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Heiztechnik - Ruhr Medien

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

3. Jahrgang<br />

November/ Dezember 2006 – <strong>Ruhr</strong>gebiet/ Münsterland<br />

Treppen & Geländer<br />

Schön und sicher S. 20<br />

Beleuchtung<br />

Akzente für Haus und Garten S. 32<br />

RUHR MEDIEN Verlag<br />

Nordsternstraße 65 - 45329 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

<strong>Heiztechnik</strong><br />

Moderne Geräte müssen sich nicht verstecken<br />

Gewächshäuser<br />

Gärtnern unter Glas S. 38 • Stimmungsvolle Weihnachtsdekorationen<br />

• Entspannt schlafen dank Feng Shui<br />

• Preisrätsel: Zimmerbrunnen zu gewinnen!


AKTUELLES | EDITORIAL<br />

Weihnachten nähert sich mit ganz großen Schritten. Für das eigene<br />

Haus oder die eigene Wohnung bedeutet das, die vier Wände winterfest<br />

zu machen.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei, Väterchen Frost sei Dank, die Heizung.<br />

In der aktuellen Ausgabe zeigen wir Ihnen alternative <strong>Heiztechnik</strong>en<br />

und regenerative Energien auf. Über Modernisierung und Holzpellets<br />

bis hin zu Wärmepumpen – wir zeigen Ihnen, was möglich ist. Und<br />

wie Sie vom Staat für einen Umstieg noch finanzielle Unterstützung<br />

erhalten können. In der kalten und dunklen Jahreszeit wird auch der<br />

Beleuchtung großer Wert beigemessen. Haus + Hof informiert über<br />

Beleuchtungskonzepte, Lampen und Leuchtmittel für Zuhause. Mit<br />

dem entsprechenden Licht zaubern Sie auch in Ihren Garten Winterromantik.<br />

Was natürlich in unserer letzten Ausgabe vor dem heiligen Fest<br />

nicht fehlen darf, ist die passende Weihnachtsdekoration. Geschmack<br />

auf mehr wird Ihnen hoffentlich unser Rezept für ein Lebkuchenhaus<br />

machen, das Sie nachbacken können. Zu guter Letzt bleibt uns noch,<br />

Ihnen neben einem besinnlichen Fest einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

zu wünschen. Dann werden wir Sie wieder über die neuesten Trends<br />

in 2007 informieren. Bis dahin wünschen wir Ihnen viel Spaß mit der<br />

aktuellen Ausgabe von Haus + Hof.


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Inhalt<br />

11/2006<br />

Feng Shui<br />

Das sinnliche Energieerlebnis im Schlafzimmer<br />

28<br />

Licht und Beleuchtung<br />

Beleuchtungskonzepte für Drinnen, Akzente für Draußen<br />

Exotische Haustiere<br />

Lifestyle oder artgerechte Haltung?<br />

32/36<br />

40<br />

Bauen & Renovieren<br />

<strong>Heiztechnik</strong> und regenerative Energien<br />

So heizen Sie richtig: Von der Modernisierung<br />

bis zur Wärmepumpe<br />

Treppen und Geländer<br />

Sicher auf und ab: Finden Sie die richtige<br />

Treppe für Ihr Heim<br />

Wohnen & Einrichten<br />

Weihnachtsdekoration<br />

Stimmen Sie sich mit uns auf die festliche<br />

Adventszeit ein<br />

Feng Shui<br />

Gut geschlafen: Das sinnliche Energieerlebnis<br />

im Schlafzimmer<br />

Licht und Beleuchtung<br />

Leben mit Licht: Beleuchtungskonzepte,<br />

Lampen und Leuchtmittel für Zuhause<br />

Garten<br />

Licht und Beleuchtung<br />

Sommerzauber und Winterromantik: Leuchtende<br />

Akzente und Sicherheit im Garten<br />

Gewächshäuser<br />

Gärtnern unter Glas und Kunststoff: Pflanzen<br />

anziehen und überwintern<br />

Haustiere<br />

Exotische Haustiere<br />

Lifestyle oder artgerechte Haltung? Hinweise<br />

und Tipps von Annette Burda<br />

Zuhause gesucht<br />

Einsame Tiere aus dem Tierheim Bottrop<br />

suchen neues Herrchen oder Frauchen<br />

Aktuelles<br />

Recht<br />

Abgeltungsklausel, Kosten für den Aufzug<br />

und Rauchverbot<br />

Kurz & Knapp<br />

Aktuelle Tipps, News und Infos<br />

Kreuzworträtsel<br />

Rätsel knacken und gewinnen!<br />

Service<br />

Shop<br />

Schönes zum Bestellen<br />

Katalog- und Infoservice<br />

Kostenloses Informationsmaterial für Sie<br />

04|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

05<br />

20<br />

26<br />

28<br />

32<br />

36<br />

38<br />

40<br />

42<br />

24<br />

44<br />

53<br />

50<br />

54<br />

Fotos: Viessmann (2), PhotoCase.com (2), Burzler (1), Blanik (1), sxc.hu (1)<br />

Titel: Viessmann (1), l i f GmbH (1), FGL (1), PixelQuelle (1) Editorial: PixelQuelle.de (1)<br />

<strong>Heiztechnik</strong> und regenerative Energien<br />

Wer jetzt modernisiert, profitiert sofort<br />

Die hohen Energiepreise sind<br />

ein in der Bevölkerung und<br />

den <strong>Medien</strong> viel diskutiertes<br />

Thema. Besonders hart sind<br />

von der Situation Hausbesitzer<br />

betroffen, die noch eine veraltete<br />

Heizungsanlage haben. Die<br />

beste Möglichkeit, die Kosten in<br />

den Griff zu bekommen, besteht<br />

darin, die Altanlage gegen mo-<br />

derne, energieeffiziente Technik<br />

auszutauschen.<br />

Die wirtschaftlichste Möglichkeit<br />

zur Senkung des Öl- und<br />

Gasverbrauchs ist der Austausch<br />

des alten Wärmeerzeugers<br />

gegen Öl-/Gas-Brennwerttechnik.<br />

Diese moderne<br />

Technik ist hocheffizient und<br />

der Anlagenbetreiber spart bis<br />

zu 30 Prozent Heizkosten ein.<br />

Wer darüber hinaus die kostenlose<br />

Energie der Sonne für die<br />

Warmwasserbereitung und zur<br />

Heizungsunterstützung nutzt,<br />

spart zusätzlich. Deshalb sollte<br />

auf jeden Fall im Rahmen einer<br />

Modernisierung eine thermische<br />

Solaranlage mit installiert werden.<br />

Wenn dies – beispielsweise<br />

Geschickt integriert. <strong>Heiztechnik</strong>, die sich nicht unbedingt verstecken muss.<br />

aus Kostengründen – nicht<br />

sofort vorgenommen werden<br />

kann, so sollte zumindest eine<br />

spätere Nachrüstung vorgesehen<br />

werden.<br />

Die Brennwerttechnik bietet<br />

Zukunftssicherheit, denn gasförmige<br />

und – sobald sie standardisiert<br />

und normgerecht angeboten<br />

werden – auch flüssige<br />

Brennstoffe aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen können Öl oder<br />

Gas beigemischt werden und<br />

diese schrittweise substituieren.<br />

Auf diese Weise kann auch die<br />

Brennwerttechnik mittel- und<br />

langfristig erneuerbare Energien<br />

nutzen.<br />

Wem es in erster Linie um die<br />

sofortige Unabhängigkeit von Öl<br />

und Gas geht, der ist mit einer<br />

Wärmepumpe zur Nutzung<br />

von Umweltwärme oder einem<br />

Holzkessel, zum Beispiel einem<br />

Pelletkessel gut beraten. Allerdings<br />

sind die Investitionen für<br />

diese Produkte wesentlich höher<br />

und die Amortisationszeiten<br />

entsprechend länger als bei der<br />

Brennwerttechnik.<br />

bitte umblättern<br />

Haus+Hof|05


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Egal für welche Technik sich der<br />

Anlagenbetreiber entscheidet, das<br />

Viessmann Komplettprogramm<br />

bietet die richtigen Systemlösungen<br />

für jeden Energieträger und<br />

jeden Bedarf.<br />

Hochwertiges Design<br />

Das in Modulartechnik konzipierte<br />

Programm umfasst energieeffiziente<br />

und umweltschonende<br />

Wärmeerzeuger mit einer Leistung<br />

von 1,5 bis 20 000 kW: bodenstehende<br />

und wandhängende<br />

Heizkesel für Öl und Gas in Heizwert-<br />

und Brennwerttechnik sowie<br />

regenerative Energiesysteme wie<br />

Jederzeit warmes Wasser zum Duschen,<br />

Baden oder Geschirr spülen<br />

zu haben, gehört in hiesigen<br />

Breiten zu den Selbstverständlichkeiten<br />

des Wohnens. Ein Griff an<br />

der Armatur, und warmes Wasser<br />

fließt. Diesen Komfort möchte<br />

niemand mehr missen.<br />

Wärmepumpen, Solarsysteme<br />

und Heizkessel für nachwachsende<br />

Rohstoffe. Komponenten<br />

der Regelungstechnik und Daten-Kommunikation<br />

sind ebenso<br />

im Programm wie die gesamte<br />

Systemperipherie bis hin zu Heizkörpern<br />

und Fußbodenheizungen.<br />

Das elegante, hochwertige Design<br />

der Produkte wertet jeden Wohnbereich<br />

zusätzlich auf.<br />

Attraktive Finanzierung<br />

Viessmann hat für Modernisierer<br />

aber nicht nur die richtigen<br />

Wärmeerzeuger im Programm,<br />

sondern bietet mit nur 3,99<br />

jederzeit im ganzen Haus<br />

Ermöglicht wird dies über eine<br />

Warmwasserbereitung durch die<br />

Heizungsanlage. Zwar kann das<br />

Wasser auch dezentral, also mit<br />

einem Durchlauferhitzer, erwärmt<br />

werden, doch ist das – gerade in<br />

Zeiten hoher Energiepreise – teuer<br />

und nicht besonders komfortabel.<br />

Prozent effektivem Jahreszins<br />

bei 24 Monaten Laufzeit auch<br />

ein attraktives Finanzierungsangebot.<br />

Damit liegen die Heizkosteneinsparungen<br />

deutlich höher<br />

als die Finanzierungskosten. Die<br />

Abwicklung läuft unbürokratisch,<br />

schnell und zuverlässig. Einzige<br />

Voraussetzung: Der Antrag muss<br />

vor dem Kauf der Heizung gestellt<br />

werden.<br />

Senkung des Energiebedarfs<br />

Nicht allein in Bezug auf den<br />

eigenen Geldbeutel ist Heizungsmodernisierung<br />

das Gebot der<br />

Stunde: Wenn allein die zwei Mil-<br />

Denn die Zapfrate ist hier wesentlich<br />

niedriger, als wenn die Warmwasserbereitung<br />

zentral durch<br />

die Heizungsanlage übernommen<br />

wird. Will heißen, selbst bei voll<br />

aufgedrehtem Hahn ist die herausströmende<br />

Wassermenge meist<br />

eher bescheiden und es dauert<br />

entsprechend lange, bis sich die<br />

Badewanne gefüllt hat. Ein zentraler<br />

Speicher-Wassererwärmer,<br />

der die Erwärmung des Wassers<br />

mit der Gebäudeheizung kombiniert,<br />

stellt hingegen bei Bedarf<br />

große Mengen an Warmwasser<br />

ohne Verzögerung zur Verfügung.<br />

Es gibt keine Temperatur- und<br />

Druckschwankungen, auch wenn<br />

an mehreren Stellen gleichzeitig<br />

der Wasserhahn geöffnet ist.<br />

Der Speicher macht es möglich<br />

Das Vitocell-Speicherprogramm<br />

von Viessmann hält für jeden Bedarf<br />

die passende Lösung bereit.<br />

So stehen Speicher-Wassererwärmer<br />

in Größen von 80 bis 1.000<br />

Liter Fassungsvermögen zur Verfügung.<br />

Ein zusätzlicher Vorteil<br />

des Speicherprinzips ist, dass<br />

als Wärmeerzeuger sowohl der<br />

Heizkessel als auch Sonnenkol-<br />

lionen Heizkessel in Deutschland<br />

modernisiert würden, die älter als<br />

25 Jahre und somit technisch veraltet<br />

sind, könnte der Energiebedarf<br />

im gesamten Gebäudebereich<br />

kurzfristig um ein Viertel gesenkt<br />

werden. Das sind 10 Prozent<br />

der gesamten in Deutschland<br />

verbrauchten Energie. Mittel- bis<br />

langfristig können auf dem Weg<br />

der Substitution durch aus Biomasse<br />

gewonnene flüssige und<br />

gasförmige Brennstoffe weitere 50<br />

Prozent an fossilem Öl und Gas<br />

eingespart werden.<br />

Viessmann<br />

lektoren – ebenso in Kombination<br />

– genutzt werden können. Die<br />

Speicher-Wassererwärmer lassen<br />

sich an die Wand hängen oder auf<br />

den Boden stellen – gerade da,<br />

wo Platz ist.<br />

Bei der Kaufentscheidung sollte<br />

auf Wirtschaftlichkeit, Komfort<br />

und Hygiene geachtet werden.<br />

Viessmann Speicher-Wassererwärmer<br />

erfüllen all diese Kriterien.<br />

Sie gewährleisten, dass Warmwasser<br />

stets in einwandfreiem<br />

Zustand aus den Armaturen fließt<br />

– und das bei geringem Energieverbrauch.<br />

Edelstahl Rostfrei<br />

heißt das Material, das bei den<br />

Speichern höchste hygienische<br />

Ansprüche erfüllt. Nicht umsonst<br />

kommt es überall dort<br />

zum Einsatz, wo Hygiene eine<br />

besonders große Rolle spielt, wie<br />

beispielsweise in Krankenhäusern<br />

oder in Restaurantküchen. Eine<br />

preisgünstigere Alternative zu den<br />

Speicher-Wassererwärmern aus<br />

Edelstahl Rostfrei stellen emaillierte<br />

Speicher dar. Der glasartige<br />

Überzug schützt die Stahlwände<br />

des Speichers sicher und dauerhaft<br />

vor Korrosion.<br />

Viessmann<br />

06|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Viessmann (4)<br />

Öl-Brennwerttechnik<br />

Brennwerttechnik gehört zu den saubersten und sparsamsten Arten der<br />

Wärmeerzeugung und ist Stand der Technik. Dies gilt gleichermaßen<br />

für Erdgas und Heizöl. Denn Brennwertkessel nutzen die Kondensationswärme<br />

des Wasserdampfes in den Verbrennungsgasen.<br />

Raus mit dem Alten! Heizungsmodernisierung zahlt sich aus.<br />

Energiegewinn durch Dampf<br />

Durch die Kondensation des<br />

Wasserdampfes wird bei der<br />

Öl-Brennwerttechnik ein Energiegewinn<br />

von etwa 6 Prozent gegenüber<br />

der konventionellen Niedertemperatur-<strong>Heiztechnik</strong><br />

erreicht.<br />

Die niedrigen Abgastemperaturen,<br />

die durch die hochwirksamen<br />

Wärmetauscherflächen erreicht<br />

werden, sorgen außerdem dafür,<br />

dass gegenüber der Niedertemperaturtechnik<br />

ein zusätzlicher<br />

Wärmegewinn aus dem Abgas<br />

von ca. 5 Prozent erzielt wird.<br />

Denn das Abgas wird bis auf ca.<br />

40 Grad abgekühlt. Dadurch wird<br />

auch die Verwendung einfacher<br />

und preiswerter Abgassysteme<br />

aus Kunststoff möglich, da kein<br />

hitzebeständiger Werkstoff notwendig<br />

ist. Der rechnerische Gesamtenergiegewinn<br />

gegenüber der<br />

Niedertemperaturtechnik beträgt<br />

bei Öl-Brennwertgeräten somit ca.<br />

11 Prozent.<br />

Brennwertgerechte Konstruktion<br />

Dabei stellt der Brennstoff Heizöl<br />

aufgrund seiner Eigenschaften<br />

besondere Anforderungen an die<br />

Gerätetechnik. Der hohe Schwefelgehalt<br />

von normalem Heizöl kann<br />

Ablagerungen an den Heizflächen<br />

bedingen, die zusammen mit dem<br />

bei der Brennwerttechnik entstehenden<br />

Kondenswasser zu Korrosion<br />

führen können. Durch konstruktive<br />

Weiterentwicklungen und die<br />

flächendeckende Einführung einer<br />

schwefelarmen Heizölqualität<br />

(Schwefelgehalt < 0,005 Prozent)<br />

ist die Brennwertnutzung bei der<br />

Heizölverbrennung problemlos<br />

möglich. Eine brennwertgerechte<br />

Konstruktion des Wärmetauschers<br />

sowie die Verwendung geeigneter<br />

Materialien sichern die Zuverläs-<br />

Otto-Hahn-Straße 18 - 46325 Borken<br />

Mo-Fr 9.30 - 19.00 Uhr - Sa 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Gildestr. 4 - 8 - 46236 Bottrop<br />

Mo-Fr 9.00 - 19.00 Uhr - Sa 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Westend 31 - 46399 Bocholt<br />

Mo-Fr 9.30 - 19.00 Uhr - Sa 9.30 - 16.00 Uhr<br />

sigkeit und Langlebigkeit eines<br />

Öl-Brennwertkessels. Das entstehende<br />

Kondenswasser sollte an<br />

möglichst glatten Oberflächen im<br />

Inneren des Kessels immer gut<br />

abfließen können, so dass keine<br />

Aufkonzentrationen stattfinden<br />

können. Die Werkstoffe müssen<br />

resistent gegenüber der dauernden<br />

Berührung mit Kondenswasser<br />

sein, hier hat sich Edelstahl bestens<br />

bewährt. Genauso wie bei<br />

Erdgas sollte deshalb auch bei<br />

Heizöl – im Neubau oder bei der<br />

Modernisierung – geprüft werden,<br />

ob Öl-Brennwerttechnik zum<br />

Einsatz kommen kann. Denn Energiesparen<br />

schont die Umwelt und<br />

den Geldbeutel. Viessmann<br />

Glatte Edelstahlflächen sind<br />

langlebig und verhindern<br />

Ablagerungen.<br />

Vergleichsbasis: Gebäude mit 140 m², Bj. 1980 (Haus + Altkessel),<br />

Verbrauchs-/Betriebskosten: 2500 Euro bei 34.000 kWh.<br />

Energiepreise (7/2006): Öl/Gas: 0,60 Euro/l/m³, Pellets: 200 Euro/t,<br />

Strom (WP): 0,12 Euro/kWh, Strom: 0,16 Euro/kWh.<br />

Gerundete Verbrauchs- und Betriebskosten unter Verwendung von<br />

BDH- und Standardwerten (EID). Investitionskosten entsprechen üblichen<br />

Marktpreisen inkl. Zubehör und MwSt., ohne Montagekosten.<br />

Amortisation auf jetzigem Energiepreisniveau und ohne Kapitalkosten.<br />

1) Abhängig von Konditionen des Marktanreizprogramms.<br />

Haus+Hof|07


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Wärmepumpen<br />

– mit Wärme aus der Natur<br />

zukunftssicher heizen<br />

Eine Wärmepumpe entzieht der<br />

Umgebung (Erdreich, Grundwasser,<br />

Luft) Wärme und gibt diese<br />

auf einem höherem Temperaturniveau<br />

wieder ab, so dass sie zur<br />

Wohnungsheizung und Warmwasserbereitung<br />

genutzt werden<br />

kann. Die Arbeitsweise einer<br />

Wärmepumpe entspricht prinzipiell<br />

der eines Kühlschrankes<br />

– allerdings mit dem Ziel „Heizen“<br />

statt „Kühlen“:<br />

In einem geschlossenen Kreislauf<br />

innerhalb der Wärmepumpe befindet<br />

sich eine Flüssigkeit (das<br />

so genannte Kältemittel), die<br />

schon bei niedrigen Temperaturen<br />

verdampft. Zunächst liegt die<br />

Temperatur dieses Kältemittels<br />

unter der Temperatur der Wärmequelle<br />

(Erdreich, Grundwasser,<br />

Umgebungsluft). Deshalb kann<br />

das Kältemittel Wärme aufnehmen,<br />

dabei verdampft es. Eine<br />

nachgeschaltete Pumpe (Verdichter)<br />

erhöht den Druck des<br />

verdampften Kältemittels, dabei<br />

steigt die Temperatur (wie bei einer<br />

Fahrradluftpumpe, wenn beim<br />

Pumpen Druck aufgebaut wird).<br />

Jetzt kann Wärme an die Heizung<br />

abgegeben werden, denn die Temperatur<br />

des unter hohem Druck<br />

stehenden Kältemitteldampfes<br />

ist nun höher als die Temperatur<br />

des Heizungswassers. Der Kältemitteldampf<br />

kühlt sich dabei ab<br />

und wird wieder flüssig. Danach<br />

wird der hohe Druck in einem Expansionsventil<br />

wieder abgebaut,<br />

das Kältemittel kühlt sich dabei<br />

weiter ab und kann erneut Wärme<br />

aus der Umwelt aufnehmen. Der<br />

Kreislauf beginnt von vorn.<br />

Von der Wärme, die eine Wärmepumpe<br />

zum Heizen abgibt,<br />

stammen drei Viertel aus der<br />

Umwelt. Das restliche Viertel<br />

wird als elektrischer Strom für<br />

den Antrieb der Wärmepumpe<br />

zugeführt und im Verdichter in<br />

Wärme umgewandelt.<br />

Für die Nutzung der Umgebungswärme<br />

stehen die Wärmequellen<br />

Erdreich, Grundwasser und Umgebungsluft<br />

zur Verfügung.<br />

Die im Erdreich gespeicherte Sonnenenergie<br />

kann entweder über<br />

großflächig horizontal verlegte<br />

Erdkollektoren oder über Erdsonden,<br />

die durch entsprechende<br />

Bohrungen senkrecht in eine Tiefe<br />

von bis zu 100 Metern eingebracht<br />

werden, nutzbar gemacht<br />

werden. Diese Variante stellt in<br />

Deutschland die häufigste Lösung<br />

dar. Außerdem ist es möglich,<br />

Wärme aus dem Grundwasser<br />

(Brunnen) zu beziehen. In diesem<br />

Fall wird aus einem Förderbrunnen<br />

Wasser entnommen und<br />

nach dem Wärmeentzug in einen<br />

Schluckbrunnen zurückgeführt.<br />

Bei Nutzung der Außenluft als<br />

Wärmequelle wird diese über<br />

einen Luftkanal angesaugt, in<br />

der Wärmepumpe abgekühlt<br />

und wieder an die Umgebung<br />

abgegeben.<br />

Kühlen mit der Wärmepumpe<br />

Einige Wärmepumpen können<br />

auch zur Kühlung eines Gebäudes<br />

eingesetzt werden. Dabei kann<br />

zwischen zwei unterschiedlichen<br />

Methoden unterschieden werden:<br />

Umkehrbarer Betrieb: Die Funktionsweise<br />

der Wärmepumpe wird<br />

umgekehrt und entspricht dann<br />

genau der eines Kühlschrankes.<br />

Häufig wird diese Art der Kühlung<br />

auch als „reversibler“ Betrieb der<br />

Wärmepumpe bezeichnet.<br />

Direkte Kühlung: Im Sommer sind<br />

die Temperaturen im Inneren der<br />

Gebäude in der Regel höher als<br />

im Erdreich oder im Grundwasser.<br />

Dann können die niedrigeren<br />

Temperaturen des im Winter als<br />

Wärmequelle dienenden Erdreichs<br />

bzw. Grundwassers zur<br />

direkten natürlichen Kühlung des<br />

Gebäudeinneren genutzt werden.<br />

Das Kältemittel nimmt die Wärme<br />

aus dem im Winter aus Heizung<br />

dienenden System auf und führt<br />

sie nach außen ab. Bei dieser auch<br />

als „Natural Cooling“ bezeichneten<br />

Funktion ist die Wärmepumpe bis<br />

auf Regelung und Umwälzpumpen<br />

ausgeschaltet, dadurch ist es<br />

eine besonders energiesparende<br />

und kostengünstige Methode der<br />

Gebäudekühlung.<br />

Installation und Betrieb<br />

Im Gegensatz zu anderen regenerativen<br />

Energien wie Solar-<br />

oder Windenergie steht die<br />

Umgebungswärme ganzjährig und<br />

rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Moderne Wärmepumpen sind so<br />

ausgelegt, dass sie auch an kalten<br />

Wintertagen den gesamten Wärmebedarf<br />

eines Hauses (Heizung<br />

und Warmwasser) monovalent,<br />

das heißt ohne weitere Wärmequellen,<br />

komplett sicherstellen<br />

können.<br />

Damit stellt eine Wärmepumpe<br />

eine echte Alternative zur konventionellen<br />

Heizung dar. Die gilt<br />

auch für die Modernisierung älterer<br />

Gebäude, denn Wärmepumpen<br />

können Vorlauftemperaturen bis<br />

65 Grad erreichen und dadurch<br />

nicht nur mit Fußbodenheizungen,<br />

sondern auch mit konventionellen<br />

Heizkörpern betrieben werden.<br />

Außer der Einbindung des Heizkreises<br />

(Vorlauf, Rücklauf) und des<br />

Primärkreises (z.B. Solevor- und<br />

-rücklauf) sowie einem Drehstromanschluss<br />

sind keine weiteren<br />

Installationsarbeiten notwendig.<br />

Die gegebenenfalls notwendigen<br />

Arbeiten zur Erstellung des<br />

Primärkreises (z.B. Einbringung<br />

der Sondenbohrung) werden von<br />

Spezialunternehmen übernommen.<br />

Wärmepumpen, die die<br />

Umgebungsluft nutzen, sind in<br />

dieser Hinsicht besonders einfach<br />

zu installieren.<br />

Viessmann<br />

08|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Viessmann (3)<br />

Sonnenenergie frei Haus<br />

Immer mehr Bauherren und Modernisierer<br />

nutzen die Sonne als<br />

zusätzliche Energiequelle: Sie liefert<br />

das ganze Jahr über kostenlos<br />

ihre Energie und sorgt dafür, dass<br />

zum Heizen bedeutend weniger<br />

Gas bzw. Öl benötigt wird.<br />

Umweltschonend Heizen<br />

Das schont die Umwelt und den<br />

Geldbeutel: Zum einen sinkt der<br />

Verbrauch der begrenzten fossilen<br />

Ressourcen und der Schadstoffausstoß<br />

wird nachhaltig reduziert.<br />

Zum anderen ist die Einsparung<br />

durch den Einsatz von Solarenergie<br />

bei der Heizkostenabrechnung<br />

deutlich spürbar.<br />

Solarenergie senkt die Heizkosten<br />

Solarsysteme können bis zu 60<br />

Prozent des jährlichen Energiebedarfs<br />

zur Trinkwassererwärmung<br />

abdecken. Von Mai<br />

bis September liefert die Sonne<br />

hierzulande sogar so viel Energie,<br />

dass die Warmwasserbereitung<br />

komplett über die Solaranlage<br />

laufen kann.<br />

Bei den Solarsystemen des <strong>Heiztechnik</strong>-Herstellers<br />

Viessmann<br />

ermöglichen optimal aufeinander<br />

abgestimmte Systemkomponenten<br />

ein Höchstmaß an Effizienz.<br />

Wassererwärmung und Heizung<br />

Je nach Komfortwunsch und Auslegung<br />

der Anlage können die Sys-<br />

teme zur Wassererwärmung, zur<br />

Heizungsunterstützung oder auch<br />

zur Temperierung des Schwimmbadwassers<br />

eingesetzt werden.<br />

Ein weiteres Argument für die<br />

Nutzung der Sonnenenergie: Der<br />

Staat beteiligt sich mit einem<br />

Investitionskostenzuschuss an<br />

der Anschaffung eines Solarsystems.<br />

Dieser muss allerdings vor<br />

Beginn der Maßnahme beantragt<br />

werden – im Nachhinein ist eine<br />

Förderung nicht möglich. Die aktuellen<br />

Übersichten über Förderprogramme<br />

sind im Internet unter<br />

www.viessmann.de abrufbar.<br />

Solartechnik für jeden Bedarf<br />

Der <strong>Heiztechnik</strong>-Hersteller Viessmann<br />

bietet ein komplettes Solarthermie-Programm<br />

an: Viessmann<br />

Vitosol-Sonnenkollektoren<br />

gibt es für jeden Bedarf und jeden<br />

Anspruch. Zudem eröffnen die<br />

optisch attraktiven Kollektoren<br />

– auf dem Dach oder an der Fassade<br />

– vielfältige Möglichkeiten<br />

der ästhetischen Gestaltung.<br />

Die Vitosolic Solarregelung sorgt<br />

dafür, dass die mit den Kollektoren<br />

gewonnene Energie effizient<br />

genutzt wird. Und die Pump-Station<br />

Solar-Divicion garantiert eine<br />

sichere Hydraulik und thermische<br />

Absicherung. Dazu bietet Viessmann<br />

speziell für den Einsatz in<br />

Solarsystemen entwickelte Warmwasserspeicher.<br />

Viessmann<br />

Mehr Infos und Einrichtungsideen für Ihr Zuhause, dazu<br />

viele der vorgestellten Produkte inklusive Bestellmöglichkeiten<br />

finden Sie im Internet unter www.weltdeswohnens.de<br />

Haus+Hof|09


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

ohne Staub und Dreck<br />

Wer kennt sie nicht, die himmelblauen,<br />

braunen oder grünen<br />

Fliesen mit Blümchenmuster?<br />

Ausgestattet mit dem Charme<br />

vergangener Jahrzehnte, entspre-<br />

chen sie schon längst nicht mehr<br />

den heutigen Vorstellungen eines<br />

Wohlfühlbades. Doch wie wird<br />

aus dem schmucklosen Ort der<br />

täglichen Reinigung ein individu-<br />

Hausbau mit<br />

dem „Rundum<br />

Sorglos“-<br />

Paket<br />

Detlef Müller OVB Vermögensberatung AG berichtet<br />

Kostensparen liegt im Trend. Und wenn dieses noch mit weiteren Sicherheiten<br />

für die Bauherren in Einklang gebracht werden kann, erhöht dieses die<br />

bundesweite Akzeptanz. So geschehen bei einem unserer Vertriebspartner<br />

der Firma Town&Country Massiv Haus. Massiv gebaut, Stein auf Stein oder<br />

mit massiven Wandelementen, so bietet Ihnen unser Partner viel Sicherheit<br />

und Flexibilität. Die Bauausführung wird von Handwerkern vor Ort übernommen.<br />

Die Architektur und Bauabwicklung wird von dem Town&Country<br />

Haus Lizenzpartner Schaffeld Bauträger GmbH in Marl durchgeführt.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Energiesparhäuser auch KfW gefördert<br />

• freie Planung<br />

• modernste Technik wie Wärmepumpen, Solaranl., Lüftungstechnik etc.<br />

• schlüsselfertige Ausführung oder Ausbauhäuser (Einsparungen<br />

durch Eigenleistung)<br />

• kostenlose Finanzierungsvergleiche<br />

• Vermittlung von WFA-Beantragung<br />

• kostenloser Grundstückssuchservice<br />

elles, trendgerechtes Bad – ohne<br />

aufwendige Komplettsanierung?<br />

Wer nach einer Renovierungslösung<br />

ohne viel Dreck und Staub<br />

sucht, dem bieten sich verschiedene<br />

Methoden mit unterschiedlichem<br />

Ergebnis an. Das Überstreichen<br />

ist die schnellste und<br />

einfachste Möglichkeit, den Fliesen<br />

ein neues Gesicht zu geben.<br />

Allerdings bleibt dabei die Struktur<br />

der Fliesenoberfläche sichtbar<br />

und die Fugen lassen sich nicht<br />

farblich absetzen.<br />

Einfach und sauber geht es mit<br />

dem neuen Wand- und Bodengestaltungssystem<br />

„Statt Fliesen“<br />

von Ultrament. Dieses Konzept<br />

ist speziell auf die Anforderungen<br />

der Selbermacher ausgerichtet.<br />

Es ist problemlos zu verarbeiten<br />

und eröffnet vielfältige kreative<br />

Möglichkeiten zur Verschönerung<br />

von Wand und Boden. Ob in Keller,<br />

Küche oder Bad, das System<br />

lässt sich überall dort anwenden,<br />

wo Feuchtigkeit und Spritzwasser<br />

vorhanden sind. Sein optimaler<br />

Nässeschutz macht sogar den<br />

Einsatz im Dusch- und Wannenbereich<br />

möglich.<br />

„Ultrament Statt Fliesen“ wird<br />

im Wandbereich in drei bis fünf<br />

Arbeitsschritten angewendet.<br />

Ihr direkter Kontakt:<br />

Detlef Müller,<br />

Tel. 02309/ 70022<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie per E-Mail unter<br />

mueller-waltrop@t-online.de<br />

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Die verfliesten Flächen werden<br />

direkt mit der lösemittelfreien,<br />

schnelltrocknenden Haftgrundierung<br />

überstrichen. Anschließend<br />

folgt der Auftrag einer Spachtelmasse,<br />

die die Unebenheiten<br />

des Untergrundes ausgleicht<br />

oder eine strukturierte Wandgestaltung<br />

ermöglicht. Mit der<br />

Design-Schicht erzielt man ein<br />

unifarbenes Raumdesign. Alternativ<br />

wird durch Rollen die weiße<br />

Oberflächengrundierung aufgebracht.<br />

Sie bildet die Grundlage<br />

für den nachfolgenden kreativen<br />

farblichen Anstrich mit der Effektlasur.<br />

Den wasserdichten, kratzund<br />

stoßfesten Abschluss bildet<br />

die transparente, lösemittelfreie<br />

Kunstharz-Versiegelung. Für die<br />

Bodenanwendung werden nur drei<br />

bis vier Arbeitsschritte benötigt,<br />

damit ist die Rundumerneuerung<br />

mit der Design-Schicht bzw. dem<br />

Steindekor perfekt.<br />

easy-PR<br />

ultrament GmbH<br />

Müllerstraße 8<br />

46242 Bottrop<br />

Tel. 02041/69 09 -39<br />

Fax 02041/69 09-52<br />

www.ultrament.de<br />

info@ultrament.de<br />

10|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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Fotos: Wolf (1), Kess (3)<br />

