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Das lesen Sie im November: Wintercheck - RUHR MEDIEN ...

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<strong>Das</strong> aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

4. Jahrgang<br />

September/ Oktober 2007 – Ruhrgebiet<br />

Heiztechnik<br />

Jetzt modernisieren und sparen S. 6<br />

Wintergarten<br />

Leben unter freiem H<strong>im</strong>mel S. 24<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Nordsternstraße 65 - 45329 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

Kaminromantik<br />

<strong>Das</strong> intelligente Haus<br />

Komfortabel und sicher S. 30 • Messe-Special: VEST BAU, MHH<br />

• Garten: Hecken & Zäune<br />

• Preisrätsel: Kaminbesteck zu gewinnen!


Foto: Pavel Losev - fotolia.de (1)<br />

AKTUELLES | EDITORIAL<br />

das war‘s mit dem Sommer. Auch wenn man schon <strong>im</strong> Juli manchmal auf den Kalender schauen musste, um sicherzugehen, dass nicht<br />

doch schon Oktober ist, fängt jetzt erst so langsam der „richtige“ Herbst an. Zeit also, es sich schon mal zuhause gemütlich zu machen. Wohl<br />

der Inbegriff herbstlicher Gemütlichkeit ist für viele ein knackendes Kaminfeuer, vor dem man sich nach einem schönen Herbstspaziergang<br />

aufwärmen oder nach einem anstrengenden Arbeitstag ent- spannen kann. Doch Kamin, Kachelofen & Co. können noch mehr – als<br />

zusätzliche oder alleinige Heizung helfen sie zum Beispiel dabei, Energie und Heizkosten zu sparen. Sogar zum Kochen und<br />

Backen wie in alten Zeiten sind sie geeignet – ab Seite 16 <strong>lesen</strong> sie alles über die vielfältigen Möglichkeiten. Noch<br />

mehr Informationen zum Thema Zeitgemäßes Heizen finden <strong>Sie</strong> in un- serem Heiztechnik-Spezial ab Seite<br />

6 – und auch auf den Verbraucher-Messen, die jetzt <strong>im</strong> Herbst anstehen, werden Alternative<br />

Energien sicher wieder breiten Raum einnehmen. Alles zur Essener „Mode, He<strong>im</strong> Handwerk“<br />

und zur „VEST-BAU“ in Recklinghausen <strong>lesen</strong> <strong>Sie</strong> ab Seite 34. Und auch der<br />

Rest der Ausgabe ist wieder prall gefüllt mit interessanten und informativen<br />

Themen rund um Haus und Garten. Also, machen <strong>Sie</strong> es sich<br />

gemütlich und schauen <strong>Sie</strong> rein!<br />

Viel Spaß dabei wünscht


06<br />

AKTUELLES | INHALT<br />

34 30 24<br />

4|Haus+Hof<br />

BAUEN & RENOVIEREN GARTEN SERVICE<br />

06 | Heiztechnik<br />

Modernisieren lohnt sich – auch für die Umwelt<br />

16 | Kamin & Kachelofen<br />

Viel mehr als nur entspannendes Flammenspiel<br />

24 | Wintergarten<br />

Traumhafte Räume aus Glas<br />

30 | <strong>Das</strong> intelligente Haus<br />

Moderne Technik macht das Leben leichter<br />

HAUSTIERE<br />

48 | Flöhe, Zecken & Co.<br />

So werden <strong>Sie</strong> die ungebetenen Gäste wieder los<br />

42 | Hecken & Zäune<br />

Angenehmer Sichtschutz, attraktives Gestaltungselement<br />

AKTUELLES<br />

34 | Messe-Special<br />

Tipps, Trends und Neuigkeiten von MHH und VestBAU<br />

46 | Recht<br />

Eigentümergemeinschaft darf Tiere nicht pauschal verbieten<br />

52 | Kurz & knapp<br />

Tipps, News & Infos rund ums Haus<br />

53 | Kreuzworträtsel<br />

Schickes Kaminbesteck zu gewinnen!<br />

54 | Katalog- & Infoservice<br />

Fordern <strong>Sie</strong> kostenloses Infomaterial an<br />

57 | Firmen-ABC<br />

Bezugsquellen und Kontakte<br />

16<br />

Fotos: Suntechnics (1), Messe Essen (1), www.gira.de (1),<br />

Buderus (1), Schwäbisch Hall (1)<br />

Titelfoto: Skantherm<br />

Einklinker: Schwäbisch Hall (1), www.pixelio.de (1),<br />

www.gira.de (1)<br />

INHALT 09 | 2007<br />

Haus+Hof|5


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Neue<br />

Energie!<br />

6|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Suntechnics (1)<br />

Kein Thema wird zurzeit<br />

wohl heißer diskutiert als die<br />

steigende CO2-Belastung und<br />

der damit verbundene Kl<strong>im</strong>awandel.<br />

Neben PS-starken<br />

Autos und Billigfliegern geraten<br />

damit auch die veraltete<br />

Heizungsanlagen verstärkt<br />

in die Kritik. Nicht nur vor<br />

diesem Hintergrund ist es für<br />

viele Besitzer von Altbauten<br />

höchste Zeit, über eine Modernisierung<br />

ihrer Haustechnik<br />

nachzudenken. Denn zeitgemäße<br />

Geräte nutzen verstärkt<br />

alternative Energien, senken<br />

Verbrauch und CO2-Ausstoß<br />

und schonen so nicht nur die<br />

Umwelt, sondern auch den<br />

Geldbeutel. Dazu gibt es häufig<br />

noch Geld vom Staat, der<br />

Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Energiebilanz mit Fördergeldern<br />

und Sonderkrediten<br />

unterstützt. Viele gute Gründe<br />

also, sich vom alten Heizkessel<br />

endgültig zu trennen.<br />

Vor der nächsten Heizperiode:<br />

Jetzt modernisieren!<br />

Der Gebäudebestand in Deutschland ist in die Jahre gekommen. Von Mitte der 50er bis Anfang der 80er<br />

Jahre entstanden Millionen neuer Eigenhe<strong>im</strong>e – oft stadtnah und in bester Wohnlage. In Sachen Komfort<br />

entsprechen diese Häuser aber vielfach nicht den heutigen Ansprüchen – vor allem sind sie meist große<br />

Energieverschwender. Wo die Dämmung nicht nachgebessert wurde und noch <strong>im</strong>mer der alte Heizkessel<br />

in Betrieb ist, wird leicht doppelt und dreifach so viel Heizöl oder Erdgas verbraucht wie in modernisierten<br />

und energetisch opt<strong>im</strong>ierten Häusern. Es gibt also gute Gründe, in die Modernisierung zu investieren: Die<br />

Wohnqualität steigt, die Heizkosten sinken – und beides wirkt sich positiv auf den Marktwert der Immobilie<br />

aus. „Wer jetzt modernisiert“, so die Schwäbisch Hall-Expertin Ingrid Lechner, „kann nicht nur aktuelle<br />

günstige Finanzierungsangebote nutzen, sondern bereits in der kommenden Heizperiode von der Energieersparnis<br />

profitieren.“<br />

Die in den letzten Jahren rasant<br />

gestiegenen Preise für Heizöl und<br />

Erdgas machen vor allem Energiesparmaßnahmen<br />

zu einer Investition,<br />

die sich bezahlt macht.<br />

Da mehr als 75 Prozent des<br />

Energieverbrauchs <strong>im</strong> Haushalt<br />

für die Heizung aufgewendet werden,<br />

bietet sich in diesem Bereich<br />

das bei weitem größte Einsparpotential.<br />

Viele Häuser, die Ende<br />

der 70er Jahre errichtet wurden,<br />

haben einen jährlichen Heizenergieverbrauch<br />

von 200 kWh pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche (das<br />

entspricht etwa 200 Litern Heizöl).<br />

Durch eine verbesserte Wärmedämmung<br />

und neue Fenster,<br />

den Austausch des Heizkessels<br />

und eine zusätzliche Solaranlage<br />

lässt sich der Verbrauch in der<br />

Regel auf weniger als 100 kWh<br />

je Quadratmeter reduzieren. Bei<br />

einem Haus mit 180 Quadratmeter<br />

Wohnfläche bedeutet das eine<br />

Einsparung von etwa 1.800 Litern<br />

Heizöl <strong>im</strong> Jahr.<br />

Heizkosten und Steuern sparen<br />

Wer sein Haus energetisch auf<br />

Vordermann bringen möchte,<br />

tut dies am besten noch vor der<br />

nächsten Heizperiode. So profitiert<br />

man schon <strong>im</strong> kommenden Winter<br />

von den deutlich niedrigeren<br />

Heizkosten.<br />

Besonders günstige Finanzierungsprogramme<br />

für energiesparende<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

bietet die KfW Förderbank. Die<br />

Konditionen für diese Darlehen<br />

wurden wesentlich verbessert<br />

und liegen deutlich unter dem<br />

Marktniveau. Besonderer Clou:<br />

Die Zinssätze sind umso günstiger,<br />

je mehr Energie durch die Modernisierung<br />

eingespart wird.<br />

In einer idealen Situation sind<br />

Hausbesitzer, wenn zur Finanzierung<br />

des Vorhabens ein zuteilungsreifer<br />

Bausparvertrag zur<br />

Verfügung steht. In diesem Fall<br />

kann man sein Bausparguthaben<br />

als Eigenkapital einsetzen und<br />

zusätzlich ein Bauspardarlehen erhalten,<br />

dessen günstige Zinsen für<br />

die gesamte Laufzeit festgeschrieben<br />

sind. Experten raten Hausbesitzern<br />

deshalb, regelmäßig einen<br />

„Vorsorgebausparvertrag“ zu besparen.<br />

„Mit einer Bausparsumme<br />

von 15 Prozent des Verkehrswerts<br />

der eigenen Immobilie ist man<br />

sowohl für unweigerlich <strong>im</strong> Laufe<br />

der Jahre anfallende Instandhaltungsmaßnahmen<br />

als auch für<br />

unvorhergesehene Renovierungen<br />

gut gerüstet“, empfiehlt Ingrid<br />

Lechner.<br />

Günstige Zinsen nutzen<br />

Aber auch für Schnellentschlossene<br />

ohne entsprechendes Finanzpolster<br />

gibt es flexible Lösungsmöglichkeiten,<br />

um fällige<br />

Modernisierungen nicht auf die<br />

lange Bank zu schieben. Bei einer<br />

Sofortfinanzierung mit einem Tilgungsaussetzungsdarlehen<br />

zahlt<br />

man für das Darlehen zunächst<br />

nur die vereinbarten Zinsen und<br />

bespart parallel einen Bausparvertrag.<br />

Wird dieser zugeteilt, löst man<br />

damit das erste Darlehen ab und<br />

tilgt anschließend das Bauspardarlehen,<br />

dessen Zinsen ebenfalls<br />

bereits bei Vertragsabschluss feststehen.<br />

Auch wer einen höheren<br />

Finanzierungsbedarf hat, für den<br />

lohnt es sich nach übereinst<strong>im</strong>mender<br />

Ansicht der Marktbeobachter,<br />

rasch zu handeln. Denn<br />

noch ist das Zinsniveau <strong>im</strong> langfristigen<br />

Vergleich sehr niedrig.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Haus+Hof|7


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Verpulverte Energie & verschenktes Geld<br />

Umfrage: Deutsche schätzen technischen Zustand ihrer Heizungen falsch ein<br />

Bis zu vier Millionen Heizungsanlagen in Deutschland sind technisch veraltet und müssten dringend durch<br />

moderne, energiesparende Wärmetechnik ersetzt werden. Jahr für Jahr kommen 300.000 Heizungen hinzu,<br />

die die max<strong>im</strong>ale Altersgrenze von 25 Jahren überschreiten. Doch die überwiegende Mehrheit der Deutschen<br />

glaubt, modernste Technik <strong>im</strong> Keller zu haben. Eine emnid-Umfrage <strong>im</strong> Auftrag des Zentralverbandes Sanitär<br />

Heizung Kl<strong>im</strong>a (ZVSHK) ergab jetzt, dass 70 Prozent der Bundesbürger der Überzeugung sind, ihre Heizung<br />

arbeite effizient und sei umwelttechnisch auf dem neuesten Stand. „Diese Fehleinschätzung bedeutet verpulverte<br />

Energie und verschenktes Geld“, urteilt Bruno Schliefke, Präsident der obersten Interessenvertretung<br />

der deutschen Installateure, Heizungsbauer und Klempner.<br />

Auf der Jahrespressekonferenz in<br />

Berlin betonte Schliefke die Notwendigkeit,<br />

das enorme Energieeinsparpotenzial<br />

in den deutschen<br />

Heizungskellern zu realisieren.<br />

„Entgegen unserem Umfrageergebnis<br />

sind tatsächlich nur etwa<br />

10 Prozent der 18 Millionen<br />

Heizungsanlagen in Deutschland<br />

auf dem neuesten Stand der<br />

Technik.<br />

Eine konsequente Modernisierung<br />

der alten Anlagen könnte dazu<br />

beitragen, den Energieeinsatz zur<br />

Wärmeerzeugung von Gebäuden<br />

zu halbieren. Dieser verschlingt<br />

aktuell 40 Prozent des Gesamtenergieeinsatzes<br />

in Deutschland.“<br />

Schliefke begrüßte nachdrücklich<br />

die von der Bundesregierung<br />

eingeleiteten Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Energieeffizienz<br />

von Wohngebäuden. So werden<br />

Haus- und Wohnungssanierungen,<br />

die der Energieeinsparung dienen,<br />

seit Anfang 2006 durch zinsverbilligte<br />

Kredite der KfW Förderbank<br />

unterstützt – seit 2007 auch durch<br />

direkte Zuschüsse. 2008 wird zu-<br />

dem der Gebäudeenergieausweis<br />

verpflichtend werden. Er weist<br />

die Gesamtenergieeffizienz von<br />

Neubauten aus. Dies gilt auch für<br />

bestehende Wohnhäuser, die verkauft<br />

oder neu vermietet werden.<br />

Außerdem sollen bei der Wärmeerzeugung<br />

zukünftig verstärkt<br />

die Erneuerbaren Energien wie<br />

Biomasse, Erdwärme und Sonnenenergie<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Allerdings hält Schliefke diese<br />

Maßnahmen angesichts des anhaltenden<br />

Modernisierungsstaus<br />

in den deutschen Heizungskellern<br />

noch nicht für ausreichend, um<br />

die von der Politik vorgegebenen<br />

Ziele der Effizienzsteigerung und<br />

CO2-Min<strong>im</strong>ierung bei der Wärmeversorgung<br />

zu erreichen.<br />

Um auf breiter Verbraucherfront<br />

die Investitionsbereitschaft in<br />

moderne Heizungstechnologien zu<br />

verstärken, müssen nach Überzeugung<br />

des Zentralverbandes Sanitär<br />

Heizung Kl<strong>im</strong>a von der Politik<br />

zwei Voraussetzungen geschaffen<br />

werden. „Wir brauchen erstens<br />

die verbindliche Erstellung von<br />

umfassenden Energiekonzepten<br />

bei Neubau und der Sanierung von<br />

Wohngebäuden sowie zweitens<br />

den längst überfälligen Erlass<br />

eines regenerativen Wärmegesetzes“,<br />

forderte Schliefke.<br />

Der ZVSHK Präsident stellte hierzu<br />

in Berlin erstmalig wirtschaftliche<br />

Energiekonzepte für ein durchschnittliches<br />

Einfamilienhaus<br />

vor. „<strong>Das</strong> SHK-Handwerk wird<br />

ab Frühjahr 2007 seinen Kunden<br />

ganzheitliche Energiekonzepte zur<br />

Steigerung der Systemeffizienz<br />

in der Gebäudetechnik anbieten<br />

können – unter Einbeziehung der<br />

Erneuerbaren Energien“, sagte<br />

Schliefke.<br />

Die Zeiten, in denen Bauherren<br />

oder Modernisierer nur zwischen<br />

einem neuen Öl- oder Gaskessel<br />

wählen konnten, seien endgültig<br />

vorbei. „<strong>Das</strong> Handwerk ist bestens<br />

gerüstet, um die Energieeffizienz<br />

in Deutschland zu steigern. Jetzt<br />

sind die Endverbraucher gefordert,<br />

ihre Heizungsanlagen auf den<br />

Prüfstand zu stellen!“<br />

ZVSHK<br />

Wie fit ist Ihre<br />

Heizungsanlage?<br />

In Deutschland sind rund vier Millionen<br />

Heizungsanlagen energetisch veraltet und<br />

verbrauchen somit mehr Energie als nötig.<br />

Für den Gebäudeeigentümer resultieren aus<br />

einer ineffizienten Heizungsanlage hohe<br />

Kosten, und zudem wird die Umwelt unnötig<br />

belastet. Deshalb ist es wichtig, die „Fitness“<br />

der eigenen Heizungsanlage zu überprüfen.<br />

Wie man das macht, das zeigt die neue<br />

Broschüre „Energiekosten sparen und Umwelt<br />

schonen: Fitness-Check Heizung“ der ASUE<br />

Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und<br />

umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V.<br />

Der Austausch eines alten Heizkessels bie tet<br />

ein enormes Einsparpotenzial: Der Energieverbrauch,<br />

und damit auch die Energiekosten,<br />

lassen sich um bis zu 40 Prozent reduzieren.<br />

Die opt<strong>im</strong>ale Abst<strong>im</strong>mung von Heizkessel,<br />

Warmwasserspeicher, Pumpen, Regelung,<br />

Rohrleitungen und Heizkörpern trägt zu einer<br />

weiteren Energiekostenreduzierung bei. Ob<br />

solche Einsparpotenziale auch in Ihrem<br />

eigenen Wärmeversorgungssystem schlummern,<br />

können <strong>Sie</strong> nun mit Hilfe des neuen<br />

„Fitness-Check Heizung“ auf einfache Weise<br />

selbst ermitteln.<br />

Der Check prüft zunächst anhand des so<br />

genannten Energiekennwertes – dem auf<br />

einen Quadratmeter umgerechneten jährlichen<br />

Energieverbrauch – ob der eigene<br />

Energieverbrauch über dem Durchschnitt liegt.<br />

Der Wert lässt sich in nur wenigen Schritten<br />

berechnen. Daneben geben weitere Kriterien<br />

Auskunft über den Zustand der Wärmeversorgungsanlage.<br />

Dies sind unter anderem<br />

das Alter des Heizkessels – Kessel mit einem<br />

Alter von mehr als 25 Jahren gelten als<br />

technisch überholt –, eine dem tatsächlichen<br />

Bedarf angepasste Leistung des Heizkessels<br />

sowie die auftretenden Abgasverluste. Zu<br />

einer effizienten Heizungsanlage gehören<br />

auch gedämmte Rohrleitungen, geregelte<br />

Umwälzpumpen, „abgeglichene“ Heizkörper<br />

mit Thermostat-Ventilen sowie eine in Abhängigkeit<br />

von der Außentemperatur agierende<br />

Heizungsregelung.<br />

Einzelexemplare der Broschüre sind bei<br />

der ASUE, Tel. 0631/3609070, E-Mail<br />

info@asue.de, kostenfrei erhältlich. Zudem<br />

lässt sich die neue ASUE-Veröffentlichung als<br />

PDF-Datei von der ASUE-Homepage (www.<br />

asue.de) aus der Rubrik „Energie <strong>im</strong> Haus<br />

- Veröffentlichungen“ herunterladen.<br />

8|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Viessmann (1), ASUE (1)<br />

