamtatmosphäre verschönern.<br />

Ein Anliegen, für das Frauen<br />

immer ein besonderes Händchen<br />

7<br />

haben. Und gute Arbeitsflächen-<br />

und Innenschrankbeleuchtungen<br />

sind heute ohnehin schon Usus.<br />

Offene Regale, einer der wichtigen<br />

Trends der neuen Saison,<br />

zeigen den Wunsch nach Klarheit<br />

und Ordnung und verhindern Gerümpel.<br />

Optisch geradlinig und<br />

schlicht geht dieser Trend Hand<br />

in Hand mit dem Bedürfnis nach<br />

Übersichtlichkeit. Geradlinigkeit<br />

in der Formensprache von Möbeln<br />

gefällt Männern besonders<br />

gut. „Männer mögen einfache<br />

Formen mit viel Technik. Aber<br />

keine Sorge, für Wohnlichkeit<br />

sorgt dann der Alltag und auch der<br />

ausgiebige Genuss eines selbst<br />

gekochten Essens und einer guten<br />

Flasche Wein“, weiß Frank Hüther<br />

auch aus eigener Erfahrung.<br />

AMK<br />

„Mit einer vom Küchenspezialisten<br />

individuell geplanten und auf ihren<br />

Käufer persönlich abgestimmten<br />

Innenausstattung stellen sich in<br />

der neuen Einbauküche garantiert<br />

immer wieder Glücksmomente<br />

ein, denn diese Küchen sorgen<br />

für Wohlbefinden und Freude“,<br />

resümiert AMK-Geschäftsführer<br />

Frank hüther.<br />

Eine neue Küche kann daher<br />

AMK viele Zwecke erfüllen, und Durchdachte Einrichtungselemente erleichtern die Küchenarbeit


Wohnen & Einrichten<br />

Neue, perfekt durchdachte Spülcenter<br />

und Küchenarmaturen erobern<br />

immer mehr bundesdeutsche<br />

Haushalte. Sie sind ebenso ästhetisch,<br />

sinnlich, und hochwertig<br />

wie langlebig und multifunktional.<br />

„Wer einmal erlebt hat, wie<br />

schwungvoll, effizient und praktisch<br />

alle vor- und zubereitenden<br />

Küchenarbeiten von der hand<br />

gehen können, wird auf dieses<br />

Vergnügen nie mehr verzichten<br />

wollen“, sagt Geschäftsführer<br />

Frank hüther von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche<br />

(AMK). „Diese unentbehrlichen<br />

„Assistenten“ treten in einer derart<br />

großen Vielfalt an Formen, Farben<br />

und Materialien, Ausstattungsvarianten<br />

und Stilrichtungen auf, dass<br />

eine gute fachliche Beratung beim<br />

Küchenspezialisten bzw. im Möbelhaus<br />

mit eigener Küchenfachabteilung<br />

in jedem Falle anzuraten ist.“<br />

Den zeitlos-eleganten Klassiker<br />

stellen nach wie vor hochglänzende<br />

oder mattierte Edelstahlspülen<br />

dar. Wer einen flotten oder<br />

edlen Farbakzent in seiner Einbauküche<br />

setzen möchte, kommt an<br />

einer Spüle aus Feinsteinzeug nicht<br />

vorbei. Ebenso natürlich, wie pflegeleicht<br />

sind die neuen Spülcenter<br />

aus innovativem Mineralwerkstoff.<br />

Liebhaber von Naturstein kommen<br />

mit echtem Granit oder Marmor<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Das Design der neuen Spülen ist<br />

klar, symmetrisch und auf das Wesentliche<br />

reduziert. Es repräsentiert<br />

die perfekte Synthese von Form und<br />

Nicht nur schön, sondern auch praktisch: die neuen Armaturen<br />

Funktion – Ästhetik und Ergonomie.<br />

Die neuen Kreativzentren punkten<br />

darüber hinaus mit einer enormen<br />

Vielseitigkeit und ergonomischen<br />

Details: Da gibt es extratiefe Becken<br />

sowie großzügige Abstell-,<br />

Abtropf- und Arbeitsflächen. Für<br />

weiteren Komfort sorgen herausnehmbare<br />

Küchensiebe, Gemüsereiben<br />

und Abtropfschalen; hinzu<br />

kommen Geschirrkörbe, Edelstahl-<br />

Resteschalen und zusammenrollbare<br />

Ablagematten aus Metallstäben.<br />

Und erst die dekorativen,<br />

verschiebbaren Schneidbretter aus<br />

satiniertem Glas, Echtholz oder<br />

Edelstahl, die den Arbeitsbereich<br />

auf elegante Weise erweitern oder<br />

mit denen einige Spülen sogar komplett<br />

abgedeckt werden können.<br />

Kennen Sie schon das neue<br />

Dreamteam in der Küche? „Das<br />

sind Spüle und Dampfgarer“, erläutert<br />

AMK-Chef hüther. „Einige<br />

Spülenhersteller haben ihre Modelle<br />

auf diese Art der gesunden<br />

und vitaminreichen Speisenzubereitung<br />

perfekt abgestimmt, indem<br />

sie ein für Spüle und Dampfgarer<br />

passendes Zubehör-Set anbieten.“<br />

Besitzer der neuen hochwertigen<br />

Spülen werden darüber hinaus von<br />

deren Pflegeleichtigkeit begeistert<br />

sein. Dank spezieller Oberflächenbehandlungen<br />

sind sie langlebig,<br />

sehr robust, nahezu kratzfest und<br />

besonders hygienisch.<br />

Doch was wäre die neue Spüle<br />

ohne passenden Wasserspender?<br />

Für einen effizienten Umgang<br />

mit der kostbaren Ressource<br />

haben sich die hersteller ebenso<br />

viele praktische, wie attraktive<br />

Lösungen einfallen lassen:<br />

das reicht vom Einhebelmischer<br />

mit herausziehbarer Schlauchbrause,<br />

über die formschöne<br />

Zweigriffarmatur mit einem extra<br />

hohen und schlanken Auslauf,<br />

der sich um 360° schwenken<br />

lässt, oder den professionellen<br />

Schlauchpendelbrausen zum<br />

Befüllen von XXL-Gefäßen, bis hin<br />

zu Armaturen mit Temperaturbegrenzung,<br />

Wassersparfunktion<br />

oder Trinkwasserzapfhahn; nicht<br />

zu vergessen die berührungslosen,<br />

sensorgesteuerten oder versenkbaren<br />

Modelle.<br />

Weiteres Plus der neuen Küchenarmaturen:<br />

Es gibt sie in<br />

ebenso vielen Farben, Formen<br />

und Ausführungen, wie die Spülen.<br />

„Dadurch ergibt sich ein<br />

besonders harmonisches Zusammenspiel,<br />

das von Klasse und persönlichem<br />

Stil in der neuen Küche<br />

zeugt“, resümiert Geschäftsführer<br />

Frank hüther. „Vor allem Armaturen<br />

aus massivem Edelstahl<br />

liegen im Trend, denn die sind<br />

besonders reinigungsfreundlich,<br />

langlebig und hygienisch.“<br />

AMK<br />

Fotos: AMK Arbeitskreis Moderne Küche (3), Blanco (1)


Der „Tag der Küche“ findet in<br />

diesem Jahr am Samstag, 11.<br />

September statt. Bereits zum<br />

11. Mal präsentieren an diesem<br />

Tag bundesweit Küchenhändler<br />

die spannenden Küchen-<br />

Innovationen auf den Gebieten<br />

Technik, Design und Komfort. Im<br />

letzten Jahr öffneten rund 2.000<br />

Küchenfachhändler ihre Pforten<br />

für die Verbraucher.<br />

Der „Tag der Küche“ ist eine<br />

Initiative der AMK Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche,<br />

Mannheim. Die AMK ist der<br />

Verband der gesamten Küchenbranche,<br />

getragen von mehr als<br />

100 namhaften Herstellern von<br />

Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten<br />

und Küchenzubehör<br />

sowie den führenden Kooperationen<br />

des Küchenhandels.<br />

„Unser Aktionstag richtet sich<br />

sowohl an Neukunden als auch<br />

an Menschen, die sich nicht aktuell<br />

mit dem Kauf einer neuen<br />

Küchen befassen, sich aber über<br />

die neuesten Entwicklungen informieren<br />

möchten“, sagt AMK-<br />

Geschäftsführer Frank Hüther.<br />

Angesichts von 10 Millionen<br />

Küchen in Deutschland, die älter<br />

sind als 15 Jahre, tut Aufklärung<br />

Not: „Wer eine Küche hat, die<br />

älter ist als 15 Jahre, der kennt<br />

die Vorzüge moderner Küchen<br />

schlichtweg nicht“, so Hüther.<br />

Ganz entspannt können sich die<br />

Besucher am „Tag der Küche“<br />

über die aktuellen Materialien,<br />

Farben und Formen moderner<br />

Küchen informieren, die Faszi-<br />

nation selbsttätig und geräuschlos<br />

öffnender und schließender<br />

Schubkästen und Schränke<br />

erleben, die energieeffizienten,<br />

leisen und schönen Einbaugeräte<br />

in Aktion bestaunen und<br />

sich ganz zwanglos den neuesten<br />

Trends rund um die Küche<br />

sowie tollen Kochvorführungen<br />

widmen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet unter www.tag-derkueche.de.<br />

AMK<br />

Aktuell, kompetent und firmenneutral vermittelt der neue, 68 Seiten starke<br />

„Ratgeber Küche“ der AMK Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.,<br />

Mannheim, wichtige Informationen, Tipps und Ideen rund um die Planung und<br />

Gestaltung moderner Einbauküchen. Dabei geht es vor allem um Küchen, die<br />

nicht nur als Arbeitsraum höchste Anforderungen<br />

erfüllen, sondern zugleich<br />

als Wohn- und<br />

Lebensraum den Mittelpunkt<br />

des häuslichen<br />

Lebens bilden.<br />

Die Broschüre ist im<br />

Küchenhandel oder gegen<br />

eine Schutzgebühr<br />

von 5 Euro (zzgl. Versand)<br />

direkt über www.<br />

amk.de zu beziehen.<br />

Echte Schmuckstücke und mit Recht der Mittelpunkt des Hauses – das sind die neuen, offenen<br />

Küchen. Raffinierte Lichtinstallationen und edle Materialien machen sie besonders wohnlich.<br />

9


Bauen & Renovieren<br />

Wohnraum kann schnell knapp<br />

werden, wie schon wenige Beispiele<br />

zeigen: Familiärer Zuwachs<br />

kündigt sich an, der Sohn oder die<br />

Tochter wollen mehr Freiraum im<br />

Elternhaus oder es wird an ein<br />

Mehrgenerationenhaus gedacht,<br />

weil Oma und Opa betreut werden<br />

müssen. Vielleicht macht sich<br />

der hausherr aber auch beruflich<br />

selbständig und benötigt Büroräume.<br />

Wenn das eigene heim zu<br />

eng wird, müssen nicht zwangs-<br />

läufig Neubaupläne geschmiedet<br />

werden. Auch ein Umzug in ein<br />

größeres haus ist nicht zwangsläufig<br />

erforderlich. Eine zusätzliche<br />

Etage über der Grundfläche<br />

des bestehenden Gebäudes wäre<br />

stattdessen die optimale Lösung,<br />

weil der bisherige Wohnsitz nicht<br />

aufgegeben werden müsste und<br />

damit das gewohnte Wohnumfeld<br />

mit seinen Schulen, Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Ärzten und<br />

der Garten, in dem vielleicht viel<br />

Mühe und Arbeit steckt, erhalten<br />

blieben.<br />

Die Aufstockung eines bestehenden<br />

Wohngebäudes sollte nicht<br />

ohne Architekt oder Statiker erfolgen.<br />

Ein Blick in den Bebauungsplan<br />

gibt Aufschluss, ob im Wohn-<br />

gebiet überhaupt zweigeschossige<br />

häuser erlaubt sind. Grundlage<br />

des Vorhabens ist deshalb eine<br />

Bestandsanalyse. Veränderungen<br />

am haus in dieser Größenordnung<br />

sind in jedem Fall genehmigungspflichtig,<br />

die Bauvorlagen müssen<br />

von einem Fachmann eingereicht<br />

Eine erstaunliche Wandlung tritt mit dem zusätzlichen<br />

Geschoss ein: vom Mauerblümchen (im Bild rechts unten)<br />

zum repräsentativen Schmuckstück.<br />

werden, zumal die Landesbauordnungen<br />

zu berücksichtigen<br />

sind. Auch die Nachbarn müssen<br />

ihr Einverständnis geben, da<br />

die hinzu gewonnene haushöhe<br />

die Anrainer-Grundstücke stärker<br />

verschatten kann. Ein neu<br />

hinzugefügtes Geschoss, von<br />

Stadtplanern Nachverdichtung<br />

genannt, führt zu einem Wohnraumgewinn<br />

ohne Flächen- und<br />

Landschaftsverbrauch sowie ohne<br />

neue Infrastruktur.<br />

Ein neues Stockwerk belastet<br />

nicht nur die vorhandenen Mauern<br />

des Gebäudes, vielmehr mehr hat<br />

das Gesamtsystem aller tragenden<br />

Bauelemente mehr Gewicht zu<br />

verkraften. Dazu gehören auch<br />

das Fundament sowie die Balken,<br />

Decken, Stützen und Fensterstür-<br />

ze. Vom Architekten zu berechnen<br />

sind auch künftige Schnee-,<br />

Wasser- und Windlasten sowie die<br />

dynamischen Lasten wie Schwingungen<br />

und Stöße, die allein durch<br />

das Bewohnen eines Gebäudes<br />

entstehen. Deshalb wird zuerst<br />

das bisherige Tragwerk dahingehend<br />

geprüft, ob es die neuen Lasten<br />

überhaupt aufnehmen kann.<br />

Dabei ist zunächst zweitrangig,<br />

ob ein haus mit Flachdach<br />

oder mit Steildach eine neue<br />

Etage erhalten soll. Das ändert<br />

sich, wenn die Pläne umgesetzt<br />

werden. Sicher bietet dann der<br />

plane Abschluss eines Flachdach-<br />

Bungalows Vorteile, da der Abriss<br />

des Steildachs wegfällt. Beim<br />

geneigten Dach bieten sich zwei<br />

Varianten an. Einmal der Rückbau<br />

des Dachkörpers, wobei meistens<br />

Eindeckmaterial sowie der Dachstuhl<br />

entsorgt werden. Ist die<br />

Qualität von Balken, Sparren und<br />

Dachpfannen noch einwandfrei,<br />

kann das geneigte Dach weiterverwendet<br />

werden. Der technische<br />

Aufwand wird dann deutlich<br />

größer, weil das Dach angehoben<br />

werden muss.<br />

hier helfen mechanische hebesysteme,<br />

die von synchron<br />

gesteuerten hydraulikzylindern<br />

unterstützt werden. Diese nehmen<br />

das gesamte Dachsystem mitsamt<br />

vorhandener Deckung hoch, damit<br />

das neue Stockwerk eingefügt<br />

werden kann. Als Neubauteil unterliegt<br />

ein aufgesetztes Stockwerk<br />

generell der Energieeinsparverordnung<br />

und muss den strengen<br />

Auflagen des Wärmeschutzes<br />

genügen. Ein Stahlkorsett verstärkt<br />

den Unterbau Im Vergleich zum<br />

Stein-auf-Stein-Bauwerk bietet die<br />

holzständerbauweise mit ihrem<br />

niedrigen Eigengewicht bei trotzdem<br />

hoher Festigkeit des Materials<br />

bei einer Aufstockung Vorteile.<br />

Sollte nach den Berechnungen<br />

das vorhandene Gebäude für ein<br />

zusätzliches Geschoss nicht ausreichend<br />

belastbar sein, muss der<br />

Bauherr die Flinte nicht ins Korn<br />

werfen. Ein stützendes Stahlskelett<br />

kann in dem Fall die neu<br />

entstehenden Lasten abfangen.<br />

Die Konstruktion wird, je nach den<br />

Gegebenheiten, um das haus herumgeführt<br />

oder nur an zwei Seiten<br />

errichtet, damit das neue Geschoss<br />

den notwendigen halt findet.<br />

Wüstenrot Bausparkasse AG<br />

Fotos: Wüstenrot Bausparkasse AG (1), www.dach.de (1)


Die richtige Planung spielt dabei<br />

eine große Rolle, betonen<br />

die Experten von dach.de, dem<br />

führenden Onlineportal rund ums<br />

Thema Dach. Neben großzügigem<br />

Lichteinfall ist vor allem eine zuverlässige<br />

Dämmung notwendig.<br />

Sie sorgt dank optimalem Schutz<br />

vor hitze und Kälte für ein behagliches<br />

Wohnklima im Sommer, als<br />

auch im Winter.<br />

Für den notwendigen Tageslichteinfall,<br />

der sich positiv auf die<br />

Gesundheit und Wohlbefinden der<br />

Bewohner auswirkt, sorgen Gauben<br />

und vor allem Dachfenster, die<br />

gleichzeitig schöne gestalterische<br />

Akzente im Raum setzen. Bei der<br />

Wahl kommt es darauf an, ob eher<br />

eine maximale Lichtausbeute (ein<br />

Dachfenster kann bis zu 3x mehr<br />

Licht spenden als eine Gaube) oder<br />

ein Mehr an Wohnfläche erreicht<br />

werden soll. Durch Dachgauben<br />

gewinnt der Raum deutlich an<br />

Größe und an Stehhöhe, was vor<br />

allem bei kleineren Dachzimmern<br />

und einem niedrigen Kniestock von<br />

Vorteil ist. Da Gauben das Erscheinungsbild<br />

des gesamten Gebäudes<br />

verändern, sind sie in den meisten<br />

Fällen genehmigungspflichtig,<br />

merken die Dachprofis an.<br />

Dachwohnfenster hingegen können<br />

überall eingebaut werden. Dabei<br />

gilt laut DIN 5034 „Tageslicht<br />

in Innenräumen“: Die Breite des<br />

durchsichtigen Teil des Fensters<br />

(bzw. die Summe der Breiten aller<br />

Fenster) sollte mindestens 55% der<br />

11<br />

Breite des Wohnraumes betragen.<br />

Die Anordnung der Fenster – ob<br />

übereinander oder nebeneinander<br />

als großzügige Kassetten – können<br />

die Bauherren nach eigenem<br />

Wunsch vornehmen. Zusätzlich<br />

sollte auf Sonnenschutzprodukte<br />

für die Fenster geachtet werden.<br />

Wirksamster Schattenspender<br />

zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung<br />

und Erhitzung ist ein<br />

externer Sonnenschutz, wie Rollladen<br />

oder Markise, die es auch<br />

speziell für Dachfenster gibt.<br />

Neben der optimalen Belichtung ist<br />

ein angenehmes Wohnraumklima<br />

wichtig. Moderne Dämmstoffe<br />

gewährleisten das ganze Jahr<br />

über ein komfortables Klima,<br />

indem sie im Sommer vor hitze<br />

und im Winter vor Kälte schützen.<br />

In Kombination mit dringend<br />

notwendigen, luftdichten Abdichtungen,<br />

reduzieren sie gleichzeitig<br />

die heizkosten in der Kälteperiode<br />

auf ein Minimum. Damit die Abdichtungsebene<br />

funktioniert und<br />

das Gebäude vor Feuchteschäden<br />

geschützt bleibt, müssen alle<br />

hierfür verwendeten Werkstoffe<br />

bestens zueinander passen. hier<br />

sind Systeme, bestehend aus<br />

Klimamembranen und darauf<br />

abgestimmten Klebe- und Dichtprodukten,<br />

die komplett von einem<br />

hersteller kommen, zu bevorzugen.<br />

Ein Dachausbau macht sich in<br />

jedem Fall langfristig bezahlt: Neben<br />

der steigenden Wohnqualität<br />

spielt auch die künftige Wertsteigerung<br />

der Immobilie eine wichtige<br />

Rolle. Egal für welche Zwecke<br />

der zusätzliche Wohnraum genutzt<br />

wird – es stellt sich in jedem Fall<br />

ein harmonisches Ambiente unter<br />

dem Dach ein.<br />

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Diese außergewöhnliche Wohnung erstreckt<br />

sich über 3 Etagen und bietet Ihnen<br />

2 Balkone. Durch eine durchdachte<br />

Grundriss Gestaltung ist die Wohnung<br />

variable zu nutzen. Der große Wohn/Essbereich bietet Ihnen viel Raum zur<br />

Entspannung, ein weiterer Raum im Spitzboden (ausbaubar) könnte Ihnen<br />

als idealer Arbeitsraum dienen! 163.500,00 EUR<br />

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Zimmer: .......................... 4,5<br />

Wohnfläche: .............. 114 m2 Baujahr: ...................... 1998<br />

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werden: Ein haus ab 1,- gegen Gebot<br />

zu verkaufen (Eigentümerzustimmung<br />

vorbehalten). Schauen Sie sich das haus<br />

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an und bestimmen Sie den Kaufpreis. Die Immobilie ist gepflegt (neues Dach<br />

aus 2006) und bietet einer kleinen Familie ein neues Zuhause. Sprechen Sie<br />

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2 | So wohnt man heute<br />

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hohen Ansprüchen gerecht wird? Sie<br />

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Wohnfläche: ................ 85 m2 Baujahr: ...................... 1998<br />

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1A-Lage von Bottrop im Kalten Eigen,<br />

liegt auf einer verkehrsberuhigten<br />

Anliegerstraße und besticht durch eine<br />

Grundstück: .............. 588 m2 Wohnfläche: .............. 242 m2 Baujahr: ...................... 1980<br />

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reine Südlage direkt am Köllnischen Wald. Auf neun Zimmern öffnet sich<br />

Ihnen ausreichend Raum, um Ihren exklusiven Wohnansprüchen gerecht<br />

zu werden. 545.000,00 EUR<br />

4 | Ideal für handwerker:<br />

Top EFh mit halle<br />

Dieses Immobilienangebot richtet sich an<br />

handwerker oder andere Unternehmer,<br />

die eine Lager-/Produktionshalle (161m²)<br />

direkt an ihrem Wohnhaus benötigen.<br />

Grundstück: .............. 501 m2 Wohnfläche: .............. 134 m2 Baujahr: ...................... 1985<br />

Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

Das haus bietet einer vierköpfigen Familie ausreichend Platz, die halle<br />

verfügt zusätzlich auch über ein Büro. Dieses Angebot bietet Ihnen alles,<br />

um erfolgreich durchzustarten. 345.000,00 EUR<br />

BOTTROP – DOPPELhAUShÄLFTE<br />

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6 | Das hAUS der<br />

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der schönsten Stadtteile Bottrops leben<br />

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Wohnfläche: .............. 150 m 2<br />

Baujahr: ...................... 1984<br />

Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

ausreichend Raum zur Entfaltung, Ihre Kinder freuen sich über kurze Schulwege<br />

und die unmittelbare Nähe zum Köllnischen Wald.<br />

230.000,00 EUR


Traumhaus gesucht? hier finden Sie es!<br />

Ab sofort präsentiert haus & hof gemeinsam mit seinen Partnern attraktive Immobilienangebote – auch in Ihrer Nähe!<br />

