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Umziehen ohne Stress - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

7. Jahrgang<br />

Mai/ Juni 2010 – Ruhrgebiet<br />

Dachfenster & Gauben<br />

Licht und Luft unter dem Dach S. 14<br />

Alternative Energien<br />

Zukunftsorientiert heizen S. 6<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

<strong>Umziehen</strong><br />

<strong>ohne</strong> <strong>Stress</strong><br />

Kindersicheres Haus<br />

Gefahrenquellen minimieren S. 20 • Serie: Ihr gutes Recht<br />

NEU!<br />

Aktuelle Immobilienangebote –<br />

hier finden Sie IHR Zuhause!<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

• Frische Kräuter aus dem Garten<br />

• Ein Hund kommt ins Haus


Editorial<br />

Das XXL-Einkaufserlebnis<br />

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auch wenn das Wetter immer noch nicht so richtig<br />

mitspielt, kribbelt es sicher auch Ihnen schon längst<br />

in den Fingern, endlich so richtig im Garten durchzustarten.<br />

Schließlich ist jetzt die Zeit, um alles wieder auf<br />

Vordermann zu bringen, zu pflanzen und zu gestalten, damit<br />

spätestens im Sommer alles nach Wunsch grünt und blüht. Auch<br />

wir haben dem Thema „Garten“ deshalb in dieser<br />

Ausgabe wieder extra viel Platz eingeräumt.<br />

Unter anderem lesen Sie, wie Sie leicht<br />

und schnell leckere Kräuter aus<br />

dem eigenen Garten genießen<br />

können. Und falls Sie noch<br />

eine ungewöhnliche Sitzgelegenheit<br />

suchen, von<br />

der aus Sie Ihre ganze<br />

Gartenpracht bewundern<br />

können – vielleicht sind ja<br />

die Kreationen des Bottroper<br />

Künstlers Guido Hofmann etwas<br />

für Sie... Blättern Sie gleich mal rein!<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Wir haben viel Auswahl für die<br />

Ganzjahresfütterung!<br />

Unser Knallerpreis für Ihren nächsten Urlaub:<br />

Alles für Ihren Gartenteich,<br />

Goldfische, Biotopfische<br />

und Koikarpfen…<br />

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6<br />

Inhalt<br />

38<br />

BAUEN & RENOVIEREN<br />

30<br />

06 | Alternative Energien<br />

Welche Möglichkeiten bieten Solarenergie & Co?<br />

10 | Günstig zum Eigenheim<br />

Sparen auf dem Weg in die eigenen vier Wände<br />

14 | Dachfenster & Gauben<br />

So kommen Licht und Luft unters Dach<br />

22 | Schallschutz<br />

Zuhause ungestört entspannen<br />

HAUSTIERE<br />

38 | Ein Hund kommt ins Haus<br />

Alles, was Sie wissen müssen – mit Gewinnspiel!<br />

WOHNEN & EINRICHTEN<br />

20 | Kindersicheres Haus<br />

Gefahren erkennen und verhindern<br />

28 | Self-Storage<br />

Wenn der Platz im Haus nicht reicht...<br />

SERIE<br />

24 | Gut zu wissen (3)<br />

So geht der Umzug stressfrei über die Bühne<br />

36 | Das Gartenjahr (3)<br />

Jetzt den Sommer pflanzen!


GARTEN<br />

30 | Kräuter selbst ziehen<br />

Aus dem Garten ganz frisch auf den Tisch<br />

14<br />

32 | Kleinkläranlagen<br />

Biologische Abwasserreinigung leicht gemacht<br />

SERVICE<br />

46 | Katalog- & Infoservice<br />

Fordern Sie kostenloses Infomaterial an<br />

49 | Firmen-ABC<br />

Bezugsquellen und Kontakte<br />

INHALT 05 | 2010<br />

AKTUELLES<br />

12 | NEU: Immobilienangebote<br />

Traumhäuser und -wohnungen – ganz in Ihrer Nähe<br />

42 | Ihr gutes Recht<br />

Verwendungsrisiko liegt allein beim Mieter<br />

18, 29, 44 | Kurz & knapp<br />

Tipps, News & Infos rund ums Haus<br />

45 | Kreuzworträtsel<br />

Frischer Wind für Ihre Wände zu gewinnen!<br />

Fotos: daniel schoenen - fotolia.com (1), DJakob -<br />

fotolia.com (1), OBI (1), www.dach.de (1), wibaimages<br />

- fotolia.de (1)<br />

Titelfoto: wibaimages - fotolia.com (1); Einklinker:<br />

www.dach.de (1), Schwäbisch Hall/Lorenz Behälterbau<br />

(1), BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. (1)<br />

5<br />

24


Bauen & Renovieren<br />

Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil<br />

Erneuerbarer Energien am<br />

Wärmebedarf von derzeit gut<br />

sechs Prozent auf 14 Prozent<br />

steigen. Dabei gilt: Je höher der<br />

Effizienzstandard des Gebäudes,<br />

desto niedriger der Aufwand für<br />

die Wärmeversorgung. Neben den<br />

klimaschonenden Effekten hat das<br />

Wärmegesetz auch einen ganz<br />

praktischen Nutzen für Hausbesitzer:<br />

„Wer Erneuerbare Energien für<br />

die Beheizung seines Gebäudes<br />

einsetzt, macht sich unabhängiger<br />

von der Preisentwicklung fossiler<br />

Energieträger“ erläutert dena-<br />

Geschäftsführer Stephan Kohler.<br />

Zukünftige Hausbesitzer, die<br />

Erneuerbare Energien in ihre<br />

Energieversorgung integrieren<br />

möchten, können auf ausgereifte<br />

Techniken zurückgreifen und<br />

zwischen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten<br />

wählen:<br />

Eine Solaranlage liefert in den<br />

warmen Monaten genug Energie,<br />

um den Trinkwarmwasserbedarf<br />

eines Hauses zu decken. Größere<br />

Anlagen können auch einen Teil<br />

der Raumwärme mit abdecken.<br />

Allerdings benötigen Solaranlagen<br />

immer ein zusätzliches Heizsystem.<br />

Gut geeignet sind dazu<br />

beispielsweise effiziente Brennwertgeräte,<br />

Holzheizungen oder<br />

Wärmepumpen. Solaranlagen<br />

müssen mindestens 15 Prozent<br />

des Wärmebedarfs decken. Bei<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern ist<br />

eine Kollektorfläche von vier Pro-<br />

zent der Nutzfläche ausreichend:<br />

Das wäre bei einem typischen<br />

150 Quadratmeter-Neubau eine<br />

Solaranlage mit sechs Quadratmetern<br />

Kollektoren. Vorteil der<br />

Solaranlagen: Die Sonne stellt<br />

keine Rechnung.<br />

Der traditionelle Energieträger<br />

Holz erlebt eine Renaissance als<br />

moderner Brennstoff: Holzpellets<br />

sind zu Stäbchen gepresstes<br />

Restholz und werden zur Beheizung<br />

von Ein- oder Mehrfamilienhäuser<br />

eingesetzt. Holz ist ein<br />

nachwachsender Rohstoff, der<br />

fast CO2-neutral verbrennt. Wer<br />

sich für diese Variante entscheidet,<br />

muss mindestens die Hälfte<br />

der benötigten Wärme durch die<br />

Holzheizung decken. Moderne<br />

Holzpelletheizungen funktionieren<br />

genauso komfortabel und verlässlich<br />

wie konventionelle Heizsysteme.<br />

Neben Holzheizungen<br />

kann das Gesetz auch durch den<br />

Einsatz von Biogas oder Bioöl<br />

erfüllt werden.<br />

Eine Wärmepumpe nutzt die<br />

Umgebungswärme aus dem<br />

Erdreich, dem Wasser oder der<br />

Luft. Mindestens die Hälfte des<br />

Wärmebedarfs muss durch die<br />

Wärmepumpe gedeckt werden.<br />

Wärmepumpen werden mit Strom<br />

angetrieben. Je höher die Temperatur<br />

der Umgebung und je<br />

geringer die zum Heizen benötigte<br />

Temperatur, desto effizienter arbei-<br />

Fotos: Solares Bauen / dena (1)


tet die Wärmepumpe. Erdwärmepumpen<br />

in sehr gut gedämmten<br />

Gebäuden sind daher besonders<br />

effizient. Eine hohe Energieeffizienz<br />

ist sinnvoll, weil sich auch für<br />

den benötigten Wärmepumpenstrom<br />

die Energiepreise am Markt<br />

entwickeln werden. Das gleiche<br />

gilt natürlich auch für Holz als<br />

Energieträger.<br />

Hauseigentümer, die keine Erneuerbaren<br />

Energien nutzen können<br />

oder wollen, können Ersatzmaßnahmen<br />

durchführen, die zu<br />

einer deutlichen Verbesserung<br />

der Energieeffizienz des Gebäudes<br />

führen. Beispielsweise kann der<br />

Bauherr den Energiebedarf des<br />

Hauses so verringern, dass er um<br />

15 Prozent unter den gesetzlichen<br />

Anforderungen liegt. Bezieht der<br />

Bauherr seine Wärme aus einem<br />

Nah- oder Fernwärmenetz aus<br />

Kraft-Wärme-Kopplung, hat er<br />

ebenfalls die Anforderungen des<br />

Gesetzes erfüllt.<br />

„Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zum Einsatz Erneuerbarer Energien<br />

sind vielfältig. Gut beraten<br />

ist, wer vor Baubeginn einen<br />

Energieberater hinzuzieht. Dieser<br />

erarbeitet eine auf das jeweilige<br />

Gebäude maßgeschneiderte Lösung,“<br />

rät Stephan Kohler. Und<br />

nicht nur bei Neubauten ist der<br />

Einsatz Erneuerbarer Energien<br />

sinnvoll, gerade im Gebäudebestand<br />

schlummern große Einsparpotenziale.<br />

Der Bund fördert dazu<br />

den Einsatz Erneuerbarer Energien<br />

im Marktanreizprogramm mit<br />

attraktiven Zuschüssen.<br />

dena<br />

Nach langem Ringen hat sich die<br />

Regierungskoalition nun auf eine<br />

Reform der Solarförderung geeinigt:<br />

Zum 1. Juli 2010 werden<br />

die Fördersätze deutlich gesenkt.<br />

Der Hintergrund: Deutschlands<br />

technologische Führungsposition<br />

im Bereich Photovoltaik soll auch<br />

angesichts des zu erwartenden<br />

weltweiten Ausbaus der Solartechnik<br />

bewahrt und ausgebaut, hohe<br />

Förderkosten zur Entlastung der<br />

Verbraucher reduziert werden. Dies<br />

Den Heizkessel komplett abschalten<br />

und so Geld und Energie<br />

sparen – im Sommer<br />

ist das für Hausbesitzer mit<br />

Solaranlagen kein Problem. Mit<br />

dem Einbau einer Solarthermieanlage<br />

können sie die wertvolle<br />

Wärmestrahlung einfangen und<br />

ihr Warmwasser damit heizen.<br />

Auch Pelletöfen oder Wärmepumpen,<br />

die die Energie aus<br />

Holz beziehungsweise anteilig<br />

aus Umweltwärme gewinnen,<br />

reduzieren spürbar die jährlichen<br />

Energiekosten.<br />

Der Staat unterstützt dabei<br />

Hausbesitzer bei der Investition<br />

tatkräftig: Bis zu 500 Millionen<br />

Euro stehen aus dem Marktanreizprogramm<br />

(MAP) zur Förderung<br />

von erneuerbaren Energien<br />

zur Wärmegewinnung jährlich<br />

zur Verfügung. In Neubauten<br />

ist die Nutzung von Wärme aus<br />

erneuerbaren Energien seit dem<br />

1.1.2009 Pflicht. Die Deutsche<br />

Energie-Agentur GmbH (dena)<br />

hat anhand eines unsanierten<br />

150 Quadratmeter-Einfamilienhauses*<br />

ausgerechnet, ab<br />

wann sich die neue Heizung mit<br />

erneuerbaren Energien rechnet.<br />

Eigentümer, die eine solarthermische<br />

Anlage zur Trinkwassererwärmung<br />

einbauen, können<br />

bis zu 60 Prozent der notwendigen<br />

Energie für Warmwasser<br />

durch die Sonne gewinnen.<br />

Wer gleichzeitig noch seinen<br />

alten Kessel durch ein neues<br />

Brennwertgerät ersetzt, erhöht<br />

die Effizienz der Anlage weiter.<br />

bedeutet, dass die Fördersätze bei<br />

Dachanlagen um 16 Prozent, bei<br />

Freiflächenanlagen um 15 Prozent<br />

und bei Freiflächenanlagen auf<br />

Konversionsflächen um 11 Prozent<br />

gesenkt werden. Die Vergütung bei<br />

Anlagen bis 30 kWp reduziert sich<br />

damit zukünftig auf 32,88 ct, bei<br />

Anlagen ab 30 kWp wird mit 31,27<br />

ct gefördert, bei Anlagen ab 100<br />

kWp mit 29,59 ct und bei Anlagen<br />

über 1 mWp bekommt man 24,67<br />

ct pro Kilowattstunde. Auch beim<br />

Die Investitionskos ten belaufen<br />

sich dabei auf rund 10.000 Euro.<br />

Aus dem Marktanreizprogramm<br />

erhalten sie 785 Euro Förderung<br />

(Basisförderung plus Kesseltauschbonus).<br />

Die jährlichen<br />

Energiekosteneinsparungen liegen<br />

bei 1.120 Euro. Geht man von<br />

einer Energiekostensteigerung<br />

von jährlich sechs Prozent aus, so<br />

rentiert sich die Anschaffung nach<br />

acht Jahren.<br />

Heizungen mit Holzpellets werden<br />

immer beliebter. Pellets sind kleine<br />

Presslinge aus Restholz. Die<br />

Wärmeerzeugung mit Holz erfolgt<br />

nahezu CO2-neutral, denn: Bei der<br />

Verbrennung wird nur die Menge<br />

an CO2 freigesetzt, die der Baum<br />

vorher beim Wachsen aufgenommen<br />

hat. Bei der Umrüstung auf<br />

eine Pelletheizung entstehen<br />

inklusive Pelletlager Kosten von<br />

rund 17.000 Euro. Der Eigentümer<br />

erhält vom Staat aus dem Marktanreizprogramm<br />

eine Förderung<br />

in Höhe von 2.700 Euro. Bei einer<br />

jährlichen Energiekostensteigung<br />

von sechs Prozent amortisiert sich<br />

die neue Heizanlage nach sieben<br />

Jahren.<br />

Eine Wärmepumpe nutzt die<br />

Umgebungswärme aus dem Erdreich,<br />

dem Wasser oder der Luft.<br />

Je höher die Temperatur der<br />

Umgebung und je geringer die<br />

zum Heizen benötigte Temperatur,<br />

desto effizienter arbeitet<br />

die Wärmepumpe. Der Einbau<br />

einer Erdwärmepumpe kostet etwa<br />

16.000 Euro. Da Wärmepumpen<br />

bei möglichst geringen Heiztem-<br />

Eigenverbrauch wurden Grenzwerte<br />

überarbeitet: Die maximale Anlagengröße,<br />

welche ursprünglich<br />

auf 800 KW erhöht werden sollte,<br />

wird nun nur auf 500 KW erhöht.<br />

Der bisherige Gesetzesentwurf<br />

sah zudem vor, dass 8 ct pro kWh<br />

mehr vergütet werden sollten. Nun<br />

wird dieser Vorteil lediglich für die<br />

Strommenge der Jahresproduktion<br />

einer Anlage gewährt, welcher<br />

30 Prozent der Jahresproduktion<br />

überschreitet. Günther Cramer,<br />

7<br />

peraturen am effizientesten<br />

arbeiten, sollte bei bestehenden<br />

Gebäuden auch auf die Dämmung<br />

geachtet werden. Besitzer<br />

unsanierter Häuser müssen<br />

bei einer Modernisierung mit<br />

Dämmung und Installation der<br />

Wärmepumpe mit Kosten von<br />

rund 47.000 Euro rechnen.<br />

Dafür erhalten sie aber auch<br />

3.000 Euro aus dem MAP und<br />

bis zu 4.700 Euro über die<br />

KfW-Förderbank. Die Energiekosten<br />

lassen sich durch die<br />

umfangeichen Maßnahmen um<br />

bis zu 85 Prozent reduzieren.<br />

Bei einer Energiekostensteigerung<br />

von sechs Prozent hat sich<br />

diese Sanierung nach rund 13<br />

Jahren amortisiert.<br />

Die dena hat einen Förderrechner<br />

entwickelt, um online<br />

schnell und einfach den individuellen<br />

Fördersatz zu ermitteln:<br />

Unter www.zukunft-haus.<br />

info/foerderrechner erfahren<br />

Interessierte, wie hoch der<br />

Zuschuss aus dem MAP für<br />

die geplante Anlage ist. Die<br />

KfW-Förderbank unterstützt<br />

mit zinsgünstigen Darlehen die<br />

energetische Sanierung eines<br />

Bestandsgebäudes.<br />

dena<br />

*Berechnung der Sanierungspakete<br />

erfolge auf Basis folgender Annahmen:<br />

Freistehendes Einfamilienhaus des<br />

Baujahrs 1970, 150 Quadratmeter<br />

Wohnfläche, unsaniert, Vier-Personen-<br />

Haushalt, Energiepreis 0,08 Euro/kWh,<br />

Energiekosten vor Sanierung: 3.600<br />

Euro/a für 45.000 kWh/a.<br />

Präsident des Bundesverbands<br />

Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar),<br />

dazu: „Kürzungen in dieser Größenordnung<br />

sind in einer Phase harten<br />

internationalen Wettbewerbs um<br />

einen der größten Zukunftsmärkte<br />

industriepolitisch verantwortungslos.<br />

Diese Energiepolitik gefährdet<br />

die Führungsrolle des Solarindustriestandorts<br />

Deutschlands.“<br />

Verbraucher, die noch von den alten<br />

Fördersätzen profitieren wollen,<br />

müssen sich jedenfalls beeilen...


Aus den Unternehmen<br />

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Die Technik ist alt – beinah so alt<br />

wie der Mensch selbst. Schon zu<br />

Urzeiten wärmten sich die Menschen<br />

an Steinen, die die Wärme<br />

des Lagerfeuers speicherten und<br />

später langsam wieder abgaben.<br />

Auch die alten Römer setzten auf<br />

Strahlungswärme: Sie ließen den<br />

Marmor tagsüber von der Sonne<br />

erhitzen und legten ihn abends<br />

in ihre Häuser, wo er die gespeicherte<br />

Wärme nach und nach<br />

wieder abgab und so die Räume<br />

erwärmte. Das Wissen um den<br />

Nutzen der Strahlungswärme<br />

macht sich heute die Firma DI-<br />

RECTTECH aus Moers zunutze<br />

– ihre Sunline-Heizelemente werden<br />

jedoch nicht vom Feuer oder<br />

von der Sonne erwärmt, sondern<br />

nutzen Strom aus der Steckdose.<br />

Die SUNLINE Heizelemente erwärmen<br />

mit sonnenähnlicher<br />

langwelliger Infrarotstrahlung die<br />

Oberflächen der Wände, Decken<br />

und Böden eines Raumes. Durch<br />

Reflexion verteilt sich die Wärme<br />

gleichmäßig im ganzen Raum.<br />

Hierin besteht der deutliche Unterschied<br />

zur Konvektionsheizung,<br />

wie wir sie von unseren<br />

heimischen Heizkörpern kennen:<br />

Dort wird die Luft erwärmt, steigt<br />

oberhalb des Heizkörpers auf,<br />

kühlt wieder ab, sinkt zu Boden<br />

und wird wieder erwärmt. Daraus<br />

ergeben sich große Temperaturunterschiede<br />

innerhalb<br />

des Raumes – während unter<br />

der Decke schon einmal 26 °C<br />

erreicht werden können, bleibt es<br />

im Bodenbereich mit um die 18<br />

°C deutlich kühler. Das Ergebnis:<br />

Kalte Füße, aber auch ständige<br />

Staubaufwirbelungen durch die<br />

Temperaturunterschiede innerhalb<br />

des Raumes – das kann besonders<br />

für Allergiker zum Problem<br />

werden.<br />

Aber nicht nur für die Gesundheit,<br />

auch auf die Bausubstanz hat dies<br />

Auswirkungen: An kalten Wänden<br />

setzt sich Luftfeuchtigkeit nieder,<br />

kondensiert und kann so sogar zu<br />

Schimmel führen – schädlich für<br />

Haus wie Bew<strong>ohne</strong>r. Strahlungswärme<br />

dagegen erwärmt Böden,<br />

Decken und Wände, wodurch<br />

diesen Feuchtigkeit entzogen wird.<br />

Der Taupunkt verschiebt sich nach<br />

außen, der Isolationsschutz der<br />

Wand verbessert sich. Es entsteht<br />

eine gleichmäßige, natürliche und<br />

wohltuende Wärme, die schon bei<br />

deutlich niedrigeren Temperaturen<br />

als bei der klassischen Lufterwärmung<br />

als behaglich empfunden<br />

wird. Das bedeutet: Man kann<br />

das Thermostat herunterdrehen,<br />

<strong>ohne</strong> frieren zu müssen. Das spart<br />

Energie – und Geld.<br />

Aber die SUNLINE-Produkte helfen<br />

noch auf weitere Weise beim Spa-<br />

ren: Zum Einen müssen die Geräte,<br />

im Gegensatz zu anderen Heizsystemen,<br />

nicht gewartet werden.<br />

Und auch im Effizienzvergleich mit<br />

anderen Heizsystemen kommt die<br />

Strahlungsheizung sehr gut weg:<br />

Laut eines Kurzgutachtens des<br />

Instituts für Energietechnologie<br />

Jena, welches vier verschiedene<br />

Heizungsvarianten für ein gemäß<br />

EnEV 2007 gedämmtes Muster-<br />

Einfamilienhaus von 130 Quadratmeterm<br />

miteinander verglich,<br />

schneidet die Strahlungsheizung<br />

bei den jährlichen Gesamtkosten<br />

günstiger ab als Gasbrennwertkessel,<br />

Ölbrennwertkessel und<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dies<br />