Gleich mit einplanen: Schornsteinsanierung<br />

Wird die Heizung saniert, braucht<br />

auch der Schornstein ein neues<br />

Innenleben. Für alle Formen,<br />

Maße und Heizungsarten gibt es<br />

inzwischen passende Systeme.<br />

Die Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall hat einen Überblick über<br />

die gängigen Materialien und<br />

ihre Besonderheiten zusammengestellt.<br />

Jeder, der schon einmal ein Kaminfeuer<br />

angezündet hat, weiß<br />

es: Damit das Feuer lodern kann,<br />

muss ein Schornstein „ziehen“.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet: Die heißen Abgase<br />

müssen schnell <strong>im</strong> Schornstein<br />

emporsteigen und so am Fuß<br />

einen Unterdruck erzeugen, der<br />

die nachdrängenden Abgase<br />

nach oben saugt. Funktioniert<br />

das nicht, kommt das Feuer<br />

nicht in Gang, die Abgase stauen<br />

sich und verräuchern einem das<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer. Was für den Kamin<br />

gilt, trifft auch auf die Heizung zu.<br />

Hier hat sich in den letzten zwei<br />

Jahrzehnten Entscheidendes getan:<br />

Die Abgastemperaturen und<br />

der Abgasmassestrom moderner<br />

Heizanlagen liegen deutlich unter<br />

den Werten älterer Kessel.<br />

Brauchte man früher groß d<strong>im</strong>ensionierte<br />

Schornsteine, damit die<br />

heißen Abgase abziehen konnten,<br />

müssen sie heute klein sein,<br />

damit überhaupt ein Unterdruck<br />

entsteht.<br />

Schließt man dagegen einen Niedertemperaturkessel,<br />

erst recht<br />

aber einen Brennwertkessel an<br />

einen alten Schornstein an, erreichen<br />

die Abgase dort nur eine<br />

geringe Strömungsgeschwindigkeit,<br />

kühlen schnell ab, schlagen<br />

sich an den Wänden nieder und<br />

durchfeuchten sie. Diese so genannte<br />

Versottung zeigt sich an<br />

den Innenwänden in Form hässlicher<br />

brauner Flecken, die keine<br />

Farbe überdecken kann.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet in der Praxis, dass<br />

eine Modernisierung der Heizungsanlage<br />

<strong>im</strong>mer auch mit<br />

einer Sanierung des Schornsteins<br />

einhergeht – allerdings<br />

<strong>im</strong>mer in Absprache mit dem<br />

Schornsteinfeger. Der vorhandene<br />

Schacht kann in der Regel an<br />

die neue Heizanlage angepasst<br />

werden. Dafür werden neue<br />

Abgasleitungen eingezogen, die<br />

den Durchmesser verkleinern und<br />

das Mauerwerk vor den aggressiven<br />

Bestandteilen der Abgase<br />

schützen.<br />

Materialien für jeden Bedarf<br />

Edelstahl ist vor allem aufgrund<br />

seines günstigen Preis-Leistungs-<br />

Verhältnisses und des geringen<br />

Platzbedarfs der Werkstoff<br />

für die Schornsteinsanierung<br />

schlechthin. <strong>Das</strong> dünne Material<br />

erwärmt sich schnell und sorgt<br />

für guten Zug <strong>im</strong> Schornstein.<br />

In doppelwandiger Ausführung<br />

wird Edelstahl auch für Außenschornsteine<br />

eingesetzt. Vor allem<br />

be<strong>im</strong> nachträglichen Einbau eines<br />

Kamins oder Kaminofens ist das<br />

eine gute Möglichkeit, zumal<br />

sich damit auch ein attraktiver<br />

Akzent in modernem Design<br />

setzen lässt.<br />

Speziell bei Brennwertheizungen<br />

setzt sich die Abgasleitung aus<br />

Kunststoff <strong>im</strong>mer mehr durch. Es<br />

kommen verschiedene Kunststoffe<br />

mit unterschiedlicher Säure-,<br />

Temperatur- und Alterungsbeständigkeit<br />

zum Einsatz. <strong>Sie</strong><br />

eignen sich allerdings nur für Öl-<br />

und Gasfeuerstätten mit niedriger<br />

Abgastemperatur.<br />

Keramik ist der dritte Werkstoff <strong>im</strong><br />

Bunde. Die Rohre bieten aufgrund<br />

ihrer Masse eine gute Schalldämmung<br />

und werden hauptsächlich<br />

<strong>im</strong> Neubau verwendet. Wenn die<br />

vorhandenen Platzverhältnisse<br />

eine Montage erlauben, eignen<br />

sich viele Keramiksysteme aber<br />

auch für die Sanierung.<br />

Auch die Form spielt eine Rolle:<br />

Bei Schornsteinen mit Versatz<br />

kommt meist Kunststoff zum<br />

Einsatz, bei lotrechten Schloten<br />

dagegen Edelstahl oder Keramik.<br />

Die Kosten für den neuen Zug in<br />

alter Hülle variieren naturgemäß<br />

je nach dem nötigen Aufwand.<br />

Ein guter Anhaltspunkt: Pro<br />

Meter Schornstein sollte man<br />

in einem durchschnittlichen<br />

Einfamilienhaus etwa 100 Euro<br />

einkalkulieren.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Haus+Hof|9


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Die Sonne liefert mehr Energie,<br />

als wir benötigen. Mit einer Solaranlage<br />

kann jeder Hausbesitzer<br />

diese Energiequelle anzapfen<br />

und selbst Strom und Wärme<br />

produzieren. Die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall hat den folgenden<br />

Überblick über den aktuellen<br />

Stand der Solartechnik und ihre<br />

Nutzungsmöglichkeiten für private<br />

Bauherren und Eigenhe<strong>im</strong>besitzer<br />

zusammengestellt.<br />

Die Kostenexplosion bei Öl und<br />

Gas sowie eine attraktive finanzielle<br />

Förderung haben der Solarenergie<br />

in den letzten Jahren einen gewaltigen<br />

Schub beschert. Mehr als<br />

200.000 Solarstromanlagen und<br />

800.000 thermische Anlagen gibt<br />

es bisher in Deutschland. 175.000<br />

davon sind allein <strong>im</strong> letzten Jahr<br />

neu installiert worden, die meisten<br />

davon <strong>im</strong> Gebäudebestand.<br />

Energie liefert die Sonne in unseren<br />

Breiten mehr als genug – insgesamt<br />

etwa 80 mal mehr, als wir<br />

benötigen. Die Kraft der Sonne für<br />

die Energieversorgung zu nutzen,<br />

erfordert allerdings noch <strong>im</strong>mer<br />

einen relativ hohen technischen<br />

Aufwand und entsprechende finanzielle<br />

Investitionen. Wer sich<br />

für eine Solaranlage interessiert,<br />

sollte daher berücksichtigen, dass<br />

nicht alles, was technisch machbar<br />

und ökologisch sinnvoll ist, auch<br />

wirtschaftlich ist. Weiter steigende<br />

Energiepreise können die Situation<br />

schnell relativieren. Und die<br />

attraktiven Förderprogramme, mit<br />

denen der Staat die Installation<br />

von Solaranlagen unterstützt, tun<br />

ein Übriges.<br />

Variable Lösungen<br />

Solarmodule und Kollektoren können<br />

<strong>im</strong> Prinzip auf allen nicht verschatteten<br />

Dächern mit Südwest-<br />

bis Südostausrichtung installiert<br />

werden. Ideal ist eine Dachneigung<br />

von etwa 45 Grad. Grundsätzlich<br />

sollte die Sonne möglichst senkrecht<br />

auftreffen. Steilere Dächer erzielen<br />

daher in der Übergangszeit und<br />

<strong>im</strong> Winter, wenn die Sonne flach<br />

am H<strong>im</strong>mel steht, einen höheren<br />

Ertrag. <strong>Das</strong> schlägt vor allem dann<br />

positiv zu Buche, wenn <strong>im</strong> Frühjahr<br />

und <strong>im</strong> Herbst mit Sonnenwärme<br />

geheizt werden soll. Dächer mit<br />

einer Neigung von weniger als 45<br />

Grad bringen hingegen <strong>im</strong> Sommer<br />

einen höheren Ertrag – ein Vorteil<br />

insbesondere für Photovoltaikanlagen.<br />

Eine Dachneigung zwischen<br />

30 und 60 Grad kann jedoch in der<br />

Regel für alle Anlagen genutzt werden.<br />

Bei geringerer Neigung oder<br />

auf Flachdächern können die Module<br />

und Kollektoren aufgeständert<br />

werden. <strong>Das</strong> hat den zusätzlichen<br />

Vorteil, dass sich der Neigungswinkel<br />

jeweils den jahreszeitlichen<br />

Bedingungen anpassen lässt. Steht<br />

keine geeignete Dachfläche zur Verfügung,<br />

kann man auch Vordächer<br />

oder die Fassade nutzen.<br />

Strom aus Photovoltaik<br />

Die Sonnenenergie kann entweder<br />

durch Photovoltaikanlagen in<br />

elektrischen Strom umgewandelt<br />

oder mit thermischen Anlagen zur<br />

Erzeugung von Wärme genutzt werden.<br />

Beide Systeme basieren auf<br />

unterschiedlichen Techniken und<br />

arbeiten unabhängig voneinander.<br />

Photovoltaikmodule zur Stromerzeugung<br />

sind flacher als die<br />

Kollektoren zur Wärmegewinnung.<br />

<strong>Sie</strong> sind an den deutlich sichtbaren<br />

einzelnen Silizium-Solarzellen zu<br />

erkennen und beanspruchen meist<br />

eine deutlich größere Fläche. Der<br />

produzierte Strom dient in der Regel<br />

nicht dem Eigenbedarf, sondern<br />

wird komplett ins Netz eingespeist.<br />

Der Grund: Die Vergütung, die die<br />

Besitzer für ihren Solarstrom vom<br />

Energieversorger bekommen, ist<br />

deutlich höher als der Strompreis,<br />

Die Sonne –<br />

Energiequelle der Zukunft<br />

den sie selbst zahlen. Für die<br />

D<strong>im</strong>ensionierung einer Photovoltaikanlage<br />

bedeutet das: Je größer,<br />

desto besser – denn mehr Fläche<br />

bedeutet mehr Ertrag.<br />

Für sein Kraftwerk auf dem Dach<br />

muss der Hausbesitzer zunächst<br />

kräftig in die Tasche greifen. Auch<br />

wenn die Preise in den letzten zehn<br />

Jahren um etwa 50 Prozent gesunken<br />

sind, ist für eine Anlage von 20<br />

bis 25 Quadratmeter noch <strong>im</strong>mer<br />

mit Mindestkosten von etwa 5.000<br />

Euro pro Kilowatt-Peak zu rechnen.<br />

Dafür kann man dann allerdings<br />

die Ernte lange einfahren, denn<br />

die meisten Hersteller geben eine<br />

Leistungsgarantie für 25 Jahre.<br />

Solarwärme<br />

Vor allem <strong>im</strong> Eigenhe<strong>im</strong>bereich weit<br />

verbreitet sind Solarwärmeanlagen.<br />

Diese wandeln die Sonnenenergie<br />

nicht in Strom um, sondern nutzen<br />

sie für die Erwärmung des Trink-<br />

und des Heizwassers. Bereits zwei<br />

Millionen Bundesbürger leben in<br />

Haushalten mit einer thermischen<br />

Anlage, Tendenz stark steigend.<br />

Thermische Anlagen decken einen<br />

Teil des eigenen Energiebedarfs ab.<br />

Die D<strong>im</strong>ensionierung von Kollektor<br />

und Speicher sollte daher <strong>im</strong>mer<br />

individuell auf die Anforderung<br />

des jeweiligen Haushalts und auf<br />

die lokalen Gegebenheiten abgest<strong>im</strong>mt<br />

sein.<br />

Anlagen zur Warmwasserbereitung<br />

sollten daher so ausgelegt sein,<br />

dass sie <strong>im</strong> Jahresdurchschnitt<br />

etwa 60 Prozent des dafür benötigten<br />

Energiebedarfs liefern. Eine<br />

solche Anlage für eine vierköpfige<br />

Familie erfordert eine Kollektorflä-<br />

10|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Schwäbisch Hall (1), Grafik: dena (1), Anna Stodolskaya - fotolia.com (1)<br />

che von ca. 5 bis 6 Quadratmeter<br />

und kostet meist zwischen 5.000<br />

und 6.000 Euro. Werden statt<br />

Flachkollektoren die effizienteren,<br />

aber teureren Vakuumröhrenkollektoren<br />

eingesetzt, reduziert sich der<br />

Flächenbedarf.Soll die Sonne nicht<br />

nur das Trinkwasser erwärmen,<br />

sondern vor allem in der Übergangszeit<br />

auch die Heizung unterstützen,<br />

ist eine Kollektorfläche von etwa 15<br />

Quadratmetern empfehlenswert.<br />

Für die richtige Auslegung einer<br />

Solaranlage ist neben der Kollektorfläche<br />

wichtig, dass die Größe<br />

des Solarspeichers passt. In diesem<br />

wird die in den Kollektoren<br />

vom Absorber gewonnene Wärme<br />

über einen Wärmetauscher auf<br />

das Trinkwasser übertragen. Er ist<br />

prinzipiell so d<strong>im</strong>ensioniert, dass<br />

die Solarwärme über mehrere Tage<br />

gespeichert werden kann, damit<br />

auch ein bis zwei trübe Tage überbrückt<br />

werden können. Größe und<br />

Art des Speichers hängen davon<br />

ab, ob nur das Trink- oder auch<br />

das Heizwasser erwärmt werden<br />

soll. Ein 300-Liter-Speicher ist bei<br />

einer Warmwasseranlage für einen<br />

Vier-Personen-Haushalt Standard.<br />

Soll die Sonne auch die Heizung<br />

unterstützen, ist zusätzlich ein so<br />

genannter Pufferspeicher erforderlich,<br />

in dem das Heizwasser erwärmt<br />

wird. Dieser Speicher sollte<br />

mindestens 800 Liter fassen.<br />

Strenge Qualitätskriterien<br />

Die Heizung können Solaranlagen<br />

noch nicht ersetzen, wohl aber einen<br />

Teil des Gas- und Ölverbrauchs<br />

einsparen. Wie viel genau, hängt<br />

von individuellen Faktoren ab.<br />

Grobe Anhaltspunkte: Anlagen<br />

zur Warmwasserbe-reitung sparen<br />

zwischen 250 und 350 Liter Heizöl<br />

<strong>im</strong> Jahr, solche zur Heizungsunterstützung<br />

etwa 700 bis 800 Liter.<br />

Werden auch Wasch- und Spülmaschine<br />

angeschlossen, spart man<br />

zusätzlich Strom. Für die Qualität<br />

von Solaranlagen gelten strenge<br />

und genormte Prüfkriterien, die<br />

alle namhaften Hersteller erfüllen.<br />

Entscheidend für das reibungslose<br />

Funktionieren einer Anlage ist nicht<br />

zuletzt die fachgerechte Montage.<br />

Daher sollte man damit unbedingt<br />

einen erfahrenen qualifizierten<br />

Fachbetrieb beauftragen und sich<br />

auch nicht scheuen, nach Referenzen<br />

zu fragen.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Aufruf zum Mitmachen:<br />

Aktionstage „NRW<br />

spart Energie“ <strong>im</strong> Oktober<br />

Der zeitgemäße Umgang mit Energie steht <strong>im</strong> Mittelpunkt der<br />

Aktionstage „NRW spart Energie“ vom 10. bis 17. Oktober<br />

2007. Im Rahmen dieser Aktionstage sollen Nutzer und<br />

Betreiber von besonders vorbildlichen Energieeffizienztechniken bzw.<br />

erneuerbarer Energien ihre persönlichen Erfahrungen <strong>im</strong> Rahmen von<br />

„Tagen der offenen Tür“ vermitteln.<br />

Vorbild ist der Tag der Architektur. Mit Workshops, Veranstaltungen, VHS- Kursen<br />

etc. sollen vom 10. bis zum 17. Oktober moderne Anlagen und Verfahren präsentiert<br />

werden. Die EnergieAgentur NRW, die die Energieeffizienzoffensive koordiniert, hat unter<br />

www.nrw-spart-energie.de eine Internetplattform erstellt. Hier können die entsprechenden<br />

Angebote eingetragen und veröffentlicht werden.<br />

Mitmachen können alle Anbieter, Besitzer oder Installateure von energieeffizienten technischen<br />

Lösungen: Blockheizkraftwerke, Nutzer der Gebäudeautomation, Besitzer oder<br />

Bewohner von Passivhäusern, von energieeffizient sanierten Gebäuden oder von Häusern in<br />

Solarsiedlungen, Nutzer von Wärmepumpen, aber auch Biomasse-Anlagen zur Strom- und<br />

Wärmeerzeugung, von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen oder Wasserkraftanlagen.<br />

Präsentieren können sich Unternehmen wie Privatleute, Architekten, Handwerker oder<br />

Ingenieure in Sachen Energieeffizienz durch einen Tag der offenen Tür, einen Vortrag, eine<br />

Ausstellung oder Führung. Kommunen oder Kammern können Veranstaltungen zu den<br />

Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung organisieren, Schulen, Universitäten,<br />

Kindergärten oder Kirchengemeinden, die Projekte zum Thema durchführen, sind herzlich<br />

eingeladen, ihre Ergebnisse und Beiträge der Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Die Tage sollen <strong>im</strong> Energieland Nr. 1 Nordrhein-Westfalen mit besonders vielen und anschaulichen<br />

Beispielen, Besichtigungen und Veranstaltungen gefüllt werden. Flankiert werden<br />

diese Angebote mit einer Tour des Energieberatungsmobils NRW der EnergieAgentur.NRW,<br />

mit einer Journalistenreise zu ausgewählten umgesetzten Energieeffizienz-Projekten, mit der<br />

Verleihung des European Energy Awards NRW und diversen anderen Veranstaltungen.<br />

Die organisatorische Leitung zur Durchführung der Aktionstage liegt bei der EnergieAgentur<br />

NRW. Alle Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung für die Aktionstage „NRW spart<br />

Energie“ vom 10. bis 17. Oktober stehen <strong>im</strong> Netz unter: www.nrw-spart-energie.de.<br />

Wer sich beteiligen und aktiv werden möchte, kann sich unter dieser Internetadresse selbst<br />

anmelden oder sich durch die EnergieAgentur NRW eintragen lassen (Tel. 01803/190000).<br />

Benötigt werden lediglich Name und Adresse, der Besichtigungszeitraum (zum Beispiel<br />

13.10.07: 10.00 - 16.00 Uhr) und eine Information zur Anlage oder zum Projekt, die/das<br />

besichtigt werden kann.<br />

Jeder Eintrag wird von der EnergieAgentur freigeschaltet. Nach Freischaltung erscheinen<br />

die Veranstaltungen nach Postleitzahlen geordnet auf der Internetseite - und Interessenten<br />

können sehen, wo in ihrer Nähe eine Anlage geöffnet ist. Anmeldeschluss ist der 01. Oktober.<br />

Jeder Veranstalter erhält nach seiner Anmeldung ein Plakat von der EnergieAgentur.NRW<br />

in gedruckter Form, so dass er damit auf die „Offene Tür“ hinweisen kann. Zugleich erhält<br />

er eine druckfähige Datei, die er nach Belieben einsetzen kann.<br />

EnergieAgentur.NRW<br />

Haus+Hof|11


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Natürliche Sonnenspeicher anzapfen<br />