BOTTROP – EG EIGENTUMSWOhNUNG IN DER STADTMITTE<br />

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7 | Aus Freude<br />

am Wohnen<br />

Äußerst zentral gelegene Erdgeschoss<br />

Wohnung mit kleinem Garten und Terrasse.<br />

Eine offene Küche und weitere moderne<br />

highlights werden Ihnen gefallen.<br />

Zimmer: .......................... 4,5<br />

Wohnfläche: ................ 97 m 2<br />

Baujahr: ...................... 2001<br />

Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

Eine Garage und ein Stellplatz gehören auch zur Wohnung.<br />

Fordern Sie das aussagekräftige Exposé von uns an!<br />

139.000,00 EUR<br />

HERTEN-WESTERHOLT – REIhENEIGENhEIM IN TOP-LAGE<br />

9 | Ein haus mit<br />

sonniger Gemütlichkeit<br />

Dieses Reihenmittelhaus liegt in einem<br />

ruhigen Siedlungsgebiet auf einem 207<br />

m² großen Erbpachtgrundstück.| Lage an<br />

einem Privatweg | 4,5 Zimmer | Tages-<br />

Grundstück: .............. 207 m2 Wohnfläche: .............. 106 m2 Baujahr: ...................... 1983<br />

Kontakt: .. 0 23 65/5 01 61 45<br />

lichtbad mit Dusche und Wanne | Gäste-WC | voll unterkellert | Raumreserve<br />

im Spitzboden | Garage | liebevoll angeleger Garten mit Teichanlage<br />

192.000,00 EUR zzgl. 4% Maklercourtage incl. MwSt.<br />

MARL – MAISONETTEWOhNUNG MIT DAChGARTEN<br />

11 | Wohnen wie auf<br />

Wolke „7“<br />

Diese komfortable Wohnung befindet<br />

sich in einem sehr gepflegten haus mit 8<br />

Wohneinheiten | Endetage | großzügiger<br />

Wohn-Essbereich mit bodentiefen Fens-<br />

Zimmer: .......................... 3,5<br />

Wohnfläche: .............. 118 m2 Baujahr: ...................... 1996<br />

Kontakt: .. 0 23 65/5 01 61 45<br />

tern | Dachgarten mit 2 Terrassen | Wellness: 2 moderne Bäder – Duschbad<br />

und Wannenbad | Tiefgaragenstellplatz | Lassen Sie sich von uns diese<br />

schicke Wohnung zeigen!<br />

249.000,00 EUR Keine Käufercourtage!<br />

OBERHAUSEN – NIEDRIGENERGIEhAUS<br />

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8 | Kinderfreundliches<br />

Niedrigenergiehaus<br />

Dieses Immobilienangebot richtet sich<br />

an energiebewusste Familien. Das voll<br />

unterkellerte (Keller ist zu Wohnzwecken<br />

ausgebaut) haus bietet Ihrem Nachwuchs<br />

RECKLINGHAUSEN-SUDERWICH – EFh IN SONNIGER LAGE<br />

10 | Viel komfortabler<br />

Platz für die Familie<br />

Dieses freistehende Einfamilienhaus wird<br />

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begeistern. Ausreichender<br />

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13<br />

Grundstück: .............. 331 m 2<br />

Wohnfläche: .............. 130 m 2<br />

Baujahr: ...................... 2007<br />

Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

ausreichend sicheren Raum, um aufzuwachsen. Die moderne Grundrissgestaltung<br />

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Grundstück: .............. 735 m2 Wohn-/Nutzfl.: ... 170 / 130 m2 Baujahr: ...................... 2003<br />

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Wohnen & Einrichten<br />

Grundsätzlich wirkt ein Sonnenschutz<br />

außen am besten, da<br />

die Wärme auf diese Weise gar<br />

nicht erst ins haus kommt. Auch<br />

Sonnenschutzglas oder ein weiter<br />

Dachüberstand können die direkte<br />

Einstrahlung wirksam reduzieren.<br />

Wer baut, sollte deshalb bereits<br />

bei der Planung gemeinsam mit<br />

dem Architekten über entsprechende<br />

Maßnahmen nachdenken.<br />

I n n e n - L ö s u n g e n s c h ü t z e n<br />

schlechter, lassen sich dafür aber<br />

nachträglich leichter anbringen.<br />

Die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) fordert für Neubauten mit<br />

mehr als 30 Prozent Fensterfläche<br />

einen Nachweis des sommerlichen<br />

Sonnenschutzes. Wie viel<br />

und welcher Sonnenschutz sinnvoll<br />

ist, hängt jedoch auch von der<br />

Lage der Räume ab.<br />

Wirksame Außen-Beschattung:<br />

Jalousie und Rollladen<br />

hinterlüftete Jalousien und Stoffe<br />

mit einer Transparenz von weniger<br />

als 20 Prozent haben die beste<br />

Wirkung der außen angebrachten<br />

Vorrichtungen. Die wetterfeste<br />

Außenform der Jalousie heißt<br />

Raffstore, die Lamellen sind dabei<br />

meist aus Aluminium. Ihre Stellung<br />

lässt sich individuell so verändern,<br />

dass bei Bedarf zwar der direkte<br />

Sonneneinfall unterbrochen wird,<br />

aber durch Reflexion trotzdem viel<br />

helligkeit ins Zimmer gelangt.<br />

Je nach Lamellenposition kann<br />

man nach draußen sehen, während<br />

man umgekehrt von draußen<br />

keinen Einblick ins Innere des<br />

Raums hat. Raffstores können<br />

von hand oder elektronisch bewegt<br />

werden. Übernimmt ein<br />

Bus-System die Steuerung, stellt<br />

es den Lamellenwinkel je nach<br />

Tages- und Jahreszeit optimal ein.<br />

Auch ein geschlossener Klapp- oder<br />

Rollladen schützt gut vor hitze, die<br />

helligkeit allerdings kann man nur<br />

begrenzt regulieren. Zusatznutzen<br />

mancher Rollladen-Modelle: Ein<br />

Insektenschutzrollo hält Fliegen<br />

und Mücken auch dann außen<br />

vor, wenn der Rollladen selbst<br />

hochgezogen ist. Nachteil aller<br />

Außenlösungen: Sie sind Wind und<br />

Regen ausgesetzt, müssen also<br />

entsprechend sicher befestigt und<br />

robust sein.<br />

Sonderlösungen sind Jalousien<br />

oder Rollos im Scheibenzwischenraum<br />

von Mehrfach-Isolierglas.<br />

Sie werden elektrisch betrieben,<br />

sind komplett geschützt, bleiben<br />

sauber, brauchen weder Wartung<br />

noch zusätzlichen Raum vor oder<br />

hinter der Scheibe und sind ähnlich<br />

wirkungsvoll wie die Außenbeschattung.<br />

Markisen: Effektiv<br />

in vielen Variationen<br />

Markisen, die oben und seitlich<br />

hinterlüftet sind, verhindern das<br />

Aufheizen von Räumen so gut wie<br />

Raffstore oder Rollladen. Voraussetzung:<br />

Die Fensterscheibe wird<br />

nicht direkt besonnt. Markisen<br />

gibt es in vielen verschiedenen<br />

Varianten. Praktisch sind Gelenkarm-Markisen,<br />

die auch großen<br />

Terrassen Schatten spenden und<br />

ihre halterungsarme beim Einfahren<br />

platzsparend zusammenlegen.<br />

Die Senkrecht-Markise gleitet<br />

direkt vorm Fenster wie ein Rollo<br />

in Führungsschienen herunter. Bei<br />

der Fallarm-Markise führen Ausstellarme<br />

links und rechts am Fenster<br />

die Stoffbahn von oben schräg nach<br />

außen. Die Markisolette hat sowohl<br />

Führungsschienen als auch Ausstellarme<br />

und verbindet senkrechten<br />

mit schrägem Sonnenschutz.<br />

Windböen, Wolkenbrüche oder<br />

auch nur ein leichter Sommerregen<br />

– Markisen müssen wetterbeständig<br />

sein und einiges aushalten können.<br />

Moderne Fasern sind dünner<br />

und elastischer als frühere Gewebe,<br />

so dass sich beim Aufwickeln<br />

weniger Falten bilden. Gute Pflege<br />

erhöht die Lebensdauer. Darum:<br />

Flecken sofort ausbürsten oder mit<br />

Feinwaschmittel reinigen.<br />

Nicht nur fürs Büro: Mit den neuen Farben, Mustern oder, wie hier,<br />

mit Lasercuts veredelt wirken Lamellenvorhänge sehr wohnlich<br />

Fotos: Markilux (1), Teba (4)


Mit einem Twinlight-Rollo kann nicht nur der Lichteinfall, sondern<br />

auch der Ausblick individuell reguliert werden.<br />

Klassisch wird die Markise von<br />

hand mit einer Kurbel bewegt.<br />

Komfortabler ist allerdings ein<br />

Elektromotor, vor allem dann,<br />

wenn dieser dafür sorgt, dass<br />

die Markise rechtzeitig aufgerollt<br />

wird, wenn Wetterunbill droht.<br />

Einige Modelle sind mit Sensoren<br />

ausgestattet, die einen Wetterumschwung<br />

registrieren und<br />

entsprechend reagieren: Droht<br />

Regen oder Schlimmeres, wird<br />

die Beschattung automatisch aufgerollt,<br />

auch wenn keiner daheim<br />

ist. Umgekehrt wird die Markise<br />

selbsttätig ausgefahren, sobald<br />

die Temperatur im Zimmer zu<br />

hoch steigt.<br />

Sonnenschutz von innen:<br />

Rollos, Faltstore, Lamellen<br />

Innen angebrachten Sonnenschutz<br />

kann man dank einer<br />

breiten Material-, Muster- und<br />

Farbpalette optimal dem Stil der<br />

Einrichtung anpassen. Bedenken<br />

sollte man allerdings, dass weiße<br />

Oberflächen oder solche mit einer<br />

reflektierenden Schicht und geringer<br />

Transparenz die beste Wirkung<br />

erzielen. Dunkle Farben und hoch<br />

transparente Stoffe sind als Sonnenschutz<br />

eher ungeeignet.<br />

Ob man sich für Rollos, Faltstore<br />

oder Lamellen entscheidet: Alle<br />

innen liegenden Sonnenschutzvorrichtungen<br />

haben den Vorzug,<br />

dass sie nicht dem Wetter ausgesetzt<br />

sind. Das reduziert den<br />

Pflegeaufwand und erhöht die<br />

Lebensdauer. Lamellenvorhänge<br />

reihen viele schmale, miteinander<br />

verbundene Vertikalbahnen anei-<br />

nander. Die in einer Oberschiene<br />

gleitenden Lamellen lassen sich<br />

im geschlossenen Zustand einzeln<br />

drehen, bis man nach draußen<br />

schauen kann. Ist dieser Vorhang<br />

geöffnet, „parkt“ er platzsparend<br />

an einer Fensterseite.<br />

Das klassische Rollo sitzt aufgerollt<br />

über dem Fenster und wird<br />

bei zu viel Sonne einfach heruntergezogen.<br />

Weitere Alternativen<br />

sind Faltstores aus Kunstfaser-<br />

Plissees, deren gefältelte Bahnen<br />

beim Öffnen wie eine Ziehharmonika<br />

auseinander gezogen<br />

werden, sowie Innenjalousien, die<br />

in verschiedenen Materialien – von<br />

Aluminium bis Birkenholz – angeboten<br />

werden.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Ihre warme, wohnliche Ausstrahlung macht Raffrollos besonders<br />

beliebt. Optik und Wirkung hängen von der Stoffauswahl ab<br />

Jalousien bieten schier endslose Verstellmöglichkeiten und<br />

ermöglichen so eine besonders flexible Lichtführung<br />

Christoph Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik GmbH<br />

15


Tipps & Infos<br />

Haushüter: Sorgenfrei in den Urlaub fahren<br />

Viele hausbesitzer beschäftigt vor<br />

dem Urlaub eine wichtige Frage:<br />

Wer kümmert sich um die eigenen<br />

vier Wände, während sie die Ferien<br />

in der Sonne genießen? Die Antwort<br />

liefern laut Immobilienportal Immowelt.de<br />

haushüter-Agenturen.<br />

Sie vermitteln rüstige und seriöse<br />

Rentner, die sich in vorübergehend<br />

verwaisten Räumen einquartieren<br />

und anfallende Arbeiten erledigen.<br />

Dabei gießen sie nicht nur Zimmerpflanzen<br />

und wässern den<br />

Garten sondern versorgen auf<br />

Wunsch auch haustiere – in ihrer<br />

gewohnten Umgebung. Außerdem<br />

leeren house-Sitter regelmäßig den<br />

Briefkasten, senden gegebenenfalls<br />

wichtige Briefe zum Urlaubsort<br />

nach und nehmen Telefonanrufe<br />

entgegen. In Notfällen verständigen<br />

sie selbständig handwerker, Polizei<br />

oder den Tierarzt. Sogar die Pflege<br />

bedürftiger daheim gebliebener<br />

Menschen zählt zum Leistungsangebot<br />

vieler Agenturen. Das Im-<br />

mobilienportal Immowelt.de weist<br />

darüber hinaus auf einen weiteren<br />

Vorteil der hilfsbereiten Untermieter<br />

hin: ein bewohntes haus ist deutlich<br />

weniger einbruchsgefährdet.<br />

Wer sein Eigenheim fremden Menschen<br />

anvertraut, muss sich auf<br />

deren Seriosität verlassen können.<br />

Das Immobilienportal Immowelt.<br />

de empfiehlt daher, sich an behördlich<br />

zugelassene Agenturen zu<br />

wenden, die im Verband Deutscher<br />

haushüter Agenturen e. V. (VDhA)<br />

organisiert sind. Sie beschäftigen<br />

Senioren, die sich mit der Urlaubsvertretung<br />

ein Taschengeld verdienen<br />

können – ein einwandfreies<br />

polizeiliches Führungszeugnis und<br />

tadellose Referenzen vorausgesetzt.<br />

Billig ist der Rundum-Service<br />

nicht, berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de. Rund 50<br />

Euro werden pro Tag fällig, für die<br />

Betreuung des geliebten Terriers<br />

fallen 5 Euro zusätzlich an. hinzu<br />

Ein Paradies für Schmetterlinge<br />

Wiesen und Weiden sind heimat<br />

vieler Tiere und Pflanzen. Insekten<br />

und zahlreiche bodenbrütende<br />

Vögel finden hier Nahrung; Wiesen-Salbei,<br />

Flockenblumen oder<br />

Margeriten ihren Lebensraum.<br />

Besonders bedeutsam sind sie<br />

für Schmetterlinge: Tagfalter<br />

wie der Fetthennen-<br />

Bläuling oder der<br />

Randring-Scheckenfalter<br />

sind<br />

auf bestimmte<br />

Futterpflanzen angewiesen.Verschwinden<br />

diese, sterben auch<br />

die Falter aus. Vor allem<br />

Dünger und Pestizide aus der<br />

Landwirtschaft gefährden die<br />

Artenvielfalt. Zurück bleibt ein<br />

Einheitsgrün mit nur noch wenigen<br />

Arten, z. B. Löwenzahn. Inzwischen<br />

sind 80 Prozent der 190<br />

heimischen Schmetterlingsarten<br />

bedroht. Doch jeder kann einen<br />

Beitrag zur Erhaltung von Wiesen<br />

und Weiden leisten.<br />

Einen Zierrasen im Garten empfinden<br />

die Tiere als „grüne Wüste“,<br />

artenreiche Wiesen hingegen als<br />

Paradies. Wer auf Dünger verzichtet<br />

und Wildblumen wachsen<br />

lässt, kann sich im Sommer über<br />

hummeln, Schmetterlinge und<br />

Grashüpfer freuen. Wichtig ist,<br />

dass Blumen bis nach der Blüte<br />

stehen bleiben, damit sie aussamen<br />

können. Die Wiese sollte<br />

zweimal im Jahr gemäht werden.<br />

Je später der erste Schnitt erfolgt,<br />

also etwa Ende Juni, umso<br />

besser säen sich<br />

die Wiesenblumen<br />

aus. Damit die Samen<br />

ausfallen, muss<br />

das gemähte Gras als<br />

heu drei bis vier Tage<br />

auf der Wiese bleiben.<br />

Zusätzlich ausgesät werden<br />

sollten einheimische,<br />

standortangepasste Blühpflanzen.<br />

Exotische Pflanzen bieten heimischen<br />

Insekten keine geeignete<br />

Lebensgrundlage.<br />

Auch der Kauf von Bio-Lebensmitteln<br />

trägt dazu bei, den Einsatz<br />

von Pestiziden in der Landwirtschaft<br />

zu reduzieren. Beim ökologischen<br />

Landbau bleiben zudem<br />

Weiden und Wiesen erhalten.<br />

Wer gezielt Saft von Streuobstwiesen<br />

kauft, unterstützt die<br />

Pflege und Bewahrung eines<br />

einzigartigen Rückzugsraums für<br />

Tiere und Pflanzen.<br />

www.bund.net<br />

kommen Fahrtkosten. Allerdings<br />

können 20 Prozent der Kosten<br />

(maximal 4.000 Euro im Jahr)<br />

als haushaltsnahe Dienstleistung<br />

von der Einkommensteuer abgesetzt<br />

werden. Im Preis inbegriffen<br />

sind bei den VDhA-Dienstleistern<br />

Versicherungen – falls dem house-<br />

Kaum ist das Wetter gut, kommen<br />

auch wieder lästige Insekten zurück.<br />

Gegen Stechmücken helfen<br />

natürliche ätherische Öle, die in<br />

Duftlampen verdampft werden.<br />

Denn die Plagegeister mögen die<br />

Gerüche von Lavendel, Zitronenmelisse,<br />

Sandelholz oder auch<br />

Eukalyptus nicht, berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de. Auch<br />

zerriebene Salbeiblätter halten die<br />

stechenden Insekten fern. Wer mit<br />

einer gezielten Pflanzenauswahl<br />

im Garten die Mücken vertreiben<br />

möchte, ist mit Tomaten, Katzenminze,<br />

aber auch Duftgeranien gut<br />

bedient. Um zu verhindern, dass<br />

die Mücken in die Räume hinein<br />

fliegen, helfen am besten feinmaschige<br />

Fliegengitter. Elektronische<br />

Mückenfallen wirken dagegen oft<br />

deutlich schlechter.<br />

Besonders unbeliebt sind die Wespen.<br />

Auch ihnen kann aber mit<br />

Duftölen der Kampf<br />

angesagt werden.<br />

Sitter die teure Ming-Vase aus der<br />

hand rutscht. Wichtig: Interessenten<br />

sollten sich spätestens zwei<br />

Wochen vor der Reise um einen<br />

haushüter kümmern. Die Agentur<br />

vereinbart dann zeitnah einen<br />

ersten Kennenlern-Termin.<br />

www.immowelt.de<br />

Natürlich gegen lästige Insekten<br />

So verziehen sie sich beispielsweise,<br />

sobald Nelkengeruch zu<br />

penetrant wird. Wahlweise kann<br />

auch mit Orangen und Zitronen,<br />

die mit Gewürznelken gespickt<br />

sind, eine Waffe gegen die Wespen<br />

gebaut werden, ergänzt Immowelt.<br />

de. Fliegen stechen zwar nicht, sind<br />

aber vor allem in der Küche keine<br />

gern gesehenen Gäste. Schließlich<br />

können sie im schlimmsten Fall<br />

auch Krankheiten übertragen.<br />

Von Lebensmitteln sollten sie<br />

daher ferngehalten werden. Eine<br />

Möglichkeit gegen sie vorzugehen<br />

sind biologische Fliegenfallen mit<br />

natürlichen Duftstoffen, wie sie<br />

im Fachhandel angeboten werden.<br />

Wer sich an Ameisen stört, kann<br />

es ebenfalls mit Gewürznelkenöl<br />

versuchen, denn davon lassen sich<br />

auch die krabbelnden Insekten<br />

abschrecken, berichtet Immowelt.<br />

de. Wer eine Ameisenstraße auf der<br />

Terrasse oder dem Balkon findet,<br />

sollte ein wenig Öl dünn auf die<br />

Stellen tröpfeln, von denen die<br />

Ameisen verschwinden sollen.<br />

Aber auch Öle von Lavendel,<br />

Eukalyptus und Lorbeer<br />

sowie Zitronenduft lassen<br />

Ameisen abziehen.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: VDHA/Immowelt (1), kernel - fotolia.com (1), janry savy - fotolia.com (1), Holter (2)


HAT-System saniert Fußbodenheizung von innen<br />

Schon die Römer kannten sie, und noch immer stehen Fußbodenheizungen wegen der gleichmäßig abstrahlenden, angenehmen Wärme hoch<br />

im Kurs. Doch Untersuchungen zeigen, dass in 70 Prozent aller Fälle der Zustand der Heizsysteme nicht einwandfrei ist. Korrodierte Rohre<br />

treiben die Energiekosten in die Höhe. Gebäudebetreiber und Sachverständige haben es Jahre nach dem Einbau oft schwer, den Zustand einer<br />

Fußbodenheiung von außen einzuschätzen. Besonders betroffen sind Wohnungen mit Fußbodenheizungen, die in den achtziger und neunziger<br />

Jahrenmit günstigen Kunststoffrohren installiert wurden.<br />

Was damals keiner ahnte: Kunststoffe<br />

sind auf Grund ihres molekularen<br />

Aufbaus sauerstoffdiffus. Das<br />

heißt: Der an sich geschlossene<br />

heizkreislauf wird fortwährend mit<br />

neuem Sauerstoff angereichert und<br />

beschleunigt das Verschlammen<br />

(Rost- und Kunststoffpartikel) und<br />

die Korrosion. Davon betroffen<br />

sind alle Metallteile der Anlage.<br />

Armaturen und Ventile funktionieren<br />

nicht mehr richtig, einzelne<br />

Räume werden nicht mehr warm,<br />

der Energieaufwand nimmt zu.<br />

Oft werden die heizungen infolge<br />

der Verschlammung höher gestellt,<br />

um den Wärmeverlust zu kompensieren.<br />

Vorlauftemperaturen von<br />

60 °C sind dabei keine Seltenheit.<br />

Sie sind für die meisten Rohrtypen<br />

jedoch deutlich zu hoch, so<br />

dass die Kunststoffstabilisatoren<br />

beschleunigt abdampfen. Ent-<br />

scheidend, um den Energieverlust<br />

zu reduzieren und eine teure Komplettsanierung<br />

zu umgehen, ist<br />

eine frühzeitige Zustandsanalyse.<br />

Günstige und zuverlässige Ergebnisse<br />

liefert beispielsweise eine<br />

Analyse des heizwassers.<br />

Dabei werden vor Ort alle wichtigen<br />

Parameter gemessen. Mit<br />

hilfe einer Infrarotkamera kann<br />

zudem der exakte Verlauf der heizungsrohre<br />

aufgezeigt werden. Bei<br />

stark verschlammten heizkreisläufen<br />

lässt sich so genau feststellen,<br />

bis zu welchem Punkt das System<br />

intakt ist und wo die Verschlammung<br />

beginnt. Befindet sich der<br />

Korrosionsprozess im Anfangsstadium,<br />

kann durch eine Sanierung<br />

der heizungsrohre von innen der<br />

Totalersatz des Systems verhindert<br />

werden. In einem ersten Schritt<br />

werden die Rohrinnenflächen<br />

gereinigt. Dies ist vergleichbar mit<br />

dem Effekt eines Schleifpapiers.<br />

Ein Spezialkompressor presst mit<br />

hohem Luftdruck ein Granulat an<br />

die Rohrwände. Selbst kleinste<br />

Winkel und Verzweigungen werden<br />

erfasst. Am Rohrende saugt eine<br />

Recyclingmaschine das Granulat<br />

und die Korrosionsrückstände ab.<br />

Das Rohr ist wieder blank. Das<br />

ist Voraussetzung für den zweiten<br />

Arbeitsschritt. hierbei wird der<br />

Leitungsverlauf der hinter Wänden<br />

und Böden verborgenen Installati-<br />

Mit dem HAT-System können<br />

verschlammte, korrodierte<br />

Fußbodenheizungsrohre saniert<br />

werden, ohne dass der Boden<br />

aufgerissen werden muss –<br />

sauber, schnell und günstig.<br />

onen rekonstruiert und berechnet<br />

werden.<br />

Dies gibt Aufschluss über die<br />

notwendigen Epoxydharzmengen,<br />

damit das komplette Rohrsystem<br />

nahtlos innenbeschichtet werden<br />

kann. Über eine komplett automatisierte<br />

Misch- und Dosiermaschine<br />

wird die benötigte Epoxydharz-<br />

17<br />

menge entnommen. Eingefüllt in<br />

eine Schlauchkartusche wird diese<br />

zwischen den Druckluftschläuchen<br />

und der Zapfstelle angekoppelt. Allein<br />

die Druckluft presst das harz<br />

an die Rohrinnenwand. Das überschüssige<br />

harz fließt durch jede<br />

Rohrverbindung, bis es schließlich<br />

am Ende der Leitung austritt.<br />

Sofort werden Druck und Luftvolumen<br />

reduziert, damit das an<br />

den Rohrwänden haftende harz<br />

nicht mehr weiterfließen kann. Die<br />

Beschichtung verhindert, dass sich<br />

Erfunden hat das System der Schweizer Ingenieur<br />

Werner Näf. Er erfand in den achtziger<br />

Jahren zunächst das LSE-System für die<br />

Innensanierung von Trinkwasserleitungen,<br />

später das HAT-System für die Sanierung<br />

von Heizungsinstallationen. Gemeinsam mit<br />

Spezialisten der Hochschule für Technik und<br />

Architektur Luzern entwickelte er außerdem<br />

eine Analysemethode des Versprödungsgrades<br />

bei Kunststoffrohren.<br />

neuer Rost bildet, und glättet die<br />

Rohrinnenflächen. Nach 48 Stunden<br />

ist das Epoxydharz ausgehärtet<br />

und kann wieder belastet werden.<br />

Im alten Rohr ist ein neues, energieeffizientes<br />

Rohr entstanden.<br />

hAT System-Lizenzpartner:<br />

Holter GmbH<br />

Dieselstr. 5<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel. 02182/57090<br />