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Die Wand vor der Wand<br />

Isolierklinker verleihen Fassaden ein neues Gesicht<br />

Gebäudefassaden müssen einiges<br />

aushalten, denn Wind und Wetter<br />

können hierzulande rau sein.<br />

Manch ein Bauherr ärgert sich im<br />

Nachhinein darüber, dass er die<br />

Fassadenart nach dem Preis und<br />

nicht nach der Qualität ausgesucht<br />

hat, denn ein schlecht isoliertes<br />

Haus bedeutet zusätzliche Heizkosten.<br />

Einfach und sauber<br />

Auch brauchen die meisten Außenwände<br />

aufgrund von Verschmutzung<br />

und Verschleiß alle<br />

paar Jahre eine Auffrischung.<br />

Trotz der Nachteile schrecken viele<br />

vor einer Erneuerung des Mauerwerks<br />

zurück, da sie aufwendige<br />

Sanierungsarbeiten befürchten.<br />

Mit einer Verkleidung aus Isolierklinker<br />

wird das Eigenheim jedoch<br />

nicht zur Baustelle. Die Elemente<br />

können einfach und sauber an der<br />

Hauswand angebracht werden.<br />

Klinkerhäuser sieht man vor allem<br />

in der Altstadt, und diese vor vielen<br />

Jahren erbauten Gebäude haben<br />

nichts von ihrer Ausstrahlung und<br />

Der Systemanbieter Wolf <strong>Heiztechnik</strong><br />

erweitert sein Angebot<br />

von Biomasse-Heizkesseln und<br />

unterstreicht damit seinen Anspruch<br />

als Kompetenzmarke für<br />

Energiesparsysteme. Mit dem neuen<br />

Pelletheizkessel BPH wird das<br />

Sortiment durch ein technologisch<br />

ausgereiftes Gerät ergänzt, bei dessen<br />

Entwicklung sowohl eine optimale<br />

Verbrennungsqualität als auch<br />

höchste Bedienungs-freundlichkeit<br />

im Vordergrund standen. Die vier<br />

Kesseltypen BPH-10, BPH-15,<br />

BPH-25 und BPH-35 umfassen<br />

insgesamt einen Nennleistungsbereich<br />

von 2,4 bis 35 kW, wobei die<br />

beiden Modelle mit geringerer Leistung<br />

auch für die Montage direkt vor<br />

der Wand geeignet sind. Bei ihnen<br />

sind alle Anschlüsse nach oben<br />

durch die Abdeckung gelegt.<br />

Der BPH verfügt über ein Brennsystem<br />

aus hochtemperaturfestem<br />

Edelstahl, was auch eine schnelle<br />

Reaktionszeit im Teillastbereich<br />

und eine lange Materiallebensdauer<br />

gewährleistet. Der Brennerrost<br />

wird täglich von Brandrückständen<br />

automatisch gereinigt. In allen<br />

Robustheit eingebüßt. Im Gegenteil:<br />

Eine schmutzabweisende<br />

Klinkerfassade sieht nicht nur<br />

schön aus, sondern hält außerdem<br />

dauerhaft und bringt eine deutliche<br />

Energieeinsparung. Isolierklinker<br />

des Herstellers Kess verbinden<br />

alle diese Vorteile und lassen sich<br />

ganz leicht sowohl vom Fachmann<br />

als auch von einem geschickten<br />

Heimwerker montieren.<br />

Egal ob für Altbauten, Fertighäuser<br />

oder Neubauten: Mit Isolierklinker<br />

kann man Fassaden fundamentfrei,<br />

also ohne umständliche Erdarbeiten,<br />

verkleiden und isolieren. Die<br />

Montage des Isolierklinkersystems<br />

ist dank der vorgefertigten Platten<br />

denkbar einfach. Die einzelnen<br />

Elemente werden auf einer Startschiene<br />

aufgesetzt, mit Spezialdübeln<br />

sicher befestigt und verklebt.<br />

Anschließend wird die neue Fassade<br />

handwerklich verfugt. Für<br />

die Arbeiten am Haus benötigt der<br />

Selbermacher nicht einmal eine<br />

aufwendige Werkzeugsammlung,<br />

denn das meiste hat der Hobby-<br />

Handwerker bereits auf Lager. Als<br />

Leistungsbereichen ermöglicht die<br />

durch Lambdasonde und Luftmasse-Sensoren<br />

(Primär- u. Sekundärluft)<br />

geregelte Verbrennung einen<br />

hohen Kesselwirkungsgrad von<br />

bis zu 96 Prozent. Abweichungen<br />

in der Brennstoffqualität werden<br />

durch die effiziente Analysetechnik<br />

automatisch erkannt und ausgeregelt.<br />

Hierdurch können die hohen<br />

Wirkungsgrade und niedrigen<br />

Emissionswerte erzielt werden. Ein<br />

gesondertes Umschalten der Anlage<br />

wegen unterschiedlicher Pellet-Beschaffenheit<br />

wie etwa Staubanteil,<br />

Feuchtigkeitsgehalt oder Größe<br />

ist deshalb nicht erforderlich. Die<br />

übersichtliche, moderne Mikropro-<br />

Die vorgefertigten Kess Isolierplatten sind auch ohne aufwendige<br />

Werkzeugsammlung schnell und leicht montiert. Umständliche<br />

Erdarbeiten sind nicht notwendig, da die einzelnen Elemente sauber<br />

auf eine Startschiene aufgesetzt und sicher mit Spezialdübeln<br />

an der bestehenden Wand befestigt werden.<br />

Wand vor die bestehende Wand<br />

gesetzt, erreicht eine solche Maßnahme<br />

vor allem einen langfristig<br />

sicheren Wärmeschutz.<br />

Die Kess-Isolierklinker sind in<br />

verschiedenen Farben erhältlich.<br />

Vom klassischen Rot über Cremeweiß<br />

bis zum rustikalen Braun:<br />

Der Bauherr kann seinen neuen<br />

Haus-Look aus zwanzig Farbtönen<br />

Neuer Pelletheizkessel BPH von Wolf:<br />

Wärme aus Holz mit technischen Raffinessen<br />

zessor-Regelung mit grafik-fähigem<br />

LCD-Display erlaubt hohen Bedien-<br />

Komfort bei Systemcheck, Fehlersuche<br />

oder Software-Updates. Der<br />

modulare Aufbau der Regelung<br />

ermöglicht die Erweiterung von bis<br />

zu vier gemischten Heizkreisen.<br />

Boiler- und Puffermanagement sind<br />

in der Grundausstattung enthalten.<br />

Mit nur wenigen selbsterklärenden<br />

Funktions- und Navigationstasten<br />

hat der Service-Techniker den Gesamtumfang<br />

der Regelung intuitiv<br />

im Griff.<br />

Die drehzahlgeregelte Steigschnecke<br />

im Kessel für den Pellet-Transport<br />

zur Brennkammer ist hundertprozentig<br />

rückbrandgesichert, da<br />

der Materialfluss der Pellets zweimal<br />

komplett unterbrochen wird.<br />

Die permanente Ascheverdichtung<br />

sowie eine integrierte vollautomatische<br />

Brenner- und Wärmetauscherreinigung<br />

minimieren den<br />

Arbeitsaufwand für den Endnutzer.<br />

Erst eine saubere Kesselwand<br />

ermöglicht einen guten Übergang<br />

der Wärme in das Heizwasser. Die<br />

eingebaute Kesselreinigungsautomatik<br />

schaltet sich regelmäßig ein<br />

auswählen. Weitere Informationen<br />

finden Interessierte unter<br />

www.kess-klinker.de.<br />

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Barbara Böhme<br />

Moritz-Bayerstraße 39<br />

52382 Niederzier<br />

Tel. 02428/902346<br />

Fax 02428/902347<br />

und reinigt den Wärmetauscher<br />

von den Flugascheresten, die sich<br />

an der Kesselwand angelegt haben.<br />

Kein händisches Kesselrütteln oder<br />

Bürsten ist notwendig, das erledigt<br />

der BPH täglich selbst.<br />

Das innovative Pellet-Transportsystem<br />

Vaccu-Trans befördert die<br />

Pellets mit einer Hochleistungs-<br />

Saugturbine vom Pelletslagerraum<br />

in den Vorratsbehälter des Kessels.<br />

Unterschiedliche Austragungssysteme<br />

erlauben eine hohe Flexibilität<br />

bei der Lagergestaltung.<br />

Ob Lagerraum mit Schrägboden,<br />

Pellet-Erdtank oder Sacksilo: Die<br />

durchdachten Austragungssysteme<br />

gewährleisten jeweils eine optimale<br />

Entleerung des Lagers. Die Saugstrecke<br />

beträgt bis zu ca. 20 Meter<br />

Schlauchlänge. Das ermöglicht eine<br />

nahezu freie Wahl des Kesselstandortes<br />

unabhängig von der Lage des<br />

Pellet-Lagerraumes.<br />

Wolf GmbH<br />

Postfach 1380<br />

84048 Mainburg<br />

Tel. 08751/74-0<br />

www.wolf-heiztechnik.de<br />

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Haus+Hof|11


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

heizen<br />

Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, ist die Heizung<br />

unentbehrlich. Doch plötzlich klappert die Umwälzpumpe oder<br />

der Brenner will nicht mehr anspringen. Was tun, wenn die Reparatur<br />

nicht mehr lohnt? Eine umweltfreundliche Alternative zu<br />

herkömmlichen Kesseln für Öl oder Gas sind moderne Holzfeuerungsanlagen.<br />

Zudem schreibt die Energieeinsparverordnung vor,<br />

Zentralheizungen, die vor dem 01.10.1978 eingebaut wurden,<br />

bis zum 31.12.2006 auszutauschen.<br />

Moderne Heizsysteme für Holz<br />

stehen heute herkömmlichen<br />

Anlagen hinsichtlich Unterhaltung,<br />

Bedienung und Wartung<br />

in nichts nach. Vom offenen<br />

Kamin bis zur Sensor gesteuerten<br />

vollautomatischen Anlage<br />

reichen die Feuerungsarten.<br />

Folgerichtig erlebt Holz in<br />

Deutschland seit Anfang der<br />

90er Jahre eine Renaissance<br />

als Brennstoff. Die Voraussetzungen<br />

sind gut: Das Holznutzungspotenzial<br />

der heimischen<br />

Wälder ist bei weitem noch<br />

nicht ausgeschöpft, Waldfläche<br />

und Holzvorrat nehmen<br />

jährlich zu.<br />

Zudem entfallen lange Transportwege<br />

für den Energieträger<br />

mit Zukunft innerhalb Deutschlands<br />

und strukturschwache<br />

ländliche Regionen profitieren<br />

von einer verstärkten Holznutzung.<br />

„Wir gehen davon aus,<br />

dass die heute in Deutschland<br />

genutzte Energiemenge verdoppelt<br />

oder sogar verdreifacht<br />

werden könnte, ohne die<br />

nachhaltige Forstwirtschaft<br />

zu gefährden“, so Wilfried<br />

Schneider, Energieexperte des<br />

Holzabsatzfonds.<br />

Brennholz trocknen<br />

Der klassische Brennstoff für<br />

Öfen, offene Kamine oder Kachelöfen<br />

ist das Scheitholz. Es<br />

kann fertig beim Waldbesitzer,<br />

dem Forstamt oder im Baumarkt<br />

gekauft werden. Wer<br />

Geld sparen will, arbeitet sein<br />

Kaminholz selbst auf. Brennholz<br />

fällt bei der Pflege der<br />

Wälder als Restmaterial an und<br />

eignet sich nicht für eine industrielle<br />

Nutzung. Seine Entnahme<br />

sorgt jedoch für vitale und<br />

widerstandsfähige Wälder. Den<br />

höchsten Heizwert hat Eichen-,<br />

Buchen- und Eschenholz, vorausgesetzt<br />

es ist gut getrocknet.<br />

Sonst entstehen geruchsintensive<br />

und sogar gesundheitsschädigende<br />

Rauchgase. Brennholz<br />

muss deshalb zum Trocknen<br />

ca. zwei bis drei Jahre luftig<br />

und vor Feuchtigkeit geschützt<br />

gelagert werden. Plastikplanen<br />

und Kellerräume sind dafür<br />

ungeeignet. Ideale Orte sind ein<br />

vorgezogenes Dach oder eine<br />

luftige Holzhütte in sonnenexponierter<br />

Lage.<br />

Brennstoff Holzpellets<br />

Zu den neueren Brennstoffen<br />

zählen Holzpellets, die aus<br />

naturbelassenen Spänen und<br />

Sägemehl gepresst werden.<br />

Im Vergleich zum klassischen<br />

Scheitholz hat dieser genormte,<br />

rieselfähige Brennstoff einen<br />

höheren Heizwert. VollautomatischeHolzpellet-Zentralheizungen<br />

sind für den Einsatz<br />

in Einfamilienhäusern geeignet<br />

und stehen der klassischen<br />

Gas- und Ölfeuerung in puncto<br />

Bedienungskomfort in nichts<br />

nach: Über ein Fördersystem<br />

gelangen die Pellets vom Vorratsbehälter<br />

direkt in die Brennkammer.<br />

Die Asche wird in der<br />

Regel automatisch ausgetragen<br />

bzw. in einem Aschebehälter<br />

gesammelt.<br />

Extrem schadstoffarm ist die<br />

Verbrennung in zwei Stufen.<br />

Ähnlich komfortabel sind Holzpellet-Öfen<br />

für die Wohnung.<br />

Diese sind mit einer Vorratskammer<br />

für den Brennstoff<br />

und einem automatischen Fördersystem<br />

ausgestattet. Eine<br />

Holzpellet-Zentralheizung lässt<br />

sich zudem gut mit anderen<br />

umweltfreundlichen Energiesystemen<br />

wie einer Solaranlage<br />

zur Warmwassererzeugung kombinieren.<br />

Der etwas höhere Investitionsaufwand<br />

für eine Pellet-Heizung<br />

wird durch entfallende Kosten<br />

für Erdgasanschluss oder risikobehaftete<br />

Öl- und Flüssiggastanks<br />

sowie stabile Holzpreise<br />

langfristig ausgeglichen. Vergleicht<br />

man die Jahreskosten<br />

für Pellets mit denen für Öl, Gas<br />

und Strom hat die Pellet-Heizung<br />

die Nase vorn.Staatlich<br />

gefördert wird der Brennstoff<br />

Holz, weil er einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leistet:<br />

Förderprogramme<br />

Der nachwachsende Energieträger<br />

belastet die Atmosphäre<br />

im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen<br />

nicht mit zusätzlichem<br />

Kohlendioxid (CO 2 ). Bei der<br />

Verfeuerung von Brennholz<br />

entsteht lediglich die CO 2 -Menge,<br />

die der Baum während des<br />

Wachstums gebunden hat - der<br />

Treibhauseffekt wird nicht weiter<br />

angeheizt. Neben bundesweiten<br />

Förderprogrammen für<br />

Erneuerbare Energien vergeben<br />

auch Länder und Kommunen<br />

verschiedene Zuschüsse. Weitere<br />

Informationen zu Fördermöglichkeiten<br />

und zu Holz<br />

als Brennstoff finden sich im<br />

Internet unter www.infoholz.de<br />

im Bereich Energie sowie unter<br />

www.energiefoerderung.info.<br />

Holzabsatzfonds<br />

12|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Photocase (1), Sharp (1)<br />

Solartechnik ermöglicht mehr Unabhängigkeit vom Ölpreis<br />

Mehr Unabhängigkeit vom steigenden<br />

Ölpreis ist durch die intelligente<br />

Nutzung von Sonnenenergie<br />

möglich. Das erklärt der neu gegründete<br />

BUSO - Bund Solardach<br />

eG. Die ausgereifte Technik der<br />

Solarthermie hilft, bis zu zwei Drittel<br />

der Energie für Warmwasser<br />

und Heizung einzusparen.<br />

Während die EU erhöhte Fördermengen<br />

der OPEC anstrebte, weil<br />

der Ölpreis im Frühjahr wochenlang<br />

auf dem hohen Niveau von<br />

rund 40 Dollar pro Barrel verharrte,<br />

prophezeien Wissenschaftler<br />

noch weit höhere Preise für Erdöl<br />

und damit für Heizöl und Benzin.<br />

Um sich vor den Auswirkungen<br />

auf den eigenen Geldbeutel zu<br />

schützen, kann jeder Hausbesitzer<br />

schon jetzt etwas tun: Modernste<br />

Solartechnik nutzen. Mit einem<br />

20 bis 40 Quadratmeter großen<br />

solarthermischen Dach zur Gewinnung<br />

von Warmwasser und<br />

Heizwärme aus Sonnenkraft können<br />

in Altbauten schon heute bis<br />

zu einem Drittel, in Neubauten<br />

oder wärmegedämmten älteren<br />

Häusern bis zu zwei Drittel der<br />

Energie eingespart werden, infor-<br />

miert BUSO - Bund Solardach, ein<br />

Zusammenschluss von rund 100<br />

Experten dieser Technik.<br />

Bei einer anstehenden Dach- oder<br />

Heizungssanierung sollte diese<br />

Möglichkeit unbedingt genutzt<br />

werden, denn noch fördert die<br />

Bundesregierung ein Solardach<br />

pro Quadratmeter Solarfläche.<br />

„Zu den niedrigen Erdölpreisen<br />

führt kein Weg zurück“, sagt Jörg<br />

Buschbeck, Vorsitzender des Bundes<br />

Solardach. Darin ist er sich<br />

mit den meisten Rohstoffexperten<br />

einig, die ein baldiges Absinken<br />

der Fördermengen voraussagen.<br />

Gab es nach der Ölkrise in den<br />

1970er Jahren noch neue Vorkommen<br />

wie das Nordseeöl zu<br />

erschließen, so sind die Prognosen<br />

in dieser Hinsicht für die Zukunft<br />

eher pessimistisch. Auch wenn<br />

die Krise im erdölreichen Irak<br />

irgendwann beendet sein sollte,<br />

bleibt die wachsende Nachfrage<br />

boomender Volkswirtschaften wie<br />

in Indien und China bestehen. Intelligente<br />

Energienutzung statt Abhängigkeit<br />

vom Ölpreis empfiehlt<br />

daher der Bund Solardach.<br />

BUSO<br />

Haus+Hof|13


WOHNEN & EINRICHTEN | HEIZTECHNIK<br />

Die Öl- und Gaspreise steigen<br />

weiter. Wer jetzt fossile Energieträger<br />

durch erneuerbare ersetzt<br />

oder ergänzt, schont nicht nur<br />

die Umwelt, sondern spart auf<br />

längere Sicht auch bares Geld.<br />

Ausgereifte Techniken, um das<br />

Zuhause ohne Öl und Gas zu<br />

heizen und warmes Brauchwasser<br />

zu erzeugen, gibt es inzwischen<br />

viele. Die Experten von<br />

Schwäbisch Hall geben einen<br />

Überblick.<br />

Energieverschwender raus!<br />

Veraltete Heizkessel sind Energieverschwender,<br />

doch ihre<br />

Tage sind aufgrund gesetzlicher<br />

Wechselfristen gezählt. Wer etwa<br />

einen Altbau kauft, muss laut<br />

Energieeinsparverordnung binnen<br />

zwei Jahren einen vorhandenen<br />

Standardkessel durch ein Niedri-<br />

kreativ gestalten<br />

aus der Natur<br />

Umsteigen auf regenerative Energien lohnt sich<br />

genergie- oder Brennwertmodell<br />

ersetzen. Diese Fristen nicht<br />

auszureizen, heißt Geld sparen:<br />

Denn neue Anlagen verwerten die<br />

im Brennstoff enthaltene Energie<br />

viel besser, was deutlich niedrigere<br />

Heizkosten bedeutet. Und die<br />

Umwelt freut’s auch, da moderne<br />

Kessel emissionsarm arbeiten.<br />

Energiequellen gut kombiniert<br />

Ein anstehender Wechsel ist also<br />

die ideale Gelegenheit, um über<br />

alternative <strong>Heiztechnik</strong>en nachzudenken.<br />

Oft lohnt sich dabei auch<br />

die Kombination zweier Systeme:<br />

etwa eine Solaranlage, die hauptsächlich<br />

Warmwasser liefert, mit<br />

einer Pelletheizung.<br />

Energie aus der Natur<br />

Wärmepumpen ziehen Energie<br />

aus der Luft, dem Grundwasser<br />

oder dem Erdreich. Das Gerät<br />

arbeitet umso effizienter, je<br />

niedriger der Temperaturunterschied<br />

zwischen Wärmequelle<br />

und Heizwasser ist. Besonders<br />

gut eignen sich daher Fußboden-<br />

oder Wandheizungen mit<br />

niedriger Vorlauftemperatur.<br />

Neue Modelle erreichen bis zu<br />

65 Grad, sie versorgen nach<br />

der Modernisierung auch alte<br />

Heizkörper. Während eine Luft-<br />

Wasser-Pumpe relativ rasch<br />

installiert ist, lassen sich die<br />

Kollektoren oder Sonden einer<br />

Sole-Wasser-Pumpe nur mit zusätzlichen<br />

Erdarbeiten einbauen.<br />

Eine Wärmepumpe wird meist<br />

mit Strom betrieben. Ob sie<br />

wirtschaftlich arbeitet, verrät die<br />

so genannte Jahresarbeitszahl:<br />

Sie zeigt das Verhältnis von<br />

Stromverbrauch und gewonnener<br />

Wärme an und sollte über<br />

3,5 liegen.<br />

Sonnenenergie frei Haus<br />

Solarkollektoren gewinnen die im<br />

Licht enthaltene Wärme über Absorber.<br />

Dabei wird die Sonnenwärme<br />

vom Kollektor auf dem<br />

Dach durch eine Trägerflüssigkeit<br />

zum Kombispeicher transportiert<br />

und über einen Wärmetauscher<br />

aufs Brauch- und eventuell aufs<br />

Heizwasser übertragen. Der Neigungswinkel<br />

sollte idealerweise<br />

30 bis 60 Grad betragen und<br />

eine Ausrichtung nach Südost bis<br />

Südwest haben. Flachkollektoren<br />

haben einen guten Ertrag zu einem<br />

relativ günstigen Preis. Röhrenkollektoren<br />

ernten mehr Energie,<br />

sogar senkrecht an Wänden,<br />

sind aber teurer. Sie lohnen sich,<br />

wenn man wenig Montagefläche<br />

hat oder der Standort nicht optimal<br />

ist. Preiswerter kommt die<br />

Installation zugleich mit einer<br />

ohnehin nötigen Erneuerung der<br />

Dachdeckung.<br />

Schwäbisch-Hall<br />

im<br />

Verschiedene Arten<br />

der Energiegewinnung<br />

Wärmepumpe<br />

Eine Luft-Wasser-<br />

Pumpe entzieht<br />

der Keller- (oder<br />

Außen-) luft<br />

Wärme und führt<br />

sie auf höherem Niveau dem<br />

Heizwasser zu. Das funktioniert<br />

wie bei allen Wärmepumpen<br />

auch bei Minustemperaturen.<br />

Solarkollektor<br />

Vom Kollektor auf<br />

dem Dach wird<br />

die Sonnenwärme<br />

durch eine<br />

Trägerflüssigkeit<br />

zum Kombispeicher transportiert<br />

und via Wärmetauscher aufs<br />

Brauch- und eventuell auf das<br />

Heizwasser übertragen.<br />

Pelletheizkessel<br />

Im Lagerraum<br />

liegen genug Pallets<br />

für ein ganzes<br />

Jahr. Per Gebläse<br />

oder Förderschnekke<br />

werden sie nach Bedarf in<br />

den Heizkessel transportiert.<br />

Ein Pufferspeicher hortet die<br />

überschüssige Wärme.<br />

Hypokausten-<br />

Heizung<br />

Ein gängiger Kessel<br />

erwärmt sehr<br />

schlanke Heizkörper<br />

am Wandfuß.<br />

Von hier steigt Warmluft durch<br />

Spezialsteine auf und heizt<br />

dabei die Wand auf, die gesunde<br />

Strahlungswärme abgibt.<br />

14|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Pixelquelle (1), Schwäbisch-Hall (4),<br />

www.unendlich-viel-energie.de (1)<br />

Die Wärme aus der Erde boomt<br />

Die Branche der Oberflächennahen<br />

Geothermie erlebt einen<br />

anhaltenden Boom. Immer mehr<br />

Menschen suchen angesichts<br />

steigender Erdöl- und Erdgaspreise<br />

nach bezahlbaren Alternativen.<br />

Erdwärme vom eigenen Grundstück<br />

macht weitgehend unabhängig<br />

und macht die Heizkosten<br />

über viele Jahre überschaubar.<br />

In zahlreichen Anwendungsbereichen<br />

sind die oberflächennahen<br />

Erdwärmesysteme konventionellen<br />

Anlagen wirtschaftlich<br />

längst überlegen. Ihr Anteil im<br />

Neubaumarkt nimmt seit einigen<br />

Jahren mit hohen Wachstumsraten<br />

kontinuierlich zu. Eine<br />

vollbeschäftigte, wachsende,<br />

Arbeitskräfte suchende und investierende<br />

Branche erwartet<br />

für 2006 zwischen 15.000 und<br />

20.000 neue Anlagen.<br />

Zum Vergleich: 2004 waren<br />

bundesweit rund 10.000 Erdwärmesonden,<br />

Erdwärmekollektoren<br />

und Grundwasserwärmepumpen<br />

hinzugekommen. Die rasant<br />

wachsende Nachfrage bedeu-<br />

Vor zehn Jahren hatten Wärmepumpen<br />

Seltenheitswert, heute<br />

haben sie Konjunktur:<br />

Bauherren schätzen vor allem<br />

die niedrigen Betriebskosten und<br />

die Umweltfreundlichkeit von<br />

Wärmepumpen. Die Geräte nutzen<br />

zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung<br />

überwiegend die<br />

Sonnenwärme. Sie arbeiten nach<br />

dem technischen Prinzip eines<br />

Kühlschranks. Ein Kühlschrank<br />

entzieht seinem Innenraum Wärme<br />

und gibt diese über das Rückwandgitter<br />

wieder ab, eine Wär-<br />

tet für die Branche eine große<br />

Herausforderung. Zusätzliches<br />

Personal steht in dem benötigten<br />

vierstelligen Umfang nicht<br />

unmittelbar auf dem Markt zur<br />

Verfügung. Viele Brunnenbaubetriebe<br />

suchen händeringend<br />

Arbeitskräfte.<br />

Der internen Ausbildung kommt<br />

dabei eine große Rolle zu. Auch<br />

die Maschinenkapazitäten müssen<br />

ausgebaut werden, um die<br />

der Natur nutzen<br />

mepumpe bezieht die Energie aus<br />

der Natur und überträgt sie auf das<br />

Heizsystem. Als Wärmequellen<br />

stehen Luft, Erdreich und Grundwasser<br />

zur Auswahl. Luft hat den<br />

Vorteil, leicht zugänglich zu sein.<br />

Erdreich und Grundwasser sind<br />

optimale Wärmespeicher mit einer<br />

Temperatur, die das ganze Jahr<br />

über konstant bleibt. Das Erdreich<br />

wird über Flächenkollektoren oder<br />

Erdsonden, das Grundwasser über<br />

Brunnen erschlossen. Die Funktionsweise<br />

der Anlagen ist unabhängig<br />

von der Wärmepumpenart:<br />

Wartezeiten für die Kunden zu<br />

verringern. Keine ernsthaften<br />

Lieferprobleme gibt es bei den<br />

Herstellern von Erdwärmesondenrohren<br />

oder Wärmepumpe. Allerdings<br />

erfordern die Auslegung,<br />

Planung und der Einbau von<br />

Erdwärmesystemen ein spezielles<br />

Know-how. Von Seiten des „Geothermische<br />

Vereinigung – Bundesverband<br />

Geothermie“ werden<br />

Bauherren und Hausbesitzer im-<br />

In einem Kreislauf zirkuliert ein<br />

FCKW-freies Kältemittel. Dieses<br />

Kältemittel nimmt die Umgebungswärme<br />

auf. Das flüssige<br />

Kältemittel verdampft durch die<br />

von der Umwelt aufgenommenen<br />

Wärmeenergie und wird in einem<br />

Verdichter auf einen höheren<br />

Druck gebracht. Die Druckerhöhung<br />

steigert die Temperatur, der<br />

Kältemitteldampf wird auf eine<br />

höhere Temperatur „gepumpt“.<br />

Im Wärmetauscher überträgt<br />

der Dampf seine Wärme an das<br />

Heizungswasser und verflüssigt<br />

mer wieder aufgefordert, sich die<br />

in Frage kommenden Unternehmen<br />

hinsichtlich Zuverlässigkeit<br />

und Qualität ihrer Arbeit genau<br />

anzusehen und keine Kompromisse<br />

zu machen. Erdwärmeanlagen<br />

sollen über viele Jahrzehnte ohne<br />

nennenswerte Probleme betrieben<br />

werden können.<br />

Es gilt also erst recht die Regel:<br />

Qualität hat ihren Preis. Billig<br />

ist teuer.<br />

Von der vom GtV-BV herausgegebene<br />

kostenlose Broschüre<br />

„Erdwärmesonden –Tipps für<br />

Häuslebauer“ wurde binnen<br />

eines Jahres 30.000 Exemplare<br />

verteilt. Die Nachfrage hält<br />

unvermindert an. Das Heft gibt<br />

grundlegende Informationen über<br />

die Arbeitsweise und den Aufbau<br />

einer korrekt installierten Erdwärmeanlage,<br />

beantwortet Fragen<br />

nach Auswahl der Wärmepumpe<br />

und Wirtschaftlichkeit des Systems<br />

und liefert nicht zuletzt Hinweise,<br />

woran man einen seriösen<br />

Anbieter erkennt.<br />

Geothermische Vereinigung<br />

sich dabei. Nach anschließender<br />

Druckminderung liegt das Kältemittel<br />

wieder in seiner ursprünglichen<br />

Form vor und der Kreislauf<br />

beginnt von neuem. Bei modernen<br />

Wärmepumpen stammen rund drei<br />

Viertel der Heizenergie aus dem<br />

Energiespeicher der Natur. Um die<br />

entzogene Wärme auf eine hohe<br />

Temperatur zu bringen, ist nur ein<br />

geringer Anteil an elektrischer Energie<br />

erforderlich. Besonders effizient<br />

arbeiten Wärmepumpen, wenn die<br />

Temperatur des Wassers im Heizsystem<br />

niedrig ist. Buderus<br />

Haus+Hof|15


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Initiative Solarwärme Plus<br />

Checkliste für die Solarwärme-Förderung<br />

Solarwärmeanlagen liefern durchschnittlich<br />

bis zu 60 Prozent der<br />

benötigten Energie für die Brauchwassererwärmung<br />

und können<br />

auch zur Raumheizung beitragen.<br />

Das spart Energiekosten und<br />

schont die Umwelt. Zudem winken<br />

allen Solarwärmenutzern<br />

Zuschüsse aus einem staatlichen<br />

Förderprogramm. Wird mit der<br />

Sonne nur das Brauchwasser<br />

erwärmt, gibt es 54,60 Euro pro<br />

angefangenen Quadratmeter Solarkollektorfläche.<br />

Für eine Anlage<br />

mit zusätzlicher Raumheizungsunterstützung<br />

70,20 Euro. Allein<br />

in diesem Jahr haben sich schon<br />

mehr als 100.000 Hausbesitzer<br />

für die Sonnenwärme entschieden.<br />

Über alle Schritte von der<br />

Antragstellung bis zur Auszahlung<br />

des Zuschusses informiert die<br />

Initiative Solarwärme Plus.<br />

Der erste Schritt sollte zum Fachhandwerker<br />

führen. Er ist für die<br />

Planung und Installation einer<br />

Solarwärmeanlage der richtige<br />

Ansprechpartner. Adressen von<br />

qualifizierten Betrieben gibt es<br />

bei der Initiative Solarwärme Plus<br />

im Internet unter www.solarwaerme-plus.info.<br />

Sobald die Anlage<br />

geplant ist, besorgen sich Solar-<br />

Interessenten den Antrag. Zu<br />

diesem Zeitpunkt sollte noch kein<br />

Vertrag mit dem Handwerksbetrieb<br />

abgeschlossen werden. Den<br />

Antrag gibt es beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) im Internet unter www.<br />

bafa.de. Auf Basis der Planung<br />

des Handwerkers kann der Antrag<br />

nun ausgefüllt werden.<br />

So geht es weiter: Der ausgefüllte<br />

Antrag geht nun an das BAFA.<br />

Das Bundesamt bietet auch einen<br />

Online-Antrag an, den man direkt<br />

im Internet ausfüllt und übermittelt.<br />

Auch der Online-Antrag muss<br />

jedoch zusätzlich ausgedruckt,<br />

persönlich unterzeichnet und per<br />

Post an das BAFA gesendet werden.<br />

Ist der Antrag beim BAFA gestellt,<br />

kann der Hausbesitzer den<br />

Handwerker mit der Installation<br />

beauftragen. Vorsicht: Wer schon<br />

vor der Antragstellung beauftragt,<br />

verstößt gegen die Förderbestimmungen!<br />

Auf den Zuwendungsbescheid<br />

vom BAFA muss<br />

man jedoch nicht warten. Dieser<br />

kommt in der Regel einige Zeit<br />

nach der Antragstellung per Post,<br />

zusammen mit einem Formular<br />

für den Verwendungsnachweis.<br />

Wichtig: Wird der Installations-<br />

Sonnige Zeiten für Hausbesitzer: Solarstrom wird gefördert<br />

Eine Solarstromanlage ist eine<br />

ökologisch sinnvolle Investition<br />

in die Zukunft und ökonomisch<br />

rentabel. Unterstützt durch zahlreiche<br />

Förderungen machen sich<br />

die Betreiber unabhängig von steigenden<br />

Öl- und Gaspreisen und<br />

produzieren ihren eigenen Strom.<br />

Deutschland ist ein Sonnenland,<br />

denn auch hier bietet die Sonne<br />

genug Intensität für eine sinnvolle<br />

energetische Nutzung.<br />

Die jährlich auf einen Quadratmeter<br />

Boden treffende Energie entspricht<br />

einem Energiegehalt von<br />

rund 100 Litern Öl und kann so<br />

einen maßgeblichen Beitrag zur<br />

Energieversorgung der privaten<br />

Haushalte leisten. Bereits eine<br />

Solarstromanlage mit der Leistung<br />

von fünf Kilowattstunden<br />

und einer Fläche von 40 Quadratmetern<br />

erzeugt den jährlichen<br />

Strombedarf eines Vier-Personen-<br />

Haushalts. Ob auf dem Dach oder<br />

an der Fassade erhöht zusätzlich<br />

den Wert des Hauses. Richtig<br />

eingesetzt können Solarmodule<br />

(z.B. vom Weltmarktführer Sharp)<br />

sogar Baumaterial ersetzen. Bei<br />

Die Visitenkarte Ihrer Wohnung!<br />

Rheinberger Straße 361 | 47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel. 02842-92 18 80 | Fax 02842-92 18 81<br />

www.buhl-gmbh.de<br />

der Planung und Installation der<br />

Anlage sollten sich Hausbesitzer<br />

an ihren Installateur wenden. Er<br />

nimmt die notwendigen Maße<br />

wie Dachgröße, -neigung und<br />

-ausrichtung auf und erstellt ein<br />

Angebot.<br />

Günstige Kredite<br />

Für die Finanzierung stehen<br />

zinsgünstige Kredite durch die<br />

Nutzung verschiedener Programme<br />

des Bundes, der Länder und<br />

der Gemeinden bereit. Nach<br />

Inbetriebnahme wird der Solar-<br />

auftrag erteilt, bevor man den<br />

Zuwendungsbescheid bekommen<br />

hat, geschieht dies auf eigenes<br />

finanzielles Risiko. Denn wie die<br />

Initiative Solarwärme Plus betont,<br />

besteht kein Rechtsanspruch auf<br />

Förderung. Nach Abschluss der<br />

Installation bestätigt der Handwerker<br />

schriftlich die Betriebsbereitschaft<br />

der Anlage. Diese<br />

Bestätigung, die Rechnung und<br />

der ausgefüllte Verwendungsnachweis<br />

werden nun an das BAFA<br />

geschickt. Nach positiver Prüfung<br />

dieser Unterlagen zahlt das BAFA<br />

den bewilligten Zuschuss aus.<br />

Weitere Fragen zur Solarwärme<br />

und zur Förderung beantwortet<br />

die Initiative Solarwärme Plus.<br />

Die Initiative Solarwärme Plus ist<br />

eine Informationskampagne der<br />

Deutschen Energie-Agentur GmbH<br />

(dena) mit Unterstützung des Bundesministeriums<br />

für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit,<br />

des Bundesindustrieverbandes<br />

Deutschland Haus-, Energie- und<br />

Umwelttechnik, der E.ON <strong>Ruhr</strong>gas<br />

AG, der VNG – Verbundnetz Gas<br />

AG und des ZentralverbandesSanitär<br />

Heizung Klima/Gebäude-<br />

und EnergietechnikDeutschland<br />

(ZVSHK/GED).<br />

www.zukunft-haus.info<br />

strom ins allgemeine Stromnetz<br />

eingespeist. Das Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG) garantiert<br />

dabei den Betreibern, dass ihr<br />

Energieversorgungsunternehmen<br />

den Solarstrom abnimmt und 20<br />

Jahre lang eine feste gesetzliche<br />

Vergütung pro Kilowattstunde<br />

zahlt.<br />

Weitere Informationen zu Förderprogrammen<br />

sowie einen<br />

Beratungsassistenten für Solarprojekte<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.sharp.de/solar.<br />

epr<br />

16|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Pixelquelle (1), Grotepaß (2), Pickhardt (1)<br />