Mit Wärmepumpen lassen sich die Heizkosten halbieren<br />

Was Umweltschutzkampagnen<br />

nicht bewirken konnten, besorgen<br />

jetzt die drastisch gestiegenen<br />

Preise für Öl und Erdgas: Die erneuerbaren<br />

Energien erobern den<br />

Markt. Solaranlagen und Pelletheizungen<br />

boomen und auch die seit<br />

langem bekannte Wärmepumpe<br />

wird für <strong>im</strong>mer mehr Bauherren<br />

zu einer echten Alternative. 2005<br />

wurden rund 25 Prozent mehr<br />

Wärmepumpen installiert als <strong>im</strong><br />

Jahr zuvor. Insgesamt sorgen<br />

derzeit etwa 100.000 Anlagen in<br />

<strong>im</strong>merhin sechs Prozent der Neubauten<br />

für Heizwärme und Warmwasser,<br />

indem sie die <strong>im</strong> Erdreich,<br />

<strong>im</strong> Grundwasser und in der Luft<br />

gespeicherte kostenlose Sonnenenergie<br />

nutzen. Die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall gibt Tipps.<br />

Wichtigster Pluspunkt der Wärmepumpe<br />

sind die bei richtiger Auslegung<br />

konkurrenzlos niedrigen Energiekosten.<br />

Aus einer Kilowattstunde<br />

(kWh) Strom können Wärmepumpen<br />

vier kWh Heizenergie produzieren.<br />

Drei Viertel der benötigten<br />

Energie stehen somit kostenlos zur<br />

Verfügung – als Erdwärme, die auf<br />

niedrigem Niveau <strong>im</strong> Erdreich, <strong>im</strong><br />

Grundwasser oder in der Außenluft<br />

gespeichert ist. Nach dem<br />

umgekehrten Kühlschrankprinzip<br />

entzieht die Wärmepumpe der<br />

Quelle Wärme, um diese durch Verdichten<br />

auf ein höheres Niveau zu<br />

„pumpen“ und sie dem Heizwasser<br />

zuzuführen.<br />

Für diesen Prozess benötigt die Wärmepumpe<br />

elektrischen Strom als<br />

Antriebsenergie; je weniger davon<br />

erforderlich ist, desto wirkungsvoller<br />

arbeitet sie. Je geringer die Differenz<br />

Beste Bedingungen für Erdwärmenutzung<br />

in NRW: Bauherren, Handwerker und<br />

Architekten können sich jetzt über einen<br />

kostenlosen Standortcheck per Internet<br />

informieren, ob sich be<strong>im</strong> Neubau eines<br />

Gebäudes oder be<strong>im</strong> Austausch einer<br />

vorhande- nen Heizungsanlage<br />

Erdwärme als<br />

Energie quelle<br />

generell<br />

zwischen der Temperatur der Quelle<br />

und der Temperatur des Heizsystems,<br />

desto effizienter arbeitet die<br />

Wärmepumpe. Als Faustformel gilt:<br />

Für jedes zusätzliche Grad Celsius<br />

erhöhen sich die Energiekosten<br />

um etwa zwei Prozent. Ideal sind<br />

daher Wärmequellen mit einem<br />

ganzjährig konstant hohen Temperaturniveau<br />

und Heizsysteme mit<br />

niedrigen Vorlauftemperaturen von<br />

35 bis 40 °C (vor allem Fußboden-<br />

und andere Flächenheizungen).<br />

Nur in dieser Kombination können<br />

die Vorteile der Wärmepumpe voll<br />

zum Tragen kommen.<br />

Als Wärmequelle wird am häufigsten<br />

das Erdreich genutzt, ein guter<br />

Wärmespeicher mit ganzjährig<br />

relativ konstanten Temperaturen<br />

von 8 bis 12 °C. Die Wärme kann<br />

über Sonden oder Kollektoren,<br />

durch die ein Arbeitsmittel (Sole)<br />

fließt, erschlossen werden. Sonden<br />

bestehen aus U-förmigen Kunststoffrohren,<br />

die bis zu 100 Meter<br />

tief in die Erde versenkt werden. Da<br />

der Flächenbedarf gering ist, eignen<br />

sich Sonden auch für bebaute<br />

Grundstücke. Kollektoren kommen<br />

eignet. Unter www.geothermie.nrw.de<br />

informiert der Geologische Dienst NRW für<br />

jedes Grundstück <strong>im</strong> Lande bis zu einer Tiefe<br />

von 100 Metern. Dieses Informationsangebot<br />

ist bundesweit einmalig.<br />

„Die Bedingungen zur Erdwärmenutzung in<br />

Nordrhein-Westfalen sind besonders gut.<br />

Rund 70 Prozent der Fläche des Landes<br />

ist nach Ermittlungen des Geologischen<br />

Dienstes NRW hierfür bestens geeignet“,<br />

betonte NRW-Wirtschaftsministerin Christa<br />

Thoben. Dieses Angebot des Landesbetriebes<br />

solle dazu beitragen, den Einsatz der<br />

Wärmepumpentechnik weiter zu forcieren.<br />

Der Trend zur Nutzung der Umweltwärme<br />

ging <strong>im</strong> Jahr 2006 erneut deutlich nach<br />

oben, so die Ministerin. Nahezu 9.000<br />

Wärmepumpen wurden landesweit instal-<br />

dagegen vor allem bei Neubauten<br />

zum Einsatz. <strong>Sie</strong> werden je nach<br />

Region in einer Tiefe von 0,8 bis<br />

1,5 Meter waagerecht <strong>im</strong> Erdreich<br />

verlegt. Die Fläche des Rohrschlangensystems<br />

muss etwa das Ein- bis<br />

Zweifache der zu beheizenden<br />

Wohnfläche umfassen.<br />

Die am einfachsten zu erschließende<br />

Energiequelle ist naturgemäß<br />

Luft. Luft-Wärmepumpen arbeiten<br />

jedoch weniger effizient, da die<br />

Leistung mit fallender Außentemperatur<br />

nachlässt und für kalte<br />

Tage eine zusätzliche Elektroheizung<br />

erforderlich ist. Unter rein<br />

energetischen Gesichtspunkten ist<br />

das Grundwasser die ideale Wärmequelle,<br />

da seine Temperatur auch<br />

<strong>im</strong> Winter relativ hoch ist. Allerdings<br />

sind zur Nutzung ein Förder- und<br />

ein Schluckbrunnen erforderlich,<br />

die jeweils von der zuständigen<br />

Wasserbehörde genehmigt werden<br />

müssen.<br />

Die <strong>im</strong> praktischen Einsatz erreichte<br />

Jahresarbeitszahl des Heizsystems<br />

(und nicht die Leistungszahl der<br />

Geräte!) ist entscheidend für die energetische<br />

Qualität einer Anlage. <strong>Sie</strong><br />

liert, in 2005 waren es nur 4.000 Geräte.<br />

„Unser Ziel ist es, den Marktanteil von<br />

Wärmepumpen bei Neubauten in NRW von<br />

derzeit zehn Prozent weiter zu steigern. Für<br />

die nächsten Jahre wünsche ich mir 20.000<br />

neue Wärmepumpen jährlich in NRW.“ Im<br />

vergangenen Jahr gab es deutschlandweit<br />

einen Rekord von 44.000 neu installierten<br />

Wärmepumpen-Heizungsanlagen. Von<br />

den bisher bundesweit 170.000 Anlagen<br />

sorgen allein 35.000 in NRW für umweltfreundliche<br />

Wärme. Förderprogramme des<br />

Bundes (zinsverbilligte Kredite der KfW)<br />

können über die örtlichen Kreditinstitute<br />

beantragt werden. Auch bieten zahlreiche<br />

Energieversorgungsunternehmen in NRW<br />

Zuschüsse für Wärmepumpen an.<br />

Zusätzlich zum kostenlosen Standortcheck<br />

gibt an, wie viel Heizenergiebedarf<br />

pro kWh Strom produziert wurde.<br />

Aus einem Heizenergiebedarf von<br />

12.000 kWh und einem Stromverbrauch<br />

von 3.000 kWh ergibt sich<br />

beispielsweise eine Arbeitszahl von<br />

4,0. Dieser Wert wird auch den<br />

meisten Beispielen als Maßstab<br />

zugrunde gelegt: Wärmepumpen<br />

arbeiten hocheffizient, wenn sie<br />

eine ganzjährige Arbeitszahl von 4<br />

und mehr erreichen.<br />

Anhand der Arbeitszahl lassen sich<br />

die Energiekosten einfach berechnen<br />

und mit denen anderer Heizsysteme<br />

vergleichen. Der Strompreis geteilt<br />

durch die Arbeitszahl ergibt die<br />

Kosten pro kWh. <strong>Das</strong> macht deutlich,<br />

wie sehr die Wirtschaftlichkeit<br />

von der Arbeitszahl abhängt: Liegt<br />

diese bei 3 statt 4, bedeutet das<br />

bereits um ein Drittel höhere Energiekosten.<br />

Grundsätzlich gilt: Den<br />

niedrigen Verbrauchskosten für eine<br />

Wärmepumpe stehen Investitionen<br />

gegenüber, die höher sind als bei<br />

einer Öl- oder Gasheizung. Nicht<br />

zuletzt die Bohrungen zur Erschließung<br />

der Wärmequelle schlagen<br />

hier zu Buche. Qualifizierte Energieberater<br />

können berechnen,<br />

ob sich eine Wärmepumpe für<br />

ein Haus eignet. Da alle Komponenten<br />

von der Erschließung der<br />

Energiequelle über die Pumpe bis<br />

hin zum Wärmeabgabesystem zusammenpassen<br />

müssen, empfiehlt<br />

es sich, sämtliche Arbeiten einem<br />

Generalunternehmen zu übertragen.<br />

Adressen erfahrener Planer,<br />

Fachhandwerker, Bohrunternehmen<br />

und Hersteller gibt es etwa auf<br />

der Internetseite des BWP (www.<br />

waermepumpe-bwp.de).<br />

Schwäbisch Hall<br />

bietet der Geologische Dienst NRW für die<br />

konkrete Planung einer Erdwärmesondenanlage<br />

auch eine standortbezogene kostenpflichtige<br />

Stellungnahme an, die detaillierte<br />

Angaben zum Untergrundaufbau bis 100<br />

Meter, zu den Grundwasserverhältnissen<br />

sowie zu den geothermischen spezifischen<br />

Entzugsleistungen enthält. Diese Bewertung<br />

ist für die Berechnung der notwendigen<br />

Sondenlänge sowie der Kosten der Anlage<br />

notwendig.<br />

Weitere Informationen unter www.gd.nrw.<br />

de. Rund um das Thema Wärmepumpe<br />

informiert auch der Wärmepumpen-Marktplatz<br />

NRW, der unter dem Dach der<br />

EnergieAgentur.NRW aktiv ist. Infomaterial<br />

erhalten <strong>Sie</strong> unter www.waermepumpenmarktplatz-nrw.de.<br />

Fotos: Waterkotte (1), Wanddicht (2), Grafik: BWP (1), Anna Stodolskaya - fotolia.com (1)<br />

Wärmepumpen – günstig Heizen mit der Kraft der Sonne<br />

Die WATERKOTTE Ai1<br />

– ein kompaktes Gerät<br />

zum Heizen und Kühlen.<br />

Defekte Wandisolierungen – der Energiefeind Nummer Eins<br />

Feuchtigkeitsschäden und Druckwasser<br />

<strong>im</strong> Keller sind wohl der<br />

größte Alptraum eines Hausbesitzers.<br />

Auch der Energieverlust<br />

durch unzureichend gedämmte<br />

Außenwände ist meistens gar nicht<br />

bekannt. Der Grundwasserspiegel<br />

steigt, alte Flussläufe laufen voll<br />

– Baugebiete werden nach starkem<br />

Regen überflutet. Die Energiekosten<br />

„Saugen statt baggern“<br />

www.ruhrradar.de<br />

Was <strong>im</strong> Berliner Reichstag seit<br />

Jahren funktioniert, gilt mittlerweile<br />

auch als Insidertipp fürs<br />

eigene He<strong>im</strong>: Wer den alten Heizkessel<br />

einer Öl- oder Gasheizung<br />

durch eine Wärmepumpe ersetzt,<br />

vermeidet nicht nur kl<strong>im</strong>aschädliche<br />

Abgase, sondern kann auch<br />

seine laufenden Heizkosten kräftig<br />

drücken.<br />

In der Schweiz heizt bereits in<br />

40 Prozent der Neubauten eine<br />

Wärmepumpen-Anlage, gekoppelt<br />

mit einer Fußboden- oder<br />

Wandheizung. Auch Schweden<br />

und Norweger begeistern sich<br />

für diese Technik. In Deutschland<br />

freut sich die Branche zwar seit<br />

2000 über ein jährliches Absatzwachstum<br />

zwischen 15 und 20<br />

Prozent. Allerdings bisher auf<br />

niedrigem Niveau: Knapp 20.000<br />

Wärmepumpen-Heizungsanlagen<br />

sind 2005 bundesweit verkauft<br />

worden – von insgesamt 800.000<br />

installierten Heizungen.<br />

In den kommenden zehn Jahren,<br />

so Marktbeobachter, könnte der<br />

Anteil <strong>im</strong> Neubaubereich allerdings<br />

auf zehn Prozent empor<br />

steigen täglich – der Energie-Pass<br />

wird ab 2008 Pflicht. Hausbesitzer<br />

sind aufgerufen, etwas zu<br />

tun! Doch welche innovativen und<br />

sicheren Bauabdichtungen gibt<br />

es heute?<br />

Da ist zum einen die nachträglich<br />

eingebrachte „Weiße Wanne“<br />

mit Wärmedämmung 035 durch<br />

„Saugen statt baggern“: Ein patentierter<br />

Erdsauger ermöglicht<br />

ein besonders schonendes und<br />

kostengünstiges Verfahren zur<br />

nachträglichen Vertikalabdichtung<br />

feuchter Kellerwände. <strong>Das</strong> Erdreich<br />

wird einfach in einer Breite von 30<br />

Zent<strong>im</strong>etern abgesaugt, in diesem<br />

Schlitz errichtet man dann eine<br />

100 Prozent druckwasserdichte<br />

Kellerwandisolierung. Ein neues<br />

Geotechnikmaterial kann sofort<br />

auf die nasse Wand aufgebracht<br />

werden und in Kombination mit<br />

der verwendeten Per<strong>im</strong>eterdämmplatte<br />

035 erhält man einen super<br />

trockenen und gedämmten Keller<br />

innerhalb kürzester Zeit.<br />

Eine andere Methode ist die<br />

Einblas-Hohlwandkerndämmung<br />

mit RigiPerl® 035 von Rigips®,<br />

sie ermöglicht eine effektive<br />

Wärmedämmung mit System bei<br />

schnellen. Schwungrad für den<br />

Wärmepumpen-Absatz sind derzeit<br />

vor allem steigende Öl- und<br />

Gaspreise.<br />

Schließlich stammen bei Wärmepumpen-Heizanlagen<br />

75 Prozent<br />

der Energie kostenlos und zuverlässig<br />

aus der Umwelt. Lediglich<br />

der elektrische Antrieb des so<br />

genannten Verdichters verbraucht<br />

Energie. Doch durch ihn wird<br />

die Nutzung der gespeicherten<br />

Sonnenenergie <strong>im</strong> Boden oder <strong>im</strong><br />

Grundwasser erst möglich.<br />

Die ausgereifte Technik, die <strong>im</strong><br />

Prinzip schon seit knapp 150<br />

Jahren bekannt ist und in jedem<br />

Kühlschrank zum Einsatz kommt,<br />

lässt die Betriebs- und Energiekosten<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu Öl- und<br />

Gasheizungen um mehr als die<br />

Hälfte sinken.<br />

Hinzu kommt: Der Platz für den<br />

Ölkessel kann besser genutzt<br />

werden, keine Angst mehr vor<br />

steigenden Brennstoffkosten oder<br />

Gefahren, die von Brennstoffen<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

ausgehen. Und der Erdatmosphäre<br />

bleibt be<strong>im</strong> Austausch<br />

zweischaligem Mauerwerk. <strong>Das</strong><br />

bauaufsichtlich zugelassene Granulat<br />

hat eine gute Wärmeleitfähigkeitsgruppe<br />

(WLG 035) und eignet<br />

sich für eine effektive, nachträgliche<br />

und hohlraumfreie Verfüllung<br />

von zweischaligen Mauerwerken.<br />

Ein Nebelmaschine-Dichtigkeitstest<br />

gibt Aufschluss über große<br />

Einschlüsse (Jalousiekästen), diese<br />

werden gegebenenfalls verschlossen.<br />

Durch sehr kleine Bohrungen<br />

wird mit Hilfe einer Verblasmaschine<br />

das RigiPerl® 035 eingeblasen.<br />

Dabei wird streng überwacht, dass<br />

die nötige Dichte erzeugt wird.<br />

Diese zwei Sanierungsmethoden<br />

bieten die Möglichkeit, Feuchtigkeit<br />

und Kälte dauerhaft, kostengünstig<br />

und effizient aus seinem Haus<br />

auszusperren und dabei bis zu 40<br />

Prozent Energie einzusparen.<br />

wanddicht®-System<br />

Niederlassung West<br />

Hansaallee 2<br />

40547 Düsseldorf<br />

Info-Tel. 0800-<br />

3090030 (kostenfrei)<br />

Fax 0211-20494082<br />

info@wanddicht.de<br />

www.wanddicht.de<br />

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einer alten Heizung gegen eine<br />

neue Wärmepumpe tonnenweise<br />

kl<strong>im</strong>aschädliches Kohlendioxyd<br />

erspart. Allein in einem mittelgroßen<br />

Einfamilienhaus mit einem<br />

Wärmebedarf von rund 30.000<br />

Kilowattstunden <strong>im</strong> Jahr sind<br />

drei bis sechs Tonnen CO2-Einsparung<br />

möglich.<br />

Die Anschaffungskosten für eine<br />

Wärmepumpen-Heizungsanlage<br />

liegen mit 7.000 bis 25.000<br />

Euro zwar etwas über denen<br />

für einen leistungsgleichen modernen<br />

Heizkessel mit Öl- oder<br />

Gasfeuerung. Niedrigere Kosten<br />

für den laufenden Betrieb sorgen<br />

aber dafür, dass sich eine Wärmepumpen-Heizung<br />

– kalkuliert<br />

mit heutigen Energiepreisen<br />

– innerhalb von wenigen Jahren<br />

amortisiert.<br />

Zusätzlich locken KfW-Förderprogramme<br />

des Bundes, finanzielle<br />

Anreize einiger Länder<br />

sowie Sonderkonditionen von<br />

Energie versorgern für Wärmepumpen-Strom.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.waterkotte.de<br />

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Einblas-Hohlwandkerndämmung<br />

mit Rigi-Perl®<br />

Haus+Hof|13


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Holzgefeuerte Kaminöfen helfen fossile Ressourcen zu schonen<br />