Fax 02182/570919<br />

info@holtergmbh.de<br />

www.holtergmbh.de<br />

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Wohnen & Einrichten<br />

Doch Violett hat Konkurrenz bekommen:<br />

In vielen Kollektionen<br />

tauchen ein frisches Türkisblau<br />

und ein helles Lindgrün auf –<br />

Töne, die den Stoffen eine optimistische<br />

Ausstrahlung geben. Generell<br />

jedoch gilt: Im Vergleich zum<br />

Vorjahr werden die Farben subtiler<br />

und weniger laut eingesetzt, stille<br />

Töne wie Mauve, Taupe, Elfenbein<br />

oder blasses Rosé fehlen in kaum<br />

einer Kollektion.<br />

Bei den dunklen Farben haben<br />

Schoko- und Schlammtöne<br />

hochkonjunktur, Graphit oder<br />

Nachtblau haben Schwarz den<br />

Rang abgelaufen – sie sind raffinierter<br />

und weniger krass. Die<br />

dunklen Töne eines Stofffonds<br />

werden meist durch Dekors in<br />

delikaten helleren Farben belebt,<br />

in helltürkis oder Eisgrau<br />

beispielsweise.<br />

Lauter Glanz ist eher verpönt,<br />

Lurex und andere Glanzgarne<br />

werden sparsamer verwendet.<br />

häufig wird stattdessen beim<br />

Muster ein- und dieselbe Farbe<br />

gleich zweifach eingesetzt – in<br />

matter und in glänzender Version.<br />

helle Naturtöne bleiben weiterhin<br />

im Trend, vor allem, weil sich<br />

Leinen – zumindest in den edleren<br />

Kollektionen – auf breiter Front<br />

durchgesetzt hat und besonders<br />

gern naturfarben belassen wird –<br />

in schlichter Leinenbindung, aber<br />

auch mit klassischen oder modernen<br />

Gewebestrukturen. Nicht<br />

selten sind Leinenstoffe stonewashed<br />

behandelt; sie wirken dadurch<br />

fülliger und weicher im Griff.<br />

Gemischt wird Leinen auch mit<br />

Synthetikgarnen wie Viskose oder<br />

Polyester, um die guten Eigenschaften<br />

der verschiedenen Fasern<br />

optimal zu kombinieren. Immer<br />

mehr Stoffe sind aus flammhemmenden<br />

Garnen hergestellt. Im<br />

Gegensatz zu früher haben sich<br />

diese in ihrer Optik und haptik<br />

den Naturfasern stark angenähert.<br />

Immer mehr hersteller bemühen<br />

sich um eine ökologisch vertretbare<br />

Materialauswahl und herstellung<br />

ihrer Stoffe. Einer von ihnen bietet<br />

neuerdings sogar an, ausrangierte<br />

Stoffe, die aus seiner Kollektion<br />

stammen, vom Verbraucher zurückzunehmen<br />

und einem Recyclingprozess<br />

zuzuführen. Vorhangstoffe<br />

werden immer häufiger in<br />

Raumhöhe angeboten, so dass das<br />

Aneinandernähen von Stoffbahnen<br />

für eine Fensterdekoration entfällt.<br />

Dekorative Muster<br />

für jeden Wohnstil<br />

Die Skala der Dessins reicht vom<br />

liebenswürdigen Rosendekor bis<br />

zum strengen Blockstreifen, von<br />

der Paisley-Anmutung bis zur<br />

Zickzack-Grafik. Streifen werden<br />

Fotos: Zimmer + Rohde (3)


eizvoll variiert – in der Kombination<br />

von schmal und breit, in ihrer<br />

phantasievollen Linienführung.<br />

Weiterhin unverzichtbar für fast<br />

alle Kollektionen: Ornamentale,<br />

dem Barock nachempfundene Dessins;<br />

sie sind jedoch flächiger und<br />

kleinformatiger angelegt als in den<br />

vergangenen Jahren und zeigen<br />

sich dezenter in der Farbkombination.<br />

Auch Retro-Dekors im Stil der<br />

70er- und 80er-Jahre und diverse<br />

Tierfell-Optiken treten weiterhin in<br />

einigen Kollektionen auf.<br />

Strukturen machen<br />

mehr aus Stoffen<br />

Immer häufiger zu sehen: Stoffe,<br />

die ihre Wirkung vor allem durch<br />

ihre Struktur-Oberfläche beziehen.<br />

Der Relief-Effekt kann durch<br />

verspielte oder grafische Stickerei-<br />

oder Flockmotive entstehen.<br />

Darüber hinaus haben jedoch moderne<br />

herstellungstechniken die<br />

Designer und Stoffhersteller in den<br />

letzten Jahren zu ungeahnten höhenflügen<br />

animiert: Nichts scheint<br />

mehr unmöglich in puncto Musterbild<br />

und Materialkonstruktion.<br />

Die Umrisse eines Dessinmotivs<br />

werden plastisch hervorgehoben,<br />

das Gewebe mit Kristallen besetzt,<br />

da besteht die Stoffoberfläche aus<br />

großen Schlaufen, da ist der Stoff<br />

kräftig gefältelt oder mit einem<br />

Kordeldekor überzogen oder das<br />

Gewebe bekommt durch eine<br />

Schrumpfbehandlung eine blasenförmige<br />

Reliefstruktur. So erhalten<br />

selbst einfarbige Stoffe ihren ganz<br />

besonderen Charakter – ideal für<br />

Leute, die sich mit Witz, aber<br />

ohne laute Farbgebung einrichten<br />

wollen.<br />

Durchsichtige oder lichtdurchlässige<br />

Vorhangstoffe sind mit Recht<br />

beliebt beim Verbraucher: Sie<br />

schmücken das Fenster, ohne zu<br />

schwer zu wirken, lassen Licht in<br />

den Raum und verhindern den<br />

Einblick von außen. Kein Wunder,<br />

dass ihr Anteil in den Kollektionen<br />

rasant zunahm. Die transparenten<br />

oder halbtransparenten Gewebe<br />

werden in den unterschiedlichsten<br />

Farben und Mustern angeboten.<br />

Neu ist eine Tendenz auch zu<br />

dunkleren Tönen wie Bordeaux,<br />

Schlamm oder Petrol.<br />

Die Mustertrends ähneln denen<br />

der dichten Vorhangstoffe; oft<br />

werden beide auch mit kombinierbaren<br />

Dessins angeboten.<br />

Durchbruchmuster – als Lasercut<br />

oder Ausbrenner hergestellt - werden<br />

immer beliebter. Viele Gittergewebe<br />

sind zu finden, von der<br />

marquisette-artigen Ausführung<br />

bis zum kräftigen Vorhang mit<br />

Vier-Quadratzentimeter-Raster.<br />

Neu sind gespinstartige Gewebe<br />

mit unregelmäßiger, wie zufällig<br />

wirkender Struktur, die oft an Naturgebilde<br />

erinnern. Zurück sind<br />

die Fadenvorhänge; diese Retro-<br />

Dekoration aus den 60er Jahren<br />

wird in vielen (auch gemischten)<br />

Farben, aus Schnüren oder feinen<br />

Streifen geliefert.<br />

Große Vielfalt bei Flächenvorhängen,<br />

Lamellen und Rollos<br />

Nahezu unendlich ist die Palette<br />

der Spring-, Raff- und Plisseerollos,<br />

die vom hersteller maßgenau aufs<br />

Fenster konfektioniert werden. Die<br />

Stoffskala reicht vom zarten Voile<br />

bis zum rustikalen Strukturgewebe.<br />

Raffrollos lassen sich perfekt mit<br />

den unterschiedlichsten Raffbändern,<br />

Kehdern oder Applikationen<br />

ausrüsten. Speziell für die Plafondbeschattung<br />

in Wintergärten, für<br />

horizontale Dachfenster oder für<br />

den Außeneinsatz unter geschlossenen<br />

Glasflächen wurde ein neues<br />

Raffrollo entwickelt, das sich dank<br />

Klettband- und Clipbefestigung<br />

zwecks Reinigung leicht abnehmen<br />

lässt.<br />

19<br />

In immer mehr Kollektionen zu<br />

finden: die Faltenjalousie aus wabenartigen<br />

Kammern, die Luftpolster<br />

bilden und so für einen hohen<br />

Dämmeffekt sorgen. Weiter im<br />

Trend: Rollos für Wohnungen, in<br />

denen der Fensterrahmen nicht ><br />

Traditionelle Muster wie dieses Flechtwerk finden sich wieder<br />

verstärkt auf Polstermöbeln.<br />

Die neuen, dezenten Modefarben lassen sich bestens miteinander<br />

kombinieren – wie hier Flieder und Lindgrün mit Taupe.


Wohnen & Einrichten<br />

angebohrt werden darf: Sie können<br />

direkt und rückstandsfrei auf<br />

die Fensterscheibe geklebt werden,<br />

lassen sich nach oben und<br />

unten verschieben und sind jetzt<br />

auch mit zwei Rollo-Elementen<br />

pro Fenster montierbar.<br />

Eine Erfolgsstory ohnegleichen<br />

erleben die Flächenvorhänge: Die<br />

Skala der Stoffpaneele wird immer<br />

größer; sie sind mit Web-, Druck-,<br />

mit Stickerei- oder Durchbruchmuster<br />

zu haben und werden auch<br />

mit Digitaldruck nach Wunsch<br />

geliefert. Stoffpaneele bekommt<br />

man heute schon abgepackt<br />

inklusive Beschwerungsleiste<br />

im SB-Geschäft. Zu den Paneelen<br />

kann, wer will, Criff-Clips<br />

bekommen, um den Stoff nicht<br />

mehr berühren zu müssen. Dank<br />

freundlicher Farben und Muster<br />

haben Vertikal-Lamellen inzwischen<br />

den Übergang vom Büro<br />

in den Wohnbereich geschafft.<br />

Sie werden auch in farblich abgestimmten<br />

Sets aus einfarbigen und<br />

gemusterten Lamellen angeboten.<br />

Auch die Jalousie entwickelt<br />

sich weiter: Sie lässt sich so<br />

vorm Fenster verspannen, dass<br />

man sie nach oben und unten<br />

verschieben kann. Oder man<br />

wählt ein Modell, bei dem sich in<br />

geöffnetem Zustand jeweils zwei<br />

Lamellen aufeinander legen und<br />

so 50 Prozent mehr Aussicht nach<br />

draußen freigeben. Eine besonders<br />

effiziente Lichtregulierung liefert<br />

eine Jalousie, die sich auch segmentweise<br />

öffnen lässt.<br />

In Amerika sind sie gang und<br />

gäbe, jetzt sind sie endlich auch<br />

bei uns zu haben: Shutters mit<br />

verstellbaren holzlamellen. Sie<br />

verleihen der Wohnung mediterranes<br />

Flair und bieten Sicht- und<br />

Sonnenschutz nach Wunsch, da<br />

sich der Lichteinfall mit ihnen<br />

individuell regeln lässt. Sie können<br />

zu Klappläden, Falt- oder Schiebetüren<br />

verarbeitet werden. Shutters<br />

sind nach Maß und in vielen Beiz-<br />

und Lacktönen lieferbar.<br />

Schöne Kleider für Polstermöbel<br />

Ob Flachgewebe oder Chenille, ob<br />

Wollvelours oder Filz – für jedes<br />

Polstermöbel, für jeden Wohnstil<br />

bietet die Skala der Bezugstoffe<br />

heutzutage das passende Produkt.<br />

Die Muster sind – analog<br />

zu den Vorhangstoffen – eher<br />

dezenter und feingliedriger als<br />

im vergangenen Jahr. Die Farben<br />

innerhalb eines Dessins ähneln<br />

sich eher als dass sie kontrastieren,<br />

so dass der Gesamteindruck<br />

des Stoffs ruhiger wirkt: Aubergine<br />

assoziiert sich mit Flieder, Weiß<br />

mit Crème. Bei stilleren, kleinformatigeren<br />

Mustern wagt man sich<br />

allerdings an frechere Kombinationen<br />

– türkisfarbene Nadelstreifen<br />

schmücken nachtblaue Fonds,<br />

Fuchsia-Punkte zieren einen grauweißen<br />

Stoff. Velours präsentieren<br />

sich in trendigen Tönen wie Pink,<br />

Orange oder Wasserblau; die<br />

kessen Farben verpassen so dem<br />

klassischen Gewebe ein aktuelles<br />

Image.<br />

Traditionelle Muster wie Fischgrat,<br />

Flechtwerk oder Rips werden<br />

Durchbruchmuster lassen auch schwerere Vorhangstoffe leicht und transparent wirken.<br />

Frisches Helltürkis, hier kombiniert mit Paisley- und Streifen-<br />

mustern in Gold, bringt Ruhe und Entspannung ins Schlafzimmer.<br />

modisch interpretiert – durch<br />

Farbkombinationen in Modetönen<br />

wie Violett oder Lind. Edel und<br />

raffiniert: Stoffe, die sich bewusst<br />

den „used look“ geben und ein<br />

wenig verschlissen erscheinen –<br />

wie die Bezüge alter Grandhotel-<br />

Sofas. Kunstleder wird in immer<br />

umfangreicheren Kollektionen<br />

angeboten – mit Prägungen und<br />

Narbungen wie Eidechse, Kroko,<br />

Straußenleder oder mit Grafikreliefs.<br />

Außer für Sitzmöbel dient es<br />

häufig als Bezug für Betthäupter.<br />

Wie man sich bettet...<br />

Bei der Bettwäsche ist das Spektrum<br />

so groß wie nie. Wie eh und<br />

je sind klassische Satinbezüge zu<br />

sehen, einfarbig oder gemustert, in<br />

traditionellem Weiß, Crème oder<br />

Rosé, aber auch in modischem<br />

Aubergine, Burgunderrot oder<br />

Nachtblau. Oft werden zwei<br />

Farben für unter- und Oberseite<br />

kombiniert, häufig haben Kissen-<br />

und Bettbezug farbig abgesetzte<br />

Kehder. Zweifarbige herrenmode-Muster<br />

wie Fischgrät oder<br />

hahnentritt werden in gedeckten<br />

Tönen wie Grau, Greige oder<br />

Schwarzweiß ausgeführt.<br />

Fotos: Zimmer + Rohde (3)


Die Skala der plakativeren Dekors<br />

reicht vom vielfarbigen Streifen<br />

übers Paisley- oder Rosen-Muster,<br />

von der Grafik mit 60er-Jahre-<br />

Anklängen bis zum großflächigen<br />

Schriftdekor. Die Farben sind je<br />

nach Dessin-Charakter zurückhaltend<br />

oder jung und spritzig.<br />

Insgesamt ist die Farbpalette<br />

jedoch gedämpfter und nobler;<br />

die Bettwäsche wirkt dadurch<br />

wertiger. Die Kinderbettwäsche ist<br />

pfiffiger und weniger süßlich als<br />

früher. Originell: Das Kissen fürs<br />

Neugeborene kann mit Namen,<br />

Geburtstag, Geburtsgewicht und<br />

–länge des Babys bestellt werden;<br />

die Angaben werden aufgestickt<br />

oder appliziert.<br />

Viele hersteller bieten zertifizierte<br />

Bettwäsche an, deren Material,<br />

Farben und herstellungsverfahren<br />

von einer unabhängigen Kontrollinstitution<br />

auf ökologische<br />

Unbedenklichkeit geprüft wurde.<br />

Die Nachthemden und Pyjamas in<br />

den Programmen sind modischer<br />

geschnitten und meist weiß oder<br />

crèmefarben. Tagesdecken haben<br />

häufig feine Webmuster,<br />

sind meist in gedeckten Tönen<br />

wie Beige, Caramel, Kitt oder<br />

Schlamm zu sehen. Die Decken<br />

für den Wohnbereich werden entweder<br />

aus Wolle, aus Kaschmir<br />

oder leichtem Synthetikmaterial<br />

gearbeitet, sie sind oft mit andersfarbigem<br />

Stickdekor oder Paspeln<br />

eingefasst. Webpelze für den<br />

Wohnbereich leuchten farbenfroh<br />

oder geben sich „tierisch“ als<br />

hermelin-, Zebra oder Schaffell-<br />

Nachempfindung.<br />

Schönes fürs Bad<br />

Im Bad, dem intimsten Ort der<br />

Wohnung, beginnt man den Tag<br />

und beendet ihn. Darum möchte<br />

man sich gerade hier mit schönen<br />

Dingen umgeben, die einem wohl<br />

tun. Das große Angebot an Frottierwaren<br />

macht´s möglich, bietet<br />

für jeden Geschmack und jede<br />

Badeinrichtung das Passende.<br />

Schon die Skala der Farben zeigt<br />

die Vielfalt. Besonders häufig zu<br />

sehen: Türkis, Violett, himbeer,<br />

Pink und Zitronengelb, daneben<br />

die dunkleren Töne Mokka, Aubergine<br />

und Stahlgrau.<br />

Ranken sind weiterhin beliebtes<br />

Ziermotiv, doch die grafischeren<br />

Dekore wie Streifen oder Rechtecke<br />

erobern sich Terrain. Die<br />

Tendenz: Mehr Struktur, weniger<br />

Muster. So haben viele handtücher<br />

gerippte Dekors oder zumindest<br />

Strukturbordüren. Bambus<br />

wird häufiger eingesetzt, meist im<br />

60 zu 40 Prozentverhältnis mit<br />

Baumwolle. Der Grund: Bambus<br />

nimmt mehr Wasser auf, gibt der<br />

Ware Glanz und ist softiger im<br />

Griff. Es ist obendrein umweltfreundlich,<br />

weil biologisch abbaubar<br />

und schnell nachwachsend.<br />

Die Strandtücher wetteifern um<br />

die Aufmerksamkeit der Kunden<br />

– mit leuchtenden Farben<br />

und originellen Mustern wie<br />

täuschend echte Sand-, Wasser-<br />

oder Grasflächen. Bademäntel<br />

sind stylischer geschnitten, kürzer<br />

in der Länge und auch in<br />

leichter Jerseyware zu haben.<br />

Pareos gibt´s neuerdings mit<br />

einfarbiger Frotté-Oberseite und<br />

einer Rückseite aus gemustertem<br />

Flachgewebe.<br />

Das Auge isst mit<br />

Wer wüsste es nicht: Das Essen<br />

schmeckt noch mal so gut, wenn<br />

der Tisch schön gedeckt ist. Kein<br />

Problem angesichts der Musterpracht<br />

und Farbenvielfalt des Angebots.<br />

Die Palette reicht von der<br />

heiteren Karodecke im Landhaus-<br />

Stil über den Maxi-Läufer mit<br />

ornamentalem Arabeskendekor bis<br />

zum eleganten Damast-Tafeltuch<br />

mit Stickereidekor. Unabdingbar in<br />

allen Kollektionen: Läufer, Sets und<br />

Servietten in aufeinander abgestimmten<br />

Farben und Mustern. Ihre<br />

Farben sind modisch – neben Naturtönen<br />

sieht man frisches Grün,<br />

Violett, Türkisblau, Zitronengelb.<br />

Sie sind jedoch inzwischen sogar<br />

21<br />

aus Damast- oder Batistgeweben<br />

gearbeitet und in edlen Farben<br />

wie Nougat, Schwarz oder Silber<br />

zu haben; nicht selten sind sie<br />

zusätzlich bestickt, mit den Namen<br />

der Bewohner zum Beispiel.<br />

Zur Tischwäsche werden passende<br />

Kissen oder sogar Fertigvorhänge<br />

angeboten. handtücher und<br />

Schürzen haben meist grafische<br />

Muster in frischen, Appetit anregenden<br />

Farben. Die Zierkissen für<br />

den Wohnraum sprühen nur so<br />

vor Phantasie, was ihre Gestaltung<br />

betrifft. Sie prunken mit barocken<br />

Chenilledekors oder breiten Schärpen,<br />

sind über und über mit Glasperlen<br />

oder Kunststoffplättchen<br />

bestickt, haben Bezüge aus Pelz<br />

oder mit frechen Sprüchen.<br />

Messe Frankfurt<br />

Exhibition GmbH<br />

Im Vergleich zum Vorjahr werden verstärkt subtilere Töne eingesetzt. Auch Retro-Dekors liegen im Trend.