Der Ölpreis steht nahe dem Rekordhoch,<br />

die Heizkosten stiegen<br />

da natürlich mit. Das Problem<br />

erkannt und Lösungen entwickelt<br />

hat die Firma Haustechnik Grotepaß<br />

mit energiesparenden Heizalternativen.<br />

Solarenergie, Holz- und Pelletsanlagen<br />

und Erdgas-Powerblocks<br />

mit gleichzeitiger Stromerzeugung<br />

Eckhard Stöcker<br />

Ihr Partner für Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

Ein Mann kehrt zurück<br />

Traditionsunternehmen Haug+Hucke<br />

jetzt auch in Düsseldorf<br />

Vor gut einem Jahr hat er Düsseldorf<br />

den Rücken gekehrt - der<br />

Stadt in der er 20 Jahre lang als<br />

Betriebsleiter eines namhaften<br />

Sanitär, Heizungs-und Klimafachbetriebes<br />

gearbeitet und sich einen<br />

guten Namen gemacht hat.<br />

Christoph Pickhardt hat sich auf<br />

das Abenteuer Selbständigkeit<br />

eingelassen und in Essen Altenessen<br />

die Traditionsfirma Haug +<br />

Hucke übernommen. Mittlerweile<br />

sind die bei jungen Unternehmen<br />

immer auftretenden Startprobleme<br />

überwunden und die Haug<br />

+Hucke Christoph Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

GmbH befindet sich auf Expansionskurs.<br />

Guter Service auch in Wülfrath<br />

Seit Anfang diesen Jahres betreibt<br />

das Unternehmen in Wülfrath eine<br />

Filiale und in der nächsten Zeit<br />

heißen da die Schlagworte. „Wir<br />

als eingetragener Fachbetrieb vor<br />

Ort bürgen für Qualität und Sicherheit,<br />

wenn es um Heizungs- und<br />

Sanitäranlagen geht“, verspricht<br />

Geschäftsführer Eckhard Stöcker.<br />

Von der einfachen, funktionalen<br />

Heizanlage bis zur Intervallheiztechnik<br />

mit Solarnutzung und Zisterneneinspeisung<br />

für Regenwassernutzung<br />

– Grotepaß hat das<br />

technische Konzept für alle Ihre<br />

Wünsche. Der Entscheidung für<br />

eine Heizalternative geht selbstverständlich<br />

eine Begutachtung der<br />

Gesamtsituation inklusive einer<br />

Energiebilanz voraus, erst dann<br />

erfolgt ein kostenloses Beratungsgespräch,<br />

in dem das kompetente<br />

Mitarbeiterteam Ihnen die unterschiedlichen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

vorstellt.<br />

Qualität gewährleistet das Unternehmen,<br />

indem es nur mit<br />

namhaften Herstellern zusammenarbeitet.<br />

Im Solarbereich arbeitet<br />

die Grotepaß GmbH schon seit<br />

wird in Düsseldorf - mitten in der<br />

City - an der Immermannstr. 56<br />

der Betrieb aufgenommen - „und<br />

das ist noch nicht das Ende der<br />

Fahnenstange“ erklärt Christoph<br />

Pickhardt nicht ohne Stolz. Die<br />

Haug + Hucke Christoph Pickhardt<br />

GmbH deckt das gesamte<br />

Spektrum des Handwerks ab - Sanitärausstattung<br />

und Einrichtung<br />

gehören genau so zum Programm<br />

wie Heizungsplanung, - bau und<br />

Wartung. Lüftung und Klima. Solar-<br />

und Erdwärmetechnik runden<br />

das Angebot ab.<br />

Besonders stolz ist Christoph<br />

Pickhardt darauf, dass er für diverse<br />

namhafte Spezialanbieter<br />

im hiesigen Gebiet die Alleinvertretungsrechte<br />

hat. Ein ganz<br />

besonderes Plus sieht Christoph<br />

Pickhardt in seinem einwandfrei<br />

funktionierenden 24 Stunden<br />

Notdienst.<br />

längerem erfolgreich mit der BUSO<br />

– Bund Solardach eG- zusammen.<br />

Mit der Paradigma Energie- und<br />

Umwelttechnik GmbH & Co. KG,<br />

deren Aqua-Anlage bereits mehrfach<br />

ausgezeichnet wurde, hat<br />

das Unternehmen zudem einen<br />

starken Systempartner im Pellets-,<br />

Solar- und Gasbrennwertbereich<br />

gewonnen. Zweimal im Jahr veranstaltet<br />

das Team um Eckhard<br />

Stöcker zudem eine Hausmesse,<br />

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auf der alle Möglichkeiten energiesparender<br />

Heizalternativen,<br />

präsentiert werden. Informationen<br />

unter:<br />

Grotepaß GmbH<br />

Wasser – Sonne – Wärme<br />

Im Mühlenwinkel<br />

47506 Neukirchen-Vluyn<br />

Tel. 02845/28845<br />

Fax 02845/10915<br />

www.grotepass-buso.de<br />

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Haus+Hof|17


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Wohlige Wärme zu kalkulierbaren Kosten: Erst das Holz zum<br />

Entfachen des Feuers, dann Braunkohlenbriketts für den<br />

dauerhaften Heizbetrieb.<br />

Richtig heizen<br />

mit festen Brennstoffen<br />

Kamine und Kachelöfen sind<br />

Wohnobjekte von besonderer<br />

Sinnlichkeit – sie bändigen die Urkraft<br />

des Feuers. Lodernde Flammen<br />

und glimmende Glut tauchen<br />

jeden Raum in ein warmes, gemütliches<br />

Licht. Eine Atmosphäre,<br />

die uns auf unvergleichliche Weise<br />

in ihren Bann zieht.<br />

Damit eine moderne Feuerstätte<br />

zugleich dem individuellen<br />

Komfort und den aktuellen Anforderungen<br />

des Umweltschutzes<br />

gerecht wird, ist stets auf einen<br />

harmonischen Einklang zwischen<br />

Gerätetechnik, Brennstoffeinsatz<br />

und der richtigen Handhabung<br />

zu achten. Drei Dinge braucht<br />

ein Feuer: Brennstoff, Sauerstoff<br />

und Hitze. Fehlt eine dieser drei<br />

Komponenten oder stimmt ihr<br />

Verhältnis nicht, entsteht auch<br />

keine Flamme! Beim heimischen<br />

Kaminfeuer kommt es deshalb<br />

neben der richtigen Brennstoffauswahl<br />

und Sauerstoffzufuhr auch<br />

auf eine optimale Hitzeentwicklung<br />

im Feuerraum an. Für eine<br />

optimale Brennstoffnutzung bei<br />

zugleich geringer Umweltbelastung<br />

müssen die bei der Verbrennung<br />

entstehenden Gase so lange<br />

im heißen Feuerraum bleiben, bis<br />

sie vollständig verbrannt sind. Ein<br />

wichtiger Faktor ist deshalb die<br />

optimale Luftzufuhr. Zu wenig Luft<br />

führt zu Sauerstoffmangel und unvollständiger<br />

Verbrennung. Zu viel<br />

Luft senkt dagegen die Temperatur<br />

im Feuerraum und reduziert den<br />

Wirkungsgrad. Feste Brennstoffe<br />

wie Holz oder Braunkohlen- und<br />

Holzbriketts bestehen aus flüchtigen<br />

und festen Bestandteilen.<br />

Zuerst werden die – nicht sichtbaren<br />

– flüchtigen Bestandteile<br />

verbrannt. Hierdurch entsteht so<br />

viel Energie, dass auch die festen<br />

Bestandteile des Brennstoffes<br />

in brennbare Gase aufgespaltet<br />

werden und mit dem Sauerstoff<br />

der Verbrennungsluft reagieren<br />

können.<br />

Um den Brennstoff zu zünden,<br />

muss in kurzer Zeit eine ausreichend<br />

hohe Verbrennungstemperatur<br />

erreicht werden. Es empfiehlt<br />

sich daher, gleichzeitig Anmachholz<br />

und Zündwürfel oder Zeitungspapier<br />

zu verwenden. Während<br />

zum Zünden zwei bis drei<br />

Holzscheite oder Holzbriketts fast<br />

senkrecht, angelehnt an die Rückwand<br />

des Feuerraums, aufgestellt<br />

werden sollten, stapelt man davor<br />

vier bis fünf Braunkohlenbriketts<br />

zu einer kleinen Pyramide. Und<br />

so wird’s gemacht: Den Luftregler<br />

bis zum Anschlag öffnen und das<br />

Feuer anzünden. Sobald das Holz<br />

oder die Briketts brennen, den<br />

Luftregler zurückdrehen und auf<br />

den individuellen Wärmebedarf<br />

einstellen. Dabei immer auf eine<br />

optimale Verbrennung achten! Bei<br />

einer zu hohen Luftzufuhr bläst<br />

die Hitze den Brennstoff aus dem<br />

Feuerraum. Zu wenig Luft führt<br />

dagegen zu einer unzureichenden<br />

Verbrennung. In beiden Fällen<br />

wird die Wärme nicht richtig genutzt.<br />

Da alle Brennstoffe Asche<br />

bilden, ist das Aschefach regelmäßig<br />

zu entleeren. Die erkaltete<br />

Asche sollte in einem feuerfesten<br />

Aschebehälter aus Metall gesammelt<br />

werden und kann über<br />

die Restmülltonne problemlos<br />

entsorgt werden. Immer darauf<br />

achten, dass sich in der Asche<br />

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keine Glutreste befinden. Und<br />

hier noch ein paar heiße Tipps:<br />

Zum Anzünden niemals brennbare<br />

Flüssigkeiten verwenden.<br />

Es besteht Verpuffungsgefahr!<br />

Ein Tipp für kalte Nächte: Bei<br />

geringer Luftzufuhr halten bereits<br />

drei Braunkohlenbriketts genug<br />

wärmende Glut vom Abend bis<br />

zum nächsten Morgen. Öfen sind<br />

keine Müllverbrennungsanlagen!<br />

Grundsätzlich gilt: Behandeltes,<br />

gestrichenes und beschichtetes<br />

Holz gehört in den Sondermüll<br />

und nicht in die Feuerstätte. Nur<br />

zugelassene Brennstoffe verwenden<br />

und die vom Hersteller des<br />

Heizgerätes mitgelieferte Bedienungsanleitung<br />

beachten!<br />

Hochwertiges Holz und Holzbriketts<br />

der Marke „Heizprofi“ sowie<br />

Braunkohlenbriketts sind in unterschiedlichen<br />

Darbietungsformen<br />

ganzjährig beim Brennstoffhandel<br />

sowie bei den Raiffeisen-Genossenschaften<br />

und während der<br />

kühlen Jahreszeit in SB- und<br />

Baumärkten erhältlich. Wer sein<br />

Kaminfeuer besonders bequem<br />

genießen möchte, setzt auf den<br />

Brennstoffhändler als Servicepartner.<br />

Er liefert die Brennstoffe auf<br />

Wunsch bis in den Keller.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

unterschiedlichen Brennstoffen<br />

sind auch im Internet unter<br />

www.heizprofi.com abrufbar.<br />

18|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Heizprofi (2), Albers (2)<br />

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Lohnt sich ein neuer Heizkessel?<br />

Sie fragen sich wie es möglich sein<br />

soll mit einem neuen Heizkessel<br />

30% der bisherigen Energiekosten<br />

einzusparen, obwohl Ihnen<br />

der Schornsteinfeger stets gute<br />

Abgaswerte bescheinigt?<br />

Vielfach wird angenommen, dass<br />

der Abgasverlust, der vom Schornsteinfeger<br />

ermittelt wird, der<br />

einzige Verlust ist, den ein Heizungskessel<br />

beziehungsweise eine<br />

Heizung hat. Ein Abgasverlust von<br />

zum Beispiel 9% bedeutet nicht,<br />

dass die Heizung nur 9% Verlust<br />

hat. Denn ein alter Heizkessel<br />

wird das ganze Jahr mit konstant<br />

hoher Temperatur betrieben, um<br />

Korrosionsprobleme zu vermeiden.<br />

Gerade in den Übergangsmonaten<br />

und im Sommer, wenn der<br />

Heizkessel lediglich zur Trinkwassererwärmung<br />

benötigt wird,<br />

entstehen hohe Auskühl- und<br />

Oberflächenverluste. Und die sind<br />

in der Regel wesentlich höher als<br />

die Abgasverluste. Besonders bei<br />

Altanlagen spielen diese Auskühlverluste<br />

eine große Rolle. Denn<br />

alte Heizungskessel sind zumeist<br />

überdimensioniert, schlecht isoliert<br />

und werden das ganze Jahr<br />

mit konstant hohen Temperaturen<br />

betrieben. Überdimensionierte<br />

und schlecht isolierte Kessel sind<br />

an kurzen Brennerlaufzeiten und<br />

übermäßig aufgeheizten Heizräumen<br />

zu erkennen. Auskühlverluste<br />

machen bei Altanlagen nicht selten<br />

bis zu 20% der eingesetzten<br />

Brennstoffmenge aus und sind<br />

von der Betriebstemperatur, der<br />

Kesselgröße, der Kesselform, der<br />

Regelung sowie der Qualität der<br />

Kesselisolierung abhängig. Erfah-<br />

rungen zeigen, dass bei Heizkesseln,<br />

die älter als 15 Jahre sind,<br />

Einsparungen von 30% und mehr<br />

erreicht werden.<br />

Ob sich eine Heizungsmodernisierung<br />

auch für Sie lohnt, können Sie<br />

anhand einiger Merkmale schnell<br />

selbst erkennen:<br />

• Ihr Heizraum ist konstant warm.<br />

Die Temperatur ist höher als die der<br />

Nachbarräume.<br />

• Die Kesseltemperatur ist immer<br />

gleich.<br />

• Der Brenner springt in kurzen Abständen<br />

immer wieder an, auch an<br />

warmen Tagen, wenn keine Wärme<br />

benötigt wird.<br />

• Die Warmwassertemperatur lässt<br />

sich nicht separat ein stellen und ist<br />

immer konstant.<br />

• Auf dem Typenschild wird die<br />

Wärmeleistung noch in kcal/h angegeben<br />

(1KW=1,163 kcal/h)<br />

• Die Wärmeleistung Ihres Kessels,<br />

bezogen auf die zu beheizende<br />

Wohnfläche, ist größer als 0,1 KW/<br />

m² (Beispiel Wohnfläche 200 m²,<br />

Kesselleistung 20 KW).<br />

• Ihr Heizkessel ist ein Umstellbrandkessel,<br />

zum Beispiel auf feste<br />

Brennstoffe.<br />

• Das Baujahr des Heizkessels ist<br />

1978 oder älter.<br />

Wenn eines der aufgeführten Merkmale<br />

auf Ihre Heizung zutrifft,<br />

sollten Sie sich Gedanken machen,<br />

Ihren alten Heizkessel zu<br />

erneuern.<br />

Albers Haustechnik<br />

Einsteinweg 5<br />

44869 Bochum<br />

Tel.: (02327) 58166<br />

Fax: (02327) 58166<br />

info@albers-nrw.de<br />

www.albers-nrw.de<br />

Haus+Hof|19


BAUEN & RENOVIEREN | TREPPEN & GELÄNDER<br />

Eine normale Wohnungstreppe hat<br />

meist 14 bis 15 Stufen, ist gerade<br />

oder gewendelt und solide aus<br />

massivem Holz gebaut. Die Unterschiede<br />

diverser Treppenbauarten<br />

aber liegen im Detail.<br />

Von handwerklichem Treppenbau<br />

wie er in den Berufsschulen des<br />

Schreiner- und Tischlerhandwerks<br />

gelehrt wird bis hin zu High-Tech-<br />

Produkten reicht die Palette an<br />

Konstruktionsmöglichkeiten.<br />

Zu den am häufigsten eingesetzten<br />

Treppenbauarten gehört die<br />

gestemmte Wangentreppe. Mit<br />

oder ohne Setzstufen aus Massivholz<br />

gilt sie als Treppe nach den<br />

„Erfahrungen des Handwerks“<br />

und wird manchmal auch als „herkömmliche“<br />

Holztreppe bezeichnet.<br />

Die Stufen werden zwischen<br />

zwei Wangen, in denen Nuten<br />

eingefräst sind, eingeschoben oder<br />

eingestemmt. Werden zusätzlich<br />

Setzstufen montiert (senkrecht<br />

verlaufend), dann ergibt dies<br />

eine geschlossene Wangentreppe.<br />

Beide Ausführungsvarianten<br />

gelten als standsicher, wenn sie<br />

nach den Ausführungsrichtlinien<br />

der Tischlerverbände hergestellt<br />

sind, was bei importierten Treppen<br />

nicht immer der Fall ist. Ebenfalls<br />

zwei Varianten gibt es von<br />

der Bauart aufgesattelte Treppe<br />

aus Massivholz. Die geradläufig<br />

aufgesattelte Treppe ist ebenfalls<br />

als standsicher anerkannt. Die<br />

seitlichen Treppenholme sind<br />

hier ausgesägt und darauf werden<br />

die Trittstufen montiert, also<br />

Ein Haus ist schnell gekauft,<br />

doch oft muss noch<br />

einiges renoviert werden,<br />

bevor der Einzug beginnen<br />

kann. Treppen stehen oft im<br />

Mittelpunkt, sie verbinden und<br />

werden viel benutzt. Aus diesem<br />

Grund ist es besonders wichtig bei<br />

Alt- und Neubau auf sichere aber<br />

auch schöne Treppen zu achten.<br />

Durch das Angebot verschiedener<br />

Bauarten und Materialien sind<br />

viele Wünsche leicht umsetzbar.<br />

Grenzen setzen nur Sicherheitsaspekte<br />

und Vorschriften.<br />

aufgesattelt. Gewendelte aufgesattelte<br />

Treppen sind nur unter<br />

bestimmten Voraussetzungen zu<br />

empfehlen: Verleimte, womöglich<br />

gekröpfte Eckverbindungen<br />

und schubfeste Verbindung der<br />

aufgesattelten Stufen mit den<br />

Wangen. Eine Einholmtreppe aus<br />

Massivholz benötigen einen statischen<br />

Nachweis nach DIN 1052.<br />

Allerdings kann die Behörde auf<br />

deren Vorlage verzichten, wenn<br />

die Standsicherheit aus der Erfah-<br />

rung beurteilt werden kann, oder<br />

sie kann bei schwierigen Grundrissen<br />

einer Probebelastung unter<br />

sachkundiger Aufsicht zustimmen.<br />

Die Trittstufen werden hier auf<br />

den stufenartigen Konsolen eines<br />

kräftig dimensionierten, mittleren<br />

Treppenholmes aufgesattelt.<br />

Eine bauaufsichtliche Zulassung<br />

des Institutes für Bautechnik in<br />

Berlin sowie zusätzliche, geprüfte<br />

statische Berechnungen sind bei<br />

der wangenfreien Holztreppe<br />

(System Bucher®) notwendig. Bei<br />

dieser Bauart werden die Trittstufen<br />

mit schallmindernden Bolzen<br />

direkt an der Wand montiert.<br />

Weil dieses System mittlerweile<br />

viele Nachbauer bekommen hat<br />

(und leider nicht jeder Hersteller<br />

versteht es, das System korrekt<br />

zu bauen), sollten sich Bauherren<br />

und Renovierer für den Nachweis<br />

der Standsicherheit grundsätzlich<br />

die Zulassung sowie auch die statischen<br />

Berechnungen schriftlich<br />

vorlegen lassen und außerdem<br />

prüfen, ob die Dokumente noch<br />

gültig sind. Denn spätestens nach<br />

deren Ablauf ist nur mehr die „Europäische<br />

Technische Zulassung“<br />

gültig.<br />

Planen beim Ersetzen<br />

Es muss nicht immer ein Neubau<br />

sein, auch die alten Häuser der<br />

50er und 60er Jahre haben ihren<br />

Charme und sind meistens in der<br />

Aufteilung der Wohnfläche und<br />

des Gartens noch großzügiger gehalten<br />

als so manche Neubauten<br />

dies heute ermöglichen. Wer ein<br />

solches altes Haus kauft, weiß<br />

von vornherein, dass meistens<br />

20|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

etliches renoviert werden muss.<br />

Vom Tapetenwechsel einmal abgesehen<br />

entsprechen so manche<br />

Einrichtungsdetails nicht mehr<br />

dem Geschmack der neuen Besitzer.<br />

Harfentreppen beispielsweise,<br />

wie in den 50er Jahren üblich,<br />

sind heute kein Schmuckstück<br />

mehr im Haus.<br />

So erging es auch Familie Schuster,<br />

die eine solche Treppenanlage<br />

durch eine elegant wirkende<br />

Massivholztreppe ersetzte. Hier<br />

war der komplette Austausch der<br />

Treppe die preiswerte Variante,<br />

denn eine teilweise Renovierung<br />

beziehungsweise Änderung bei<br />

solchen Konstruktionen ist meist<br />

mit erheblichen Mehrkosten verbunden.<br />

So ein Treppentausch<br />

ist jedoch nicht immer so einfach<br />

zu entscheiden, wie die Treppenmeister<br />

Partnergemeinschaft zu<br />

berichten weiß. Hier die wichtigsten<br />

Hinweise, die beim Tausch von<br />

alten Treppenanlagen beachtet<br />

werden sollten: Bei renovierungsbedürftigen<br />

Treppen ist der Grad<br />

der Beschädigung maßgebend.<br />

Hier ist es vorteilhaft, sich gleich<br />

an Fachbetriebe zu wenden. Denn<br />

letztlich ist dies eine Kosten- und<br />

Sicherheitsfrage. Je nach Zustand<br />

der Treppe ist der Preis für eine<br />

Neue oftmals günstiger als eine<br />

aufwendige Renovierung. Und<br />

manches lässt sich einfach auch<br />

nicht mehr wirklich gut reparieren<br />

oder dauerhaft beseitigen, zum<br />

Beispiel das Knarren alter Unterkonstruktionen<br />

oder die Schallübertragung<br />

zum angrenzenden<br />

Nachbarn bei Reihenhäusern,<br />

wenn die Hauswände zu dünn<br />

sind.<br />

Sind Grundrissänderungen vorgesehen,<br />

ist die Prüfung durch<br />

einen Fachmann (Architekten,<br />

Treppenbauer und/oder Statiker)<br />

auf jeden Fall empfehlenswert.<br />

Gerade bei alten Häusern liegen<br />

meist keine Baupläne mehr vor.<br />

Hat man Planungsfreiraum bei Bau oder Renovierung, so sollte<br />

man sich auch Gedanken über eine passende Beleuchtung der<br />

reppe machen. So kann man die Treppe ins rechte Licht rücken<br />

und durch eine gezielte Beleuchtung in dunklen Aufgängen für<br />

Sicherheit sorgen. Modernes Highlight: Glastreppe mit LED Einsatz.<br />

Da aber bei der Verlegung eines<br />

Treppenaufganges auch immer die<br />

Statik der Decke und der Wände<br />

berücksichtigt werden muss, ist<br />

eine fachgerechte Klärung dieser<br />

Fragen ratsam.<br />

Wichtig: Vorschriften & Normen<br />

Welche Vorschriften und Normen<br />

noch beachtet werden müssen,<br />

wie viel Platz eine gut begehbare<br />

Treppe benötigt und was sonst<br />

noch bei Treppen berücksichtigt<br />

werden sollte, darüber informiert<br />

der Fachmann oder auch der<br />

Ratgeber „Treppen-ABC“. Ein<br />

nützliches Hilfsmittel, das auch<br />

ausführliche Checklisten enthält,<br />

damit bei der Planung und Auswahl<br />

an alles gedacht wird. Der<br />

Ratgeber kann kostenlos über die<br />

Treppenmeister Partnergemeinschaft,<br />

eine Organisation von<br />

über 70 selbständigen Treppenproduzenten,<br />

angefordert werden<br />

(Abteilung 7114, Emminger Str.<br />

38, 71131 Jettingen).<br />

Sicherheit für Kinder<br />

Um die Sicherheit auf und rund<br />

um die Treppe hat sich die Treppenmeister<br />

Partnergemeinschaft<br />

schon immer sehr bemüht. Wenn<br />

es jedoch speziell um Kinder<br />

geht, so stellt jede Treppe ein<br />

gewisses Risikopotential dar.<br />

Genau darum geht es in der Broschüre<br />

„Kinder, Kinder ...“. Ein<br />

Ratgeber, der nicht nur erkenntnisreiche<br />

Einblicke in das Denken<br />

und Verhalten von Kindern gibt,<br />

sondern auch zahlreiche Tipps<br />

parat hält, wie Kinder von klein<br />

auf vor eventuellen Unfällen<br />

besser geschützt werden können.<br />

In Bezug auf Treppen wird über<br />

spezielle Einrichtungen für Krabbelbabys<br />

ebenso berichtet wie<br />

über die richtige Auswahl beim<br />

Treppenkauf. Ist eine Treppe voll<br />

in den Wohnbereich integriert,<br />

zeigt diese Broschüre Beispiele<br />

harmonischer Raumgestaltung<br />

für Spielecken.<br />

Treppenmeister<br />

Haus+Hof|21


BAUEN & RENOVIEREN | TREPPEN & GELÄNDER<br />

Individualität<br />

durch Treppen<br />

Die Ausführung des Treppenbaus<br />

ergibt sich aus Vorschriften und<br />

Normen, die eine sichere und<br />

komfortable Nutzung erzielen. Der<br />

Platzbedarf einer Treppe ergibt<br />

sich neben diesen Maßen aus der<br />

gewählten Form. Der halbgewendelten<br />

Form reichen 6,3 m 2 , der<br />

engen Podesttreppe 7,5 m 2 und<br />

der Spindeltreppe 8 m 2 , um eine<br />

ein Meter breite Treppe zu realisieren.<br />

Den größten Platzbedarf<br />

haben mit 12 m 2 die geradläufige<br />

Form und die Podesttreppe mit<br />

Aufgängen im rechten Winkel. Je<br />

steiler die Treppe, um so weniger<br />

Geländer haben im Haus gleich<br />

zwei wichtige Funktionen. Der<br />

Bauherr kann ein Geländer als<br />

gestalteterisches Element einsetzen.<br />

Form und Gestaltung haben<br />

einen prägenden Einfluss auf den<br />

Gesamteindruck des Umfeldes.<br />

Sie bietetn vielfältige Möglich-<br />

Platz braucht sie. Spar- und Sambatreppen<br />

mit versetzten Stufen<br />

sind nur als Ersatz für Leitern und<br />

einschiebbare Treppen erlaubt.<br />

Treppen können mehr oder weniger<br />

steil sein - wobei ein flacherer<br />

Anstieg mit mehr Stufen prinzipiell<br />

sicherer ist und zumindest dann<br />

berücksichtigt werden sollte,<br />

wenn Kinder und ältere Menschen<br />

mit im Haus wohnen.<br />

Treppen passen sich als unersetzliches<br />

Element ganz selbstverständlich<br />

ein, eröffnen aber auch<br />

Perspektiven und bestimmen die<br />

räumliche Wirkung eines Hauses.<br />

keiten der Gestaltung. Die Materialien<br />

Holz, Stahl, Kunststoff<br />

und Beton werden hauptsächlich<br />

eingesetzt. Es können aber auch<br />

gemischte Konstruktionen, zum<br />

Beispiel ein Geländer aus Stahl<br />

mit einem Handlauf aus Holz,<br />

angebracht werden. Es ist aber<br />

Für welche Treppenform und<br />

welche Materialien man sich entscheidet,<br />

ist natürlich nicht zuletzt<br />

eine Geschmacksfrage. Neben der<br />

baulichen Ästhetik spielen aber<br />

auch der Nutzungskomfort und<br />

das Platzangebot eine Rolle: Die<br />

Spindeltreppe ist ein beliebtes architektonisches<br />

Gestaltungsmittel.<br />

Frei im Raum stehend, verbindet<br />

sie Geschosse oder führt auf Galerien.<br />

Der Bauherr kann zwischen<br />

Massiv- und Hohlspindeltreppen<br />

wählen. Spindeltreppen wirken<br />

ausgesprochen großzügig, besitzen<br />

aber einen etwas geringeren<br />

Auftritt. Bei der halbgewendelten<br />

Treppe mit 180-Grad-Wendelung<br />

laufen zwei Drittel der Stufen<br />

spitz zu. Die am Antritt viertelgewendelte<br />

Treppe führt häufig vom<br />

Eingangsbereich eines Einfamilienhauses<br />

in die oberen Stockwerke.<br />

Die Winkeltreppe besitzt<br />

eine 90-Grad-Wendelung und ist<br />

recht bequem, benötigt dafür aber<br />

auch ein größeres Treppenloch<br />

(2,50x2,50m) als die anderen<br />

Treppenformen (2x 2m). Als Komfortvariante<br />

gilt die Podesttreppe.<br />

Sie besitzt ausschließlich gerade<br />

Stufen bei gleichem Auftritt und<br />

wird gern bei halbgeschossig versetzten<br />

Wohnungen verwendet.<br />

nicht überall ein Geländer notwendig,<br />

in vielen Häusern ist die<br />

Treppe von Wänden eingefasst,<br />

und so kann der Handlauf direkt<br />

an der Wand montiert werden. Die<br />

wichtigere Funktion des Geländers<br />

ist aber die Sicherheit. Es schützt<br />

vor Abstürzen, und es stützt beim<br />

Auf- und Abstieg. Dazu muss es<br />

solide und und sicher befestigt<br />

sein, und darf bei größeren Belastungen<br />

nicht nachgeben. Die<br />

Form der Geländer ist in Deutschland<br />

in einer DIN-Norm, in den<br />

Landesbauordnungen und in<br />

den Unfallverhütungsvorschriften<br />

(UVV) geregelt. Treppengeländer<br />

müssen mindestens 90 cm hoch<br />

sein (in Arbeitsstätten 100 cm,<br />

bei Absturzhöhen von mehr als<br />

12 m mindestens 110 cm). Der<br />

Handlauf ist fest auf den senk-<br />

Bei den Materialien hat der Bauherr<br />

eine große Auswahl. Holztreppen<br />

können massiv sein oder mit<br />

Verbundwerkstoffen kombiniert<br />

werden. Harthölzer wie Buche<br />

und Eiche halten auch großen<br />

Belastungen gut stand. Empfindliche<br />

Weichhölzer wie Fichte oder<br />

Tanne eignen sich dagegen eher<br />

für seltener begangene Bauteile.<br />

Eine Versiegelung mit deckenden<br />

oder lasierenden Farben oder<br />

Lacken bringt Farbe ins Spiel und<br />

schützt die Treppe vor Abrieb und<br />

Verunreinigung. Im Wohntrend liegen<br />

auch Kombinationen von Holz<br />

mit Glaseinsätzen oder Edelstahl.<br />

Als Alternativen zum beliebten<br />

Holz bieten sich Aluminium-,<br />

Stahl-, Glas- oder Betontreppen<br />

oder Naturstein als Baustoff an.<br />

Stahltreppen sind extrem belastbar,<br />

aber nicht gerade Leisetreter.<br />

Im Wohnbereich empfiehlt es<br />

sich daher, die Trittgeräusche<br />

mit geräuscharmen Belägen zu<br />

dämpfen. Glastreppen gelten als<br />

Designertreppen und bestehen<br />

aus Sicherheitsgläsern oder Kunststoffverglasungen.<br />

Betontreppen<br />

sind besonders robust und können<br />

schon in der Rohbauphase betreten<br />

werden.<br />

Schwäbisch Hall<br />

rechten Geländerpfosten montiert.<br />

Zwischen den Geländerpfosten<br />

und dem Handlauf befinden sich<br />

oft Füllungen (Glas, Lochblech,<br />

Draht, Seile) oder Stäbe senkrecht<br />

der ein bis zwei horizontale Leisten<br />

und eine Fußleiste. Handläufe<br />

bieten Sicherheit beim Begehen.<br />

Ein optimaler Handlauf ist rund<br />

oder hat eine Auskerbung zum<br />

Eingreifen im Material. Handläufe<br />

aus Seil sind nur als Zierde<br />

gedacht, da sie bei einem Sturz<br />

nachgeben. Der Gesetzgeber<br />

schreibt einen „festen“ Handlauf<br />

vor (möglichst rund, 30-45 mm<br />

durchmesser, durchlaufend).<br />

Ob rustikal aus Holz, oder modern<br />

aus Stahl und Glas, genau wie<br />

bei der Treppe, spielt der eigene<br />

Geschmack eine entscheidende<br />

Rolle. Jörn André Klatt<br />

22|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Photocase.com (2), CCDUR (4), Jowi (2)<br />

Edler Granit im Trend<br />

Treppenstufen aus Granit liegen<br />

im Trend und geben dem Treppenhaus<br />

ein edles Aussehen.<br />

JOWI Holz - Innenausbau GmbH<br />

kann bereits auf eine 31 jährige<br />

Firmengeschichte zurückblicken.<br />

JOWI ist Ihr Ansprechpartner<br />

für den neuen Trend in Sachen<br />

Stufenrenovierung. Treppen aus<br />

Sicher und schön: fachgerecht renovierte<br />

Treppen und Geländer.<br />

Granit. Die Vorteile einer Treppenrenovierung<br />

aus Granit sind:<br />

der Granit ist acht Millimeterdick<br />

und durch eine Glasfaserverstär-<br />

Böden von CCDur<br />

Schnell, sicher, sauber: Ob Balkon oder Terrasse –<br />

leichter kann es kaum gehen<br />

Bedarf Ihr Balkon oder Ihre Terrasse<br />

einer Renovierung, aber Sie<br />

haben keine Lust auf den Dreck,<br />

den das Herausreißen mit sich<br />

bringen würde? Dann ist die Firma<br />

CCDur Ihr Ansprechpartner:<br />

Mit einem Kunststoffestrich beschichtet<br />

das Team des Familienbetriebs<br />

Chudzinski den Untergrund,<br />

innerhalb einer Stunde ist<br />

die Beschichtung schon gehärtet.<br />

„Und das zu einem attraktiven<br />

Preis – ohne wenn und aber“,<br />

verspricht das Unternehmen.<br />

Bereits seit 1988 arbeitet CCDur<br />

mit der Beschichtungstechnik, renoviert<br />

Balkone, Terrassen, Keller,<br />

Wände und dichtet Dächer ab.<br />

Der Kunststoffestrich wird dabei<br />

in Eigenproduktion hergestellt,<br />

die Firmen Degussa und Euroquarz<br />

liefern CCDur die Rohstoffe.<br />

Dabei kann der Kunde selbst entscheiden,<br />

wie die Beschichtung<br />

aussehen soll: Ob glatt oder rauh,<br />

alle möglichen Designs in einer<br />

Vielzahl von Farben sind möglich.<br />

Eine Vorlaufzeit von etwa acht<br />

kung flexibel, er kann mit geringem<br />

Gewicht auf Holztreppen<br />

oder Böden verlegt werden. Mit<br />

Wangenverkleidungen und einem<br />

neuen Treppengeländer, z.B.<br />

aus Holz Edelstahl, bekommt<br />

das Treppenhaus ein edles Aussehen.<br />

JOWI ist eine von wenigen<br />

Firmen die Granittreppenrenovierungen<br />

anbieten. Aber das<br />

Unternehmen bietet auch andere<br />

Treppenbelege an: Massivholz,<br />

Laminat und PVC. Als Innenausbauexperte<br />

sorgt JOWI zudem<br />

dafür, dass mit einer guten<br />

Planung die Treppe passend zu<br />

den gesamten Räumlichkeiten<br />

abgestimmt wird.<br />

Ausstellungsraum<br />

Im Ausstellungsraum in Schermbeck<br />

oder vor Ort kann man sich<br />

die Renovierungs- Systeme ansehen<br />

und sich beraten lassen.<br />

JOWI Holz - Innenausbau GmbH<br />

Flexo Handlaus Systeme GmbH<br />

Waldweg 51<br />

46514 Schermbeck<br />

www.jowi-holz.de<br />

info@jowi-holz.de<br />

Wochen muss eingeplant werden,<br />

um dem zehn Mitarbeitern starken<br />

Team Zeit zur Vermessung,<br />

Planung und Verlegung zu geben.<br />

Denn bei CCDur erhalten Sie alles<br />

aus einer Hand, wodurch sich das<br />

Unternehmen von seiner Konkurrenz<br />

abgrenzt.<br />

Das Beschichten ist dabei ganzjährig<br />

möglich, auch bei Minusgraden<br />

kann der Kunststoffestrich<br />

problemlos verlegt werden. Etwa<br />

zehn bis 15 Quadratmeter<br />

können pro Tag fertiggestellt<br />

werden, in unter 60 Minuten<br />

ist der Belag getrocknet.<br />

Der Kunde kann<br />

selbst entscheiden,<br />

ob der Belag auf den<br />

vorhandenen Boden<br />

aufgebracht<br />

werden soll<br />

oder ob der<br />

Untergrund<br />

vorher ent-<br />

fernt werden soll. „Wir bringen<br />

langjährige Erfahrung mit, um Ihr<br />

Haus zu verwöhnen. Unsere Leistung<br />

ist attraktiv, schnell, sicher<br />

und preisgünstig“, zählt CCDur-<br />

Geschäftsführer Chudzinski die<br />

Vorteile seines Unternehmens<br />

auf. Zum Kundenkreis gehören<br />

hauptsächlich Privatleute, doch<br />

auch Firmen bietet CCDur seine<br />

Dienstleistungen an.<br />

Beschichtungstechnik<br />

C. Chudzinski<br />

Borsigstraße 17a<br />

42551 Velbert<br />

Tel. 02051/ 98 05 21<br />

Fax 02051/ 98 05 20<br />

www.ccdur.de<br />

www.dawasanitec.de<br />

info@ccdur.de<br />

vorher<br />

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fertig<br />

Haus+Hof|23


AKTUELLES | RECHT<br />

Renovierungsklauseln und kein<br />

Ende. Der Bundesgerichtshof hat<br />

in einem aktuellen Urteil vom 18.<br />

Oktober 2006 entschieden, dass<br />

Schönheitsreparaturklauseln, die<br />

mit einer Quotenhaftungs- bzw.<br />

Abgeltungsklausel kombiniert<br />

sind, unzulässig sein können.<br />

Dies bedeutet, dass im Zweifel<br />

der Vermieter auf den Kosten der<br />

Renovierung sitzen bleibt.<br />

Unter einer solchen kombinierten<br />

Schönheitsreparatur und Quotenhaftungsklausel<br />

versteht man in<br />

Mietverträgen eine solche Klausel,<br />

die dem Vermieter dazu verhelfen<br />

soll, dass der Mieter beim Auszug<br />

wenigstens einen Teil der Renovierungskosten<br />

zu ersetzen hat,<br />

wenn er nicht selbst renovieren<br />

will. Welche Quote der Mieter<br />

von diesen Renovierungskosten<br />

zu übernehmen hat, hängt davon<br />

ab, wie lange er bereits nicht mehr<br />

renoviert hat. Zwei Fallgruppen<br />

sind zu unterscheiden: Zum einen<br />

ist das die Fallgruppe in der zum<br />

Zeitpunkt des Mietvertragsendes<br />

die Renovierungsfristen bereits<br />

abgelaufen sind und eine Renovierung<br />

notwendig ist. Hier hat der<br />

Mieter dann die Wahl, ob er entweder<br />

selbst renoviert oder er die<br />

Renovierungskosten übernimmt.<br />

Zum anderen sind dies die Fälle,<br />

in denen zum Zeitpunkt des Auszugs<br />

die Renovierungsfrist noch<br />

nicht abgelaufen ist und der Mieter<br />

dann für den zurückgelegten<br />

Mietzeitraum einen prozentualen<br />

Anteil an den Renovierungskosten<br />

zu zahlen hat. Aufgrund des neuen<br />

Urteils des Bundesgerichtshofes<br />

vom 18. Oktober 2006 hat der<br />

BGH jedoch mittlerweile entschieden,<br />

dass eine solche Klausel<br />

unwirksam ist, wenn sich ihre Abgeltung<br />

nach starren Fristen und<br />

Prozentsätzen richtet. Der BGH<br />

vertritt in logischer Konsequenz zu<br />

seiner bisherigen Rechtsprechung<br />

zu den Renovierungsklauseln die<br />

Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann. Er ist Gesellschafter der Sozietät Dr.<br />