Schon seit Jahrzehnten gelten Kaminöfen<br />

als romantisches, dekoratives<br />

und praktisches Möbelstück. In<br />

den letzten Jahren kam verstärkt ein<br />

weiterer wichtiger Aspekt bei der<br />

Überlegung, einen Kaminofen anzuschaffen,<br />

hinzu: <strong>Das</strong> Verbrennen<br />

von Holz ist nachweislich deutlich<br />

umweltfreundlicher als die Nutzung<br />

fossiler Brennstoffe, da hier nur<br />

die Menge Kohlendioxid freigesetzt<br />

wird, die der Baum in seiner Wachstumsphase<br />

aufgenommen hat.<br />

Die steigenden Öl- und Gaspreise<br />

sowie die beunruhigende Diskussion<br />

über den Kl<strong>im</strong>awandel veranlassen<br />

Wohnungs- und Hausbesitzer, mit<br />

der ökologisch und wirtschaftlich<br />

sinnvollen Heizalternative die Zentralheizung<br />

effektiv zu unterstützen.<br />

So kann <strong>im</strong> Winter und an einzelnen<br />

kalten Tagen der Verbrauch fossiler<br />

Energien deutlich reduziert oder sogar<br />

ganz darauf verzichtet werden.<br />

Es lohnt sich, be<strong>im</strong> Kaminofen<br />

Wert auf Qualität zu legen. Der<br />

Hersteller Hase beispielsweise<br />

verwendet ausschließlich hochwertige<br />

Materialien und setzt auf<br />

modernste Fertigungsverfahren.<br />

Darüber hinaus sind noch ein paar<br />

wichtige Grundregeln bei der Bedie-<br />

nung zu beachten, die eine saubere<br />

Verbrennung ermöglichen. So trägt<br />

beispielsweise die Verwendung von<br />

naturbelassenem, trockenem Holz<br />

und das Einstellen der opt<strong>im</strong>alen<br />

Luftzufuhr wesentlich zu einer umweltfreundlichen<br />

Nutzung bei. Der<br />

Trierer Kaminofenbauer wartet mit<br />

einer Vielzahl moderner Öfen auf,<br />

die für jeden Wohnstil das passende<br />

Design bieten.<br />

Eine große Auswahl an Hase Kaminöfen,<br />

viele weitere Modelle und<br />

dazu jede Menge Service erhalten<br />

<strong>Sie</strong> <strong>im</strong> Kaminland Essen. Denn<br />

das Team um Gregor und Karen<br />

Dolezych regelt wirklich alles für<br />

<strong>Sie</strong>: Von der Beratung bei der Auswahl<br />

eines Ofens bis zum Aufbau<br />

und Anschluss. Nicht einmal um<br />

den Schornsteinfeger brauchen <strong>Sie</strong><br />

sich nicht zu kümmern. „Streichholzfertige<br />

Übergabe“ nennt das<br />

Karin Dolezych. <strong>Sie</strong> müssen also<br />

den Ofen nur noch anzünden. Und<br />

wem es angesichts der großen Auswahl<br />

schwerfällt, sich für einen der<br />

mehr als 100 Öfen zu entscheiden,<br />

zu dem kommt das Kaminland-<br />

Team auf Wunsch sogar mit einem<br />

Pappmodell in Originalgröße nach<br />

Hause.<br />

Kaminland Essen<br />

Altendorfer Str. 494<br />

45355 Essen<br />

Tel. 0201/688917<br />

Fax 0201/678101<br />

kaminlandessen@cneweb.de<br />

www.kaminland-essen.de<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns auch auf der<br />

VEST Bau in Recklinghausen!<br />

<strong>Sie</strong> finden uns an Stand A 10.<br />

Ofen- und Kaminhaus Oeding – Feuer für jeden Geschmack<br />

„Ja, hier fühl ich mich zuhause!“ So<br />

ergeht es den meisten Besuchern<br />

des Ofen- & Kaminhauses Oeding<br />

in Südlohn-Oeding. <strong>Das</strong> schmucke<br />

Gebäude lädt geradezu zu einem<br />

Besuch ein und die vierzig Ausstellungsstücke<br />

treffen nahezu jeden<br />

Geschmack. Ob <strong>Sie</strong> auf klassische,<br />

innovative oder einfach auf Wohlfühlkamine<br />

stehen, <strong>Sie</strong> können<br />

sich in angenehmer Atmosphäre<br />

umschauen, beraten lassen und<br />

ein Probefeuer anzünden.<br />

Die Idee zur Eröffnung des Ofen-<br />

und Kaminhauses resultiert aus<br />

der jahrelangen Pelletheizungserfahrung<br />

von Reinhold <strong>Sie</strong>verding.<br />

Pelletheizungen sind nicht nur<br />

praktisch, sondern auch äußerst<br />

rentabel – vor kurzem erst wurden<br />

die Förderungen wieder angehoben.<br />

Und dann kamen die ersten<br />

Pelletkaminöfen auf den Markt, und<br />

schon war die Idee eines eigenen<br />

Studios, das sich auf diese Art von<br />

Öfen spezialisiert hat, geboren.<br />

Denn auf saubere und angenehm<br />

praktische Weise vermitteln Pelletkaminöfen<br />

ein echtes Wohlgefühl<br />

<strong>im</strong> Haus.<br />

Natürlich steht der Kundenwunsch<br />

be<strong>im</strong> Oedinger Familienbetrieb <strong>im</strong><br />

Vordergrund und so bieten Reinhold<br />

und Silvia <strong>Sie</strong>verding allen<br />

Interessierten sowohl mit Pellets<br />

als auch mit Stückholz betriebene<br />

hochwertige Kamine und Öfen<br />

führender Hersteller an. Neben den<br />

bekannten Marken wie skantherm,<br />

Max Blank, Wodtke, Lotus und<br />

Buderus sind auch Spezialhersteller<br />

<strong>im</strong> Bereich Pelletkaminöfen wie<br />

edil-Kamin erhältlich. Der Einbau<br />

einer Kaminkassette in einen offenen<br />

Kamin ist für das Kaminhaus<br />

Oeding ebenfalls ein Leichtes, und<br />

auch <strong>im</strong> Bereich Heizeinsätze sind<br />

die Oedinger Fachleute.<br />

<strong>Sie</strong> sehen schon, sich wohl zu<br />

fühlen ist gar nicht schwer, und auf<br />

welche Weise <strong>Sie</strong> das tun möchten,<br />

können <strong>Sie</strong> bei der Vielfalt<br />

an Möglichkeiten <strong>im</strong> Kaminhaus<br />

Oeding selbst entscheiden. Am<br />

14|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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besten schauen <strong>Sie</strong> einfach mal<br />

<strong>im</strong> gemütlichen Studio vorbei und<br />

genießen das Feuer live.<br />

Ofen- und Kaminhaus Oeding<br />

Jakobistr. 31<br />

46354 Südlohn-Oeding<br />

Tel. 02862/415554<br />

Fax 02862/416809<br />

info@kaminhaus-oeding.de<br />

www.kaminhaus- oeding.de<br />

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Fotos: Holzabsatzfonds (2), easy-PR/Kaminland (1), RM (2)<br />

Holz ist ein wahres Multitalent. Kein anderer<br />

Rohstoff ist so vielseitig einsetzbar.<br />

Deshalb und aufgrund seiner hervorragenden<br />

Öko-Bilanz sowie technischer<br />

Entwicklungen wird es in den letzen<br />

Jahren verstärkt verwendet. Vor allem<br />

als Baustoff ist Holz beliebt. Immer<br />

mehr Bauten werden in Holz errichtet.<br />

Dabei verfügt keine zweite Bauweise<br />

in Deutschland über eine so gute und<br />

flächendeckende Qualitätssicherung<br />

und Güteüberwachung wie der moderne<br />

Holzbau.<br />

Vorurteile gegenüber dem Baustoff Holz<br />

sind längst überholt. So ist beispielsweise<br />

der Brandschutz kein Grund, auf ein<br />

Holzhaus zu verzichten, weil moderne<br />

Holzbauten wie alle anderen Bauweisen<br />

die geltenden Brandschutzanforderungen<br />

erfüllen. Wer mit Holz baut, spart Zeit und<br />

Geld. Denn er muss keine Rücksicht auf<br />

schlechte Jahreszeiten, Witterungsfeuchte<br />

und Bautrocknungszeiten nehmen.<br />

Ganze Bauteile wie Wände, Dächer<br />

und Decken können samt Fenstern und<br />

Türen in der trockenen Werkhalle präzise<br />

vorgefertigt und dann an Ort und Stelle in<br />

kürzester Zeit montiert werden. Dadurch<br />

reduzieren sich die Bauzeiten und Kosten.<br />

Der Rohbau eines Holzhauses kann bin-<br />

Multitalent Holz<br />

nen eines Tages stehen. Dabei muss es<br />

sich nicht um ein Haus „von der Stange“<br />

handeln, sondern individuelle Wünsche<br />

und Vorstellungen sind fast unbegrenzt<br />

umsetzbar. Darüber hinaus überzeugt<br />

Holz nicht nur durch seine Ästhetik und<br />

Ausstrahlung. Es hat auch ausgezeichnete<br />

wohnhygienische Eigenschaften. Es ist<br />

ein natürlicher Werkstoff. Es „atmet“ und<br />

sorgt für ein angenehmes und gesundheitsförderndes<br />

Raumkl<strong>im</strong>a.<br />

Und wer Holz nutzt, betreibt aktiven Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />

Unsere Wälder binden enorme<br />

Mengen an Kohlenstoff. He<strong>im</strong>ische Wälder<br />

und Holzprodukte speichern rund 2,6<br />

Milliarden Tonnen Kohlenstoff, eine Menge,<br />

die rund zehn Milliarden Tonnen des<br />

kl<strong>im</strong>aschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid<br />

(CO2) entspricht. Die Bäume<br />

„veratmen“ das Kl<strong>im</strong>agift CO2 regelrecht.<br />

Eine dauerhafte CO2-Senkenwirkung<br />

wird aber erst durch die Verwendung des<br />

Holzes erreicht: Geerntetes und anschließend<br />

verarbeitetes Holz – beispielsweise<br />

in Form einer wärmedämmenden Fassade<br />

oder als Wand-, Decken- und Bodenbelag<br />

– speichert den Kohlenstoff über die gesamte<br />

Nutzungsdauer der Holzprodukte.<br />

Gleichzeitig wird Platz für neue, „CO2hungrige“<br />

Bäume geschaffen.<br />

Fragen zum Bauen mit Holz?<br />

Leser-Telefonaktion: <strong>Sie</strong> fragen – unser Experte antwortet<br />

<strong>Sie</strong> wollen ein Haus bauen und möchten den natürlichen Baustoff Holz einsetzen?<br />

<strong>Sie</strong> möchten Ihren Altbau modernisieren und dabei auf den bewährten Werkstoff<br />

Holz setzen? Grundsätzlich benötigen <strong>Sie</strong> aber noch weiterführende Informationen<br />

und Anregungen oder haben spezielle Fragen zum Thema Holz?<br />

Dann stellen <strong>Sie</strong> am Mittwoch, 26. September und am Mittwoch, 10. Oktober<br />

2007 jeweils von 16 bis 19 Uhr Ihre Fragen bei unserer Leser-<br />

Telefonaktion: Unter Tel. 0 29 02 / 5 20 06 berät <strong>Sie</strong> Dipl.-Ing.<br />

Architekt Johannes-Ulrich Blecke gerne firmen unabhängig,<br />

wettbewerbsneutral und kostenfrei.<br />

Johannes-Ulrich Blecke ist Architekt, Z<strong>im</strong>mermeister und geprüfter<br />

Restaurator <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mererhandwerk. Außerdem ist er seit Jahren<br />

Fachberater des INFORMATIONSDIENST HOLZ <strong>im</strong> Auftrag des<br />

Holzabsatzfonds. Er freut sich auf Ihre Fragen zu Neubauten in<br />

Holzbauweise, Innenausbau, Modernisierung von Altbauten mit<br />

Holz, Wärmedämmung der Außenwände und Dachflächen, Holzschutz, Niedrigenergiehäusern,<br />

Dauerhaftigkeit und Wert erhaltung von Holzhäusern und vielem mehr.<br />

Info-Bestellung<br />

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Weitere Informationen zum Multitalent Holz unter: www.infoholz.de .<br />

Zahlreiche Broschüren über das Bauen mit Holz und die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten des natürlichen Baustoffs stehen unter<br />

www.natuerlichholz.infoholz.de innerhalb Deutschlands zur<br />

kostenlosen Bestellung und zum Download zur Verfügung.<br />

Haus+Hof|15


BAUEN & RENOVIEREN | KAMIN & KACHELOFEN<br />

Kaminfeuer –<br />

Entspannung pur<br />

16|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Christof Koehler – fotolia.com (1)<br />

Der Herbst ist da – draußen<br />

wird es früher dunkel, das<br />

Wetter ist ungemütlich,<br />

manchmal sogar schon richtig<br />

kalt. Dies ist die Jahreszeit, in<br />

der sich bei so manchem der<br />

Wunsch nach einem Kachelofen<br />

oder Kamin regt. Denn<br />

knackendes Feuer, gemütliche<br />

Wärme und ein entspannender<br />

Blick in die Flammen<br />

sorgen für echtes Wohlgefühl.<br />

Da kann das Wetter gar<br />

nicht schlecht genug sein.<br />

Doch die modernen Feuerwunder<br />

können noch mehr:<br />

Als Alternative oder Ergänzung<br />

zur Heizung helfen sie<br />

be<strong>im</strong> Sparen. Und weil es so<br />

viele verschiedenene Modelle,<br />

Formen und Bauweisen gibt,<br />

passen sie in fast jedes Haus<br />

und jede Wohnung.<br />

Behagliches<br />

Flammenspiel<br />

Knackendes Holz, züngelnde Flammen und glühende Scheite versprechen Wärme und Entspannung für<br />

Körper und Seele. Be<strong>im</strong> Beobachten des Feuers vergisst man sogar, den Fernseher einzuschalten und findet<br />

herbstlichen Nebel oder Regenwetter romantisch statt depr<strong>im</strong>ierend. Mußestunden vor einem Kamin oder<br />

Kachelofen sind Auszeiten von der Alltagshektik und zaubern einen Hauch von Lagerfeuerflair ins eigene<br />

Zuhause. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat Tipps für Bauherren und Eigenhe<strong>im</strong>besitzer zusammengestellt,<br />