Bauen & Renovieren<br />

Natürlich gibt es die bekannten<br />

passiven Kühlungsmaßnahmen<br />

wie runtergelassene Außenjalousien<br />

und zugezogene Gardinen.<br />

Aber dies allein schützt nicht<br />

vor hohen Raumtemperaturen.<br />

Und das Öffnen der Fenster zur<br />

„Nachtkühlung“ ist auch nicht<br />

immer machbar. Straßenlärm und<br />

Insekten sollten ja nicht unbedingt<br />

in das Schlafzimmer gelangen.<br />

Auch stehen einem weitere durchaus<br />

sinnvolle Maßnahmen zur<br />

Verfügung wie bspw. die bekannten<br />

SplitKlimageräte. Diese<br />

erfordern jedoch die aufwendige<br />

und kostenintensive Installation<br />

einer komplett zusätzlichen Technik<br />

im haus. Und die mobilen<br />

Klimageräte bringen nur einen<br />

sehr begrenzten Nutzen, mit<br />

handfesten Nachteilen wie hohen<br />

Energiekosten, teilweise störender<br />

Geräuschentwicklung oder auch<br />

unangenehmer Zugluft. Und schön<br />

anzuschauen ist so ein Klimagerät<br />

auch nicht unbedingt.<br />

Die Kontrollierte Wohnungslüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung bzw.<br />

Erdwärmetauscher hat in diesem<br />

Zusammenhang den Zusatznutzen<br />

„Kühleffekt“. Der kontrol-<br />

lierte Luftwechsel in der Nacht<br />

nutzt die „Nachtkühlung“ ohne<br />

Energiekosten und zusätzliche<br />

Investitionen. Bei Verwendung<br />

der Option „Erdwärmetauscher“<br />

kann dieser Kühleffekt auch am<br />

Tag genutzt werden. Dabei wird<br />

die angesaugte Frischluft durch ein<br />

Erdrohr geleitet, das in etwa 1,5<br />

Meter Tiefe im Erdreich vor dem<br />

haus verlegt wird.<br />

Dank der tieferen Temperaturen im<br />

Erdinneren kommt die Frischluft<br />

um einige Grade kühler im haus<br />

an, als es bei direkter Entnahme<br />

aus der warmen Außenluft der Fall<br />

wäre. Und damit lässt sich auch<br />

tagsüber ein angenehmer Kühleffekt<br />

in allen Räumen erzielen.<br />

Ganz aktuell gibt es übrigens auch<br />

Weiterentwicklungen von Wohnungslüftungssystemen,<br />

bei denen<br />

eine zusätzliche Kühlfunktion fest<br />

integriert ist.<br />

Neben der angenehmen, energiesparenden<br />

Lüftung mit Kühleffekt<br />

liegen auch die weiteren Vorteile<br />

der Wohnungslüftung auf der<br />

hand: Zum Beispiel absolute<br />

Zugluftfreiheit ohne störende<br />

Kaltluftströmung. Zudem ist die<br />

Wohnungslüftung für den Be-<br />

wohner im Prinzip unsichtbar<br />

und „unhörbar“, da die Technik<br />

zumeist im Keller oder unter dem<br />

Dach untergebracht ist. Somit wird<br />

die Optik der Wohnräume nicht gestört.<br />

Einzig sichtbar sind dezente<br />

Lüftungsgitter an den Wänden<br />

oder auf dem Boden.<br />

Grundsätzlich sollte man bei Neubau<br />

oder Sanierung heute nicht<br />

mehr auf die Wohnungslüftung<br />

verzichten, denn bei den modernen,<br />

luftdichten Bautechniken ist<br />

die notwendige Frischluftzufuhr<br />

ohne aktive Unterstützung, sprich<br />

Lüftung nicht mehr zu gewährleisten.<br />

Eine wirklich entscheidende<br />

Verbesserung der Lüftungsprobleme<br />

erreicht man nur mit geregelter<br />

Wohnungslüftung.<br />

Eine solche Lüftungsanlage reguliert<br />

automatisch und bequem die<br />

Luftqualität der Wohnung. Sie sorgt<br />

für ein durchgehend angenehmes<br />

und gesundes Raumklima, da<br />

Feuchtigkeit, CO²-Konzentration<br />

und sonstige Schadstoffe in der<br />

Luft kontinuierlich abgeführt werden.<br />

Auch bei geschlossenen<br />

Fenstern bleibt damit die ständige<br />

Frischluftqualität garantiert.<br />

BDH<br />

Fotos: BDH Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (1), Wärme+/Vaillant (1)


Jeder Mensch gibt täglich bis<br />

zu drei Liter Feuchtigkeit an die<br />

Raumluft ab – beim Waschen und<br />

Kochen, aber auch einfach durchs<br />

Atmen. Die Luft in den heimischen<br />

vier Wänden nimmt zudem Ausdünstungen<br />

von Möbeln und Baustoffen<br />

auf und wird zusätzlich mit<br />

Kohlendioxid und Gerüchen angereichert.<br />

So entsteht besonders in<br />

modernen, wenig luftdurchlässigen<br />

häusern schnell ein „Luft-Cocktail“,<br />

der nicht jedem Bewohner<br />

„ schmeckt“: Kopfschmerzen und<br />

Konzentrationsstörungen sind<br />

häufig die Folge. Noch gefährlicher<br />

aber ist, dass sich wegen zu hoher<br />

Luftfeuchtigkeit Schimmelpilze<br />

bilden können.<br />

Damit man sich zuhause wohl fühlt,<br />

muss die Wohnungsluft daher alle<br />

zwei bis drei Stunden ganz erneuert<br />

werden. Wer einfach die Fenster<br />

öffnet, erreicht selten einen optimalen<br />

Luftaustausch und während<br />

der heizperiode geht außerdem<br />

Wärme ungenutzt verloren – allen<br />

energiesparenden Maßnahmen wie<br />

dichter Bauweise und dicker Wärmedämmung<br />

zum Trotz. Anders bei<br />

eingebauten Lüftungsanlagen: Sie<br />

sorgen für einen gleich bleibenden,<br />

ausreichenden Luftwechsel. Die<br />

Bausparkasse Schwäbisch hall<br />

erklärt das Prinzip dieser „Frischluft<br />

nach Bedarf“-Systeme.<br />

Die einfachste Variante sind dezentrale<br />

Geräte, die in einzelnen<br />

Zimmern, meist neben oder unter<br />

dem Fenster, eingebaut werden.<br />

Eine Abluftanlage dagegen saugt<br />

über ein zentrales Gerät die verbrauchte<br />

Luft aus Bad und Küche,<br />

Frischluft strömt über Durchlässe<br />

in den Außenwänden nach. Beide<br />

Varianten lassen sich relativ einfach<br />

nachträglich einbauen, da die<br />

Rohre fürs Luftverteilsystem ganz<br />

oder teilweise wegfallen.<br />

Eine zentrale Be- und Entlüftungsanlage<br />

führt auch die Frischluft<br />

durch Rohre in die einzelnen<br />

Wohnräume. Zu einer solchen<br />

Lüftungsanlage gehört ein Zentralgerät<br />

mit mindestens einem<br />

Ventilator für die Luftförderung.<br />

Dazu kommen je nach System<br />

Kanäle für Zu- und Abluft sowie<br />

ein Regelsystem. Gut für Allergiker:<br />

Filter können die Zuluft von Pollen<br />

und Staub befreien. Bei Neubauten<br />

werden die Leitungen in den Decken<br />

oder Installationsschächten<br />

verlegt. Gut nachrüsten kann man<br />

mit Aufputz-Systemen.<br />

Die meisten Anlagen arbeiten in<br />

drei Stufen: Neben dem Normal-<br />

betrieb garantiert die niedrigere<br />

Stufe einen Mindestluftwechsel,<br />

etwa während des Urlaubs.<br />

Die so genannte Partyschaltung<br />

mit erhöhter Leistung wechselt<br />

schneller verbrauchte gegen<br />

sauer stoffreiche Luft.<br />

Mit zentralen Be- und Entlüftungsanlagen<br />

lässt sich auch<br />

Christoph Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik GmbH<br />

23<br />

prima Energie sparen: Alle<br />

Anlagen können nämlich über<br />

einen Wärmetauscher der verbrauchten<br />

Abluft die enthaltene<br />

Wärme entziehen und damit<br />

beispielsweise die kühle Zuluft<br />

vorwärmen. Diese Abwärme<br />

kann sogar für die Warmwasserbereitung<br />

oder zum heizen<br />

genutzt werden, auch mit Unterstützung<br />

einer Wärmepumpe<br />

oder Solaranlage.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Dezentrale Lüftungsgeräte wie dieses können relativ einfach nachträglich eingebaut werden.


Gut zu wissen<br />

Doch was gehört in eine echte<br />

heimwerker-Werkstatt? Generell<br />

kommt es darauf an, welche Arbeiten<br />

verrichtet werden sollen.<br />

Ein Grundstock an Werkzeugen<br />

kann dabei mit der Zeit den neuen<br />

herausforderungen angepasst und<br />

erweitert werden. Grundsätzlich<br />

gibt es so manches, das von Beginn<br />

an vorhanden sein sollte: So dürfen<br />

zum Messen, Anzeichnen und<br />

Ausrichten Zollstock, Maßband,<br />

Zimmermannsbleistift, Tischler-<br />

winkel und eine Wasserwaage<br />

nicht fehlen. Unverzichtbar sind<br />

außerdem hammer, Wasserpumpen-,<br />

Kneif- und Kombizange sowie<br />

Flach- und Kreuzschlitzschraubenzieher.<br />

hinzu kommen Inbus- und<br />

Innensechskantschlüssel. Ebenfalls<br />

wichtig: Eine Schlagbohrmaschine<br />

mit einem Satz holz-, Stein- und<br />

Metallbohrer. Denn egal ob beim<br />

Anbringen eines Regals, des Deckenhakens<br />

für eine Blumenampel<br />

oder der Gardinenstange – mit dem<br />

Bohren von Löchern wird der heimwerker<br />

bei seiner Arbeit immer<br />

wieder konfrontiert. Mit einem Ortungsgerät<br />

sollte allerdings vorher<br />

geprüft werden, ob sich hinter dem<br />

Putz Stromkabel verbergen.<br />

Für die zahlreichen Schraubarbeiten<br />

eines heimwerkers empfiehlt<br />

sich zudem der Kauf eines<br />

Akku-Schraubers. Ein weiterer<br />

Bestandteil der heimischen Werkstatt<br />

sind Sägen. hier lohnt sich die<br />

Anschaffung einer Universalsäge<br />

für holz- und Kunststoff, einer Säge<br />

für Metall, einer Feinsäge für kleine<br />

Objekte sowie einer Stichsäge, um<br />

Aussparungen in Brettern oder<br />

Platten herstellen zu können. Um<br />

die Schnittflächen an den Werkstücken<br />

weiterzubearbeiten, sind<br />

Feilen und Schleifpapier geeignet.<br />

Rost von Metallflächenlässt sich<br />

mit einer Drahtbürste entfernen.<br />

Eine breite Auswahl an Maschinen<br />

und Werkzeugen gibt es in jedem<br />

gut sortierten Baumarkt wie beispielsweise<br />

OBI.<br />

Wird die Arbeit professioneller,<br />

lohnt sich gegebenenfalls die<br />

Einrichtung einer richtigen Werkstatt<br />

mit Werk- oder hobelbank<br />

und Werkzeugschränken. Je nach<br />

Aufgabe kann dann auch der Kauf<br />

weiterer elektrischer Werkzeuge,<br />

wie einer handkreissäge, einem<br />

Winkelschleifer, einer Bandschleifmaschine<br />

oder einer Standbohrmaschine<br />

sinnvoll sein. Doch ob<br />

hammer oder Profi-Bohrmaschine<br />

– immer sollte bei der Auswahl die<br />

Qualität des Werkzeugs im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Generell gilt für den Kauf von<br />

Werkzeugen: Lieber auf die hochwertigkeit<br />

der Ware als auf einen<br />

möglichst billigen Preis achten. Bereits<br />

bei kleinen Werkzeugen gibt es<br />

Qualitätsunterschiede: Sind beim<br />

Schraubenschlüssel zum Beispiel<br />

Nähte von der herstellung spürbar<br />

oder wurden sie entgratet? Liegt der<br />

hammer gut in der hand? haben<br />

die zur Auswahl stehenden Zangen<br />

einen Klemmschutz, sodass<br />

das Einklemmen der Finger von<br />

vornherein vermieden wird? All das<br />

sind Fragen, die der heimwerker<br />

sich im Baumarkt stellen sollte.<br />

Ein kritischer Blick ist vor allem<br />

auch bei Elektrogeräten gefragt.<br />

Eine hilfe bieten Prüfsiegel, wie<br />

beispielsweise das GS-Siegel. Auf<br />

keinen Fall sollte der Käufer aber<br />

auch das spätere Einsatzgebiet aus<br />

den Augen verlieren. Für die heimische<br />

Anwendung muss es nicht<br />

immer direkt ein Profi-Gerät sein.<br />

Die gut ausgebildeten Mitarbeiter<br />

eines Baumarkts wie OBI helfen<br />

gern bei der Auswahl und beraten<br />

kompetent.<br />

Fotos: OBI (1)


Beispielsweise sollte bei einer<br />

Schlagbohrmaschine nicht allein<br />

die Leistung im Vordergrund stehen.<br />

Bohrmaschinen gibt es in<br />

Leistungsklassen von 500 bis etwa<br />

1.200 Watt. Für hobby-heimwerker<br />

sind Maschinen ab 700 Watt<br />

empfehlenswert, wobei die Qualität<br />

der Maschine ausschlaggebend ist.<br />

Denn der Schlagbohrer muss dauerhaft<br />

hohen Arbeitsbelastungen<br />

trotzen. Qualitätsprodukte überzeugen<br />

durch eine lange Lebensdauer<br />

von Motor, Getriebe oder Bohrfutter.<br />

Bei Akku-Schraubern ist das<br />

Gewicht neben der Leistung ein<br />

wichtiges Entscheidungskriterium.<br />

Denn ein Gerät, das weniger als<br />

zwei Kilogramm wiegt, ermöglicht<br />

ein ermüdungsarmes Arbeiten auch<br />

über Kopf.<br />

Eine weitere Entscheidungshilfe ist,<br />

ob ein zweiter Akku im Lieferumfang<br />

enthalten ist, um ungewollte<br />

Arbeitspausen auszuschließen. Die<br />

Kapazität des Akkus ist ebenfalls<br />

ein wichtiger Aspekt. Je nach<br />

Akku-Pack liegt die Akku-Kapazität<br />

zwischen eineinhalb und drei Arbeitsstunden.<br />

Bei herkömmlichen<br />

Ladegeräten dauert das Aufladen<br />

des Akkus zwischen fünf bis acht<br />

Stunden, ehe der Akku-Schrauber<br />

wieder einsatzbereit ist. Stundenlader<br />

ermöglichen hingegen mehr<br />

Flexibilität und eine flüssigere<br />

Bearbeitung des heimwerker-<br />

Projekts. Bei einer Stichsäge lohnt<br />

sich ein Gerät mit hoher Qualität.<br />

Entscheidende Fragen sind: Wie<br />

einfach ist die handhabung? Wie<br />

gut sind Richtungsstabilität und<br />

Kurvengängigkeit? hat die Säge<br />

eine gute Schnittqualität? Auf<br />

jeden Fall sollte eine elektrische<br />

Stichsäge über einen Pendelhub<br />

verfügen, denn er gewährleistet<br />

einen besseren Sägefortschritt Die<br />

Auswahl der Sägeblätter hängt<br />

entscheidend davon ab, welches<br />

Material vorwiegend bearbeitet<br />

werden soll. Die Vielzahl an elektrischen<br />

Arbeitsgeräten ist kaum<br />

zu überschauen. Einige Maschinen<br />

sind so speziell, dass sie nur für<br />

eine Tätigkeit benötigt werden.<br />

Viele Baumärkte bieten daher<br />

einen Werkzeugverleih an. Bei<br />

OBI können die Kunden über den<br />

Service „Mietprofi“ professionelle<br />

Maschinen für die verschiedensten<br />

Einsatzzwecke ausleihen und sich<br />

so eine teure Anschaffung sparen.<br />

Weitere Informationen zum Service<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

obi.de.<br />

Sind alle Materialien und Maschinen<br />

vorhanden, kann das Renovierungsprojekt<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden starten. Erste Priorität<br />

sollte hierbei die Sicherheit haben.<br />

Das gilt zum einen für die Qualität<br />

der Werkzeuge und Maschinen,<br />

zum anderen aber auch für den<br />

Umgang mit ihnen. Vor dem ersten<br />

Einsatz sollte sich der heimwerker<br />

daher mit den Maschinen und ihren<br />

25<br />

Funktionen vertraut machen. Bei<br />

hoch gelegenen Arbeitsgebieten<br />

ist eine gute und standfeste Leiter<br />

notwendig.<br />

Generell sollten passionierte heimwerker<br />

sich genauso schützen,<br />

wie es der Arbeitsschutz für Profis<br />

vorschreibt. Bei staubigen Arbeiten<br />

ist zum Beispiel ein entsprechender<br />

Atemschutz notwendig. Schutzbrillen,<br />

am besten auch seitlich<br />

geschlossen, können schweren<br />

Augenverletzungen vorbeugen.<br />

Und ab 85 Dezibel sollte ein<br />

Gehörschutz verwendet werden.<br />

Die gesamte Schutzausrüstung<br />

ist im gut sortierten Baumarkt<br />

wie OBI erhältlich. Da sich ein<br />

Restrisiko auf keiner Baustelle<br />

gänzlich ausschließen lässt, ist<br />

außerdem ein Verbandskasten ein<br />

unverzichtbarer Bestandteil jeder<br />

heimwerker-Werkstatt. So gerüstet<br />

steht dem erfolgreichen heimwerken<br />

nichts mehr im Wege.<br />

OBI<br />

ANZEIGE


Aus den Unternehmen<br />

Informativ – innovativ – aktueller denn je!<br />

1. Marler Bautage am und 8. VEST-BAU & Energietage Recklinghausen<br />

„Schöner wohnen - besser leben<br />

- informierter handeln“ – unter<br />

diesem Motto stehen die 1. Marler-<br />

Bautage in der ehemaligen Grubenausbauwerkstatt<br />

in Marl-hüls<br />

am 11. und 12. September 2010.<br />

Was erwartet den Messebesucher?<br />

Das Thema der Messe bestimmt<br />

die Ausstellerauswahl. Es werden<br />

nur Aussteller zugelassen, die zu<br />

nachfolgenden Themenkreisen einen<br />

Beitrag leisten können: Bauen<br />

& Wohnen, Renovieren & Sanieren,<br />

Immobilien & Finanzen, Einrichten<br />

& Dekorieren, haus & Garten, Energie<br />

& Energieeinsparungen.<br />

Neben „altbewährten“ kommen<br />

täglich neue Produkte, Ideen und<br />

Anbieter auf den Markt. Statt<br />

stressigem und zeitraubendem<br />

„x-mal-wer-weiß-wohin“ erhält<br />

man auf den 1. Marler-Bautagen<br />

einen Gesamtüberblick und erlebt<br />

Fachkompetenz pur. hier werden<br />

die besten Angebote, die neuesten<br />

Produkte und die innovativsten<br />

Ideen vorgestellt. hier kann man<br />

sich objektiv, umfassend und aus<br />

erster hand informieren. hier können<br />

Produkte und Dienstleistungen,<br />

Qualität und Preise direkt miteinander<br />

verglichen werden – alles unter<br />

einem Dach und in kürzester Zeit.<br />

Für die Premiere rechnen wir mit<br />

rund 60 bis 80 regional ansässigen<br />

Fachbetrieben aus den genannten<br />

Themenkreisen. Einen breiten<br />

Raum sollen Technologien zur<br />

regenerativen Energieerzeugung<br />

und Energieeinsparung einnehmen.<br />

Die Vielfalt und Technik wächst<br />

von Jahr zu Jahr. In diesem dynamischen<br />

Markt gibt es immer<br />

wieder ganz neue Ansätze zu<br />

bestaunen. Sei es die Solaranlage<br />

oder Elektroheizung, Pelletöfen,<br />

Anlagen zur Wärmerückgewinnung<br />

bis hin zur neuesten Generation an<br />

Gas- bzw. Ölheizkesseln oder Kaminen<br />

mit heizungsanschluss ist alles<br />

vertreten. Wann sich ein Umrüsten<br />

lohnt, welche Kosten entstehen und<br />

welche Technologie im Einzelfall<br />

sinnvoll ist, das erfährt man bei<br />

einem Besuch der Ausstellung. Oftmals<br />

ist es auch die hausfassade,<br />

der Dachausbau oder die Türen und<br />

die Fenster, die überarbeitet werden<br />

müssen. Der hauseigentümer heizt<br />

nicht „zum Fenster hinaus“, son-<br />

dern eigentlich „durch das Fenster<br />

hindurch“. hersteller von modernen<br />

Bauelementen kennen diese<br />

Probleme und wollen mit modernen<br />

Fenstern und Türen einen Beitrag<br />

zum Energiesparen leisten.<br />

Auch andere Themen werden<br />

behandelt. Die Sicherstellung der<br />

Dichtigkeit aller Abwasserkanäle<br />

für Grundbesitzer bzw. hausbesitzer<br />

werden zur Pflicht und muss<br />

durch eine gültige Dichtigkeitsprüfung<br />

nachgewiesen werden. Studien<br />

belegen zuverlässig, dass schon<br />

heute mindestens 93 Prozent<br />

aller bestehenden hausanschlüsse<br />

undicht sind. Die Neubauten<br />

sind in dieser Statistik mit erfasst!<br />

Wichtige Informationen rund um<br />

dieses Thema werden auf den 1.<br />

Marler Bautagen ausführlich von<br />

Fachbetrieben behandelt.<br />

Attraktive Grundstücke, interessante<br />

Konditionen und ein guter Versicherungsschutz<br />

bilden einen weiteren<br />

Schwerpunkt der Veranstaltung.<br />

Der Traum vom stadtnahen Wohnen<br />

im Grünen lässt sich in Marl<br />

zu erschwinglichen Konditionen<br />

verwirklichen. In den fünf aktuellen<br />

Neubaugebieten ist Platz für insgesamt<br />

ca. 500 Wohnungseinheiten.<br />

Zusätzlich sollen in den nächsten<br />

Jahren über 80 ha Wohnbauland für<br />

ca. 1200 Wohnungseinheiten neu<br />

erschlossen werden. Ob schmuckes<br />

Einfamilienhaus mit Garten, großzügige<br />

Eigentumswohnung oder Single-Apartment:<br />

Marl bietet für jeden<br />

Geschmack das Richtige. Natürlich<br />

gibt es auch ein reichliches Angebot<br />

an gebrauchten Immobilien.<br />

Viele Aussteller werden die Besu-<br />

cher mit echten „Messeschnäppchen“<br />

zu besonders günstigen Preisen<br />

überraschen und so mancher<br />

Extrawunsch erfüllt sich direkt auf<br />

der Messe. Ein ganz besonderes<br />

Geschenk erwartet die Besucher<br />

am Eingang zur Grubenausbauwerkstatt.<br />

Der Eintritt ist für alle<br />

Besucher an beiden Veranstaltungstagen<br />

frei. Die Schirmherrschaft<br />

der Veranstaltung hat der<br />

Bürgermeister der Stadt Marl, herr<br />

Werner Arndt übernommen, der<br />

die Veranstaltung am Samstag,<br />

11. September mit einer kleinen<br />

Feier und einem Messerundgang<br />

eröffnen wird.<br />

Gebaut wird auch in Recklinghausen.<br />

Und wer baut, renoviert<br />

oder saniert, für den dürfte die „8.<br />

VEST-BAU & Energietage“ in Recklinghausen<br />

im renommierten Fest-<br />

spielhaus in Recklinghausen eine<br />

erste Adresse sein. Am 25. und 26.<br />

September treffen die Bauherren im<br />

Festspielhaus in Recklinghausen<br />

auf kompetente Ansprechpartner<br />

wohl jeder Branche, die für ein<br />

erfolgreiches Bauvorhaben notwendig<br />

sind. Informationen, Neuigkeiten,<br />

Verbesserungen Tipps und<br />

Ratschläge stehen im Vordergrund<br />

dieser Veranstaltungen. Gerade in<br />

der heutigen Zeit, wo der Euro nicht<br />

mehr so locker in der Tasche sitzt,<br />

leisten Rat und Tat vom Fachmann<br />

sicherlich einen wichtigen Beitrag<br />

zum Sparen.<br />

In diesem Jahr wird das Thema:<br />

„Energietechnik und Energieeinsparungen“<br />

noch weiterer in den<br />

Vordergrund der Veranstaltung<br />

rücken. Dieses Thema hat sich<br />

mit den steigenden Energiepreisen<br />

in den vergangen Jahren auf der<br />

Messe immer weiter entwickelt und<br />

viele Aussteller haben sich diesen<br />

„Spargedanke“ zum Mittelpunkt<br />

ihrer Messepräsentation gemacht.<br />

Damit das Geld nicht sprichwörtlich<br />

im Schornstein verraucht, gibt<br />

es umfangreiche Produktvorstellungen<br />

zum Thema: Solarenergie,<br />

Wärmepumpen, Pelletsöfen,<br />

Kaminöfen usw, sowie modernste<br />

Brennwerttechnik, bis hin zu aktuellen<br />

Tipps zum Stromsparen.<br />

Der Besucher kann sich noch auf<br />

viele weitere Messeschwerpunkte<br />

einstellen z. B. Ideen zur Raumausstattung,<br />

zur Gartengestaltung,<br />

das moderne Bad, Dach- und<br />

Fassadengestaltungen, Treppenbau<br />

usw. Über 100 Aussteller<br />

sind dabei. Aber nicht nur die<br />

Sanierer und Renovierer kommen<br />

zu ihren Angeboten. Wo in Recklinghausen<br />

und Umgebung gebaut<br />

wird und welche Grundstücke<br />

oder gebrauchten Immobilien zur<br />

Verfügung stehen, oder welche<br />

Baugebiete in nächster Zeit zur<br />

Vermarktung anstehen, darüber<br />

kann sich der Besucher ausführlich<br />

auf der Messe informieren lassen.<br />

Ortsansässige Immobilienmakler,<br />

Fertighausanbieter und Bauträger<br />

stehen den Besuchern mit interessanten<br />

Objekt- und Finanzierungsangeboten<br />

zur Verfügung.<br />

Namhafte Referenten werden mit<br />

zahlreiche Vorträgen, z.B. zum<br />

Thema „Energieeinsparungen,<br />

gesundes Wohnumfeld, das haus<br />

der Zukunft, der sichere Weg zu<br />

Immobile, alternative Energien“<br />

die Informationsvielfalt auf der<br />

Messe abrunden. Und speziell<br />

zur Baumesse bieten wieder viele<br />

Aussteller ihre Produkte zu Messe-<br />

bzw. Aktionspreisen an. Das hat<br />

sich in den letzten acht Jahren der<br />

„VEST-BAU“ herumgesprochen.<br />

Viele Bauherren nutzen die einmalige<br />

Gelegenheit und sind mit<br />

Bauplänen und Zeichnungen auf<br />

dem Messegelände unterwegs,<br />

um sich die interessanten Messeschnäppchen<br />

zu sichern.<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

www.messecom.de<br />

Fotos: easy-pr/Bublitz (2), Naturhaus (2), Sigl Relax (1), RM (1)