Schneider Schwedtmann mit Sitz an der Max-Eyth-Straße<br />

2 in 44141 Dortmund.<br />

Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und<br />

Mietrechtes können Sie sich dort auch direkt an Herrn<br />

Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer<br />

0231/ 42 78 83 - 0 wenden.<br />

In dieser Ausgabe setzen wir für Sie, liebe Leser, den Rechtsservice<br />

von Herrn Rechtsanwalt Hjalmar Schwedtmann aus der Sozietät<br />

Schneider Schwedtmann in Dortmund fort. Erneut werden - wie gewohnt<br />

- aktuelle Entscheidungen zur Rechtslage für Bauherren und<br />

Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer besprochen.<br />

Aufzugskosten sind auch vom Erdgeschoßmieter zu zahlen - Nur absolutes Rauchverbot schützt Vermieter<br />

Abgeltungsklausel kann Benachteiligung des Mieters darstellen<br />

Auffassung, dass wenn die zu zahlende<br />

Abgeltung auf einer starren<br />

Berechnungsgrundlage beruht,<br />

diese den Mieter unangemessen<br />

benachteiligt, da eine entsprechend<br />

festgelegte Quote nicht auf<br />

den tatsächlichen Zustand der<br />

Wohnung berücksichtigt. Dieses<br />

Urteil ist insbesondere deshalb<br />

von Interesse, weil der Bundesgerichtshof<br />

ausdrücklich klargestellt<br />

hat, dass dies ein Wandel der<br />

Rechtsprechung darstellt, denn<br />

im Urteil wird ausgeführt, dass<br />

sofern in früheren Entscheidungen<br />

Abgeltungsklauseln mit starren<br />

Fristen und Prozentsätzen für<br />

wirksam angesehen wurden, das<br />

Gericht an dieser Rechtsprechung<br />

nicht mehr festhält. Dies bedeutet<br />

nunmehr für Vermieter, dass diese<br />

im Zweifel die entsprechenden<br />

Formulierungen im Mietvertrag<br />

überprüfen sollten und aufgrund<br />

der salvatorischen Klausel, die ein<br />

jeder Mietvertrag enthalten sollte,<br />

eine Anpassung der Klausel mit<br />

dem Mieter vereinbaren. Sofern<br />

dies nicht geschieht, könnte es<br />

dann so ergehen, wie dem Vermieter<br />

in dem BGH-Urteil zugrunde<br />

liegenden Sachverhalt. Der hatte<br />

in seinem Mietvertrag nämlich<br />

eine entsprechende Schönheitsreparaturklausel<br />

mit Abgeltungsklausel<br />

kombiniert und nachdem<br />

sein Mieter bereits nach zwei<br />

Jahren wieder ausgezogen war,<br />

hatte er einen entsprechenden<br />

Anteil der Renovierungskosten von<br />

der Kaution abgezogen. Dies hat<br />

der Bundesgerichtshof jedoch mit<br />

der vorbeschriebenen Begründung<br />

als unrechtmäßig angesehen und<br />

daher den Vermieter dazu verurteilt,<br />

den weiteren Betrag an den<br />

Mieter auszuzahlen.<br />

Aufzugskosten auch vom<br />

Erdgeschoßmieter zu zahlen<br />

Juraparadox könnte man meinen,<br />

wenn man zudem ein Urteil<br />

24|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Photocase.com (1), Privat (1), LBS (1)<br />

des Bundesgerichtshofes vom 20.<br />

September 2006 liest. In diesem<br />

Urteil hat der Bundesgerichtshof es<br />

als zutreffend angesehen, dass sich<br />

Erdgeschoßmieter auch an den Aufzugskosten<br />

beteiligen müssen.<br />

Dieses Urteil scheint umso unverständlicher,<br />

als in dem zugrunde<br />

liegenden Fall in der entsprechenden<br />

Wohnanlage sich weder ein Keller<br />

noch ein Dachboden befand, mit<br />

denen die Mieter des Erdgeschoßes<br />

in die entsprechenden Räume hätten<br />

gelangen können. Lediglich aufgrund<br />

des Passus im Mietvertrag, dass die<br />

Betriebskosten nach §2 Betriebskostenverordnung<br />

von jedem Mieter zu<br />

tragen sind und insbesondere auch<br />

die Ziffer 7 erfaßt war, führt dies<br />

nunmehr dazu, dass die Mieter die<br />

entsprechenden anteiligen Aufzugskosten<br />

zu tragen haben. Schließlich<br />

fallen unter die Kosten der Ziffer 7<br />

auch die Kosten eines Personen-<br />

oder/und Lastenaufzuges. Der BGH<br />

konnte in dem vorliegenden Fall<br />

allerdings keine wirklich überzeugende<br />

Erklärung liefern, da er sich<br />

lediglich auf den Standpunkt stellte,<br />

dass die entsprechenden Kosten<br />

weder nach Verbrauch noch nach<br />

Verursachung abgerechnet werden<br />

können. Daher muss der Mieter dies<br />

zu seinen Ungunsten akzeptieren,<br />

wobei der Bundesgerichtshof sogar<br />

noch einen Schritt weiter ging und<br />

dies nicht nur auf die Aufzugskosten<br />

beschränkt, sondern auch gleich<br />

auf Reinigungs-, Gartenpflege- und<br />

Beleuchtungskosten erweitert hat.<br />

Schließlich vertraten die Richter des<br />

8. Senates die Auffassung, dass ein<br />

Umlageschlüssel nach der Häufigkeit<br />

der Nutzung schlichtweg unpraktikabel<br />

sei und darüber hinaus<br />

eine unüberschaubare Abrechnung<br />

entstünde, die für keinen mehr<br />

nachprüfbar sei. Somit bleibt<br />

Ihnen als Erdgeschoßmieter<br />

lediglich der Trost, dass Sie zwischenzeitlich<br />

einmal mit dem<br />

Aufzug nach oben und unten<br />

fahren sollten, damit Sie am<br />

Ende des Jahres auch wissen,<br />

wofür Sie die entsprechenden<br />

Kosten zu tragen haben.<br />

Nur Rauchverbot<br />

sichert Schadensersatz<br />

Im Hinblick auf die allgemeine<br />

Diskussion über ein generelles<br />

Rauchverbot und die darauf<br />

resultierenden Konsequenzen<br />

ist dieses Problem nunmehr<br />

auch im Mietrecht durch den<br />

Bundesgerichtshof entschieden<br />

worden. Ausgangslage des<br />

Urteils vom 28. Juni 2006 war<br />

die Frage, wer die Renovierung<br />

einer Raucherwohnung zahlen<br />

muß: Der nikotinsüchtige Mieter<br />

oder der nikotingeschädigte<br />

Vermieter? Insofern Sie mit dem<br />

Mieter keine besondere Vereinbarung<br />

dahingehend getroffen<br />

haben, dass der Mieter in den<br />

Mieträumen nicht rauchen darf,<br />

stellt das Rauchen nach Ansicht<br />

der Richter des 8. Senates keine<br />

Pflichtwidrigkeit dar und somit<br />

auch keine übervertragsmäßige<br />

Abnutzung. Dies soll selbst<br />

dann gelten, wenn der Mieter<br />

ein so genannter Kettenraucher<br />

ist. Folglich musste der Vermieter<br />

hier selbst auf seine eigenen<br />

Kosten renovieren, da die in<br />

dem Mietvertrag vorgesehene<br />

Renovierungsklausel aufgrund<br />

der starren Fristen unwirksam<br />

war.<br />

Hjalmar Schwedtmann<br />

Mottenalarm!<br />

Motten zählen zu den unangenehmsten<br />

Mitbewohnern in einer<br />

Wohnung. Sie können enormen<br />

Schaden an Kleidung und Mobiliar<br />

anrichten. Ein Mieter in Bremen<br />

kam gar nicht damit nach, die<br />

Insekten zu töten. Seine Putzfrau<br />

zählte bei jedem Besuch 20<br />

bis 30 Flecken an der Wand.<br />

Schließlich kürzte der Mann seine<br />

monatlichen Zahlungen an den<br />

Wohnungseigentümer um 25<br />

Prozent. Der wehrte sich dagegen,<br />

es entbrannte ein Streit darüber,<br />

wer für die Motten überhaupt<br />

verantwortlich sei. Ein Amtsrichter<br />

kam nach Auskunft des LBS-<br />

Infodienstes Recht und Steuern<br />

zu dem Ergebnis, dass man den<br />

Verursacher des Schädlingsbefalls nicht feststellen könne. Deswegen<br />

trage letztlich der Eigentümer die Verantwortung und müsse die Mietminderung<br />

hinnehmen. Allerdings war der Betroffene nicht berechtigt<br />

gewesen, auf eigene Faust einen Kammerjäger zu bestellen. Das hätte<br />

er vorher absprechen müssen. (AG Bremen, AZ 25 C 0118/01)<br />

Betreten Verboten?<br />

Kaum etwas wird vor deutschen Gerichten höher bewertet als das<br />

Recht eines Menschen auf Unversehrtheit der eigenen Wohnung. Der<br />

Fall: Der Mieter schuldete dem Vermieter 13.500 Euro an Mietzinsen,<br />

weswegen ihm auch bereits fristlos gekündigt worden war. Und dann<br />

erschien er trotz entsprechender Information auch nicht zum jährlichen<br />

Ablesetermin, bei dem sein Energieverbrauch festgestellt werden sollte.<br />

Als auch am nächsten Tag niemand anwesend war, ließ der Eigentümer<br />

die Wohnung öffnen. Seine Begründung: Es sei bekannt gewesen, dass<br />

der Mieter seelisch labil und in früheren Zeiten auch selbstmordgefährdet<br />

gewesen war.<br />

Das Urteil: Zunächst stellten die Juristen die herausragende Bedeutung<br />

des Grundrechts heraus. Selbstverständlich könne ein Eigentümer nicht<br />

ohne weiteres in eine fremde Wohnung eindringen. Dann aber widmete<br />

sich das Gericht dem Spezialfall − und befand, dass es tatsächlich<br />

einige Argumente für das Verhalten des Vermieters gegeben habe, zum<br />

Beispiel die erhebliche, akute Ungewissheit über dessen Schicksal.<br />

(Thüringer Verfassungsgerichtshof, AZ 19/02)<br />

Haus+Hof|25


WOHNEN & EINRICHTEN | WEIHNACHTEN<br />

Die Weihnachtszeit stimmt uns<br />

nicht jedes Jahr immer wieder<br />

auf das Weihnachtsfest mit der<br />

Familie, Freunden und Bekannten<br />

ein. Sie ist eine besinnliche Zeit,<br />

um neben dem Alltag auch mal<br />

an menschliche Dinge denken zu<br />

können. Sie ist aber auch eine<br />

Zeit, in der man seine eigene<br />

Kreativität beim Schmücken des<br />

Hauses oder beim Kochen und<br />

Backen einsetzen kann.<br />

Zu den klassischen Weihnachtsdekorationen<br />

zählen Adventskranz,<br />

Kerzen und Tannenzweige. Räuchermännchen,<br />

weihnachtliche<br />

Figuren und eine Krippe aus Holz<br />

finden Platz auf Fensterbänken<br />

und Regalen. Aber auch Sterne<br />

aus Stroh und bunte Glaskugeln<br />

müssen nicht immer nur am<br />

Weihnchtsbaum hängen. Fenster<br />

können mit Schnee- oder Eisspray<br />

winterlich hergerichtet werden,<br />

den letzten Schliff geben bunte<br />

Lämpchen von Lichterketten<br />

Winterliches LED<br />

Ganz im Trend bei der Beleuchtung<br />

– Sie erfahren dazu auch mehr<br />

im Thema Beleuchtung - liegen<br />

Leuchdioden (LED). Lichterketten<br />

jeder Art haben Hochsaison. Für<br />

alle, die auch bei der Weihnachtsbeleuchtung<br />

etwas ganz Besonderes<br />

suchen, hat Osram sie sogar<br />

mit Leuchtdioden (LED) bestückt.<br />

Wie funkelnde Eiskristalle wirken<br />

die kleinen weißen Lämpchen und<br />

machen Frau Holle Konkurrenz.<br />

Winterliche Weihnachtsnächte<br />

lassen sich ab sofort ganz einfach<br />

sogar bei Schneemangel<br />

vorgaukeln: Diese Lichter glitzern<br />

wie Schneeflocken. So kann man<br />

dem Winter mit den robusten LED<br />

Lichterketten in Vorgärten oder<br />

auf Balkonen hilfreich unter die<br />

Arme greifen. Natürlich können<br />

die Lämpchen auch Wohnungen<br />

zum Strahlen bringen. Alles, was<br />

man dafür benötigt, ist drinnen<br />

wie draußen eine Steckdose.<br />

Wobei der integrierte Sicherheitstransformator<br />

mit 24 Volt für einen<br />

gefahrlosen Betrieb sorgt. Die<br />

weihnachtlichen Glanzlichter gibt<br />

es mit 40 und 80 LED bestückt.<br />

Die komfortable Länge des Anschlusskabels<br />

von zehn Metern<br />

macht bei beiden Varianten eine<br />

Anbringung an weiter entfernten<br />

Bäumen möglich.<br />

Jörn André Klatt und Osram<br />

26|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Osram (1), PixelQuelle.de (3)<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit<br />

ist immer auch begleitet von<br />

winterlicher Dunkelheit, aber<br />

auch vom kristallenen Glanz von<br />

Schnee und Eis. Lichter aller Art<br />

sorgen dann für weihnachtliche<br />

Atmosphäre in Haus und Garten.<br />

Ob durch allgemeine Beleuchtung,<br />

Kerzen oder elektrische Lichterketten.<br />

Der Schwib- oder auch<br />

Weihnachtsbogen findet in vielen<br />

Wohnungen, und meistens auf der<br />

Fensterbank aufgestelllt, seinen<br />

Platz. Traditionell wird der bogenförmige<br />

Leuchter mit Kerzen, heute<br />

mit Glühlämpchen ausgestattet<br />

ist. Durch seine Kerzen- und Lichtsymbolik<br />

passt er sich – ähnlich<br />

der Weihnachtspyramide – in bestehendes<br />

Weihnachtsbrauchtum<br />

ein und dient somit der Inszenierung<br />

weihnachtlicher Stimmung<br />

und Vorfreude. Während die<br />

Beleuchtung grundsätzlich auf<br />

den Bogen gesteckt werden,<br />

bietet das Bogeninnere Raum für<br />

individuelle und regionaltypische<br />

Gestaltung. Ob nun reich verziert,<br />

oder schlicht, die Vielfalt ist fast<br />

unbegrenzt. Vom Massenprodukt<br />

bis zum handgearbeiteten Unikat<br />

sind viele Modelle erhältlich. Obwohl<br />

die Herstellung aus Holz gegenwärtig<br />

die stärkste Verbreitung<br />

findet, wurde der Schwibbogen<br />

ursprünglich aus Metall geschmiedet.<br />

Bereits der erste Schwibbo-<br />

gen stand in direktem Bezug zum<br />

Weihnachtsfest. Dieser stammt<br />

aus Johanngeorgenstadt im westlichen<br />

Erzgebirge. Seit dem 18.<br />

Jahrhundert wurden in dieser<br />

Region, deren Haupterwerbszweig<br />

im Bergbau lag, am Vorabend des<br />

Weihnachtsfestes private Feiern in<br />

den Zechenhäusern üblich. Diese<br />

waren in Form und Funktion durch<br />

den sozio-kulturellen Horizont<br />

der teilnehmenden Bergleute bestimmt.<br />

Entsprechend war man<br />

gekleidet, speiste und dekorierte<br />

man: So fertigte im Jahre 1740<br />

der Bergschmied C. G. Teller für<br />

das Fest einen weihnachtlich dekorierten,<br />

eisernen Kerzenbogen<br />

– später dann als erster Schwibbogen<br />

bekannt. Der weihnachtliche<br />

Schmuck wurde auf den Zechenfeiern<br />

üblich und erlangte schließlich<br />

als Werbesymbol im Rahmen<br />

einer industriellen Ausstellung<br />

überregionale Beachtung und - in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

– auch Verbreitung.<br />

Der Begriff Schwibbogen leitet<br />

sich von Schwebebogen, einer<br />

architektonischen für den Stützbogen<br />

zwischen zwei Mauern, ab.<br />

Heute ist er durch industrielle Produktion<br />

und als Angebot massiv<br />

expandierender Weihnachtsmärkte<br />

deutschlandweit bekannt.<br />

(EVK, www.adventistimdezember.de)<br />

aumausstatter<br />

Polsterarbeiten<br />

Spezialanfertigungen<br />

Sonnenschutz<br />

Kreative Dekorationen<br />

Jetzt dauert es nicht mehr lange.<br />

Nikolaus und bald auch Weihnachten<br />

stehen schon vor der<br />

sprichwörtlichen Tür. Um Ihren<br />

Kindern die Zeit des Wartens<br />

zu verkürzen und zu versüßen,<br />

bauen Sie mit Ihren Lieben doch<br />

ein phantasievolles Knusper- oder<br />

Hexenhäuschen aus Lebkuchen.<br />

Im Handel sind zwar auch „Fertig-<br />

und Ausbauhäuser“ im Angebot,<br />

doch können Sie Ihren Kindern<br />

den Spaß am Selbermachen. Früh<br />

übt sich das Bauen des eigenen<br />

Hauses.<br />

Zubereitung: Leichter als gedacht<br />

Die Zutaten (Honig, Zucker, Salz,<br />

Margarine, Wasser) aufkochen,<br />

bis sich der Zucker gelöst<br />

hat, gut umrühren. Masse<br />

in einer Schüssel abkühlen<br />

lassen und 750 gr. Mehl,<br />

das Lebkuchengewürz<br />

und den Kakao dazugeben.<br />

Alles gut durchkneten<br />

und den Teig<br />

24 Stunden in Alufolie<br />

eingewickelt<br />

aufbewahren.<br />

Am Tag darauf<br />

das restliche<br />

Mehl und das<br />

Hirschhornsalz<br />

unterkneten.<br />

Den Teig auf einem Backblech<br />

ca. 0,5 cm dick auswalken.<br />

Die Hausformen aus dem Teig<br />

ausschneiden, Fenster und Türen<br />

nach eigenem Wunsch ausschneiden.<br />

Natürlich könne Fenster-<br />

und Türrahmen auch später mit<br />

Zuckerguss aufgemalt werden.<br />

Bestreichen Sie den Teig mit<br />

Milch oder Ei und verzieren ihn<br />

nach Belieben mit Mandeln oder<br />

kandierten Früchten. Im Backofen<br />

15-20 Minuten backen (180<br />

Grad Celsius, Umluf: 150 Grad<br />

Celsius, Gas Stufe 2).<br />

Schlagen Sie<br />

aus Eiweiß<br />

Eischnee<br />

und verrühren<br />

Sie ihn<br />

mit dem Puderzucker<br />

zu<br />

einem spritzfähigen<br />

Guss.<br />

Mit Lebensmittelfarbe<br />

kann ein<br />

Teil bunt gefärbt<br />

werden. So können<br />

grün-weiße Tannenbäume<br />

aus Lebkuchen<br />

in den Vorgarten gestellt<br />

werden. Mit Hilfe eines<br />

Spritzbeutels können Verzierungen<br />

(Fensterrahmen, Eiszapfen,<br />

Hausnummer) auf das fertige<br />

Haus gebracht werden. Falls Sie<br />

Fensterlöcher ausgeschnitten<br />

haben, verkleiden Sie sie von<br />

innen mit buntem Transparentpapier<br />

(mit Zuckerguss festkleben).<br />

Der Zuckerguss ist ebenfalls der<br />

Klebstoff, der die einzelnen Lebkuchenwände<br />

aneinander befestigt.<br />

Die Grundmauern an den Seiten<br />

und Ecken dick bestreichen, zusammensetzen<br />

und gut trocknen<br />

lassen. Weitere Stabilität erhalten<br />

Sie mit Geschenkbank. Dazu<br />

machen Sie jeweils an den Seiten<br />

der Mauern Löcher und ziehen<br />

das Band durch und verbinden<br />

so die Mauern. Wenn die Wände<br />

getrocknet sind, ist Richtfest.<br />

Decken Sie das Dach<br />

und bauen einen kleinen<br />

Schornstein, den Sie mit<br />

Watte dekorieren können.<br />

Füllen Sie alle Spalten<br />

mit Zuckerglasur.<br />

Dann verzieren Sie<br />

Ihr Häuschen nach<br />

Herzenslust mit<br />

Zuckerperlen,<br />

Schokolinsen<br />

und so weiter.<br />

Der Zuckerguss<br />

ist auch hier der ideale<br />

Kleber. Ist noch etwas<br />

Teig über, kann auch noch ein<br />

Zaun rund ums Hause gebaut<br />

werden. Eine Priese Puderzucker<br />

verleiht dem Ganzen noch einen<br />

winterlichen Touch. Highlight setzt<br />

eine Taschenlampe, die von Innen<br />

heraus das Haus durch die<br />

bunten Fenster erstrahlen<br />

lässt.<br />

Jörn André Klatt


WOHNEN & EINRICHTEN | FENG SHUI<br />

Feng Shui im Schlafzimmer<br />

– das sinnliche Energieerlebnis.<br />

Das Schlafzimmer hat im Feng Shui eine besondere Bedeutung<br />

und ist der wichtigste Raum in unserem Wohnumfeld. Wir verbringen<br />

dort etwa ein Drittel unserer Zeit. Je länger wir uns in einem<br />

Raum aufhalten, desto größeren Einfluss übt er auf unser Leben<br />

aus. Im Schlaf geben wir die Kontrolle ab und tauchen in die Welt<br />

der Träume ein. Während dessen wir mit unserem Bewusstsein<br />

schlafen, ist unser Unterbewusstsein hell wach – 24 Stunden<br />

täglich. Es nimmt die unbewusste Raumwirkung auch im Schlaf<br />

auf und beeinflusst unser Denken und Handeln.<br />

Gibt Ihr Schlafzimmer Energie<br />

oder ist es ein Energievampir?<br />

Idealerweise fühlen Sie sich<br />

wohl in Ihrem Schlafzimmer: Sie<br />

können dort gut entspannen, einschlafen<br />

und es fällt Ihnen leicht<br />

vom Tag abzuschalten. Oder wälzen<br />

Sie sich stundenlang im Bett<br />

herum und fühlen sich am Morgen<br />

wie gerädert? Und wie sieht<br />

es mit Ihrer Partnerschaft aus?<br />

Begegnen Sie sich noch immer<br />

respektvoll und ist auch nach<br />

einigen Ehejahren ein Hauch<br />

von Erotik und Liebeszauber<br />

geblieben? Oder ist das Eheleben<br />

zur Routine geworden und Sie<br />

überlegen krampfhaft wie sie<br />

es wieder in Schwung bringen?<br />

Dann ist es an der Zeit, mit Feng<br />

Shui das Potenzial Ihres Schlafzimmers<br />

voll auszuschöpfen.<br />

Ein erholsamer Schlaf gibt<br />

Kraft zum Leben.<br />

Schon der westliche Mediziner<br />

Paracelsus wusste um die Bedeutung<br />

des Schlafplatzes. Im<br />

Schlafzimmer sind wir häufig<br />

von Störzonen umgeben, die zu<br />

einem Energiemangel führen.<br />

Z.B. elektronische Geräte, Wasseradern,<br />

andere Störzonen, unvorteilhafte<br />

Grundrisse, Farben,<br />

Raumaufteilung oder falsch platzierte<br />

Möbel tun ihr übriges. Ein<br />

Bett am falschen Platz macht<br />

krank. Das Bett am „richtigen<br />

Ort“ aufgestellt, versorgt Sie<br />

mit ausreichend Energie. Damit<br />

stehen Sie morgens auf und<br />

fühlen sich fit für den Tag. So<br />

gibt es für jeden, die optimale<br />

Bettposition und Gestaltung des<br />

Schlafzimmers.<br />

Feng Shui - die Kraft des<br />

Ursprünglichen.<br />

Manchmal betreten Sie ein Haus<br />

oder einen Raum und fühlen<br />

sich spontan wohl oder unwohl.<br />

Oft ist gar nicht offensichtlich,<br />

wodurch dieses Empfinden<br />

ausgelöst wird. Aber Sie spüren,<br />

Räume und Umgebung haben<br />

ihre eigene Wirkung. Im Feng<br />

Shui geht es darum, die Qualitäten<br />

von Häusern, Wohnräumen<br />

und Orten zu bestimmen und,<br />

auf die Bewohner bezogen, zu<br />

optimieren. Das Ergebnis: Die<br />

Lebensenergie, die wir brauchen,<br />

um gesund und leistungsfähig zu<br />

sein, wird erhöht. Sie heißt Qi<br />

(gespr. Tschie). Feng Shui hat<br />

sich aus der Beobachtung der<br />

Natur entwickelt und wirkt über<br />

das Gefühl, das Unterbewusstwein.<br />

Unser Unterbewusstsein<br />

hat großen Einfluss auf unser<br />

bewusstes Denken und Handeln.<br />

Es ist nachgewiesen, dass wir<br />

zu ca. 25% aller Entscheidungen<br />

mit dem Verstand und zu<br />

ca. 75% mit dem Gefühl, dem<br />

Unterbewusstsein treffen. Diese<br />

unbewusste Wahrnehmung<br />

betrifft auch Räume und Umgebung.<br />

Wir halten uns zu 90%<br />

in geschlossenen Räumen auf,<br />

soviel wie keine Generation vor<br />

uns, deshalb sind Räume wie<br />

unsere zweite Haut und haben<br />

eine starke Wirkung auf uns<br />

Menschen. Mit Feng Shui können<br />

wir die unbewusste Wirkung<br />

der Räume entschlüsseln und<br />

positiv beeinflussen.<br />

Schlafzimmer sind Yin-Räume<br />

und werden deshalb sehr sanft<br />

gestaltet. Liebevoll werden von<br />

der Firma Tu casa alle Kanten<br />

als Rundungen modelliert. Jetzt<br />

kann die Lebensenergie, das Qi,<br />

ungehindert und sanft fließen.<br />

In diesem Schlafzimmer ist alles<br />

möglich – außer Langeweile.<br />

Das Ergebnis ist ein Schlafzimmer<br />

der Ruhe und Entspannung,<br />

dessen Klarheit Körper und Geist<br />

beruhigt- und so neue Energie<br />

spendet. Die passenden Farben,<br />

Formen und Materialien in Ihrem<br />

Schlafzimmer verschmelzen zu<br />

einem harmonischen Ganzen.<br />

Damit erschaffen Sie einen Ort<br />

des Wohlbefindens, an dem<br />

Sie die Hektik des Alltags ganz<br />

einfach hinter sich lassen und<br />

frische Energie tanken können.<br />

Lassen Sie sich vom Zauber des<br />

Feng Shui inspirieren und finden<br />

Sie Ruhe und Entspannung. Dabei<br />

darf die Leidenschaft nicht<br />

fehlen! Es gibt Dinge, die ihren<br />

Reiz nie verlieren. Und Räume,<br />

die uns mit ihrer besonderen<br />

Atmosphäre immer wieder aufs<br />

Neue erfreuen.<br />

Woraus ist eigentlich Lebensenergie<br />

gemacht?<br />

Aus Wasser? Aus Holz? Aus<br />

Sonne? Aus allem zusammen.<br />

Genießen Sie die Natur im eigenen<br />

Zuhause- mit der Energie<br />

der fünf Elemente: Wasser,<br />

Holz, Feuer, Erde und Metall.<br />

Erinnern Sie sich an den Geruch<br />

eines Sommernachmittags oder<br />

den Klang der Brandung. Und<br />

vergessen alles andere für einen<br />

Moment. Warten Sie nicht auf<br />

den Urlaub. Holen Sie ihn lieber<br />

nach Hause. Die fünf Elemente<br />

Lehre ist ein Jahrtausende altes<br />

chinesisches System, das auf<br />

intensiver, ganzheitlicher Naturbeobachtung<br />

beruht. Sie ist die<br />

Grundlage für alle Teilbereiche<br />

der traditionell chinesischen<br />

Medizin, wovon einer das Feng<br />

Shui ist.<br />

28|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Burzler (7)<br />

„Sind Sie Holz, Feuer, Erde,<br />

Metall, Wasser?“<br />

Bei einer Feng Shui-Beratung<br />

analysieren wir nicht nur das<br />

Haus oder den Raum. Ebenso<br />

die darin lebenden Menschen<br />

werden berücksichtigt. Jeder<br />

Mensch empfindet eine harmonische<br />

Raumsituation unterschiedlich,<br />

weil jeder die fünf<br />

Elemente mehr oder weniger<br />

ausgeprägt in sich trägt. So errechnen<br />

wir, auf die Bewohner<br />

bezogen, welche Elementevorlieben<br />

sie haben. Erst daraufhin<br />

werden konkrete Raumgestaltungs-<br />

und Farbkonzepte<br />

entwickelt. Diese Betrachtung<br />

hat vor allem für die Gestaltung<br />

von Schlafzimmern eine große<br />

Bedeutung.<br />

Yin und Yang: Schlafen und<br />

Lieben – nicht mehr!<br />

Zu viele Menschen nutzen das<br />

Schlafzimmer unter anderem<br />

zum Fernsehen, Telefonieren,<br />

Arbeiten oder sogar zum Sporttreiben!<br />

Dies entspricht aber<br />

keineswegs der Funktion dieses<br />

Zimmers. Das Schlafzimmer<br />

sollte ausschließlich der Ruhe<br />

und der Intimsphäre dienen.<br />

Das Schafzimmer ist der Yin-<br />

Raum. Yin steht für Ruhe, Stille,<br />

sanfte Formen, gedeckte Farben<br />

und Gefühlsorientierung. Yin<br />

geprägte Räume helfen uns die<br />

Gedanken des Tages loszulassen<br />

und die nötige „Bettschwere“ zu<br />

erreichen. Das Schlafzimmer<br />

soll eine beruhigende, sanfte<br />

Atmosphäre verströmen. Befreien<br />

Sie den Raum also von allen<br />

unnötigen Elektrogeräten, deren<br />

vorher<br />

Strahlung und Magnetfeld auf<br />

Ihren Körper einwirkt, von Spiegeln,<br />

sowie zu dynamisierenden<br />

Grünpflanzen. Die dadurch<br />

erzeugte Raumatmosphäre ist<br />

zu kraftvoll und ungünstig. Die<br />

Atmosphäre des Raumes wird<br />

im starken Maße durch die<br />

Umgebung bestimmt. Wählen<br />

Sie bevorzugt helle und sanfte<br />

Farben.<br />

Aufräumen, aufräumen und<br />

aufräumen!<br />

Ein Schlafzimmer, in dem Fitnessgeräte,<br />

unaufgeräumte und<br />

ungebügelte Wäsche stehen, ist<br />

keine Energiequelle. Die wohltuenden<br />

Effekte eines aufgeräumten<br />

Zimmers sind zahllos:<br />

die Energie zirkuliert besser, Sie<br />

fühlen sich von Problemen und<br />

Arbeit weniger eingeengt und<br />

können klarere Gedanken fassen.<br />

Was Ihren Schlaf betrifft, so<br />

ist dieser tiefer und erholsamer.<br />

Vermeiden Sie auf jeden Fall das<br />

Verstecken von allerlei Krimskram<br />

unter dem Bett.<br />

Das Schlafzimmer, als sicheren<br />

Rückzugsort.<br />

Um gut schlafen und Ihre Energie<br />

wieder aufladen zu können,<br />

sollten Sie Ihr Bett so weit wie<br />

möglich von der Schlafzimmertür<br />

entfernt positionieren. Auf<br />

diese Weise werden Sie sich<br />

unbewusst sicherer und geborgener<br />

fühlen. Das Kopfteil des<br />

Bettes soll an einer geschlossenen<br />

Rückwand, möglichst nicht<br />

unter einem Fenster, Regal stehen.<br />

Ideal ist ein Bett mit einem<br />

Kopfteil, das Ihnen als solide<br />

Die ausgewählten Farben, Formen und Materialien unterstützen Sabine<br />

und Klaus. Das Element Feuer hat für beide und den Raum eine besondere<br />

Bedeutung. Deshalb bekommt die Rückwand des Bettes einen kräftigen<br />

Brombeerton, mit vielen roten Farbpigmenten.<br />

Stütze dient. Es soll aus natürlichen<br />

Materialien bestehen.<br />

Gönnen Sie sich ein ganzjähriges<br />

Wellness - Programm für<br />

zu Hause!<br />

Zum Verschenken oder sich<br />

selber schenken. Eine professionelle<br />

Feng Shui–Beratung für<br />

ein Haus/eine Wohnung liegt, je<br />

nach Anzahl der Quadratmeter,<br />

Räume und Bewohner zwischen<br />

1.000 und 2.500 EUR. Darin<br />

enthalten sind ein Vorgespräch,<br />

die Ermittlung des Haus- bzw.<br />

Wohnungspotenzials, die Analyse<br />

der persönlichen Elemente<br />

und günstigen Schlafrichtungen<br />

der Bewohner, Berechnung des<br />

Handlungs- und Stabilitätspotenziales<br />

der Wohnräume,<br />

Erarbeitung eines Raumstruktur-<br />

und Gestaltungskonzeptes.<br />

Sabine Burzler ist ausgebildete<br />

Baubiologin und Feng<br />

Shui Beraterin. Sie berät<br />

Unternehmen und Privatleute.<br />

Sie ist Expertin<br />

in der Beratung für<br />

Kinder.<br />

Das baut auf den Farb-, Formen-<br />

und Materialvorlieben der<br />

Bewohner auf. Sie werden bei<br />

der Festlegung der konkreten<br />

Maßnahmen beteiligt. Alle Ergebnisse<br />

fließen in eine klare,<br />

gut verständliche Dokumentation<br />

ein, welche ebenfalls im<br />

Preis enthalten ist.<br />

VitaliQi<br />

Sabine Burzler<br />

Uhustrasse 9<br />

45897 Gelsenkirchen<br />

Tel./Fax: 0209/597937<br />

Mobil: 0172/5213869<br />

info@vitaliqi.de<br />

www.vitaliqi.de<br />

nachher<br />

Haus+Hof|29


KURZ & KNAPP | AKTUELLES<br />

Ein Badezimmer ist heutzutage<br />

mehr als nur ein Waschraum.<br />

Für viele ist das Bad mittlerweile<br />

der Ort für Wellness und Entspannung.<br />

Wünschen Sie sich auch<br />

ein solches Bad? Die Firma Buhl<br />

wird Ihre Vorstellungen in die Tat<br />

umsetzen.<br />

Dabei kümmert sich die Firma<br />

Buhl seit mittlerweile über 40<br />

Jahren wirklich um das komplette<br />

Bad: Vom Maurer bis zum<br />

Schreiner und Wasserinstallateur<br />

– Buhl liefert alles. Das zwölfköpfige<br />

Team legt besonderen Wert<br />

auf Qualität, verwendet daher<br />

nur Material, das gehobenen<br />

Ansprüchen gerecht wird. Zum<br />

Kundenkreis zählt das Unternehmen<br />

zu 75 Prozent Privatleute.<br />

Im Programm hat die Firma Buhl<br />

vom Wellness- über das Beauty-<br />

bis zum Familienbad nahezu<br />

alles. Sie können sich unter einem<br />

Wellnessbad wenig vorstellen? „In<br />

einem Funktionsbad in unserer<br />

Ausstellung können Sie beispielsweise<br />

einen Whirlpool oder eine<br />

Dampfdusche mit Lichttherapie<br />

Baumängel sind in der Bundesrepublik<br />

mittlerweile an der Tagesordnung.<br />

Zunehmend sind private Bauherren<br />

betroffen. Die Schadenssumme wird<br />

jährlich mit mehreren Milliarden<br />

Euro beziffert.<br />

Konsequenzen einer Nichtbeseitigung<br />

vorhandener Mängel werden<br />

meist falsch eingeschätzt. Oft ergeben<br />

sich später weitaus größere<br />

Schadensbilder als erwartet, deren<br />

Beseitigung den persönlichen finanziellen<br />

Spielraum einengt und zu<br />

einer Wertminderung des Objektes<br />

führt. Der vom Bauherrn beauftragte<br />

freie Sachverständige wird den<br />

Mangel definieren, sofern gewollt<br />

gemeinsam mit dem Bauherrn eine<br />

Kompromisslösung erörtern und<br />

später die Beseitigung des Mangels<br />

vornehmen. Bei einer eventuellen<br />

gerichtlichen Durchsetzung von<br />

Forderungen versetzt die präzise Formulierung<br />

der Mängel und deren Ursache<br />

einen in Baurecht erfahrenen<br />

selbst ausprobieren“, erklärt Geschäftsführer<br />

Norbert Buhl, der<br />

seit 1986 die Geschicke des Unternehmens<br />

leitet. „Relaxen liegt<br />

im Trend und steht in unseren<br />

Bädern im Vordergrund“, so Buhl<br />

weiter. In der Ausstellung auf der<br />

Rheinberger Straße können Sie<br />

sich auf 220 Quadratmetern jeweils<br />

von 8.00 bis 18.30 Uhr von<br />

der Arbeit der Firma Buhl selbst<br />

ein Bild machen. Die Ausstellung<br />

wird komplett über alternative<br />

Energien versorgt, denn das ist<br />

das zweite Standbein der Firma<br />

Buhl. Dabei spielt es keine<br />

Rolle, ob Sie sich für Solaranlage,<br />

Thermie, Photovoltaik oder<br />

Holzpellets interessieren – Buhl<br />

kann Sie in allen Fragen beraten.<br />

„Wir wissen um die Vorteile von<br />

alternativen Energien, deswegen<br />

ist es für uns keine Frage, dass<br />

auch die Ausstellung so versorgt<br />

wird“, unterstreicht Norbert Buhl.<br />

Sollten Sie einmal Probleme mit<br />

Ihrem Bad oder Ihrer Heizanlage<br />

haben, sorgt ein 24-Stunden-<br />

Notdienst für Abhilfe. „Und der<br />

Anwalt in die Lage, die rechtlichen<br />

Möglichkeiten so vorzutragen, dass<br />

die Zielsetzung des Bauherrn erreicht<br />

wird. Der freie Sachverständige versetzt<br />

als Gutachter den Bauherrn in<br />

den Kenntnisstand, in dem sich sein<br />

Gegenüber (Bauträger, Unternehmer<br />

etc.) aufgrund dessen Fachwissens<br />

und Erfahrung bereits befindet. In der<br />

Regel reichen weder die Kenntnisse<br />

des Bauherrn noch die des Anwalts<br />

aus, Ursache und Bewertung der<br />

Schäden zu bestimmen und zu formulieren.<br />

Juristen sprechen von der<br />

Schaffung der „Waffengleichheit“.<br />

Bei einem Mangel hat der Unternehmer,<br />

der sich der fachgerechten<br />

Mängelbeseitigung, Problemlösung<br />

etc. widersetzt, die Kosten des<br />

freien Sachverständigen zu tragen,<br />

da mit dem Sachverständigen diese<br />

Gleichheit hergestellt wird. Hierzu<br />

liegt höchstrichterliche Rechtsprechung<br />

vor. Der freie Sachverständige<br />

erstellt ein Parteigutachten. Hierzu<br />

ist wirklich durchgehend besetzt“,<br />

unterstreicht Buhl. Als weiteres,<br />

diesmal optisches „Schmanker´l“<br />

kann der Geschäftsführer eine<br />

Lackspanndecke empfehlen, die<br />

Buhl als eines von nur wenigen<br />

Sanitär-Unternehmen vertreibt.<br />

„Eine Decke dieser Art lässt den<br />

Raum in einem ganz neuen Licht<br />

erstrahlen“, weiß Buhl. Auch<br />

Baumängel – Sachverständiger – Kosten<br />

sichtet er alle Unterlagen, klärt<br />

Ursachen, erstellt einen Status und<br />

berät den Bauherrn. Der vom Gericht<br />

bestellte Sachverständige erstellt ein<br />

Gutachten ausschließlich aufgrund<br />

des Beschlusses des Gerichtes; er<br />

darf nicht die Themen, Zielsetzungen<br />

oder Fakten, die durch die Fragestellung<br />

des Gerichts nicht erfasst<br />

sind, beantworten oder erläutern.<br />

Er ist nur dem Gericht verpflichtet<br />

und könnte bei Unterstützung einer<br />

Partei als befangen erklärt werden.<br />

Eine Unterstützung bei der Beseitigung<br />

der Mängel erfolgt nicht. Der<br />

wesentliche Anteil der Baustreitigkeiten<br />

resultiert aus mangelhafter<br />

Ausführung, unterschiedlicher<br />

Meinung über geschuldete Qualität<br />

und Mängel des Vertrages. Häufig<br />

haben viele Vereinbarungen vor<br />

den Gerichten keinen Bestand, weil<br />

sie Gesetzen und Rechtsprechung<br />

entgegenstehen. Bei notariellen<br />

Verträgen werden häufig unhalt-<br />

30|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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davon können Sie sich in der<br />

aktuellen Ausstellung der Firma<br />

Buhl an der Rheinberger Straße<br />

selbst überzeugen.<br />

Buhl GmbH<br />

Rheinberger Straße 361<br />

47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel 02842/921880<br />

www.buhl-gmbh.de<br />

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bare Vertragsklauseln beurkundet.<br />