liegt neben den fehlenden Wartungskosten<br />

auch am vergleichs-<br />

weise günstigen Anschaffungspreis,<br />

der langen Lebensdauer der<br />

Geräte sowie der höheren Effizienz<br />

gegenüber öl- und gasbasierten<br />

Heizsystemen.<br />

Die Tatsache, dass die DIRECT-<br />

TECH Strahlungsheizungen Strom<br />

nutzen, sorgt im Übrigen dafür,<br />

dass auch die Umwelt von deren<br />

Nutzung profitiert – dann nämlich,<br />

wenn die Heizung mit Ökostrom<br />

aus erneuerbaren Energien wie<br />

Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie<br />

betrieben wird. Die<br />

Entscheidung für einen entsprechenden<br />

Stromtarif liegt beim<br />

Hausbesitzer und eröffnet die<br />

Möglichkeit, auf fossile Brennstoffe<br />

zu verzichten und so CO 2 -frei zu<br />

Für jeden Raum das passende Heizelement: SUNLINE Strahlungsheizungen<br />

fügen sich perfekt ein und sorgen für angenehme<br />

Wärme im ganzen Haus. Ein Heizungsraum wird nicht benötigt.<br />

Fotos: DIRECTTECH (3); Grafiken: DIRECTTECH (3)


heizen. Auch die Kombination mit<br />

einer eigenen Photovoltaik- oder<br />

Kleinwindkraftanlage ist möglich.<br />

Auch wer im Haus oder in der<br />

Wohnung nicht viel Platz hat, ist<br />

mit dem DIRECTTECH System<br />

gut beraten. Nicht nur, dass kein<br />

Technik- oder Heizungsraum notwendig<br />

ist, auch die Heizelemente<br />

selbst sind äußerst flexibel und<br />

platzsparend unterzubringen. Die<br />

verschiedenen Designserien passen<br />

in jedes Haus und zu jedem<br />

Wohnstil: SUNLINE Crystal Elemente<br />

sind aus hitzebeständigem<br />

Glas, in jeder Standard-RAL-Farbe<br />

lieferbar und mit verschiedenen<br />

Rahmen zu montieren. Wie auch<br />

die SUNLINE Mirror Elemente<br />

aus hitzebeständigem Spiegelglas<br />

können sie sowohl an der Wand als<br />

auch an der Decke montiert werden.<br />

Mit verschiedenen Rahmen<br />

kombiniert, können die Glas- und<br />

Spiegelelemente einfach aufgehängt<br />

werden wie ein Bild. Auch<br />

eine integrierte Beleuchtung ist<br />

möglich. Besonders exklusiv wirken<br />

die SUNLINE Stone Elemente<br />

aus Granit oder Marmor – ein<br />

echter Blickfang in Wohn- und<br />

Geschäftsräumen. Aufgrund ihres<br />

Gewichtes eignen sie sich als<br />

Wand- oder Stand elemente.<br />

Unterschiedliche Maße ermöglichen<br />

es, für jeden Raum die passende<br />

Heizleistung zu erreichen.<br />

Und die unterschiedlichen Designs<br />

und Aufstellmöglichkeiten lassen<br />

die Heizelemente perfekt mit der<br />

übrigen Einrichtung verschmelzen.<br />

Alle Elemente zeichnen sich durch<br />

eine geringe Bautiefe aus, sind<br />

vor Überhitzen geschützt und mit<br />

einer hochwertigen Dämmung<br />

samt Rückstrahlschutz versehen.<br />

Die Wunschtemperatur lässt sich<br />

mühelos über ein separates Regelungssystem<br />

einstellen.<br />

DIRECTTECH Global® GmbH<br />

Bullermannshof 21<br />

47441 Moers<br />

Tel. 02841/99802-0<br />

Fax 02841/99802-19<br />

info@directtech.de<br />

www.directtech.de<br />

ANZEIGE<br />

Doppelter Nutzen: Dieser Spiegel ist ein SUNLINE Mirror Heizelement,<br />

das sich im Flur schön schlank macht und mit seinem abgestimmten<br />

Rahmen perfekt zur Einrichtung passt.<br />

Auch im gewerblichen Bereich bietet sich der Einsatz von SUNLINE<br />

Heizelementen an. Die Crystal Elemente beispielsweise lassen sich<br />

bestens in eine Odenwalddecke integrieren.<br />

So unterschiedlich wirkt eine Strahlungsheizung (links) im Vergleich zu einer Konvektionsheizung<br />

(rechts): Die per Infrarot erwärmten Oberflächen reflektieren die Wärme, der Raum wird gleichmäßig<br />

temperiert. Per Konvektion lässt sich solch eine gleichmäßige Wärmeverteilung nicht erzielen.<br />

9


Bauen & Renovieren<br />

Laut statistischem Bundesamt<br />

machte der Anteil an Ein-<br />

Personen-Haushalten im vergangenen<br />

Jahr bereits knapp<br />

40 Prozent aus. In Großstädten<br />

wie Hamburg oder<br />

Berlin ist sogar schon jeder<br />

zweite Haushalt ein Single-<br />

Haushalt, berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Und die Tendenz ist steigend.<br />

Da aber auch Alleinstehende<br />

die Unabhängigkeit eines eigenen<br />

Daches über dem Kopf<br />

durchaus zu schätzen wissen,<br />

reagieren mittlerweile die ersten<br />

Architekten und Bauplanungsgesellschaften<br />

mit<br />

zugeschnittenen Angeboten.<br />

Sie konzipieren Kleinsthäuser,<br />

die teilweise schon auf vier<br />

mal zehn Metern Grundfläche<br />

W<strong>ohne</strong>n und Arbeiten ermöglichen.<br />

Die Beschränkung auf ein<br />

Minimum an Grundstücks- und<br />

Wohnfläche zahlt sich aus. Für<br />

die günstigsten Mini-Modelle sind<br />

70.000 Euro inklusive Planungskosten<br />

hinzulegen. Je nach Größe<br />

und Ausstattung können die Preise<br />

aber auch bei 130.000 Euro und<br />

mehr liegen.<br />

Dafür bekommt man ein modernes<br />

Haus mit offenen Grundrissen und<br />

multifunktionalen Räumen, erklärt<br />

Immowelt.de. Und bei fast allen<br />

Entwürfen öffnen große Fensterflächen<br />

die Räume nach außen,<br />

so dass ein großzügiger Eindruck<br />

entsteht. Feste Trennwände sind<br />

entsprechend auf ein Minimum<br />

reduziert, Rückzugsräume sucht<br />

man vergeblich, schließlich muss<br />

jeder Quadratmeter Fläche optimal<br />

ausgenutzt werden. Stattdessen<br />

dienen beispielsweise Schiebetüren<br />

dazu, das Raumgefüge<br />

auf Wunsch zwischen Schlafen<br />

und Arbeiten anzupassen. Üblicherweise<br />

sind die Kleinsthäuser<br />

zweigeschossig, so dass sich<br />

die Wohnfläche verdoppelt<br />

und meist bei rund 80 Quadratmeter<br />

einpendelt. Einige<br />

Konzepte sind aber auch in der<br />

Lage, sich den verändernden<br />

Anforderungen ihrer Bew<strong>ohne</strong>r<br />

anzupassen, zum Beispiel<br />

durch zusätzliche Module.<br />

Zielgruppen für solche funktionalen<br />

und flexiblen Häuser<br />

sind nicht nur die klassischen<br />

Großstadtsingles. Auch ältere<br />

Menschen schätzen bereits diese<br />

Kleinformate, wenn ihnen<br />

ihr altes Eigenheim plötzlich<br />

zu groß erscheint. Allerdings<br />

haben die Kleinhäuser in dieser<br />

Beziehung oft noch einen<br />

gravierenden Nachteil. Mit den<br />

Anforderungen eines wirklich<br />

barrierefreien W<strong>ohne</strong>ns ist<br />

das Konzept schwer zu vereinbaren.<br />

Da die Minihäuser<br />

mit einer geringen Grundfläche<br />

auskommen sollen, sind sie oft<br />

nicht auf einer Ebene oder mit<br />

Lift konzipiert.<br />

www.immowelt.de<br />

Bauherrengemeinschaften können<br />

die Einstiegsschwelle für W<strong>ohne</strong>igentum<br />

deutlich senken, hat das<br />

Immobilienportal Immowelt.de<br />

beobachtet. Um mehrere Hundert<br />

Euro pro Quadratmeter kann hier<br />

der Preis gegenüber marktüblichen<br />

Angeboten verringert werden. Die<br />

Gesamtkosten können deutlich gesenkt<br />

werden, wenn zum Beispiel<br />

Architekten, Handwerker und Baustellensicherung<br />

gemeinsam und<br />

nicht einzeln beauftragt werden.<br />

Ein weiteres Plus: Bei Baugruppen<br />

sind Selbsthilfe-Leistungen<br />

einfacher zu realisieren. Viele<br />

Kommunen bieten zudem Fördermöglichkeiten<br />

in Form von<br />

Zuschüssen und Darlehen an.<br />

Das Modell ist jedoch nicht für<br />

jeden gleichermaßen geeignet. Voraussetzung<br />

für das Funktionieren<br />

einer Bauherrengemeinschaft ist,<br />

dass die Mitglieder gemeinsame<br />

Absprachen und Entscheidungen<br />

auch einhalten. Jeder Einzelne<br />

muss also bereit sein, Kompromisse<br />

zu machen. Wer mit der<br />

Idee einer Bauherrengemeinschaft<br />

liebäugelt, für den kann es sich<br />

l<strong>ohne</strong>n, bestehende Projekte zu besichtigen<br />

und die Bew<strong>ohne</strong>r nach<br />

ihren Erfahrungen zu befragen.<br />

Kontaktadressen gibt es bei einigen<br />

kommunalen Wohnungsämtern.<br />

Die gängige rechtliche Form für<br />

Bauherrengemeinschaften ist die<br />

Gesellschaft bürgerlichen Rechts.<br />

Um späteren Ärger zu vermeiden,<br />

ist es ratsam, eine Gemeinschaftsordnung<br />

zu formulieren und diese<br />

auch notariell beurkunden zu<br />

lassen, rät Immowelt.de. Wichtige<br />

Punkte darin sind beispielsweise<br />

der Verteilschlüssel bei Bau-,<br />

Sanierungs- und späteren Reparaturkosten.<br />

Auch die Frage nach<br />

Haftungseinschränkungen oder<br />

dem vorzeitigen Ausscheiden<br />

eines Teilnehmers sollten in der<br />

Satzung geregelt werden.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: julien tromeur - fotolia.com (1), Onur ERSIN - fotolia.com (1)


Lange vor dem Versteigerungstermin<br />

versuchen einige Alteigentümer,<br />

die Immobilie freihändig<br />

an einen neuen Eigentümer zu<br />

verkaufen. Was manchmal auch<br />

gelingt – insbesondere, wenn es<br />

sich um eine attraktive Immobilie<br />

handelt. Solche Objekte sind so<br />

bisweilen schon weg, bevor es<br />

zu einem Versteigerungstermin<br />

kommt. Was übrig bleibt: Wenn<br />

man Glück hat, tatsächlich ein<br />

Schnäppchen. Aber bisweilen<br />

sind es die Reste, die keiner<br />

haben will.<br />

Schwierig ist es manchmal auch<br />

einzuschätzen, in welchem Zustand<br />

das Wunschobjekt ist.<br />

Denn der alte Eigentümer – oder<br />

auch der derzeitige Mieter – ist<br />

nicht verpflichtet, potenzielle<br />

Erwerber ins Haus zu lassen,<br />

damit sich diese ein genaues<br />

Bild über den Zustand und die<br />

Ausstattung machen können.<br />

Auch Gutachten, die die Banken<br />

vorlegen, können nicht immer<br />

exakte Informationen über die<br />

Immobilie wiedergeben. Denn<br />

der Alteigentümer ist auch nicht<br />

verpflichtet, einen Gutachter ins<br />

Haus zu lassen.<br />

Schlimmstenfalls muss dieser<br />

alleine anhand von Dokumenten<br />

und der Außenansichten sein<br />

Wertgutachten erstellen. Solche<br />

Informationen stehen zwar im<br />

Gutachten. Helfen dem Ersteigerer<br />

aber nicht, wenn er später<br />

feststellt, dass zum Beispiel der<br />

Keller feucht und schimmelig<br />

ist, mahnt Immowelt.de. Denn<br />

eine Garantie oder gar ein<br />

Rückgaberecht gibt es<br />

bei Zwangsversteigerungen<br />

nicht.<br />

Wer dennoch<br />

auf dem Wege der Zwangsversteigerung<br />

eine Immobilie<br />

zum Schnäppchenpreis<br />

erwerben will, sollte sich<br />

auf jeden Fall im Vorfeld genau<br />

über den Zustand der Immobilie<br />

11<br />

schlau machen, so weit dies<br />

möglich ist. Und im Zweifel gilt:<br />

Finger weg!<br />

www.immowelt.de<br />

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Das Haus bietet einer vierköpfigen Familie ausreichend Platz, die Halle<br />

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auf dem Balkon und im Garten die Sonne genießen! All dies und noch viel<br />

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1A-Lage von Bottrop im Kalten Eigen,<br />

liegt auf einer verkehrsberuhigten<br />

Anliegerstraße und besticht durch eine<br />

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9 | Die SyNTHESE aus<br />

WOHNEN und LUXUS<br />

Diese Immobilie öffnet Ihnen Raum für<br />

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225 Quadratmetern können Sie zukünftig<br />

Gäste empfangen oder im stilvollen<br />

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Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

Ambiente ganz privat das Leben genießen. Die Fußbodenheizung sorgt für<br />

behagliche Wärme, eine Gartenterrasse und ein großes Grundstück laden zu<br />

entspannten Sonnenstunden ein. 375.000,00 EUR<br />

8 | WOHNEN wird zur<br />

LEIDENSCHAFT<br />

Diese Dachgeschosswohnung ist im Jahr<br />

2002 komplett neu entstanden. Auf rund<br />

108 Quadratmeter findet Ihre Familie<br />

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Dann rufen Sie einfach die in der<br />

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die Haus&Hof-Angebotsnummer Ihres<br />

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Tel. 0201/36599195<br />

13<br />

Zimmer: .......................... 4,5<br />

Wohnfläche: .............. 10 8 m 2<br />

Baujahr: ............. 1965/2002<br />

Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

der tollen Dachterrasse haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf<br />

Oberhausen! Die Wohnung wird modernen Wohnansprüchen gerecht und<br />

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11 | Eine PERLE des<br />

WOHNENS<br />

In absoluter Top-Lage von Bottrop-<br />

Kirchhellen liegt diese wunderschöne<br />

ETW. Diese Wohnung verbindet Ihre<br />

Bodenständigkeit mit Ihrem Anspruch an<br />

Zimmer: ............................. 3<br />

Wohnfläche: ................ 93 m2 Baujahr: ...................... 2007<br />

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Werterhalt in idealer Weise: Im Erdgeschoss gelegen, mit eigener Terrasse<br />

und eigenem Garten, bietet Ihnen diese Wohnung alles, was Ihr Herz<br />

begehrt. Luxus pur!<br />

199.000,00 EUR<br />

10 | SMARTER<br />

WOHNEN<br />

Schickes und modernes Einfamilienhaus,<br />

ideal für ein junges Pärchen, das nicht viel<br />

Platz braucht, aber nicht auf modernen<br />

Wohnkomfort verzichten will! Ein helles<br />

Grundstück: .............. 128 m2 Wohnfläche: ................ 82 m2 Baujahr: ...................... 1998<br />

Kontakt: ..... 0 20 41/9 43 81<br />

Wohn-/Esszimmer mit Fußbodenheizung bildet den Mittelpunkt dieser einzigartigen<br />

Immobilie. Ein weiteres Highlight ist das Schlafzimmer mit begehbarem<br />

Kleiderschrank sowie das große Badezimmer.<br />

148.500,00 EUR


Bauen & Renovieren<br />

Fotos: www.dach.de (3)


Reinhard Erle GmbH<br />

Sanitäre<br />

Installationen<br />

Bedachung<br />

Klempnerei<br />

Heizungsbau<br />

15<br />

Dachwohnfenster bringen Licht unter die Schräge und deshalb spielen<br />

bei der Raumplanung unter dem Dach eine wichtige Rolle.<br />

Wer auf viel Licht angewiesen ist, wird Überfirstverglasungen besonders<br />

schätzen, denn diese sorgen für maximalen Lichteinfall.


Bauen & Renovieren<br />

„Dank einer Vielzahl an phantasievollen<br />

Formen und Proportionen<br />

verleihen diese Dachhäuschen<br />

dem Haus stets einen individuellen<br />

Charakter“, betonen die<br />

Experten von dach.de, dem führenden<br />

Online-Portal rund ums<br />

Thema Dach. Nach Meinung der<br />

Dachprofis muten insbesondere<br />

Fledermausgauben ausgesprochen<br />

imposant an. Bei dieser<br />

extravaganten Variante öffnen sich<br />

die Dachflächen in fließenden Linien.<br />

Verwinkelte oder in der Höhe<br />

verspringende Dächer gehen so<br />

nahtlos ineinander über.<br />

Das Wort „Gaube“ entstammt<br />

dem mittelhochdeutschen Begriff<br />

„Gupf(e)“ = Gipfel und bezeichnet<br />

ganz allgemein ein aus dem<br />

Dach heraus gebautes, senkrecht<br />

stehendes Dachfenster. Im Laufe<br />

der Zeit haben sich – teilweise<br />

auch regional unterschiedliche<br />

– Varianten dieser Ausbauten<br />

entwickelt. Dachhäuschen als<br />

Sattel-, Walm- oder Giebelhaube<br />

entstanden vor allem in der<br />

Renaissance und im Barock und<br />

fanden im Klassizismus ihre Vollendung.<br />

Rund- und Spitzgauben<br />

sind heute noch in vielen Formen<br />

anzutreffen. Bei der markanten<br />

Federmausgaube, die vereinzelt<br />

auch als Froschmaulgaube oder<br />

Ochsenauge bezeichnet wird,<br />

bildet die Oberkante der Stirnseite<br />

eine geschwungene Form, ähnlich<br />

einer Sinus-Kurve. Gaubenwangen<br />

gibt es hier keine.<br />

Für die Realisierung eines solch<br />

imposanten Dachhäuschens sind<br />

kleinformatieg Bedachungsmaterialien<br />

wie Biber oder Schiefer<br />

geradezu prädestiniert. Mit diesen<br />

beiden Naturprodukten lassen sich<br />

selbst die schwierigsten Dachformen<br />

elegant realisieren, so auch<br />

kunstvolle Fledermausgauben.<br />

„Denn anders als Gauben, die aus<br />

ebenen Flächen zusammengesetzt<br />

sind, können diese Dachwölbungen<br />

mit dem Bedachungsmaterial<br />

der Hauptdachfläche<br />

durchgedeckt werden“, erklären<br />

die Experten von dach.de. Auf diese<br />

Weise ergibt sich ein besonders<br />

harmonisches Gesamtbild.<br />

Unter dem Dach entsteht wertvoller,<br />

lichtdurchfluteter Wohnraum,<br />

der vielfältig genutzt werden<br />

kann. „Großzügiges W<strong>ohne</strong>n ist<br />

angesagt“, sagen die dach.de-<br />

Experten und verweisen auf geräumige<br />

Arbeits-, Wellness- oder<br />

Kinderzimmer im Dachgeschoss.<br />

Durch Dachgauben gewinnt der<br />

Raum deutlich an Größe, was vor<br />

allem bei kleineren Dachzimmern<br />

und einem niedrigen Kniestock<br />

von großem Vorteil ist. „Da Gauben<br />

jedoch nicht nur die Optik des<br />

Dachraums sondern auch die des<br />

gesamten Gebäudes verändern,<br />

sind diese in den meisten Fällen<br />

genehmigungspflichtig“, geben die<br />

Dachprofis zu bedenken.<br />

Doch der Dachausbau macht sich<br />

in jedem Fall langfristig bezahlt:<br />

Zur steigenden Wohnqualität<br />

kommt mit der künftigen Wertsteigerung<br />

der Immobilie ein weiterer<br />

wichtiger Faktor dazu. „Gauben<br />

sind daher nicht nur ein ästhetisch<br />

wertvolles Gestaltungselement,<br />

sondern auch eine sinnvolle und<br />

umweltschonende Kapitalanlage“,<br />

so das Fazit der dach.de-Experten.<br />

www.dach.de<br />

Fotos: Nelskamp, Schermbeck (1)


www.velux.de<br />

Kinderleichter Einbau<br />

durch das patentierte<br />

Pick&Click! ∏ -System.<br />

Original<br />

VELUX<br />

Zubehörträger<br />

Komplette Verdunkelung<br />

selbst bei grellem Sonnenlicht.<br />

Wann immer Sie wollen.<br />

10 € *<br />

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1.4.–31.7.10<br />

Zu hell<br />

unterm<br />

Dach?<br />

Rüsten Sie einfach nach:<br />

Verdunkelungs-Rollos von VELUX.<br />

*10 € zurück für jedes gekaufte VELUX Sonnenschutz-Produkt (exkl. Rollläden) im Aktionszeitraum.<br />

Einfach Aktionskarte und Kaufbeleg an VELUX senden (Einsendeschluss 31.08.2010).<br />