Urlaubszeit gleich Einbruchszeit – Sicherheitssystem bietet Schutz ANZEIGE<br />

(epr) Nach Mallorca, Rimini oder<br />

doch nach holland an die Nordsee?<br />

Wo immer der nächste Urlaub<br />

hin geht, das eigene Zuhause<br />

bleibt herrenlos zurück. Deshalb<br />

sollte man die Reise nicht antreten<br />

ohne sich vorher zu fragen: Ist<br />

mein haus auch sicher? Denn alle<br />

drei Minuten wird in Deutschland<br />

eingebrochen, oft einhergehend<br />

mit übler Verwüstung. Die Opfer<br />

leiden danach an Ängsten und<br />

chronischen Schlafstörungen. Die<br />

Vorstellung, dass der Täter bereits<br />

im heim war, zerstört jede Geborgenheit,<br />

oft über Jahre.<br />

Abhilfe und Schutz bietet eine<br />

moderne Alarmanlage. Diese gibt<br />

es wie Sand am Meer. Aber die<br />

Einbruchsforschung zeigt, dass<br />

viele Produkte von Kriminellen<br />

leicht ausgetrickst werden können.<br />

Ein gewaltiger Fortschritt in der<br />

Sicherheitstechnik ist das Bublitz-<br />

Alarmgerät. Das hightechgerät der<br />

neuen Generation überwacht rund<br />

um die Uhr die komplette Objektaußenhaut,<br />

also alle Fenster und<br />

Außentüren.<br />

Diese Aufgabe übernimmt ein im<br />

Gerät integriertes hochempfindliches<br />

Sensorsystem. Wird eine<br />

Scheibe eingeschlagen oder ein<br />

Fenster oder eine Tür aufgehebelt,<br />

so verändert sich nicht nur<br />

impulsartig der Luftdruck im Objekt,<br />

sondern gleichzeitig auch die<br />

immer vorhandene Schwingung<br />

des Luftvolumens, und zwar im<br />

unhörbaren Bereich von einem<br />

bis 16 hertz. Erst wenn das Gerät<br />

beide Veränderungen in einer<br />

bestimmten Art und Ausprägung<br />

registriert, wird sicher Alarm ausgelöst<br />

– und der Täter ist dann<br />

noch draußen.<br />

Der Clou: Da das Alarmgerät Bublitz<br />

weder auf Gewitter, Vogelanflug,<br />

Überschallknall und ähnliche<br />

Umweltereignisse reagiert, ist es<br />

in hohem Maße fehlalarmsicher.<br />

Außerdem können sich Bewohner<br />

und haustiere bei aktiviertem<br />

Alarmgerät frei bewegen. Die<br />

Überwachung funktioniert zuverlässig<br />

über mehrere Etagen auf<br />

bis zu 900 Quadratmetern. Da<br />

weder Kabel, Bewegungsmelder,<br />

Magnetkontakte noch Glasbruchsensoren<br />

erforderlich sind und<br />

zusätzlich Montagearbeiten und<br />

hoher Wartungsaufwand entfallen,<br />

kann das Alarmgerät preisgünstig<br />

angeboten werden.<br />

Erweiterungen, wie zum Beispiel<br />

ein automatisches Telefonwählgerät<br />

und die Kopplung von<br />

27<br />

Funkrauchmeldern an die integrierte<br />

Brandmeldeanlage, sind<br />

jederzeit möglich. Mit diesem System<br />

kann man also getrost in die<br />

Ferien fahren, ohne sich zu sorgen.<br />

MinoPlan UG<br />

Ramgestr. 1<br />

46145 Oberhausen<br />

Tel. 0800/2726281 (kostenfrei)<br />

www.minoplan.de<br />

info@minoplan.de<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

auch unter www.bublitz-alarm.de.<br />

Gesundes Wohnen: Tischlerei Bosée ist beim Umweltjahrmarkt dabei ANZEIGE<br />

Am 3. und 4. September 2010<br />

schlägt der Essener Umweltjahrmarkt<br />

zum 11. Mal seine Zelte<br />

auf dem Kennedyplatz auf. Zwei<br />

Tage lang wird sich dort alles um<br />

Informationen und Aktivitäten<br />

zum Thema Umweltschutz und<br />

Natur drehen: Mehr als 40 Unternehmen,<br />

Vereine und städtische<br />

Ämter werden sich unter dem<br />

Motto „UmweltKultur erleben“<br />

vorstellen und über die Essener<br />

Umwelt und deren Schutz informieren.<br />

Es geht um aktuelle Themen<br />

wie Klima, Wasser, Mobilität,<br />

Energie und Gesundheit. Jede<br />

Menge Infos und Aktionen warten<br />

auf die Besucher.<br />

Mit dabei ist auch Tischlermeister<br />

Thomas Bosée aus Essen mit seinem<br />

Team. In deren Zelt dreht sich<br />

alles um gesundes Wohnen: So<br />

werden unter anderem Kalkfarben<br />

und -putze von hAGA vorgestellt:<br />

Die Produkte werden zu 98 Prozent<br />

aus reinem Schweizer Alpenkalkstein<br />

hergestellt und sind frei<br />

von künstlichen Zusatzstoffen.<br />

Natürlicher Kalk bietet nicht nur<br />

vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

er bleibt auch an der Wand<br />

atmungsaktiv und hat von Natur<br />

aus eine desinfizierende Wirkung,<br />

die Schimmel verhindert. Auf<br />

Musterflächen werden die vielfältigen<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

demonstriert.<br />

Daneben werden Produkte der<br />

Firma Naturhaus präsentiert,<br />

die sich auf die Veredelung,<br />

Reinigung, Pflege und farbigen<br />

Gestaltung von holz oberflächen<br />

spezialisiert hat. Verwendet werden<br />

ausschließlich natürliche,<br />

nachwachsende Rohstoffe. Speziell<br />

für Allergiker bietet das Unternehmen<br />

zudem eine Auswahl<br />

vollständig lösemittelfreier und<br />

wasserbasierender Produkte<br />

an. Von der Effektivität dieser<br />

Naturprodukte werden sich die<br />

Besucher selbst überzeugen<br />

können. Und auch wer zuhause<br />

einen Parkettboden hat, der<br />

schon bessere Zeiten erlebt<br />

hat, kann sich zeigen lassen,<br />

wie dieser dank des Naturhaus<br />

Premium-Pflegeservices wieder<br />

neuen Glanz erhält – ganz ohne<br />

Schmutz und Staub.<br />

Nichtzuletzt steht das Thema<br />

„gesunder Schlaf“ im Fokus:<br />

Denn die Tischlerei Bosée<br />

ist auch Qualitätspartner<br />

2010 der Firma Sigl,<br />

deren Relax Naturbettsysteme<br />

sich dem Körper<br />

optimal anpassen und die<br />

empfindliche Wirbelsäule<br />

genau an den richtigen Stellen<br />

stützen. Jeder Federkörper ist aus<br />

massivem holz gefertigt. Probeliegen<br />

ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Vorbeischauen lohnt sich...<br />

Tischlermeister Thomas Bosée<br />

Naturfarben & Bettsysteme<br />

Bewerungestr. 51-53<br />

45276 Essen,<br />

Tel. 0201/594566<br />

info@thomas-bosee.de<br />

www.thomas-bosee.de


Bauen & Renovieren<br />

In der Regel reicht zum Schutz gegen<br />

Unwetter und vereiste Scheiben<br />

ein offener Unterstand aus.<br />

Doch viele Autobesitzer möchten<br />

ihr Fahrzeug nachts oder während<br />

des Urlaubs lieber sicher ver-<br />

Es muss nicht immer simples Nadelholz sein: Carports gibt es gibt<br />

es in den unterschiedlichsten Designvarianten, von klassisch bis<br />

modern. So passen sie auch zu jedem Hausbaustil.<br />

schlossen wissen. Zudem schützt<br />

eine Garage neben Einbruch vor<br />

Vandalismus oder wilden Tieren,<br />

die sich an den Schläuchen<br />

zu schaffen machen. Nachteil<br />

allerdings ist, dass Feuchtigkeit<br />

in schlecht belüfteten Garagen<br />

Korrosion und damit Rost am<br />

Auto hervorrufen kann, mahnt das<br />

Immobilienportal Immowelt.de.<br />

Carports sind in der Regel deutlich<br />

günstiger als Garagen. Einfache<br />

Unterstände ohne Fundament<br />

gibt es ab etwa 1.000 Euro. Für<br />

eine Fertiggarage kann schnell das<br />

Fünffache hingelegt werden. Und<br />

wer bei der Anschaffung eines Carports<br />

zusätzlich sparen will, kann<br />

dies tun, indem er den Unterstand<br />

selbst aufbaut. Solche Bausätze<br />

gibt es vor allem für holzmodelle.<br />

Doch die ästhetische Bandbreite<br />

bei Carports hat längst zugenommen,<br />

beobachtet Immowelt.<br />

de. Neben holz finden sich als<br />

Materialien beispielsweise auch<br />

Aluminium und Glas, die Dachformen<br />

reichen von begrünten<br />

Flachdächern über Sattel- bis hin<br />

zu Walmdächern.<br />

Auch an einen unbestreitbaren<br />

Vorteil der Garage, nämlich den<br />

verschließbaren Stauraum für Zubehör,<br />

Werkzeug oder Fahrräder,<br />

versucht der Carport mittlerweile<br />

heranzukommen. Immer mehr<br />

Modelle bieten einen integrierten<br />

Abstellraum oder einen Fahrradunterstand<br />

an. Doch bevor der<br />

Carport der Wahl gebaut werden<br />

darf, müssen rechtliche Fragen<br />

geklärt werden, berichtet Immowelt.de:<br />

In einigen Bundesländern<br />

muss ein Bauantrag gestellt werden,<br />

in anderen nicht. Mit einem<br />

Anruf beim örtlichen Bauamt ist<br />

man auf der sicheren Seite.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: Hoermann (1), Overmann (1), Zapf Garagenwelt/immowelt.de (1)


Immer wieder kommen Verletzungen<br />

durch Garagentore<br />

vor. Fingerklemmschutz, Absturzsicherung<br />

und Abschaltmechanismus<br />

sind wesentliche<br />

Sicherheitsaspekte. Immowelt.<br />

de zeigt, auf was Sie alles achten<br />

sollten.<br />

Das Garagentor wird schnell übersehen,<br />

wenn es ans Renovieren<br />

geht. Dabei birgt doch ein in die<br />

Jahre gekommenes Exemplar einige<br />

Risiken: An außen geführten<br />

Zugseilen können sich leicht<br />

Kinder verletzen. Zwischen einzelnen<br />

Torgliedern können Finger<br />

gequetscht werden. Besonders<br />

Automatik-Tore ohne Stoppfunktion<br />

bergen eine erhebliche Verletzungsgefahr.<br />

Seit rund vier Jahren gibt es die<br />

Europa-Norm EN 13241-1. Sie<br />

regelt unter anderem, dass Garagentore<br />

über einen Fingerklemmschutz<br />

und eine Absturzsicherung<br />

verfügen sowie mit einem Seiteneingreifschutz<br />

ausgestattet sein<br />

müssen, berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de. Auch ein<br />

Abschaltmechanismus, der ein<br />

automatisches Tor bei hindernissen<br />

stoppt, wird darin gefordert.<br />

Wer sich entscheidet, sein altes<br />

Tor auszutauschen, hat die Wahl<br />

zwischen einem Schwingtor<br />

oder einem Sektionaltor. Beim<br />

Schwingtor wird das ganze Torblatt<br />

in einem Stück bewegt und<br />

schwingt beim Öffnen von vorne<br />

nach oben. hierbei ist auf eine<br />

präzise Schienenführung für das<br />

Tor zu achten, die ein Entgleisen<br />

verhindert. Außerdem sollte das<br />

Tor mit einer Federbruchsicherung<br />

gegen Abstürzen gesichert sein<br />

und flexible Kunststoffleisten an<br />

Torblatt und Zarge die Finger vor<br />

dem Einklemmen schützen.<br />

Das Sektionaltor besteht dagegen<br />

aus einzelnen Elementen, die<br />

senkrecht nach oben fahren und<br />

an der Kante umklappen, um<br />

sich dann waagerecht unter die<br />

Garagendecke zu schieben. heutzutage<br />

geht der Trend eindeutig<br />

zum platzsparenden Sektionaltor,<br />

berichtet Immowelt.de. Über 90<br />

Prozent der neu verkauften Tore<br />

gehören in diese Kategorie.<br />

Wichtig bei den vertikal beweglichen<br />

Toren ist ebenfalls eine<br />

Sicherung gegen herunterfallen<br />

oder unkontrollierte Bewegungen.<br />

Außerdem sollte es automatisch<br />

anhalten und eine fixe Endposition<br />

finden. Eine Stopp-Automatik, die<br />

das Tor bei Widerstand anhält und<br />

wieder ein Stück nach oben fährt,<br />

sollte ebenfalls nicht fehlen.<br />

Wer beim Betreten der Garage<br />

nicht immer das Tor öffnen will,<br />

sollte ein Garagentor mit Schlupftür<br />

wählen. hierbei ist auf eine<br />

niedrige Schwelle zu achten,<br />

rät Immowelt.de. Denn ist die<br />

Schwelle zu hoch, kann sie schnell<br />

zur Stolperfalle werden. Außerdem<br />

lassen sich auch Fahrräder und<br />

Gartengeräte leichter über eine<br />

möglichst kleine Barriere transportieren.<br />

www.immowelt.de<br />

Wer baut, plant meist auch eine<br />

eigene Garage als Ergänzung<br />

zum neuen Eigenheim ein.<br />

Dabei wird die Außenoptik der<br />

Garage immer wichtiger.<br />

Landhausstil, eiförmige Gebilde<br />

oder schlichte Stelzenkonstruktionen<br />

– wer mag, kann auch bei<br />

der Garage seine ästhetischen<br />

Vorlieben ausleben. Dabei passt<br />

sich das Heim fürs Auto immer<br />

stärker dem Stil des dazugehörigen<br />

Hauses an, wie das<br />

Immobilienportal Immowelt.<br />

de berichtet. Gleiche Dachformen<br />

oder Ziegel sind nur eine<br />

Variante. Für ein stimmiges<br />

Gesamtbild präsentieren sich<br />

Garage und Haus auch immer<br />

häufiger Ton in Ton. Eine weitere<br />

Möglichkeit ist der Partnerlook<br />

von Haustür und Garagentor.<br />

Generell rückt das Tor verstärkt<br />

als Designelement in<br />

den Blickpunkt. Ob rustikale<br />

Holzoptik, modernes Design in<br />

Metall oder bunte Farben – die<br />

29<br />

Angebotspalette ist riesig. Wer<br />

möchte, kann auch die gesamte<br />

Architektur von Eigenheim<br />

und Parkhäuschen stilistisch<br />

aufeinander abstimmen. Passend<br />

zu futuristisch geformten<br />

Häusern gibt es beispielsweise<br />

entsprechende Design-Garagen<br />

aus geschwungenen Beton- und<br />

Metallelementen. Fließende<br />

Linien sind auch in der Garagenarchitektur<br />

keine Seltenheit<br />

mehr, erklärt Immowelt.de.<br />

Doch ganz billig sind diese<br />

Luxusausführungen nicht. Bis<br />

zu 28.000 Euro müssen für<br />

ein Auto-Heim der anderen Art<br />

eingerechnet werden.<br />

Die optische Ausgestaltung<br />

macht auch beim Dach nicht<br />

Halt. Insbesondere begrünte<br />

Garagendächer werden immer<br />

beliebter. Damit wird die Garage<br />

nicht nur optisch aufgewertet,<br />

sondern zusätzlich das Mikroklima<br />

verbessert und die Lebensdauer<br />

des Dachs verlängert.<br />

www.immowelt.de


Garten<br />

Dumm allerdings, wenn die<br />

Terrasse aus moosbesetzten<br />

Waschbetonplatten trübe vor<br />

sich hin dämmert ... Ein neuer<br />

Lieblingsplatz muss her! Oder<br />

gleich mehrere: für das Frühstück<br />

ein Tisch und vier Stühle auf grob<br />

verfugten Steinplatten gen Osten,<br />

für den heißen Mittag unter dem<br />

schützenden Blätterdach des<br />

Weins (Vitis-vinifera-Sorten) einen<br />

Platz mitten im Garten und<br />

für den romantischen Abend zu<br />

Zweit die blickgeschützte Sitzmauer<br />

mit Sonnenuntergang im<br />

Westen.<br />

Verbunden mit gepflasterten Gartenwegen,<br />

sind alle Plätze stets<br />

trockenen Fußes zu erreichen. Es<br />

muss ja nicht gleich eine massive<br />

Terrasse, ein holzdeck oder gar<br />

ein All-Wetter-Pavillon sein, auch<br />

kleine Kiesflächen erlauben den<br />

gemütlichen Rückzug, wenn sie<br />

blickgeschützt durch Sträucher,<br />

hecke oder efeubewachsenem<br />

Laubengang zum Erholen einladen.<br />

Auf eine Terrasse als „hauptsitz“<br />

im Sommer wollen allerdings die<br />

wenigsten Gartenbesitzer verzichten.<br />

Groß genug angelegt, ist sie<br />

der Ort für stille Mußestunden<br />

oder gesellige Familienessen,<br />

aber auch für ausgiebige Gartenpartys<br />

und turbulente Kin-<br />

dergeburtstage. Jetzt noch ein<br />

Dach, gute Beleuchtung für den<br />

Abend, einige weiß blühende Rosen<br />

und Dahlien, die auch in der<br />

Dämmerung noch leuchten, dazu<br />

Nachtdufter wie die hellviolette<br />

Mondviole (Lunaria rediviva) und<br />

das weißgelbe Wald-Geißblatt<br />

(Lonicera periclymenum) und der<br />

Sommer ist gemacht!<br />

Beim Terrassenbau stellen sich<br />

viele Fragen: Wie groß soll die<br />

Terrasse sein? Wozu wird sie<br />

genutzt? Soll sie in erster Linie<br />

Sommer-Esszimmer oder auch<br />

Spielzimmer für die Kleinen sein?<br />

Schließlich: Welches Material<br />

passt am besten zu Garten und<br />

haus? Wer sichergehen will, lässt<br />

sich vom Landschaftsgärtner<br />

beraten. Die Experten verfügen<br />

über die nötige Materialkenntnis<br />

und führen den Bau maßgenau<br />

aus. Eine Terrasse aus holz wirkt<br />

sehr natürlich, ist im Gegensatz<br />

zu Stein jedoch weniger langlebig<br />

und wetterbeständig. Ein Pflaster<br />

aus Beton oder Naturmaterialien<br />

wie Granit ist – einmal richtig<br />

verlegt – robust und leicht zu<br />

pflegen. Die Auswahl an Farben<br />

und Verlegemustern ist groß.<br />

Für die Terrasse ist nicht nur das<br />

„Obendrüber“ wichtig, ebenso<br />

entscheidend ist das „Untendrunter“<br />

und die möglichst optimale<br />

Nutzung der vorhandenen Flächen.<br />

Bei der Neuanlage kann<br />

unter der Terrasse ein Regenwasserreservoir<br />

eingebaut werden.<br />

So lässt sich Regenwasser für<br />

die Bewässerung verwenden,<br />

ohne dass Auffangbehälter im<br />

Garten den Blick stören. Mit der<br />

Fotos: BGL (1), BGL/PdM (1)


Nutzung von Regenwasser lässt<br />

sich manchmal sogar doppelt<br />

sparen: Viele Gemeinden reduzieren<br />

die Abwassergebühren, wenn<br />

das Wasser auf dem Grundstück<br />

versickert und nicht über die<br />

öffentliche Kanalisation abfließt.<br />

Eine andere interessante Idee<br />

für die Gestaltung der Terrasse<br />

sind kleine Beete, die direkt in<br />

den Steinboden integriert und<br />

zum Beispiel mit Buchsbaum<br />

und Stauden bepflanzt werden.<br />

Sie lassen sich wunderbar mit<br />

einem mobilen Topfgarten aus<br />

Staudengeranien (Geranium),<br />

Schafgarbe (Achillea millefolium),<br />

Rittersporn (Delphinium),<br />

Sonnenbraut (helenium), Sommerphlox<br />

und vielen vielen mehr<br />

kombinieren. Wozu noch an den<br />

Urlaubstagen stundenlang im<br />

Stau stehen, wenn es direkt am<br />

eigenen haus einen prächtigen<br />

Platz an der Sonne gibt?<br />

BGL/PdM<br />

Ist die Terrasse offen und<br />

ungeschützt, fühlt man sich<br />

oft wie auf dem Präsentierteller.<br />

Wie soll da Erholung<br />

aufkommen? Pünktlich zur<br />

Freiluftsaison heißt es deshalb:<br />

„Ab in den Baumarkt“,<br />

denn schon mithilfe weniger<br />

Utensilien wird die Terrasse<br />

zu einem ruhigen Ort, an<br />

dem die Entspannung nicht<br />

lange auf sich warten lässt.<br />

Wer sich ohne viel Arbeit<br />

vor unerwünschten Blicken<br />

schützen möchte, pflanzt an<br />

den Seiten seiner Terrasse<br />

üppige Kletterpflanzen wie<br />

Ein schöneres Plätzchen, um sich von der Gartenarbeit zu erholen, gibt es wohl kaum.<br />