Gliedert man die Möglichkeiten der<br />

Sachverständigentätigkeit, so sind<br />

Beratung bei Vertragsabschluss,<br />

Kostenoptimierung, Qualitätssicherung<br />

während der Bauzeit wichtig.<br />

Optimale Durchführung dieser<br />

Leistungen sollte die Gewähr dafür<br />

bieten, dass eine Durchsetzung von<br />

Mängelbeseitigungen, Schadenersatzansprüchen<br />

und Minderungen<br />

nicht notwendig wird. Der Sachverständige<br />

sollte diese Aufgaben auf<br />

dem Hintergrund einer vieljährigen<br />

beruflichen Erfahrung in der Abwicklung<br />

von Bauwerken wahrnehmen.<br />

Sachverständigenbüro<br />

Dipl.-Ing. Hans Hermanns<br />

Seiser Steig 22, 45701 Herten<br />

Tel. 02366 503665<br />

Fax 02366 503659<br />

info@bib-hh.de<br />

www.gutachten-bib.de<br />

www.bib-hh.de<br />

Fotos: NATUR BODEN (2), M&M Leuchtland (2), Buhl (1)<br />

Bodenbeläge:<br />

Kork ist Natur pur<br />

„Kork ist ein reines Naturmaterial.<br />

Es ist wärmer, leiser und trittelastischer<br />

als Fliesen, Holz und<br />

Laminat und hat gleichzeitig eine<br />

hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit,<br />

so dass der Boden auch nass<br />

gewischt werden kann.“ Reinhard<br />

Schöngarth, Inhaber von „NATUR<br />

BODEN – die Korkspezialisten“<br />

in Essen, bringt die Vorzüge des<br />

natürlichen Bodenbelags auf den<br />

Punkt. Seit 17 Jahren bietet das<br />

Unternehmen seinen Kunden<br />

Korkfußböden in höchster Quali-<br />

„Wir denken in Licht“, sagt Frank<br />

Beckmann, seines Zeichens Geschäftsführer<br />

von M&M Leuchtenland<br />

in Gelsenkirchen. Mit dem<br />

Kunden zu planen, zu konstruieren,<br />

das Vorhaben zu betreuen, die<br />

Gesamtkonstruktion umzusetzen<br />

und die Leuchten im Anschluss<br />

zu montieren, das macht das<br />

mitdenkende Gestalterteam. In<br />

den klassischen Fällen, wie bei der<br />

Planung der gesamten Beleuchtung<br />

vor Baubeginn des Einfamilienhauses<br />

oder bei der Neueinrich-<br />

tät und kann inzwischen auf die<br />

größte Korkfußboden-Ausstellung<br />

in NRW verweisen.<br />

Im Hause Schöngarth wird ausschließlich<br />

portugiesischer Kork<br />

verarbeitet, der für seine hohe<br />

Qualität bekannt ist. Auf jeden Boden<br />

gibt es zudem eine Garantie<br />

von fünf bis 15 Jahren. Der farblichen<br />

Gestaltung sind in Sachen<br />

Kork keine Grenzen gesetzt – der<br />

Kunde kann aus weit über 2.000<br />

Farben wählen. „Da wir die Farbe<br />

selbst mischen, können wir ganz<br />

individuell auf die Wünsche der<br />

Kunden eingehen“, betont Reinhard<br />

Schöngarth, „zudem kann<br />

der Boden auch noch nach Jahren<br />

vor Ort beim Kunden umgefärbt<br />

werden und so jederzeit an die<br />

Einrichtung angepasst werden.“<br />

Durch seine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit<br />

kann ein Korkfußboden<br />

in allen Räumen des<br />

Hauses verlegt werden – auch<br />

im Badezimmer. Zudem sind<br />

Korkbeläge frei von Schadstoffen<br />

und gesundheitsgefährdenden<br />

Ausdünstungen. Und weil das<br />

Lichtgestalter in Gelsenkirchen<br />

tung eines Restaurants, fängt alles<br />

mit der Konzeption anhand der<br />

Pläne an. Die Vorstellungen des<br />

Kunden und deren Umsetzung stehen<br />

dabei immer im Vordergrund.<br />

Innenarchitektonische Ratschläge<br />

gibt es durch das Gelsenkirchener<br />

Team zudem. Sie möchten Ihren<br />

Wohnraum, Ihr Büro oder Ihre<br />

Praxis in neuem Licht erscheinen<br />

lassen? Dann machen Sie einen<br />

Termin mit dem M&M Leuchtenland,<br />

denn die Vor-Ort-Beratung<br />

ist fester Bestandteil des Kun-<br />

Material gegen Staub, Schmutz<br />

und Feuchtigkeit versiegelt ist,<br />

sind sie auch für Allergiker bestens<br />

geeignet. Außerdem isoliert<br />

Kork bis zu zehn mal besser als<br />

Teppichboden und 50 mal besser<br />

als Laminat, das macht sich auch<br />

bei der Heizkostenabrechnung<br />

bemerkbar.<br />

Seinen Kunden bietet NATUR BO-<br />

DEN Schöngarth einen kompletten<br />

Verlegeservice an. Wer hingegen<br />

lieber selbst Hand anlegen möchte,<br />

kann das natürlich ebenfalls<br />

tun: Der neueste Trend sind praktische<br />

Kork-Clicksysteme für die<br />

denservice und für eine sorgsame<br />

Umsetzung unverzichtbar. Ideen<br />

und Eindrücke, angefangen vom<br />

Showroom der Gelsenkirchener<br />

Gestaltungs-Kooperation über eine<br />

große Auswahl an hochwertige<br />

Lampen und Leuchten bis hin zu<br />

variablen Lichtsystemen, können<br />

Sie übrigens auf 1.000 Quadratmetern<br />

sammeln. Individuelle<br />

Lösungen, sowohl im Privat- als<br />

auch im Gewerbebereich, zeichnen<br />

das Team um Frank Beckmann<br />

leichte Selbstverlegung. Auch hier<br />

ist die Auswahl an über 60 Sorten<br />

und Farben riesig. Dienstags bis<br />

Freitags von 10 bis 13 und 15<br />

bis 18 Uhr und Samstags von 10<br />

bis 13 Uhr kann man sich davon<br />

selbst überzeugen. Ständig sind<br />

mehrere Sonderangebote erhältlich.<br />

Das NATUR BODEN Team<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

NATUR BODEN Schöngarth<br />

Hövelstr. 135<br />

45326 Essen<br />

Tel. 0201/ 332770<br />

www.kork-naturboden.de<br />

ANZEIGE<br />

ANZEIGE<br />

aus, denn wie heißt es bei M & M<br />

Leuchtenland so einprägsam: „Wir<br />

verkaufen nicht nur Lampen und<br />

Leuchten, sondern insbesondere<br />

Licht.“<br />

M&M Leuchtenland<br />

GmbH & Co. KG<br />

Breddestr. 45<br />

45894 Gelsenkirchen-Buer<br />

Tel: 0209/32474<br />

info@leuchtenland-gelsenkirchen.de<br />

www.leuchtenland-gelsenkirchen.de<br />

Haus+Hof|31


WOHNEN & EINRICHTEN | LICHT & BELEUCHTUNG<br />

Ohne Licht würde das Leben, wie wir es kennen, nicht exsitieren. Licht ist elementar für Natur und<br />

Mensch. Licht ist Leben. Es ist nicht nur notwendig um sehen zu können, es beeinflusst auch die<br />

Stimmung des Menschen. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, Zuhause natürliches Sonnenlicht<br />

zu nutzen - nur ist dies nicht 24 Stunden am Tag verfügbar. Künstliche Lichtquellen erhellen<br />

den Raum, unterstützen gezielt das Sehen und bringen Atmosphäre ins Heim.<br />

In der Leseecke, beim gemütlichen<br />

Dinner, im Schlafzimmer<br />

oder beim Faulenzen vor dem<br />

Fernseher: So richtig behaglich<br />

wird es erst, wenn die Beleuchtung<br />

stimmt. Kein Wunder also,<br />

dass mehr als 85 Prozent der<br />

Bundesbürger gutes Licht in ihrer<br />

Wohnung als wichtigsten Wohlfühlfaktor<br />

angeben.<br />

Licht schafft Atmosphäre, gestaltet<br />

Räume und beeinflusst das seelische<br />

Wohlbefinden. Einleuchtend,<br />

dass eine einzelne Leuchte kaum<br />

Stimmung zaubert. Besser als eine<br />

wattstarke zentrierte Lichtquelle<br />

sind mehrere schwächer bestückte<br />

Leuchten, so die Fördergemein-<br />

schaft Gutes Licht (FGL). Die FGL-<br />

Experten empfehlen mindestens<br />

drei, besser noch fünf verschiedene<br />

Lichtquellen im Raum. Sie<br />

schaffen ein spannendes Spiel<br />

mit Licht und Schatten, das an die<br />

Natur erinnert, Lebendigkeit und<br />

Sinnlichkeit vermittelt.<br />

Aufgaben der Beleuchtung<br />

Eine Vielzahl von Leuchten und<br />

Lampen lädt ein zum kreativen<br />

Umgang mit Licht. Vor der Entscheidung<br />

für das Design steht<br />

indes die Frage, welche Leuchte<br />

zu welchem Zweck wo eingesetzt<br />

werden soll. Denn richtige Beleuchtung<br />

kennt drei Funktionen:<br />

Die Allgemeinbeleuchtung dient<br />

der Orientierung und gibt Licht<br />

für den ganzen Raum. Platzbeleuchtung<br />

dagegen hat eine auf<br />

Tätigkeiten konzentrierte Funktion<br />

– in der Küche, beim Lesen oder<br />

am privaten Arbeitsplatz. Ganz<br />

wichtig ist schließlich akzentuierendes<br />

Stimmungslicht, das<br />

einzelne Bereiche hervorhebt und<br />

Atmosphäre zaubert.<br />

Für die Allgemeinbeleuchtung<br />

eignen sich zum Beispiel direkt<br />

strahlende Downlights, aber auch<br />

Leuchtentypen, die ihr Licht ganz<br />

oder zum Teil indirekt in den<br />

Raum abgeben – wie zum Beispiel<br />

zahlreiche Wand- und einige ab-<br />

gependelte Deckenleuchten. Lampenschirme<br />

aus Opalglas oder mit<br />

Seidenbespannung streuen das<br />

Licht stimmungsvoll in den Raum.<br />

Aber Vorsicht: Zuviel Indirektlicht<br />

nimmt Gegenständen ihre Plastizität,<br />

lässt Räume monoton wirken.<br />

Hier helfen „Lichtinseln“ – gezielt<br />

gesetzte Effekte mit gebündeltem<br />

Licht (Spot). Das kann ein Strahler<br />

sein, der den Blick des Betrachters<br />

auf ein schönes Bild, eine Vitrine<br />

oder eine Bücherwand lenkt oder<br />

auch eine dekorative Tischleuchte.<br />

Licht kann die Wahrnehmung<br />

verändern: Angestrahlte Wände<br />

scheinen einen Raum zu vergrößern,<br />

Deckenfluter lassen ihn<br />

höher wirken, und beleuchtete<br />

Balkone oder Terrassen erweitern<br />

den Wohnraum optisch. Gutes<br />

Licht ist vor allem gefragt, wenn<br />

die Augen Schwerstarbeit leisten<br />

müssen. Beim Lesen, Schreiben<br />

oder Handarbeiten sind direkt<br />

strahlende Leuchten die richtige<br />

Wahl. Und beim Fernsehen erleichtert<br />

eine blendfreie indirekte<br />

Beleuchtung hinter dem TV-Gerät<br />

den Augen die Seharbeit.<br />

Flexible Lichtquellen<br />

Durch die Möglichkeit, verschiedene<br />

Leuchten in wechselnden<br />

Variationen einzuschalten, erhalten<br />

Räume – je nach Laune ihrer<br />

Bewohner – einen immer neuen<br />

Charakter. Um diesen Effekt zu<br />

verstärken, ist es sinnvoll, Lichtquellen<br />

zu wählen, die selbst<br />

veränderbar sind: Deshalb beim<br />

Kauf darauf achten, dass sich das<br />

Licht der ausgewählten Leuchte<br />

dimmen lässt, dass sie höhenverstellbar<br />

oder schwenk- und<br />

drehbar ist. Gleich zwei Aufgaben<br />

auf einmal erfüllen viele Stehleuchten:<br />

Ein flexibler Arm sorgt<br />

für blendfreies Licht beim Lesen<br />

oder Handarbeiten, während die<br />

obere Leuchte als Deckenfluter<br />

die Umgebung erhellt. Gut, wenn<br />

32|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Photocase.com (2), FGL (1)<br />

beide Lichtquellen getrennt mit je<br />

einem Dimmer geregelt werden<br />

können. Für die Wohnraumbeleuchtung<br />

empfehlen sich Lampen<br />

mit warmweißem Licht, das allgemein<br />

als gemütlich empfunden<br />

wird. Klassische Glühlampen,<br />

Halogen-Glühlampen in Niedervolttechnik<br />

oder für Netzspannung<br />

sowie wirtschaftliche Energiespar-<br />

oder Kompaktleuchtstofflampen<br />

(Lichtfarbe 830) werden diesen<br />

Wünschen gerecht.<br />

Licht am Arbeitsplatz<br />

Bei der Ausstattung des Schreibtisches<br />

oder Home Offices spielen<br />

die Lichtverhältnisse eine wichtige<br />

Rolle. Denn richtige Beleuchtung<br />

garantiert Sehleistung und Sehkomfort,<br />

ist damit eine wichtige<br />

Voraussetzung für lange Stunden<br />

am Arbeitsplatz. Basis jedes<br />

Lichtkonzepts im arbeitszimmer<br />

i s t die Allgemeinbeleuch-<br />

tung. Sie sollte<br />

für eine angenehme Helligkeitsverteilung<br />

im Raum sorgen. Dies verhindert<br />

eine Überanstrengung der<br />

Augen, die ansonsten starke Helligkeitsunterschiede<br />

ausgleichen<br />

müssen. Moderne Lichttechnik<br />

mit innovativen Lampen, Leuchten<br />

und elektronischen Betriebsgeräten<br />

ermöglicht wirtschaftliche Lösungen.<br />

Ein besonders sparsames<br />

Duo: Schlanke Leuchtstofflampen<br />

mit 16 mm Durchmesser, die an<br />

elektronischen Vorschaltgeräten<br />

betrieben werden und dimmbar<br />

sind. Als Alternative zu Leuchtenein-<br />

oder -anbauten empfehlen<br />

sich für den heimischen Arbeitsplatz<br />

abgependelte Leuchten mit<br />

direkter oder direkt/indirekter<br />

Lichtverteilung. Für kleine Räume<br />

sind Wand- oder Deckenfluter<br />

eine gute Wahl. Sie verteilen das<br />

Licht indirekt oder direkt/indirekt<br />

und sorgen für ein wohnliches<br />

Ambiente im Arbeitsraum. Halogen-Glühlampen<br />

setzen brillante<br />

Akzente an der Bücherwand oder<br />

als Bildbeleuchtung – angenehm<br />

fürs Auge, wenn es zwischendurch<br />

auf Wanderschaft gehen möchte.<br />

Ergänzt wird die Allgemeinbeleuchtung<br />

durch direkt strahlendes<br />

Licht am Arbeitsplatz. Hier eignet<br />

sich am besten eine dreh- und<br />

schwenkbare Leuchte mit Reflektor.<br />

Sie lenkt das Licht dorthin, wo<br />

es gebraucht wird. Diese Leuchte<br />

sollte so flexibel sein, dass sie<br />

Links- und Rechtshändern blend-<br />

und schattenfreies Schreiben<br />

erlaubt. Grundsätzlich gilt: Für<br />

Rechtshänder muss das Licht von<br />

links einfallen, bei Linkshändern<br />

ist es umgekehrt. Arbeiten am<br />

Computer stellen hohe Anforderungen<br />

an die Augen. Der Blick<br />

wechselt ständig zwischen Bildschirm,<br />

Tastatur und Schreibtisch.<br />

Für Computertätigkeiten muss der<br />

Arbeitsplatz deshalb ebenfalls gut<br />

ausgeleuchtet werden, und zwar<br />

ohne dass sich Licht im Monitor<br />

spiegelt. Flexibel einstellbare<br />

Schreibtischleuchten – erhältlich<br />

mit lichtlenkenden Rastern<br />

– schützen vor Blendung, weitere<br />

Lichtquellen im Raum verhindern<br />

die Gefahr des „Tunnelblicks“.<br />

Richtiges Licht in der Küche<br />

Die Küche ist kein Ort für schummrige<br />

Beleuchtung, denn sie ist in<br />

erster Linie ein funktionaler Arbeitsplatz.<br />

Stimmt die Beleuch-<br />

Die Allgemeinbeleuchtung übernimmt ein Niedervolt-Schienensystem<br />

mit verschiedenen Leuchten und Strahlern, für die Platzbeleuchtung<br />

sind zwei Standleuchten eingesetzt.<br />

tung, wird das Hantieren mit<br />

heißen Pfannen und scharfen<br />

Messern nicht zum gefährlichen<br />

Abenteuer. Das richtige Lichtkonzept<br />

schafft die Voraussetzung<br />

für Sicherheit und Komfort: Alle<br />

Arbeitsbereiche müssen gut ausgeleuchtet<br />

sein, Köchin oder Koch<br />

dürfen nicht im eigenen Schatten<br />

stehen. Deshalb sollte das Licht<br />

in einem möglichst steilen Winkel<br />

auf die Arbeitsfläche gerichtet<br />

sein. Eine zentrale Pendelleuchte<br />

wird dieser Aufgabe nicht gerecht.<br />

Besser sind hier dreh- und<br />

schwenkbare Strahler, zum Beispiel<br />

bestückt mit Halogen-Glühlampen<br />

für Netzspannung oder<br />

in Niedervolttechnik. Leuchten<br />

mit breitem Ausstrahlungswinkel<br />

leiten Licht auch in die Tiefe<br />

der Schränke. Ebenso wichtig<br />

wie die Allgemeinbeleuchtung<br />

ist zusätzliches Licht für die<br />

Arbeitsflächen: Es soll blendfrei<br />

und so angeordnet sein, dass der<br />

Koch sich nicht im Licht steht.<br />

Ideal sind Leuchten, die direkt<br />

an den Oberschränken montiert<br />

werden – als Einbaustrahler oder<br />

Anbauleuchten, die auch zu Licht-<br />

bändern verkabelt werden können.<br />

Aber Vorsicht: Diese Leuchten<br />

müssen für die Montage auf Holz<br />

zugelassen sein, also zusätzlich<br />

zum VDE- oder GS-Zeichen das<br />

Brandschutzsymbol „M“ in einem<br />

Dreieck, das auf dem Kopf steht,<br />

tragen. Alle Arbeitsbereiche sollten<br />

mit einer Beleuchtungsstärke von<br />

etwa 500 Lux erhellt werden.<br />

Der empfohlene Mindestabstand<br />

zwischen Lichtquelle und Arbeitsplatte<br />

beträgt 50 Zentimeter.<br />

Arbeitsplatzleuchten in der Küche<br />

werden mit Halogen-Glühlampen<br />

für Netzbetrieb oder in Niedervolttechnik<br />

bestückt, mit stabförmigen<br />

Leuchtstofflampen oder Kompaktleuchtstofflampen<br />

mit warmweißer<br />

Lichtfarbe. Sie alle haben sehr<br />

gute Farbwiedergabeeigenschaften.<br />

Stimmungsvolles Licht ist<br />

in der Küche gefragt, wenn dort<br />

gegessen wird. Der Essplatz sollte<br />

auf jeden Fall separat beleuchtet<br />

werden, am besten durch eine<br />

oder mehrere Pendelleuchten.<br />

Ein Dimmer sorgt für gemütliches<br />

Licht zum Essen und maximale<br />

Helligkeit beim Putzen.<br />

FGL (www.licht.de)<br />

Haus+Hof|33


WOHNEN & EINRICHTEN | LICHT & BELEUCHTUNG<br />

Der Energieverbrauch durch Beleuchtung<br />

macht etwa 8 Prozent<br />

des Stromverbrauchs im durchschnittlichen<br />

Haushalt aus. Durch<br />

angepasstes Verhalten und den<br />

Einsatz energiesparender Birnen<br />

lassen sich in diesem Bereich sehr<br />

effiziente Einsparungen erzielen.<br />

Der Begriff „Lumen“, der im Folgenden<br />

öfters verwendet wird, bedeutet<br />

in der genauen Definition:<br />

Lichtmenge, die eine Lichtquelle<br />

mit einer Lichtstärke von 1 cd<br />

(Candela, ungefähre Leuchstärke<br />

einer Kerze) innerhalb eines<br />

Winkels abstrahlt, der in 1 Meter<br />

Entfernung eine Fläche von 1<br />

Quadratmeter ausleuchtet. Denken<br />

Sie sich einfach „1 Lumen =<br />

1 Kerze“. Die Lichtausbeute einer<br />

Lampe kann man in „Lumen pro<br />

Watt“ ausdrücken.<br />

Glühlampen sind Temperaturstrahler;<br />

95 Prozent der Energie<br />

werden als Wärme frei, nur 5<br />

Prozent als Licht. Sie sind jedoch<br />

dennoch die meist verbreiteten<br />

Lichtquellen, besonders in Privathaushalten.<br />

Ihre Lebensdauer<br />

beträgt mehr als 1000 Stunden,<br />

bei Preßglas- Reflektorlampen<br />

2000 Stunden.<br />

Ihre Lichtausbeute liegt<br />

zwischen 8 und 18 Lumen / Watt.<br />

Sie sind für alle gebräuchlichen<br />

Spannungen (insbesondere 230<br />

V) anwendbar. Sie werden in<br />

verschiedenen Bauformen angeboten,<br />

wie: Normallampen,<br />

Kerzenlampen, Röhrenlampen,<br />

Pilzlampen, Tropfenlampen, Großkolbenlampen.<br />

Reflektorlampen sind Glühlampen,<br />

die durch ihre Form und<br />

innere Verspiegelung gekennzeichnet<br />

sind, z.B. Reflektorlampe mit<br />

geblasenem Kolben (40- 100 W),<br />

Gewerbliches Licht<br />

Wer weiß was er braucht, der hat<br />

es einfach. Wer dann auch noch<br />

Qualität zu einem vernünftigen<br />

Preis bekommt, der hat es sogar<br />

richtig gut getroffen. Nicht von ungefähr<br />

bestellen Elektroinstallateure<br />

und der Fach- und Einzelhandel<br />

immer häufiger bei Elektro Arens<br />

Leuchten, Leuchstoffröhren und<br />

Glüh- bzw. Halogenglühlampen.<br />

Über 2.500 Markenartikel rund<br />

um das Licht sind im eigenen<br />

Lager vorrätig. Aber nicht nur für<br />

den Fachhandel sind Bestellungen<br />

Birnen, Lampen<br />

& Leuchtmittel<br />

Reflektorlampe mit Pressglaskolben<br />

(100 -150 W).<br />

Bei Kryptonlampen ist der Glaskolben<br />

mit dem Edelgas Krypton<br />

gefüllt. Dadurch erhöht sich die<br />

Lichtausbeute um etwa 10 %.<br />

Der linienförmige opal- weiße<br />

Lampenkörper von Röhrenlampen<br />

(Linestra) mit Stecksockel wird<br />

vor allem für Spiegelbeleuchtung<br />

verwendet (35- 120 W). Die<br />

Lichtausbeute entspricht der von<br />

Glühbirnen.<br />

Halogen-Glühlampen erreichen<br />

eine Lichtausbeute von bis zu 30<br />

Lumen/Watt. Das Füllgas enthält<br />

eine geringe Menge der Halogene<br />

Jod oder Brom, und die Birnen<br />

sind kleiner; ansonsten entspricht<br />

die Funktionsweise (Glühdraht)<br />

genau der Glühbirne. Der Glaskolben<br />

besteht aus Hart- oder<br />

Quarzglas und kann innen mattiert,<br />

klar, opalweiß, gefärbt oder<br />

siliziert sein. Die Lichtfarbe<br />

ist weißer als die<br />

von normalen<br />

Glühbirnen,<br />

es ist ein gutes Leselicht.<br />

Farben erscheinen<br />

„echter“ als bei Glühbirnen<br />

oder Leuchtstoffröhren, auch auf<br />

Fotos. Die Halogen-Glühlampen<br />

der ersten Generation haben<br />

wegen einer erhöhten UV-Abstrahlung<br />

Schlagzeilen gemacht. Diese<br />

Gefahr besteht nicht mehr.<br />

Niedervolt-Halogenlampen sind<br />

Halogen- Glühlampen mit kleinerer<br />

Leistung. Sie finden als Punktstrahler<br />

einer Effektbeleuchtung<br />

und als Leselampen Anwendung.<br />

Bei der (Hochdruck- oder Niederdruck-)Entladungslampe<br />

werden<br />

feste, flüssige oder gasförmige<br />

Stoffe mittels elektrischer Ent-<br />

ANZEIGE<br />

bei Elektro Arens sinnvoll, denn<br />

das Team rund um Geschäftsführer<br />

Frank Schellhoff erweiterte<br />

das Sortiment sukzessive. Die<br />

Bereiche Messebau, Arztpraxen,<br />

Krankenhäuser, Büroeinrichtungen,<br />

Hallenbeleuchtung und<br />

Ladenbau werden mittlerweile<br />

voll abgedeckt. Qualität ist auf<br />

jeden Fall gegeben, denn es wird<br />

ausschließlich mit namhaften<br />

Herstellern zusammengearbeitet.<br />

Die Beratung kommt keinesfalls<br />

zu kurz.“ Gerade im Dekorations-<br />

ladung (auch Überschläge und<br />

Lichtbogen) zum Leuchten gebracht.<br />

Die Zusammensetzung<br />

des Leuchtstoffes bestimmt die<br />

Lichtfarbe, am bekanntesten ist<br />

die „Natriumdampflampe“. Die<br />

Lichtausbeute von Entladungslampen<br />

beträgt 150 Lumen/Watt;<br />

eingesetzt werden sie nur in<br />

Spezialbereichen, z.B. Sportplatz,<br />

Straßenverkehr.<br />

Leuchtstofflampen werden in der<br />

Umgangssprache auch fälschlich<br />

als „Neonröhren“ bezeichnet. Sie<br />

sind röhrenförmig und mit Quecksilberdampf<br />

gefüllt. Ihre<br />

Lebensdauer kann bis zu 7500<br />

Stunden betragen. Sie werden<br />

in der Regel mit 230 V Wechselstrom<br />

betrieben. Ihre enorme<br />

Lichtausbeute zwischen 30 und<br />

85 Lumen/Watt ist im Vergleich<br />

zu Glühlampen 3-4 mal höher.<br />

Trotz der relativ hohen Anschaffungskosten<br />

sind die Gesamtbetriebskosten<br />

von Leuchtstofflampen<br />

sehr gering. Diese Lampen<br />

müssen getrennt entsorgt werden<br />

(Sondermüll).<br />

Hochfrequenzröhren sind eine<br />

spezielle Sorte Leuchtstoffröhren<br />

und zünden flackerfrei ohne Starter.<br />

Der Wirkungsgrad steigert sich<br />

etwa um 25 Prozent gegenüber<br />

herkömmlichen Leuchtstoffröhren.<br />

Auch Energiesparlampen sind<br />

Leuchtstoffröhren. Der Unterschied<br />

besteht darin, dass sie auf<br />

kleinen Raum „zusammengewickelt“<br />

sind, ein normales Gewinde<br />

haben und so anstelle von Glühlampen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Wie Hochfrequenzlampen arbeitet<br />

auch sie mit einem Frequenzumformer.<br />

Sie haben im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Glühlampen<br />

und Außenwerbebereich bieten<br />

LED-Leuchten wesentlich besseres<br />

Licht zu günstigeren Preisen“,<br />

führt Frank Schellhoff aus. Zudem<br />

wurden speziell für Schaufenster<br />

neue Mini-Shop-Strahler (siehe<br />

Abb. rechts) bestückt mit dem<br />

kleinsten 20W Metallhalogen-<br />

Lampensystem von Philips ins<br />

Programm aufgenommen. Mit<br />

einer Lichtleistung vergleichbar<br />

mit einer 75W Halogenlampe<br />

ist es eines der innovativsten<br />

Lampenentwicklungen der letzten<br />

Jahre. Dabei wird ein brillanteres<br />

Licht bei nur einem Viertel des<br />

Energieverbrauchs und dreifacher<br />

Bereits 1950 wurde der<br />

Vorläufer der Lavalampe zum<br />

Patent angemeldet.<br />

1980 waren die Verkaufszahlen<br />

weltweit Rückläufig, doch im<br />

Jahr 2000 mit dem beginnenden<br />

Retro-Trend eroberte Sie<br />

wieder die Wohnungen.<br />

Die ersten LEDs gab es 1962,<br />

damals nur in orange-rot. Heute<br />

ist ein vielfältiges Farbspektrum<br />

in Uhren, Mobiltelefonen und<br />

Monitoren im Einsatz. Aber auch<br />

in PKWs (Rücklichter) und<br />

Wohnungen werden LEDs immer<br />

häufiger verwendet.<br />

Lebensdauer erzielt. Aufgrund der<br />

exzellenten Farbwiedergabe sind<br />

sie optimal geeignet zum Ausleuchten<br />

von Präsentationen bis<br />

ca. 2m Entfernung. Einen ersten<br />

Eindruck über die Produktpalette<br />

erhalten Sie auf der Homepage<br />

(www.arens-licht.de) des Unternehmens.<br />

Direkte Anfragen beziehungsweise<br />

den Wunsch nach<br />

dem Gesamtkatalog richten Sie<br />

bitte an folgende Adresse:<br />

Arens GmbH & Co. KG<br />

Mattenburg 42<br />

44869 Bochum<br />

02327/70713<br />

34|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Photocase.com (1), PixelQuelle.de (2), OSRAM (2), Basis GmbH, Lival (1), Licht mit System (2)<br />