Weitere Infos unter www.velux.de


Kurz & knapp<br />

Der Boden aus der Box – cleverer Vinylboden, extraleicht verlegt<br />

(epr) Viele Handwerksarbeiten<br />

und Baumaßnahmen in den eigenen<br />

vier Wänden können auch<br />

vom Hobby- und Heimhandwerker<br />

selbst durchgeführt werden. Doch<br />

oftmals steht einem der innere<br />

Schweinehund im Weg: Man<br />

schiebt das Vorhaben vor sich her,<br />

da man die Mühen scheut, keine<br />

Helfer zusammenbekommt oder<br />

das Auto für den Transport zum<br />

und vom Baumarkt fehlt. Motivie-<br />

rend sind daher Lösungen, die es<br />

auch ungeübten Einzelpersonen<br />

ermöglichen, selbst Hand anzulegen.<br />

Wie beispielsweise bei der<br />

Verlegung des Fußbodens. An sich<br />

kein Problem, doch wie bekommt<br />

man den Belag nach Hause?<br />

Viele Wohnräume ziert ein verblasster<br />

Teppich oder ein abgenutztes<br />

Laminat. Diese durch<br />

einen pflegeleichten Vinylboden<br />

zu ersetzen, wird dank Floor in<br />

a Box aus dem Hause Tarkett<br />

zum Kinderspiel. Bei dieser Produktneuheit<br />

handelt es sich um<br />

eine praktische Box, die zwei Quadratmeter<br />

Bodenbelag mit einer<br />

Gesamtstärke von 2,6 Millimetern<br />

und einer strapazierfähigen<br />

Oberfläche enthält. In dem völlig<br />

neuen und spannenden Format 22<br />

Zentimeter mal 9,1 Meter befindet<br />

sich der Vinylboden aufgerollt in<br />

der attraktiven, handlichen und<br />

nur 3,5 Kilogramm schweren<br />

Box, sodass sich mehrere Vorteile<br />

gleichzeitig ergeben.<br />

Zum einen ist diese Box für jedermann<br />

und vor allem auch für<br />

jede Frau tragbar. Zum anderen<br />

kann man sich bereits im Vorfeld<br />

ganz genau ausrechnen, wie viele<br />

der Boxen notwendig sind, um<br />

Wohn- und Schlafzimmern oder<br />

der Küche ein neues Aussehen zu<br />

verpassen. Schnell und einfach,<br />

Bahn um Bahn lässt sich Floor in<br />

a Box dank der komfortablen Abmessungen<br />

verlegen. Der selbstklebende<br />

Rücken tut sein Übriges<br />

und die unsichtbaren Fugen sorgen<br />

für ein schönes Ergebnis.<br />

Die umfangreiche und anspruchsvolle<br />

Auswahl an 20 verschiedenen<br />

Dekoren garantiert zudem<br />

bei der Gestaltung freie Hand<br />

und deckt ein breites Spektrum<br />

von klassischen und kolorierten<br />

Hölzern bis hin zum sachlichen<br />

Beton-Look und Metallic-Design<br />

ab. Unvergleichlich ist auch das<br />

Geh-Gefühl auf Floor in a Box:<br />

fußwarm, komfortabel und geräuscharm.<br />

Sauber bleibt der<br />

neue Bodenbelag mithilfe eines<br />

Staubsaugers und eines feuchten<br />

Tuches mit etwas Wasser und<br />

einem nicht scheuernden Reinigungsmittel.<br />

www.tarkett.de<br />

Alles rund um das Thema Gartenmöbel – praktisches Infoportal<br />

(epr) Der Frühling ist da, der<br />

Sommer kommt und jeder möchte<br />

so viel Zeit wie möglich im Freien<br />

verbringen. Vor allem der eigene<br />

Garten hinterm Haus wird mit<br />

Gartenmöbeln zum Wohnzimmer<br />

in der freien Natur umfunktioniert.<br />

Doch damit Gartenstühle, Tische,<br />

Liegen und Sessel auch Jahr für<br />

Jahr wieder zum Einsatz kommen<br />

können, <strong>ohne</strong> in kurzen Abständen<br />

aufs Neue angeschafft werden zu<br />

müssen, sollte man auf bestimmte<br />

Dinge achten.<br />

Fragen wie zum Beispiel „Welches<br />

Material ist für mich das richtige?“,<br />

„W i e p f l e g e<br />

ich meine Möbel?“<br />

und „Wie<br />

schütze und lagere<br />

ich meine<br />

Gartenmöbel?“<br />

kommen dabei<br />

auf. Antworten<br />

auf Fragen rund<br />

um das Thema<br />

G a r t e n m ö b e l<br />

gibt es auf dem<br />

Infoportal des<br />

Gartenmöbelhändlersgartenund-freizeit.de.<br />

Die Spezialisten<br />

haben umfangreicheHintergrundinformationen<br />

zu den vier<br />

Schwerpunkten<br />

Material, Pflege<br />

und Reinigung, Trends sowie<br />

Schutz und Aufbewahrung zusammengestellt.<br />

Unter „Möbeltrends“<br />

ist beispielsweise nachzulesen,<br />

welche Farben und Formen zurzeit<br />

angesagt sind. Und „Gartenmöbel<br />

schützen und bewahren“ informiert<br />

darüber, wie man die guten<br />

Stücke am besten vor Witterungseinflüssen<br />

wie Schnee, Eis und<br />

UV-Strahlung schützt.<br />

www.garten-und-freizeit.de<br />

Fotos: epr/tarkett (1), epr/garten-und-freizeit.de (1), epr/Uponor (1), epr/poolan.de (1)


Sicherheit an Pool und Teich – Alarmgerät kann Leben retten<br />

(epr) Gartenteiche mit Fischen<br />

und blühenden Seerosen und<br />

auch Swimmingpools sind<br />

Schmuckstücke vor und hinterm<br />

Haus und bieten Spaß und Erholung.<br />

Doch beides bringt Risiken<br />

mit sich. Denn wie schnell ist das<br />

Baby an den Rand gekrabbelt?<br />

Selbst flache Teiche können<br />

für die Kleinen eine tödliche<br />

Ertrinkungsgefahr darstellen.<br />

Deshalb sollten sie sich niemals<br />

unbeaufsichtigt am Teich oder<br />

Schwimmbad aufhalten. Doch<br />

die Realität sieht oft anders<br />

aus: Man hat nur einen kurzen<br />

Augenblick nicht hingeschaut<br />

und schon ist das Kind ins<br />

(epr) Die Trinkwasserqualität unterliegt<br />

starken Kontrollen. Dafür<br />

sorgt das jeweils zuständige Wasserversorgungsunternehmen<br />

bis<br />

Becken gefallen. Gefährliche<br />

Situationen wie diese lassen sich<br />

mit einem Alarmgerät, das den<br />

Schwimmbadbereich sichert,<br />

leicht vermeiden. Es stellt neben<br />

einer umgebenden Mauer und<br />

Zaunelementen die attraktivere<br />

und günstigere Alternative dar.<br />

Das Gerät eignet sich für den<br />

Einsatz sowohl im Fisch- und<br />

Gartenteich als auch im Pool<br />

und für aufblasbare Elemente. Es<br />

schwimmt auf der Wasseroberfläche<br />

und signalisiert durch einen<br />

lauten akustischen Alarm, dass<br />

im Wasser etwas passiert ist.<br />

Dies bedeutet, dass der „kleine<br />

Schwimmer“ immer dann zum<br />

zum Hausanschluss. Für die gesundheitliche<br />

und technische Eignung<br />

der im Gebäude befindlichen<br />

Wasserleitungen sind die Woh-<br />

Einsatz kommt, wenn sich niemand<br />

im Wasser befindet. Das<br />

kleine, unauffällige Sicherheitssystem<br />

ist leicht in der Bedie-<br />

nungs- und Hausbesitzer selbst<br />

verantwortlich. Um hygienische<br />

Gefahrenquellen auszuschließen,<br />

empfiehlt es sich daher, bei einer<br />

Sanierung über den Austausch der<br />

Leitungen nachzudenken.<br />

Kritisch sind insbesondere alte<br />

Installationen, die noch aus metallenen<br />

Materialien wie Blei, Eisen<br />

oder Zink bestehen. Selbst die<br />

bewährten Kupferleitungen sind<br />

je nach pH-Wert des Wassers nur<br />

eingeschränkt zu empfehlen. Steht<br />

das Wasser längere Zeit in der<br />

Leitung, kann es Inhaltsstoffe des<br />

Leitungsrohrmetalls aufnehmen.<br />

Dadurch kann es binnen weniger<br />

Stunden zu einer Minderung der<br />

Trinkwasserqualität kommen.<br />

Christoph Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik GmbH<br />

19<br />

nung, erfordert keine baulichen<br />

Maßnahmen und funktioniert<br />

unabhängig vom Wasserpegel.<br />

www.poolan.de<br />

Bessere Trinkwasserqualität – Mehrschichtverbundrohre sind die Zukunft<br />

<strong>RUHR</strong>°<br />

<strong>MEDIEN</strong><br />

Auch eine Verkeimung des länger<br />

stehenden Wassers ist möglich.<br />

Daher werden Trinkwasserinstallationen<br />

heute immer öfter<br />

mit modernen Mehrschichtverbundrohren<br />

ausgeführt, wie die<br />

Firma Uponor sie anbietet. Diese<br />

korrosionsfesten und lebensmittelechten<br />

Rohre bestehen aus<br />

hochwertigem Kunststoff, der eine<br />

dünne Aluminiumschicht umschließt<br />

und allen Anforderungen<br />

der Trinkwasserverordnung entspricht.<br />

Mehrschichtverbundrohre<br />

sind zudem schneller verlegbar<br />

und sparen somit teure Installationskosten.<br />

www.uponor.de/systeme/<br />

trinkwasserinstallation


W<strong>ohne</strong>n & Einrichten<br />

Ruckzuck am Regal hochgeklettert,<br />

den Deckenfluter mit<br />

buntem Papier abgedeckt und<br />

das Hochbett zur Hüpfburg umfunktioniert:<br />

Kinder bauen sich<br />

aus einfachen Möbeln schnell<br />

einen Abenteuerspielplatz. Während<br />

Eltern ihre Sprösslinge im<br />

Kinderzimmer sicher aufgehoben<br />

glauben, sieht die Realität anders<br />

aus: Gerade dort passieren die<br />

meisten Unfälle im häuslichen<br />

Bereich.<br />

Vor allem Stürze sind bei Kindern<br />

bis fünf Jahren die häufigste Unfallursache.<br />

Aber: „Schon einige<br />

einfache Vorsichtsmaßnahmen<br />

helfen, Unfälle im Kinderzimmer<br />

zu vermeiden, sagt Rita Jakli,<br />

Leiterin des R+V-Infocenter für Sicherheit<br />

und Vorsorge. Besonders<br />

gefährlich sind Hochbetten, nicht<br />

befestigte Regale oder scharfe<br />

Kanten. Die folgenden Tipps des<br />

R+V-Infocenters helfen Eltern,<br />

das Kinderzimmer sicher einzurichten:<br />

• Stürze von Hochbetten gehören<br />

zu den häufigsten Unfällen<br />

in Kinderzimmern. Beim<br />

Kauf sollten Eltern besonders<br />

auf Stabilität und eine ausreichend<br />

hohe Brüstung achten,<br />

denn Kinder spielen und<br />

toben gerne darauf herum.<br />

Zudem empfiehlt das R+V-<br />

Infocenter, das Bett an der<br />

Wand zu befestigen und die<br />

Leiter am Bett zu verankern.<br />

Hochbetten sind erst für Kinder<br />

ab sechs Jahren geeignet.<br />

• Truhen oder Kisten mit<br />

Deckeln gehören nicht ins<br />

Kinderzimmer. Kinder können<br />

hineinklettern und ersticken.<br />

• Regale und Schränke reizen<br />

zum Hochklettern und müssen<br />

an der Wand befestigt<br />

werden, damit sie nicht umfallen.<br />

Schranktüren sollten<br />

sich leicht öffnen und schlie-<br />

ßen lassen, dürfen aber nicht<br />

einschnappen.<br />

• Deckenfluter verbreiten zwar<br />

gemütliches Licht, sollten<br />

aber nicht im Kinderzimmer<br />

stehen. Beim Spielen decken<br />

Kinder Lampen gerne mit<br />

bunten Tüchern oder Papier<br />

ab oder werfen die Lampe<br />

um. So kann schnell ein gefährlicher<br />

Brand entstehen.<br />

• Gerade dort, wo Kinder alleine<br />

spielen, ist es wichtig,<br />

die Fenster abzuschließen.<br />

Fens tergriffe mit Schloss<br />

kann man nachträglich installieren.<br />

• Plastiktüten nicht zum Aufbewahren<br />

von Spielsachen<br />

oder Puzzleteilen nutzen.<br />

Kinder können ersticken,<br />

wenn sie sich Tüten über den<br />

Kopf ziehen.<br />

Das R+V-Infocenter rät Eltern außerdem,<br />

regelmäßig einen Sicherheitscheck<br />

im Kinderzimmer zu<br />

machen. Am besten gehen Eltern<br />

dazu in die Hocke und betrachten<br />

den Raum aus der Perspektive<br />

ihrer Kinder. Dabei sollten sie<br />

besonders auf Folgendes achten:<br />

Spielzeug darf nicht zu weit oben<br />

im Regal liegen, um Kinder nicht<br />

zu gefährlichen Kletterpartien zu<br />

verleiten. Alle Steckdosen müssen<br />

mit Kindersicherungen versehen<br />

sein. Genauso gefährlich sind<br />

defekte und unsauber verlegte<br />

Kabel. Auch Teppiche sind Stolperfallen.<br />

Eltern sollten sie daher<br />

mit doppelseitigem Klebeband<br />

oder Gleitschutzunterlagen am<br />

Fußboden befestigen. Einen genauen<br />

Blick verdienen außerdem<br />

Heizkörper und scharfe Ecken,<br />

denn sie machen Stürze gefährlich.<br />

Deshalb ist es besser, sie zu<br />

verkleiden oder mit Schutzkappen<br />

abzupolstern.<br />

R+V<br />

Fotos: Nicole Effinger - fotolia.com (1), Okea - fotolia.com (1), DSH (2)


Die ersten Vogelstimmen und<br />

zarten Blütenknospen kündigen<br />

den baldigen Beginn der wärmeren<br />

Jahreszeit an. Zeit für den Frühjahrsputz!<br />

Da werden Betten gelüftet,<br />

die Putzmittel aus dem Schrank<br />

geholt und Stühle ans Regal gerückt,<br />

um auch noch den letzten<br />

Staubrest<br />

wegzuwischen.<br />

Endlich Nachwuchs! Mit der<br />

Geburt eines Kindes sind Paare<br />

plötzlich Familie und finden sich<br />

in einem komplett neuen Alltag<br />

wieder. Zu diesem Alltag gehören<br />

auch Unfallgefahren, an die man<br />

zuvor gar nicht gedacht hatte. Für<br />

Säuglinge stellen Verbrühungen,<br />

das Ertrinken und Stürze die<br />

größten Risiken dar.<br />

Der Gesamtverband der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft<br />

(GDV), Berlin, und die Aktion DAS<br />

SICHERE HAUS (DSH), Hamburg,<br />

raten frisch gebackenen<br />

Eltern daher, auf diese Punkte<br />

Trotz des Putzeifers sollten Mütter<br />

und Väter jedoch nicht die Kindersicherheit<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden vernachlässigen, warnt<br />

die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

„Mehr Sicherheit für Kinder“ (BAG)<br />

in Bonn. Ein ursprünglich kindersicher<br />

eingerichtetes Zuhause<br />

kann sonst so manche Sturz-<br />

und Vergiftungsgefahr für die<br />

Kleinen bergen, während die<br />

Eltern mit Putzen<br />

beschäftigt<br />

sind.<br />

„Kinder sind<br />

immer neug<br />

i e r i g u n d<br />

eine veränd<br />

e r t e E i n -<br />

richtung lädt<br />

b e s o n d e r s<br />

zu einer Entdeckungstour<br />

ganz besonders zu achten. Hilfe<br />

dabei verspricht die kostenlose<br />

Broschüre „Zu Hause sicher<br />

leben. Gefahren erkennen, Unfälle<br />

vermeiden“, herausgegeben<br />

von GDV und DSH. Sie enthält<br />

jede Menge Tipps zum sicheren<br />

Umgang mit Elektrogeräten und<br />

Haushaltschemikalien, zur Vermeidung<br />

von Stürzen und zur<br />

kindersicheren Einrichtung der<br />

Wohnung.<br />

Ebenfalls hilfreich: Die Broschüre<br />

„Vergiftungsunfälle bei<br />

Kindern“ mit vielen wichtigen<br />

Informationen zu giftigen Pflan-<br />

ein“, sagt BAG-Geschäftsführerin<br />

Martina Abel. Dabei können sie<br />

auf offene Flüssigreiniger stoßen,<br />

auf feuchten Böden ausrutschen<br />

oder auf Möbel klettern,<br />

um zum Fenster zu gelangen. Als<br />

Steighilfen nutzen Kindern dazu<br />

nicht nur Stühle, sondern auch<br />

herausgezogene Schubladen, Regalbretter,<br />

Gardinen, Tischdecken<br />

und Elektro kabel.<br />

„Gerade Stürze zu Hause gehören<br />

mit zu den häufigsten Unfallgefahren<br />

von kleinen Kindern“,<br />

warnt Abel. Neben Treppenstürzen<br />

fallen Kinder besonders häufig<br />

von Tischen, Sesseln und Sofas<br />

herunter. Nach wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen sind Kleinkinder<br />