die ihr Haus mit einer modernen Feuerstelle verschönern wollen.<br />

Den klassischen Rahmen für he<strong>im</strong>ischen<br />

Feuerzauber schafft ein<br />

offener Kamin. Seine Heizwirkung<br />

liegt aber nur bei zehn bis 30<br />

Prozent, die übrige Wärme zieht<br />

durch den Schornstein ab. Wird<br />

er angeheizt, ist es wichtig, dass<br />

<strong>im</strong>mer ausreichend Frischluft ins<br />

Z<strong>im</strong>mer gelangen kann. Energiebewusste<br />

wählen einen Heizkamin<br />

mit verschließbarem Feuerraum.<br />

In ihm zieht die kühle Raumluft<br />

zum Heizeinsatz, wärmt sich an<br />

dessen Oberfläche auf und zirkuliert<br />

zurück ins Z<strong>im</strong>mer. Der Heizkamin<br />

nutzt so bis zu 70 Prozent<br />

der Energie <strong>im</strong> Brennmaterial zum<br />

Heizen, während die Glastür des<br />

Einsatzes Flammengenuss wie bei<br />

einem offenen Modell erlaubt.<br />

Moderne Warmluft-Kachel öfen,<br />

die Ofenbauer optisch ganz nach<br />

den Wünschen der Eigentümer<br />

gestalten, sorgen <strong>im</strong> Wohnbereich<br />

ebenfalls rasch für behagliche<br />

Wärme. Wie be<strong>im</strong> Heizkamin<br />

wird auch hier die Raumluft <strong>im</strong><br />

Ofeninneren am Heizeinsatz erwärmt<br />

und zieht durch Luftgitter<br />

wieder zurück ins Z<strong>im</strong>mer. Über<br />

Warmluftkanäle können auch<br />

andere Räume und Etagen beheizt<br />

werden. Die Kachelhülle strahlt<br />

max<strong>im</strong>al 30 Prozent Wärme ab.<br />

Der klassische Grund-Kachelofen<br />

dagegen speichert die Heizwärme<br />

aus Feuerraum und Abgaszügen<br />

in seiner kompakten Masse aus<br />

keramischem Material. Er braucht<br />

etwa zwei Stunden Aufheizzeit und<br />

gibt die Wärme über viele Stunden<br />

ab. Auch mit Keramik verkleidete<br />

Heizkamine speichern übrigens<br />

einen Teil der erzeugten Wärme,<br />

um sie über längere Zeit wieder<br />

abzugeben.<br />

Verglaste Alternativen<br />

Große Glastüren oder -scheiben<br />

machen viele aktuelle Kaminofenmodelle<br />

zur gefragten Alternative<br />

zum klassischen Kamin<br />

oder Kachelofen. Darüber hinaus<br />

sprechen Mobilität, der geringere<br />

Platzbedarf und relativ günstige<br />

Preise für die effektiven Einheizer.<br />

Ihr vorgefertigter Feuerraum aus<br />

Gusseisen oder Stahl ist innen mit<br />

Schamottesteinen ausgekleidet.<br />

Der Ofen erhitzt hauptsächlich<br />

die Raumluft, wobei Wärme speichernde<br />

Keramikkacheln, Natur-<br />

oder Specksteinplatten den Anteil<br />

sanfter Strahlungswärme noch erhöhen.<br />

Modelle mit Wassertasche<br />

können an den Heizwasserkreislauf<br />

angeschlossen werden und so<br />

einen Teil der erzeugten Wärme ins<br />

Leitungsnetz übertragen.<br />

Die moderne Feuerungstechnik<br />

mit geregelter Luftführung, Heizgasumlenkung<br />

und Nachverbrennung<br />

garantiert eine hohe Energieausbeute,<br />

einen schadstoffarmen<br />

Abbrand und geringe Aschenrückstände<br />

– be<strong>im</strong> Kaminofen ebenso<br />

wie be<strong>im</strong> Heizkamin und be<strong>im</strong><br />

Kachelofen. Wird mit Holz gefeuert,<br />

sollte dieses unbedingt naturbelassen<br />

und trocken sein. Es ist<br />

ratsam, Scheite zwei bis drei Jahre<br />

luftig und regensicher abzulagern,<br />

bis ihre Restfeuchte max<strong>im</strong>al 20<br />

Prozent beträgt. Wem die Geduld<br />

oder eine ausreichende Lagerfläche<br />

fehlt, kann fertiges Stückholz<br />

auch be<strong>im</strong> Händler kaufen.<br />

Heizen mit Gas ist eine bequeme<br />

Alternative. Es gibt spezielle<br />

Heizeinsätze für offene und geschlossene<br />

Kamine, Kachel- und<br />

Kaminöfen. <strong>Das</strong> Feuer wird per<br />

Knopfdruck entzündet, Holz nachlegen<br />

und Asche entsorgen entfällt.<br />

Die Heizleistung kann man inzwischen<br />

sogar per Fernbedienung<br />

regeln. Und mit einer Zeitschaltuhr<br />

lässt sich das Flammenspiel<br />

pünktlich zur He<strong>im</strong>kehr starten.<br />

Know-how vom<br />

Schornsteinfeger<br />

Jede Feuerstelle muss vom Schornsteinfeger<br />

abgenommen werden.<br />

Er sollte schon bei der Planung ><br />

Haus+Hof|17


BAUEN & RENOVIEREN | KAMIN & KACHELOFEN<br />

zugezogen werden, da er die Vorschriften<br />

des Bundeslandes und<br />

der Kommune kennt. Dazu gehören<br />

Mindestabstände zu Wänden<br />

und brennbaren Materialien oder<br />

Auflagen, wie ein nicht feuerfester<br />

Bodenbelag mit einer Platte zu<br />

schützen ist. In vielen Städten<br />

und Gemeinden gelten zudem<br />

verschieden niedrige Grenzwerte<br />

für in den Abgasen enthaltene<br />

Schadstoffe.<br />

Der Schornstein muss auch überprüft<br />

werden: Sind Höhe und<br />

Querschnitt für einen Anschluss<br />

geeignet? Faustregel: Öfen oder<br />

Kamine, die auch mit offener Tür<br />

betrieben werden dürfen, brauchen<br />

einen eigenen Abzug. Modelle, die<br />

nur geschlossen einheizen, können<br />

sich mit einem anderen Ofen einen<br />

Schornstein teilen. In Niedrigenergiehäusern<br />

reicht oft sogar allein<br />

die Leistung eines Kamin- oder<br />

Kachelofens, um das Gebäude zu<br />

heizen. Ist eine geregelte Be- und<br />

Entlüftung eingebaut, muss die<br />

Feuerstelle raumluftunabhängig<br />

arbeiten und eine selbstschließende<br />

Tür haben. Öfen können auch<br />

<strong>im</strong> Duett mit anderenEnergiequellen<br />

Wärme<br />

zum Heizen<br />

und für das<br />

Brauchwasser<br />

liefern:<br />

So erlaubt<br />

ein Pufferspeicher<br />

die<br />

Kombination<br />

mit Sonnenkollektoren,<br />

die außerhalb<br />

der<br />

Heizperiode<br />

für heißes<br />

Wasser sorgen.<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

SELBSTBAUHAUS<br />

Ein ideales Paar: Kachelofen und Solartechnik<br />

Wer sein Haus umweltfreundlich<br />

und mit regenerativen Energien<br />

beheizen möchte, entscheidet<br />

sich zunehmend für die Kombination<br />

von Kachelofen und solarthermischer<br />

Anlage. Denn beide<br />

ergänzen sich vortrefflich.<br />

Von März bis Oktober, wenn<br />

überwiegend warmes Brauchwasser<br />

benötigt wird, reicht die<br />

Leistung der Sonnenkollektoren<br />

in der Regel aus. Bei schlechtem<br />

Wetter und in der kalten<br />

Jahreszeit tritt der Kachelofen in<br />

Aktion. Er liefert neben wohliger<br />

Strahlungswärme die benötigte<br />

Zusatzenergie für den gesamten<br />

Wärmebedarf des Hauses. Die<br />

Entscheidung pro Kachelofenheiztechnik<br />

und Sonnen energie<br />

fällt heute deshalb leichter, weil<br />

es inzwischen intelligente Lösungen<br />

gibt, die ein Höchstmaß an<br />

Komfort bieten. Und obendrein<br />

lässt diese Technik Bauherren<br />

unabhängiger von den steigenden<br />

Energiekosten werden.<br />

Die Funktionsweise dieses Heizsystems<br />

ist schnell erklärt:<br />

Der Kachelofen<br />

mit einem integriertenWasserwärmetauscher<br />

gibt einen<br />

definierten Teil seiner<br />

Heizenergie an<br />

das Heizsystem ab.<br />

Der Energie eintrag<br />

der Sonnenkollektoren<br />

wird in einem<br />

Speicher gesammelt.<br />

Über diesen<br />

Speicher oder direkt<br />

vom Ofen werden<br />

dann die Heizflächen<br />

<strong>im</strong> Haus mit<br />

Heiz energie und<br />

die Zapfstellen<br />

mit warmem<br />

Brauchwasser<br />

versorgt. Eine intelligente Abbrandsteuerung<br />

des Ofens sorgt<br />

für opt<strong>im</strong>ale Energieausnutzung<br />

des Brennstoffs.<br />

Was so einfach klingt, muss<br />

natürlich gut geplant und gebaut<br />

werden. Der Fachmann<br />

für dieses zukunftsweisende<br />

Heizkonzept ist der Ofen- und<br />

Luftheizungsbauer. Dabei steht<br />

der Kachelofen als Herzstück der<br />

Anlage und Vorzeigeobjekt <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt der Planung. Nach<br />

den gestalterischen Wünschen<br />

des Kunden plant und baut er den<br />

Kachelofen maßgeschneidert. Ob<br />

als Grund- oder Warmluftofen<br />

konzipiert: Auf einen Kachelmantel<br />

sollte keiner verzichten.<br />

Denn die besondere Eigenschaft<br />

der Ofenkachel besteht darin,<br />

Wärme aufzunehmen, zu speichern<br />

und allmählich wieder<br />

abzugeben. Auch in Sachen<br />

Design und Gestaltung sind<br />

Ofenkacheln unschlagbar. Und<br />

das alles mit einer absolut pflegeleichten<br />

Oberfläche, die auch<br />

nach Jahren in ihrem natürlichen<br />

Glanz erstrahlt.<br />

Adressen von qualifizierten Meisterbetrieben<br />

des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks<br />

erhalten <strong>Sie</strong><br />

über die AdK – Arbeitsgemeinschaft<br />

der deutschen Kachelofenwirtschaft<br />

e.V., Rathausallee 6, 53757<br />

St. Augustin, Fax 02241/27342<br />

oder <strong>im</strong> Internet unter www.<br />

kachelofenwelt.de<br />

18|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: AdK (1), Buderus (1), Jake Hellbach - fotolia.de (1)<br />

Natürliche Wärme Kachelofen- und Kaminsysteme <strong>im</strong> Vergleich<br />

Kachelofen, Kaminofen oder offener Kamin – das ist nicht nur Geschmackssache. Denn jeder hat seine besonderen Stärken. Möchten <strong>Sie</strong><br />

entspannt in die Flammen schauen? Oder kommt es Ihnen in erster Linie auf die Heizwirkung an? Haben <strong>Sie</strong> viel oder wenig Platz? Wollen<br />

<strong>Sie</strong> neu bauen oder nachrüsten? All diese Überlegungen spielen bei der Entscheidung eine Rolle.<br />

Kachelofensysteme<br />

Kachelofenheizung<br />

Die Kachelofenheizung ist das<br />

Non-plus-Ultra für alle, die ganzjährig<br />

auf regenerative Energieerzeugung<br />

setzen. Stichwort Holz<br />

und Sonne. Man nehme einen<br />

Kachelofen mit Heizkessel, eine<br />

Solaranlage und eine intelligente<br />

Speichereinheit – und fertig ist die<br />

Kachelofenheizung. Zum einen<br />

versorgt der Kachelofen seine nähere<br />

Umgebung mit wohltuender<br />

Strahlungswärme, zum anderen<br />

kann über den Wasserkessel<br />

heißes Wasser in entfernte Räume<br />

gebracht werden. Zwe<strong>im</strong>al<br />

Einheizen am Tag reicht – einmal<br />

morgen, einmal abends. Und das<br />

auch nur <strong>im</strong> Winter. Im Sommer<br />

sorgt die Solaranlage für das<br />

warme Wasser.<br />

Grundofen (Speicherofen)<br />

Er ist der Urtyp des Kachelofens.<br />

Sein Name rührt daher, dass er<br />

<strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes<br />

von Grund auf gebaut wird.<br />

Auch heute noch und zwar ausschließlich<br />

oder vorwiegend aus<br />

keramischen Materialien. Und<br />

er funktioniert bis heute nach<br />

einem recht einfachen Schema:<br />

Die Hitze aus dem gemauerten<br />

Feuerraum wird in einem ausgeklügelten<br />

System aus steigenden<br />

und fallenden Kanälen (sogenannten<br />

keramischen Zügen)<br />

durch den gesamten Ofenkörper<br />

bis hin zum Schornstein geführt.<br />

Dabei wird sie möglichst lange <strong>im</strong><br />

Ofen gehalten, damit sie opt<strong>im</strong>al<br />

genutzt wird. Die Wärmeabgabe<br />

erfolgt hierbei ausschließlich in<br />

Form von langwelliger Strahlungswärme,<br />

die wir als sehr<br />

angenehm empfinden, da sie<br />

der Sonnenwärme am nächsten<br />

kommt. Der Grundofen benötigt<br />

einige Zeit, um warm zu werden.<br />

Dafür hält er die Wärme aber<br />

um so länger über viele Stunden.<br />

Außerdem zeichnet er sich durch<br />

einen enorm hohen Wirkungsgrad<br />

(80 bis 92 Prozent) aus.<br />

Hypokaustenofen<br />

Im Hypokaustenofen sind der<br />

Feuerraum und die Nachheizfläche<br />

von einer geschlossenen<br />

Ummauerung umgeben. Die<br />

Wärme zirkuliert innerhalb des<br />

Ofens und wird über die Ummauerung<br />

großflächig als milde<br />

Strahlungswärme abgegeben.<br />

Dieser Ofentyp eignet sich auch<br />

für Wärmewände über zwei Geschosse<br />

und das Temperieren von<br />

Sitzbänken.<br />

Warmluftofen<br />

Er besteht aus einem umbauten<br />

Heizeinsatz mit metallischer<br />

Nachheizfläche. Die Raumluft<br />

strömt am Heizeinsatz und der<br />

Nachheizfläche entlang und wird<br />

über Warmluftgitter und Schächte<br />

wieder abgegeben. Die Heizleistung<br />

ist direkt und schnell abrufbar.<br />

Mit diesem Kachelofentyp<br />

lassen sich problemlos mehrere<br />

Räume oder sogar ganze Etagen<br />

in Einfamilienhäusern beheizen.<br />

Der Warmluftofen produziert zu<br />

etwa 70 Prozent Konvektionswärme<br />

(Warmluft) und zu etwa<br />

30 Prozent Strahlungswärme. Die<br />

Speicherfähigkeit ist allerdings<br />

begrenzt.<br />

Kaminsysteme<br />

Offener Kamin<br />

Er ist die älteste und ursprünglichste<br />

Feuerstätte. Zumeist besteht er<br />

aus einem nach vorn offenen<br />

Feuerraum mit einer vorgesetzten<br />

Fassade. Sein Wirkungsgrad<br />

ist relativ gering. Außerdem ><br />

Haus+Hof|19


BAUEN & RENOVIEREN | KAMIN & KACHELOFEN<br />

stellt der offene Kamin besondere<br />

Anforderungen an die Verbrennungsluftzufuhr<br />

und benötigt<br />

einen separaten Schornsteinzug.<br />

Warmluftkamin<br />

Der Warmluftkamin bietet einen<br />

geschlossenen Feuerraum mit<br />

Sichtscheibe und gibt den Großteil<br />

seiner Wärme über Konvektion<br />

(Warmluft) an den Raum<br />

ab. Dadurch erreicht man eine<br />

schnelle Erwärmung des Raumes.<br />

Die Speicherfähigkeit des<br />

Warmluftkamins ist allerdings<br />

begrenzt.<br />

Speicherkamin<br />

Der Speicherkamin verbindet<br />

sichtbares Feuererlebnis hinter einer<br />

beweglichen Glasscheibe mit<br />

nachhaltiger Wärmeabgabe. Die<br />

Heizgase werden hier zusätzlich<br />

durch ein keramisches Zugsystem<br />

geführt. Dadurch erreicht man einen<br />

sehr guten Wirkungsgrad und<br />

länger anhaltende Wärme.<br />

Roter Hahn eG –<br />

Markengemeinschaft<br />

für den handwerklichen<br />

Kachelofenbau<br />

www.der-rote-hahn.de<br />

Ein moderner Kachelherd verbindet perfekt Nostalgie und Moderne. Wie einst in Großmutters Küche ist<br />

der Herd Heizung, Koch- und Backstelle zugleich. <strong>Das</strong>s er nebenbei auch warmes Wasser bereitstellt, ist<br />

dabei fast nicht der Rede wert. Dieser „moderne Alte“ lässt sich auch perfekt in eine moderne Einbauküche<br />

integrieren. So ausgerüstet, gewinnt der Begriff Wohnküche wieder eine ganz neue Bedeutung. Wenn<br />

aus dem Backrohr der verführerische Duft von frischem Brot strömt und <strong>im</strong> Herd das Feuer knistert, wird<br />

Kochen und Backen zu einem Erlebnis der besonderen Art. Wie in einer Zeitmaschine bleiben Stress und<br />

Hektik zurück. Ob allein, mit der Familie oder Freunden: In diesen Momenten hat man einfach mehr vom<br />

Leben. Mit dem Kachelherd kann man aber nicht nur kochen und backen. Geschickt als Durchheizherd<br />

geplant, versorgt er auch den Nachbarraum mit Wärme. Da dieser Raum oftmals die „Gute Stube“ ist,<br />

kann man den Kachelherd gleich zwe<strong>im</strong>al genießen. Be<strong>im</strong> Kochen, Backen und Speisen in der Küche<br />

und zum gemütlichen Ausklang einer fröhlichen Runde in der „Guten Stube“. AdK<br />

20|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: AdK (1), Buderus (1), RM (3)<br />

Ofenschmiede Tiroke – hier finden <strong>Sie</strong> den Ofen, der zu Ihnen passt!<br />

Sowohl, als auch – so geht es<br />

auch. Aleksandra und Stefan Tiroke<br />

arbeiten seit über einem Jahr<br />

so in ihren Traumberufen, denn mit<br />

der Eröffnung der Ofenschmiede<br />

in Bochum-Wattenscheid erfüllten<br />

sich die beiden ihren jeweiligen<br />

Wunschberuf. „Sowohl“ bedeutet<br />

in diesem Fall individuell geplante<br />

Anlagen, zum Beispiel ein wassergeführter<br />

Kachelofen, und hierfür<br />

ist Stefan Tiroke zuständig. Der<br />

Meister des Kachelofen- und Luftheizungsbau<br />

absolviert gerade den<br />

Ofensetzermeisterlehrgang und<br />

wird <strong>im</strong> nächsten Jahr auch ausbilden<br />

dürfen. Sämtliche Kamine und<br />

Kachelöfen namhafter Hersteller<br />

vertreibt Aleksandra Tiroke in der<br />

Ofenschmiede, somit steht sie für<br />

das „als auch“.<br />

Langjährige Erfahrung haben<br />

die Jungunternehmer durch die<br />

Beschäftigung in verschiedenen<br />

Kaminhäusern und auf Baumessen<br />

gesammelt. Gerade die Messen<br />

haben es beiden angetan, denn<br />

neben dem Live-Erlebnis in der<br />

eigenen Ofenschmiede sind die<br />

Ausstellungen auf den Messen der<br />

kürzeste Weg zum Kunden. Auch<br />

in diesem Jahr präsentiert das<br />

Ehepaar diverse Kaminöfen auf<br />

verschiedenen Veranstaltungen.<br />

In der Ofenschmiede können sich<br />

Interessierte allerdings einen noch<br />

detaillierteren Überblick verschaffen.<br />

Die ausgestellten Öfen von<br />

Olsberg, skantherm, Lotus, Rika,<br />

Max Blank und Droof haben ihren<br />

eigenen Charme und jeder spricht<br />

sein Klientel an. So finden <strong>Sie</strong> den<br />

Ofen, der zu Ihnen passt.<br />

Neugierige können vorab schon<br />

einmal einen Blick auf die Homepage<br />

werfen, doch letztendlich geht<br />

nichts über das Live-Erlebnis des<br />

knisternden Feuers. „In den Jahren<br />

<strong>im</strong> Vertrieb war es für mich das<br />

Wichtigste auf die Kundenwünsche<br />

und -bedürfnisse einzugehen, dies<br />

steht auch jetzt <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

unseres Handelns.“, erklärt Ge-<br />

schäftsführer Stefan Tiroke.<br />

Die spezielle Betreuung der Kunden<br />

ist für das Kaminofenstudio<br />

selbstverständlich. Dies drückt<br />

sich durch die fachgerechte Dienstleistung,<br />

exakte Ofenmontage und<br />

nützliche Tipps, zum Beispiel zum<br />

Anzünden, die allgemeine Handhabung,<br />

sowie die dazugehörige Pflege<br />

eines Kamin- bzw. Kachelofens<br />

aus. Zudem gibt es Hilfestellung für<br />

die Kunden, die ihren Kamin selbst<br />

bauen (Kaminbausatz) oder die<br />

derzeitigen Fördermöglichkeiten<br />

bei hochwertigen Pelletkaminöfen<br />

in Erfahrung bringen möchten.<br />

Zum Service gehört auch eine<br />

kompetente Beratung bei Ihnen zu<br />

Hause. Damit ist allen Kaminliebhabern<br />

klar, dass „so geht es auch“<br />

gilt. Geöffnet ist die Ausstellung<br />

werktags von 10 bis 18.30 Uhr,<br />

Donnerstags sogar bis 20 Uhr.<br />

Samstags können <strong>Sie</strong> die Atmosphäre<br />

der Öfen von 10 bis 14 Uhr<br />

auf sich wirken lassen. Jeden 1.<br />

Sonntag <strong>im</strong> Monat ist Showtag von<br />

14 bis 17 Uhr (keine Beratung,<br />

kein Verkauf).<br />

Über die vielfältigen Möglichkeiten<br />

informiert die Ofenschmiede auch<br />

auf der VEST-BAU in Reckling-<br />

Viel mehr als wohlige Wärme und fesselndes Feuer<br />

Wünsche, Geschmäcker und Ansprüche<br />

ändern sich, und als<br />

Unternehmen sollte man darauf<br />

eingehen. Dies gelingt der Jupi Kamine<br />

& Kachelofenbau GmbH seit<br />

1978 eindrucksvoll. War es <strong>im</strong> letzten<br />

Jahr der Umbau, der eine Vergrößerung<br />

der Ausstellungsfläche<br />

erwirkte, ist es in diesem Jahr die<br />

Hinzunahme von solarunterstützten<br />

Pelletöfen, denn neben dem<br />

bekannten Wunsch nach Wärme<br />

und Gemütlichkeit ist das Thema<br />

Selbstversorgung <strong>im</strong> Energiebereich<br />

brandaktuell. Jupi erfüllt damit alle<br />

individuellen Wünsche <strong>im</strong> Bereich<br />

Kamin und Kachelofen.<br />

Durch die Erweiterung der Angebotspalette<br />

geht das Team um<br />

Geschäftsführerin Margitte Tiedjen<br />

und Fachverkäufer Markus Hänsler<br />

noch mehr auf sich ändernde<br />

Kunden anliegen ein. Natürlich<br />

sind die klassischen Kamine und<br />

Kachelöfen namhafter Hersteller<br />

<strong>im</strong>mer noch das Kerngeschäft. Die<br />

wohlige Wärme und das fesselnde<br />

Feuer stehen hier <strong>im</strong> Vordergrund.<br />

Im Trend liegen zudem Specksteinöfen,<br />

hier arbeitet die Jupi<br />

GmbH mit dem finnischen Spezi-<br />

alisten Tulikivi Oyj zusammen. Die<br />

Öfen sind seit dem vergangenen<br />

Jahr ein fester Bestandteil der<br />

Ausstellung. Großen Eindruck hinterlassen<br />

zudem die Gaskamine,<br />

die nicht nur durch ihre Optik,<br />

sondern auch durch ihre Heiz- und<br />

Brennqualität überzeugen. Die<br />

Nutzung der Sonnenenergie und<br />

die Effizienz moderner Pelletkessel<br />

ermöglichen dem Interessenten<br />

100-prozentige regenerative Energieabdeckung.<br />

In diesem Segment<br />

arbeiten die Essener mit den Spezialisten<br />

der pro solar Energietechnik<br />

GmbH zusammen.<br />

Innovationen gegenüber aufgeschlossen<br />

zu sein, aber Tugenden<br />

wie Service, Beratung, Qualität<br />

und Zuverlässigkeit beizubehalten,<br />

das sind Merkmale der in Essen<br />

Kray-Leithe ansässigen Firma.<br />

„Wir übernehmen bei Bedarf sowohl<br />

den Schornsteinbau als auch<br />

die Schornsteinsanierung. Die<br />

feuergerechte Beratung inklusive<br />

Kontaktaufnahme zum Schornsteinfeger<br />

sind natürlich ebenfalls<br />

eine Selbstverständlichkeit für<br />

uns“, betont Carsten Just, Ofenbaumeister<br />

seit 19 Jahren. Auch wenn<br />

<strong>Sie</strong> einen offenen Kamin mit einer<br />

Heizkassette nachrüsten möchten<br />

oder Ihr Haus mit pelletbetriebenen<br />

Kachel öfen heizen möchten – ein<br />

Anruf genügt. Wenn es um Feuer<br />

geht ist die Jupi GmbH der richtige<br />

Ansprechpartner.<br />

hausen. Am 20. und 21. Oktober<br />

2007 präsentiert sich das Unternehmen<br />

<strong>im</strong> Festspielhaus. Dort<br />

können <strong>Sie</strong> sich viele Modelle<br />

unterschiedlicher Hersteller anschauen.<br />

Ofenschmiede Tiroke<br />

Hochstr. 62<br />

44866 Bochum<br />

Tel. 02327/545454<br />

Fax 02327/545455<br />

info@ofenschmiede-tiroke.de<br />

www.ofenschmiede-tiroke.de<br />

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Jupi Kamine & Kachelofenbau<br />