eine 5 mal so hohe Lebensdauer,<br />

entwickeln weniger Wärme, und<br />

ihre Lichtausbeute ist bei gleicher<br />

Lichtfarbe bis zu 5 mal höher.<br />

Im Vergleich zu einer 100 Watt<br />

Glühbirne ist ihr Stromverbrauch<br />

um etwa<br />

80 Prozent geringer.<br />

Im Anschaffungspreis<br />

ist sie allerdings teurer.<br />

Der Ein- und Ausschalt-Vorgangverbraucht<br />

mehr Strom<br />

und kostet jedes Mal<br />

einige Minuten der<br />

Gesamtlebensdauer.<br />

Die Lampe sollte daher<br />

nur dort eingesetzt<br />

werden, wo sie nicht oft ein- und<br />

ausgeschaltet werden muss.<br />

LEDs für Zuhause<br />

Seit einigen Jahren werden „Light<br />

Emitting Diodes“ (LED) nicht nur<br />

in der Technik und in Elektrogeräten<br />

sondern auch zur normalen<br />

Beleuchtung oder als Design-Element<br />

eingesetzt.<br />

LEDs haben gegenüber herkömmlichen<br />

Lampen Vorteile: Sie sind<br />

flexiber, haltbarer, geben weniger<br />

Wärme ab und sparen Energie.<br />

Der Wirkungsgrad liegt bereits<br />

bis zu 200 Prozent über der<br />

Glühbirne und 50 Prozent über<br />

der Niedervolt-Halogenlampe.<br />

LEDs können außerdem beliebig<br />

oft geschaltet werden, ohne ihre<br />

Lebensdauer (50.000 Stunden)<br />

zu beeinträchtigen. Die Eroberung<br />

des Wohnzimmers geschieht momentan<br />

nur zögernd. Das Angebot<br />

anschlußfertiger Produkte ist noch<br />

gering, und zudem nicht günstig.<br />

Eine LED besteht aus einem<br />

sandkorngroßen Chip. Strom setzt<br />

beim durchlaufen Energie in Form<br />

von Licht frei. Eine Kunststofflinse<br />

über dem Chip bündelt dieses<br />

Licht und strahlt es gezielt ab.<br />

Klassische „Fehlbesetzungen“<br />

sind die fensterlose Toilette und<br />

die Abstellkammer.<br />

Übrigens: Berater in der Fachabteilung<br />

und andere Leuchtenspezialisten<br />

legen größten Wert auf die<br />

korrekten Bezeichnungen:<br />

Lampe: Beleuchtungsmittel, einsetzbar<br />

in einen Scheinwerfer oder<br />

in eine Leuchte (also im einfachsten<br />

Fall eine Birne).<br />

Leuchte: Beleuchtungsvorrichtung,<br />

besteht z.B. aus Halterung,<br />

Schalter, Ständer, Reflektor, Fassung<br />

und Lampe. Der Begriff<br />

„Stehlampe“ z.B. ist also genaugenommen<br />

völlig falsch, es gibt<br />

höchstens Stehleuchten<br />

enius AG<br />

Die chemischen Elemente des<br />

Chips bestimmen die Lichtfarbe.<br />

So entstehen reine Lichtfarben wie<br />

Rot, Blau, Grün, Orange oder Gelb<br />

ohne Filter. Um Weiß zu erzeugen,<br />

wird entweder eine blaue, rote und<br />

grüne LED additiv gemischt, wobei<br />

die Farbwiedergabe des weißen<br />

Lichtes nicht immer sonderlich gut<br />

ist. Oder es wird eine blaue LED<br />

mit einem Fluoreszensfarbstoff<br />

beschichtet, wodurch sie zur weiß<br />

leuchteten LED wird. Mehrere<br />

LEDs bilden eine Lampe. Fertige<br />

LED-Lampen kombinieren die<br />

Diode, die nötige Elektronik und<br />

einen normierten Lampensockel<br />

zu einer LED-Lampe. LEDs eignen<br />

sich gut als Spot oder zum Lesen,<br />

weil das Licht scharfe Kontraste<br />

schafft. Die Wohlfühlatmosphäre,<br />

wie sie durch Glühlampen oder<br />

Halogen erreicht werden kann,<br />

schaffen sie nur, wenn man sie<br />

mit herkömmlichen Lichtquellen<br />

mischt. Auch zur Terrassen oder<br />

Gartenbeleuchtung sind sie geeignet.<br />

Jörn André Klatt<br />

Licht für Geschäftsräume<br />

bei Arens: Metallhalogen-<br />

Lampensystem von Philips<br />

Die Lichtwochen in Essen ziehen<br />

tausende Interessierte in ihren<br />

Bann. Wie sehr Licht wirken<br />

kann, erfährt hierbei der Besucher.<br />

In den eigenen vier Wänden<br />

braucht man nicht eine solche<br />

Show, doch neben dem optischen<br />

Aspekt wird der funktionelle<br />

Anteil immer mehr zur Entscheidungshilfe.<br />

Eine große Hilfe bietet das Fachgeschäft<br />

Licht mit System in<br />

der Viehofer Straße in Essen.<br />

Das Geschäft, das bereits seit<br />

1988 in Essen beheimatet ist,<br />

hat die Wandlung vom Glühlampencenter<br />

zum Spezialisten<br />

für alle Leucht- und Lichtfragen<br />

vollzogen. Individuelle Lösungen<br />

werden dem privaten Kunden<br />

geboten, denn auch die Beleuchtung<br />

des Heims hat sich im Laufe<br />

der Zeit gewandelt. Das Licht von<br />

der „Stange“ bieten andere, die<br />

leuchtende Lösung nur wenige.<br />

So ist es sinnvoll vor dem Kauf<br />

neben der Beratungsleistung<br />

auch die Planungshilfe durch das<br />

Team von Herrn Michael Schellhoff<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Ausführung und Montage<br />

wird selbstverständlich mit angeboten.<br />

Die Ausstellung in der Viehofer<br />

Straße bietet Ihnen einen guten<br />

Überblick über das Leistungsspektrum<br />

von Licht-mit-System.<br />

Dort erleben Sie „live“ hochwertige<br />

Lichtsysteme und ausgefallene<br />

Leuchten. Diese bezeichnet der<br />

Unternehmer nicht umsonst als<br />

die Steckenpferde des Traditionsunternehmens.Beispielsweise<br />

ist die Quovadis-Leuchte<br />

(Basis-GmbH) ein leuchtendes<br />

Beispiel exklusiver und gleichzeitig<br />

flexibler Beleuchtung. Die<br />

ausgezeichnete Lichtgondel lässt<br />

sich je nach Wunsch und Anlass<br />

in ihrer Form verändern. Zur<br />

Weihnachtszeit rücken in diesem<br />

Jahr auch wieder Lava-Lampen<br />

auf den Wunschzettel. Ein breites<br />

Sortiment an Trendartikeln, wie<br />

eben Lava-Lampen und beispielsweise<br />

LED – Taschenlampen<br />

finden Sie bei „Licht mit System“.<br />

Um Leuchtmittel, deren Ersatz<br />

und Zubehör brauchen Sie sich<br />

auch nicht sorgen, denn nahezu<br />

alles ist vorrätig. Auch außerhalb<br />

der Lichtwochen finden Sie also<br />

in Essen leuchtende Faszination.<br />

Kontakt unter:<br />

Licht mit System<br />

Viehofer Str. 2-4<br />

45127 Essen<br />

Tel. 0201/202563<br />

Fax 0201/238142<br />

www.lichtmitsystem.de<br />

ANZEIGE<br />

Licht mit System –<br />

Leuchtende Ideen<br />

Quovadis-Leuchte<br />

Haus+Hof|35


GARTEN | LICHT & BELEUCHTUNG<br />

Glitzerndes Schneegestöber im Winter durch gut geplantes Licht.<br />

Außergewöhnlicher Blickfang, bei Tag und Nacht by modular lighting.<br />

Es wird schon wieder so früh<br />

dunkel und Sie haben schon<br />

wieder nur so wenig von Ihrem<br />

schönen Garten? Der Kirchhellener<br />

Landschaftsarchitekt<br />

Dipl.-Ing. Dirk Blanik beschreibt<br />

zusammen mit Oliver Märsch von<br />

der Firma Kappelhoff in Bottrop,<br />

worauf Sie bei der Beleuchtung<br />

Ihres Gartens achten sollten.<br />

Erfahren Sie, wie Sie es schaffen<br />

können, dass Ihr Garten durch<br />

die richtige Beleuchtung nicht<br />

nur im Sommer, sondern zu allen<br />

Jahreszeiten als „verlängertes<br />

Wohnzimmer“ seinen ganz besonderen<br />

Reiz erhält und neue<br />

Perspektiven eröffnet.<br />

Morgens ist es der erste Lichtstrahl,<br />

der durch die Bäume in<br />

Ihren Garten fällt, abends sinkt<br />

die Sonne hinter der Hecke gen<br />

Westen. Normalerweise hat man<br />

außer in lauen Sommernächten<br />

nachts nicht viel von seinem Garten.<br />

Durch gezielte Beleuchtung<br />

können Sie Ihren Garten – aber<br />

auch besonders jetzt zur Winterzeit<br />

– abends länger genießen. Sie<br />

schauen durch die Fenster nicht<br />

in ein dunkles Loch, sondern<br />

in einen dezent beleuchteten<br />

Garten. Nutzen Sie Ihren Garten<br />

als „grünes Zimmer“, binden Sie<br />

diesen Lebensraum bereits bei<br />

der Planung mit ein.<br />

Wichtig für die richtige Beleuchtung<br />

des Gartens: Die Lichtrichtung<br />

soll immer der Blickrichtung<br />

entsprechen. Wer möchte schon<br />

beim Anblick seines Gartens<br />

geblendet werden? Wenn das<br />

Licht Gräser und Farne aus ihrer<br />

Umgebung hervorhebt oder die<br />

Baumkrone stimmungsvoll anstrahlt,<br />

entdeckt man ganz neue,<br />

unbekannte Seiten des Gartens.<br />

Vor allem besonders schöne Bereiche<br />

und Objekte des Gartens<br />

lassen sich mit Licht geschickt in<br />

Szene setzen und erlangen oftmals<br />

einen eigenen Charme. Die<br />

unterschiedliche Intensität des<br />

eingesetzten Lichts, lässt Blätter<br />

und Gräser grün, weißlich oder<br />

bläulich schimmern. Bäume öder<br />

Sträucher werden zu eigenständigen<br />

Objekten, aber auch große<br />

Blumengefäße, eine Bank oder<br />

ein Stein können in neuer Gestalt<br />

erscheinen. Bei Laubbäumen<br />

sollte man jedoch beachten, dass<br />

sie bei ständiger Beleuchtung<br />

– bedingt durch den „Helligkeits-<br />

Stress“ – im Herbst schneller ihre<br />

Blätter fallen lassen.<br />

Bei der Planung sollte man<br />

weiterhin berücksichtigen, dass<br />

die Stromzuleitungen mehrpolig<br />

im Erdreich verlegt werden.<br />

Dadurch ist es möglich, später<br />

mehrere Lichtszenarien getrennt<br />

zu schalten. Besonders sinnvoll<br />

ist hierbei auch der Einsatz von<br />

Zeitschaltuhren oder Dämmerungsschaltern.<br />

Bei der Auswahl<br />

der Beleuchtungskörper sollte<br />

man Rücksicht auf die Architektur<br />

des Hauses und des Gartens<br />

nehmen. Auch Materialien wie<br />

Bangkirai oder Blaustein die im<br />

Gartenbau verwendet werden,<br />

finden sich in einigen Leuchten<br />

wieder – so ergibt sich ein harmonisches<br />

Miteinander – ein<br />

Gesamtbild. Achten Sie bei der<br />

Auswahl Ihrer Lieblingsleuchten<br />

auf eine ausreichende Entblen-<br />

36|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Blanik (5), modular lighting (1), Privat (1)<br />

dung der Leuchten. Nichts ist<br />

störender als zu helles, grelles<br />

Licht. Durch direkte Lichtquellen<br />

werden zudem Insekten verstärkt<br />

angezogen. Laufwege können<br />

dezent von der Seite beleuchtet<br />

werden, besonders schön ist hier<br />

ein Streiflicht, das den Verlauf<br />

des Weges nur akzentuiert. Der<br />

Weg wird so für das Auge interessanter<br />

– vermeiden Sie die<br />

großflächige Beleuchtung Ihres<br />

Gartens, er ertrinkt sonst in einer<br />

Lichtsoße. Die Form und Gestalt<br />

der Leuchtenkörper ist eigentlich<br />

nur tagsüber relevant. Im<br />

ausgeschalteten Zustand soll die<br />

Leuchte ebenfalls ansprechend<br />

wirken. Nachts werden Sie in den<br />

seltensten Fällen die eigentliche<br />

Leuchte erkennen.<br />

Gutes Gartenlicht ist so geplant,<br />

dass der Garten leuchtet. Die<br />

Lichtwirkung kommt wie in der<br />

Natur oder auch bei künstlicher<br />

Innenraumbeleuchtung immer<br />

durch die Reflexion der Oberflächen:<br />

die Rinde eines alten<br />

Baumes, die spiegelnde Wasseroberfläche,<br />

die Natursteinmauer<br />

oder andere Objekte.<br />

Eine Ausnahme bildet der Einsatz<br />

von LED-Leuchten. Die Leuchtkraft<br />

der LEDs ist zu gering um<br />

eine effektive Reflexion zu bekommen.<br />

Dennoch können LED<br />

Leuchten mit etwas Farbe zu<br />

einer Inszenierung Ihres Gartens<br />

beitragen. Zum Beispiel als Positions-<br />

oder Orientierungspunkte<br />

neben Laufwegen oder an Trep-<br />

pen und Kanten. Bei weißem LED<br />

Licht sollte man vorsichtig sein,<br />

die Farbtemperatur von weißen<br />

LEDs empfinden viele Menschen<br />

als zu kühl und ungemütlich.<br />

Aber auch mit der Farbe sollte<br />

man es nicht übertreiben, verwandeln<br />

Sie Ihren Garten nicht in<br />

ein kleines Las Vegas, die Natur<br />

hält viele schöne Farben bereit.<br />

Neben dem Design und der Lichtqualität<br />

ist es gerade bei elektronischen<br />

Geräten wichtig auch<br />

auf die technische Qualität der<br />

Leuchten zu achten. Mindestanforderungen<br />

sind CE-Kennzeichnungen<br />

und die sog. IP-Schutzklassen.<br />

Außenleuchten sollten<br />

mindestens die Schutzklasse<br />

IP44 nachweisen, dann sind die<br />

Leuchten gegen Spritzwasser und<br />

feineren Staub geschützt. Bei der<br />

Wahl der Leuchtmittel sollte man<br />

auf Energiefresser verzichten.<br />

Hier bietet die moderne Lichttechnik<br />

sinnvolle Alternativen mit<br />

geringen Wattagen.<br />

Sollten Ihnen immer noch „Inszenierungen“<br />

in Ihrem Garten<br />

fehlen, Ideen, wie Sie Licht in Ihren<br />

Garten bringen, damit Sie ihn<br />

ganzjährig Freude daran haben,<br />

richten Sie doch einfach einen<br />

Hilferuf an einen Fachbetrieb für<br />

Lichttechnik (z.B. www.kappelhoff.de),<br />

einen Landschaftsarchitekten<br />

in Ihrer Nähe (www.aknrw.<br />

de) oder wenden Sie sich an einen<br />

Fachbetrieb des Garten- und<br />

Landschaftsbaus (www.blanik.<br />

de) oder (www.galabau.de).<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des gleich namigen<br />

Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />

Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Forststraße 31, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

Dekorative Beleuchtung in der Nacht setzt den Gartens in Szene.<br />

Strahler auf der Terrasse beleuchten das Haus von Außen und<br />

sorgen bei Dämmerung für gutes Sehen und Sicherheit.<br />

Akzente setzen mit einer dezenten Beleuchtung an Wegen.<br />

Haus+Hof|37


GARTEN | GEWÄCHSHÄUSER<br />

Ein richtiger Hobbygärtner oder<br />

-pflanzenzüchter braucht ein Gewächshaus.<br />

Wer wert auf eigenes<br />

Gemüse legt kann dies unter Glas<br />

oder Kunsstoff geschützt anziehen<br />

und später ins Freiland umsetzen.<br />

Liebhaber exotischer Pflanzen<br />

schaffen durch das künstliche<br />

Klima eine ideale Umgebung für<br />

Ihre Pflanzen. Durch natürliche<br />

Sonneneinstrahlung kommt es zu<br />

einer starken Erwärmung im Gewächshaus.<br />

Die Energie der Sonne<br />

erwärmt zunächst den Boden, die<br />

Pflanzen und Teile des Gewächshauses,<br />

doch die von ihnen wieder<br />

abgegebene Wärmestrahlung wird<br />

vom Raum zurückgehalten.<br />

Die Gartensaison kann mit Hilfe<br />

des Gewächshauses früher beginnen<br />

und später enden. Selbst im<br />

Herbst bieten einfache Gewächshäuser<br />

noch Schutz für späte<br />

Gemüse und Salate. Im Winter<br />

stehen sie dann wieder für die<br />

Anzucht früher Sorten bereit. In<br />

den kalten Monaten lassen sich<br />

Topf- und Kübelpflanzen bequem<br />

überwintern, denen es im Haus zu<br />

warm und im Freien zu kalt oder<br />

frostig ist. Art, Material, Ausstattung<br />

bestimmen den Preis und<br />

sollten sich nach der geplanten<br />

Nutzung richten. Wer nur wenige<br />

Salatpflänzchen für den eigenen<br />

Gemüseanbau ziehen will, ist mit<br />

einem günstigen tunnelförmigen<br />

Foliengewächshaus oder zur Anzucht<br />

von Kräutern mit einem<br />

Minigewächshaus für<br />

die Fensterbank<br />

gut bedient.<br />

Um große und<br />

empfindliche Pflanzen<br />

durch den Winter<br />

zu bringen wird Platz<br />

nach oben benötigt.<br />

Das Gewächshaus<br />

muss beheizbar sein und über<br />

eine gute Isolation verfügen, um<br />

nicht zu einem Energieverschwender<br />

zu werden. Ein Wintergarten<br />

zur reinen Überwinterung von<br />

Pflanzen wäre eine Alternative, die<br />

auch als Wohnraumerweiterung<br />

genutzt werden kann. Foliengewächshäuser<br />

sind eine<br />

einfache und günstige<br />

Möglichkeit zur<br />

Anzucht. Gemüse<br />

kann im Frühjahr<br />

und Herbst vor<br />

Kälte geschützt<br />

werden. Der Aufbau<br />

38|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: PixelQuelle.de (5)<br />

ist einfach und unproblematisch.<br />

Klarglas ist ebenfalls preiswert.<br />

Bei starker Sonneneinstrahlung<br />

droht den Pflanzen aber Verbrennungsgefahr.<br />

Es ist also ratsam,<br />

im Sommer an heißen Tagen<br />

für eine Beschattung zu sorgen.<br />

Nörpelglas ist für die Pflanzen<br />

günstiger, weil es durch seine<br />

milchige Oberfläche für diffuseres<br />

Licht sorgt und eine direkte<br />

Sonneneinstrahlung verhindert.<br />

Kunststoffwände aus Polycarbonat<br />

oder Plexiglas sorgen ebenfalls<br />

dafür, dass keine pralle Sonne<br />

den Pflanzen schaden kann. So<br />

genannte Stegdoppelplatten beinhalten<br />

eine Luftschicht, die das<br />

Gewächshaus gut gegen Wärmeverluste<br />

isoliert.<br />

In vielen Haus- und Kleingärten<br />

haben sich Kleingewächshäuser<br />

bewährt. Die Bausätze aus Aluminiumprofilen<br />

können selbst aufgebaut<br />

werden, das spart Kosten.<br />

Alu-Gewächshäuser sind nicht<br />

nur leicht und sicher, sie können<br />

auch gut aussehen. Eine dekorative<br />

Oberfläche in Eloxal (silbern<br />

oder dunkelbronzen) oder pulverbeschichtet<br />

in allen erdenklichen<br />

RAL-Farben sorgt für Abwechslung.<br />

Ein Gewächshaus sollte<br />

mindestens 2,00 x 2,50 Meter<br />

(5 m²) groß sein. Am häufigsten<br />

wird ein Gewächshaus mit einer<br />

Grundfläche von 10 Quadratmetern<br />

gewählt. Der Aufstellungsort<br />

will genau überlegt sein. Ein zu<br />

schattiger Platz sollte gemieden<br />

werden. Um die Zeit der Sonneneinstrahlung<br />

optimal zu nutzen,<br />

sollten die breiten Glasflächen<br />

nach Osten und Westen zeigen<br />

- so gibt es auch morgens und<br />

abends einen guten Aufheizeffekt.<br />

Es gilt auch zu bedenken, dass die<br />

Sonne im Winter flacher einfällt<br />

als im Sommer. Wichtig sind<br />

Fenster, die sich zur Belüftung<br />

öffnen lassen. Wärme steigt nach<br />

oben, deshalb sind Öffnungen<br />

unter dem Giebel am wirkungsvollsten.<br />

Praktisch sind Türen, bei<br />

denen sich die obere und untere<br />

Hälfte separat öffnen lassen. Mit<br />

ihnen kann man für Durchzug<br />

sorgen, ohne den Schnecken das<br />

Tor ins Paradies zu öffnen. Auf<br />

einen Strom- und Warmwasseranschluss<br />

ist man beim reinen<br />

Gemüseanbau nicht angewiesen<br />

- eine Gießkanne reicht vollkommen<br />

aus. Sollen aber Pflanzen<br />

überwintert werden, benötigt man<br />

den Stromanschluß zum Betrieb<br />

der Heizung. So fühlen sich jetzt<br />

im November und Dezember Blumenzwiebeln<br />

und Orchideen (die<br />

zur Blüte kommen) bei 15°C bis<br />

20°C wohl. Trennwände im Gewächshaus<br />

können verschiedene<br />

Temperaturbereiche schaffen, so<br />

kann ein Teil beheizt, und ein Teil<br />

nur durch die Sonneneinstrahlung<br />

temperiert werden. Aus ökologischen<br />

und ökonomischen Gründen<br />

ist die Beheizung aber nur bei<br />

gut isolierten Gewächshäusern<br />

sinnvoll. Frühbeete im Glas- oder<br />

Kunsstoffhaus können im Frühjahr<br />

mit Pferdemist befüllt werden.<br />

Dieser strahlt dann Wärme ab<br />

und wirkt einige Wochen lang<br />

als Wärmespender. Besonders<br />

umweltbewußt ist der Einsatz von<br />

Solarmodulen auf dem Dach.<br />

Auch an die Einrichtung muss<br />

gedacht werden. Pflanzwannen,<br />

Pflanztische und zusätzliche Aufhängevorrichtungen<br />

sind praktische<br />

Zusätze, die für genügend<br />

Platz sorgen. Pflanzwannen,<br />

Tische und Borten gibt es oft passend<br />

zum Gewächshaus, unabhängig<br />

für verschiedene Fabrikate<br />

oder als freistehende Variante für<br />

eine variable Nutzung.<br />

Weitere Informationen rund um<br />

das Thema Gewächshäuser und<br />

Garten gibt es im Garten-Fachhandel<br />

oder im Internet unter<br />

www.hausgarten.net.<br />

Jörn André Klatt<br />

Ein Mini-Gewächshaus für die Fensterbank für den Hobby-Züchter.<br />

Gewächshäuser sind zum Beispiel ideal für den Tomatenanbau.<br />

Zarte Sonnenblumen - geschützt bis zur Umsetzung ins Freie.<br />

Haus+Hof|39


TIERE | EXOTISCHE UND AUSGEFALLENE HAUSTIERE<br />

Lifestyle oder<br />

artgerechte Haltung?<br />

In der heutigen Zeit werden sehr<br />

viele Heimtiere gehalten. Kinder<br />

können sich so mit der Natur<br />

auseinandersetzen und Verantwortung<br />

lernen, älteren Menschen<br />

bieten Sie teilweise Ersatz<br />

für mangelnde soziale Kontakte.<br />

Schon ein Sprichwort sagt, der<br />

Hund sei der beste Freund des<br />

Menschen. Manche Tiere werden<br />

jedoch als Lifestyleprodukt oder<br />

Statussymbol gehalten. Tiere<br />

im Haushalt haben aber eigene<br />

Bedürfnisse und diesen müssen<br />

die Halter gerecht werden.<br />

Vor jedem Kauf muss klar sein<br />

welche Ansprüche hat das ausgewählte<br />

Tier, sind die Bedürfnisse<br />

mir als Halter bekannt? Nicht<br />

zuletzt spielt auch die Überlegung<br />

„kann ich mir dieses Tier finanziell<br />

erlauben“ eine große Rolle.<br />

Es sind Futterkosten, Pflegekosten<br />

Urlaubsunterbringung<br />

und der Gang zum Tierarzt zu<br />

bedenken. Eine kleine Gruppe<br />

von „Tierliebhabern“ gibt<br />

es auch heute noch,<br />

die auf ganz<br />

ausgefallene Ideen kommen.<br />

So gab es bei Burdas Tierwelt<br />

schon mal telefonische Nachfragen<br />

nach Delfinen, Affen oder<br />

Löwenbabys. Diese Nachfragen<br />

zu beantworten ist natürlich kein<br />

Problem, denn solchen Exoten<br />

kann kein privater Halter auch<br />

nur annähernd gerecht werden.<br />

Da fällt die Argumentation gegen<br />

die Anschaffung nicht sonderlich<br />

schwer. Schwieriger wird es<br />

da schon mit Mini-Schweinen,<br />

Giftschlangen oder Krokodilen.<br />

Aber auch Waschbär, Skunk und<br />

auch Frettchen wünschen sich<br />

viele Menschen als Haustier.<br />

Anakonda, Warane und viele<br />

weitere Beispiele könnten diese<br />

Seite füllen.<br />

Sicher gibt es einige Menschen,<br />

die zum Beispiel Mini-Schweinen<br />

– auch wenn sie mit ca. einem<br />

Meter erwachsen sind – eine<br />

gute artgerechte Haltung bieten<br />

können. Diesen Menschen<br />

macht es nichts aus, wenn der<br />

eigene Garten durchwühlt<br />

wird – denn das<br />

gehört dazu. Aber<br />

wie viele Heimtierhalter<br />

können das?<br />

Für mich ganz wenige.<br />

Dadurch wird<br />

das Mini-Schwein für mich auch<br />

nicht zu einem Heimtier. Auch<br />

nicht, wenn es jung und noch so<br />

niedlich ist.<br />

Tierquälerei durch Schmuggel<br />

Falls Sie mit dem Gedanken spielen,<br />

sich ein ausgefallenes Heimtier<br />

anzuschaffen, erkundigen Sie<br />

sich ganz genau. Einige dieser<br />

Tiere werden auch durch illegalen<br />

Handel nach Deutschland geschmuggelt.<br />

Bedenken Sie, dass<br />

der Schmuggel-Transport oft Tierquälerei<br />

beinhaltet. Sie unterstützen<br />

damit den Schwarzhandel,<br />

unterwandern den Artenschutz<br />

– ja, Sie machen sich strafbar.<br />

Dann gibt es noch so genannte<br />

Tierbörsen und Ausstellungen. Es<br />

gibt sehr gute, wo ganze Vereine<br />

Wochen damit verbringen, die<br />

Volieren, Terrarien und Aquarien<br />

liebevoll und artgerecht zu<br />

gestalten. Gegen diese verantwortungsvollen<br />

Veranstalter ist<br />

nichts einzuwenden. Warum<br />

sollten auch Sie nicht dort ihre<br />

Nachzuchten verkaufen? Aber<br />

es gibt auch Börsen, wo Tiere<br />

in Salatschalen und Minikäfigen<br />

angeboten werden. Schauen Sie<br />

genau hin. Das Sparen einiger<br />

Euro ist es nicht Wert, Tierquä-<br />

lerei zu unterstützen. Diese „Verkäufer“<br />

bauen sogar darauf, dass<br />

die Tiere aus Mitleid „freigekauft“<br />

werden.<br />

Was können Sie also tun? Eigentlich<br />

ist es sehr einfach. Für<br />

Zoofachgeschäfte gibt es den<br />

Zentral verband Zoologischer<br />

Fachbetriebe Deutschlands (ZZF).<br />

Die dort angeschlossenen Geschäfte<br />

verpflichten sich freiwillig<br />

nur Heimtiere anzubieten, deren<br />

Ansprüche der Halter gut erfüllen<br />

kann. Auch behördliche Auflagen<br />

sind natürlich verpflichtend. Weitere<br />

Auflagen des ZFF beinhalten<br />

eine schonende Präsentation, artgerechte<br />

Haltung, die Beachtung<br />

der Cites und Meldepflicht und<br />

vor allem die Pflicht zur Beratung.<br />

Sowohl im Fachgeschäft als auch<br />

im Internet (www.zzf.de) als auch<br />

per Telefon bekommen Sie Informationen<br />

über Heimtiere. Bei<br />

Fragen zur Tiergesundheit finden<br />

Sie dort sogar einen Tierarzt der<br />

weiterhilft. Hunde und Katzen<br />

finden Sie in diesen Geschäften<br />

nicht, denn kaum jemand ist in<br />

der Lage eine 24 Stunden Betreuung<br />

wie bei guten Züchtern<br />

zu gewähren, und den Tieren von<br />

den Elterntieren vieles vorleben<br />

zu lassen.<br />

40|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: sxc.hu (1), Photocase.com (1), PixelQuelle (1), Privat (1)<br />

Allerdings kann es Ihnen auch<br />

passieren, dass das gewünschte<br />

Tier nicht angeboten oder verkauft<br />

wird. Ein Beispiel: Drei<br />

Jungen zwischen acht und zwölf<br />

Jahren mit Mutter. Zuerst sollten<br />

es Mäuse sein, dann wurde das<br />

Heimtier gewechselt und zwei<br />

Meerschweinchen sollten in<br />

einem 80 cm Aquarium weiterleben.<br />

Das Budget reichte nur<br />

noch für ein kleines Päckchen<br />

Hamsterfutter. Wir haben auf den<br />

Verkauf verzichtet – dem Tier zu<br />

liebe. Was bei einem Hamster beginnt,<br />

ist besonders bei aufwändig<br />

zu haltenden Tieren wichtig.<br />

Käufer und Verkäufer müssen<br />

Verantwortung für das Tier übernehmen.<br />

Dazu zählt nicht nur die<br />

Information im Voraus, sondern<br />

auch eine sichergestellte artgerechte<br />

Haltung in der Zukunft.<br />

Tier des Jahres 2007: Der Elch<br />

Die größte Hirschart der Erde, der<br />

Elch, ist das Tier des Jahres 2007.<br />

Dies teilte die Schutzgemeinschaft<br />

Deutsches Wild in Bonn mit. Die<br />

jährliche Wahl solle auf große<br />

Tierarten aufmerksam machen,<br />

die „auf natürlichem Wege in ihre<br />

deutsche Heimat zurückkehren“.<br />

In den vergangenen beiden Jahrhunderten<br />

stand der Elch den Angaben<br />

zufolge mehrmals kurz vor<br />

dem Aussterben. Grund war zum<br />

einen die unbegrenzte Jagd auf die<br />

Wiederkäuer, aber auch die Zerstörung<br />

des Lebensraums durch<br />

Manche Papageien werden 80<br />

Jahre alt, das gilt zum Beispiel<br />

bei diesen Exoten zu beachten.<br />

Bei einem Hamster, der nur ca. 2<br />

Jahre lebt, muss man wissen, das<br />

er nachtaktiv ist. Damit scheidet<br />

er für kleine Kinder praktisch aus.<br />

Man kann einen Hamster auch<br />

nicht „umstellen“: Wird er häufiger<br />

tagsüber geweckt, verkürzt<br />

das sein Leben.<br />

So ist auch von einem Spontankauf<br />

– Überraschungsgeschenk<br />

– oder von einem Tier unter dem<br />

Weihnachtsbaum abzuraten.<br />

Verantwortlich handeln, vorher<br />

informieren, das gehört zur<br />

Heimtierhaltung dazu, dann gibt<br />

es auch keine „Überraschung<br />

unterm Weihnachtsbaum“ die<br />

später im Tierheim landet oder<br />

einfach ausgesetzt wird.<br />

Annette Burda<br />

Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-<br />

Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“ in<br />

Gelsenkirchen und Delegierte im Zentralverband<br />

Zoologischer Fachbetriebe<br />

Deutschlands (ZZF). In Haus+Hof verrät<br />

sie regelmäßig Tipps und Tricks rund<br />

ums Heimtier.<br />

Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />

Kriege und Umweltkatastrophen<br />

führten zur Dezimierung. Laut<br />

Schutzgemeinschaft scheinen die<br />

Tiere seit einigen Jahren wieder<br />

nach Deutschland zurückzukehren.<br />

In brandenburgischen Wäldern<br />

und vereinzelt auch in Bayern<br />

seien immer wieder Exemplare der<br />

großen Pflanzenfresser gesichtet<br />

worden. Elche leben meist als<br />

Einzelgänger und in lichten Wäldern<br />

mit Flussauen und Sümpfen.<br />

Außer in Europa leben Elche auch<br />

in Asien und Nordamerika.<br />

www.infoholz.de<br />

Haus+Hof|41


TIERE | TIERHEIM<br />

Einfach nur zum Gernhaben<br />

Das Bottroper Tierheim kümmert<br />

sich das ganze Jahr über um viele<br />

Schützlinge – zu viele. Immer<br />

wieder werden Tiere gefunden oder<br />

abgegeben. Vögel, Kleintiere, Katzen<br />

und Hunde warten sehnsüchtig<br />

trotz der Unterkunft und Betreuung<br />

durch viele, auch ehrenamtliche,<br />

Helfer auf ein neues Zuhause.<br />

Liebevolles Heim gesucht<br />

In der Ausgabe Juli/August diesen<br />

Jahres stellten wir Ihnen an dieser<br />

Stelle die Husky-Mischlingsdame<br />

Laika vor. Auch diesmal wollen wir<br />

Ihnen einen Husky-Mischling ans<br />

Herz legen: Bonny wartet auf ein<br />

liebevolles Heim zum Wohlfühlen.<br />

Die zehn Jahre alte Hündin mag<br />

dem Alter entsprechende, aber<br />

dennoch ausgiebige Spaziergänge<br />

durch die Natur. Mit ihrem freundlichen<br />

Wesen überzeugt sie schnell,<br />

man kommt nicht drumherum sie<br />

mit Streicheleinheiten verwöhnen<br />

zu wollen.<br />

Wer Bonny aber ein Mal<br />

in die treuen Augen geschaut<br />

hat, lässt sich<br />

gerne dazu hinreißen. Erst recht<br />

dann, wenn man die Besonderheit<br />

der Hündin entdeckt<br />

hat. Eines ihrer Augen<br />

überrascht durch<br />

zwei Farben: braun und<br />

blau. Haben Sie Interesse<br />

Bonny kennenzulernen,<br />

dann besuchen Sie<br />

sie im Bottroper Tierheim. Dort gibt<br />

es aber auch viele weitere Tiere,<br />

die einen verantwortungsvollen<br />

Besitzer suchen. Auf der Internetseite<br />

www.tierheim-bottrop.de<br />

finden Sie einige der Schützlinge,<br />

die vermittelt werden wollen.<br />

Überlegen Sie gut ob, und welches<br />

Tier Sie ein zu Hause bieten<br />

wollen, und ob der Gang ins<br />

Tierheim nicht eine Alternative<br />

zum Zoogeschäft ist. Gerade zur<br />

Weihnachtszeit wollen wir aber an<br />

Sie apellieren: Haustiere sind kein<br />

spontanes Weihnachstgeschenk,<br />

die Tierheime sind voll genug.<br />

Tierheim Bottrop<br />

Wilhelm-Tell-Str. 65<br />

46240 Bottrop<br />

Tel: 02041/93848<br />

www.tierheim-bottrop.de<br />

info@tierheim-bottrop.de<br />

42|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Golischewski (1)<br />

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43|Haus+Hof


AKTUELLES | KURZ & KNAPP<br />

Flächenbündigkeit und Transparenz<br />

Mehr denn je trägt auch die Innentür<br />

zu einem liebevoll gestalteten<br />

Zuhause bei. Die Zeit, in der Baumarkttüren<br />

hauptsächlich wegen<br />

ihres Dumpingpreises Einsatz<br />

finden, scheint zu Ende zu sein.<br />

Immer mehr Hausbesitzer legen<br />

wieder Wert auf qualitative Arbeit,<br />

Funktion und Design. Denn Geiz ist<br />

Nie mehr ohne!<br />

Das eigene Becken im Haus ist<br />

eine gesunde und Entspannung<br />

spendende Annehmlichkeit, die<br />

man nicht mehr missen möchte.<br />

Wie der Fall einer Familie zeigt,<br />

die nach fünf Jahren auf ihr OP-<br />

TIMA-Becken nicht mehr verzichten<br />

wollte. Beim Neubau eines<br />

größeren Hauses stellte sich<br />

die Frage: Mitnehmen oder ein<br />

zweites kaufen? Der begeisterte<br />

Nachmieter entschied schließlich<br />

für alle – und nun genießen zwei<br />

Familien Schwimmspaß rund um<br />

die Uhr.<br />

Nach „nur“ fünf Jahren mit einem<br />

Schwimmbad im eigenen<br />

Haus, stand für die Familie der<br />

Umzug in ein größeres Domizil<br />

an. „Eins stand für uns alle<br />

keineswegs geil. Durch diese Mentalität<br />

hatte man schließlich nur<br />

Zugriff auf eine sehr geringe Anzahl<br />

von Türmodellen, mit meist fragwürdiger<br />

Verarbeitung. Die Tür von<br />

heute ist dagegen Teil des gesamten<br />

Wohnkonzeptes und fügt sich<br />

gestalterisch und qualitativ perfekt<br />

in ihre Umgebung ein. Sollte sich<br />

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fest“, erinnert sich der Familienvater,<br />