besonders gefährdet. „Kleine Kinder<br />

stürzen besonders häufig auf<br />

den Kopf, da dieser im Verhältnis<br />

zum anderen Körper schwerer ist.<br />

zen, Gefahren im<br />

Haus und dem<br />

richtigen Verhalten<br />

im Notfall.<br />

Beide Broschüren<br />

und viele weitere<br />

können kostenlos<br />

bei der Aktion<br />

„Das sichere<br />

Haus“ e.V. bestellt<br />

oder gleich<br />

als pdf-Datei<br />

heruntergeladen<br />

werden:<br />

www.das-sichere-haus.de/<br />

broschueren<br />

21<br />

Schulkinder können sich schon<br />

eher abstützen und verletzten sich<br />

daher häufiger an Armen und Händen“,<br />

erläutert Abel. Jungen sind<br />

häufiger betroffen als Mädchen.<br />

Ein paar Tipps, die auch beim<br />

Frühjahrsputz ein kindersicheres<br />

Zuhause gewährleisten:<br />

• Auch beim Verrücken von Tischen<br />

und Stühlen darauf achten,<br />

dass Kinder nicht auf große Höhen<br />

klettern können.<br />

• Putzmitteln nie unverschlossen<br />

und für Kinder erreichbar stehen<br />

lassen.<br />

• Mit Sicherheitsprodukten wie<br />

Herdschutz- und Treppengittern,<br />

Schrankriegeln und Sicherungen<br />

für Fenstern und Türen können<br />

offensichtliche Unfallquellen ausgeschlossen<br />

werden.<br />

• Balkone direkt von Anfang an<br />

mit hoher Absperrung versehen.<br />

BAG


Bauen & Renovieren<br />

Zu den wichtigsten Funktionen<br />

der heimischen vier Wände<br />

gehört, dass man hier zur Ruhe<br />

kommt – durchaus auch im ganz<br />

wörtlichen Sinne. Allerdings<br />

müssen auch die baulichen Voraussetzungen<br />

gegeben sein,<br />

damit man die Hektik des Alltags<br />

vergessen und sich ungestört<br />

entspannen kann. Warum Schallschutz<br />

so wichtig ist und wie man<br />

ihn richtig ins eigene Zuhause<br />

integriert, erläutert Schwäbisch<br />

Hall-Expertin Ingrid Lechner.<br />

Verfolgen einen Straßen- oder gar<br />

Fluglärm bis nach Hause, kann<br />

das im schlimmsten Fall sogar<br />

schwerwiegende Folgen für die<br />

Gesundheit haben. So erhöhen<br />

lärmbedingte Schlafstörungen<br />

das Risiko von Allergien, Bluthochdruck,<br />

Migräne und Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen um etwa<br />

50 Prozent. Umso wichtiger ist<br />

es, die nervtötende Dauerbeschallung<br />

im eigenen Heim so weit wie<br />

möglich abzustellen. Wer einen<br />

Neubau plant, sollte deshalb<br />

den Schallschutz von Beginn an<br />

berücksichtigen. Dann halten<br />

sich auch die Mehrkosten im<br />

Rahmen, während nachträgliche<br />

Schallschutzmaßnahmen wesentlich<br />

aufwändiger und daher auch<br />

relativ teuer sind.<br />

Lärmschutzplanung fängt schon<br />

bei der Wahl des Grundstücks<br />

an. Es ist zu prüfen, wie stark<br />

umliegende Straßen befahren<br />

sind. Vorsicht ist auch geboten,<br />

wenn das Grundstück in der Nähe<br />

von Bahngleisen liegt. Wo tagsüber<br />

vielleicht nur ab und zu ein<br />

Regionalzug fährt, rattern nachts<br />

womöglich im Stundenrhythmus<br />

Güterzüge vorbei. Achten sollte<br />

man auch darauf, ob ein Grundstück<br />

in der Einflugschneise eines<br />

Flughafens liegt.<br />

Die Lärmtoleranz bzw. -empfindlichkeit<br />

ist naturgemäß individuell<br />

verschieden und sollte entsprechend<br />

berücksichtigt werden.<br />

Ein schlauer Grundriss kehrt dem<br />

Lärm den Rücken, indem<br />

Wohn- und Schlafräume<br />

von der<br />

Straße oder<br />

anderen<br />

Lärmquellen abgewandt geplant<br />

werden. Wer es gern ruhig mag,<br />

für den sind womöglich auch offene<br />

Grundrisse, etwa mit Wohngalerien<br />

und offenen Treppen<br />

ungeeignet.<br />

Wände dämmen – je nach Material<br />

– unterschiedlich gut. Eine<br />

Betonwand beispielsweise hält<br />

mehr Lärm ab als eine Wand<br />

aus Kalksandstein in gleicher<br />

Dicke. Unter Akustik- und Schallschutzfachleuten<br />

gilt deshalb die<br />

Faustformel: Nicht die Stärke,<br />

sondern die Masse bietet Schutz.<br />

Mit anderen Worten: Je schwerer<br />

eine Wand, desto besser. Bei Reihen-<br />

und Doppelhäusern sollte der<br />

Hauptaugenmerk darauf liegen,<br />

dass die Wand zum Nachbarn<br />

unbedingt zweischalig gestaltet<br />

wird. Das bedeutet,<br />

dass jedes<br />

Haus seine eigene<br />

Wand besitzt<br />

und der Zwischenraum<br />

von einer<br />

Mineral-<br />

faserschicht ausgefüllt wird. Der<br />

bauliche Aufwand ist gering, die<br />

schalldämmende Wirkung dagegen<br />

groß.<br />

In der Regel sind es jedoch vor<br />

allem die Fenster, durch die<br />

der Lärm von außen eindringt.<br />

Abhilfe schaffen hier Schallschutzfenster,<br />

die durch ihren<br />

speziellen Aufbau mit dickeren<br />

Verglasungen den Lärm besser<br />

abhalten als normale Isolierglasfenster.<br />

Schallschutzfenster gibt es<br />

in sechs verschiedenen Klassen.<br />

Ist die Lärmbelastung gering, ist<br />

schon Klasse 1 ausreichend. An<br />

stark befahrenen Straßen, in der<br />

Nähe von Bahngleisen oder in<br />

Einflugschneisen von Flughäfen<br />

ist dagegen die höchste Schallschutzklasse<br />

6 zu empfehlen, die<br />

den Schallpegel um 50 Dezibel<br />

absenkt. Bei hohem Lärmpegel<br />

nimmt das menschliche Ohr<br />

bereits eine Verringerung um<br />

zehn Dezibel als Halbierung des<br />

Lärms wahr. Leisere Geräusche<br />

empfinden wir bereits bei einer<br />

Absenkung um drei Dezibel als<br />

nur noch halb so laut.<br />

Doch egal, wie gut das Fenster ist<br />

– nur im geschlossenen Zustand<br />

kann es vor Lärm schützen. Wer<br />

weder auf Frischluft noch auf<br />

ruhigen


Schlaf verzichten möchte, sollte<br />

daher eine schallgedämmte Lüftung<br />

einbauen lassen. Wer sich<br />

nur nachts durch Lärm von außen<br />

gestört fühlt, für den reicht<br />

womöglich die – im Vergleich zu<br />

Schallschutzfenstern allerdings<br />

relativ geringe – Wirkung von<br />

Rollläden aus. Je weiter der<br />

Abstand zwischen Rollladen und<br />

Fenster, desto besser die Schalldämmung<br />

– fünf Zentimeter sollte<br />

man mindestens einplanen.<br />

Auch im Haus selbst ist Schallschutz<br />

ein Thema. Wenn die<br />

Kinder im Obergeschoss ausgelassen<br />

herumtoben, haben sich<br />

auch die verständnisvollsten<br />

Eltern schon nach einer besseren<br />

Schalldämmung für Decken und<br />

Böden ge-sehnt. Seine Nerven<br />

schont, wer beim Neubau darauf<br />

achtet, dass der Estrich schwimmend<br />

verlegt wird – bedeutet,<br />

auf einer Dämmschicht liegend<br />

und <strong>ohne</strong> feste Verbindung zur<br />

Wand. Das verhindert, dass sich<br />

der Schall weiter ausbreitet. Unter<br />

Parkett oder Laminat können<br />

schalldämmende Schaumstoffplatten<br />

oder auch eine Lage Vlies<br />

verlegt werden. Auch die Art<br />

des Fußbodenbelags spielt eine<br />

Rolle: Je weicher das Material,<br />

desto besser dämmt es. So sind<br />

Korkböden leiser als Parkett,<br />

aber nicht so „verschwiegen“ wie<br />

Teppichböden.<br />

Im Altbau können Schüttungen<br />

aus Mineralstoffen wie Perlite,<br />

die in die Zwischenräume einer<br />

Holzbalkendecke eingebracht<br />

werden, für Abhilfe sorgen. Diese<br />

Methode hat allerdings Grenzen,<br />

denn der Schall wird auch über<br />

die Konstruktion übertragen. Bei<br />

allem Ruhebedürfnis ist es jedoch<br />

nicht unbedingt ratsam, Räume<br />

vollständig akustisch abzuriegeln.<br />

Vollkommene Stille kann auch<br />

Unbehagen und Isolationsgefühle<br />

auslösen, zumal einzelne Geräusch<br />

in die Stille hinein – etwa<br />

von Heizungen, Lüftungen oder<br />

dem Doppelhausnachbarn –<br />

dann umso (ver)störender wirken<br />

können.<br />

Im Garten ist die Gefahr, dass<br />

es allzu still wird, eher gering.<br />

Hier genießt man gerne das<br />

Zwitschern der Vögel und das<br />

Rauschen des Windes in den<br />

Bäumen. Doch leider machen<br />

auch der Krach von Nachbars<br />

Rasenmäher oder der Lärm des<br />

Autoverkehrs nicht halt vor der<br />

Grundstücksgrenze. Immerhin<br />

lassen sich die störenden Geräusche<br />

mit Lärmschutzwänden<br />

auf ein erträgliches Maß reduzieren.<br />

Sie reflektieren Krach und<br />

können, je nach Material, auch<br />

einiges an Schall schlucken.<br />

Lärmgeplagte bekommen oft den<br />

gut gemeinten Ratschlag, doch<br />

einfach eine Hecke zu pflanzen.<br />

Streng physikalisch betrachtet<br />

geht die schallschluckende Wirkung<br />

von Hecken – egal welcher<br />

Sorte – gegen Null. Allerdings<br />

sollte man den – ebenfalls nachgewiesenen<br />

– psychologischen Effekt<br />

nicht unter-schätzen: Krach,<br />

den man nicht „sieht“, hört man<br />

auch weniger. Blickt das Auge<br />

ins Grüne, kommt man innerlich<br />

schon zur Ruhe.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Steigende Lärmbelastungen stellen<br />

immer mehr Menschen auf<br />

harte Geduldsproben. Helfen<br />

können Schallschutzfenster. Mit<br />

ihnen kehrt endlich wieder Ruhe in<br />

den eigenen vier Wänden ein, so<br />

das Immobilienportal Immowelt.<br />

de. Rollende Autokolonnen, tief<br />

fliegende Jets, ohrenbetäubende<br />

Großbaustellen – besonders in<br />

Städten sind Menschen ständig<br />

Lärm ausgesetzt. Der ist nicht nur<br />

unangenehm, sondern kann auch<br />

krank machen. Bereits ab 50 Dezibel<br />

kommt es zu Konzentrationsstörungen;<br />

übersteigt der Dauerkrach<br />

die Grenze von 65 Dezibel,<br />

droht schallgeplagten Menschen<br />

gar ein erhöhtes Herzinfarktrisiko.<br />

Damit wieder Ruhe einkehrt,<br />

helfen Schallschutzfenster. Sie<br />

ähneln vom Aufbau her gewöhnlichen<br />

Isolierglasfenstern, unterscheiden<br />

sich jedoch im Detail:<br />

Dickere Scheiben, ein größerer<br />

Abstand zwischen den Gläsern<br />

und eine schalldämmende Rahmenbeschaffenheit<br />

lassen Straßenlärm<br />

außen vor. Gute Modelle<br />

mit Doppelverglasung reduzieren<br />

den Krach dabei ähnlich stark<br />

wie eine massive Wand, so Immowelt.de.<br />

Aber Vorsicht: Nicht<br />

jedes Schallschutzfenster ist für<br />

die individuelle Wohnsituation<br />

geeignet. Dämmt ein Fenster den<br />

Schall zu stark, so dass gar kein<br />

23<br />

Außengeräusch mehr ins Haus<br />

dringt, kann man sich dort schnell<br />

isoliert fühlen. Entscheidend ist<br />

der Einbau eines Modells der<br />

richtigen Schallschutzklasse, rät<br />

das Immobilienportal Immowelt.<br />

de. Für das Ruhezimmer auf dem<br />

Lande genügt ein Fenster der<br />

Klasse 2, das den Lärm um 30<br />

bis 34 Dezibel reduziert. Für die<br />

großstädtischen Schlafzimmer in<br />

der Nähe von stark befahrenen<br />

Straßen darf es gerne ein Verbundfenster<br />

mit zwei Dichtungsebenen<br />

der Klasse 5 sein. Es schwächt den<br />

Verkehrspegel um satte 45 bis<br />

49 Dezibel ab. Insgesamt werden<br />

sechs Klassen unterschieden.<br />

Das beste Schallschutzfenster<br />

hilft allerdings wenig, wenn beim<br />

Einbau gepfuscht wird. Ein minimaler<br />

handwerklicher Fehler,<br />

zum Beispiel bei der Platzierung<br />

im Mauerwerk, genügt – schon<br />

ist die Ruhe dahin. Lärmgequälte<br />

Menschen sollten sich deshalb<br />

einem Fenster-Fachmann anvertrauen.<br />

Zumal einige Kommunen<br />

den privaten Schallschutz mit<br />

Geldern aus dem Konjunkturpaket<br />

II fördern. Damit sind die Mehrkosten<br />

von etwa 50 bis 80 Euro<br />

pro Quadratmeter für ein Lärm<br />

dämmendes Fenster im Vergleich<br />

zu einem herkömmlichen oft auch<br />

für kleine Geldbeutel finanzierbar.<br />

www.immowelt.de


Gut zu wissen<br />

Jahr für Jahr wechseln rund<br />

sechs Millionen Menschen in<br />

Deutschland ihre Wohnungen.<br />

Knapp die Hälfte beauftragt dafür<br />

Umzugsunternehmen, berichtet<br />

das Immobilienportal Immowelt.<br />

de. Deren Leistungspalette ist<br />

weit gefächert: Professionelle Umzugshelfer<br />

liefern die passenden<br />

Kartons und Verpackungen, transportieren<br />

das Hab und Gut, helfen<br />

beim Auf- und Abbau der Möbel<br />

und zu guter Letzt entsorgen sie<br />

auch noch den Abfall. Darüber<br />

hin aus werden auf Wunsch mitunter<br />

auch noch anfallende Renovierungs-<br />

und Handwerkerarbeiten<br />

übernommen.<br />

Da es große Qualitätsunterschiede<br />

gibt, ist es ratsam, auf Empfehlungen<br />

zu achten. Eine andere<br />

Möglichkeit, sich einen ersten<br />

Eindruck vom Unternehmen zu<br />

verschaffen, sind kostenlose Besichtigungen<br />

und Beratungen in<br />

den eigenen vier Wänden. Bei<br />

dieser Gelegenheit kann dann<br />

gleich der tatsächliche Aufwand<br />

und Preis vor Ort ermittelt werden.<br />

Denn die Preise der verschiedenen<br />

Anbieter variieren stark. Umzugswillige<br />

sollten sich daher mehrere<br />

Kostenvoranschläge erstellen<br />

lassen und beim Vergleichen<br />

bedenken, dass Spediteure nach<br />

zwei verschiedenen Methoden abrechnen<br />

können – nach Festpreis<br />

oder nach Aufwand. Bei Pauschalangeboten<br />

sollte unbedingt genau<br />

hingeschaut werden, welche<br />

Leistungen wirklich enthalten sind.<br />

Wer es noch billiger haben will,<br />

kann bei Umzugsauktionen sein<br />

Glück versuchen. Das Prinzip ist<br />

relativ einfach: Wer einen Umzug<br />

plant, gibt im Internet möglichst<br />

genau ein, was transportiert<br />

werden soll und welcher Service<br />

gewünscht ist. Die Speditionen<br />

sehen im Internet die Daten und<br />

unterbieten sich gegenseitig im<br />

Preis. Allerdings sollte bei der<br />

Wahl des Umzugsportals darauf<br />

geachtet werden, dass die Anfrage<br />

kostenlos ist und auch bei Anfragestornierungen<br />

keine Gebühren<br />

anfallen, rät Immowelt.de.<br />

Ein Plus der Umzugsunternehmen<br />

im Gegensatz zum Umzug mit<br />

privaten Helfern ist neben der<br />

Bequemlichkeit die enthaltene<br />

Versicherungsleistung. Deren<br />

Grundhaftung liegt bei 620 Euro<br />

pro Kubikmeter Umzugsgut. Beschädigen<br />

die professionellen<br />

Helfer das Hab und Gut, sollten<br />

unbedingt die Meldepflichten der<br />

Spedition eingehalten werden,<br />

empfiehlt Immowelt.de. Bei offensichtlichen<br />

Schäden sollte das<br />

Umzugsunternehmen noch am<br />

selben Tag informiert werden.<br />

Für verdeckte Schäden gilt eine<br />

Reklamationsfrist von 14 Tagen.<br />

Bei beruflich bedingten Umzügen<br />

können außerdem die Kosten für<br />

Wohnungssuche, Transport und<br />

Mehrbelastungen, die durch den<br />

Wechsel des Wohnortes entstehen,<br />

bei der nächsten Steuererklärung<br />

als Werbungskosten geltend<br />

gemacht werden.<br />

Und seitdem das Finanzamt die<br />

Arbeit von Spediteuren, Malern<br />

und anderen Handwerkern als<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

anerkennt, greift der Fiskus auch<br />

bei privaten Umzügen unter die<br />

Arme. 20 Prozent der Arbeitskosten<br />

können hierfür von der<br />

Einkommenssteuer abgezogen<br />

werden. Dabei sind allerdings<br />

Höchstgrenzen zu beachten. Voraussetzung<br />

für den Steuerabzug<br />

ist, dass das Unternehmen eine<br />

korrekte Rechnung mit separat<br />

ausgewiesenen Arbeitskosten<br />

ausstellt und die Zahlung per<br />

Bankeinzug oder Überweisung erfolgt.<br />

Bar bezahlte Umzugskosten<br />

erkennt der Fiskus nicht an.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: 9er / Zapf Relocation / www.immowelt.de (1)


Wer lieber auf eigene Faust umzieht,<br />

braucht genug Freunde<br />

und Verwandte als Helfer, die<br />

auch kräftig zupacken können.<br />

Darüber hinaus muss man rechtzeitig<br />

einen ausreichend großen<br />

Umzugstransporter mieten und<br />

geeignetes Verpackungsmaterial<br />

(neben Umzugskartons eignen<br />

sich auch stabile Bananenkisten,<br />

die man bei Supermärkten oder<br />

Händlern oft umsonst bekommt)<br />

besorgen, außerdem Müllsäcke<br />

sowie rückenschonende Hilfen<br />

wie Tragegurte, Rollwagen und<br />

eine Sackkarre für schwere Gegenstände.<br />

Es empfiehlt sich, kleinere Kartons<br />

so zu packen, dass sie jeder<br />

Helfer tragen kann. Das heißt:<br />

Schwere Gegenstände kommen<br />

zuerst hinein, leichte werden<br />

drauf gelegt, Lücken am besten<br />

mit Handtüchern, Kleidung oder<br />

anderen leichten, flexiblen Materialien<br />

stopfen. Wichtig, damit es<br />

im Zweifelsfall nicht unnötig Streit<br />

und Ärger gibt: Zerbrechliches unbedingt<br />

entsprechend kennzeichnen!<br />

Ein Umzug bietet immer<br />

auch die Chance, den Besitzstand<br />

zu überprüfen, Veraltetes und<br />

Defektes auszusortieren.<br />

Ob freiwillige oder professionelle<br />

Helfer: Beiden kann man die Logistik<br />

mit systematischer Planung<br />

erleichtern. Dazu gehört, dass<br />

man in jedem Karton – wenn<br />

irgend möglich – nur Sachen aus<br />

einem einzigen Raum verstaut<br />

und die Kartons so beschriftet,<br />

dass die Umzugshelfer sie am<br />

Zielort sofort in den richtigen<br />

Zimmern abstellen können. Gut<br />

zur Orientierung vor Ort: ein Plan<br />

des neuen Zuhauses.<br />

Wertgegenstände, Ausweise oder<br />

Dokumente bewahrt man am<br />

bes ten separat auf und transportiert<br />

sie am Umzugstag persönlich.<br />

Gleiches gilt für wichtige<br />

Alltagsutensilien, die man zwischendurch<br />

benötigt, wie etwa<br />

Kleidung zum Wechseln, eine<br />

Notapotheke und gegebenenfalls<br />

Babybedarf und Haustierfutter.<br />

Schränke, Betten, Einbauküchen,<br />

die Sitzgarnitur und größere<br />

Elektrogeräte sind oft nicht so<br />

einfach von der alten in die<br />

neue Wohnung zu tragen. Der<br />

Elektroherd – auch aufwändigere<br />

Beleuchtungen sollten von einem<br />

Fachmann demontiert oder angeschlossen<br />

werden. Gefrier- und<br />

Kühlschrank müssen rechtzeitig<br />

geleert und abgetaut werden.<br />

Wer selbst anpackt, sollte vorab<br />

checken, wie man große Kleiderschränke<br />

so auseinander nimmt,<br />

dass man sie <strong>ohne</strong> Probleme wieder<br />

zusammensetzen kann. Der<br />

Aufbau geht leichter, wenn man<br />

Schrauben und andere Kleinteile<br />

in eine Plastiktüte steckt und<br />

diese mit Klebeband am zugehörigen<br />

Möbel befestigt. Türen und<br />

Schubladen werden am besten<br />

unverschlossen mit Klebeband<br />

gesichert, die Schlüssel im Inneren<br />

angeklebt.<br />

Eventuelle Treppen und Aufzüge<br />

vorher auszumessen, ob un-<br />

zerlegbare, sperrige Möbel wie<br />

Sofa, Esstisch oder ein Klavier<br />

transportiert werden können, ist<br />

allemal besser als am Umzugstag<br />

stecken zu bleiben. Im Extremfall<br />

muss man rechtzeitig dafür sorgen,<br />

dass übergroßes Sperrgut<br />

per Kran durchs Fenster oder<br />

über den Balkon gehievt werden<br />

kann.<br />

Am Umzugstag wird es meist<br />

laut, und man beginnt früh. Da<br />

kann es nicht schaden, die alten<br />

und die neuen Nachbarn über<br />

den Termin zu informieren. Bei<br />

der Gelegenheit kann man auch<br />

gleich freundlich darum bitten,<br />

dass Flure und der Eingangsbereich<br />

freigehalten werden. Damit<br />

es keine Parkplatzprobleme<br />

gibt, sollte man sich möglichst<br />

vor beiden Wohnungen einen<br />

Stellplatz für den Umzugswagen<br />

reservieren.<br />

Ist die alte Mietwohnung dann<br />

endlich leer, wartet dort oft<br />

trotzdem noch Arbeit. Wer vorab<br />

mit dem Vermieter klärt,<br />

welche Schönheitsreparaturen<br />

oder Renovierungsarbeiten fällig<br />

sind und wann die Kaution<br />

zurückgezahlt wird, spart sich<br />

in der Regel späteren Streit. Im<br />

Zweifelsfall informieren Verbraucherzentrale<br />

oder Mieterbund,<br />

wozu man verpflichtet ist. Bei<br />

der Übergabe sollte der Zustand<br />

der Wohnung ebenso in einem<br />

Protokoll festgehalten werden wie<br />

die Zählerstände für Strom, Gas<br />

und Wasser.<br />

Schwäbisch Hall<br />

über 20 Jahre R. Schöngarth e.K.<br />

Die Korkspezialisten<br />

www.schoener-korkboden.de<br />

25


Aus den Unternehmen<br />

Urlaub zuhause unter Ihrem Kielgast Vario-Lamellendach<br />

Das Allwetter-Dach mit Pfiff! Seit über 35 Jahren Qualität „made in Germany“!<br />

Bewährte Technik jetzt auch im neuen Design<br />

Mit dem Kielgast Vario Lamellendach<br />

können Sie Ihren Garten das<br />

ganze Jahr über genießen – ob<br />

Sommer oder Winter, Sonne oder<br />

Regen. Durch die beidseitig UVgeschützten<br />

Lexan *Thermoclear*<br />

Easy Clean Platten garantiert<br />

einfallendes Tageslicht auch bei<br />

geschlossenem Dach einen freundlichen<br />

und hellen Terrassenbereich.<br />

Feinste Bettwaren von Luck – für süße Träume<br />

Wussten Sie, dass wir fast ein Drittel<br />

unserer Lebenszeit mit Schlafen<br />

verbringen? Kein Wunder also, dass<br />

wir dies bequem und erholsam tun<br />

wollen. Um uns den Bettenkauf so<br />

einfach und problemlos wie möglich<br />

zu gestalten, bietet die Firma<br />

Betten-Luck eine individuelle und<br />

professionelle Beratung sowie besten<br />

Service durch ein qualifiziertes<br />

Team, das auch die besonderen<br />

Wünsche seiner Kunden umsetzt.<br />

So sind individuelle Sonderanfertigungen<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Schlafgelegenheiten eine der vielen<br />