Centrumstr. 36<br />

45307 Essen<br />

Tel. 0201/ 550006<br />

Fax 0201/550400<br />

info@jupi-gmbh.de<br />

www.jupi-gmbh.de<br />

Haus+Hof|21


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

STIEBEL ELTRON mit geballter Kompetenz<br />

30 Jahre Wärmepumpen-Erfahrung<br />

Seit über 30 Jahre hat STIE-<br />

BEL ELTRON Wärmepumpen <strong>im</strong><br />

Programm und verfügt heute in<br />

diesem Bereich europaweit über<br />

eine der größten Produktpaletten.<br />

<strong>Das</strong> umfangreiche Spektrum reicht<br />

von Luft/Wasser-Wärmepumpen,<br />

Sole/Wasser-Wärmepumpen, Wasser/Wasser-Wärmepumpen,Abluftwärmepumpen<br />

und Lüftungs-<br />

Wärmepumpen-Kombi-Geräten bis<br />

zu Warmwasser-Wärmepumpen.<br />

Nicht nur zum Heizen und zur<br />

Warmwasserbereitung sind diese<br />

Systeme gut, auch der umweltfreundliche<br />

Kühlbetrieb macht die<br />

Geräte für Bauherren und Modernisierer<br />

<strong>im</strong>mer interessanter.<br />

Riesige Produktpalette<br />

Vom Ein- über das Zwei- oder<br />

Mehrfamilienhaus bis hin zu Großobjekten:<br />

STIEBEL ELTRON hat<br />

die richtigen Produkte – bis 400<br />

Kilowatt Heizleistung. Damit Wärmepumpen-Anlagen<br />

viele Jahre<br />

störungsfrei arbeiten, bietet STIE-<br />

BEL ELTRON funktional ausgereifte<br />

Produkte auf höchstem Qualitätsniveau.<br />

Auch die Erfahrung des Anbieters,<br />

die Qualifikation des Kundendienstes,<br />

die Unterstützung des<br />

Fachhandwerkers bei der Planung<br />

der Anlage und die Möglichkeit,<br />

Wärmepumpe und Wärmequellenanlage<br />

aus einer Hand zu beziehen,<br />

sollten bei der Entscheidung eine<br />

Rolle spielen.<br />

Bohrung inklusive<br />

Mit dem Unternehmen ‚Geowell’<br />

hat STIEBEL ELTRON bereits<br />

Anfang 2006 die idealen Voraussetzungen<br />

für das fachgerechte<br />

Sondenbohren geschaffen. Elf<br />

hochmoderne, neue Bohrgeräte<br />

stehen für den bundesweiten Einsatz<br />

zur Verfügung, bis Ende des<br />

Jahres kommen noch einmal fünf<br />

Anlagen hinzu. STIEBEL ELTRON<br />

und Geowell bieten die komplette<br />

Wärmequellenerstellung aus einer<br />

Hand zum Festpreis an.<br />

<strong>Das</strong> Komplett-Leistungsangebot<br />

reicht von dem Stellen des Wasserrechtsantrages<br />

über Bohrungen<br />

in allen Bodenformationen, das<br />

Verpressen der Bohrungen mit opt<strong>im</strong>iertem<br />

Verfüllmaterial, das Erstellen<br />

der Dokumentationsunterlagen<br />

der Bohrung bis hin zur Anbindung<br />

der Wärmepumpe an die Wärmequellenanlage.<br />

Diese Anbindung<br />

beinhaltet dabei die Verlegung der<br />

horizontalen Anschlussleitungen,<br />

eine Kernbohrung zur Durchführung<br />

der Leitungen in das Haus, den<br />

Anschluss der Rohrleitungen an die<br />

Wärmepumpe und die diffusionsdichte<br />

Wärmedämmung aller Zuleitungen<br />

von der Wärmequelle <strong>im</strong><br />

Aufstellungsraum der Wärmepumpe.<br />

Schließlich werden Wärmequellenanlage<br />

und Wärmepumpe mit<br />

dem Wärmeträgermedium befüllt.<br />

Dadurch, dass STIEBEL ELTRON<br />

all diese Leistungen aus einer Hand<br />

erbringen, bleiben Bauherren und<br />

Fachhandwerker zeitraubende und<br />

komplizierte Diskussionen mit verschiedenen<br />

Gewerken erspart.<br />

Planung und Beratung<br />

Unterstützung bietet STIEBEL<br />

ELTRON auch bei der Planung.<br />

Erste Anfragen bearbeiten die geschulten<br />

Mitarbeiter jeweils in den<br />

Vertriebszentren vor Ort. Unterstützung<br />

erfahren unsere Fachberater<br />

vor Ort durch die Planungsabteilung<br />

am Stammsitz des Unternehmens<br />

in Holzminden. 20 Ingenieure erstellen<br />

hier Tag für Tag die verschiedensten<br />

Planungen wie Heiz- oder<br />

Kühllastberechnungen, Nachweis<br />

nach Energieeinsparverordnung,<br />

Anlagenplanungen für Heizungswärmepumpen,<br />

kontrollierte Wohnungslüftungsanlagen,<br />

thermische<br />

Solaranlagen oder Kl<strong>im</strong>asysteme.<br />

Besonders interessant: Es werden<br />

auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

mit Energiekostenprognosen<br />

erstellt, so dass der Kunde auf einen<br />

Blick die Vorteile der jeweiligen<br />

Systemlösung erkennt.<br />

Mehr als 2.500 Planungen werden<br />

pro Jahr in der STIEBEL-ELTRON-<br />

Planungsabteilung erstellt. Vom<br />

Zeitpunkt der Anfrage an sind erste<br />

Infos bereits nach wenigen Tagen<br />

be<strong>im</strong> Kunden, eine komplette Aufstellung<br />

inklusive Rechengrundlagen<br />

und -ergebnissen, Materialliste,<br />

Grundriss- und 3D-Zeichnungen<br />

dauert max<strong>im</strong>al zwei bis drei Wochen.<br />

Die Vorteile einer Planung<br />

durch die Experten liegen auf der<br />

Hand: Geboten wird eine komplette<br />

Rundum-Betreuung, opt<strong>im</strong>ale Auslegung<br />

und Auswahl des Systems<br />

und der dazugehörigen Komponenten,<br />

bestmögliche Auswahl der<br />

Einzelteile aus der umfangreichen<br />

Produktpalette. Fazit: Eine gute,<br />

sorgfältige und kompetente Planung<br />

unter Berücksichtigung jahrelanger<br />

Erfahrung ist der Garant für Betriebssicherheit<br />

und Effizienz bei<br />

haustechnischen Anlagen.<br />

22|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

ANZEIGE<br />

STIEBEL ELTRON bietet Komplettpakete: Eine von elf Geowell-<br />

Bohranlagen <strong>im</strong> Einsatz für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe von<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Schulung der Fachpartner<br />

Größten Wert legt STIEBEL ELTRON<br />

auf die aktive Unterstützung seiner<br />

Partner mit umfangreichen<br />

Schulungsangeboten. Über 20<br />

Referenten bieten mit fast 50 unterschiedlichen<br />

Seminaren alles, was<br />

man in Theorie und Praxis wissen<br />

muss. Produktbegleitend steht<br />

Handel, Handwerk und Planern das<br />

Schulungszentrum in Holzminden<br />

zur Verfügung. Allein <strong>im</strong> letzten Jahr<br />

nutzten über 20.000 Teilnehmer<br />

dessen breite Angebotspalette. In<br />

sieben Vertriebszentren in Deutschland<br />

wird darüber hinaus in Permanent-Ausstellungen<br />

– oftmals mit<br />

Systemen in Funktion – das gesamte<br />

Produktspektrum präsentiert.<br />

Kundendienst<br />

Wie das Schulungs- und Informationswesen<br />

hat STIEBEL ELTRON<br />

auch den Bereich der Kundendienst-Organisation<br />

auf die Belange<br />

der Kunden abgest<strong>im</strong>mt. Es war<br />

das Bestreben, den Kundendienst<br />

mit und für den Fachhandwerker<br />

durchzuführen. Über 120 Techniker<br />

– davon mehr als 100 mit Kälte-<br />

Knowhow – stehen permanent zur<br />

Verfügung. Ein starker Werkskundendienst<br />

bietet insbesondere in<br />

der Systemtechnik dem Handwerker<br />

auch für die weitere Vermarktung<br />

notwendige Sicherheit – beispielsweise<br />

durch Unterstützung bei der<br />

Erst-Inbetriebnahme, bei Wartung<br />

und Reparatur. Weitere Leistungsmerkmale<br />

des Werkskundendienstes<br />

sind unter anderem ein 24-<br />

Stunden-Ersatzteil-Schnelldienst,<br />

der Ganz-Jahres-Notdienst und<br />

die Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />

– also auch an Wochenenden und<br />

Feiertagen. Bei einem eventuellen<br />

Heizungs-Ausfall kommt Hilfe noch<br />

am gleichen Tag.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

Fotos: Stiebel Eltron (1), markilux (2)<br />

Der richtige Sonnenschutz ist das A und O<br />

Wohlfühlkl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> Wintergarten<br />

Licht, Sonne und Wärme – eine<br />

Oase für Pflanzen und ein Ort, an<br />

dem zu jeder Jahreszeit das Gefühl<br />

aufkommt, <strong>im</strong> Freien zu sein. All<br />

das vermittelt die luftig helle Glaskonstruktion<br />

eines Wintergartens.<br />

Was einst exotischen Pflanzen<br />

aus fremden Ländern ein neues<br />

Zuhause bieten sollte, entwickelte<br />

sich <strong>im</strong> Laufe der Zeit zu<br />

einem Wohnraum <strong>im</strong> Grünen.<br />

Modern ste Technik und architektonische<br />

Formenvielfalt haben<br />

den Wintergarten in Deutschland<br />

daher <strong>im</strong>mer populärer werden<br />

lassen.<br />

Vor Überhitzung schützen<br />

Die Sache hat allerdings einen<br />

Haken: Ein nach Süden ausgerichteter<br />

Wintergarten heizt sich<br />

bei Sonnenschein auch dann unangenehm<br />

auf, wenn es draußen<br />

kalt ist. Und <strong>im</strong> Sommer ist die<br />

Hitze selbst mit einer Kl<strong>im</strong>aanlage<br />

kaum zu bändigen. Schnell<br />

können die Temperaturen unter<br />

Glas dann über 50 Grad Celsius<br />

ansteigen.<br />

Damit der Aufenthalt für Mensch<br />

und Pflanze angenehm bleibt, ist<br />

also ein guter Sonnenschutz notwendig<br />

und zwar am besten auf<br />

dem Glasdach. Denn ansonsten<br />

Opt<strong>im</strong>ales Licht für Ihr Hobby<br />

– auch dafür sorgen die Wintergartenmarkisen<br />

von markilux.<br />

Für große Glasflächen ist die markilux - 8000 besonders geeignet.<br />

wäre die Wärme schon <strong>im</strong> Gebäude,<br />

wo man sie ja gerade<br />

nicht haben will. Wer also die<br />

Vorzüge eines Wintergartens genießen<br />

möchte, der sollte gleich<br />

an die richtige Beschattung<br />

denken.<br />

Passender Sonnenschutz<br />

Ob groß, ob klein – ob einfaches<br />

Pultdach oder abgeschrägte<br />

Dachform – markilux bietet für<br />

jeden Typ mit seinem Sort<strong>im</strong>ent<br />

an Wintergartenmarkisen die<br />

passende Lösung.<br />

So kennt die markilux - 8000<br />

praktisch keine Grenzen, wenn<br />

es darum geht, große Flächen vor<br />

Sonneneinstrahlung zu schützen.<br />

Bis zu 35 Quadratmeter lassen<br />

sich über eine Einzelanlage<br />

beschatten. Bei noch größeren<br />

Flächen werden mehrere Anlagen<br />

gekoppelt. Die Markise ist<br />

serienmäßig mit Elektromotor<br />

ausgestattet. Für besonders hohe<br />

Tuchspannung sorgen zudem<br />

zwei leistungsfähige Gasdruckfedern.<br />

Eng mit diesem Modell verwandt,<br />

ist die markilux - 8500. Bei ihr<br />

ist das Schienensystem nicht wie<br />

herkömmlich außen angebracht,<br />

sondern wird für jede Markise<br />

passgenau auf einen festen<br />

Punkt nach innen versetzt. <strong>Das</strong><br />

Tuch läuft dabei frei über den<br />

Schienen. So sind seitlich abgeschrägte<br />

Dachflächen mit einem<br />

Tuchüberstand von gut einem<br />

Meter vor der Sonne geschützt.<br />

Auch die Kombination mit einer<br />

Vertikalmarkise ist möglich. Der<br />

gewünschte Einfall von Sonnenlicht<br />

ist damit ganz individuell<br />

steuerbar. Bei kleinen Glasflächen<br />

bis zu 12 Quadratmetern<br />

bietet die markilux - 880 den<br />

passenden Blend- und Wärmeschutz.<br />

<strong>Sie</strong> ist die grazile Variante<br />

unter den Wintergartenmarkisen<br />

und wird serienmäßig mit einer<br />

Handkurbel geliefert.<br />

Praktisch und komfortabel<br />

Alle Markisentypen lassen sich<br />

für besonderen Komfort zusätzlich<br />

mit einer markilux Funk-<br />

Fernbedienung und einer intelligenten<br />

Wetterautomatik,<br />

den so genannten Sonnen- und<br />

Windwächtern, ausstatten. Eine<br />

Sensorsteuerung sorgt dafür, dass<br />

die Markise je nach Sonnenstand<br />

und Windverhältnissen automatisch<br />

ein- und ausfährt.<br />

Markisentuch mit Durchblick<br />

<strong>Das</strong> passende Markisensystem,<br />

eine bedienfreundliche Technik,<br />

all das sind wichtige Voraussetzungen<br />

für ein angenehmes<br />

Wohngefühl <strong>im</strong> Wintergarten.<br />

Entscheidend ist aber vor allem<br />

ANZEIGE<br />

die Wahl des richtigen Sonnenschutzstoffs.<br />

Früher nahm man<br />

die gleichen Tücher, wie für<br />

Terrassen- und Balkonmarkisen.<br />

Der Blick nach draußen blieb hier<br />

allerdings versperrt.<br />

In einem Wintergarten möchte<br />

man jedoch das Gefühl haben,<br />

<strong>im</strong> Freien zu sein. Deshalb setzten<br />

sich zunehmend Gewebe<br />

durch, die Sonnenschutz und<br />

Transparenz vereinen. Hierzu<br />

zählt auch transolair, ein innovatives<br />

Gewebe aus Polyacryl.<br />

Eine spezielle Lochtechnik macht<br />

den Stoff licht-, wind und wasserdurchlässig.<br />

Aber auch andere Tücher aus der<br />

markilux-Kollektion stehen bei<br />

der Ausstattung einer Wintergartenmarkise<br />

ganz nach Wunsch<br />

zur Wahl. Bedenken sollte man<br />

auf jeden Fall, dass sehr helle<br />

Tücher, vor allem bei großen<br />

Glasflächen, keinen guten Blendschutz<br />

bieten. Zu empfehlen sind<br />

daher eher dunkle Grautöne, die<br />

gleichzeitig auch mehr Wärme<br />

abblocken.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.markilux.com<br />

Haus+Hof|23


BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGARTEN<br />

Dem<br />

H<strong>im</strong>mel<br />

so nah...<br />

24|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Sunshine Wintergärten (1)<br />

Wer einen Wintergarten<br />

anbaut, gewinnt viel – zum<br />

Beispiel einen zusätzlichen<br />

Raum <strong>im</strong> Haus. Und was für<br />

einen: In diesem „Z<strong>im</strong>mer aus<br />

Glas“ lebt es sich schließlich<br />

fast wie unter freiem H<strong>im</strong>mel.<br />

Vor allem, wenn es draußen<br />

herbstlich wird und Terrasse<br />

und Garten langsam in den<br />

Winterschlaf versinken, avanciert<br />

der Wintergarten schnell<br />

zum neuen Lieblingsplatz.<br />

Damit <strong>Sie</strong> sowohl <strong>im</strong> Winter<br />

als auch <strong>im</strong> Sommer Spaß daran<br />

haben, sollten bereits bei<br />

der Planung einige grundlegende<br />

Dinge bedacht werden<br />

– vom günstigen Standort über<br />

die richtige Beleuchtung bis<br />

hin zur Beschattung für heiße<br />

und Heizung für kalte Tage.<br />

Am besten, <strong>Sie</strong> lassen sich<br />

fachkundig beraten.<br />

Wie ein Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

<strong>im</strong> Grünen<br />

Ein moderner Wintergarten verbindet den Wunsch nach komfortablem Wohnen, Ästhetik und einem Leben<br />

in der Natur. Denn nur durch Glas von der grünen Natur getrennt, ist es in einem Wintergarten möglich, sich<br />

sowohl in den eigenen vier Wänden und gleichzeitig mitten <strong>im</strong> Grünen aufzuhalten. Schon entsteht in einem<br />

lichtdurchfluteten Raum eine neue Lebensqualität, die es erlaubt, in allen vier Jahreszeiten intensiv den<br />

Wechsel der Farben und der Atmosphäre zu erleben. Die Großzügigkeit eines Wintergartens, die Helligkeit<br />

und eine opt<strong>im</strong>ale Nutzung der natürlichen Energien schaffen mehr Raum für Freizeit und Wohnen.<br />