Blauregen oder wilden Wein.<br />

Preiswerte Rankhilfen gibt es beispielsweise<br />

bei OBI. Doch nicht<br />

nur das: Für kleine Balkone oder<br />

Terrassen in Reihenhäusern bietet<br />

sich ein so genannter Paravent an.<br />

Tipp: Je breiter die Standfüße,<br />

desto besser halten diese Wände<br />

aus Stoff dem Wind stand.<br />

Wünscht sich der Hauseigentümer<br />

einen zusätzlichen Sonnenschutz,<br />

ist eine Terrassenüberdachung<br />

das Richtige. Hier<br />

gibt es vielfältige Möglichkeiten.<br />

Eine Pergola mit abnehmbaren<br />

Sonnensegeln beispielsweise<br />

bringt mittags Schatten. Geht die<br />

Sonne unter, werden die Stoffbahnen<br />

einfach ausgehängt. Den<br />

gleichen Zweck erfüllen ein- und<br />

ausfahrbare Markisen, die mit<br />

ihren bunten Stoffen zusätzlich<br />

für Abwechslung auf der Veranda<br />

sorgen.<br />

Fest montierte Terrassendächer<br />

aus Glas oder Kunststoff bieten<br />

darüber hinaus einen zuverlässigen<br />

Schutz vor Regen. Der<br />

Hobbyheimwerker bringt die<br />

Überdachung einseitig an der<br />

Hauswand an. Um die benötigten<br />

Stützpfosten zu fixieren und vor<br />

Fäulnis zu schützen, betoniert er<br />

rostfreie U-förmige Stahlträger<br />

in den Gartengrund ein.<br />

Vorsicht: Das Dach muss<br />

sich leicht zum Garten neigen,<br />

damit das Regenwasser<br />

ablaufen kann. Passende<br />

Seitenwände aus Glas oder<br />

Kunststoff verwandeln die<br />

Veranda in einen „kleinen<br />

Wintergarten“.<br />

Eine Terrassenüberdachung<br />

spendet nicht nur Schatten.<br />

Auch Bodenfliesen und<br />

teure Sitzmöbel sind vor<br />

Witterungseinflüssen sicher<br />

– so haben Schimmel und<br />

Grünspan keine Chance.<br />

OBI<br />

31


Garten<br />

„Es gehören keine giftigen Pflanzen<br />

auf den Spielplatz!“ Aber wo<br />

sind die Grenzen für die Bewertung<br />

der Giftigkeit der Pflanzen?<br />

Die Norm DIN EN1176 schreibt<br />

für Spielplätze und Freiräume<br />

zum Spielen lediglich vor, dass<br />

das Pfaffenhütchen, der Seidelbast,<br />

die Stechpalme und der<br />

Goldregen in Bereichen von zum<br />

Spielen ausgewiesenen Flächen<br />

nicht gepflanzt oder vorhanden<br />

sein dürfen.<br />

Nach Angaben der Berliner Beratungsstelle<br />

für Vergiftungen<br />

gehörten in den letzten 25 Jahren<br />

vor allem Mahonie, Eibe, Vogelbeere,<br />

Goldregen, Zwergmispel,<br />

Feuerdorn, heckenkirsche, Liguster,<br />

Maiglöckchen, Kirschlorbeer,<br />

holunder, Schneebeere, Seidelbast<br />

und die Stechpalme zu den häufigsten<br />

Beratungs- und Vergiftungsfällen<br />

bei Gartenpflanzen. Es ist<br />

klar, dass keine Pflanzen verwendet<br />

werden sollten, deren Verzehr<br />

für Kinder lebensbedrohlich ist.<br />

Aber was ist mit Rosskastanien,<br />

wenn doch der Verzehr einiger<br />

Schalen Übelkeit und Erbrechen<br />

auslösen kann? Diese Reaktion<br />

erzeugt auch in der Regel der Verzehr<br />

von holunderrinde. Giftigkeit<br />

ist ein sehr relativer Begriff, so<br />

sagte schon der mittelalterliche<br />

Arzt Paracelsus: „Allein die Dosis<br />

macht das Gift!“ So sind auch<br />

viele unter „heilpflanzen“ beschriebene<br />

Arten unter der Überschrift<br />

„Giftpflanzen“ zu führen.<br />

Abgesehen von einigen Gemüsearten<br />

sind alle Pflanzen in<br />

irgendeiner Form giftig, bzw.<br />

unbekömmlich. Aber muss man<br />

Bärenklau Fingerhut<br />

Buchsbaum<br />

Efeu & Mahonie<br />

Fotos: Blanik (9)


einplanen, dass ein Kind Wurzeln<br />

der Berberitze isst? Oder<br />

Narzissenblätter, Tulpen und<br />

Schneeglöckchen, oder Petunien<br />

aus dem Blumenkasten? Sollte bei<br />

der Anlage eines Bauerngartens<br />

auf den Buchsbaum verzichtet<br />

werden, dessen übermäßiger<br />

Verzehr einmal zu Anzeichen von<br />

Durchfall, Erbrechen und Krämpfen<br />

führte?<br />

Viele heimische Falter- und Bienennährgehölze<br />

wie Liguster,<br />

Schneeball, Pfaffenhütchen und<br />

eben auch der holunder haben<br />

giftige Pflanzenteile. Die Wiesen<br />

sind mit Kräutern durchsetzt,<br />

welche auch zum Teil giftig sein<br />

könnten. Die Gefahr, welche<br />

von Pflanzen ausgeht, wird in<br />

der Regel viel zu hoch bewertet,<br />

während die weitaus größeren<br />

Gefahren, wie Straßenverkehr und<br />

Umweltbelastungen als zwangsläufige<br />

Begleiterscheinung des<br />

Fortschritts gesellschaftlich legitimiert<br />

sind.<br />

Wissen die Eltern, dass der Verzehr<br />

von Rhododendronblättern<br />

ihren Kindern nicht gut bekommt<br />

und welche Folgen der Verzehr<br />

von Teilen des Efeus, wie auch<br />

von den oberirdischen, grünen<br />

Teilen der Kartoffel für ihr Kind<br />

haben kann? Sollte deshalb auf<br />

die Verwendung der Kartoffel im<br />

Gemüsegarten verzichtet werden?<br />

Oder sind andere pädagogische<br />

Aspekte wichtiger?<br />

Eine Auftraggeberin erzählte mir<br />

einst von einer für sie sehr wichtigen<br />

Naturerfahrung: Eine Tante<br />

aus Kirchhellen schickte sie, das<br />

Mädchen aus der Stadt, in den<br />

Garten, um Kartoffeln zu holen,<br />

die sie aber trotz intensivster<br />

Suche nicht entdecken konnte,<br />

Schneeglöckchen Kirschlorbeer<br />

bis die Tante ihr Geheimnis lüftete.<br />

Die Kinder sollen lernen, wo<br />

Eier und Milch herkommen und<br />

woraus ein Brot gemacht wird.<br />

Sie müssen lernen, unbekannte<br />

Früchte und andere Pflanzenteile<br />

nicht einfach zu probieren –<br />

wie sie es zuhause auch lernen<br />

müssen, mit giftigen Substanzen<br />

ANZEIGE<br />

umzugehen. Dort sind die Kinder<br />

mindestens genauso vielen<br />

Gefahren ausgesetzt; hier liegen<br />

hochgiftige Zigaretten, dort ein<br />

Feuerzeug, Arzneimittel, Kosmetika,<br />

Alkohol, Spülmittel oder ein<br />

Messer.<br />

Der Umgang muss auf jeden Fall<br />

erlernt werden – giftige Pflanzen<br />

stehen überall! Auf einige Pflanzen<br />

sollte man aber dennoch bei<br />

der Planung schon in Bereichen,<br />

die zum Kinderspiel gedacht sind,<br />

verzichten, da es auch durch<br />

deren Berührung zum Teil zu<br />

äußeren Vergiftungen kommen<br />

kann, wie z. B. bei der Kuhschelle/Küchenschelle.<br />

Verzichtet<br />

werden sollte auch auf solche<br />

Pflanzen, deren Genuss für die<br />

Kinder hochgradig giftig werden<br />

kann, wie beim Seidelbast. Auch<br />

auf Pflanzen, welche auffällig<br />

zum Verzehr locken, sollte man<br />

verzichten, wie z.B. den Eisenhut,<br />

Spindelstrauch-Arten, Stechpalme,<br />

Liguster, heckenkirsche und<br />

Schneeball-Arten.<br />

Auch im Blumenbeet ist bei<br />

Fingerhut, Eisenkraut, Rittersporn,<br />

Anemonen, Osterluzei und<br />

Pfingstrose Vorsicht geboten. Viele<br />

Pflanzennamen davon kommen<br />

regelmäßig in Krimis und Geschichtsbüchern<br />

vor, wie auch sogar<br />

einige Kräuter und heilpflanzen.<br />

„Petersilie hilft den Männern<br />

aufs Pferd, den Frauen unter die<br />

Erd`“, womit wohl die angeblich<br />

potenzsteigernde Wirkung des Petersiliensamens<br />

einerseits und die<br />

oft tödlich endenden Abtreibungen<br />

mit Petersilienwurzel andererseits<br />

beschrieben werden.<br />

Es gibt natürlich noch andere sehr<br />

giftige Pflanzenarten, wie den<br />

Wunderbaum (Rhizinus) und den<br />

Goldregen, der bei der Anlage von<br />

Bereichen für eine überwiegende<br />

Nutzung durch Kinder nicht verwendet<br />

werden sollte. Dieser gehört<br />

auch zu der erfreulicherweise<br />

nur vier Pflanzenarten umfassenden<br />

Liste der entsprechenden<br />

Norm (siehe oben), die besagt,<br />

welche Pflanzen im Bereich von<br />

Freiflächen zum Spielen nicht<br />

verwendet werden dürfen.<br />

In der Regel verhindert ein spontanes<br />

Erbrechen, dass eine überdosierte<br />

Konzentration entstehen<br />

kann. Sollte ein Kind dennoch Anzeichen<br />

einer Vergiftung zeigen, so<br />

empfiehlt der Apotheker Sebastian<br />

Stöber unbedingt, zunächst einmal<br />

die Ruhe zu bewahren, denn<br />

Sicherheit gehe<br />

vor Geschwind<br />

i g ke i t . S e i n<br />

Rat: Geben Sie<br />

dem Kind Tee,<br />

Wasser oder Saft<br />

zu trinken, aber<br />

keine Milch und<br />

kein Salzwasser,<br />

etwa um Erbrechen<br />

auszulösen.<br />

Folgen Sie den<br />

Empfehlungen<br />

des Giftnotrufes<br />

(www.giftnotruf.<br />

de) oder suchen<br />

Sie die nächste<br />

Arztpraxis auf.<br />

Dorthin nehmen<br />

Sie unbedingt<br />

Verpackungen,<br />

Flaschen, die<br />

verdächtige Sub-<br />

Goldregen<br />

Rittersporn<br />

33<br />

stanz oder das Erbrochene mit,<br />

um eventuelle Giftpflanzen schnell<br />

bestimmen zu können.<br />

Der Verzehr vieler Beeren der<br />

Mahonie kann Magen- und Darmbeschwerden,<br />

Übelkeit und etwas<br />

Fieber hervorrufen. Einige zerkaute<br />

Beeren oder eine handvoll Nadeln<br />

der weitverbreiteten Eibe >


Garten<br />

Kinder müssen den Umgang mit giftigen Pflanzen auf jeden Fall erlernen, denn natürlich können sie diesen überall begegnen.<br />

können tödlich sein! Schon 20<br />

Beeren der Stechpalme (Ilex) gelten<br />

bei Erwachsenen als tödlich.<br />

Von der allgemein als sehr giftig<br />

geltenden Eberesche (Vogelbeerbaum)<br />

muss man allerdings etwa<br />

90 Kilogramm Beeren essen, um<br />

eine tödliche Dosis zu haben.<br />

Durch eine hand voll mit Beeren<br />

bekommt man eventuell leichte<br />

Magen-Darm-Beschwerden.<br />

An einem Goldregen ist hingegen<br />

fast alles äußerst giftig. Bei dem<br />

Verzehr von etwa drei kleinen Samen<br />

bekommt man ein Brennen<br />

im Mund, Erbrechen, Übelkeit,<br />

Schweißausbrüche, Schwindel<br />

und Zittern. Auch Lähmungen,<br />

Krämpfe und halluzinationen können<br />

schon eintreten. Bei etwa 15<br />

bis 20 Samen beginnt der Körper<br />

mit Atemlähmung und Kreislaufversagen<br />

und man hat kaum noch<br />

eine Chance zu überleben. Einige<br />

Beeren von Zwergmispel (Cotoneaster),<br />

Schneeball, Knallerbsenstrauch<br />

und Feuerdorn zeigen nur<br />

leichte Reaktionen.<br />

heckenkirsche (Lonicera) und<br />

Liguster verursachen schon beim<br />

Verzehr von 5 bis 10 Beeren<br />

Krampfanfälle, Kreislaufstörungen<br />

und Fieber. Ebenso bei dem Maiglöckchen,<br />

wo dann aber auch<br />

schon eine hand voll Beeren zum<br />

herzstillstand führen können.<br />

Auch bei dem Verzehr von etwa<br />

10 Beeren des Kirschlorbeers sind<br />

Atemnot und Bewusstlosigkeit<br />

möglich – etwa sechs zerkaute<br />

Beeren des Seidelbastes sind<br />

hingegen bei Kindern tödlich.<br />

In diesem Zusammenhang sollte<br />

vielleicht auch noch die herkulesstaude<br />

oder Riesenbärenklau<br />

erwähnt werden, deren Berührung<br />

zuerst eine brennende und<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des gleichnamigen<br />

Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />

Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 10, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

Efeu Maiglöckchen<br />

Narzisse<br />

juckende Rötung zeigt, nach etwa<br />

ein bis zwei Tagen aber auch<br />

besonders im Zusammenhang<br />

mit Sonnenlicht Blasenbildungen<br />

hervorruft, welche nur langsam<br />

verheilen und narbenähnliche Pigmentveränderungen<br />

hinterlassen.<br />

Informieren Sie sich über die Pflanzen<br />

in Ihrer näheren Umgebung,<br />

um Ihre Kinder entsprechend aufzuklären.<br />

Sollten Sie einen Fachbetrieb<br />

suchen, welcher die Planung,<br />

den Bau und die Wartung Ihres<br />

Spielplatzes übernimmt, so wenden<br />

Sie sich an einen Fachbetrieb<br />

des Garten- und Landschaftsbaus<br />

(www.blanik.de, www.galabaunrw.de),<br />

welcher auf Spielplätze<br />

spezialisiert ist, oder an einen<br />

Sachverständigen für Spielplätze<br />

(www.garten-landschaft-freiraum.<br />

de, www.aknw.de).<br />

Dirk Blanik<br />

Mahonie<br />

Fotos: Blanik (6), easy-pr/Rimini Baustoffe (1), easy-pr/Rodenberg (1)


Wie im Süden: Romanische Tondachziegel sorgen für südländisches Flair<br />

(epr) Der Süden hat einiges zu bieten:<br />

von idyllischen Landschaften,<br />

angenehmem Klima über kulinarische<br />

Köstlichkeiten bis hin<br />

zu sanften Farben und Formen.<br />

hier lebt man gerne und auch als<br />

Urlaubsziel sind Städte am Mittelmeer<br />

sehr beliebt. Kein Wunder,<br />

denn südländisches Flair fasziniert<br />

und wirkt entspannend. Doch um<br />

in diesen Genuss zu kommen, muss<br />

man nicht auf den nächsten Urlaub<br />

warten. Mediterrane Dachziegel<br />

beispielsweise bringen den Sommerurlaub<br />

in Italien nach hause,<br />

und zwar das ganze Jahr über.<br />

Romanische Dachziegel stellen<br />

hier eine interessante und vor<br />

allem weitaus kostengünstigere<br />

Alternative dar. Es handelt sich<br />

dabei um herkömmlich zu verlegende<br />

Dachziegel mit Falz. Diese<br />

verfügen jedoch über eine sehr<br />

große Wulst und werden eng gelegt,<br />

sodass der Eindruck entsteht, es<br />

handele sich um eine klassische<br />

halbschaleneindeckung, wie sie in<br />

den südlichen Ländern üblich ist.<br />

Liebhabern südländischer Architektur<br />

steht bei der Firma Rimini<br />

Baustoffe eine sehr umfangreiche<br />

ANZEIGE<br />

Auswahl an verschiedenen romanischen<br />

Dachziegeln in vielen mediterranen<br />

Farben zur Verfügung.<br />

Exklusiver Eingang – funkelnde<br />

Kristallglassteine im Türblatt<br />

(epr) Rote Teppiche, Journalisten,<br />

Blitzlichtgewitter – die Reichen<br />

und Schönen jagen von einer<br />

Veranstaltung zur Nächsten. Wer<br />

dies bewundert, kann nun mit<br />

funkelnden CRYSTALLIZED TM -<br />

Swarovski Elements zumindest<br />

seine haustür zum Star machen.<br />

Die schmucken Glassteine werden<br />

kunstvoll in haustüren von Ro-<br />

denberg eingearbeitet und funkeln<br />

darin miteinander um die Wette.<br />

Ob als dezenter hingucker oder<br />

dicht an dicht: Das facettenreich<br />

geschliffene Kristallglas reflektiert<br />

die einfallenden Lichtstrahlen<br />

hundertfach. Mehr über die edlen<br />

Applikationen sowie über den Premium-<br />

und den neuen Ganzglas-<br />

Katalog gibt es unter<br />

www.rodenberg.ag<br />

Bei 15 Modellen mit insgesamt<br />

128 Farben findet mit Sicherheit<br />

jeder seinen Favoriten. Diese Dachziegel<br />

entsprechen in der Optik<br />

den Mönch Nonne halbschalen,<br />

sind dabei aber wie herkömmliche<br />

Ziegel zu verlegen. Gebrannt aus<br />

hochwertigem Ton, sind sie besonders<br />

frostbeständig, farbecht und<br />

enorm widerstandsfähig.<br />

Rimini Baustoffe bietet mit Romana<br />

del Villaggio ein neues Produkt<br />

in der Familie der romanischen<br />

Dachziegel. Der Tonziegel ist in 14<br />

Farben und Mischungen erhältlich.<br />

Er bietet neben einem breiten mediterranen<br />

Farbspektrum auch eine<br />

sogenannte handstrichoptik. Diese<br />

Optik lässt ihn wesentlich älter und<br />

antiker wirken. Es entsteht der<br />

Eindruck, dieser Tonziegel sei von<br />

hand gefertigt. Die Tonziegelform<br />

beeinflusst die Farbgebung, da<br />

man mit unterschiedlichen Dach-<br />

35<br />

ziegelformen andere Reflexionen<br />

erreichen kann.<br />

www.rimini-baustoffe.de


Serie: Das Gartenjahr (4)<br />

Damit der Garten im Sommer in voller Blütenpracht<br />

steht, ist Fleiß gefagt: „Schneiden“, „Gießen“ und „Düngen“<br />

lauten die Zauberwörter. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

Wasser für durstige Fasern<br />

Bei der Sommerpflege des Gartens<br />

gilt es einiges zu beachten. Nur<br />

richtig dosiertes Gießen versorgt<br />

die Pflanzen mit ausreichend<br />

Feuchtigkeit – ohne dabei den<br />

Boden zu verschlämmen. Oftmals<br />

überleben Pflanzen die Sommermonate<br />

nur kurz, weil sie zu viel<br />

Wasser erhalten und sich Staunässe<br />

bildet. Vor allem bei Kübelpflanzen<br />

sollte man vorher prüfen,<br />

ob der Zeitpunkt für die nächste<br />

Wassergabe gekommen ist. Landschaftsgärtner<br />

installieren auf<br />

Wunsch automatisch gesteuerte<br />

Bewässerungssysteme, die mittels<br />

Sensoren die Bodenfeuchte messen<br />

und für einen automatischen<br />

Wassernachschub sorgen, sobald<br />

die Erde zu trocken ist.<br />

Grundsätzlich sollte nicht bei<br />

praller Sonne gegossen werden:<br />

Die Wassertropfen wirken wie<br />

ein Brennglas und schädigen die<br />

Pflanzen. Außerdem verdunstet<br />

ein Großteil des Gießwassers,<br />

bevor die Pflanzen es aufnehmen<br />

können. Für einen schönen<br />

Rasen ist es ratsam, ihn einmal<br />

pro Woche für mehrere Stunden<br />

mit Wasser zu besprühen. Dabei<br />

sollte man den Rasensprenger für<br />

mindestens eine Stunde auf einer<br />

Stelle stehen lassen, damit das<br />

Wasser bis zum Wurzelbereich<br />

vordringt. Um Rhododendron und<br />

Azaleen vor dem Austrocknen zu<br />

schützen, ist es hilfreich, eine<br />

Mulchschicht über den Wurzeln<br />

aufzutragen, die die Feuchtigkeit<br />

länger im Boden hält.<br />

Eine Portion Pflanzengesundheit,<br />

bitte!<br />

Der Sommer ist die ideale Zeit<br />

zum Düngen. Erhält der Rasen<br />

jetzt auf seine Bedürfnisse<br />

abgestimmte Extranährstoffe,<br />

verringert sich das Moos- und<br />

Kleewachstum. Die Gabe eines<br />

kaliumhaltigen Düngers im August<br />

oder September steigert die<br />

Frosthärte des Rasens im Winter.<br />

Werden Rittersporn, Margeriten<br />

und Frauenmantel nach dem<br />

Rückschnitt mit Dünger versorgt,<br />

blühen sie im herbst noch ein<br />

zweites Mal. Wer sich bei Art und<br />

Dosierung des Düngers unsicher<br />

ist, fragt den Fachmann.<br />

Um die Blüte von Rosen, Dahlien,<br />

Begonien, Cannas, Lavendel und<br />

anderen Stauden anzuregen,<br />

Fotos: BGL/PdM (1), Bronwyn Photo - fotolia.com (1)