Stärken des Unternehmens.<br />

Faktoren wie Alter, Gesundheits-<br />

Die drehbaren Lamellen lassen<br />

sich bequem nach Ihren Wünschen<br />

einstellen. Sie vereinigen<br />

Beschattungs-, Belüftungs- und<br />

regenfeste Überdachungssysteme.<br />

Auch an heißen Sommertagen<br />

sorgt die Luftzirkulation über die<br />

geöffneten Lamellen für ein ange-<br />

zustand oder eventuelle Allergien<br />

werden bei der Herstellung Ihres<br />

persönlichen Bettes und der Matratze<br />

berücksichtigt – denn ein<br />

Bett sollte keine Massenware sein.<br />

Und das alles natürlich zu fairen<br />

Preisen.<br />

Schon seit der Firmengründung im<br />

Jahr 1914 wird diese Geschäftsphilosophie<br />

gepflegt und unter<br />

Frank Näsemann seit 1985 weitergeführt.<br />

Ergänzend zum exzellenten<br />

Service bietet die umfangreiche<br />

Produktpalette beste Auswahl für<br />

den Kunden: Neben den verschiedensten<br />

Matratzen typen, Bettgestellen<br />

und Lattenrosten werden<br />

nehmes Raumklima, es kommt<br />

nicht zu Hitzestaus wie oft in<br />

herkömmlichen Wintergärten.<br />

Durch die spezielle Beschichtung<br />

sind die Platten weitgehend<br />

selbstreinigend, zusätzlich lassen<br />

sich die Lamellen bis zu 110 Grad<br />

öffnen, somit können Sie auch<br />

die Oberseite bequem von unten<br />

erreichen.<br />

Was zählt, ist Qualität!<br />

� Die gesamte Konstruktion besteht<br />

aus sehr langlebigen Materialien:<br />

hochwertiges Leimholz,<br />

leichte und korrosionsbeständige<br />

Aluminiumteile, Achsen und Lager<br />

aus Verschleiß- und wartungsfreiem<br />

Nylon, Edelstahlschrauben<br />

und mehr.<br />

� Zehn Jahre Garantie auf Lichtdurchlässigkeit,Vergilbungsresistenz<br />

und Bruchbeständigkeit<br />

(Hagel) der Doppelstegplatten<br />

Lexan *Thermoclear* Easy Clean<br />

natürlich auch hochwertige Textilien<br />

für die persönlichen Bedürfnisse<br />

angeboten. In der hauseigenen<br />

Näherei können die Bettwaren<br />

maßgeschneidert angefertigt und<br />

umgearbeitet werden.<br />

Für eine gesunde und erholsame<br />

Nachtruhe, die im fortgeschrittenen<br />

Alter umso wichtiger wird, bietet<br />

Betten-Luck auch Seniorenbetten<br />

an, die beispielsweise durch einen<br />

höheren Einstieg oder elektrisch<br />

verstellbare Kopf- und Fußteile den<br />

größtmöglichen Komfort bieten.<br />

Als einzigartiges Produkt bietet<br />

Betten Luck besonders seidigweiche<br />

Alpakadecken und -plaids<br />

an. Aus einer seit mehreren Jahren<br />

� Hochwertige Maßarbeit aus<br />

einer Hand – Planung, Fertigung,<br />

Lieferung und Montage bis hin zur<br />

Betreuung durch unseren Kundendienst.<br />

Unser Rundum-Service ist<br />

immer für Sie da.<br />

Kielgast Vario-Lamellendächer<br />

haben sich seit über 35 Jahren<br />

bewährt und sind universell<br />

einsetzbar für Terrasse, Freisitz,<br />

Loggia, Balkon, Hotelterrassen,<br />

Biergärten, und, und, und ...<br />

Lassen Sie sich unter 0291/7422<br />

telefonisch beraten oder fordern<br />

Sie unverbindliches Informationsmaterial<br />

per Email an: info@<br />

vario-kielgast.de<br />

Vario Überdachungstechnik<br />

Kielgast GmbH & Co KG<br />

Auf´m Brinke 14<br />

59872 Meschede<br />

Tel. 0291/7422<br />

Fax 0291/50948<br />

info@vario-kielgast.de<br />

www.vario-kielgast.de<br />

bestehenden Zucht von Alpakas,<br />

die ursprünglich in den südamerikanischen<br />

Anden beheimatet<br />

sind, wird feinste Wolle gewonnen.<br />

Feinster Mako Baumwollbatist umhüllt<br />

die hochwertigen Textilwaren,<br />

die <strong>ohne</strong> chemische Behandlung<br />

hergestellt werden. Die Besonderheit<br />

dieser Decken liegt in ihrem<br />

Temperaturausgleich und dem<br />

seidigen Gefühl. Alpaka textilien<br />

werden als Monodecke für den<br />

Sommer sowie als Duodecke für<br />

den Winter angeboten.<br />

Betten-Luck steht für höchste<br />

Qualität und individuellen Service.<br />

Dies macht den Bettenkauf nicht<br />

nur zu einem unproblematischen,<br />

sondern auch erholsamen Einkauf,<br />

der durch ein perfektes Schlaferlebnis<br />

in Ihren eigenen vier Wänden<br />

gekrönt wird.<br />

Betten-Luck<br />

Urbanusstr. 1<br />

45892 Gelsenkirchen<br />

Tel. 0209/30818<br />

Fax 0209/38209<br />

betten-luck@web.de<br />

www.betten-luck.de<br />

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Fotos: Kielgast (1), RM (2), Biberkraft (2), InnWo (3)


BIBERKRAFT – hat die Lösung!<br />

KUPFER reinigt das Dach nicht, aber Schwefel!<br />

Nach unserer Beobachtung ist der Schwefelanteil<br />

in der Natur sehr stark zurückgegangen<br />

und damit für die Kupfersulfatbildung,<br />

die zur Dachreinigung benötigt wird, regional<br />

nicht mehr ausreichend. Ein komplettes<br />

Dach kann dadurch mit Kupfer alleine nicht<br />

gereinigt werden.<br />

Der Reinigungseffekt unterhalb von Kaminen<br />

stammt von Schwefelausstoß der eigenen<br />

Verbrennungsanlage und nicht aus der<br />

Natur. Deshalb hat BIBERKRAFT ein neues<br />

Firstplatte<br />

Der unsichtbare Wintergarten – Balkone und Terrassen bleiben frei und offen!<br />

Das Terrassendach wird zum unsichtbaren Wintergarten.<br />

Die Firma InnWo stellt eine völlig<br />

neuartige Balkon-Terrassenverglasung<br />

aus Finnland vor: Das<br />

Balkon-Terrassen-Verglasungssystem<br />

NIKA zeichnet sich durch ein<br />

helles und klares Erscheinungsbild<br />

aus. Wegen seiner „losen“ rahmenfreien<br />

Bauweise eignet es<br />

sich ganz besonders für Mehrfamilienhäuser,<br />

zur Altbausanierung<br />

und für überdachte Terrassen in<br />

Einfamilien-, Reihenhäusern und<br />

WEGs.<br />

Dachreinigungselement entwickelt, das den<br />

fehlenden Schwefel in einem säurefesten Vlies<br />

eingebaut hat (Patent).<br />

Die WELTNEUHEIT VLIESmitS von der Firma<br />

BIBERKRAFT, ist ein weiteres HIGHLIGHT<br />

für die Dachreinigung und die einzige Dachreinigungsplatte<br />

auf dem Markt mit allen<br />

Patentmerkmalen von CLASSIC und PREMIUM.<br />

VLIESmitS arbeitet gezielt mit KUPFER und<br />

SCHWEFEL. Dadurch ist unsere Dachreinigungsplatte<br />

unabhängig von Schwefelaufkommen<br />

in der Umwelt.<br />

Schon beim ersten Regentropfen fängt<br />

VLIESmitS an zu arbeiten. Moos und Algen<br />

sterben nach dem zweiten oder dritten Regen ab.<br />

VLIESmitS ist das einzige Dachreinigungselement,<br />

in der Fläche oder am First, welches<br />

mit Schwefel kostengünstig nach Jahren<br />

nachgetankt werden kann.<br />

Durch das Bewusstsein, dass in der Umwelt<br />

Die robuste Konstruktion ermöglicht<br />

auch den Einbau in Mietobjekten.<br />

Dadurch wird die Vermietbarkeit<br />

der Wohnungen erhöht.<br />

Die NIKA-Balkon-Terrassen-Verglasung<br />

ist fast überall nachrüstbar,<br />

da für jede Montagesituation<br />

(hängende oder stehende Scheiben)<br />

ein konformes Profil im<br />

Programm ist.<br />

Hitzestau gibt es bei NIKA nicht,<br />

denn NIKA kann sich restlos<br />

dünne machen. Bei Terrassen und<br />

Balkonen mit offenen Geländern<br />

kann die Verglasung vom Boden<br />

bis zur Decke eingebaut werden<br />

– <strong>ohne</strong> das äußere Bild des<br />

Hauses zu verändern! NIKA ist<br />

eine interessante Alternative zum<br />

rahmenvollen Wohnwintergarten.<br />

Die NIKA-Vorteile:<br />

Prospekt kostenlos<br />

im Katalogservice<br />

Seite 49 / Nr. 128<br />

1. Völlig rahmenlose Konstruktion!<br />

2. Freie Rundumsicht, ob<br />

geschlossen, teilweise<br />

oder ganz geöffnet!<br />

3. Im geöffneten Zustand<br />

wie ausgebaut − weg!<br />

4. Daher keine Genehmigung<br />

erforderlich!<br />

5. Keine Erhöhung des<br />

Einheitswertes wegen<br />

Wohnraumerweiterung.<br />

6. An jeder x-beliebigen Stelle<br />

durchschreitbar –<br />

keine se paraten Türen oder<br />

Fenster erforderlich!<br />

7. Der Problemlöser für<br />

Reihen häuser und WEGs.<br />

8. Entspricht der Energieeinsparverordnung<br />

für<br />

Glasanbauten (Pufferzone).<br />

Wind- und Wetterschutz für<br />

Mensch und Gebäude<br />

Das „unsichtbare“<br />

Pergola-Glas-Schiebedach<br />

27<br />

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Flächenplatte<br />

zu wenig Schwefel vorhanden ist, hat sich die<br />

Fa. BIBERKRAFT entschlossen die Produkte<br />

CLASSIC und PREMIUM vom Markt zu nehmen<br />

und mit VLIESmitS zu ersetzen! Kontakt:<br />

BIBERKRAFT-Fertigungs GmbH<br />

Lindenstraße 8, 86480 Waltenhausen<br />

Tel.: 08263-342 Fax: -1042<br />

www.biberkraft.de<br />

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InnWo Kristeri-Plückthun<br />

51503 Rösrath<br />

Tel. 02205/1724<br />

Fax 02205/947879<br />

www.balkonterrassenverglasung.de<br />

Innwo@<br />

balkon-terrassenvergla sung.de


W<strong>ohne</strong>n & Einrichten<br />

Self-Storage heißt übersetzt so viel wie eigenhändige Einlagerung.<br />

Die Idee, die ursprünglich aus den USA stammt, verbreitet sich<br />

mittlerweile auch in Deutschland immer mehr,<br />

berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.<br />

War es früher der Spediteur, der<br />

auch die Möbel seiner Kunden<br />

bunkerte, kommen heutzutage<br />

immer mehr spezialisierte<br />

Unternehmen auf den Markt<br />

und öffnen komfortable Lager<br />

für liebgewonnenes, aber<br />

gerade nicht benötigtes Hab<br />

und Gut. Rund<br />

80 dieser Lagerstätten<br />

gibt<br />

es mittlerweile<br />

bundesweit.<br />

Vor allem in<br />

B a l l u n g s -<br />

räumen, wo<br />

die Platznot<br />

am größten<br />

ist, sind die modernenLagerabteile<br />

beliebt – Tendenz<br />

weiter steigend.<br />

Dazu trägt neben immer<br />

teurer werdendem Wohnraum<br />

in begehrten Lagen auch der<br />

häufige Wohnortwechsel immer<br />

flexiblerer Arbeitnehmer bei.<br />

Um Kunden zu gewinnen,<br />

fahren die Lagerhausfirmen<br />

mit einigen Annehmlichkeiten<br />

und hohen Sicherheitsstandards<br />

auf. Meist sind die Stellräume<br />

mit ihren Lagerboxen<br />

zentral gelegen, die Räume<br />

sind beheizt, beleuchtet und<br />

bewacht – oft mit Kameras und<br />

durch Sicherheitsdienste. Auch<br />

die Öffnungszeiten sind kundenfreundlich:<br />

Über eine persönliche<br />

Zugangsberechtigung<br />

gewährleisten einige Anbieter<br />

den Zugang rund um die Uhr.<br />

Darüber hinaus locken einige<br />

der Lagerhausfirmen mit<br />

kostenlosen Umzugshilfen,<br />

ergänzt Immowelt.de.<br />

Diesen Komfort lassen sich<br />

die Unternehmen entsprechend<br />

entl<strong>ohne</strong>n. Zahlt man bei einem<br />

herkömmlichen Umzugsunternehmen monatlich ab<br />

sechs Euro pro Kubikmeter für den meist unbeheizten<br />

Lagerraum, so fallen bei der neuen Generation von<br />

Self-Storage-Lagerhäusern deutlich höhere Kosten<br />

an. Zwar lässt sich der Lagerraum mit Größen von<br />

üblicherweise ein bis 50 Quadratmetern flexibel<br />

anpassen, für die Unterbringung des Inhalts eines<br />

Zimmers kommen jedoch schnell 80 Euro im Monat<br />

zusammen. Allerdings bieten einige Unternehmen bei<br />

einer längerfristigen Anmietung Rabatte an.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: ExQuisine - fotoilia.com (1), epr/CRH Clay Solutions (1), epr/Rodenberg (1)


Für Harmonie und Wohlbefinden – Haustüren nach der Feng Shui-Lehre<br />

(epr) Hinter dem exotischen Begriff<br />

Feng Shui verbirgt sich die Überzeugung,<br />

dass die Menschen sich<br />

wohler fühlen, wenn sie mit ihrer<br />

Umgebung im Einklang leben.<br />

Harmonie erzielen Anhänger der<br />

Philosophie vor allem durch die<br />

Gestaltung ihrer Wohn- und Lebensräume.<br />

Ausgeglichenheit, Harmonie<br />

und Ruhe schafft zum Beispiel<br />

eine nach den traditionellen<br />

Prinzipien angefertigte Eingangstür<br />

aus dem Hause Rodenberg.<br />

Formschöne Modelle bringen die<br />

vitalisierende Kraft der jahrtausendealten<br />

Lehre in deutsche<br />

Haushalte: yin und yang sind<br />

sowohl in Form und Farbe als auch<br />

im hochwertigen Material optimal<br />

ausbalanciert. Die anspruchsvolle<br />

Haustür „Element Holz“ zeigt sich<br />

besonders ausdruckstark – sie<br />

symbolisiert Wachstum, Reichtum,<br />

Gesundheit und Vitalität.<br />

Beim Feng Shui-Modell „Element<br />

Erde“ sind es sechs horizontale<br />

Glaselemente und die Farbe Beige,<br />

die Bodenständigkeit, Ruhe und<br />

Wissen verkörpern.<br />

Zu den anderen Elementen der<br />

Feng Shui-Lehre – Holz, Metall<br />

und Erde – gibt es bei Rodenberg<br />

ebenfalls jeweils eine Haustür.<br />

So gelingt immer ein herzliches<br />

Willkommen: Bew<strong>ohne</strong>r und Gäste<br />

fühlen sich rundum wohl. Ein<br />

online einsehbarer Katalog, ein<br />

aussagekräftiger Informationsfilm<br />

sowie die übersichtlich gestaltete<br />

Internetseite helfen Feng Shui-<br />

Mit Pflasterklinker die Wege rund ums Haus attraktiv gestalten<br />

(epr) Hausvorplätze, Garten wege,<br />

Terrassen, Garagenzufahrten, Carports<br />

– das alles sind die Plätze, die<br />

dem eigenen Haus ein schönes und<br />

erholsames Umfeld geben. Pflasterklinker<br />

aus natürlich gebranntem<br />

Ton eignen sich besonders gut<br />

für die Gestaltung dieser kleinen,<br />

feinen Erholungsorte rund ums<br />

Haus. Sie lassen sich nicht nur<br />

optimal mit Blumen, Sträuchern,<br />

Bäumen oder Teichen kombinieren,<br />

sondern bestechen vor allem durch<br />

ihre Vielfalt in Farbe, Form und<br />

Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Das Traditionsunternehmen CRH<br />

Clay Solutions, das vielen durch die<br />

A·K·A Marken-Pflasterklinker be-<br />

kannt ist, zeigt, welche Schönheit<br />

ein individuell gepflasterter Boden<br />

im Garten oder Hof zaubern kann.<br />

Die Farbpalette reicht von Gelb,<br />

Orange, Rot über Braun, Blau bis<br />

zu Grau, Schwarz und metallic<br />

schimmernden Nuancen.<br />

Auch die Form hat einiges zu bieten:<br />

Glatte Pflasterklinker erscheinen<br />

dem einen als beste Wegführung,<br />

andere hingegen schwärmen<br />

für die gerumpelte Optik. Diese geben<br />

der Fläche mit ihrer rustikalen,<br />

aber doch modernen Form etwas<br />

ganz Besonderes. Jeder Klinker<br />

aus der umfangreichen Kollektion<br />

schafft ein völlig anderes, optisch<br />

anziehendes Ambiente, denn mit<br />

dem keramischen Farbspektrum<br />

lassen sich die unterschiedlichsten<br />

Akzente setzen. Ebenso auch mit<br />

Bologna antica – einem schwarzen<br />

Pflasterklinker aus dem RUSTIKA-<br />

Programm der CRH. Feine Farb-<br />

29<br />

Anhängern weiter unter www.<br />

rodenberg.ag.<br />

nuancen von Dunkelgrau über<br />

Schwarz bis Anthrazit vereinen sich<br />

in dieser Sortierung und sorgen für<br />

zarte, unregelmäßige Farbübergänge.<br />

Seine gerumpelte Form verleiht<br />

jeder langweiligen Garagenzufahrt<br />

einen charmanten Look.<br />

Dank vielfältiger Verlegemuster<br />

können persönliche Gestaltungsideen<br />

kreativ und nach eigenen<br />

Vorstellungen umgesetzt werden.<br />

Alle Klinker der CRH sind nicht nur<br />

enorm widerstandsfähig, sondern<br />

begeistern zudem durch Farben,<br />

die ein Leben lang beständig<br />

bleiben, <strong>ohne</strong> zu verblassen. Einen<br />

Überblick über die aktuelle<br />

Pflasterklinker-Kollektion mit vielen<br />

praktischen Beispielen bietet<br />

die aktuelle Broschüre „Für den<br />

Lebensraum rund um das Haus“.<br />

Diese und weitere Informationen<br />

gibt es kostenlos unter www.crhccs.de.


Garten<br />

Die perfekte Zeit, um ein Kräuterbeet<br />

neu anzulegen, ist Ende März.<br />

Dekorativ und Platz sparend ist dabei<br />

eine Kräuterspirale. Auf der bis<br />

zu 120 Zentimeter ansteigenden<br />

Natursteinspirale finden alle Kräuter<br />

optimale Wuchsbedingungen.<br />

Weniger aufwändig und durch<br />

die Vielzahl der unterschiedlichen<br />

Pflanzen sehr dekorativ ist ein<br />

Kräuterbeet. Bei der Anlage empfiehlt<br />

es sich, das Beet in einzelne<br />

Bereiche zu unterteilen und mit<br />

Kräuterarten zu bepflanzen, die<br />

gleiche Standortansprüche haben.<br />

Denn auch wenn alle Würzpflanzen<br />

einen sonnigen, warmen<br />

und windgeschützten Standort<br />

bevorzugen, bei der richtigen Bodenqualität<br />

unterscheiden sie sich<br />

voneinander.<br />

Sauerampfer, Kerbel, Petersilie<br />

und Pfefferminze fühlen sich bei-<br />

spielsweise in einem Gemisch aus<br />

Gartenerde und humusreichem<br />

Kompost im Verhältnis 1:1 am<br />

wohlsten. Etwas magerere Erde<br />

bevorzugen die heimischen Klassiker<br />

wie Schnittlauch, Dill, Zitronenmelisse,<br />

Liebstöckel und<br />

B<strong>ohne</strong>nkraut. Sie gedeihen am<br />

besten in einem Boden aus einem<br />

Drittel Kompost und zwei Dritteln<br />

Gartenerde. Vergleichsweise anspruchslos<br />

sind alle im Mittelmeerraum<br />

beheimateten Kräuter wie<br />

Salbei, Thymian, Rosmarin, Estragon<br />

und Majoran. Sie bevorzugen<br />

eine Mischung aus je einem Drittel<br />

Kompost, Gartenerde und Sand.<br />

Feucht mögen es hingegen Baldrian<br />

und Minze, Brunnenkresse fühlt<br />

sich erst im Nassen richtig wohl.<br />

Wer Platz hat, lässt daher seine<br />

Kräuterspirale oder das Beet an<br />

einem kleinen Teich enden. Dazu<br />

einfach eine Grube mit Teichfolie<br />

auslegen oder einen Kübel<br />

mit mindestens 70 Zentimetern<br />

Durchmesser bis zur Oberkante<br />

eingraben. Alle Hilfsmittel vom<br />

Spaten über Komposterde bis hin<br />

zu Jungpflanzen sowie kompetente<br />

Beratung finden Hobbygärtner in<br />

gut sortierten Baumärkten, beispielsweise<br />

bei OBI.<br />

Selbst auf kleinstem Raum, auf<br />

der Terrasse oder auch auf dem<br />

Balkon ist genug Platz für ein<br />

kleines Kräuterparadies: In dekorativen<br />

Kübeln oder mediterran<br />

anmutenden Terrakotta-Töpfen<br />

gedeihen die Pflanzen gut. Wichtig<br />

sind auch hier die richtige<br />

Zusammensetzung der Erde und<br />

eine ausreichende Bewässerung,<br />

denn die kleinen Töpfe trocknen im<br />

Sommer schneller aus als ein Beet.<br />

Gefäße mit einem Wasserreservoir<br />

oder eine automatische Bewässerung<br />

erleichtern daher die Pflege.<br />

Und selbst auf der Fensterbank<br />

finden die beliebten Küchenhelfer<br />

Platz: In kleinen Kräutertöpfchen<br />

liefern sie stets frische Blättchen<br />

und Stiele für leckere Gerichte, die<br />

schon im Frühjahr einen Hauch<br />

von Sommer ins Haus holen.<br />

OBI<br />

Fotos: Team 5 - fotolia.com (1), PdM (1)