„Schwimmen daheim<br />

wollten wir nicht mehr missen.<br />

Entweder nehmen wir unser<br />

OPTIMA-Becken mit oder wir<br />

kaufen ein neues.“ Doch der<br />

Nachmieter war so begeistert von<br />

einem Schwimmbad im Haus,<br />

dass die Entscheidung schnell<br />

gefallen war. Ein neues Becken<br />

wurde geplant.<br />

Wenn der Nachmieter aber kein<br />

Poolfreund gewesen wäre? Hätte<br />

man dieses Becken überhaupt<br />

mit ins neue Haus nehmen<br />

können? „Bei unseren Heimschwimmbädern<br />

kein Problem“,<br />

betont Gernot Engelhardt, Geschäftsführer<br />

von OPTIMA. Die<br />

statisch freitragende Konstruktion<br />

ermöglicht den Abbau und<br />

erneutes Aufstellen im neuen<br />

Zuhause. „Einer unserer Kunden,<br />

ein begeisterter Schwimmer, ist<br />

mit seinem Modell sogar schon<br />

zweimal umgezogen. Das ging<br />

wunderbar.“<br />

Weitere Informationen telefonisch<br />

unter 02591/3831 oder<br />

im Internet unter www.optimaheimschwimmbaeder.de.<br />

Professioanl Press<br />

ein Bauherr zum Beispiel für das<br />

Thema Flächenbündigkeit interessieren,<br />

so kann er dieses Thema<br />

als eine Art roter Faden, der sich<br />

durch die Gestaltung seines ganzen<br />

Hauses zieht, übertragen: Die<br />

Türen können flächenbündig mit<br />

dem Rahmen und sogar flächenbündig<br />

mit der Wand ausgeführt,<br />

aber auch sämtliche Fußleisten,<br />

oder zum Beispiel die Wandfliesen<br />

im Bad können bündig mit der<br />

Wand eingebaut werden. Diese<br />

optisch zurückhaltende Variante<br />

der flächenbündig eingebauten Tür<br />

kann durch ein ruhiges Echtholz-<br />

Streifenfurnier noch unterstrichen<br />

werden. Sehr beliebt sind zur Zeit<br />

querfurnierte oder -genutete Varianten,<br />

die viel Ruhe ausstrahlen.<br />

Auch technisch hat sich einiges<br />

getan. Die neuartigen, verdeckt<br />

liegenden Türbänder sieht man<br />

jetzt nur noch bei geöffneter Tür,<br />

Flüsterschlösser sorgen für mehr<br />

Komfort beim Schließen.<br />

Die Themen Einbruchsicherheit,<br />

Schall- und Brandschutz können<br />

individuell eingebracht werden, so<br />

kann zum Beispiel die Tür des Musikzimmers<br />

mit einer Schallschutzeinlage<br />

versehen werden oder die<br />

Wohnungseingangstür als T-30 RS<br />

Brand- und Rauchschutztür ausge-<br />

Junges Wohnen<br />

Das Zwerghaus hat nichts mit<br />

dem gemeinen Zwerg an sich<br />

zu tun - obwohl in dem speziell<br />

für junge Familien entwickelten<br />

Selbstbauhaus „Flair 113“ von<br />

Town & Country durchaus Schneewittchen<br />

und die sieben Zwerge<br />

Platz finden würden, stehen doch<br />

ganze 113 Quadratmeter Wohnfläche<br />

zur Verfügung.<br />

Vielmehr leitet sich das Zwerghaus<br />

von „zwerch“ ab, der altdeutschen<br />

Form von „quer“. So<br />

besticht das Haus optisch vor<br />

44|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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führt sein, bei durchgängiger Optik<br />

aller Türen. Ein weiteres Thema ist<br />

Flexibilität im Raum. Durch mobile<br />

Trennwände Trennwände oder<br />

Schiebetüren lassen sich Räume<br />

optisch trennen und bei Bedarf<br />

wieder zusammenführen. Ob dies<br />

jetzt die klassische Glasschiebetür<br />

von der Küche in das Esszimmer<br />

ist oder die Faltschiebetüranlage<br />

im Tagungsraum eines Hotels,<br />

auch hier lassen sich fast alle<br />

Gestaltungswünsche in Holz und<br />

Glas realisieren. Die Firma Keizers<br />

Türen in Vreden bietet Ihnen all<br />

diese Möglichkeiten, maßgefertigt!<br />

Um einen ersten Überblick über<br />

deren Leistungen zu bekommen,<br />

können Sie im Internet unter www.<br />

keizers-tueren.de nachschauen<br />

oder per e-Mail Unterlagen anfordern.<br />

Gerne bietet Ihnen die Firma<br />

Keizers Türen auch ein kostenloses<br />

Beratungsgespräch vor Ort an.<br />

Keizers Türen – und mehr!<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ihr Spezialist für Sondertüren<br />

Up de Bookholt 1<br />

48691 Vreden<br />

Tel. 02564/ 398095<br />

Fax 02564/ 398071<br />

www.keizers-tueren.de<br />

info@keizers-tueren.de<br />

allem durch seinen quer zum<br />

Hausdach verlaufenden sogenannten<br />

Zwerggiebel.<br />

Im Innenbereich verfügt das<br />

Eigenheim über einen großen<br />

Wohn- und Essbereich von knapp<br />

35 Quadratmetern, wo sich die<br />

ganze Familie zum gemeinsamen<br />

Abendessen versammeln<br />

kann. Hier befinden sich auch<br />

die Küche, ein Gäste-WC sowie<br />

ein Hauswirtschaftsraum. Im<br />

Obergeschoss locken gemütliche<br />

Kinder- und Schlafzimmer zur<br />

Nachtruhe. Ein Bad ergänzt das<br />

familienfreundliche Raumangebot<br />

unterm Dach. Der Keller bietet<br />

mit gleich zwei Abstellräumen<br />

von je rund zehn Quadratmetern<br />

und einem weiteren Raum von 30<br />

Quadratmetern jede Menge Platz<br />

zum Verstauen oder für Hobby<br />

und Party.<br />

Das geräumige Haus kann in einer<br />

Vier- und einer Fünf-Zimmer-<br />

Variante für Familien mit zwei<br />

beziehungsweise drei Kindern<br />

gebaut werden. Auch individuelle<br />

Wünsche können bei der Planung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

selbstbau.de. easy-PR<br />

Fotos: Alpina (1), Terhürne (1), Town&Country (1), OPTIMA (1), Keizers (1)<br />

Klimaaktive Farbe<br />

Je hektischer der Alltag, desto<br />

größer die Bedeutung des Zuhauses<br />

als ein Ort der Erholung und<br />

Entspannung. Eine gesunde, unbelastete<br />

Wohnatmosphäre gehört<br />

für viele Menschen dazu. Doch<br />

auch in den eigenen vier Wänden<br />

können Schadstoffbelastungen die<br />

Raumluftqualität beeinträchtigen.<br />

Einer der führenden deutschen<br />

Farbhersteller hat jetzt eine Farbe<br />

entwickelt, die den Trend zur ge-<br />

Renovieren heißt Tapeten entfernen,<br />

Wände streichen, Mauerwerk<br />

ausbessern und Böden ausreißen.<br />

Dabei lässt sich manchmal eine<br />

zauberhafte Entdeckung machen:<br />

alte Dielen kommen ans<br />

Tageslicht. Inzwischen liegt der<br />

Holzboden-Klassiker wieder voll<br />

im Trend.<br />

Der westfälische Bodenspezialist<br />

Terhürne hat diese Begeisterung<br />

für Dielen aufgegriffen und ein<br />

Parkett-Programm entwickelt, das<br />

34 verschiedene Landhausdielen<br />

bietet. Insbesondere die gebürsteten<br />

und mit Silber- und Goldfarbe<br />

behandelten Eiche-Oberflächen<br />

setzen optische Highlights. Bei<br />

sundheitsbewusstenWohnraumgestaltung aktiv unterstützt und<br />

„Schluss mit dicker Luft“ macht.<br />

Alpina AirClean ® baut Schadstoffe<br />

ab, reduziert unangenehme Gerüche<br />

und verbessert nachweislich<br />

die Qualität der Raumluft.<br />

Die Wirkungsweise ist denkbar<br />

einfach: Unter Lichteinfluss wird<br />

ein spezielles Titandioxid, das in<br />

der Farbe enthalten ist, aktiviert,<br />

sodass Schadstoffe abgebaut und<br />

in unbedenkliche Stoffe umgewandelt<br />

werden. Das verbessert die<br />

Qualität der Raumluft nachhaltig<br />

und dauerhaft, denn die Wirkung<br />

bleibt über die gesamte Lebensdauer<br />

des Anstrichs erhalten.<br />

Darüber hinaus besitzt Alpina Air-<br />

Clean ® alle positiven Eigenschaften<br />

herkömmlicher Dispersionsfarben,<br />

wie sehr gute Deckkraft,<br />

Waschbeständigkeit und leichte<br />

Verarbeitung.<br />

Weitere Informationen zu Air-<br />

Clean ® gibt es im Internet unter<br />

www.alpina-farben.de.<br />

easy-PR<br />

Landhausdielen im Trend<br />

unterschiedlichem Lichteinfall<br />

werden so immer neue Bilder auf<br />

den Boden gezaubert. Auch die<br />

gealterten „Antico“-Oberflächen<br />

können sich sehen lassen. Ein<br />

spezielles Alterungsverfahren<br />

verleiht diesen Oberflächen den<br />

Eindruck, als hätten sie bereits<br />

Jahrzehnte überdauert. Das neue<br />

Belcanto-Dielenprogramm ist<br />

mit der leimlosen und besonders<br />

einfach zu handhabenden Click-<br />

Verbindung ausgestattet. Spezielle<br />

Öl- oder Lackoberflächen schützen<br />

die Böden außerdem optimal<br />

vor Verunreinigungen. Weiter<br />

Informationen finden Sie unter<br />

www.terhuerne.de easy-PR<br />

Haus+Hof|45


AKTUELLES | KURZ & KNAPP<br />

Gebäudesanierer kennen keinen<br />

Winterschlaf. In den anstehenden<br />

kalten Nächten von Herbst und<br />

Winter können wieder Thermographien<br />

gemacht werden. In<br />

über 120 Kommunen des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen werden jetzt<br />

Sonderaktionen zur Thermographie<br />

angeboten.<br />

Bei diesen Aktionen der Energieversorger,<br />

Stadt- und Kreisverwaltungen<br />

oder Handwerksorganisationen<br />

werden Infrarot-Bilder von<br />

Gebäuden angefertigt. Unterstützung<br />

hierbei gibt die Energieagentur<br />

NRW: Auf ihren Internetseiten<br />

www.ea-nrw.de findet sich eine<br />

Übersicht, wo und wann in NRW<br />

Thermographieaktionen stattfinden.<br />

„Ich kann allen Gebäudebesitzer<br />

empfehlen, sich ein Bild<br />

zu machen, wo die energetischen<br />

Schwachstellen der Gebäudehülle<br />

ihres Hauses sind, wo Wärme<br />

ungewollt das Haus verlässt. Denn<br />

hier geben Thermographien erste<br />

Anhaltspunkte“, sagt Christa Thoben,<br />

NRW-Wirtschaftsministerin.<br />

Niedrige Außentemperaturen<br />

bieten die günstigsten Voraussetzungen,<br />

um dem Energie-Leck mit<br />

Hilfe einer Wärmebildkamera auf<br />

die Spur zu kommen. Die Infrarotaufnahmen<br />

verraten, an welchen<br />

Zu den Mauern hinaus<br />

Stellen die Heizwärme das Haus<br />

verlässt. Diese Flächen erscheinen<br />

auf den Bildern in der Regel rot.<br />

Typische Schwachstellen sind<br />

einfachverglaste Fenster, ungedämmte<br />

Dachgauben, Heizkörpernischen<br />

oder Rollladenkästen.<br />

Kühle Flächen, also Flächen, über<br />

die wenig Wärme aus dem Innern<br />

des Gebäudes verloren geht, erscheinen<br />

in blau bis violett.<br />

In der Regel sind Thermographie-<br />

Aufnahmen keine kostengünstige<br />

Angelegenheit. Werden gleich Bilder<br />

von vielen Objekten gemacht,<br />

zum Beispiel von den Häusern der<br />

kompletten Nachbarschaft, verringert<br />

sich der Preis auf ca. 100 bis<br />

150 Euro pro Objekt. Einige Träger<br />

der Aktion bieten zusätzlich zu<br />

den Aufnahmen auch Energieberatungen<br />

an. Da die Aufnahmen<br />

bei Temperaturen von weniger<br />

als 5°C erstellt werden müssen,<br />

ist es notwendig, nach Eingang<br />

der kompletten Anmeldungen die<br />

kalten Wintertage für die Aufnahmen<br />

zu nutzen. Infos telefonisch<br />

unter 0202-24552-0.<br />

Energieagentur NRW<br />

Mauerfeuchtigkeit muss nicht sein!<br />

Feuchte Mauern sind nicht erst<br />

die Erscheinung unserer Tage,<br />

sondern vielmehr ein ernst zu<br />

nehmendes Problem, das zu<br />

enormen Bauschäden führt.<br />

Durch fehlende oder gar defekte<br />

Horizontalsperren, auch defekte<br />

Vertikalsperren beschleunigen<br />

diesen Prozess, dringt langsam<br />

aber stetig Erdfeuchte in das<br />

Wandgefüge ein.<br />

Sobald Übersättigung eintritt,<br />

entwickeln diese Feuchteanteile<br />

über die wiederum in den mineralischen<br />

Baumaterialien enthaltenen,<br />

löslichen Salze ein Kräftespiel<br />

der Natur. Wassermoleküle<br />

binden sich an die Salzionen im<br />

Baustoff und bilden dabei durch<br />

Reibung eine schwaches elektrisches<br />

Feld.<br />

Die dabei entstehenden Potentialkräfte<br />

treiben diese überschüssigen<br />

Wasseranteile in<br />

den Wänden höher als es die<br />

Kapillarkraft der Baustoffe zulässt.<br />

Die Bausubstanz wird angegriffen<br />

und das Schadensbild<br />

tritt zu Tage. Putz- und Farbablösungen,<br />

Salzausblühungen<br />

an den Wandoberflächen und<br />

beginnender Mauerfraß sind die<br />

ersten sichtbaren Folgen der<br />

Feuchteschäden. Eines unserer<br />

wichtigsten Sinnesorgane, die<br />

Nase, nimmt den damit auch<br />

oft einhergehenden Modergeruch<br />

deutlich war.<br />

Gewaltige Folgeschäden können<br />

entstehen. Aufsteigende Feuchtigkeit<br />

in den Mauern erhöht die<br />

Heizkosten, fördert die Schimmelbildung<br />

und gefährdet die<br />

Gesundheit der Bewohner. Wertvolles<br />

Gut wird zerstört und zieht<br />

teure Reparaturen nach sich.<br />

Mechanische Eingriffe in die<br />

Bausubstanz, der Einsatz von<br />

chemischen Injektionen oder Sanierputz<br />

können Feuchtsschäden<br />

nicht beseitigen. Hier wird entgegen<br />

der weit verbreiteten, landläufigen<br />

Meinung immer nur das<br />

Symptom kuriert. Der Feuchteschaden<br />

bleibt jedoch anhaltend<br />

bestehen. Mit unserer, u.a. aus<br />

der TV-Sendung „Einfach genial“<br />

bekannten elektrophysikalischen<br />

Methode, lassen sich Gebäude<br />

jedoch immer nachhaltig und<br />

anhaltend sanieren.<br />

Wir arbeiten kostengünstig und<br />

geben umfassende Garantien<br />

für den Trockenlegungserfolg.<br />

Unsere Technik verursacht zudem<br />

auch keinen Elektrosmog.<br />

Die baubiologisch verträglichen<br />

Richtwerte zum Personenschutz<br />

in bewohnten Gebäuden werden<br />

sogar deutlich unterschritten.<br />

Ein trockenes Haus ist für die<br />

Gesundheit und das körperliche<br />

Wohlbefinden wichtig! Wie bekannt,<br />

können Schimmelpilze<br />

und deren Sporen die Gesund-<br />

Achtung<br />

Langfinger<br />

Alle zwei Minuten wird in Deutschland<br />

eingebrochen, in der jetzt<br />

beginnenden dunklen Jahreszeit<br />

sogar häufiger. Knapp 65 Prozent<br />

der 109.736 Wohnungseinbrüche<br />

des vergangenen Jahres ereigneten<br />

sich in den Abendstunden<br />

oder nachts. In einigen Regionen<br />

verdoppelt sich die Zahl der Einbrüche<br />

im Spätherbst und Winter.<br />

Grund dafür ist das geringere<br />

Entdeckungsrisiko bei Dunkelheit<br />

- ein für Diebe entscheidendes<br />

Kriterium für den Einbruch.<br />

„Effektiver Schutz gegen Einbrecher<br />

fängt bei einfachen Verhaltensregeln<br />

an“, unterstreicht<br />

Dr. Helmut Rieche von der bundesweiten<br />

Initiative für aktiven<br />

Einbruchschutz „Nicht bei mir!“,<br />

in der sich die Polizei und Verbände<br />

der Sicherheitswirtschaft<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

zu beleuchten und so Anwesenheit<br />

vorzutäuschen. Viele weitere<br />

Tipps und Informationen<br />

erhalten Sie beim Fachmann<br />

für Sicherherheitstechnik oder<br />

im Internet unter<br />

www.nicht-bei-mir.de.<br />

heit der Bewohner gefährden.<br />

Rufen Sie uns an. Unsere Ingenieure<br />

beraten Sie im Rahmen<br />

einer ausführlichen Feuchte- und<br />

Schadensanalyse umfassend.<br />

KÖHLER + Partner<br />

Bautenschutz GbR<br />

Steinerstrasse 9<br />

71672 Marbach a.N.<br />

Tel. 0800 / 0007321<br />

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46|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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Fotos: Energieagentutr NRW (1), Rockies (1), Hydrotronic (1), Thesing (1)<br />

Ein japanischer Zen-Kiesgarten im Wohnzimmer? Ein Kiesboden im Bad<br />

oder gar in der Küche? Seit mittlerweile 25 Jahren bietet der Hersteller<br />

Rockies seine außergewöhnliche Bodenbedeckung an, allerdings nur für<br />

die Verarbeitung durch Fachleute.<br />

Jetzt in eine Version einbringen, mit der auch durchschnittliche Heimwerker<br />

nicht überfordert sind. Rockies sind einfarbige oder bunte Kieselsteinchen<br />

in Korngrößen ab 1,0 mm, die mit einer speziellen Zwei-Komponenten<br />

Kunstharzmischung auf nahezu jede beliebige Tragschicht aufgebracht<br />

werden können und kurz nach dem Glätten und Verdichten bereits begehbar<br />

sind. Dabei bietet ein „Kies-Teppich“ nicht nur alle Eigenschaften<br />

eines herkömmlichen Bodenbelags. Wie unabhängige Gutachten belegen,<br />

übertreffen z.B. die antiallergischen Eigenschaften des Kieses auch die<br />

eines glatten Fliesen- oder Holzbodens um 70 Prozent. Dass die Abrieb-<br />

und Verformungsfestigkeit der Kiesel weit jenseits der von Teppichen oder<br />

Fliesen bekannten Werte liegt, versteht sich bei Naturstein von selbst.<br />

Da der Bodenbelag von Hand aufgebracht wird, ist der Phantasie im<br />

Hinblick auf Verlegemuster, aber auch in puncto Material-Mix mit anderen<br />

Bodenbelägen keine Grenze gesetzt. Infos unter www.rockies.de. djd<br />

Wohlfühl-Faktor Fenster<br />

Weg mit der Winterdepression: Die richtige Verbindung von Innenleben<br />

und Außenwelt sorgt für Lebensqualität<br />

Entscheidend für den Wohlfühl-<br />

Faktor im Haus sind die Fenster,<br />

denn sie schaffen Atmosphäre wie<br />

kein anderes Bauelement. „Fenster<br />

verbinden die Wohnräume mit der<br />

Außenwelt und bringen natürliches<br />

Licht und Frischluft hinein. Zugleich<br />

stellen sie eine wichtige Trennung<br />

dar, indem sie vor Kälte, Hitze und<br />

Lärm schützen. All dies können nur<br />

moderne und fachgerecht montierte<br />

Fenster leisten“, sagt Thomas Thesing,<br />

Inhaber der Firma Fensterbau-<br />

Innenausbau Thesing in Essen.<br />

Großartige Aussichten<br />

Fenster sind wie natürliche Gemälde<br />

im Haus - sie gestatten Ausblicke,<br />

die für das seelische Gleichgewicht<br />

wichtig sind. Fenster gestalten<br />

Räume durch die Nutzung des natürlichen<br />

Lichts, wirken aber auch<br />

nach außen: Ein stimmungsvoll<br />

warmer Lichtschein durch große<br />

Fenster ist geradezu ein Symbol<br />

für Behaglichkeit. Das Wissen<br />

über die Wirkungen von Tageslicht<br />

hat auch die Architektur verändert:<br />

Heute ist das transparente Haus<br />

für viele Bauherren ein ästhetisches<br />

Ideal. Ein verglaster Giebel oder<br />

Eingangsbereich verleiht jedem<br />

Haus Leichtigkeit und einen offenen<br />

Charakter, ein Wintergarten<br />

ermöglicht auch im trüben Winter<br />

ein Zimmer im Grünen. Im Winter<br />

klagen viele Bewohner älterer Häuser<br />

über ein unangenehmes Frösteln<br />

in der Nähe ihrer Fenster. Der Grund<br />

dafür ist ein zu großer Unterschied<br />

zwischen der Raumtemperatur und<br />

der Oberflächentemperatur veralteter<br />

Fenster. „Hier schafft eine Renovierung<br />

Abhilfe, denn modernes<br />

Wärmedämm-Isolierglas und neue<br />

dichtere Fensterrahmen reduzieren<br />

den Temperaturunterschied auf<br />

wenige Grad.“, rät Fenster-Experte<br />

Thesing. Je nach Fenstergröße kann<br />

die Wärmedämmverglasung bis zu<br />

20 Prozent der Heizkosten sparen.<br />

Öfter mal Dampf ablassen<br />

Wer richtig lüftet, schafft damit<br />

die Grundlage für ein gesundes<br />

Raumklima. Energiesparender als<br />

dauerhaft gekippte Fenster ist das<br />

so genannte Stoßlüften, bei dem die<br />

Zukunftsenergien NRW<br />

Messe Haus & Wohnen in Köln<br />

Heizen mit Umweltwärme oder<br />

mit Holz? Keine exotischen<br />

Tagträume, sondern längst umweltschonende<br />

und wirtschaftliche<br />

Realität. Das zeigt „Frosti“,<br />

ein „echter Schneemann“, bei<br />

der Messe des Handwerks, der<br />

„Haus & Wohnen“, vom 23.<br />

bis 26. November 2006 in<br />

der Koelnmesse. Er steht auf<br />

dem NRW-Gemeinschaftsstand<br />

„Energie, Wohnen, Zukunft“ in<br />

Halle 10.2. Dort demonstriert<br />

der „Mann in Weiß“ bei der Landesinitiative<br />

Zukunftsenergien<br />

NRW die Wirkungsweise einer<br />

Wärmepumpe, mit der die natürliche<br />

Umweltwärme zum Heizen<br />

genutzt wird. Direkt daneben<br />

zeigt ein Zentralheizungskessel,<br />

wie der Brennstoff Nr. 1 der letzten<br />

zweitausend Jahre in Form<br />

von Holzpellets wieder Einzug in<br />

die Wohnzimmer hält.<br />

Dr. Frank-Michael Baumann,<br />

Geschäftsführer der Landesinitiative<br />

Zukunftsenergien NRW:<br />

„Durch die Nutzung der kostenlosen<br />

Umweltwärme mit Hilfe<br />

der Wärmepumpentechnik und<br />

Fenster regelmäßig für kurze Zeit<br />

weit geöffnet werden. Die Alternative<br />

zum ständigen Auf und Zu sind<br />

moderne Fenster mit integrierten<br />

Lüftungsvorrichtungen oder sogar<br />

automatischen Lüftungssystemen,<br />

die selbst bei geschlossenem Fenster<br />

für einen wohl dosierten Luftaustausch<br />

sorgen. Für Treppenhäuser<br />

oder Hauseingänge sind Oberlicht-<br />

Fenster eine gute Lösung, da hier<br />

weniger geheizt wird.<br />

Gut geplante Fenster können Innenräume<br />

anregend gestalten und<br />

ganz nebenbei den Energiebedarf<br />

für das Kunstlicht reduzieren. Unternehmen<br />

haben längst erkannt,<br />

dass ein behaglicher Arbeitsplatz<br />

gut für die Produktivität der Mitar-<br />

dem geringen Stromverbrauch<br />

für den Antrieb können Bauherren<br />

mehr als die Hälfte der Heizungskosten<br />

einsparen. Dadurch<br />

amortisieren sich die höheren Investitionen<br />

bereits nach wenigen<br />

Jahren. Darüber hinaus ist die<br />

Wärmepumpe wegen des hohen<br />

Anteiles erneuerbarer Umweltwärme<br />

ökologisch sehr positiv<br />

zu bewerten. Denn sie entlastet<br />

die Umwelt um rund 30 Prozent<br />

CO 2 Emissionen gegenüber<br />

herkömmlichen Heizsystemen.<br />

Auch Holzpellets als Brennstoff<br />

für Heizungsanlagen erleben seit<br />

Jahren eine rasch wachsende<br />

Verbreitung. Mittlerweile sorgen<br />

mehr als 45.000 Holzpelletanlagen<br />

in Deutschland für wohlige<br />

Wärme, davon rund 5.000 in<br />

NRW.<br />

Die beiden Broschüren „Marktführer<br />

Holzpellets NRW“ und<br />

„Marktführer Wärmepumpen-<br />

Marktplatz NRW“ der Landesinitiative<br />

Zukunftsenergien NRW sind<br />

kostenlos unter der Faxnummer:<br />

(02 09) 167-2822 erhältlich.<br />

Energieagentur NRW<br />

beiter ist und achten entsprechend<br />

auf Licht, Lüftung und Temperatur.<br />

Mehr Behaglichkeit durch moderne<br />

Fenster ist also kein Luxus, sondern<br />

auch im Hinblick auf Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit ein wichtiger<br />

Wohlfühl-Faktor. Zu geeigneten<br />

Modernisierungs-Maßnahmen beraten<br />

Sie gerne die Experten von<br />

Thesing.<br />

Thomas Thesing<br />

Fensterbau-Innenausbau<br />

Frankenstraße 248<br />

45134 Essen<br />

Tel. 0201/43955-0<br />

Fax 0201/43955-22<br />

www.thesing.de<br />

essen@thesing.de<br />

Haus+Hof|47


AKTUELLES | KURZ & KNAPP<br />

RehaCare in Düsseldorf<br />

Die „RehaCare“ Düsseldorf als<br />

internationale Messe für Rehabilitation<br />

und Pflege schließt mehr<br />

und mehr Senioren in ihr Themenangebot<br />

ein.<br />

Ganz offensichtlich bietet sich hier<br />

eine interessante Informationsplattform<br />

für immerhin inzwischen<br />

rund 30 Mio. Menschen alleine in<br />

Deutschland.<br />

Die wichtigsten Fragen für Menschen<br />

ab 50 bis 60 Jahren bilden<br />

dabei künftige Wohnformen und<br />

Wohnstile.<br />

Auf der gerade beendeten Reha-<br />

Care wurde im ARD-Morgen- und<br />

Mittagsmagazin zum Teil live<br />

ausführlich über unterschiedliche<br />

Möglichkeiten von Wohnanpassungsmaßnahmen<br />

und Einrichtungsbeispielen<br />

berichtet.<br />

Als Kulisse diente dem Fernsehen<br />

dabei ausschließlich der<br />

Messestand von „Leben ohne<br />

Barrieren“.<br />

Hier wurde an realistisch aufgebauten<br />

Beispielen eingehend auf<br />

die verschiedenen Einrichtungsmöglichkeiten<br />

eingegangen.<br />

Der Stand war in kleine durchgängige<br />

Räume (Kuben) aufgeteilt, die<br />

den Eindruck von tatsächlichen<br />

Wohnräumen vermittelt haben.<br />

Dabei wurde seitens „Leben ohne<br />

Barrieren“ der besondere Akzent<br />

auf Komfort und Design gelegt.<br />

Da gab es neben einer mit allen<br />

technischen Details ausgestatteten<br />

barrierefreien Küche vor<br />

allem diverse Bad- und Duscheinrichtungen<br />

mit sicheren und<br />

schönen Fliesen, die in Fragen der<br />

Gestaltung dem aktuellen Zeitgeist<br />

entsprechen und mit den neuesten<br />

technischen Möglichkeiten ausgestattet<br />

waren.<br />

Aber auch Hinweise auf Licht-<br />

und Steuerungstechnik in der<br />

Wohnung, auf Sicherheitsfragen<br />

im gesamten Umfeld oder auf die<br />

Überbrückung von Ebenen (Treppenlifte<br />

und Fahrstühle) wurde<br />

eingegangen.<br />

Die Optimierung von Licht und<br />

Farbe im Raum haben das Themenspektrum<br />

eindrucksvoll abgerundet.<br />

Der ARD-Moderator ist im Rahmen<br />

seiner ausführlichen Darstellungen<br />

auf interessante Details<br />

in Küche und Bad eingegangen<br />

und hat durch Vorführung einiger<br />

pfiffiger Einbauten die praktische<br />

Nutzbarkeit verschiedener Einrichtungen<br />

unterstrichen.<br />

Als Interviewpartnerin stand dem<br />

Moderator Susanne Tyll von der<br />

Wohnberatung NRW (bekannt<br />

aus Presse, Funk und Fernsehen)<br />

zur Verfügung, die insbesondere<br />

auch auf Fördermöglichkeiten<br />

eingegangen ist.<br />

Frau Tyll schult im Übrigen auch<br />

die angeschlossenen L.o.B.-Betriebe<br />

in Wohnanpassungs- und<br />

Finanzierungsfragen, so dass die<br />

entsprechenden Betriebe in ihren<br />

Beratungsgesprächen auch jeweils<br />

das Thema Förderung aktuell einbeziehen<br />

können.<br />

Dass das Thema Senioren in<br />

Zukunft auf der RehaCare eine<br />

wesentlich stärkere Rolle spielen<br />

wird als bisher, kommt bereits<br />

dadurch zum Ausdruck, dass die<br />

Messegesellschaft gemeinsam mit<br />

„Leben ohne Barrieren“ für 2007<br />

einen gemeinsamen Themenpark<br />

plant, in dem die Errichtung eines<br />

kompletten barrierefreien „Generationenhauses“<br />

vorgesehen ist.<br />

Von der Gartengestaltung bis zum<br />

Treppenlift wird in der vorgesehenen<br />

Messehalle ein komplettes<br />

Haus errichtet, das alle relevanten<br />

Themen zur Gestaltung eines barrierefreien<br />

Umfeldes abdeckt.<br />

Einige Industrieunternehmen<br />

haben bereits ihre Einbindung in<br />

dieses Mammutprojekt signalisiert<br />

und einige Handwerksbetriebe<br />

wollen sich ebenfalls einbringen.<br />

Man darf gespannt sein.<br />

Schließen Sie die Augen und entspannen<br />

Sie sich auf Ihrer Liege:<br />

Was spielt sich nach einigen Momenten<br />

ab? Sehen Sie Palmen?<br />

Oder spüren Sie die Sonne, die Sie<br />

eigentlich gerade doch nicht erwärmt?<br />

Solche Gedanken kennen<br />

wir von den Augenblicken, in denen<br />

wir auf der Terrasse liegen, doch zu<br />

oft werden sie mittlerweile durch<br />

Regen oder Winde unterbrochen.<br />

Die Lösung wäre ein Wintergarten,<br />

doch wie schaffe ich mir diesen<br />

speziellen Lebens(t)raum? Ist er<br />

bei mir überhaupt realisierbar?<br />

Welche Vorschriften gibt es? Viele<br />

Fragen stellen sich. Den ersten<br />

Schritt sollten Sie selbst machen,<br />

es ist der Weg zum Bauamt, denn<br />

dort erfahren Sie bereits wie das<br />

Grundstück bebaut werden darf,<br />

welche Bauform vorgeschrieben<br />

ist, welche Grenzabstände einzuhalten<br />

sind und wie die Baugrenzen<br />

liegen.<br />

Alle Fragen und auch Einschränkungen<br />

des Bebauungsplan hinsichtlich<br />

Dachneigung, Farbe<br />

und Augenmaß müssen geklärt<br />

werden, denn Wintergärten sind<br />

genehmigungspflichtig. Gedanken<br />

48|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: RehaCare (3), Polymer (2), Pieper (2)<br />

Versuchs mal mit Gemütlichkeit<br />

Frisch gestylt geht’s morgens<br />

aus dem Haus ins Büro, zu einem<br />

wichtigen Termin oder einer<br />

Verabredung. Und plötzlich steht<br />

man im Regen. Wenn der Wettergott<br />

mal wieder tobt, es stürmt,<br />

schneit oder hagelt, ist die Frisur<br />

ruiniert, sind die Kleider klatschnass.<br />

Besser steht derjenige da,<br />

der mit einem Vordach vorgesorgt<br />

hat und nicht unmittelbar den<br />

Witterungseinflüssen ausgesetzt<br />

ist. Doch ein Vordach ist nicht nur<br />

die ideale und praktische Lösung,<br />

um beim Verlassen oder Eintreten<br />

des Hauses vor Wind und Wetter<br />

geschützt zu sein. Ein Vordach<br />

unterstreicht auch den Charakter<br />

eines Hauses und steigert seine<br />

Attraktivität. Deshalb sollte man<br />

bei der Auswahl der Bedachung<br />

auch darauf achten, dass sie zu<br />

Fassade und Hausdach passt.<br />

Witterungsbeständig sollte das<br />

Material außerdem sein. Hier<br />

bietet das Lightline Vordachsystem<br />

von Polymer eine attraktive<br />

Alternative zu Holz-, Beton- oder<br />

Glaskonstruktionen. Das Vordachsystem<br />

besteht aus schlanken<br />

Edelstahlträgern, witterungs- und<br />

UV-beständigem Acrylglas so-<br />

sollten Sie sich über Standort,<br />

Gestaltung und Nutzung des Wintergartens<br />

machen. In anderen<br />

Dingen wie Glasarten, Beschattungsmöglichkeit,<br />

Beleuchtungs-,<br />

Beschattungs- und Belüftungsfragen<br />

können Sie sich informieren<br />

bzw. diese Fragen im Dialog mit<br />

dem Fachmann klären. Einige<br />

Hinweise zu den verschiedenen<br />

Himmelsrichtungen: Steht Ihr<br />

Wintergarten im Norden, dann<br />

fängt er lediglich die ersten und<br />

letzten Strahlen des Sommers<br />

ein. Dementsprechend ist er ein<br />

schattiger, relativ kühler Erholungsort.<br />

Im Winter müssen Sie<br />

ihn durchgängig heizen. Im Osten<br />

aufgestellt, wird ihr Wintergarten<br />

sowohl durch die Morgenstrahlen<br />

als auch durch die frühen Mittagsstrahlen<br />

erwärmt. Ansonsten<br />

bleibt Ihnen große Hitzeeinstrahlung<br />

erspart. Für Frühstückfans<br />

dürfte diese Himmelsrichtung das<br />

Nonplusultra darstellen. Ein nach<br />

Süden ausgerichteter Anbau bietet<br />

natürlich die intensivste Sonnenbestrahlung,<br />

hier darf es natürlich<br />

an optimaler Beschattung und<br />

Belüftung nicht mangeln. Der<br />

wie leichten Aluminiumprofilen.<br />

Eine verdeckte Gummidichtung<br />

im Wandanschlussprofil und<br />

eine integrierte Aluregenrinne<br />

mit beidseitigem Wasserablauf<br />

ergänzen das Konzept. Dabei ist<br />

das Vordachsystem mit wenigen<br />

Handgriffen montiert. Ein Klickverschluss<br />

erspart die Bohrung<br />

durch das Acrylglas und wird<br />

einfach in die Nut der Regenrinne<br />

eingeführt. Anschließend wird der<br />

Verschluss befestigt und mit den<br />

Edelstahlkappen verschraubt.<br />

Spezielle Klemmhalter aus Edelstahl<br />

sorgen außerdem für einen<br />

sicheren Halt der Acrylglasplatte.<br />

Das ermöglicht auch eine kinderleichte<br />

Reinigung des Glases.<br />

Erhältlich ist das Edelstahlvordach<br />

in vier Größen mit Acrylglas Klar<br />

oder in satiniert Weiß, Blau und<br />

Grün. Vordach und Seitenelemente<br />

sind separat erhältlich.<br />

Polymer Kunststoffe GmbH<br />

Lustgartenstr.107<br />

D-79576 Weil am Rhein<br />

Tel. 07621/660446<br />

Fax 07621/660447<br />

info@polymergmbh.de<br />

www.polymergmbh.de<br />

westlich orientierte Wintergarten<br />

speichert die Wärme der späten<br />

Mittags- und der Abendsonne,<br />

somit stehen ihnen behagliche<br />

Abende bevor.<br />

Ihren Ideen sind kaum Grenzen<br />

gesetzt, denn mit aktuellen Materialien<br />

wie wärmegedämmten<br />

Aluminiumprofilen, Edelstahl und<br />

Echthölzern ist ein individuell<br />

gestalteter Wintergarten kein<br />

Thema. Ihr Wintergarten kann<br />

ein absolutes Einzelstück werden,<br />

ohne dass Sie einen Stararchitekten<br />

hinzuziehen müssen. Falls Sie<br />

ohne Architekten planen, dann ist<br />

es sinnvoll mit dem Fachberater<br />

vor Ort einen genauen Projektplan<br />

zu entwerfen. So sind Sie sicher,<br />

dass es IHR Wintergarten wird.<br />

Wie Sie Ihren Wintergarten auch<br />

nutzen möchten, zwei Dinge<br />

erreichen Sie auf jeden Fall: Ein<br />

Plus an nutzbarer Fläche und die<br />

Steigerung der Wohn- und Wertqualität<br />

Ihrer Immobilie. Wofür<br />

Sie Ihren Wintergarten auch vorsehen,<br />

sei es die „Sonnenfalle“ zur<br />

Anzucht tropischer Pflanzen oder<br />

die Frühstücksoase oder der reine<br />

Entspannungsraum, Sie werden<br />

Bei Wind und Wetter gut bedacht<br />

Freude daran haben. Und bei professioneller<br />

Hilfe sogar von Anfang<br />

an. Näheres erfahren Sie bei:<br />

Metallbau Pieper<br />

Castroper Straße 37<br />

44623 Herne<br />

Tel: 02323/931170<br />

www.metallbau-pieper.de<br />

info@metallbau-pieper.de<br />

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Haus+Hof|49<br />

Fotos: Pieper (2)