Für jedes Haus und jeden Geschmack<br />

gibt es das passende<br />

Wintergartensystem, das den individuellen<br />

Charakter Ihres Hau ses<br />

unterstreicht und neben der Wohnqualität<br />

auch seinen Wert steigert.<br />

Bevor <strong>Sie</strong> die Vorzüge Ihres eigenen<br />

Wintergartens genießen und<br />

sich in ihm entspannen können,<br />

bedarf es einiger Vorarbeit.<br />

Ein Wintergarten muss sorgfältig<br />

geplant werden, damit er später<br />

Ihren Vorstellungen entspricht.<br />

Ihre Vorstellung muss sich aber<br />

auch an dem orientieren, was ein<br />

Wintergarten überhaupt leisten<br />

kann, sonst sind Frust und Ärger<br />

vorprogrammiert. Gehen <strong>Sie</strong> mit<br />

einer möglichst vollständigen Liste<br />

Ihrer Vorstellungen und Wünsche<br />

bezüglich der Gestaltung und<br />

geplanten Nutzung Ihres Wintergartens<br />

zum Fachbetrieb. Dort<br />

werden die einzelnen Punkte wie<br />

Standort, Nutzung, Glasart, Belüftung,<br />

Beschattung, Heizung und<br />

Beleuchtung mit Ihnen besprochen.<br />

Diese Detailpunkte tragen in<br />

ihrem Zusammenspiel wesentlich<br />

dazu bei, dass Ihr Wintergarten<br />

später auch Ihren Vorstellungen<br />

entspricht.<br />

Ein guter Fachbetrieb erläutert<br />

Ihnen, wo Ihre Vorstellungen und<br />

Anforderungen die Möglichkeiten<br />

eines Wintergartens überfordern.<br />

<strong>Sie</strong> erhalten Gelegenheit, sich<br />

umfassend zu informieren und<br />

es wird mit Ihnen ein passendes<br />

Wintergartenkonzept erarbeitet.<br />

Bei einem Wohn-Wintergarten, der<br />

ganzjährig genutzt werden soll,<br />

müssen best<strong>im</strong>mte Anforderungen<br />

erfüllt werden, die letztendlich<br />

auch den Preis beeinflussen.<br />

Baurecht<br />

Wintergärten sind in den meisten<br />

Bundesländern einreichungspflichtig,<br />

das heißt dass die Bauämter<br />

nach den von Ihnen einzureichenden<br />

Bauunterlagen entscheiden,<br />

ob eine Baugenehmigung nach<br />

dem vereinfachten Verfahren<br />

notwendig ist oder nicht (Genehmigungsfreistellung).<br />

Bevor <strong>Sie</strong><br />

Ihren Wintergarten detailliert planen,<br />

sollten <strong>Sie</strong> also die folgenden<br />

Fragen klären:<br />

• Wieviel Fläche darf auf Ihrem<br />

Grundstück noch bebaut werden?<br />

• Sind Bauformen vorgeschrieben,<br />

welche?<br />

• Welche Grenzabstände sind<br />

einzuhalten?<br />

• Welche Baufluchtlinien sind<br />

einzuhalten?<br />

Eine zuverlässige Antwort auf<br />

diese Fragen gibt auf jeden Fall<br />

eine unverbindliche Bauanfrage,<br />

die auch gleich klärt, ob und<br />

unter welchen Auflagen eine<br />

Baugenehmigung erteilt wird.<br />

Wintergärten sind nach der jeweiligen<br />

Landesbauordnung in den<br />

meisten Ländern Vorlagepflichtig.<br />

Die Bauämter können allerdings<br />

auch in den meisten Ländern auf<br />

die Baugenehmigung verzichten,<br />

wenn die Bedingungen dafür vorliegen.<br />

Dann sind <strong>Sie</strong> allerdings für<br />

die Einhaltung der bauordnungsrechtlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

verantwortlich. Eine zuverlässige<br />

Antwort auf diese Fragen gibt auf<br />

jeden Fall eine unverbindliche<br />

Bauanfrage, die auch gleich klärt,<br />

ob und unter welchen Auflagen<br />

eine Baugenehmigung erteilt<br />

wird.<br />

Standorte<br />

Kl<strong>im</strong>a und Atmosphäre <strong>im</strong> Wintergarten<br />

werden <strong>im</strong> wesentlichen<br />

von Licht und Wärme geprägt.<br />

Deren Intensität wiederum hängt<br />

von der H<strong>im</strong>melsrichtung ab, nach<br />

der der Wintergarten ausgerichtet<br />

ist. Natürlich wird die Ausrichtung<br />

in erster Linie von Ihrem Haus<br />

best<strong>im</strong>mt, aber wer zwischen<br />

Möglichkeiten entscheiden kann,<br />

orientiert sich auch an der geplanten<br />

Nutzung. ><br />

Wir machen <strong>Sie</strong> bekannt!<br />

Haus+Hof|25


BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGARTEN<br />

Nordrichtung<br />

Ein nordorientierter Wintergarten<br />

fängt <strong>im</strong> Sommer die ersten und<br />

letzten Sonnenstrahlen des Tages<br />

ein, wird aber meistens tagsüber<br />

durch das Haus abgeschattet und<br />

ist daher ein relativ kühler, erholsamer<br />

Platz. Wird der Wintergarten<br />

jedoch ganzjährig genutzt, so<br />

muss er <strong>im</strong> Winter geheizt werden,<br />

da er von der tiefstehenden Sonne<br />

nicht erreicht wird.<br />

Ostrichtung<br />

Ein ostorientierter Wintergarten<br />

wird von der Morgensonne und<br />

dem ersten Teil der Mittagssonne<br />

erwärmt, dann aber durch den<br />

Schatten des Hauses vor allzu<br />

großer Hitze bewahrt. Er ist daher<br />

ein idealer Frühstücksplatz.<br />

Südrichtung<br />

Der südorientierte Wintergarten<br />

hat über das Jahr durch Sonneneinstrahlung<br />

zwar den höchsten<br />

Wärmegewinn, muss aber <strong>im</strong><br />

Sommer gegen allzu hohe Temperaturen<br />

durch Beschattung und<br />

Belüftung geschützt werden.<br />

Westrichtung<br />

Ein westorientierter Wintergarten<br />

wird von der späten Mittags- und<br />

Abendsonne aufgewärmt und geht<br />

mit der gespeicherten Wärme in<br />

die Nacht. Dafür ist er am Morgen<br />

kühler.<br />

Material<br />

Für Ihre Wintergartenkonstruktion<br />

kommen nur Materialien in Frage,<br />

die den hohen Anforderungen an<br />

Wertbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit<br />

genügen.<br />

Verglasung<br />

Der Wintergarten lebt vom Glas.<br />

Erst die Verglasung schafft dieses<br />

unnachahmliche Gefühl, draußen<br />

und doch geschützt zu sitzen.<br />

<strong>Sie</strong> hat aber auch einen ganz<br />

wesentlichen Einfluss darauf, ob<br />

ein Wintergarten „funktioniert”.<br />

Aufgrund des hohen Glasanteils<br />

und der relativ geringen Baumasse<br />

sind Wintergärten thermisch labil,<br />

das heißt, sie werden schnell<br />

warm, kühlen aber auch schnell<br />

wieder aus. Wie schnell beides vor<br />

sich geht, hängt vom g-Wert und<br />

U-Wert der Verglasung ab.<br />

g-Wert und U-Wert<br />

Der g-Wert zeigt an, wie viel Prozent<br />

der Sonnenenergie, die auf<br />

den Wintergarten trifft, das Glas<br />

passieren kann. Er steht also für<br />

den solaren Energiegewinn des<br />

Wintergartens.<br />

Der U-Wert steht für den Energieverlust<br />

des Wintergartens, insbesondere<br />

den Heizenergieverlust<br />

<strong>im</strong> Winter durch die Außenhülle,<br />

die ja <strong>im</strong> wesentlichen vom Glas<br />

gebildet wird.<br />

Da zwischen Sommer und Winter<br />

große Unterschiede in Sonnenstand<br />

und Sonnenscheindauer<br />

bestehen, kommen dem g-Wert<br />

und dem U-Wert je nach Jahreszeit<br />

unterschiedliche Bedeutungen<br />

zu.Ein hoher g-Wert bedeutet<br />

<strong>im</strong>mer hohen solaren Energiegewinn,<br />

was <strong>im</strong> Winter sicherlich<br />

erwünscht ist, um die Heizkosten<br />

niedrig zu halten, <strong>im</strong> Sommer<br />

aber zu zusätzlichen Maßnahmen<br />

bei Sonnenschutz und Belüftung<br />

zwingt. Ein niedriger U-Wert bedeutet<br />

gute Isolation und damit<br />

geringen Wärmeverlust.<br />

Neben der Wärmedämmung<br />

kann die Verglasung noch weitere<br />

Funktionen übernehmen, z. B.<br />

als Sonnenschutzglas. Ein weiterer<br />

Diskussionspunkt kann die<br />

UV-Durchlässigkeit bzw. die UV-<br />

Undurchlässigkeit der Verglasung<br />

sein. Wie aus der vorangegangenen<br />

Argumentation ersichtlich, ist<br />

die richtige Wahl der Verglasung<br />

für ein gutes Raumkl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> Wintergarten<br />

unerlässlich.<br />

Lüftung<br />

Zusammen mit der Verglasung und<br />

der Beschattung sorgen Be- und<br />

Entlüftung eines Wintergartens<br />

für ein angenehmes Raumkl<strong>im</strong>a.<br />

Unterschieden wird zwischen:<br />

• natürlicher Lüftung: Erwärmte<br />

Luft steigt nach oben und kann<br />

über Dach- oder Seitenfenster<br />

abgeführt werden. Diese Lüftungs-<br />

art arbeitet geräuschlos und ohne<br />

Energieaufwand.<br />

• motorischer Lüftung: Über<br />

Zuluftöffnungen wird mittels Walzen-<br />

bzw. Radiallüfter der Luftaustausch<br />

ausgeführt. Diese Art der<br />

Lüftung benötigt keine geöffneten<br />

Flügel und schafft somit bei Abwesenheit<br />

keinen erleichterten<br />

Zugang für Unbefugte.<br />

Auch Kombinationen zwischen<br />

natürlicher und motorischer Lüftung<br />

können sinnvoll sein.<br />

26|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Schueco (2), Verband Wohn-Wintergärten e.V. (1)<br />

Beschattung<br />

Um eine wirkungsvolle Beschattung<br />

bei reichlicher Sonneneinstrahlung<br />

zu gewährleisten, sind<br />

drei Arten von Beschattung in<br />

Erwägung zu ziehen:<br />

• natürliche Beschattung (Bäume,<br />

Sträucher, Gebäude)<br />

• innenliegende Beschattung<br />

(in nerhalb des Wintergartens angebrachte<br />

Beschattung):<br />

In Verbindung mit effektiven Lüftungselementen<br />

werden gute Ergebnisse<br />

erzielt. Auf elektronische<br />

Steuerungen, sowie Sensoren, wie<br />

Wind- und Regenwächter, kann<br />

verzichtet werden. Auch bei Windeinwirkung<br />

auf den Wintergarten<br />

kann diese Beschattungsart genutzt<br />

werden.<br />

• außenliegende Beschattung<br />

(außerhalb des Wintergartens angebrachte<br />

Beschattung): Sonneneinstrahlung,<br />

welche nicht in den<br />

Wintergarten gelangt, muss<br />

nicht wieder abgeführt werden. In<br />

jedem Falle sollte diese Schattierung<br />

aber mit einem Steuergerät<br />

ausgestattet sein, damit der Wintergarten<br />

sich selbst überlassen<br />

werden kann und nicht ständiger<br />

Aufsicht bedarf.<br />

Während Bäume, Hecken oder<br />

Sträucher für eine natürliche Beschattung<br />

vorhanden sein müssen,<br />

können Innen- und Au ßenschattierung<br />

nachträglich montiert<br />

werden.<br />

Beheizung<br />

Ein Wintergarten, welcher ganzjährig<br />

genutzt werden soll, muss<br />

beheizbar sein. Durch den oft bedeckten<br />

H<strong>im</strong>mel in der Winterzeit<br />

reicht der Energieeinfall tagsüber<br />

nicht aus, um den Wintergarten<br />

frostfrei zu halten. Es ist daher bei<br />

der Planung auch die Heizung zu<br />

berücksichtigen. Bei Wohn-Wintergärten<br />

ist eine fachmännische Berechnung<br />

der Heizleistung gemäß<br />

den Forderungen an „Gebäude<br />

mit normalen Innentemperaturen”<br />

erforderlich.<br />

Fußbodenaufbau<br />

Bei der Planung der baulichen<br />

Maßnahmen sollte dem Bodenaufbau<br />

besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werden. Der Fußboden<br />

ist mit einer Folie oder Schweißbahn<br />

gegen aufsteigende Feuchtigkeit<br />

zu isolieren. Ebenfalls<br />

muss auf eine ausreichende Wärmedämmung<br />

geachtet werden.<br />

Der Fußbodenaufbau bei Wohn-<br />

Wintergärten ist entsprechend<br />

der Energie-Einsparverordnung<br />

EnEV zu dämmen. Besprechen<br />

<strong>Sie</strong> mit dem Fachbetrieb auch den<br />

Anschluss an das Kernhaus.<br />

<strong>Das</strong> Thema „Wintergarten-Planung<br />

und Ausführung” ist so umfangreich,<br />

dass hier nur die wichtigsten<br />

Punkte angesprochen werden konnten.<br />

Für die detaillierte Planung der<br />

Vorstellungen und Wünsche von<br />

Interessenten stehen das aktuelle<br />

Journal „Ratgeber Wohn-Wintergarten“<br />

sowie die Fachbetriebe,<br />

insbesondere die Mitgliedsbetriebe<br />

des Fachverbandes Wohn-Wintergarten<br />

e.V., gerne zur Verfügung.<br />

Mehr Infos:<br />

www.wohn-wintergarten.de<br />

Ein Wintergarten als Kapitalanlage<br />

Die Notwendigkeit größerer Eigeninitiative<br />

bei der Sicherung<br />

des Lebensstandards <strong>im</strong> Alter ist<br />

heutzutage in aller Munde und<br />

aus kaum einer Diskussion um die<br />

Zukunft der Renten wegzudenken.<br />

Aber welche ist die beste Strategie<br />

des Vermögensaufbaus und der<br />

Vermögenssicherung? Der Anleger<br />

ist oftmals ratlos schwankenden<br />

Aktienkursen, Zinsabschlagssteuer<br />

oder einer möglichen Besteuerung<br />

von Lebensversicherungen ausgesetzt.<br />

In diesem Zusammenhang ist die<br />

Sicherung des Lebensstandards<br />

<strong>im</strong> Alter durch die Aufwertung der<br />

eigenen Immobilie wieder stärker<br />

in das Bewusstsein von Hauseigentümern<br />

gerufen worden, zumal<br />

eine Wertsteigerung des eigenen<br />

He<strong>im</strong>s mit einer Erhöhung der<br />

Lebensqualität verknüpft werden<br />

kann. Ein Wintergarten ist für eine<br />

solche Wertsteigerung geradezu<br />

prädestiniert.<br />

Von den Kosten her in überschaubarem<br />

Rahmen kann damit der<br />

vorhandene Wohnraum um einen<br />

ganzjährig nutzbaren „Sonnenplatz“<br />

erweitert und „veredelt“<br />

werden. Besonders in der kalten<br />

Jahreszeit oder während der Übergangszeiten<br />

holt man so ein naturnahes<br />

Lebensgefühl ins Haus.<br />

Ein von einem Fachbetrieb entworfener<br />

und gebauter Wohn-<br />

Wintergarten erhöht den Wert<br />

einer Immobilie auf Dauer. Freilich<br />

muss dieser Wohn-Wintergarten<br />

den Anforderungen an eine moderne<br />

Architektur gerecht werden,<br />

wenn er ganzjährig komfortabel<br />

genutzt werden soll. Eine isolierte<br />

Bodenplatte und Einrichtungen<br />

zur Beschattung und Belüftung<br />

sind ein Muss wie auch eine<br />

ausgereifte Konstruktion aus zum<br />

Beispiel Aluminiumprofilen oder<br />

Holz. Auch noch nach vielen Jahren<br />

wird man den Wohnkomfort<br />

eines fachgerecht hergestellten<br />

Wintergartens genießen können.<br />

Beabsichtigt man später, die eigene<br />

Immobilie zu verkaufen oder zu<br />

vermieten, ist ein Wohn-Wintergarten<br />

<strong>im</strong>mer ein schlagkräftiges<br />

Plus, dass diesen Wohnraum aus<br />

der Menge unzähliger Angebote<br />

positiv hervortreten lässt.<br />

Fachverband Wohn-<br />

Wintergarten e.V.<br />

Haus+Hof|27


BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGARTEN<br />

Wintergärten erfreuen sich <strong>im</strong>mer<br />

größerer Beliebtheit. Wenn der<br />

Sommer mal wieder nicht gehalten<br />

hat, was er versprochen hatte,<br />

und die kalte Jahreszeit beginnt,<br />

schätzen sich Besitzer dieser<br />

transparenten Wohnräume besonders<br />

glücklich. In dem Glasanbau<br />

lassen sich die Wetterkapriolen<br />

nicht nur besser ertragen, sondern<br />

auch sehr gut beobachten. Bei der<br />

Planung eines Wintergartens sollte<br />

man vorausschauend vorgehen.<br />

<strong>Das</strong> gilt auch für das Glas. Wer<br />

Scheiben wählt, die sich aktiv<br />

reinigen, für den bleibt die Freude<br />

am Wintergarten ebenso ungetrübt<br />

wie die Aussicht.<br />

Glas macht einen Wintergarten erst<br />

so richtig wohnlich: Licht durchflutet<br />

den Raum und der Blick kann<br />

frei nach draußen schweifen. <strong>Das</strong><br />

Problem ist nur: Die Scheiben müssen<br />

auch gereinigt werden. Nach<br />

jedem Regen bleiben Schmutzpartikel<br />

auf dem Glas zurück, die<br />

die Sicht ins Freie stören. Die<br />

Glasindustrie hat darauf reagiert<br />

und Produkte mit einer speziellen<br />

Beschichtung entwickelt. Dank dieser<br />

Beschichtung, die ein Fensterleben<br />

lang hält, reinigt sich das Glas<br />

aktiv. Bei diesen „aktiven“ Gläsern<br />

sorgt eine hauchdünne Titandioxid-Schicht<br />

auf der Außenseite<br />

dafür, dass sich unter Einfluss des<br />

Tageslichts organischer Schmutz<br />

löst, bevor der nächste Regen<br />

ihn einfach abspült. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Die Scheiben<br />

müssen deutlich seltener geputzt<br />

werden und umweltschädliche<br />

Reinigungsmittel sind überhaupt<br />

nicht nötig.<br />

Gefahrenquellen vermeiden<br />

Neben Zeit- und Kostenvorteilen<br />

hilft das sich aktiv reinigende<br />

Glas darüber hinaus, Unfälle <strong>im</strong><br />

Haushalt zu vermeiden. Gefähr-<br />

lich wird es nämlich <strong>im</strong>mer dann,<br />

wenn schwer zugängliche Bereiche<br />

gereinigt werden müssen. Bei<br />

Wintergärten ist dies vor allem die<br />

Dachverglasung, deren Außenseite<br />

sich meist nur mit einem riskanten<br />

Balanceakt erreichen lässt. Mit<br />

Gläsern, die sich aktiv reinigen,<br />

wird der Gang auf das Dach seltener<br />

notwendig und die Gefahr<br />

abzustürzen, kann entsprechend<br />

deutlich reduziert werden.<br />

<strong>Das</strong> Schönste an einem Wintergarten<br />

ist die freie Sicht nach draußen.<br />

Bei Regen wird die Sicht allerdings<br />

stark beeinträchtigt, wenn sich<br />

Tropfen auf der Scheibe bilden,<br />

Saubere Aussichten<br />

<strong>im</strong> Glashaus<br />

die in einzelnen Bahnen am Glas<br />

herunterfließen. Mit „aktiven“<br />

Verglasungen hingegen bleibt die<br />

Durchsicht erhalten. Aufgrund<br />

der Beschichtung verteilt sich das<br />

Wasser über die gesamte Fläche<br />

des Glases, bildet einen gleichmäßigen<br />

Film, der die Durchsicht nicht<br />

wesentlich beeinträchtigt, und fließt<br />

ab, ohne Schmutzrückstände zu<br />

hinterlassen.<br />

Kombinationen sind möglich<br />

Gläser, die sich aktiv reinigen,<br />

sind problemlos auch mit weiteren<br />

Funktionen wie Sonnenschutz<br />

oder Wärmedämmung erhältlich.<br />

Die richtigen Funktionsgläser helfen<br />

zusammen mit den anderen<br />

Kl<strong>im</strong>a regelnden Vorkehrungen<br />

wie Belüftung und Beschattung,<br />

die Temperatur <strong>im</strong> Wohnraum<br />

angenehm zu halten. Welche Kombination<br />

für welchen Wintergarten<br />

am besten geeignet ist, erfährt man<br />

<strong>im</strong> Fachhandel. Die Funktionsgläser<br />

lassen sich ebenso leicht einbauen,<br />

wie herkömmliche Scheiben – und<br />

das in jeder Größe und Form. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, ob die Rahmenkonstruktion<br />

aus Kunststoff,<br />

Aluminium, Holz oder einer Aluminium-Holz-Kombination<br />

besteht.<br />

Verband Wohn-Wintergarten e.V.<br />

28|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Sunshine Wintergärten (1), <strong>Sie</strong>bel Eltron (2)<br />