Salbei bevorzugt einen durchlässigen,<br />

mageren Boden. Petersilie<br />

hingegen liebt es tiefgründig und<br />

nährstoffreich. Auf einem Kräuterbeet<br />

lassen sich derartig unterschiedliche<br />

Bodenansprüche nur<br />

schwer realisieren. Anders ist es in<br />

der Kräuterspirale. Hier kann man<br />

auf kleinstem Raum mit Leichtigkeit<br />

voneinander abweichende Bodenverhältnisse<br />

schaffen.<br />

Der Industrieverband Garten empfiehlt,<br />

die Kräuterspirale bis auf<br />

eine Höhe von etwa 80 Zentimeter<br />

ansteigen zu lassen. Für den<br />

schwungvollen Dreh der Spirale<br />

sorgen kesseldruckimprägnierte<br />

Rundholzpalisaden oder bequem<br />

stapelbare Formsteine.<br />

Den bis zum Scheitelpunkt ansteigenden<br />

Innenraum der Kräuterspirale<br />

kann man mit gehäckseltem<br />

Gehölzschnitt füllen. Die schräge<br />

Ebene wird dann mit Boden bedeckt,<br />

wobei das untere Drittel der<br />

Wegstrecke zusätzlich noch mit<br />

einer Spezialerde für Kräuter verbessert<br />

werden sollte. So bekommt<br />

die Kräuterfamilie von tiefgründig<br />

und nährstoffreich bis durchlässig<br />

und mager die unterschiedlichsten<br />

Bodenverhältnisse geboten.<br />

Der untere Bereich der Kräuterspirale<br />

ist für Petersilie, Zitronenmelisse<br />

und Schnittlauch reserviert. Im<br />

Mittelstück folgen Ysop, Majoran und<br />

B<strong>ohne</strong>nkraut. Oben finden Salbei,<br />

Thymian sowie Estragon ideale Boden-<br />

und Wachstumsbedingungen.<br />

Mehr Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.ivg.org<br />

IVG<br />

Tricks für das eigene Kräuter-Refugium<br />

Ein üppiges Kräuterbeet ist eine<br />

Bereicherung für Garten und<br />

Küche gleichermaßen. Doch nicht<br />

alle Kräuter harmonieren miteinander.<br />

Ein paar Tricks für eine<br />

reiche Ernte sollten beachtet<br />

werden.<br />

Die richtige Standortwahl ist<br />

das A und O für aromatische<br />

und üppig gedeihende Kräuter.<br />

Grundsätzlich gelten hierbei zwei<br />

einfache Grundsätze: Pflanzen<br />

aus dem Mittelmeergebiet wie<br />

Salbei, Rosmarin, Thymian oder<br />

Oregano gedeihen besonders gut<br />

an einem sonnigen Plätzchen mit<br />

trockenem, durchlässigen Boden.<br />

Ihr Pflegebedürfnis ist dabei eher<br />

gering. Und falls das Wetter nicht<br />

mitspielt: Für ein Plus an Wärme<br />

können in unseren Breitengeraden<br />

Steine oder eine Trockenmauer<br />

sorgen, da sie die Sonnenwärme<br />

speichern. Die heimatlichen<br />

Gewächse wie Waldmeister, Bärlauch,<br />

Petersilie, Schnittlauch und<br />

Rauke (Rucola) lieben es dagegen<br />

eher schattig oder halbschattig<br />

und bevorzugen als Untergrund<br />

nährstoffreichen, lockeren Humus.<br />

Falls der Boden dies nicht<br />

hergibt, kann er entsprechend<br />

mit Kompost aufbereitet werden,<br />

empfiehlt das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Eine gute Möglichkeit, auch auf<br />

kleinstem Raum den verschiedenen<br />

Standortansprüchen von<br />

Pflanzen Herr zu werden, bietet<br />

eine Kräuterspirale. Das dreidimensionale<br />

Beet benötigt zwischen<br />

zwei und drei Quadratmeter<br />

Gartenfläche und sollte möglichst<br />

eine Nord-Süd-Ausrichtung bekommen,<br />

rät Immowelt.de. So<br />

können sich die unterschiedlichen<br />

Mikroklimata am besten<br />

entwickeln. Die Spirale windet<br />

31<br />

sich um einen Steinhaufen und<br />

steigt dabei kontinuierlich an.<br />

Optimalerweise unterteilt sie<br />

sich in einen Wasser-, Feucht-,<br />

Normal- und Trockenbereich und<br />

kommt so den verschiedenen<br />

Kräuter-Bedürfnissen entgegen.<br />

Zwingend notwendig ist ein Garten<br />

aber nicht, um die Lieblingskräuter<br />

heranzuziehen, es reichen<br />

auch Balkon und Terrasse. Für<br />

Kräuterkübel und -töpfe gelten natürlich<br />

die gleichen Standortregeln<br />

wie für den Garten. Außerdem<br />

sollte darauf geachtet werden,<br />

dass die Pflanzgefäße eine gute<br />

Drainage haben, denn Staunässe<br />

macht vielen Kräutern auf Dauer<br />

den Garaus. Für einen guten Wasserabzug<br />

eignen sich beispielsweise<br />

Ton- oder Keramikscherben,<br />

große Kiesel und kleinere Steine,<br />

berichtet Immowelt.de.<br />

www.immowelt.de<br />

Um die unterschiedlichen Ansprüche der Pflanzen zu erfüllen, ist<br />

eine Kräuterspirale von etwa 80 Zentimetern Höhe perfekt.


Garten<br />

Auch hinter dieser Idylle verbirgt sich eine Pflanzenkläranlage. Durch die abwechslungsreiche Bepflanzung<br />

lässt sie sich sehr gut in den Garten integrieren und bietet vielen Tieren einen optimalen Lebensraum.<br />

Auch das Kleinklima verbessert sich.<br />

Fotos: Blanik (3)


Gut versteckt: Das einzige, was von dieser fertig eingebauten Kleinkläranlage noch zu sehen ist, ist der<br />

Schachtdeckel. Regelmäßige Proben geben Aufschluss über die Qualität des Abwassers.<br />

33


Garten<br />

Bei der SBR-Anlage wird das Abwasser in der Mehrkammergrube zu<br />

vorprogrammierten Zeiten von einer Kammer in eine andere gepumpt<br />

und Sauerstoff hinzugefügt– für eine optimale Reinigungsleistung.<br />

alles möglich. Da bei dieser<br />

Variante auf jegliche Art von<br />

Technik gänzlich verzichtet wird,<br />

stellt sie eine sehr robuste und<br />

störungsfreie Reinigungstechnik<br />

mit einer sehr langen Lebensdauer<br />

dar. Der Wartungsaufwand<br />

ist entsprechend gering. Neben<br />

der normalen Beet pflege, wie<br />

Pflanzschnitt, etc., werden einmal<br />

jährlich die Verrohrungen in der<br />

Anlage gereinigt und das Abwasser<br />

beprobt.<br />

Eine Alternative zur Pflanzenkläranlage<br />

stellt die SBR-Anlage dar.<br />

SBR steht für „Sequencing Batch<br />

Reactor“ und meint einen computergesteuerten<br />

Reinigungszyklus.<br />

Zu festen, vorprogrammierten<br />

Zeiten wird das Abwasser in der<br />

Mehrkammergrube von einer<br />

Kammer in eine andere gepumpt<br />

und es wird Sauerstoff hineingeblasen.<br />

Durch dieses Zusammenspiel<br />

verschiedener Komponenten<br />

der SBR-Anlage wird eine optimale<br />

Reinigungsleistung erzielt.<br />

Der große Vorteil dieser Variante<br />

liegt in ihrer Platzersparnis. Alle<br />

zusätzlich benötigten Rohre,<br />

Pumpen, Heber, etc. können in<br />

die Mehrkammergrube installiert<br />

werden. So ist es oftmals mög-<br />

lich, die bestehende Mehrkammergrube<br />

nach einer Prüfung<br />

der baulichen Anlage mit dieser<br />

biologischen Reinigungsstufe<br />

(SBR-Anlage) nachzurüsten. Es<br />

lassen sich auf diese Weise, im<br />

Gegensatz zu einem kompletten<br />

Neubau, eine Menge Kosten<br />

sparen. Das einzige, was von einer<br />

fertig eingebauten SBR-Anlage<br />

später noch zu sehen ist, ist der<br />

Schachtdeckel, der problemlos in<br />

bestehenden Pflasterflächen oder<br />

Vegetationsflächen „versteckt“<br />

werden kann.<br />

Wie schon erwähnt, kann eine<br />

bereits bestehende Mehrkammergrube<br />

im Idealfall mit einem<br />

„Bausatz“ ergänzt und nachgerüstet<br />

werden. Zuvor wird die Grube<br />

auf ihre Dichtigkeit und der Beton<br />

auf seine Festigkeit geprüft. Im<br />

schlimmsten Falle wird eine ganz<br />

neue Sammelgrube in den Boden<br />

gesetzt, wobei die alte Grube im<br />

Boden verbleiben kann. Immer<br />

mehr Hersteller bieten solche<br />

Bausätze oder auch komplette<br />

SBR-Anlagen an, was es ermöglicht,<br />

aus einer breiten Palette<br />

das individuell passende System<br />

zu wählen. Auch auf diesem<br />

Gebiet machte die Forschung in<br />

den letzten Jahren große Sprünge.<br />

Mittlerweile bietet der Markt<br />

Sys temlösungen an, die <strong>ohne</strong> den<br />

Einsatz von Pumpen auskommen,<br />

was die Störungsanfälligkeit auf<br />

ein absolutes Minimum reduziert.<br />

Bei der Planung einer Entwässerungseinrichtung<br />

im eigenen Heim<br />

sollte unbedingt ein Fachmann<br />

zur Unterstützung hinzugezogen<br />

werden. Das hat mehrere Gründe:<br />

Zum einen ist eine genaue, auf<br />

die Örtlichkeiten abgestimmte<br />

Planung unabdingbar, da ein Wassernetz<br />

nur funktionieren kann,<br />

wenn im Vorfeld eine genaue Höhen-<br />

und Lageplanung gemacht<br />

wurde. Auf dieser Grundlage muss<br />

entschieden werden, ob eventuell<br />

Pumpen zum Überbrücken von<br />

Höhenunterschieden eingesetzt<br />

werden müssen, welche Rohrdurchmesser<br />

gewählt werden<br />

sollten und wie groß die Versickerungsmulde<br />

dimensioniert<br />

werden muss. Zusätzlich steht<br />

Ihnen der Fachmann beratend<br />

zur Seite, wenn es darum geht,<br />

die Abwasseranlage genehmigen<br />

und abnehmen zu lassen, was<br />

auf Grund des Umfanges des<br />

Genehmigungs- und Zulassungsverfahrens<br />

keine einfache Aufgabe<br />

darstellt.<br />

Ein weiterer Vorteil der Kooperation<br />

mit einem Spezialisten liegt<br />

darin, dass man von Anfang an<br />

einen kompetenten Ansprechpartner<br />

bezüglich des Betriebes und<br />

der Wartung der entsprechenden<br />

Anlage an seiner Seite hat. Jeder<br />

Betreiber einer Kleinkläranlage<br />

muss der Wasserbehörde seiner<br />

Gemeinde/seines Kreises einen<br />

gültigen Wartungsvertrag mit<br />

einem anerkannten Wartungsunternehmen<br />

vorlegen. Die Behörde<br />

stellt besondere Ansprüche an die<br />

entsprechende Fachfirma. Das<br />

mit der Wartung beauftragte Personal<br />

muss auf entsprechenden<br />

Schulungen und Lehrgängen die<br />

Fachkundigkeit zur Wartung von<br />

Kleinkläranlagen erlangt haben.<br />

Zum Schluss soll noch der Hinweis<br />

gegeben sein, dass sich mit geschickter<br />

Planung, fachgerechtem<br />

Know-how und der praktischen<br />

Erfahrung ein ganzheitliches Wassermanagement<br />

realisieren lässt.<br />

Sämtliches anfallende Regenwasser<br />

kann in Mulden und Zisternen<br />

zwischengespeichert und mittels<br />

individuell zugeschnittener Beregnungsanlagen<br />

stoßweise wieder<br />

zur Verfügung gestellt werden,<br />

zum Beispiel für die Gartenbewässerung<br />

oder den Waschmaschinenbetrieb.<br />

Die Kleinkläranlage<br />

kann diesen Kreislauf noch<br />

ergänzen, indem das im Haushalt<br />

anfallende Schmutzwasser aus<br />

Dusche, Toilette, etc. gereinigt<br />

und anschließend dem oben<br />

beschriebenen Wasserreservoir<br />

zugeführt wird. Die Reinigungsleistung<br />

von Pflanzenkläranlagen<br />

kann sogar so hoch sein, dass<br />

selbst Coli-Bakterien abgetötet<br />

werden und das Wasser auf<br />

diese Weise Badewasserqualität<br />

erreicht und beispielsweise in<br />

einen Schwimmteich eingeleitet<br />

werden kann.<br />

Mit einer dezentralen Abwasserreinigung<br />

in einer Kleinkläranlage<br />

lässt sich demzufolge eine große<br />

Menge kostbares Trinkwasser<br />

sparen, was einem zuletzt nicht<br />

nur der Geldbeutel, sondern auch<br />

die Umwelt danken wird. Sollten<br />

Sie einen Fachbetrieb suchen,<br />

welcher die Planung, den Bau und<br />

die Wartung Ihrer Kleinkläranlage<br />

übernimmt, so wenden Sie sich<br />

an die zuständigen Wasserbehörden<br />

Ihrer Stadt oder Ihres Kreises<br />

oder an einen Fachbetrieb des<br />

Garten- und Landschaftsbaus<br />

(www.blanik.de, www.galabaunrw.de).<br />

Fachkundige Informationen<br />

erhalten Sie von Julian<br />

Breitenstein auch in der Zeit vom<br />

9. bis 11. Juli 2010 am Stand<br />

der Firma Blanik bei „Rosenduft<br />

& Himbeerzauber“ auf dem Hof<br />

Umberg in Kirchhellen (www.<br />

hof-umberg.de).<br />

Dirk Blanik<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des gleichnamigen<br />

Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />

Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 10, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

Fotos: Blanik (3)


Wenn Guido Hofmann sich ans<br />

Werkstück begibt, passiert fast<br />

alles automatisch. Er setzt seine<br />

Schutzmaske auf, stellt sich vor den<br />

großen, etwa drei Tonnen schweren<br />

Steinblock in seiner Werkstatt und<br />

beginnt, seine Fantasie in die harte<br />

Realität zu wandeln. Ein Besuch<br />

im Steinbruch motiviert zur nun<br />

entstehenden Skulptur, denn die<br />

bergische Grauwacke löste bereits<br />

beim ersten Anblick etwas aus:<br />

„Das ist immer so, wenn ich mich<br />

<strong>ohne</strong> konkrete Idee in den Steinbruch<br />

begebe, dass mich Steine<br />

und ihre Formen plötzlich reizen<br />

und ich sie mitnehmen muss“,<br />

erklärt der Bottroper.<br />

Seine Objekte sind bereits im<br />

ganzen Ruhrgebiet – und weit<br />

darüber hinaus – zu finden. Auch<br />

die außergewöhnlichste Idee ziert<br />

die Innenstadt seines Heimatortes:<br />

Sitzgelegenheiten aus Stein kombiniert<br />

mit Gummigranulat. Robust,<br />

gleichzeitig wärmend, bunt und<br />

wasserabweisend, schlängelt sich<br />

eine Hofmann’sche Sitzbank durch<br />

Bottrops City. Aber auch einige Gärten<br />

oder Eingangsbereiche erhalten<br />

durch seine steinernen Sitze einen<br />

besonderen Charakter. Auf den<br />

ersten Blick ein reines Kunstobjekt,<br />

das erst bei näherem Hinsehen<br />

zum Platznehmen einlädt – der<br />

Mix aus Kunst und praktischem<br />

Gebrauchsgegenstand ist perfekt.<br />

Die Idee dazu entstand 1995:<br />

Inspiriert von den Rundungen des<br />

klassischen Rolf Benz-Sessels,<br />

fragte Hofmann bei der Marketingabteilung<br />

an, ob er ein Modell bekommen<br />

und nachmodellieren dürfe.<br />

„Kein Problem“, war die Antwort<br />

und der Marketingchef persönlich<br />

kam ins Ruhrgebiet, um sich das<br />

Ergebnis anzuschauen. „Der war<br />

so begeistert, dass er den Sessel<br />

kaufte und ihn Rolf Benz zum<br />

Abschied schenkte.“ Der nämlich<br />

ging kurz nach der Fertigstellung in<br />

Rente. Viel Zeit blieb ihm also, um<br />

es sich bequem zu machen – denn<br />

Platz nehmen ist nicht nur erlaubt,<br />

sondern ausdrücklich erwünscht.<br />

Seitdem steht in Benz’ Garten ein<br />

steinernes Pendant seiner Sessel.<br />

Nicht immer sind künstlerische<br />

Interpretationen für Außenstehende<br />

nachvollziehbar. Doch dass<br />

ein Sessel tatsächlich einfach ein<br />

Sessel ist, verstehen auch die kritischsten<br />

Betrachter. Wenngleich<br />

die Modelle, wie sie auf Hofmanns<br />

Grundstück zu sehen sind, den<br />

Stein stellenweise noch immer im<br />

Original beinhalten. So verleiht<br />

ihnen der Meisterschüler Augustin<br />

Ibarrolas (spanischer Künstler<br />

und Bildhauer) seine ganz eigene<br />

Handschrift. „Es ist so schade,<br />

wenn man gar nicht mehr sieht, wo<br />

die Skulptur ihren Ursprung hat“,<br />

erklärt der gelernte Steinbildhauer.<br />

Dennoch hat der Kunde das letzte<br />

Wort und kann frei entscheiden,<br />

wie er seine Sitzgelegenheiten umgesetzt<br />

bekommen möchte.<br />

Material, Form, Farbe, Größe:<br />

Guido Hofmann ist für alles offen<br />

und besorgt das gewünschte Material<br />

aus aller Welt. Edler, weißer<br />

Marmor aus Italien ebenso wie<br />

Kalksandstein oder Beton. Daraus<br />

entstehen dann Ein-, Zwei-, Drei-<br />

oder Viersitzer. Rund angeordnet,<br />

gerade nebeneinander, elegant<br />

beleuchtet. Marmor oder Granit bedürfen<br />

aufgrund ihres Härtegrades<br />

etwas längerer Bearbeitungszeit,<br />

wenn Hofmann mit Widiaeisen,<br />

Bossiereisen, Pressluft und Diamantwerkzeugen<br />

Stück für Stück<br />

die gewollte Form herausarbeitet.<br />

„Es lassen sich prima mehrere<br />

Materialien kombinieren. So kann<br />

entweder der Stein oder das Gum-<br />

35<br />

mi die endgültige Form vorgeben“,<br />

so der Künstler.<br />

Bei so viel Offenheit wundert es<br />

nicht, dass sich die Kunden erst<br />

Anregungen von bereits gefertigten<br />

Modellen holen und sich ausführlich<br />

beraten lassen, bevor es in die<br />

nächste Runde geht und Gitterlinien<br />

die ersten Steinschläge vorgeben.<br />

Polieren, Fräsen, Schleifen reihen<br />

sich je nach Bedarf später in die Tätigkeitsreihe<br />

ein. Nach knapp einem<br />

Monat kann der Kunde sich dann<br />

von dem Ergebnis überzeugen und<br />

sich das erste Mal niederlassen.<br />

„Anfangs sind die Leute vorsichtig,<br />

weil sie denken, dass sie wegrutschen<br />

oder furchtbar unbequem<br />

sitzen und liegen“, beobachtet<br />

Hofmann immer wieder. Doch<br />

dann sieht er die Zufriedenheit in<br />

den Gesichtern der Kunden und<br />

das Staunen, wenn sie feststellen:<br />

„Hier könnte ich stundenlang bleiben.“<br />

Faszinierend und einzigartig<br />

zugleich: Wohlfühlen als Skulptur.<br />

Als fünffacher Vater ist Hofmann<br />

es gewohnt, den Überblick zu<br />

behalten und das Ganze zu sehen,<br />

auch wenn er nur einen Ausschnitt<br />

vor sich hat. So begab sich der<br />

45-Jährige über mehrere Wochen<br />

immer wieder an die Felswand<br />

einer Brandung im Spanischen<br />

Cadaques, um dort einen auftauchenden<br />

Menschen im Stile Dalis<br />

in den Granit der Brandung des<br />

Mittelmeeres zu hauen. „Ich konnte<br />

immer nur bei Ebbe arbeiten“,<br />

erinnert er sich. „Aber das war<br />

schon ein tolles Gefühl, diese große<br />

Fläche ganz für mich zu haben.“<br />

Guido Hofmann hat sich nicht nur<br />

in Spanien verewigt, seine Objekte<br />

haben es auch bis nach Frankreich<br />

geschafft. Neben Liegen und<br />

Sesseln arbeitet der freischaffende<br />

Künstler in seinem Atelier auch an<br />

Plastiken oder Installationen. Denn<br />

Guido Hofmann ist Künstler aus<br />

Leidenschaft und folgt am liebsten<br />

blind und voller Vertrauen seiner<br />

inneren Stimme.<br />

Guido Hofmann-Flick<br />

Bildhauer+Materialplastiker<br />

Atelier: Bottroper Str. 141,<br />

46244 Bottrop<br />

Büro: 02045/402667<br />

Mobil: 0175/1953729<br />

www.guido-hofmann.de


Serie: Das Gartenjahr (3)<br />

Das Angebot in Gartencentern,<br />

Baumschulen und Gärtnereien<br />

ist jetzt groß und es gibt viel zu<br />

entdecken. Auch wer wenig Platz<br />

hat, kann seiner Neugier freien<br />

Lauf lassen, denn im Frühjahr<br />

werden die im Sommer blühenden<br />

Zwiebeln und Knollen gepflanzt.<br />

Dazu gehören so interessante und<br />

wenig bekannte Sommerblüher<br />

wie Stern-Gladiolen (Gladiolus<br />

callianthus `Murielae`), Tigerblumen<br />

(Tigridia), Ananasblumen<br />

(Eucomis) und Indisches Blumenrohr<br />

(Canna) und natürlich die<br />

Klassiker wie Gladiolen, Lilien, Be-<br />

gonien und Dahlien, die ebenfalls<br />

manche Überraschung bieten.<br />

Das Sortiment der im Sommer<br />

blühenden Zwiebeln und Knollen<br />

wird jedes Jahr größer. Es gibt<br />

immer mehr Sorten, die relativ<br />

klein bleiben und sich deshalb<br />

ausgezeichnet für kleinere Gärten<br />

und für die Bepflanzung von<br />

Kästen, Kübeln und anderen Gefäßen<br />

eignen. Beispielsweise ist<br />

das Sortiment der Gladiolen um<br />

die Glaminis erweitert worden. Sie<br />

sind genauso schön wie die etwa<br />

einen Meter hohen Edelgladiolen,<br />

doch sie bleiben deutlich kleiner.<br />

Wie die Blüten zahlreicher Edelgladiolen<br />

faszinieren auch viele<br />

Glaminis mit kräftigen Farben oder<br />

schönen Farbverläufen von hell<br />

nach dunkel. Diese Minigladiolen<br />

werden nur etwa 50 Zentimeter<br />

hoch und können sogar in Töpfe<br />

gepflanzt werden. So bringen sie<br />

die große Farbvielfalt und -intensität<br />

der Gladiolen auch auf Balkon<br />

und Terrasse oder sogar in die<br />

Wohnung, denn sie eignen sich<br />

auch als Schnittblumen.<br />

Eine besonders große Auswahl<br />

bietet das Dahliensortiment. Es ist<br />

sehr vielfältig, denn die Farben und<br />

Formen der Blüten sind überraschend<br />

abwechslungsreich. Auch<br />

die Pflanzenhöhe variiert beträchtlich:<br />

Es gibt Dahlienzwerge, die nur<br />

30 bis 40 Zentimeter hoch werden<br />

und sehr gut in Töpfen wachsen,<br />

bis hin zu mannshohen Riesen.<br />

Hohe Sorten sollten so wie in alten<br />

Bauerngärten an einen Zaun gepflanzt<br />

werden und sind dann ein<br />

blühender Willkommensgruß für<br />

Besucher. Dahlien bringen über<br />

einen außergewöhnlich langen<br />

Fotos: BGL (1), WOLF-Garten (1)