sollte Verblühtes regelmäßig entfernt<br />

werden. Im Sommer gibt<br />

man Obstgehölzen, Sträuchern,<br />

hecken und Koniferen den letzten<br />

Schnitt vor dem Winter. Vor<br />

allem für heckenpflanzen ist der<br />

Sommerschnitt ideal, weil die<br />

Triebe dann noch zum Verzweigen<br />

angeregt werden und eine kompakte<br />

und lückenlose hecke entsteht.<br />

Buchs sollte am besten an<br />

einem bedeckten Tag geschnitten<br />

werden, weil er nach dem Schnitt<br />

besonders empfindlich auf direkte<br />

Sonneneinstrahlung reagiert.<br />

Allgemein gilt die Faustregel:<br />

Wird ein Trieb kräftig eingekürzt,<br />

treibt er auch kräftig aus, wird er<br />

zaghaft weiter oben geschnitten,<br />

ist der Austrieb geringer. Damit<br />

der Schnitt glatt und sauber ist<br />

und keine eingerissenen Stellen<br />

bleiben, sollten nur wirklich<br />

scharfe Schnittwerkzeuge<br />

verwendet werden. Am besten<br />

überlässt man den Baumschnitt<br />

dem Landschaftsgärtner. Er findet<br />

nicht nur sicher die richtige Stelle,<br />

sondern gewährleistet auch die<br />

richtige Wundversorgung und<br />

die Entsorgung des anfallenden<br />

Schnittmaterials.<br />

Vom Stutzen zum Stützen<br />

Zur Sommerpflege des Gartens<br />

gehört auch das regelmäßige<br />

Entfernen von Unkräutern, am<br />

besten vor dem Aussamen, um<br />

den Wildwuchs im Zaum zu<br />

halten. Spüren Sie diese auch<br />

auf Pfaden und der Terrasse auf!<br />

Unterdrückt wird das Unkrautwachstum,<br />

wenn Beete eine<br />

dicke Schicht Mulchkompost<br />

erhalten. Rechtzeitig im Sommer<br />

sollten empfindliche Pflanzen angebunden<br />

oder gestützt werden,<br />

um sie vor dem Umknicken durch<br />

Regengüsse und Windböen zu<br />

schützen. Auch an die schnell in<br />

die höhe schießenden Dahlien,<br />

Gladiolen und Cannas denken!<br />

Gut tragende Obstgehölze sollten<br />

ebenfalls wegen der Astbruchgefahr<br />

abgestützt werden. Denn<br />

nur, wenn der Garten im Sommer<br />

die nötige Pflege erhält, können<br />

Gartenurlauber auch in den kommenden<br />

Jahren ihre freien Tage zu<br />

hause in paradiesisch-erholsamer<br />

Umgebung verbringen und sie<br />

tatsächlich zur schönsten Zeit des<br />

ganzen Jahres machen.<br />

BGL/PdM<br />

Für Gartenpflanzen gilt: Besser<br />

einmal ausgiebig wässern als<br />

ANZEIGE<br />

mehrmals nur wenig. Während<br />

der warmen Monate ist der frühe<br />

Vormittag die optimale Zeit zum<br />

Gießen, denn später heizt sich<br />

der Boden zu stark auf und das<br />

Wasser verdunstet schnell. Auch<br />

in der prallen Mittagssonne sollte<br />

auf keinen Fall gegossen werden:<br />

Die Tropfen wirken dann wie ein<br />

Brennglas auf den Blättern und<br />

schaden den Pflanzen.<br />

Bäume, Sträucher und Blumen<br />

vertragen Regenwasser besonders<br />

gut, da es kalkfrei ist. Am<br />

besten wird es in einer Regentonne<br />

oder einem Regenfass gesammelt,<br />

das der Gartenfreund<br />

mithilfe eines so genannten<br />

Füllautomaten einfach an das<br />

Fallrohr der Regenrinne anschließt.<br />

Der Füllautomat sorgt<br />

dafür, dass das Regenwasser<br />

direkt in die Tonne geleitet wird,<br />

diese bei starken Regenschauern<br />

aber nicht überläuft. Denn ist<br />

die Tonne voll, fließt das Regenwasser<br />

durch das Rohr des Füllautomaten<br />

automatisch in das<br />

Fallrohr der Regenrinne zurück.<br />

Der Füllautomat ist, genau wie<br />

die Regentonne, in gut sortierten<br />

Baumärkten wie zum Beispiel<br />

OBI erhältlich.<br />

Wird dagegen mit Leitungswasser<br />

gegossen, sollte ein<br />

möglichst langer Gartenschlauch<br />

zum Einsatz kommen. So kann<br />

sich das Wasser auf dem Weg<br />

37<br />

vom Hahn zur Schlauchdüse<br />

erwärmen. Die empfindlichen<br />

Wurzelpflanzen vertragen es<br />

am besten, wenn das Wasser<br />

in einem sanften Bogen auf die<br />

Erde rieselt – also den Sprühkopf<br />

nicht auf „hart“ einstellen.<br />

Noch ein Tipp für den Urlaub:<br />

Vollautomatische Bewässerungssysteme<br />

übernehmen für einige<br />

Tage das regelmäßige Gießen zu<br />

einer vorher festgelegten Uhrzeit<br />

und bewahren die Pflanzen vor<br />

dem Austrocknen. Welches System<br />

für den jeweiligen Garten infrage<br />

kommt, erfahren Urlauber<br />

in spe in allen OBI Gartenparadiesen.<br />

Regelmäßiges Bewässern<br />

ist wichtig für alle Gartenpflanzen.<br />

Der optimale Zeitpunkt<br />

für einen ordentlichen Guss ist<br />

gekommen, wenn die Beete zwei<br />

Zentimeter tief trocken sind. So<br />

graben sich die Pflanzenwurzeln<br />

auf der Suche nach Wasser tief<br />

in die Erde ein.<br />

OBI<br />

Je heißer der Sommer, desto mehr Wasser benötigt der Garten. Wie man sieht, profitieren nicht nur<br />

die Pflanzen von der Sprengerdusche – auch der Nachwuchs genießt die Abkühlung sichtlich.


Garten-Tipps<br />

Dielen mit dauerhafter Wachsimprägnierung für die Terrasse<br />

(epr) Ob Kiefer, Buche, Fichte oder<br />

Pappel – die heimischen hölzer<br />

sind auf dem Vormarsch. Kein<br />

Wunder, werden sie doch dem steigenden<br />

Umweltbewusstsein hierzulande<br />

gerecht. Nur schnell wachsende,<br />

nicht gefährdete Baumarten<br />

werden in Deutschland geerntet<br />

und möglichst wieder aufgeforstet.<br />

Zudem veredeln neuartige Bearbeitungsverfahren<br />

wie die Wachsimprägnierung<br />

der Dauerholz AG<br />

das heimische holz. Sie machen<br />

es robust, widerstandsfähig und<br />

wetterfest – eine Alternative zur<br />

Verwendung von Tropenhölzern.<br />

Besonders gut eignet sich die<br />

Wachskonservierung für Terrassendielen:<br />

Sie schützt das holz<br />

dauerhaft vor Feuchtigkeit und<br />

Nässe, vor Parasiten und Pilzen<br />

und unschöner Rissbildung. Dabei<br />

funktioniert sie völlig ohne umweltschädliche,<br />

chemische Stoffe und<br />

ist daher ökologisch verträglich<br />

und nachhaltig. Das einheimische<br />

holz wird bis in den Kern getränkt,<br />

sodass der Schutz nicht nur oberflächlich,<br />

sondern auch im Inneren<br />

wirkt. Dadurch werden Terrassendielen<br />

von Dauerholz auf natürliche<br />

Weise so wetterfest, farb- und<br />

formstabil wie Tropenholz – ohne<br />

dass das heimische holz aufwendig<br />

nachbehandelt werden muss.<br />

Nochmals veredelt mit Naturöl,<br />

bleibt es garantiert mindestens 15<br />

Jahre lang schön.<br />

www.dauerholz.de<br />

Algen im Teich effektiv bekämpfen<br />

(epr) Alles im grünen Bereich –<br />

normalerweise bedeutet diese Redewendung,<br />

dass alles in Ordnung<br />

ist. Ist hingegen im Gartenteich<br />

alles „im grünen Bereich“, haben<br />

Pflanzen und Tiere des Gewässers<br />

trübe Aussichten und auch der<br />

Teichbesitzer sieht vor lauter Grün<br />

rot. Der Grund: Algenbefall.<br />

Algen in verschiedenen Formen<br />

zählen zu den häufigsten Problemen<br />

im Gartenteich. Grüne<br />

Trübungen des Teichwassers oder<br />

ein watteartiger grüner Teppich<br />

auf der Wasseroberfläche sind<br />

ein hinweis auf Schwebe- beziehungsweise<br />

Fadenalgen. Beide<br />

Algenarten benötigen genauso wie<br />

Wasserpflanzen Licht, Nährstoffe<br />

und Wasser zum Wachsen.<br />

Klare und saubere Verhältnisse<br />

im Teich schaffen die Algizide von<br />

Neudorff. GrünwasserFrei beseitigt<br />

die von den Schwebealgen verursachten<br />

grünen Trübungen im<br />

Wasser und verhindert neues Algenwachstum.<br />

Das Mittel wird in<br />

einer Gießkanne mit Teichwasser<br />

vermischt und gleichmäßig über<br />

der Wasseroberfläche verteilt.<br />

FadenalgenFrei bekämpft dagegen<br />

die Algen gleichen Namens und<br />

versorgt den Teich zusätzlich mit<br />

lebensnotwendigem Sauerstoff.<br />

Zur Anwendung wird das Granulat<br />

einfach über den Algenteppich<br />

gestreut.<br />

Um langfristig und dauerhaft<br />

eine erneute Fadenalgenplage im<br />

Gartenteich zu verhindern, ist der<br />

Einsatz von PhosphatFrei bei jeder<br />

Neuzugabe von Leitungswasser<br />

und im herbst ratsam. Gegen trübe<br />

Verfärbungen des Wassers kann<br />

WasserKlar als biologische Ganzjahrespflege<br />

eingesetzt werden.<br />

www.neudorff.de<br />

Terrassensanierung vom Profi<br />

(epr) Die Terrasse ist ein Ort, an<br />

dem sich Urlaubsstimmung auch<br />

zu hause einstellen kann. Mithilfe<br />

verschiedener Materialien können<br />

gezielt Stimmungen erzeugt<br />

werden. Natursteine und Fliesen<br />

in warmen Erdtönen verbreiten<br />

beispielsweise ein mediterranes<br />

Flair; Dielen aus Bambus oder<br />

harthölzern lassen die Gedanken<br />

dagegen in den asiatischen Raum<br />

schweifen. Für welches Ambiente<br />

auch immer man sich entscheidet,<br />

wichtig ist, dass die Freude lange<br />

währt.<br />

Für die Umsetzung des Projekts<br />

Terrasse wendet man sich am<br />

besten an einen IhK-zertifizierten<br />

Projektbetreuer aus dem Baustoff-<br />

Fachhandel. Mit seinem Knowhow<br />

und seiner Erfahrung weiß er<br />

am besten, welcher Unterboden<br />

die hochwertigen Dielen am<br />

längsten vor Schädlingen und<br />

Feuchtigkeit schützt und welche<br />

Überdachung infrage kommt. Unter<br />

www.wohn-vision.com finden<br />

Terrassenfreunde ihren persönlichen<br />

Ansprechpartner vor Ort.<br />

Zudem können Entspannung und<br />

Ruhe schon vor Vollendung der<br />

Terrassensanierung Einzug halten,<br />

denn wer sich auf einen Projektbetreuer<br />

verlässt, der bekommt<br />

alles aus einer hand: Er berät,<br />

koordiniert, wählt die handwerker<br />

aus und macht die Kostenstruktur<br />

transparent.<br />

www.wohn-vision.com<br />

Fotos: Dauerholz (1), hagebau (1), Neudorff (1), terra-s (1), Gutta (1) – alle über easy-pr.de


Profil- und Hohlkammerplatten –<br />

der richtige Werkstoff zahlt sich aus<br />

(epr) Wer das gute Wetter dazu<br />

nutzen möchte, endlich seine Terrasse<br />

hübscher zu gestalten, sollte<br />

vor allem bei der Überdachung auf<br />

die Wertbeständigkeit des Materials<br />

achten. Denn der Werkstoff<br />

sollte weder nach einiger Zeit<br />

trübe werden noch vergilben oder<br />

vermoosen. Polycarbonat oder<br />

Acrylglas erweisen sich hier als<br />

besonders resistent und bruchfest.<br />

Die Gutta Werke aus dem badischen<br />

Schutterwald bieten deshalb<br />

genau aus diesen Materialien<br />

Profil- und hohlkammerplatten<br />

sowohl für offene Überdachungen<br />

als auch für Wandverkleidungen<br />

und Wintergärten an. heimwerker<br />

schätzen das geringe Gewicht<br />

und die problemlose Bearbeitung.<br />

Die guttagliss acryl sz Profil- und<br />

Stegdoppelplatten vereinen eine<br />

über Jahrzehnte garantierte UV-<br />

Beständigkeit, eine brillante Optik<br />

sowie ausgezeichnete haltbarkeit.<br />

So kann auch raues Wetter den<br />

hübschen Überdachungen nichts<br />

anhaben.<br />

Besonders robust, stoß- und<br />

hagelfest sind die guttagliss dual<br />

hohlkammerplatten aus Polycarbonat,<br />

die jeglichem Wettereinfluss<br />

standhalten. Außerdem<br />

zeichnen sich die hohlkammerplatten<br />

durch ihre hohen Wärmedämmwerte<br />

aus, was sie auch<br />

als Wandbekleidung besonders<br />

attraktiv macht. Die richtige<br />

Werkstoffwahl belohnt Bastler<br />

also mit ungetrübten Stunden im<br />

heimischen Garten. Eine Investition<br />

in die Zukunft, die nicht nur<br />

Zeit, sondern auch aufwendige Arbeiten<br />

erspart. Da hat die Familie<br />

noch viele Jahre Freude und der<br />

Gartenparty mit Freunden steht<br />

nichts mehr im Wege. Detaillierte<br />

Informationen finden Interessierte<br />

im Internet unter www.gutta.de.<br />

www.gutta.de<br />

Gartenprofile für die moderne<br />

und antike Gartengestaltung<br />

(epr) Der Anblick einer Pferdekutsche,<br />

ein Bummel über einen Mittelaltermarkt<br />

oder die Besichtigen<br />

einer alten Burg – es bedarf nicht<br />

viel, damit wir uns in historische<br />

Zeiten zurückversetzt fühlen.<br />

Und da uns diese romantisch<br />

verklärte Vorstellung von dem,<br />

wie es früher einmal war, meist<br />

glücklich und zufrieden stimmt,<br />

sind antike Gestaltungselemente<br />

auch im eigenen haus und im<br />

heimischen Garten gern gesehen.<br />

So bereitet der Sommer in einem<br />

verwunschenen Garten mit Rosenbögen,<br />

einem romantischen<br />

Bächlein und einer verspielten<br />

Sitzecke aus schnörkeligem Metall<br />

ganz besonders viel Freude und<br />

Wohlempfinden.<br />

Silbern schimmernde Wegbegrenzungen<br />

stellen für Menschen, die<br />

es modern und edel mögen, die<br />

Erfüllung ihrer Gartenträume dar.<br />

Für Freunde der antiken Gartengestaltung<br />

hat terra-S mit Gartenprofil<br />

3000 nun ebenfalls die perfekte<br />

Lösung für einen Wegebau:<br />

den terra-S Antikstahl, der sich in<br />

ein anmutiges Ambiente nahtlos<br />

einfügt. hierbei handelt es sich<br />

um einen witterungsbeständigen<br />

Stahl, auch Cortenstahl genannt,<br />

der an der Oberfläche schon<br />

nach kurzer Zeit eine charmante<br />

Schicht aus Rost zur Zierde trägt.<br />

Diese dient gleichzeitig als kor-<br />

39<br />

rosionsbeständige Sperrschicht,<br />

die einen weiteren Rostangriff<br />

verhindert.<br />

Ob Gartenprofil 3000 aus Antikstahl,<br />

Edelstahl, feuerverzinktem<br />

Stahl oder aus Aluminium –<br />

beim Wegebau in Gärten oder<br />

Parkanlagen entpuppen sich die<br />

Gartenprofile als äußerst hilfreich.<br />

Sie heben nicht nur optisch die<br />

klare Trennung zwischen Weg<br />

und Rasenfläche hervor, sondern<br />

dienen auch als Wurzelsperre.<br />

Da man mit dieser praktischen<br />

Wegbegrenzung die genaue höhe<br />

abstimmen kann, wird ein nachträgliches<br />

Nivellieren überflüssig.<br />

So wird eine saubere Wegführung<br />

auch ohne die Verwendung von<br />

Randsteinen möglich.<br />

Für Stabilität und Standfestigkeit<br />

sorgen die Querrillen auf den<br />

Profilen, sodass eine zusätzliche<br />

Verankerung überflüssig wird.<br />

Bei Bedarf, beispielsweise bei<br />

befahrenen Wegen, kann sich eine<br />

zusätzliche Stabilisierung durch<br />

Punkt- oder Streifenfundamente<br />

jedoch als sinnvoll erweisen. Ein<br />

weiterer Pluspunkt des Gartenprofils<br />

3000 sind seine abgerundeten<br />

Oberkanten, sodass die Gefahr<br />

einer Verletzung vor allem bei<br />

barfuß laufenden Kindern minimiert<br />

wird.<br />

www.gartenprofil3000.com


Tiere<br />

Zwischen zwei bis vier Jahre werden<br />

sie in der Regel alt und sind<br />

tag- und nachtaktiv. Fürs Schlafzimmer<br />

sind sie nicht geeignet,<br />

da sie nach zwei bis vier Stunden<br />

ausgeschlafen haben und dann etwas<br />

unternehmen wollen, und das<br />

ist nicht immer leise. Die Männchen<br />

werden mit 70 bis 85 Tagen<br />

Geschlechtsreif, bei den Weibchen<br />

sind es 65 bis 85 Tage. Die Mutter<br />

säugt die Jungen dann 23 bis 26<br />

Tage. Die Jungen sind mit fünf<br />

bis sechs Wochen eigenständig,<br />

sollten aber noch zwei Wochen<br />

in ihrer Familie leben, damit sie<br />

wichtiges Sozialverhalten lernen<br />

können. Überlegen sie gut, ob sie<br />

auch für den Nachwuchs immer<br />

wieder Platz finden, oder sich<br />

lieber zwei gleichgeschlechtliche<br />

Tiere anschaffen.<br />

Rennmäuse gibt es heute in vielen<br />

verschiedenen Farben, das macht<br />

sie noch beliebter. Sie haben am<br />

Bauch eine Duftdrüse, mit der sie<br />

ihre Umgebung markieren, allerdings<br />

riechen wir das nicht. Auch<br />

ist die haltung bei guter Fütterung<br />

und passender Streu recht<br />

geruchlos und viele Mütter, die<br />

den nackten Schwanz von<br />

Mäusen oder Ratten sehr<br />

abstoßend finden, können<br />

sich mit Rennmäusen sehr<br />

gut anfreunden. Zwei Tiere<br />

sollten es aber mindestens<br />

sein, vielleicht auch drei oder<br />

vier.<br />

Wenn Sie sich Jungtiere<br />

anschaffen, ist<br />

das Vergesellschaften recht unproblematisch.<br />

Wenn aber zu einem<br />

älteren Tier ein Partner zugesellt<br />

werden soll, kann das gehen<br />

oder auch<br />

nicht. Versuchen<br />

Sie es zuerst in einem Freilauf,<br />

später dann in einem Käfig, der<br />

mittig getrennt ist, und wechseln<br />

Sie jeden Tag die Seiten der Tiere<br />

aus – mit viel Geduld kann das<br />

gehen. Reiben Sie die Tiere auch<br />

mit dem Streu des Nachbarn<br />

ein, denn die Gruppenmitglieder<br />

erkennen sich am Geruch. Setzen<br />

Sie die Rennmäuse zu schnell<br />

in normal große Gehege können<br />

die Rennmäuse den Geruch des<br />

anderen auch wieder vergessen<br />

und erneut zu streiten beginnen.<br />

Die Tiere hören sehr gut, und<br />

laute Musik, Computer und Fernsehen<br />

mögen sie nicht gerne.<br />

Selbst im Dunkeln wissen sie über<br />

ihr Umfeld Bescheid – das regeln<br />

ihre Tasthaare, damit erspüren sie<br />

Gegenstände, bevor sie sie berühren.<br />

Damit die Tiere sich wohlfühlen,<br />

sollte man ihnen einiges<br />

bieten, vor allem ausreichend<br />

Platz. Da sie Kunststoffe gerne<br />

zernagen, wählen Sie am besten<br />

natürliche Materialen. holzetagen<br />

gibt es auch zum Verstellen für<br />

verschiedene Käfigbreiten, die<br />

Schale sollte hoch genug sein, da<br />

auch die Einstreu zum Buddeln<br />

recht hoch sein sollte. Für leere<br />

Toiletten- oder haushaltsrollen<br />

haben Sie jetzt eine neue Verwendung:<br />

mit heu, Stroh oder<br />

auch Kräutern füllen und Ihren<br />

Rennmäusen hin einlegen. Oder<br />

Sie kaufen einen heutunnel.<br />

Schön ist es auch, wenn der<br />

Boden zwei Zentimeter hoch<br />

mit feinem Sand gefüllt wird,<br />

beim Scharren nutzen sich dann<br />

die Nägel gut ab. Darüber eine<br />

Schicht nichtstaubender Einstreu<br />

und zum Abschluss zerkleinerte<br />

Pappe, heu oder Stroh. Auch<br />

Baumwollstreu wird gerne genommen.<br />

Bei ausreichend großer<br />

Grundfläche genügt es, die<br />

Schicht alle vier Wochen oder<br />

bei einer höhe von fünf bis sechs<br />

Zentimetern auszuwechseln.<br />

Abwechslung bietet die Fütte-<br />

Fotos: Sonnenblume 80 - polylooks.de (1)LockStockBob (1), KarinaLS (1), Michael Brandt (1) - alle über fotolia.com, Burda (1)


ung – Sie können die tägliche<br />

Futtermenge auch auf die Einstreu<br />

streuen, dann haben die Rennmäuse<br />

etwas zu tun.<br />

Wer geschickt ist, kann auch zwei<br />

Gehege miteinander verbinden<br />

Die Möglichkeiten sind vielfältig.<br />

Zugluft können Rennmäuse nicht<br />

vertragen, und auch direkte Sonneneinstrahlung<br />

sollte man vermeiden.<br />

Bieten Sie den Tieren ein<br />

Laufrad an, möglichst eines aus<br />

holz. Es sollte aber geschlossen<br />

sein. Zum Trinken muss ständig<br />

eine Nippelflasche vorhanden<br />

sein, gefüllt mit frischem Wasser.<br />

Rennmäuse lieben es auch, dünne<br />

frische Zweige zu benagen, zum<br />

Beispiel von Obstbäumen oder<br />

Weide, gerne auch haselnuss.<br />

Zwei bis drei Wochen sollten<br />

sie erst mal Gelegenheit haben,<br />

sich an die neue Umgebung,<br />

die neuen Geräusche und das<br />

veränderte Umfeld zu gewöhnen,<br />

erst dann kommen Sie dazu.<br />

Rennmäuse werden zahm, aber<br />

dazu sollten Sie die Tiere erst<br />

einmal beobachten. Da sie sehr<br />

neugierig sind, kommen sie<br />

immer wieder auf Sie zu. Leckerchen<br />

wirken da Wunder. Bitte<br />

die Rennmäuse nie am Schwanz<br />

hochnehmen – die Verletzungsgefahr<br />

ist groß, da die haut<br />

abreißen kann!<br />

Wichtig ist noch ein gutes Rennmausfutter.<br />

Es ist ausgewogen und<br />

enthält Sämereien, Kräuter, Flocken<br />

und auch tierisches Eiweiß.<br />

Sechs bis acht Gramm Trockenfutter<br />

benötigt eine erwachsene<br />

Rennmaus pro Tag. Feuchtfutter<br />

wie Obst oder Gemüse nur in<br />

Maßen füttern – zuviel tut ihnen<br />

nicht gut. Auch ein Mehlwurm<br />

oder eine heuschrecke werden<br />

gerne genommen, aber keine<br />

Sorge – es gibt auch abgepackte<br />

Leckerbissen in dieser Richtung<br />

fertig zu kaufen. Ungeröstete Erdnüsse<br />

oder Sonnenblumenkerne<br />

sind auch gut, Sie sollten aber<br />

nur einige pro Woche füttern,<br />

denn sie enthalten viel Fett. Sie<br />

Annette Burda ist Inhaberin des<br />

Zoo-Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“<br />

in Gelsenkirchen und Delegierte im<br />

Zentral verband Zoologischer Fachbetriebe<br />

Deutschlands (ZZF). In<br />

haus+hof verrät sie regelmäßig Tipps<br />

und Tricks rund ums heimtier.<br />

Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />

werden sehen, Rennmäuse sind<br />

quirlig, neugierig und pflegeleicht<br />

und Ihnen sicher schnell ans herz<br />

gewachsen.<br />

Annette Burda<br />

41<br />

Feuchtfutter wie Gemüse sollte<br />

nur in Maßen gefüttert werden.<br />

Junge Rennmäuse sind mit fünf bis sechs Wochen eigenständig, sollten aber noch bei der Familie bleiben.<br />