1 2 3<br />

4 www.weltdeswohnens.de 5<br />

6<br />

1.Teekanne Jenaer Glas<br />

26,50 Euro<br />

2. Rosendahl Gewürzmühle<br />

26,50 Euro<br />

3. Dekantierkaraffe Bleikristall<br />

184,00 Euro<br />

4. Fleischwolf<br />

32,95 Euro<br />

5. 6 Weingläser mit Biene<br />

22,50 Euro<br />

6. Schlitten mit Lehne + Schieber<br />

139,00 Euro<br />

7. Entsafter Zentrifuge Edestahl<br />

299,00 Euro<br />

8. Garten-Packsack<br />

9,95 Euro<br />

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Bild: ORAC Deutschland


AKTUELLES | KURZ & KNAPP | KREUZWORTRÄTSEL<br />

Jubiläum bei Tholen & Tholen<br />

Die Duisburger Einrichtung<br />

THOLEN & THOLEN feiert im<br />

Dezember Jubiläum: Vor einem<br />

Jahr wurden die neu gestalteten<br />

Räume wiedereröffnet.<br />

Seitdem werden in ansprechendem<br />

Ambiente auf 1.200 m 2<br />

Fläche klassisch-moderne und<br />

moderne Polstermöbel präsentiert:<br />

in herrlichen Stoffen und<br />

strapazierfähigem Leder, dazu<br />

Einzelsessel zum Relaxen ebenso<br />

wie elegante Esszimmer. Hier<br />

ist übrigens eine der größten<br />

FROMMHOLZ-Schauen im Rhein-<br />

<strong>Ruhr</strong>-Gebiet zu sehen. Zum Jubiläum<br />

erwarten die Besucher viele<br />

Überraschungen und attraktive<br />

Jubiläumspreise.<br />

Seit einem Jahr berät das Ehepaar<br />

Tholen in den umgestalteten Räumen<br />

beim Möbelkauf. Das attraktive<br />

Ambiente begeistert die Besucher<br />

– Stammkunden wie neue<br />

Interessenten gleichermaßen. „Wir<br />

freuen uns, dass sich die Besucher<br />

bei uns wohlfühlen und sich<br />

für die Beratung Zeit nehmen“,<br />

erklärt Sabine Tholen. „Denn wir<br />

setzen weiterhin konsequent auf<br />

individuelle Beratung und Service.<br />

Das gehört für uns einfach zu einer<br />

stimmigen Präsentation dazu.“<br />

Fragen rund um Polstermöbel<br />

beantworten Sabine und Michael<br />

Tholen gern – z.B. was tun, wenn<br />

sich ein ekliger Fleck auf dem Stoff<br />

breitgemacht hat? Auf was bei einem<br />

Qualitätsmöbel zu achten ist,<br />

wie das Innenleben eines Sessels<br />

beschaffen ist und was kann eine<br />

Lordosenunterstützung? Oder wie<br />

kann die kleine, zarte Frau dem<br />

großen Mann dank unterschiedlicher<br />

Sitzhöhen entspannt in die<br />

Augen schauen? „Es gibt wirklich<br />

keine abwegigen Fragen! Wir<br />

möchten, dass unsere Kunden<br />

rundum informiert und zufrieden<br />

sind“, so Tholen.<br />

Einen ganz besonderen Service<br />

bietet THOLEN & THOLEN seinen<br />

Kunden: Damit das neue Möbelstück<br />

zum vorhandenen Ambiente<br />

passt, kann die Beratung auch<br />

mal in den eigenen vier Wänden<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Geschäftsräume und Ausstellung<br />

finden Sie an der Düsseldorfer<br />

Landstr. 16, 47249 Duisburg,<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr.: 9:00-<br />

13:00 Uhr und 14.00-18:30 Uhr,<br />

Sa. 10:00-14:00 Uhr.<br />

Zu Gewinnen: Festliche Kerzen<br />

Weihnachtszeit ist Kerzenzeit.<br />

Was liegt näher, als eine Kerze zu<br />

verschenken?<br />

Keine normale Kerze, natürlich,<br />

denn ein Geschenk will ja etwas<br />

Besonderes sein. Hier bietet sich<br />

die Lotuskerze an. Bekannt als die<br />

Kerze mit dem Blüteneffekt, entfaltet<br />

sie während des Abbrennens<br />

eine zauberhafte Blüte aus Wachs.<br />

Die Lotuskerze brennt, je nach<br />

Anfangsgröße bis zu 200 Stunden.<br />

Dabei leuchtet sie von innen<br />

heraus - nicht nur im Bereich der<br />

Flamme, sondern auch in den Blütenblättern<br />

und im Kerzenkörper.<br />

Ein magisches Lichtspiel, das viele<br />

Kerzenliebhaber begeistert. Mehr<br />

Parkett-Infos im Internet<br />

Die deutsche Parkettindustrie hat einen neuen Internetauftritt. Die Website<br />

www.parkett.de enthält alles Wissenswerte rund um den Fußboden<br />

aus echtem Holz. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Vorteile des<br />

Bodenbelags: Parkett ist langlebig, belastbar, natürlich und pflegeleicht.<br />

Das Angebot enthält nach Auskunft von Ralph Plessmann, Vorsitzender<br />

des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie, sowohl Fachwissen für<br />

Architekten und Handwerker als auch verständlich aufbereitetes Informationsmaterial<br />

für Bauherren und Renovierer. Die Themen reichen<br />

dabei von der richtigen Ausschreibung von Parkettarbeiten über die<br />

Umweltbilanz von Holzfußböden bis hin zu Tipps für die Reinigung<br />

und Pflege von Parkett. Eine große Bilddatenbank gibt neben einer<br />

Darstellung der gängigen Holzarten und Verlegemuster viele anregende<br />

Einblicke, wie schön Wohnräume und Objektbauten mit Parkett zu<br />

gestalten sind. Holzabsatzfonds<br />

erfährt man im Internet unter<br />

www.lotuskerze.com.<br />

Haus+Hof verlost 3x2 Lotuskerzen.<br />

Einfach eine Postkarte<br />

oder E-Mail an die Redaktion,<br />

Stichwort „Lotuskerze“, und vielleicht<br />

werden Sie ausgelost. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluß: 8.12.2006.<br />

Braunkohlenbriketts sind<br />

der klassische Brennstoff<br />

für traditionelle Festbrennstoffgeräte<br />

wie Automatiköfen,<br />

Kochherde und<br />

Einzelöfen. Sie werden<br />

heute vielfach in Kombination<br />

mit Holz in<br />

modernen Festbrennstoffgeräten<br />

verwendet.<br />

Nordring 36,<br />

46240 Bottrop<br />

Tel. 02041-985000, Fax 02041-97334<br />

info@baeuerliche-bottrop.de<br />

Tholen & Tholen in Duisburg<br />

• Wintervogelfutter, Futterhäuser<br />

• Gartengeräte und -dekorationen<br />

• Blumenerde, Torf<br />

und Pflanzenschutz<br />

• Heizöl, Kohle, Briketts und Koks<br />

• Großhandel für Friedhofsgärtner,<br />

Garten & Landschaftsbau<br />

• Tiernahrung für Pferde, Hunde,<br />

Katzen, Tauben und Kleintiere,<br />

sowie Tierzubehör<br />

• Arbeitsbekleidung<br />

• Weihnachtsartikel<br />

52|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Tholen Candela (1), Heissner AG (1) , Tholen&Tholen (1)<br />

Lösungswort:<br />

zu gewinnen:<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal je einen von sechs Keramik-Zimmerbrunnen<br />

der Firma HEISSNER. Denn jetzt ist es Zeit für neue Wohnaccessoires,<br />

die warme farbige Kontraste in graue Regentage bringen. Zeit für sanfte<br />

Erdtöne, ruhige Wasserspiele, neue Düfte und ätherische Öle, die Haut, Ohren<br />

und Nase umschmeicheln. Der handgefertigte Keramikbrunnen fügt sich in jedes<br />

Wohn- oder Arbeitsambiente ein und gestaltet so eine angenehme und gemütliche<br />

Atmosphäre. Um der Verkeimung von Anfang an vorzubeugen, ist jeder der neuen<br />

HEISSNER-Zimmberbrunnen mit Aqua Fresh ausgestattet. Aqua Fresh wirkt gegen<br />

gesundheitsgefährdende Bakterien - ist wartungsfrei, zuverlässig, dauerhaft und<br />

benötigt keine Energie.<br />

• Informationen erhalten Sie unter www.heissner.de<br />

Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr Lösungswort an den<br />

RUHR MEDIEN Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65, 45329 Essen<br />

oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de. Sie können Ihr Lösungswort aber auch im Internet<br />

unter www.ruhrradar.de/kreuzwort/ einsenden. Bitte den Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss ist der 29. Dezember 2006.<br />

Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Der Gewinner des Kreuzworträtsels in<br />

Haus+Hof 09/06 ist Helga Kleiner aus Gelsenkirchen.<br />

Wir gratulieren zur Sicher heits-Heckenschere „Garden<br />

Groom“ von Elec-Trust (www.elec-trust.de).<br />

Das Lösungswort lautete „Treppenlift“.<br />

Haus+Hof|53


SERVICE | FIRMEN-ABC & KATALOGSERVICE<br />

Firmen - ABC<br />

– A – ACC Sicherheitstechnik<br />

GmbH Steeler Str. 337, 45138<br />

Essen, Tel. 0201-8903173,<br />

www.accsicherheitstechnik.de<br />

Badinstallation Ludger Albers<br />

Einsteinweg 5, 44869 Bochum,<br />

Tel. 02327-58166, www.albers-nrw.de<br />

Arens GmbH &<br />

Co. KG Mattenburg 42, 44869<br />

Bochum-Wattenscheid, Tel.<br />

02327-70713, www.arenslicht.de<br />

Mauertrockenlegung<br />

Aquamat Deutschland GmbH<br />

Ringstr. 17, 47533 Kleve, Tel.<br />

02821-997300, www.aquamat.<br />

de – B – B+S Finnland Sauna<br />

Industriestraße 15, 48249 Dülmen,<br />

Tel. 02594-9650, www.<br />

welt-der-sauna.de Solaranlagen<br />

Werner Bäder GmbH Kommandantenstr.<br />

37, 47057 Duisburg,<br />

Tel. 0203-343021, www.wernerbaedergmbh.de<br />

Bäuerliche<br />

Bezugs- und Absatzgenossenschaft<br />

eG Nordring 36, 46240<br />

Bottrop, Tel. 02041-97334,<br />

ww.baeuerliche-bottrop .de<br />

Bau- und Immobilienberatung<br />

GmbH Seiser Steig 22, 45701<br />

Herten, Tel. 02366-503665,<br />

www.bib-hh.de Beckers Betonzaun<br />

& Garten GmbH<br />

Max-Planck-Str. 12, 52511,<br />

Geilenkirchen-Nieder rheid Tel.<br />

02451-659893, www.betonzaun-garten.de<br />

Bernhart Boschstraße<br />

9b, 46244 Bottrop, Tel.<br />

02045/84950 Barbara Böhme,<br />

Moritz-Bayerstraße 39, 52382<br />

Niederzier, Tel. 02428/902346<br />

Stuckarbeiten M. Brodde Am<br />

Neuen Kamp 15, 33034 Brakel,<br />

Tel. 05276-8195, www.stuckbrodde.de<br />

Buhl GmbH Rheinberger<br />

Str. 361, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, Tel. 02842-41844,<br />

www.buhl-gmbh.de Burda’s<br />

Tierwelt GmbH Buschgrundstr.<br />

29, 45894 Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-30545, www.burdastierwelt.de<br />

– C – CCdur Beschichtungstechnik<br />

Bandstr. 14,<br />

42105 Wuppertal, Tel. 0202-<br />

3097508, www.dawa-sanitec.<br />

de – D – Daut Raumausstattung<br />

Altenessener Str. 254, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-353711,<br />

www.daut- raumausstattung.de<br />

Fußbodentechnik A. Dietrich<br />

Lionweg 4a, 45136 Essen, Tel.<br />

0201-1788887, www.dietrichparkett.de<br />

Zaunsystem Dura-<br />

Garden Thomas Lorenz GmbH<br />

& Co.KG Im Grund 7-9, 99897<br />

Tambach-Dietharz, Tel. 036252-<br />

3470 www.dura-garden.de – E<br />

– Sanitär/ Heizung Reinhard Erle<br />

GmbH Franziskastr. 43, 45131<br />

Essen, Tel. 0201-8771030,<br />

www.erle-gmbh.de Essener<br />

Energie-Spar-Beratung Prosperstr.<br />

23 k, 45357 Essen, Tel.<br />

0201/63019390, www.eesb.de<br />

– F – Fawas Haustechnik GmbH<br />

Im Weingarten 10, 58638 Iserlohn,<br />

Tel. 02371-837800, www.<br />

fawas.de Feuer Forum NRW, Tel.<br />

0180/5345634, www.feuerforumnrw.de<br />

Marmor Fischer<br />

GmbH Hegestr. 17, 46244<br />

Bottrop, Tel. 02045-2563 Flexo<br />

Handlaufsysteme GmbH Waldweg<br />

51, 46514 Schermbeck,<br />

Tel. 02853-448577, www.flexohandlauf.de<br />

Reinhard Flötotto<br />

Interior Design Nord-West-Ring<br />

14, 32832 Augustdorf, Tel.<br />

05237-898985, www.reinhard-floetotto.de<br />

– G – GeTraCo<br />

Alfredstr. 67, 45130 Essen,<br />

Tel. 0201/5450124, www.<br />

getraco.biz Tiernahrung Grau<br />

GmbH Industriestr. 27, 46419<br />

Isselburg, Tel. 02874-91420,<br />

www.grau-tiernahrung.de Haustechnik<br />

Grotepaß GmbH Im<br />

Mühlenwinkel 5, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />

Tel. 02845-28845,<br />

www.grotepass- haustechnik.de<br />

– H – Handwerker-Haus Straßburger<br />

Str. 1-3, 45968 Gladbeck,<br />

Tel. 02043-6868117,<br />

www. handwerker-haus.com<br />

Raumausstatter Bernhard Hertog<br />

Saarnberg 23, 45481 Mülheim/<br />

<strong>Ruhr</strong>, Tel. 0208-488869,<br />

www. raumausstatter-hertog.de<br />

– I – IMMO-Recklinghausen Maringer<br />

Str. 26, 45663 Recklinghausen,<br />

Tel. 02361-5820082,<br />

www.immo-recklinghausen.de<br />

– J – JOWI Holz-Innenausbau<br />

GmbH Waldweg 51, 46514<br />

Schermbeck, Tel. 02853-1676,<br />

www.jowi-holz.de Kamin Jupi<br />

GmbH Centrumstr. 36, 45307<br />

Essen, Tel. 0201-550006,<br />

www.jupi-gmbh.de – K – Kaminland<br />

Essen Altendorfer Str.<br />

494, 45355 Essen, Tel. 0201-<br />

688917, www.kaminland-essen.de<br />

KD-Haus GmbH Auf<br />

der Aue 48, 40882 Ratingen,<br />

Tel. 02102-870887, www.kdhaus.de<br />

Keizers Türen GmbH &<br />

Co.KG Up de Bookholt 1, 48691<br />

Vreden, Tel. 02564-398095,<br />

www.keizers-tueren.de Kess<br />

Isolierklinker Im Wiesengrund<br />

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Tel. 0209-940650,<br />

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GmbH Pelsstr. 37, 46244 Bottrop,<br />

Tel. 02045-84065 – L –<br />

LaminoStore GmbH Gildestr.<br />

4-8, 46236 Bottrop, Tel. 0180-<br />

3526466, www.laminostore.<br />

com LBS Immobiliencenter<br />

Essen Annastr. 58-64, 45130<br />

Essen, Tel. 0201-438730,<br />

www.immobiliencenter-essen.<br />

de Licht mit System Viehofer<br />

Straße 2-4, 45127 Essen, Tel:<br />

0201-202563, www.lichtmitsystem.de<br />

Leben ohne Barrieren<br />

Hölderlinstr. 14, 47533<br />

Kleve, Tel. 02821-45231,<br />

www. lebenohnebarrieren.org<br />

– M – M & M Leuchtenland<br />

Breddestr. 45, 45894 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209/32474,<br />

www.leuchtenland-gelsenkirchen.de<br />

mik tec e.K. Wintgensstraße<br />

118, 47058 Duisburg,<br />

0203/2988373, www.miktec.<br />

de, Wasserbetten Mülle Hegestr.<br />

19, 46244 Bottrop-Grafenwald,<br />

Tel. 02045-960555, www.<br />

wasserbetten-muelle.de – N<br />

– Naturboden R. Schöngarth<br />

e.K. Hövelstr. 135, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-332770,<br />

www.schoener-korkboden.de,<br />

Naturböden aus Kork und Holz<br />

Peter Struck Langenberger Str.<br />

719, 45277 Essen, Tel. 0201-<br />

488371, www.korkboden-struck.<br />

de NCC Deutsche Bau GmbH<br />

EFH-Vertrieb NRW Holzstr. 2,<br />

40221 Düsseldorf, Tel. 0211-<br />

38546516, www.nccd. de – O<br />

– OKO-Fenster Osterfelderstr.<br />

64, 45886 Gelsenkirchen, Tel:<br />

0209-203885 Ofenschmiede<br />

Tiroke Hochstr. 62, 44866<br />

Bochum, Tel. 02327-545454,<br />

www.ofenschmiede -tiroke.de<br />

Optima Heimschwimmbäder<br />

GmbH & Co.KG Elvert 24,<br />

59348 Lüdinghausen, Tel:<br />

05108-921221 www.optimaheimschwimmbaeder.de<br />

–P– Parkett-Kontor GmbH Isabellastr.<br />

33, 45130 Essen, Tel.<br />

0201/771704, www.parkettkontor-essen.de<br />

Pickhardt Gebäude-<br />

und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr. 9, 45326 Essen,<br />

Tel. 0201-341096, www.<br />

haug- hucke.de Metallbau Pieper<br />

Castroper Str. 37, 44628<br />

Herne, 02323/93117, www.<br />

metallbau-pieper.de Polymer<br />

Kunststoffe GmbH Lustgartenstr.107,<br />

79576 Weil am<br />

Rhein, Tel. 07621-660446,<br />

www. polymergmbh.de – R –<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

Ludwigstr., 50226 Frechen, Tel.<br />

0221/480-0, www.heizprofi.<br />

com Fliesen & Marmor Roeb Auf<br />

der Höhe 49, 47058 Duisburg,<br />

Tel. 0203-344658, www.fliesen -<br />

roeb.de – S – Schlenkhoff Baustoffachhandel<br />

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8, 45143 Essen, Tel. 0201-<br />

863210, Kornharpener Str. 113,<br />

44791 Bochum, Tel. 0234-<br />

516840, www. schlenkhoff.<br />

de Schröder Küchensysteme<br />

Essener Str. 5, 46236 Bottrop,<br />

Tel. 02041-688071, www.<br />

schroeder-kuechensysteme.<br />

de Sitwell Gernot-M. Steifensand<br />

GmbH Sperbersloher Str.<br />

118, 90530 Wendelstein, Tel.<br />

09129-7668, www. sitwell.<br />

de Sozietät Dr. Schneider<br />

Schwedtmann Max-Eyth-Str.<br />

2, 44141 Dortmund, Tel.<br />

0231-4278830 – T – Thomas<br />

Thesing Fensterbau -Innenausbau-Objekt<br />

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kenstr. 248, 45134 Essen,<br />

Tel. 0201-439550, www.<br />

thesing.de Tholen&Tholen<br />

GmbH, Düsseldorfer Landstraße<br />

164, 47249 Duisburg,<br />

0203/701795, www.tholentholen.de<br />

Town & Country Haus<br />

Vertriebsstelle NRW Sommerweg<br />

1, 45731 Waltrop, Tel. 02309-<br />

70022, www. towncountry.de<br />

– U – ultrament GmbH Müllerstraße<br />

8, 46242 Bottrop, Tel.<br />

02041/6909-0, www.ultrament.de<br />

– V – Viessmann Werke<br />

GmbH & Co KG Viessmannstr.<br />

1, 35108 Allendorf (Eder), Tel.<br />

06452-700, www.viessmann.de<br />

VitaliQi Feng Shui & Bau biologie<br />

Sabine Burzler Uhustr. 9, 45897<br />

Gelsenkirchen, Tel. 0209-<br />

597937, www. vitaliqi.de – W –<br />

Waldi’s Futterland Boschstraße<br />

4-6, 46244 Kirchhellen-Grafenwald,<br />

Tel. 02045-412811 WET<br />

- Wärme Energie Transfer GmbH<br />

Adelgundenweg 17, 45136<br />

Essen, Tel. 0163-4375993,<br />

www.wet-solar.com Wolf GmbH<br />

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Tel. 08751/74-0, www.<br />

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Fotos: NCC (1), PixelQuelle (1)<br />

Nr.03: Hausgärten<br />

Erholung fängt im eigenen<br />

Garten an. Erfüllen Sie sich Ihren<br />

grünen Traum. Egal ob Spiel-,<br />

Baum-, Wasser- oder Nutzgarten.<br />

Ihr Landschaftsgärtner Blanik<br />

zeigt Ihnen Ihren perfekten<br />

Hausgarten.<br />

Nr.08: Sicherheitstechnik<br />

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Nr.20: Hauseingänge<br />

Design-Edelstahl-Glasvordächer<br />

mit den entsprechenden<br />

Haustüren sowie den passenden<br />

Accessoires wie Briefkästen,<br />

Beleuchtung und Klingelplatten<br />

finden Sie im Strunk-Journal von<br />

Strunk Bauelemente.<br />

Nr.31: Mehr Sauna<br />

B+S FINNLAND SAUNA steht<br />

seit über 30 Jahren für Sauna<br />

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Nr.04: Mauertrocknung<br />

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Trockenlegung von feuchten<br />

Gebäuden bietet die Aquamat<br />

Deutschland GmbH. Und das<br />

garantiert ohne Bauarbeiten,<br />

Schmutz, Chemie und Lärm.<br />

Lernen Sie Aquamat kennen.<br />

Nr.18: Kaminöfen<br />

Zeit für Feuer sollten Sie sich<br />

nehmen. Mit Kaminöfen aus dem<br />

Hause Kaminland Essen holen<br />

auch Sie sich Gemütlichkeit und<br />

Wärme ins Haus. Die Vielfalt<br />

wird auch Ihren individuellen<br />

Geschmack treffen.<br />

Nr.21: Hunde-Spezial<br />

„Gesund ernähren, besser<br />

leben“. Stellen Sie sich mit Hilfe<br />

des Spezialkataloges von Grau<br />

die optimale Ernährung für Ihren<br />

geliebten Hund zusammen.<br />

Auch Pflegeprodukte und Zubehör<br />

finden Sie hier.<br />

Nr.32: Schwimmbäder<br />

OPTIMA ist seit mehr als 30<br />

Jahren Spezialist für statisch<br />

freitragende Schwimmbecken, die<br />

ohne Baugenehmigung in Keller,<br />

Garage oder Wintergarten in drei<br />

Tagen installiert werden können.<br />

Wellnessoasen für Ihr Zuhause!<br />

Nr.06: Kamine & Öfen<br />

Sie wollen wohlige Abende in<br />

angenehmer Atmosphäre? Dann<br />

brauchen Sie einen Kamin,<br />

Kaminofen oder Kachelofen von<br />

JUPI. In diversen Prospekten<br />

und Katalogen ist auch Ihrer<br />

dabei.<br />

Nr.19: Raumgestaltung<br />

Lassen Sie mediterranen<br />

Lifestyle in Ihre Wohnung<br />

einziehen. Oder bevorzugen<br />

Sie die klassisch- englische Art?<br />

Das Ausstattungshaus Daut<br />

präsentiert Ihnen das vielfältige<br />

ADO-Programm.<br />

Nr.26: Immobilien-Infos<br />

Egal, ob Sie Besitzer einer<br />

Immobilie sind oder es in Kürze<br />

werden wollen. Das Team des<br />

Immobilien centers Essen stellt<br />

Ihnen gerne alle relevanten<br />

Informationen kostenlos zur<br />

Verfügung - worauf warten Sie?<br />

Nr.33: Solardächer<br />

Richtige Informationen sind<br />

eine wichtige Grundlage für<br />

kluge Entscheidungen - auch<br />

bei Fragen der <strong>Heiztechnik</strong>. Die<br />

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bringt Sie Ihrem Solardach ein<br />

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Katalog-Service<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte,<br />

Broschüren und Kataloge vor. Damit möchten wir Ihnen mehr<br />

Impulse und Ideen geben: schnell, informativ und kostenlos.<br />

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(Telefonnummer bitte angeben) und senden oder faxen Sie<br />

uns diesen zu. Kreisen Sie die jeweiligen Kataloge ein und wir<br />

leiten Ihre Adresse an die Fachbetriebe weiter. Diese setzen<br />

sich dann umgehend telefonisch mit Ihnen in Verbindung oder<br />

Sie erhalten Ihre Wunschkataloge gratis frei Haus.<br />

Eine noch größere Auswahl an Katalogen finden Sie im<br />

Internet unter www.<strong>Ruhr</strong>Radar.de.<br />

Haus+Hof|55


SERVICE | KATALOGSERVICE<br />

Nr.41: Staubsauger<br />

Zentralstaubsauganlagen und<br />

Wäscheabwurfsyteme machen<br />

das Leben mehr als bequem.<br />

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Vorteile für mehr Lebensqualität<br />

durch detaillierte Beispiele.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Nr.49: Zaunsystem<br />

Ein Zaun von Dura-Garden ist<br />

dauerhaft sicher und dauerhaft<br />

schön. Er besteht aus massivem,<br />

glasfaserverstärktem Kunststoff,<br />

ist umweltfreundlich und<br />

lässt sich schnell und einfach<br />

montieren. Überzeugen Sie sich.<br />

Nr.53: Katzen-Spezial<br />

„Gesund ernähren, besser<br />

leben“. Stellen Sie sich mit Hilfe<br />

des Spezialkataloges von Grau<br />

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geliebte Katze zusammen. Auch<br />

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Nr.43: Solarstrom<br />

Die Duisburger Werner Bäder<br />

GmbH zeigt Ihnen inwieweit sich<br />

eine Photo voltaikanlage rechnet.<br />

Die Broschüre gibt einen Überblick<br />

über die technischen und finanziellen<br />

Möglichkeiten für den<br />

Umstieg auf Sonnenenergie.<br />

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Nr.55: Handlaufsystem<br />

Für ein sicheres Zuhause, Flexo<br />

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Flexo Handläufe nach Ihren<br />

Vorstellungen und Bedürfnissen<br />

in Ihrem Treppenhaus nach.<br />

Sicherheit und Mobilität<br />

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Katalog-Nr.<br />

03 04 06 08 18 19<br />

20 21 26 31 32 33<br />

41 43 44 46 48 49<br />

50 51 52 53 55 56<br />

57 61 63 67 68 69<br />

70 71 73 74 75 76<br />

77 78 79 80<br />

Nr.44: Sicher gebaut<br />

Massive Traumhäuser, als Selbstbauhaus,<br />

Ausbauhaus oder<br />

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Leistungsverhältnis, drei Monate<br />

Bauzeit. Town&Country scheut<br />

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Nr.50: Betonzäune<br />

...die Neuheit im Zaunbereich.<br />

Preiswert, pflegeleicht, sicher,<br />

schön. Der moderne Zaun für<br />

die Zukunft und jeden Garten.<br />

Verschiedene Motive und Farbvarianten<br />

ganz nach Ihrem Geschmack.<br />

Beckers informiert.<br />

Nr.56: Balkon & Terasse<br />

Verwöhnen Sie Ihr Haus<br />

mit einer Renovierung von<br />

Balkon und Terasse. Mit der<br />

Spezialbeschichtung CCdur<br />

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und sichere Alternative zum<br />

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Frau Herr<br />

Nr.46: Innentüren<br />

Schließen Sie die Tür hinter sich<br />

und fühlen Sie sich zuhause. Bei<br />

Keizers Türen können Sie Ihrer<br />

Fantasie freien Lauf lassen und<br />

finden die individuelle Innentür,<br />

die zu Ihnen passt. Lassen Sie<br />

die Eindrücke wirken.<br />

Nr.51: Altersgerecht<br />

Leben ohne Barrieren. Im<br />

Alter und bei zeitweisen oder<br />

dauerhaften Behinderungen.<br />

Hier erfahren Sie alles über<br />

barrierefreies, alten- und<br />

behindertengerechtes Bauen,<br />

Umbauen und Einbauen.<br />

Nr.57: Bad & Wärme<br />

Mit Buhl wird ihr Bad zum<br />

Vergnügen. Die Broschüre gibt<br />

einen Überblick: Planung,<br />

moderne Einrichtung, regenerative<br />

Heizsysteme. Persönlicher<br />

Anspruch und Wellness-Atmosphäre<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Name, Vorname<br />

Straße & Hausnummer<br />

Wo sind Sie auf H+H aufmerksam geworden?<br />

56|Haus+Hof www.ruhrmedien.de<br />

PLZ & Ort<br />

Telefon / E-Mail<br />

Nr.48: Bodenbeläge<br />

Auf das Team vom Essener<br />

Parkett-Kontor können Sie sich<br />

verlassen. In jeder Hinsicht.<br />

Angeboten wird Parkett führender<br />

Hersteller. Das Team verlegt<br />

Ihren Boden termingerecht,<br />

schnell und sauber.<br />

Nr.52: Baucoach<br />

Ihr Ansprechpartner für Modernisierung,<br />

Renovierung,<br />

Sanierung und Neubau. Von der<br />

Erstberatung über die Abwicklung<br />

und Koordination bis hin zur<br />

Bauabnahme. Sie brauchen sich<br />

um nichts zu kümmern.<br />

Nr.61: Wohntextilien<br />

Sanfte Weichheit, angenehme<br />

Hautfreundlichkeit und sehr gute<br />

Atmungsaktivität sind einige der<br />

Qualitätsmerkmale von charmelle.<br />

Über alle weiteren Vorteile<br />

informiert Sie Hertog - forden Sie<br />

die Broschüre kostenlos an.<br />

H+H 11/06<br />

Nr.63: Welt der Wärme<br />

Specksteinöfen, Kaminbacköfen<br />

und Herde von Tulikivi. JUPI<br />

informiert über Produkte und<br />

gibt praktische Tipps. Unzählige<br />

Formen und Möglichkeiten<br />

bringen natürliche Wärme auch<br />

in Ihr Zuhause.<br />

Nr.71: <strong>Heiztechnik</strong><br />

Jetzt modernisieren und sparen:<br />

Viessmann bietet Ihnen dafür das<br />

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Niedertemperaturkessel,<br />

Brennwerttechnik, Pelletskessel,<br />

Wärmepumpen und<br />

Solarsysteme.<br />

Nr.77: Wandgestaltung<br />

Gestaltungssystem mit<br />

mediterranem Flair: „Statt<br />

Fliesen“ speziell für<br />

Feuchträume. Individuelles Bad<br />

in drei bis fünf Arbeitsschritten.<br />

Mit Produkten von Ultrament<br />

gehts ohne Staub und Dreck.<br />

Nr.67: Häuser<br />

NCC-Kunden können immer<br />

etwas mehr erwarten. Bestellen<br />

Sie sich den Katalog des<br />

Unternehmens und schauen<br />

Sie sich Ihr wohl mögliches,<br />

zukünftiges Zuhause an.<br />

Nr.73: Geländersystem<br />

Designorientiertes<br />

Geländersystem für Balkon<br />

und Balustrade. Aluminium,<br />

rostfreier Edelstahl und<br />

hochwertiges Acrylglas werden<br />

von Polymer zu einer neuen<br />

Einheit zusammengefügt.<br />

Nr.78: Fensterbau<br />

Fenster, Türen und der<br />

Innenausbau zählen zu den<br />

wichtigsten architektonischen<br />

Gestaltungselementen jeden<br />

Hauses. Türen und Treppen<br />

und vieles mehr bietet Ihnen die<br />

Firma Thesing.<br />

Nr.68: Wolf <strong>Heiztechnik</strong><br />

Bei der Wolf GmbH werden<br />

Kompetenzen aus Heiz- und<br />

Klimatechnik zusammengeführt,<br />

um effiziente und komfortable<br />

Produkte mit einem hohen<br />

ästhetischen Anspruch zu<br />

entwickeln.<br />

Nr.74<br />

Nr.79: Torautomatik<br />

Tore, Zäune und<br />

Sicherheitstechnik von Getraco.<br />

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gratis nach Hause. Das Team<br />

von Getraco steht Ihnen mit<br />

Beratung, Planung & Ausführung<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Nr.69: Treppenrenovierung<br />

Seit 1986 beschäftigt<br />

sich die Firma JOWI Holz-<br />

Innenausbau GmbH primär<br />

mit Renovierungssystemen für<br />

Treppen. Profitieren Sie von<br />

der jahrelangen Erfahrung und<br />

fordern Sie Informationen an.<br />

Nr.75:Mauerentfeuchtung<br />

Mit unserer unter anderem aus<br />

der TV-Sendung „Einfach Genial“<br />

bekannten. elekrophysikalischen<br />

Methode, lassen sich Gebäude<br />

für immer nachhaltig und<br />

anhaltend sanieren<br />

Nr.80: Lichtideen<br />

Licht mit System vermarktet<br />

einen breiten Querschnitt von<br />

hochwertigen Leuchten und<br />

Lichtsystemen zu marktgerechten<br />

Preisen. Überzeugen Sie sich<br />

z.B. von Quovadis, dem neuen<br />

Weg der Licht-Entfaltung<br />

Nr.70: Ofenschmiede<br />

Das Team der Ofenschmiede<br />

Tiroke freut sich, Sie in den<br />

Ausstellungsräumen zu begrüßen<br />

und Ihnen eine Auswahl der Öfen<br />

und Kamine zu präsentieren.<br />

Fordern Sie schon jetzt weitere<br />

Informationen an.<br />

Nr.76: Sitzkultur<br />

Großzügige Polsterlandschaften,<br />

repräsentative Einzelsofas,<br />

moderne Ganituren, bequeme<br />

Sitzgruppen und mehr der Firma<br />

Tholen&Tholen finden Sie in<br />

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Haus+Hof|57


AKTUELLES | VORSCHAU<br />

Das lesen Sie im Januar:<br />

Tiere<br />

Welches Tier passt zu mir? Diese Frage wird<br />

Expertin Annette Burda fachgerecht beantworten.<br />

Garten<br />

Das Gartenjahr hat noch<br />

nicht begonnen, informieren<br />

Sie sich rechtzeitig,<br />

welche Arbeiten anstehen.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Sie wollen keine Ausgabe von Haus+Hof verpassen?<br />

bitte senden Sie an:<br />

<strong>Ruhr</strong> <strong>Medien</strong> Verlag, Abo-Service<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

oder per Fax an:<br />

0201-365 99 233<br />

Badideen<br />

Nutzen Sie den Winter,<br />

um sich Inspirationen für<br />

Ihr Badezimmer zu holen.<br />

Machen Sie aus dem Bad<br />

einen Wohnraum.<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger:<br />

RUHR MEDIEN VERLAG<br />

Herausgeber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Jörn André Klatt<br />

Marvin Wötzel<br />

Nina Golischewski<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung:<br />

Jörn André Klatt<br />

Nina Golischewski<br />

Pascal Reichert<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb:<br />

Stefan von Klopmann<br />

Robert Wendland<br />

Druck:<br />

Silber Druck oHG<br />

Am Waldstrauch 1, 34266 Niestetal<br />

Telefon: 0561 520070<br />

„Haus+Hof“ <strong>Ruhr</strong>gebiet<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/<strong>Ruhr</strong>, Gladbeck, Nieder rhein und<br />

der Grafschaft Bent heim ausgelegt. Unsere<br />

Lesergruppen sind Bauherren, Haus besitzer<br />

und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben:<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale:<br />

BUSU MEDIEN VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,<br />

85354 Freising www.haus-hof.de<br />

Tel.: 08161 5375505<br />

Fax: 08161 5375506<br />

Telefonische Werbeberatung:<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 23.12.2006<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />

3. Jahrgang<br />

© Copyright 2006 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Ja, ich möchte Haus+Hof für ein Jahr zum Versandpreis von nur 15,- Euro/Jahr<br />

bestellen und erhalte meine Ausgabe dann automatisch alle zwei Monate nach<br />

Hause. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt der ersten Ausgabe.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht einen<br />

Monat vor Ablauf gekündigt wird.<br />

Fotos: Joceline Busch (1), PixelQuelle.de (1), Blanik (1)

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