Zeitraum Farbe in den Garten<br />

und auf Balkon und Terrasse:<br />

Werden verblühte Blüten regelmäßig<br />

entfernt, bilden sich bis<br />

zum Herbst immer wieder neue.<br />

Erst mit Beginn des Frostes hat<br />

der Blütenmarathon der Dahlien<br />

ein Ende.<br />

Einige der Sommerblüher bezaubern<br />

nicht nur mit der Schönheit<br />

ihrer Blüten, sondern auch mit<br />

ihrem angenehmen Duft. Verführerisch<br />

duften unter anderem<br />

verschiedene Lilien und die<br />

Sterngladiolen. Lilien gehören<br />

trotz ihres edlen und eleganten<br />

Erscheinungsbildes zu den robustesten<br />

der im Sommer blühenden<br />

Zwiebelblumen, denn<br />

ihre Zwiebeln brauchen im Herbst<br />

nicht ausgegraben zu werden.<br />

Sterngladiolen, auch unter dem<br />

Namen Abessinische Gladiolen<br />

bekannt, sind aparte Schönheiten,<br />

die gar nicht wie typische Gladiolen<br />

aussehen.<br />

Diese Zwiebelblumen haben<br />

sternförmige, weiße Blüten, die<br />

in der Mitte violettbraun gefärbt<br />

sind. Sie wirken mit ihren schmalen<br />

Blättern und den elegant<br />

überhängenden Blüten an langen<br />

schlanken Trieben sehr anmutig<br />

– und sie sorgen für einen ungewöhnlichen<br />

Effekt im Garten:<br />

In der Dämmerung scheinen die<br />

Blüten wie helle Sternchen über<br />

den Beeten zu schweben. Neben<br />

Sterngladiolen, Dahlien oder<br />

Glaminis gibt es noch viel mehr<br />

im großen Sortiment der Zwiebelblumen<br />

zu entdecken. Also<br />

am besten nichts wie los, bevor<br />

die Pflanzzeit für die im Sommer<br />

blühenden Blumenzwiebeln Ende<br />

Mai schon zu Ende ist.<br />

IZB<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen<br />

erwachen unzählige Gartenpflanzen<br />

aus ihrem Winterschlaf. Sie<br />

buhlen nach den bitterkalten<br />

Monaten um besonders viel Aufmerksamkeit<br />

– und freuen sich<br />

über eine Extraportion Nährstoffe.<br />

Das Immobilienportal Immowelt.<br />

de zeigt, worauf beim Düngen im<br />

Frühling zu achten ist.<br />

Monatelang mussten Bäume und<br />

Sträucher, Beete und Rasen dem<br />

eisigen Winter trotzen. Frost,<br />

Schnee und Eis haben auch dem<br />

Boden zugesetzt, der jetzt nach<br />

frischen Nährstoffen verlangt.<br />

Ein wenig muss er sich allerdings<br />

noch gedulden: Vor dem Düngen<br />

steht das Kennenlernen. Hobbygärtner<br />

sollten genau wissen,<br />

wie ihr Boden beschaffen ist und<br />

mit welchen Stoffen er <strong>ohne</strong>hin<br />

bestens versorgt ist, rät das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Hinweise geben sogenannte Zei-<br />

gerpflanzen. Löwenzahn gedeiht<br />

zum Beispiel hauptsächlich auf<br />

stickstoffreichem Grund. Wer es<br />

genau wissen will, lässt im Labor<br />

kostengünstig eine Erdprobe<br />

analysieren. Apotheken bieten<br />

diesen Service beispielsweise ab<br />

etwa 40 Euro an.<br />

Mit dem gewonnen Wissen über<br />

die Bodenzusammensetzung lässt<br />

sich leicht der richtige Dünger<br />

finden. Zur Wahl stehen Wachstumshelfer<br />

aus organischen und<br />

mineralischen Stoffen. Zur ersten<br />

Kategorie zählt Humus, der auf<br />

dem Komposthaufen entsteht.<br />

Er gilt als besonders wirksam<br />

und wird beim Umgraben in die<br />

Erde eingearbeitet. Dort werden<br />

kleinste Lebewesen aktiv, die den<br />

Boden lockern und für reichlich<br />

Nährstoffe sorgen. Da sie sich dabei<br />

Zeit lassen, sollte mit Humus<br />

so früh wie möglich im Gartenjahr<br />

gedüngt werden, berichtet das Im-<br />

37<br />

mobilienportal Immowelt.de. Nur<br />

so lässt sich das Wachstum der<br />

Pflanzen effektiv fördern.<br />

Einfacher ist der Umgang mit<br />

mineralischen Düngemitteln. Die<br />

chemischen Blüh-Beschleuniger<br />

gibt es flüssig und in Pulver- oder<br />

Körnerform – inklusive Dosierungsanleitung.<br />

Besonders unkompliziert<br />

ist Langzeitdünger:<br />

Er ist oft in praktische Stäbchen<br />

gepresst, die sich leicht in die<br />

Erde stecken lassen. Von dort versorgt<br />

er die Pflanzen während der<br />

gesamten Gartensaison kontinuierlich<br />

mit Stickstoff und Kalium,<br />

Phosphor und Kalzium, Zink und<br />

Eisen. Im Handel finden sich verschiedene<br />

Dünger, die optimal auf<br />

die Bedürfnisse von Blumen oder<br />

Nutzpflanzen abgestimmt sind.<br />

Der sommerlichen Blütenpracht<br />

und knackfrischem Gemüse steht<br />

so nichts mehr im Wege.<br />

www.immowelt.de


W<strong>ohne</strong>n & Einrichten<br />

Sie sind sich sicher, haben mit der<br />

ganzen Familie beraten und wollen<br />

immer noch einen Hund? Ihnen ist<br />

klar, dass diese Entscheidung Ihren<br />

Tagesablauf ändern wird, Ihre<br />

Wohnung nicht mehr so clean ist,<br />

und auch, dass dieser Entschluss<br />

eine richtige Menge Geld kosten<br />

kann? Gut – dann überlegen<br />

wir mal weiter. Allerdings kann<br />

ich Ihnen nur einige Ratschläge<br />

geben, Sie sollten auf jeden Fall<br />

noch wenigstens drei bis fünf gute<br />

Bücher zu dem Thema lesen. Jetzt<br />

sagen sicher viele: „Ach, ich habe<br />

doch Internet.“ Bedenken Sie aber,<br />

dass jeder dort seine Meinung<br />

hineinschreiben kann, ganz gleich,<br />

welche Qualifikation oder Motive<br />

vorhanden sind. Also: Vorsicht.<br />

Nun kommt der nächste, ganz<br />

wichtige Punkt: Welcher Hund<br />

soll es sein und woher wollen Sie<br />

Ihn holen? Soll es ein Hund einer<br />

bestimmten Rasse sein oder eher<br />

ein Mischling? Ein großer, ein<br />

mittlerer, ein kleiner? Eine Hündin<br />

oder ein Rüde? Oder gleich<br />

mehrere? Was passt am besten in<br />

Ihr Leben? Sie sollten die NRW-<br />

Landeshundeverordnung kennen,<br />

welche die Haltung einiger Hunderassen<br />

an bestimmte Bedingungen<br />

knüpft – zum Beispiel an den<br />

Erwerb eines Sachkundenachweises.<br />

Bedenken Sie auch, dass<br />

sowohl Steuern anfallen als auch,<br />

dass eine Haftpflichtversicherung<br />

unabdinglich ist.<br />

Sie fragen sich, ob Sie überhaupt<br />

weiterlesen sollen, bei so vielen<br />

Problemen und Bedenken? Ja,<br />

tun Sie das, bitte! Ich möchte Sie<br />

nur von einer falschen und spontanen<br />

Entscheidung abhalten, an<br />

deren Ende der Hund womöglich<br />

im Tierheim landet – und <strong>ohne</strong><br />

sein Rudel ist kein Hund glücklich.<br />

Apropos Tierheim – dorthin<br />

sollten Sie Ihre Überlegungen<br />

führen, wenn Sie vorhaben, einen<br />

erwachsenen oder sogar älteren<br />

Hund zu sich zu holen – vielleicht<br />

auch, weil Sie sich nicht sicher<br />

sind, ob Sie einen Welpen gut<br />

erziehen können. Dort gibt es<br />

auch Hunde, die nach Scheidung<br />

oder Tod ihres Rudels auf neue<br />

Herrchen oder Frauchen warten.<br />

In vielen Tierheimen können Sie<br />

mit „Ihrem zukünftigen Hund“<br />

auch spazieren gehen und testen,<br />

ob Sie zusammen passen. Diese<br />

Tiere sind sehr dankbar.<br />

Nun möchte ich aber auch sagen,<br />

woher Sie Ihren Hund auf keinen<br />

Fall holen sollten, auch nicht aus<br />

Mitleid: Keine Billig-Hunde aus<br />

Belgien, Polen und anderen Ländern,<br />

wo die Hündinnen ständig<br />

gedeckt und als Wurfmaschinen<br />

Fotos: Monkey Business (1), Harald07 (1), sarit saliman (1), Jessica Cadd (1) - alle über fotolia.com, Burda (1)


missbraucht werden! Dabei wird<br />

nicht überlegt, ob die Paarung<br />

sinnvoll ist, ob die Tiere gesund<br />

sind, ob die Hunde zueinander<br />

passen, da regiert nur eines: die<br />

Geldgier. Die Welpen werden<br />

oft mit drei bis vier Wochen von<br />

der Mutter weggenommen und<br />

im Kofferraum zu uns transportiert,<br />

kennen nichts und werden<br />

dann hier weiterverschachert. Sie<br />

können mit Ihrer Entscheidung<br />

wesentlichen Einfluss nehmen:<br />

Es gibt Hunde-Vermehrer und<br />

Züchter – suchen Sie sich einen<br />

guten Züchter.<br />

Viele sagen dann „ich brauche ja<br />

keine Papiere, also warum soll<br />

ich soviel Geld ausgeben?“ Die<br />

Antwort ist: Diese Züchter müssen<br />

sich an viele Regeln halten, sie<br />

investieren viel Geld und noch<br />

mehr Zeit in ihre Zucht. Schauen<br />

Sie doch einmal auf die Internetseiten<br />

des VDH (Verband für das<br />

deutsche Hundewesen) in Dortmund,<br />

dort finden Sie eine sehr<br />

seriöse Welpenvermittlung vieler<br />

Hunderassen. Vielleicht wartet<br />

Ihr neues Familienmitglied schon<br />

irgendwo auf Sie! Wir haben doch<br />

heute den Vorteil, unter fast fünfhundert<br />

Hunderassen auswählen<br />

zu können. Suchen Sie sich die<br />

Rassemerkmale aus, die Ihnen<br />

gefallen und zu Ihnen passen.<br />

Möchten Sie einen ruhigen Mops?<br />

Oder soll der Hund Sport mit Ihnen<br />

machen – dann wird es besser<br />

kein Mops.<br />

Bei Mischlingswelpen wissen<br />

Sie häufig nicht, wer der Vater<br />

ist, und dann kann Ihnen auch<br />

keiner etwas über die Größe oder<br />

die Rassemerkmale berichten.<br />

Gute Züchter züchten in der Regel<br />

nur eine Rasse, der sie sich<br />

verschrieben haben. Dort können<br />

Sie sich die Mutter mit dem Wurf<br />

in der Wohnung ansehen, die<br />

Welpen werden liebevoll behandelt<br />

und können sich prächtig<br />

entwickeln. Schließlich ist die<br />

Sozialisierungsphase bei einem<br />

Welpen das wichtigste Kriterium<br />

für sein ganzes Leben. Der österreichische<br />

Verhaltensforscher<br />

Eberhard Trumler verglich einen<br />

Welpen mit einem Computer <strong>ohne</strong><br />

Programm: Die Welpen müssen in<br />

ihren ersten vier Lebensmonaten<br />

von allen auf sie einströmenden<br />

Sinneseindrücken und Lerner-<br />

lebnissen für das ganze Leben<br />

programmiert werden. Nutzen<br />

Sie die Möglichkeit sich zu informieren<br />

und wundern Sie sich<br />

nicht, wenn der Züchter auch an<br />

Sie einige Fragen hat – er möchte<br />

seine Tiere schließlich möglichst<br />

gut untergebracht wissen.<br />

Die Frage, ob Rüde oder Hündin<br />

sollte vorab geklärt sein. Rüden<br />

sind häufig ein wenig selbstbewusster<br />

und hören, und das ist<br />

nicht nur bei uns so, nicht unbedingt<br />

aufs erste Wort von Frauchen,<br />

schon eher von Herrchen.<br />

Man(n) muss immer noch mal<br />

kurz schnüffeln und markieren,<br />

während die Hündinnen einfach<br />

die besseren Ohren zu haben<br />

scheinen und ein wenig einfacher<br />

in der Erziehung sind – gerade<br />

auch, wenn Kinder in der Familie<br />

sind. Versuchen Sie gar nicht erst,<br />

einen Hund antiautoritär zu erziehen.<br />

Er wird nur Mitleid mit Ihnen<br />

haben und Sie nicht verstehen.<br />

Hunde brauchen Zuwendung, Zeit<br />

und Zärtlichkeit, aber auch klare<br />

Regeln mit Befehl und Gehorsam.<br />

Seine Familie ist sein Rudel und<br />

dieses Rudel hat einen Chef,<br />

basta! Dann gibt es auch keine<br />

Rangordnungsprobleme. Bedenken<br />

Sie auch: Jeder Hund, auch<br />

wenn er nicht so bewegungsfreudig<br />

ist, benötigt pro Tag circa zwei<br />

Stunden Auslauf, und den zum<br />

größten Teil <strong>ohne</strong> Leine, damit alle<br />

seine Sinne angesprochen werden.<br />

Er kann sich dann normal in der<br />

Familie zu einem Freund für dick<br />

und dünn entwickeln.<br />

Sie haben sich also entschieden,<br />

und der Welpe soll in vierzehn<br />

Tagen zu Ihnen kommen? Spätestens<br />

jetzt sollten Sie sich die<br />

Fachgeschäfte in Ihrer Region<br />

anschauen. Von Ihrem Züchter<br />

haben Sie sicher eine Futterempfehlung<br />

bekommen, und eine Tüte<br />

des gewohnten Futters wird er<br />

Ihnen für den Anfang mitgeben.<br />

Heute gibt es riesig viel Auswahl<br />

an Marken, informieren Sie sich<br />

also rechtzeitig, ob es das bisherige<br />

Futter in der Region überhaupt<br />

gibt oder ob Sie Ihren Hund auf<br />

eine andere Nahrung umstellen<br />

wollen, denn dafür benötigen Sie<br />

einige Wochen. Mit guter Nahrung<br />

helfen Sie Ihrem Welpen, gut und<br />

gesund aufzuwachsen – nicht zu<br />

schnell und nicht zu langsam. ><br />

39<br />

Ein junger Hund ist immer niedlich – wer kann da schon widerstehen?<br />

Sie sollten aber sorgfältig und in Ruhe überlegen, ob ein<br />

Hund wirklich in Ihr Leben passt und Sie seinen Ansprüchen gerecht<br />

werden können. Auch auf die passende Rasse kommt es an...<br />

Ein Körbchen als Schlaf- und Rückzugsplatz gehört ebenso zur<br />

Grundausstattung wie geeignetes Spielzeug. Dieses sollten Sie als<br />

Rudelchef „verwalten“ – dann bleibt es auch lange spannend.<br />

Rund zwei Stunden Auslauf braucht jeder Hund am Tag – das sollten<br />

Sie einplanen, wenn Sie sich dafür entscheiden, einen Hund<br />

ins Haus zu holen. Natürlich wollen manche Rassen mehr laufen<br />

als andere – bedenken Sie dies bei Ihrer Wahl.