®


Ihr gutes Recht<br />

Derzeit herrscht in Deutschland<br />

hochsommer. Mit Temperaturen<br />

über 30 °C und mehreren Stunden<br />

Sonnenschein stellt sich für<br />

viele Eigentümer die Frage, ob im<br />

Rahmen von Modernisierungen<br />

oder gar bereits bei einem geplanten<br />

Neubau eine Solaranlage<br />

nicht möglicherweise zur Kostenminimierung<br />

beitragen kann. Dies<br />

insbesondere vor dem hintergrund,<br />

dass trotz entsprechender<br />

aktueller Diskussionen um die<br />

Reduzierung der Förderwürdigkeit<br />

solcher Anlagen oft noch eine<br />

entsprechende Förderung zu<br />

erzielen ist.<br />

Allerdings bringt eine solche neue<br />

Technik nicht nur Freude, sondern<br />

manchmal auch Sorgen, wie ein<br />

jüngst vom Bundesgerichtshof<br />

im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde<br />

entschiedener<br />

Fall beweist. hier hatte ein Eigentümer<br />

eine solche Solaranlage<br />

zur Wassererwärmung und zur<br />

Unterstützung der heiztemperaturen<br />

zu einem Pauschalpreis<br />

von 18.122,61 Euro bestellt,<br />

die die beauftragte Firma auch<br />

einbauen sollte.<br />

Nach der Installation der Anlage<br />

und der Bezahlung ungefähr der<br />

hälfte des Kaufpreises rügte der<br />

Eigentümer vor Zahlung des weiteren<br />

Betrages allerdings mehrere<br />

Mängel. Diese Mängelrüge wiederholte<br />

der Auftraggeber noch<br />

3-mal, ohne dass allerdings eine<br />

Reaktion seitens der beauftragten<br />

Firma erfolgte. Daher entschloss<br />

sich der Eigentümer zum Rücktritt<br />

vom Vertrag und verlangte<br />

die Rückzahlung der geleisteten<br />

Anzahlung in höhe von 9.000,00<br />

Euro sowie den vollständigen<br />

Rückbau und die Beseitigung der<br />

Solaranlage. Die Firma trat der<br />

Klage mit einer Widerklage auf<br />

Zahlung der restlichen Vergütung<br />

entgegen.<br />

Aufgrund eines im Rahmen des<br />

Beweisverfahrens eingeholten<br />

Sachverständigengutachtens verurteilte<br />

das Landgericht Konstanz<br />

im hinblick auf die drei durch<br />

den Sachverständigen festgestell-<br />

Den Artikel verfasste Rechtsanwalt<br />

Hjalmar Schwedtmann aus der Anwaltskanzlei<br />

Schwedtmann mit Sitz an der<br />

Felix-Wankel-Str. 6 in 59174 Kamen.<br />

Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums-<br />

und Mietrechts können Sie sich<br />

dort auch direkt an Herrn Rechtsanwalt<br />

Schwedtmann unter der Rufnummer<br />

0 23 07 / 20 84 57 - 0 wenden.<br />

ten Mängel, den Beklagten zur<br />

Rückzahlung der Anzahlung und<br />

zum Rückbau. hiergegen wurde<br />

zunächst Berufung zum Oberlandesgericht<br />

Karlsruhe eingelegt,<br />

und nachdem dieses das landgerichtliche<br />

Urteil bestätigte, wurde<br />

die Nichtzulassungsbeschwerde<br />

zum Bundesgerichthof am 22.<br />

April 2010 vom 7. Zivilsenat<br />

zurückgewiesen.<br />

Im Rahmen der Rechtsfrage, die<br />

das höchste deutsche Zivilgericht<br />

zu entscheiden hatte, ging<br />

es darum, ob die festgestellten<br />

Mängel, deren Beseitigung das<br />

Oberlandesgericht Karlsruhe auf<br />

einen Kostenaufwand in höhe<br />

von 1.700,00 Euro nach freier<br />

Beweiswürdigung geschätzt<br />

hatte, nicht möglicherweise unverhältnismäßig<br />

gering sein,<br />

im Verhältnis zum vereinbarten<br />

Pauschalpreis. Allerdings stellte<br />

der Bundesgerichtshof fest, dass<br />

es von der Berufungsinstanz<br />

nicht fehlerhaft gewesen sei,<br />

einen Beseitigungsaufwand,<br />

Fotos: Tom Schick - fotolia.com (1), RM (1)


der knapp unterhalb einer 10<br />

Prozent-Grenze des vereinbarten<br />

Pauschalpreises liegt, als erheblich<br />

zu betrachten.<br />

Dies hat wiederum zur Folge,<br />

dass Sie Mängel frühzeitig und<br />

ausführlich dokumentieren<br />

sollten und selbst wenn keine<br />

allzu hohen Summen gegeben<br />

sind, Sie mögli-cherweise berechtigt<br />

sind, bei der Vorlage entsprechender<br />

Mängel, vom Vertrag<br />

zurückzutreten. Allerdings sei in<br />

diesem Zusammenhang darauf<br />

hingewiesen, dass die durch den<br />

Sachverständigen festgestellten<br />

Mängel zu erheblichen Funktionsbeeinträchtigungen<br />

der Anlage<br />

führten und dies auch über einen<br />

längeren Zeitraum gegeben war.<br />

Durch zwei neue Entscheidungen<br />

hat der 8. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs<br />

insbesondere<br />

die Rechte von Vermietern gestärkt.<br />

So hat der Senat einem<br />

Woh-nungsmieter aufgegeben,<br />

dass er seine Beanstandungen<br />

innerhalb der dafür vorgesehenen<br />

einjährigen Frist beim Vermieter<br />

vorbringen muss und es nicht<br />

ausreicht, in früheren Jahren<br />

bereits den gleichen „Mangel“<br />

gerügt zu haben.<br />

Ausgangspunkt war ein Streit zwischen<br />

dem Vermieter und einem<br />

Mieter über eine anteilige Zahlung<br />

der Grundsteuer, die der Vermieter<br />

über mehrere Jahre vom<br />

Mieter gefordert hatte. Allerdings<br />

war der Mieter zur Zahlung der<br />

Grundsteuer laut dem zwischen<br />

den Parteien geschlossenen Mietvertrag<br />

nicht verpflichtet. Gegen<br />

die Betriebskostenabrechnung für<br />

die Jahre 2003 und 2004 hatte<br />

der Mieter daher in Rahmen der<br />

Jahresfrist der entsprechenden<br />

Geltendmachung der anteiligen<br />

Grundsteuer widersprochen. Der<br />

Betriebskostenabrechnung für<br />

das Jahr 2005 hat der Mieter<br />

allerdings nicht widersprochen.<br />

Der sich daraus ergebene Betrag<br />

in höhe von 270 Euro ist aufgrund<br />

des neuen Urteils nunmehr<br />

an den Vermieter zu zahlen. Dies<br />

ist für die Vermieter ein großer<br />

Fortschritt, denn der Mieter hatte<br />

sich im Laufe des Verfahrens insbesondere<br />

damit verteidigt, dass<br />

er für die vorherigen Jahre die<br />

anteilige Zahlung der Grundsteuer<br />

erfolgreich beanstandet habe.<br />

Dieses Argument ließ der 8. Zivilsenat<br />

allerdings nicht gelten, da<br />

nach seiner Auffassung der Gesetzgeber<br />

mit der klar definierten<br />

12-Monatsfrist eine Rechtssicherheit<br />

für beide Seiten betreffend<br />

die Nebenkostenabrechnung<br />

erreichen möchte. Dieses Ziel<br />

würde nach meiner Meinung der<br />

Karlsruher Richter jedoch nicht<br />

erreicht haben, wenn entsprechende<br />

Beanstandungen nicht für<br />

jedes Abrechnungsjahr geltend<br />

gemacht werden müssten.<br />

Darüber hinaus haben die Richter<br />

des 8. Zivilsenates zudem zugunsten<br />

der Vermieter das Vorgehen<br />

gegen einen seine Miete nur teilweise<br />

zahlenden Mieter im Rahmen<br />

einer fristlosen Kündigung<br />

„gelockert“. hintergrund war ein<br />

bis nach Karlsruhe gelangter Fall<br />

eines Mieters, der im Zeitraum<br />

von 2004 bis 2007 lediglich eine<br />

geminderte Miete gezahlt hatte.<br />

Die Vermieterin hatte daraufhin<br />

schriftlich fristlos gekündigt und<br />

im Rahmen ihrer Begründung<br />

lediglich auf den Gesamtmietrückstand<br />

verwiesen. Der Mieter<br />

wehrte sich gegen diese kurze<br />

Begründung und hielt diese für<br />

nicht ausreichend.<br />

Diesem widersprach der 8. Zivilsenat<br />

ausdrücklich. In solchen<br />

Fällen reicht es nach Ansicht der<br />

Richter aus, wenn der Vermieter<br />

in dem Kündigungsschreiben den<br />

Zahlungsverzug als Kündigungsgrund<br />

anführt und den ausstehenden<br />

Betrag der Fälligen Mieten<br />

beziffert. Zur Begründung verwiesen<br />

die Karlsruher Richter darauf,<br />

dass der Mieter allein an dieser<br />

kurzen Begründung erkennen<br />

könne, von welchem Rückstand<br />

der Kündigende ausgeht und der<br />

Mieter so in die Lage versetzt<br />

wird, selbst die Behauptung des<br />

Vermieters überprüfen zu können.<br />

Nicht selten gelangt man zu der<br />

Erkenntnis, dass des deutschen<br />

liebste Beschäftigung in den<br />

Sommermonaten das Grillen ist.<br />

hierbei entzündet sich häufig<br />

nicht nur ein Streit zwischen Fleischliebhabern<br />

und Vegetariern,<br />

sondern auch zwischen Freunden<br />

des holzkohlegrillens und deren<br />

vermeintlichen Opfern.<br />

So hatte beispielsweise bereits<br />

im Jahre 1997 das Amtsgericht<br />

Bonn entschieden, dass in einem<br />

Mehrfamilienhaus das Grillen auf<br />

einem Balkon oder einer Trasse<br />

nur einmal im Monat zulässig sei<br />

und dies auch noch 48 Stunden<br />

vorher angekündigt werden muss.<br />

Gestützt auf dieses Urteil zog<br />

Mitte letzten Jahres eine Nachbarin<br />

gegen einen Grillfreund vor<br />

Gericht, der häufiger als 3-mal<br />

im Monat seinen Grillkamin im<br />

Garten anzündete.<br />

Die Klägerin wollte hierbei erreichen,<br />

dass dem Nachbarn<br />

verboten wird, öfter als einmal<br />

im Monat und 5-mal im Jahr<br />

zu grillen. Außerdem sollte das<br />

Gericht den Nachbarn aufgeben,<br />

die Nutzung des Grills 48<br />

43<br />

Stunden vorher anzukündigen.<br />

hintergrund war der Umstand,<br />

dass durch das Grillen eine starke<br />

Rauchentwicklung entstand, die<br />

unstreitig in das Schlafzimmer<br />

der Klägerin zog, welches rund<br />

10 Meter vom eigentlichen Grillort<br />

entfernt lag.<br />

Insoweit legte das Gericht fest,<br />

dass der Grillfreund nicht häufiger<br />

als 2-mal im Monat und<br />

nicht häufiger als 10-mal im<br />

Jahr grillen dürfe. Allerdings<br />

bestünde für diese Grillfeste<br />

keine Ankündigungspflicht. Entgegen<br />

dem ursprünglichen Urteil<br />

des Amtsgerichts Bonn war für<br />

den Richter des Amtsgerichts<br />

Westerstede entscheidend, in<br />

welchem räumlichen Abstand<br />

die Parteien zueinander lebten.<br />

Dieses wurde im Rahmen einer<br />

einzelfallbezogenen Abwägung<br />

berücksichtigt.<br />

RA Hjalmar Schwedtmann


Kreuzworträtsel<br />

Feuerschalen – mobile Lagerfeuer für die Terrasse<br />

(immowelt) Feuerschalen haben<br />

eine jahrhundertealte Tradition.<br />

In letzter Zeit werden sie wiederentdeckt<br />

– als atmosphärische<br />

Dekoration, Wärmespender oder<br />

zum Grillen. Das Immobilienportal<br />

Immowelt.de zeigt auf, was im<br />

Umgang mit den mobilen Lagerfeuern<br />

zu beachten ist.<br />

Feuerstellen sorgen an Sommerabenden<br />

nicht nur für wohltuende<br />

Wärme, sie verbreiten auch eine<br />

gemütliche Stimmung. Offene<br />

Gartenfeuer sind allerdings nicht<br />

zu empfehlen, berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Sie können brandgefährlich sein<br />

und müssen in vielen Gemeinden<br />

vorher bei der Stadtverwaltung<br />

angemeldet werden. Wesentlich<br />

sicherer sind transportable Feu-<br />

erschalen oder -körbe. Auch sie<br />

sollten aber windgeschützt und<br />

auf ebenem, nicht entflammbarem<br />

Untergrund platziert werden.<br />

Die Wärmespender sind je nach<br />

Geschmack in den unterschiedlichsten<br />

Materialien erhältlich<br />

– schick aus poliertem Edelstahl,<br />

schlicht-schwarz aus pulverbeschichteten<br />

Stahl oder rustikal in<br />

Ton. Ton hat dabei den Vorteil,<br />

dass die Wärme noch lange abstrahlt,<br />

nachdem das Feuer bereits<br />

erloschen ist.<br />

Beim Kauf von offenen Feuerkörben<br />

ist darauf zu achten,<br />

dass eine verzinkte Bodenschale<br />

mitgeliefert wird, rät das Immobilienportal<br />

Immowelt.de. Diese<br />

sorgt dafür, dass die herunterfallende<br />

Asche aufgefangen wird<br />

und so den Gartenboden oder die<br />

Terrasse schützt. Darüber hinaus<br />

sollten die Stäbe des Korbes eng<br />

genug angeordnet sein, damit die<br />

Glut nicht herausfällt. Bei Feuer-<br />

schalen hingegen ist es wichtig,<br />

dass sie auf robusten Füßen<br />

Schutz und Schönheit – alles, was Holz im Freien braucht<br />

(epr) Was wäre ein Balkon ohne<br />

Geländer, ein Garten ohne eine<br />

Laube, ein Grundstück ohne Zaun<br />

oder eine Terrasse ohne Pergola?<br />

Viele Elemente machen den Außenbereich<br />

nicht nur praktischer<br />

und den Aufenthalt sicherer, sondern<br />

tragen auch zur optischen<br />

Gestaltung bei. Das dabei am<br />

liebsten und häufigsten verwendete<br />

Material ist holz. Es strahlt Natürlichkeit<br />

aus, hat Charakter und<br />

ist vielfältig einsetzbar. So findet<br />

es seine Verwendung beispielsweise<br />

in Fassadenschalungen,<br />

Dachüberständen, Fensterläden,<br />

Palisaden, holzdecks oder Sichtschutzwänden.<br />

Doch ohne die passende Pflege<br />

und den richtigen Schutz neigt<br />

selbst das beste holz im Außenbereich<br />

dazu, im Laufe der Jahre<br />

zu verwittern. Dann hinterlassen<br />

UV-Strahlung und Feuchtigkeit<br />

ihre Spuren, die an der Materialoberfläche<br />

als Bläue, Fäulnis und<br />

Schimmel zum Vorschein kommen.<br />

Das sieht nicht nur unschön<br />

aus, sondern es schadet dem holz<br />

auch langfristig, sodass es morsch<br />

und rissig wird. Mit der Aidol hK-<br />

Lasur aus dem hause Remmers ist<br />

gegen derartige holzkrankheiten<br />

ein Kraut gewachsen.<br />

Es handelt sich dabei um eine<br />

dekorative, lösemittelhaltige holzschutzlasur<br />

für den Außenbereich<br />

mit modernster Wirkstoffkombination.<br />

Sie dringt tief in das holz ein<br />

und erhält dabei gleichzeitig die<br />

Atmungsaktivität des Materials.<br />

Das Ergebnis ist die Langzeitwirkung<br />

gegen Pilze und Bläue, ganz<br />

gleich, wie hart der Winter, wie<br />

verregnet das Frühjahr oder wie<br />

heiß der Sommer wird.<br />

Remmers setzt zudem neue Maßstäbe<br />

in der Verarbeitung, denn<br />

stehen, damit der Untergrund vor<br />

der glühenden hitze geschützt<br />

wird. Die Schalen selber sollten<br />

etwa 40 Zentimeter Durchmesser<br />

haben und 30 Zentimeter hoch<br />

sein, damit sich das Feuer gut<br />

entwickeln kann.<br />

Die kleinen heizungen für draußen<br />

lassen sich mit hilfe eines Rostes<br />

auch zum Grill umfunktionieren,<br />

berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de. Feuerschalen sind<br />

hierfür üblicherweise besser geeignet,<br />

weil der Abstand zwischen<br />

der Glut und dem Grillgut geringer<br />

ist. Wer Feuerkörbe zum Grillen<br />

verwenden möchte, sollte darauf<br />

achten, dass eine entsprechende<br />

haltevorrichtung für den Rost im<br />

Inneren des Feuerkorbs vorhanden<br />

ist.<br />

eine zusätzliche holzschutzgrundierung<br />

ist bei der Verwendung<br />

von Aidol hK-Lasur nicht<br />

erforderlich, sondern bereits mit<br />

eingebaut. Das spart Zeit, Arbeit<br />

und am Ende natürlich auch Geld.<br />

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Rundum-holzschutz gleichzeitig<br />

dekorativ angefärbt werden. Die Aidol<br />

hK-Lasur mit dem sechsfachen<br />

Schutz – nämlich vor Feuchtigkeit,<br />

UV-Strahlen, Fäulnis, Bläue,<br />

Schimmel und Wespenfraß – hält<br />

sich zudem an die schärfere Grenze<br />

für den zulässigen Lösemittelgehalt,<br />

der seit Anfang des Jahres laut<br />

zweiter Stufe der EU-Decopaint-<br />

Richtlinie vorgegeben ist.<br />

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<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Haus+Hof Katalogservice<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Fax: 0201 36599-233<br />

... oder online unter www.RuhrRadar.de gratis anfordern.<br />

h+h 07/10


128<br />

B Blanik Garten- und Landschaftsbau<br />

heinrich-hertz-Str. 10, 46244<br />

Bot trop-Kirchhellen, Tel. 02045-<br />

7767, www. blanik.de Thomas Bosée,<br />

Bewerungestr. 51-53, 45276 Essen,<br />

Tel. 0201-594566, www.naturfarben-bosee.de<br />

B+S FINNLAND<br />

SAUNA Industriestr. 15, 48249<br />

Dülmen, Tel. 02594-9650 Buhl<br />

GmbH Rheinberger Str. 361, 47475<br />

Kamp-Lintfort, Tel. 02842-41844,<br />

www.buhl-gmbh.de Burda’s Tierwelt<br />

GmbH Buschgrundstr. 29, 45894<br />

Gelsenkirchen, Tel. 0209-30545,<br />

www.burdas-tierwelt.de D Dennert<br />

Massivhaus GmbH Veit-Dennert-Str.<br />

7, 96132 Schlüsselfeld, Tel. 09552-<br />

710, www.dennert-massivhaus.de E<br />

Sanitär/Heizung Reinhard Erle GmbH<br />

Franziskastr. 43, 45131 Essen, Tel.<br />

0201-8771030, www.erle-gmbh.<br />

de F Fischer Marmor hegestr. 17,<br />

46244 Bottrop, Tel. 02045-2563<br />

H Holter GmbH Dieselstr. 5, 41352<br />

Korschenbroich, Tel. 02182-57090,<br />

www.holtergmbh.de I iTH Immobilien<br />

Thiemann Osterfelder Str. 132,<br />

46242 Bottrop, Tel. 02041-94381,<br />

www.immobilien-thiemann.de J Kamin<br />

Jupi GmbH Centrumstr. 36,<br />

45307 Essen, Tel. 0201-550006,<br />

www.jupi-gmbh.de K Keizers Türen<br />

& Konzepte Up de Bookholt<br />

1, 48691 Vreden, Tel. 02564-<br />

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Laminat Lagerverkauf hornstr.<br />

36, 45946 Gladbeck, Tel. 02043-<br />

275465, www.laminat-vertrieb.de<br />

Luck Betten Urbanusstr. 1, 45894<br />

Gelsenkirchen, Tel. 0209-30818,<br />

www.betten-luck.de Lux.concerts.<br />

events GmbH und Co. KG Sudenburger<br />

Wuhne 29-30, 39112 Magdeburg,<br />

Tel. 0391-5313990, www.<br />

luxevents.de M Marler Immo Kontor<br />

Frassa & Gaskow GbR Kardenstr. 62<br />

a, 45768 Marl-Polsum, Tel. 02365-<br />

8566285, www.marler-immo-kontor.<br />

de MesseCom Jürgen Bürschel & Rainer<br />

Zinke GbR Schulstraße 43, 57584<br />

Scheuerfeld, Tel. 02741-933444,<br />

www.messecomveranstaltungen.de<br />

MinoPlan UG Ramgestr. 1, 46145<br />

Oberhausen, Tel. 0800/2726281,<br />

www.minoplan.de Wasserbetten Mülle<br />

hegestr. 19, 46244 Bottrop-Grafenwald,<br />

Tel. 02045-960555, www.<br />

wasserbetten-muelle.de N Naturboden<br />

R. Schöngarth e.K. hövelstr. 135,<br />

45326 Essen, Tel. 0201-332770,<br />

www.schoener -korkboden.de P Parkett-Kontor<br />

GmbH Isabellastr. 33,<br />

45130 Essen, Tel. 0201-771704,<br />

www.parkett-kontor-essen.de Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr. 9, 45326 Essen,<br />

Tel. 0201-341096, www.haug- hucke.<br />

de R Rother Küchen Gladbecker Str.<br />

68, 46236 Bottrop, Tel. 02041-<br />

181252, www.rother-kuechen.de S<br />

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Wankel-Str. 6, 59174 Kamen, Tel.<br />

02307-2084570, www.rechtsanwaltschwedtmann.de<br />

T Teichfilter Handelsvertretung<br />

Horst Trenz Gruissem<br />

18, 41516 Greven broich, Tel. 02182-<br />

886003, www.teichfilter.net V Vario<br />

Überdachungstechnik Kielgast GmbH<br />

& Co. KG Auf‘m Brinke 14, 59872<br />

Meschede, Tel. 0291-7422, www.<br />

vario-kielgast.de<br />

Verlag & <strong>Werbeagentur</strong><br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Tel. 0201 365 99-137<br />

info@ruhrmedien.de<br />

<strong>RUHR</strong>°<br />

<strong>MEDIEN</strong><br />

ruhrmedien.de


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Das lesen Sie im September:<br />

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können auch auf günstige<br />

Weise die heizung unterstützen.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

herausgeber<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion<br />

Sabine Beicht<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung<br />

Sabine Beicht<br />

Sylvia Sandkühler<br />

Jacqueline Willems<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb<br />

Robert Wendland<br />

Telefon: 0201 36599-195<br />

wendland@ruhrmedien.de<br />

Frank Beicht<br />

Telefon: 0201 36599-193<br />

beicht@ruhrmedien.de<br />

Druck<br />

pva Druck & Mediendienstleistungen Gmbh<br />

Industriestr. 1<br />

76829 Landau/Pfalz<br />

Telefon: 0 63 41 / 14 23 07<br />

„Haus+Hof“ Ruhrgebiet<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Nieder rhein<br />

und der Grafschaft Bent heim ausgelegt.<br />

Unsere Lesergruppen sind Bauherren,<br />

haus besitzer und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, Ch-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> UND FILM AG,<br />

Clemensänger Ring 3, 85356 Freising<br />

www.haus-hof.de<br />

Telefon: 08161 5375505<br />

Telefax: 08161 5375506<br />

Telefonische Anzeigenberatung<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 13.09.2010<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />

7. Jahrgang<br />

© Copyright 2010 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

<strong>RUHR</strong>°<br />

<strong>MEDIEN</strong><br />

Fotos: HARO - die Parkettmarke (1),Schueco (1), AdK (1)

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