Tiere<br />

Regelmäßige Impfungen sind Pflicht, und natürlich kann jeder Hund<br />

einmal krank werden – die möglichen Kosten sollten Sie bedenken.<br />

Irgendwann wird jeder Hund einmal alt. Auch dann sollten Sie für<br />

ihn da sein und Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen.<br />

Bei ausgewogener Ernährung<br />

benötigen Sie keine Vitaminpillen<br />

oder Calcium, damit können Sie<br />

dem Hund eher schaden. Und hören<br />

Sie nicht auf jeden, der Ihnen<br />

zum Futterwechsel rät.<br />

Jetzt kommen wir zur Grundausstattung.<br />

Wenigstens ein Körbchen<br />

braucht Ihr neuer Mitbew<strong>ohne</strong>r,<br />

besser noch einen Liegeplatz dazu.<br />

Sie sollten der ganzen Familie und<br />

auch Besuchern klarmachen, dass<br />

Hunde, wenn sie in ihrem Körbchen<br />

ruhen, nicht gestört werden<br />

sollen. Das ist ihr Rückzugsbereich.<br />

Wasser- und Futternapf<br />

benötigen Sie ebenfalls. Für große<br />

Hunde sollte er höhenverstellbar<br />

sein, das ist rückenschonender.<br />

Als unser Hund Probleme mit der<br />

Wirbelsäule hatte, fragte mich eine<br />

Tierärztin ganz empört: „Muss der<br />

Hund etwa vom Boden fressen?“<br />

Nein, natürlich nicht. Weiter brauchen<br />

Sie Halsband, Geschirr und<br />

Leine. Für junge Tiere gibt es solche,<br />

die „mitwachsen“. Außerdem<br />

gute, gesunde Leckerchen zum<br />

Bel<strong>ohne</strong>n, damit lernt es sich viel<br />

leichter. Nicht vergessen, diese<br />

Menge von der täglichen Futtermenge<br />

abzuziehen!<br />

Kamm Bürste oder Striegel nicht<br />

vergessen – auch bei Welpen<br />

sollten Sie schon vorsichtig mit<br />

dem Bürsten beginnen, denn<br />

gerade da gilt, „was Hänschen<br />

nicht lernt…“. Ganz wichtig finde<br />

ich auch, zu üben, dass Sie dem<br />

Hund Medikamente, ganz gleich,<br />

ob flüssige oder Tabletten, geben<br />

können. Jeder Hund kann einmal<br />

erkranken, und da sollte das kein<br />

Kampf sein. Noch ein Tipp vom<br />

Tierarzt: Es ist für den Hund viel<br />

angenehmer, wenn Sie Ihm beim<br />

Transport im Kombi ein Körbchen<br />

hineinstellen – er hat dann besseren<br />

Halt. Bei uns klappt das gut.<br />

Nicht lachen, aber viele Hunde<br />

lieben auch ein kleines Kopfkissen,<br />

welches sie sich selber dorthin<br />

legen, wo sie es brauchen.<br />

Dann benötigen Sie noch Spielzeug.<br />

Dazu möchte ich in eigener<br />

Sache noch etwas sagen: Hundespielzeug<br />

ist dazu gemacht, den<br />

Hund zu beschäftigen. Er kaut<br />

darauf herum und er zerstört auch<br />

einiges, aber genau das schützt<br />

unsere Wohnung. Wir geben ihm<br />

deshalb sein Spielzeug, worauf er<br />

herum kauen darf. Gerne ziehen<br />

Hund auch die Pfeifen aus dem<br />

Spielzeug heraus, das macht ihnen<br />

Spaß. Welpen haben sehr spitze<br />

Zähne, bei den älteren Hunden<br />

sind es die hinteren Zähne, die,<br />

wenn sie wollen, fast alles kleinkriegen.<br />

Auf Hundespielzeug gibt<br />

es keine Garantie gegen Zerbeißen,<br />

auch wenn Frauchen oder<br />

Herrchen das noch so vehement<br />

versuchen. Den meisten Spaß<br />

macht Spielzeug übrigens, wenn<br />

Sie mit ihrem Hund gemeinsam<br />

spielen. Das Spielzeug sollte er<br />

auch nur für einige Zeit zum Spielen<br />

haben, hinterher nimmt es<br />

der Chef wieder in Gewahrsam.<br />

Das beugt Langeweile vor, das<br />

Spielzeug hält länger und es wird<br />

auch klar, wer der Rudelführer ist.<br />

Rollen Sie ihren Hund auch beim<br />

Spielen häufiger auf den Rücken,<br />

so dass beide Schulterblätter den<br />

Boden berühren. Das hat er nicht<br />

gerne, aber Sie als Rudelchef müssen<br />

das dürfen. Es gibt viele Spielzeuge,<br />

die bestimmte Funktionen<br />

haben: Die einen füllt man mit<br />

kleinen Leckerchen, andere dienen<br />

der Zahnreinigung, wieder andere<br />

bringen lange Zeit Beschäftigung.<br />

Machen Sie alles mögliche mit<br />

ihrem jungen Hund – auch in die<br />

Stadt gehen oder Essen gehen.<br />

Was er jetzt kennenlernt, macht<br />

das Leben leichter. Besuchen Sie<br />

mit ihm eine Welpenschule – Sie<br />

lernen, er hat Spaß. Beim Welpenspiel,<br />

sagte mir einmal eine erfahrene<br />

Dame, die seit vierzig Jahren<br />

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Juli 2010! Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Fotos: pixphoto - fotolia.com (1), Lehmann - fotolia.com (1), Hunter (1)


Hunde hat, „Sie werden merken<br />

wie alles zusammen wächst“,<br />

und so ist das auch. Seien Sie<br />

konsequent und liebevoll, aber vermenschlichen<br />

Sie den Hund nicht.<br />

Die kleinen Rassen sind mit einem<br />

Jahr erwachsen, die großen benötigen<br />

zwei, ja, manche Rassen<br />

sogar drei Jahre. Damit ist nicht<br />

das körperliche, sondern auch das<br />

Wachstum vom „Kopf“ gemeint.<br />

Kleinere Rassen haben auch die<br />

höhere Lebenserwartung, um<br />

die zwölf Jahre, es können aber<br />

auch 15 oder 16 Jahre werden.<br />

Bei den großen Rassen sieht das<br />

anders aus. Diese Tiere sind ab<br />

sieben Jahren Senior – das geht so<br />

schnell, dass man es selbst kaum<br />

bemerkt. Die Ernährung ist eine<br />

der wichtigsten Grundlagen für<br />

das ganze Hundeleben. Lassen Sie<br />

sich gut beraten: Der Senior sollte<br />

eine andere Zusammensetzung im<br />

Futter haben als der Welpe, der<br />

kleine Hund eine andere als der<br />

große. Schließlich unterstützt die<br />

richtige Ernährung das Tier dabei,<br />

gesund zu bleiben. Wenn sich Futterallergien<br />

entwickeln, kann das<br />

sehr langwierig und teuer werden.<br />

Auf Krankheiten, Tierarztkosten<br />

oder Operationen einzugehen,<br />

würde an dieser Stelle den Rahmen<br />

sprengen. Vielleicht sollten<br />

Sie über eine Versicherung nachdenken<br />

oder zumindest regelmäßig<br />

Geld dafür zur Seite legen.<br />

Denn so etwas kann richtig teuer<br />

werden – darauf sollten Sie vorbereitet<br />

sein..<br />

Es gibt so vieles zu bedenken,<br />

wenn man überlegt, einen Hund<br />

ins Haus zu holen – manches hört<br />

sich für einen Menschen <strong>ohne</strong><br />

Hund bestimmt auch negativ an.<br />

Aber glauben Sie mir, die Freude,<br />

die Sie in den ganzen Jahren haben<br />

werden, wiegt das mehrfach auf!<br />

Eines darf man jedoch nicht vergessen<br />

– jedes Tier stirbt einmal.<br />

Wenn ihr Hund so alt ist, dass er<br />

mehr leidet als Freude am Leben<br />

hat, ist für den Hundebesitzer der<br />

Zeitpunkt gekommen, zu entscheiden,<br />

wann er das Tier erlösen lassen<br />

will. Das ist wohl die schwerste<br />

Entscheidung überhaupt. Da Sie<br />

Ihren Hund aber gut kennen und<br />

lieben, wird er es Ihnen sagen.<br />

Und dann kneifen Sie nicht, gehen<br />

Sie mit und seien Sie dabei, auch<br />

wenn es noch so schwer ist.<br />

Annette Burda<br />

41


Ihr gutes Recht<br />

Wenn die Stühle im Straßencafé leer bleiben, kann das nicht dem Vermieter angelastet werden.<br />

Das gilt auch, wenn der Mieter des Cafés ursprünglich davon ausgehen konnte, dass im selben<br />

Haus frequenzbringende Büros entstehen sollten, stattdessen jedoch Wohnungen gebaut wurden.<br />

Denn: Grundsätzlich trägt der Mieter das Verwendungsrisiko bezüglich der Mietsache – dazu gehört<br />

vor allem das Risiko, mit dem Mietobjekt Gewinne erzielen zu können. Erfüllt sich eine solche<br />

Gewinnerwartung nicht, so verwirklicht sich damit ein typisches Risiko des gewerblichen Mieters.<br />

Fotos: Olaf Wandruschka – fotolia.com (1), RM (1)


Kreuzworträtsel<br />

Torffrei gärtnern: Moore und das Klima schützen<br />

(bund) Der Frühling ist da. Viele<br />

gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />

nach: Beete, Blumentöpfe<br />

für Balkon, Terrasse oder Fensterbank<br />

werden frisch bepflanzt. In<br />

Gartencentern und Baumärkten<br />

türmen sich die Säcke mit Blumen-<br />

und Pflanzenerde. Doch<br />

Erde ist nicht gleich Erde. Der<br />

Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) rät vom<br />

Kauf herkömmlicher Garten- und<br />

Blumenerde ab, denn sie besteht<br />

bis zu 90 Prozent aus Torf: eine<br />

Gefahr für Moore und seltene Tiere<br />

und Pflanzen.<br />

In Deutschland werden jährlich<br />

rund zehn Millionen Kubikmeter<br />

Torf verbraucht – davon etwa zwei<br />

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Katernberger Str. 146-152 ° 45327 Essen<br />

Tel. 0201 365 99-137 ° info@ruhrmedien.de<br />

Millionen von Privathaushalten.<br />

Wenn die Zerstörung der Moore im<br />

derzeitigen Tempo weitergeht, sind<br />

nach Angaben des BUND die hierzulande<br />

zum Abbau genehmigten<br />

Torfvorräte in etwa zehn Jahren erschöpft<br />

– mit dramatischen Folgen<br />

für den Arten- und Klimaschutz:<br />

Moore sind Lebensräume für viele<br />

vom Aussterben bedrohte Tiere und<br />

Pflanzen, zum Beispiel das Birkhuhn<br />

oder den Sonnentau. Moore<br />

sind auch Speicher des Klimagases<br />

CO2. Allein in Deutschland setzt<br />

die Torfgewinnung jährlich zwei<br />

Millionen Tonnen Kohlendioxid frei.<br />

Mittlerweile bieten einige Hersteller<br />

torffreie Gartenerde an. Sie hat<br />

ähnliche Eigenschaften wie Torferde,<br />

versauert aber kaum die Böden.<br />

Torffreie Gartenerde wird auf Basis<br />

von Kompost, Rindenhumus und<br />

Holzfasern oder Kokos hergestellt.<br />

Augen auf beim Lampenkauf<br />

(bund) Seit im vergangenen Jahr<br />

die erste Phase des EU-Glühlampenverbots<br />

in Kraft trat, dürfen<br />

Haushaltsglühlampen mit 100<br />

Watt und mehr nicht mehr hergestellt<br />

oder importiert werden.<br />

Restbestände darf der Handel<br />

noch verkaufen. Händler raten<br />

ihren Kunden als Ersatz für eine<br />

durchgebrannte herkömmliche<br />

Glühbirne jedoch nicht immer zu<br />

den sparsamsten Alternativen.<br />

Oft empfiehlt das Fachpersonal<br />

Glühlampen oder rät zum Kauf<br />

der deutlich ineffizienteren Halogenlampen.<br />

Das ergab eine<br />

Recherche, die der BUND gemeinsam<br />

mit der Stiftung Warentest<br />

durchgeführt hat. Außerdem<br />

gingen die Verkäufer nur sehr<br />

selten auf Unterschiede bei den<br />

Energiesparlampen ein. So wiesen<br />

sie nicht auf die unterschiedlich<br />

Beim Einkauf torffreier Blumenerde<br />

sollte darauf geachtet werden, dass<br />

es sich wirklich um Produkte <strong>ohne</strong><br />

Torf handelt. Erden, die mit „torfreduziert“<br />

bzw. „torfarm“ beworben<br />

werden, bestehen meist immer<br />

noch aus 60 bis 80 Prozent Torf.<br />

Hobbygärtner können den Boden<br />

auch mit Hilfe von Kompost verbessern.<br />

Jedes Jahr sollte dazu<br />

etwa eine Schaufel Kompost pro<br />

Quadratmeter in den Boden flach<br />

eingearbeitet werden. Auch über<br />

eine Auflockerung des Bodens können<br />

bessere Bedingungen für die<br />

Pflanzen geschaffen werden. Heimische<br />

und robuste Pflanzenarten<br />

benötigen generell keine Torferde.<br />

Den BUND-Einkaufsführer für<br />

torffreie Erde und weitere Informationen<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.bund.net//torf.<br />

hohe Lichtausbeute bei gleicher<br />

Wattzahl hin.<br />

Allein die Wattangabe sagt nichts<br />

über die Helligkeit der Lampen.<br />

Besser ist, sich an der Angabe „Lumen“<br />

(lm) zu orientieren, die oft auf<br />

die Ver packungen gedruckt ist. Je<br />

höher die Lumenzahl pro Watt, desto<br />

größer die Lichtausbeute. Gute<br />

Energiesparlampen lassen pro Watt<br />

bis zu fünfmal mehr Lumen strahlen<br />

als Glühlampen. LED-Lampen<br />

werden zunehmend ähnlich effizient.<br />

Keine Alternative ist der Kauf<br />

von Halogenleuchten in Glühlampenform,<br />

so der BUND. Zum<br />

Beispiel sei der Stromverbrauch<br />

einer 230-Volt-Halogenglühlampe<br />

trotz Produktnamen wie „energy<br />

saver“ erheblich höher als der von<br />

LED- oder Energiesparlampen. Auf<br />

jeden Fall sollten Qualitätsprodukte<br />

gewählt werden, die von der Stiftung<br />

Warentest geprüft wurden.<br />

Der BUND empfiehlt Energiesparlampen<br />

aus Gründen des<br />

Klimaschutzes. Im körpernahen<br />

Bereich sollten sie jedoch nicht<br />

eingesetzt werden. Die Hersteller<br />

fordert der Umweltverband zur<br />

technischen Verbesserung der Energiesparlampen<br />

auf. Dies gelte vor<br />

allem im Hinblick auf Schadstoffgehalt<br />

und elektromagnetische Felder.<br />

www.bund.net/lampencheck<br />

Fotos:Erfurt (3), BUND (1)


Lösungswort:<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal 2 x 12 Rollen Erfurt<br />

Vlies-Rauhfaser Superweiss inklusive 2 Bögen Wand-Tattoos Motiv „Gerbera“<br />

im Wert von jeweils 124 Euro.<br />

Mit der bereits gestrichenen Vlies-Rauhfaser Superweiss von Erfurt<br />

können sich Heimwerker Tapeziertisch, Weichzeiten und den Erstanstrich<br />

nach dem Tapezieren sparen. Und dank der Vlies-Rückseite<br />

können Wände und Decken eingekleistert, Tapetenbahnen direkt von<br />

der Rolle angeklebt, mit dem Cutter-Messer abgeschnitten und angedrückt<br />

werden. Dank ihrer Vlies-Rückseite lässt sich Vlies-Rauhfaser<br />

Superweiss wieder restlos trocken von der Wand abziehen.<br />

Für freundliche Farbtupfer sorgen ebenfalls aus Vlies hergestellte<br />

Wand-Tattoos. Die umweltfreundlichen „Abziehbilder“ sind in den<br />

Motiven Bambus, Blüten, florale Elemente oder farbenfrohes Mischobst<br />

lieferbar. Sie haften sogar auf Putzoberflächen und lassen sich<br />

vielfach rückstandslos und <strong>ohne</strong> Farbabtrag von der Wand entfernen.<br />

Infos: www.erfurt.com<br />

45<br />

Gewinnerin des Kreuzworträtsels in<br />

Haus+Hof 03/10 ist Sandra Overdiek aus<br />

Essen. Sie erhält einen Gartenwagen „Portax<br />

150“ von WOLF-Garten (www.wolf-garten.<br />

de). Das Lösungswort lautete „Flachdach“.<br />

Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr<br />

Lösungswort an den <strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag, Stichwort Haus+Hof<br />

Kreuzwort rätsel, Katernberger Str. 146-152, 45327 Essen oder<br />

per E-Mail an info@ruhrmedien.de. Absender und Telefonnummer<br />

nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 12. Juli 2010!<br />

Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.


Service<br />

Nutzen Sie unseren kostenlosen Katalog-Service!<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte, Broschüren und Kataloge vor. Möchten<br />

Sie sich über Neuheiten, praktische Tipps oder attraktive Angebote informieren? Wir sind der richtige<br />

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Füllen Sie den Coupon auf der nächsten Seite aus (Telefonnummer bitte angeben) und senden oder faxen Sie<br />

uns diesen zu. Kreisen Sie die jeweiligen Kataloge ein und wir leiten Ihre Adresse an die Fachbetriebe weiter.<br />

Diese setzen sich dann umgehend telefonisch mit Ihnen in Verbindung oder Sie erhalten Ihre Wunschkataloge<br />

gratis frei Haus.<br />

Eine noch größere Auswahl an Katalogen finden Sie im Internet. Auf unserem Portal <strong>RUHR</strong> RADAR (www.RuhrRadar.<br />

de) können Sie den komfortablen Katalog- und Infoservice ebenfalls gratis nutzen.<br />

03<br />

18<br />

33<br />

48<br />

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06<br />

49<br />

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46<br />

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63<br />

70<br />

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(bitte nicht ankreuzen) und per Fax oder Post senden an:<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Haus+Hof Katalogservice<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Fax: 0201 36599-233<br />

... oder online unter www.RuhrRadar.de gratis anfordern.<br />

H+H 05/10


128<br />

B BIBERKRAFT-Fertigungs GmbH<br />

Lindenstr. 8, 86480 Waltenhausen,<br />

Tel. 08263-342, www.biberkraft.de<br />

Blanik Garten- und Landschaftsbau<br />

Heinrich-Hertz-Str. 10, 46244<br />

Bot trop-Kirchhellen, Tel. 02045-<br />

7767, www. blanik.de Buhl GmbH<br />

Rheinberger Str. 361, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, Tel. 02842-41844, www.<br />

buhl-gmbh.de Burda’s Tierwelt<br />

GmbH Buschgrundstr. 29, 45894<br />

Gelsenkirchen, Tel. 0209-30545,<br />

www.burdas-tierwelt.de D Dennert<br />

Massivhaus GmbH Veit-Dennert-<br />

Str. 7, 96132 Schlüsselfeld, Tel.<br />

09552-710, www.dennert-massivhaus.de<br />

DIRECTTECH Global<br />

GmbH Bullermannshof 21, 47441<br />

Moers, Tel. 02841-998020, www.<br />

directtech.de E Erfurt & Sohn KG<br />

Hugo-Erfurt-Str. 1, 42399 Wuppertal,<br />

Tel. 0202-61100, www.erfurt.<br />

com Sanitär/Heizung Reinhard Erle<br />

GmbH Franziskastr. 43, 45131<br />

Essen, Tel. 0201-8771030, www.<br />

erle-gmbh.de Tapeten Eickelbaum<br />

GmbH Zum Eisenhammer 12-14,<br />

46049 Oberhausen, Tel. 0208-<br />

855959, www.tapeten-eickelbaum.<br />

de F Fischer Marmor Hegestr. 17,<br />

46244 Bottrop, Tel. 02045-2563<br />

G Grau Spezial-Tiernahrung Industriestr.<br />

27, 46419 Isselburg, Tel.<br />

02874-91420, www.grau-gmbh.<br />

de H Holter GmbH Dieselstr. 5,<br />

41352 Korschenbroich, Tel. 02182-<br />

57090, www.holtergmbh.de HUN-<br />

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Str. 4, 33818 Leopoldshöhe, Tel.<br />

05202-91060, www.hunter.de I<br />

Interquell GmbH Südliche Hauptstr.<br />

38, 86517 Wehringen, Tel. 08234-<br />

96220, www.interquell.de iTH Immobilien<br />

Thiemann Osterfelder Str.<br />

132, 46242 Bottrop, Tel. 02041-<br />

94381, www.immobilien-thiemann.de<br />

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Müller dorfer Berg 8, 51503 Rösrath,<br />

Tel. 02205/1724, www.<br />

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Kamin Jupi GmbH Centrumstr. 36,<br />

45307 Essen, Tel. 0201-550006,<br />

www.jupi-gmbh.de K Keizers Türen<br />

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1, 48691 Vreden, Tel. 02564-<br />

398095, www.keizers- tueren.de L<br />

Laminat Lagerverkauf Hornstr.<br />

36, 45946 Gladbeck, Tel. 02043-<br />

275465, www.laminat-vertrieb.de<br />

Luck Betten Urbanusstr. 1, 45894<br />

Gelsenkirchen, Tel. 0209-30818,<br />

www.betten-luck.de M Wasserbetten<br />

Mülle Hegestr. 19, 46244<br />

Bottrop-Grafenwald, Tel. 02045-<br />

960555, www.wasserbetten-muelle.de<br />

N Naturboden R. Schöngarth<br />

e.K. Hövelstr. 135, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-332770, www.<br />

schoener -korkboden.de P Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr. 9, 45326 Essen, Tel.<br />

0201-341096, www.haug- hucke.<br />

de R Fliesen & Marmor Roeb Auf<br />

der Höhe 49, 47058 Duisburg, Tel.<br />

0203-344658, www.fliesen -roeb.<br />

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de T Teichfilter Handelsvertretung<br />

Horst Trenz Gruissem 18, 41516<br />

Greven broich, Tel. 02182-886003,<br />

www.teichfilter.net V Vario Überdachungstechnik<br />

Kielgast GmbH &<br />

Co. KG Auf‘m Brinke 14, 59872<br />

Meschede, Tel. 0291-7422, www.<br />

vario-kielgast.de<br />

<strong>RUHR</strong>°<br />

<strong>MEDIEN</strong>


Vorschau<br />

Das lesen Sie im Juli:<br />

Küchentrends<br />

Die Küche hat sich zum<br />

Mittelpunkt des Hauses<br />

gemausert – hier wird<br />

gemeinsam gekocht,<br />

gegessen und geklönt.<br />

Die neuen Küchen sind<br />

dafür bestens gerüstet.<br />

Heimtextilien<br />

Die Frühlingssonne bringt<br />

es an den Tag: Es ist Zeit<br />

für frische Farben und<br />

trendige Stoffe! Wir zeigen<br />

Ihnen die neuesten Trends<br />

in Sachen Heimtextil.<br />

Sonnenschutz<br />

Allzuviel ist ungesund,<br />

das gilt auch für das<br />

Sonnen licht. Für angenehme<br />

Kühle auch bei<br />

warmem Wetter sorgen<br />

attraktive Schattenspender<br />

– drinnen und draußen.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

Herausgeber<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion<br />

Sabine Beicht<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung<br />

Sabine Beicht<br />

Sylvia Sandkühler<br />

Jacqueline Willems<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb<br />

Robert Wendland<br />

Telefon: 0201 36599-195<br />

wendland@ruhrmedien.de<br />

Frank Beicht<br />

Telefon: 0201 36599-193<br />

beicht@ruhrmedien.de<br />

Druck<br />

pva Druck & Mediendienstleistungen GmbH<br />

Industriestr. 1<br />

76829 Landau/Pfalz<br />

Telefon: 0 63 41 / 14 23 07<br />

„Haus+Hof“ Ruhrgebiet<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Nieder rhein<br />

und der Grafschaft Bent heim ausgelegt.<br />

Unsere Lesergruppen sind Bauherren,<br />

Haus besitzer und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> UND FILM AG,<br />

Clemensänger Ring 3, 85356 Freising<br />

www.haus-hof.de<br />

Telefon: 08161 5375505<br />

Telefax: 08161 5375506<br />

Telefonische Anzeigenberatung<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 12.07.2010<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />

7. Jahrgang<br />

© Copyright 2010 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

<strong>RUHR</strong>°<br />

<strong>MEDIEN</strong><br />

Fotos:AMK (1),Markilux (1), Zimmer+Rohde (1)

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