Heizkosten halbieren, Kl<strong>im</strong>aschutz praktizieren, 300 Euro einstecken:<br />

Zusätzlicher Umweltbonus be<strong>im</strong> Wärmepumpenkauf<br />

Die coole Kombination – Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen:<br />

Bei STIEBEL ELTRON lautet das Motto jetzt ‘Heizung, Kühlung und<br />

Warmwasser mit nur einem Gerät’ – mit der neuen Wärmepumpe<br />

WPC cool<br />

Eine Renovierung steht an? Der Heizkessel muss raus? Die Haustechnik<br />

ist veraltet? Unabhängig werden von Öl und Gas, das wäre<br />

was! Kein Problem – die Wärmepumpe hat sich vom Gehe<strong>im</strong>tipp zum<br />

Problemlöser entwickelt. STIEBEL ELTRON hat für jede Anfrage das<br />

richtige System.<br />

Aus der riesigen Produktpalette<br />

sucht man zusammen mit dem<br />

bestens geschulten Fachpartner<br />

die passende Anlage heraus und<br />

bekommt ein Komplettangebot<br />

für seinen Neubau oder den<br />

Austausch der alten Heizung<br />

gegen die alternative Lösung, die<br />

auf Umweltenergie setzt. Und<br />

das schönste: Wer sich jetzt für<br />

eine Wärmepumpe von STIEBEL<br />

ELTRON entscheidet, erhält bares<br />

Geld zurück – nämlich 300 Euro<br />

Umweltbonus!<br />

Im Neubaubereich ist die Wärmepumpe<br />

als umweltfreundliche<br />

Heizung genauso aktuell wie bei<br />

der Sanierung – alte Öl- oder<br />

Gasheizung raus, Wärmepumpe<br />

rein – so einfach lassen sich etwa<br />

50 Prozent der monatlichen Heizkosten<br />

sparen. Denn die Wärmepumpe<br />

nutzt die Umweltenergie,<br />

die <strong>im</strong> Erdreich, dem Grundwasser<br />

oder der Luft steckt. Wie ein<br />

umgekehrter Kühlschrank saugt<br />

sie die Energie aus der ‚warmen’<br />

Umgebung und nutzt diese zur<br />

Heizungs- und Warmwasserbe-<br />

ANZEIGE<br />

reitung. Praktisch: ein Schornstein<br />

wird nicht mehr benötigt. Denn<br />

verbrannt wird ja nichts mehr.<br />

<strong>Das</strong> freut auch die Umwelt: 2,5<br />

Tonnen schädliches Kohlendioxid,<br />

das vergleichbare fossile Brenner<br />

in die Luft gepustet hätten, werden<br />

pro Jahr eingespart.<br />

Wie man genau an die 300 Euro<br />

kommt, einfach mehr Infos über<br />

Erneuerbare Energien – das erfährt<br />

man hier:<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

Haus+Hof|29


BAUEN & RENOVIEREN | TECHNIK IM HAUS<br />

<strong>Das</strong><br />

intelligente<br />

Haus<br />

30|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: www.gira.de (1)<br />

Auf den ersten Blick fühlt<br />

man sich wie auf dem Raumschiff<br />

Enterprise: Eine leichte<br />

Berührung auf dem handlichen<br />

Bildschirm, und <strong>im</strong><br />

ganzen Haus geht das Licht<br />

an. Wahlweise schaltet sich<br />

auch der Backofen selbst aus,<br />

wenn der Braten anzubrennen<br />

droht, oder die Markise<br />

fährt ein, weil kräftiger Wind<br />

aufkommt. Klingt nach Zukunftsmusik?<br />

Ist aber schon<br />

längst Wirklichkeit. KNX/EIB<br />

lautet das Zauberwort. Es<br />

bezeichnet den ersten offenen<br />

Welt standard für Haus- und<br />

Gebäude automation. Dabei<br />

ist die neue Technik viel mehr<br />

als Spielerei: <strong>Sie</strong> macht das<br />

Leben sicherer, hilft be<strong>im</strong><br />

Energie sparen und kann<br />

auch Senioren länger ein<br />

selbstständiges Leben in den<br />

eigenen vier Wänden ermöglichen.<br />

Wohnen in der Welt<br />

morgen<br />

von<br />

Wer wissen will, wie wir morgen wohnen werden, muss nicht unbedingt einen Zukunftsforscher befragen.<br />

Präzisere Auskunft gibt es be<strong>im</strong> Elektromeister vor Ort. Denn der hat die intelligente Gebäudetechnik für unsere<br />

Wohn-Zukunft schon heute <strong>im</strong> Angebot – für jeden interessierten und aufgeschlossenen Bauherren.<br />

Die moderne Elektroinstallationstechnik<br />

macht das Wohnen<br />

bequemer, sicherer – und billiger,<br />

denn sie hilft, Energie einzusparen.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass sich<br />

der Bauherr schon bei der Planung<br />

für eine sogenannte KNX/EIB-Installation<br />

entscheidet. Zunächst ist<br />

das lediglich ein Kabel – bekannt<br />

als Busleitung –, das zusammen mit<br />

der Stromleitung unter Putz verlegt<br />

wird. Die Intelligenz kommt später<br />

hinzu: <strong>Sie</strong> steckt in den Tastsensoren,<br />

die herkömmliche Schalter<br />

ersetzen und Steuerbefehle über die<br />

Busleitungen versenden – an Leuchten,<br />

Jalousien, die Musikanlage und<br />

an andere KNX/EIB-fähige Geräte.<br />

Ein Fingerdruck genügt<br />

Wie das <strong>im</strong> Detail funktioniert,<br />

darüber braucht sich der Bauherr<br />

nicht den Kopf zu zerbrechen. Für<br />

ihn zählt: Die Technik ist ganz einfach<br />

zu bedienen. Ein leichter Fingerdruck<br />

genügt, und es entstehen<br />

ganze Lichtszenarien. Oder über die<br />

Multiroom-Anlage lässt sich Musik<br />

in jedem Raum genießen. Oder die<br />

Sonnenschutzfunktionen der großzügig<br />

verglasten Südseite werden<br />

sinnvoll aufeinander abgest<strong>im</strong>mt.<br />

<strong>Das</strong> klappt auch, wenn man nicht<br />

zu Hause ist. Denn vieles kann<br />

das intelligente Haus automatisch<br />

regeln, weil Sonne, Regen, Wind<br />

und Helligkeit gemessen und bei<br />

Überschreiten von Grenzwerten die<br />

notwendigen Befehle an das System<br />

gegeben werden.<br />

Viel mehr als Spielerei<br />

Dabei ist die moderne Technik<br />

weder Selbstzweck, noch Spielerei.<br />

Inzwischen gibt es eine Vielzahl<br />

sinnvoller Lösungen zur Steigerung<br />

des Komforts, aber auch zur<br />

Erhöhung der Sicherheit in Haus<br />

und Wohnung. So lassen sich beispielsweise<br />

Rauchmelder miteinander<br />

vernetzen. Schlägt einer von<br />

ihnen in der Nacht Alarm, sorgen<br />

die angeschlossenen Geräte dafür,<br />

dass die Bewohner aufwachen.<br />

Zugleich werden die Leuchten in<br />

allen Räumen eingeschaltet, die<br />

Jalousien geöffnet und so Fluchtwege<br />

geschaffen.<br />

Zum Sicherheitsaspekt gehört auch<br />

die Anwesenheitss<strong>im</strong>ulation: <strong>Das</strong><br />

tägliche An- und Ausschalten des<br />

Lichts in verschiedenen Räumen<br />

lässt sich mit KNX/EIB über mehrere<br />

Wochen speichern und später<br />

automatisch wiederholen – wenn<br />

die Bewohner <strong>im</strong> Urlaub sind.<br />

Beobachter mit bösen Absichten<br />

können keinerlei Unterschied zum<br />

Alltag erkennen. Mit einem Panikschalter<br />

können bei verdächtigen<br />

Geräuschen in der Nacht sämtliche<br />

Leuchten <strong>im</strong> Haus und Garten auf<br />

einmal eingeschaltet werden. Und<br />

auch für das Wohnen <strong>im</strong> Alter bietet<br />

die moderne Elektroinstallation<br />

zahlreiche praktische Funktionen<br />

an. <strong>Sie</strong> alle helfen dabei, dass<br />

ältere Menschen möglichst lange<br />

und komfortabel in den eigenen<br />

vier Wänden bleiben können. Ein<br />

weiterer Vorteil einer KNX/EIB-<br />

Installation: Der Bauherr ist bei der<br />

Ausstattung seines Hauses nicht an<br />

einen best<strong>im</strong>mten Hersteller gebunden,<br />

sondern hat freie Auswahl<br />

– alle KNX/EIB tauglichen Geräte<br />

funktionieren in diesem System.<br />

Und das lässt sich jederzeit verändern<br />

und ausbauen, ohne Lärm und<br />

Schmutz. Werden neue oder andere<br />

Funktionen gewünscht, lassen sie<br />

sich einfach programmieren.<br />

Steuerung per PC<br />

Wer will, kann natürlich auch das<br />

ganze Potenzial nutzen, das in<br />

einer KNX/EIB-Installation steckt.<br />

Zum Beispiel die Steuerung aller<br />

Funktionen über den eigenen PC.<br />

Voraussetzung hierfür ist zum<br />

Beispiel ein Gira HomeServer, der<br />

sich mit dem Bordcomputer <strong>im</strong><br />

Auto vergleichen lässt. Mit seiner<br />

Hilfe lassen sich am he<strong>im</strong>ischen<br />

Computer Grundrisse, Pläne und<br />

Bilder hinterlegen, die optisch ansprechend<br />

aufbereitet und mit der<br />

gesamten Haustechnik verknüpft<br />

sind. Grafiken zeigen, wo abends<br />

noch Licht brennt, per Mausklick<br />

wird die Heizung auf Nachttemperatur<br />

heruntergefahren. Und<br />

wer draußen eine Kamera angebracht<br />

hat, kann am Bildschirm<br />

schnell noch einen Blick vor die<br />

Tür werfen.<br />

Mehr Infos zum Thema gibt es<br />

unter www.gira.de oder www.<br />

eib-plan.com. Und natürlich berät<br />

auch jeder Elektromeister.<br />

Haus+Hof|31


BAUEN & RENOVIEREN | TECHNIK IM HAUS<br />

<strong>Das</strong> Eigenhe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Wandel<br />

– ohne lange Leitung<br />

Ein eigenes Haus ist eine Investition<br />

fürs Leben. Es begleitet seine<br />

Bewohner durch die verschiedensten<br />

Lebensphasen. Die vier<br />

Wände müssen über die Jahre<br />

hinweg wechselnden Ansprüchen<br />

gerecht werden. Was heute als<br />

He<strong>im</strong>büro dient, kann in wenigen<br />

Jahren das neue Kinderz<strong>im</strong>mer<br />

sein und später zur he<strong>im</strong>ischen<br />

Bibliothek werden. Wer bis ins<br />

hohe Alter in der liebgewonnenen<br />

und gewohnten Umgebung wohnen<br />

bleiben möchte, tut gut daran,<br />

sein Wohnumfeld rechtzeitig an<br />

die individuellen Bedürfnisse<br />

anzupassen.<br />

Intelligentes System wächst<br />

mit den Ansprüchen<br />

Damit ein Haus <strong>im</strong> Laufe seiner<br />

Nutzung alle Ansprüche erfüllen<br />

kann, lohnt sich die Installation<br />

der intelligenten KNX Haus- und<br />

Gebäudesystemtechnik*. Damit<br />

kann man die Funktionen von<br />

elektrischen Geräten aufeinander<br />

abst<strong>im</strong>men und zu einem intelligenten<br />

System verbinden. So<br />

werden beispielsweise die Heizung<br />

be<strong>im</strong> Öffnen des Fensters automatisch<br />

heruntergefahren, mit einem<br />

Taster zentral die Stromversorgung<br />

ein- und abgeschaltet oder mit dem<br />

Aufschließen der Haustür das Licht<br />

<strong>im</strong> Eingangsbereich aktiviert. Individuell<br />

setzt das System die persönlichen<br />

Wünsche und Bedürfnisse<br />

um und kann <strong>im</strong> Nachhinein problemlos<br />

an Nutzungsänderungen<br />

der Räume angepasst werden: <strong>Das</strong><br />

zunächst ergonomisch ausgeleuchtete<br />

He<strong>im</strong>büro wird später zum<br />

fröhlichen Kinderz<strong>im</strong>mer für den<br />

Nachwuchs und dann zur gemütlichen<br />

Bibliothek für den Ruhestand.<br />

Denn das System kann – ohne eine<br />

neue Leitung legen zu müssen – jederzeit<br />

anders programmiert und<br />

mit neuen Geräten und Funktionen<br />

erweitert werden. So hat man die<br />

Möglichkeit, die Organisation des<br />

Hauses, mit dieser intelligenten<br />

Technik schrittweise aufzubauen<br />

oder zu verändern.<br />

Management aus der Ferne<br />

Bei der Systembedienung kann<br />

man zwischen verschiedenen<br />

Möglichkeiten wählen: Während<br />

man bei Bewegungsmeldern,<br />

Zeitschaltuhren, Fernbedienungen,<br />

Kontakten und Schaltern<br />

die Steuerung von Rollläden und<br />

Lampen automatisch oder manuell<br />

festlegt, kann das System<br />

auch auf natürliche Einflüsse wie<br />

Wetter oder Tageslicht reagieren.<br />

Temperaturfühler regulieren zum<br />

Beispiel in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur die Raumwärme<br />

und sparen so Heizkosten. Sogar<br />

per Mobiltelefon oder Internet<br />

lässt sich ein Haus steuern und<br />

überwachen – von jedem Ort der<br />

Welt. So kann die Beleuchtung<br />

aus- und eingeschaltet werden. Die<br />

Funktion der Heizung überprüft und<br />

gesteuert werden. Oder wenn ein<br />

Besucher an der Hautür klingelt,<br />

reagiert das Mobiltelefon und man<br />

kann direkt mit dem Besucher<br />

*KNX ist der einzige vollständig genormte Standard (EN 50090) für intelligente<br />

Anwendungen in der Haus- und Gebäudesystemtechnik. <strong>Das</strong> System steuert<br />

zum Beispiel Heizung, Lüftung, Licht, Rollläden/ Jalousien und ermöglicht<br />

damit ein komfortables, sicheres und wirtschaftliches Wohnen.<br />

Mit der intelligenten Haus- und Gebäude -<br />

systemtechnik EIB/KNX müssen sich Hausbesitzer<br />

keine Sorgen um die Sicherheit in<br />

den eigenen vier Wänden machen. Warum<br />

das so ist, steht <strong>im</strong> neuen kostenlosen<br />

Flyer „Sicher wohnen – sorglos leben“ der<br />

Deutschen EIB/KNX-Gruppe.<br />

Ob als Wachdienst, Hausmeister, Urlaubsvertretung<br />

oder Schutzengel: Die intelligente<br />

Vernetzung aller Elektroinstallationen<br />

und Sicherheitseinrichtungen des Hauses<br />

mit dem Europäischen Installationsbus<br />

sprechen. Neben ökonomischem<br />

Wohnen und komfortablem Leben<br />

ermöglicht das System auch die<br />

flexible Nutzung der eigenen vier<br />

Wände: praktisch, bequem und<br />

zeitlos.<br />

EIB/KNX sorgt für kompletten Rundum-<br />

Schutz. Mit der handlichen Broschüre<br />

setzt die Deutsche EIB/KNX-Gruppe ihre<br />

kompakte Informationsreihe fort.<br />

Alle Flyer sowie weitere Informationen<br />

über die innovative Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />

mit EIB/KNX können<br />

kostenlos bei den Partnern der Deutschen<br />

EIB/KNX-Gruppe angefordert werden.<br />

Die aktuelle Liste aller EIB-Partner ist<br />

<strong>im</strong> Internet unter www.eiba.de/partner<br />

abrufbar.<br />

32|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: www.gira.de (2), Miele (1)<br />

„Netz an Mobilteil, bitte melden“<br />

Wenn <strong>im</strong> Keller das tiefgekühlte Gemüse verdirbt, weil Junior<br />

mal wieder den Gefrierschrank offen gelassen hat oder <strong>im</strong><br />

Backofen das Mittagessen verschmort, die Wäsche in der<br />

Waschmaschine längst sauber ist – dann ist Abhilfe nötig. In<br />

all diesen Fällen ruft Miele-InfoControl den Benutzer herbei.<br />

<strong>Das</strong> handliche Mobilteil <strong>im</strong> Hosentaschenformat und die dazugehörige<br />

Basisstation sind optionaler Teil von Miele@home,<br />

dem System für einen vernetzten Haushalt.<br />

<strong>Das</strong> InfoControl-Mobilteil erhält die Nachricht von Waschmaschine<br />

oder Backofen über Funk von der Basisstation. Die<br />

Basisstation – eine kleine alufarbene Box irgendwo in einer<br />

passenden Steckdose <strong>im</strong> Haus – empfängt die Daten der vernetzten<br />

Hausgeräte über das Stromnetz per Powerline-Technik.<br />

Daher spielt es keine Rolle, ob das Hausgerät <strong>im</strong> Keller oder <strong>im</strong><br />

Dachgeschoss steht. Die Basisstation ist mit ihren Abmessungen<br />

von 7 x 14 Zent<strong>im</strong>etern nicht auffälliger als beispielsweise<br />

ein Akku-Ladegerät oder ein Netzteil, dabei optisch attraktiv<br />

gestaltet.<br />

<strong>Das</strong> Mobilteil ist noch kleiner als ein modernes Handy, gerade<br />

5,5 x 6,5 Zent<strong>im</strong>eter groß – praktisch für die Hosentasche. In<br />

seinem relativ großen Display werden sowohl der Gerätestatus<br />

als auch Hinweis- oder Fehlermeldungen angezeigt – wenn<br />

gewünscht, meldet sich das Gerät auch akustisch per Summer.<br />

So weist Miele-InfoControl darauf hin, dass die Waschmaschine<br />

ihr Programm beendet hat oder dass der Braten <strong>im</strong> Backofen<br />

gewendet werden sollte. Auch eine Uhrzeitsynchronisation<br />

erfolgt bei allen <strong>im</strong> System angemeldeten Geräten.<br />

Durch die Nutzung des vorhandenen Stromkabels ist diese Technik<br />

besonders für die Nachrüstung in bestehenden Haushalten<br />

geeignet. Miele ist einer der ersten Hersteller, der kommunikationsfähige<br />

Hausgeräte aus nahezu der gesamten Produktpalette<br />

anbietet. So sind nicht nur Backöfen, sondern auch Herde,<br />

Dampfgarer, Kühlgeräte, außerdem Waschvollautomaten und<br />

Trockner von Miele in der Zukunft angekommen.<br />

Die neuen kommunikationsfähigen Hausgeräte von Miele verfügen<br />

entweder über ein integriertes Kommunikationsmodul oder<br />

sind so vorgerüstet, dass ein Modul nachträglich eingeschoben<br />

werden kann. Mittels dieser Kommunikationsmodule schicken<br />

die Hausgeräte Informationen per Powerline-Technik über die<br />

bereits vorhandene Stromleitung zu einer Basisstation, einer<br />

alufarbenen Box, die einfach in eine frei auszuwählende Steckdose<br />

gesteckt wird.<br />

Bei Miele@home InfoControl steht natürlich der Komfort, aber<br />

auch der Sicherheitsaspekt <strong>im</strong> Vordergrund. Ob die Waschmaschine<br />

<strong>im</strong> Keller, der Gefrierschrank <strong>im</strong> Hausarbeitsraum<br />

oder der Backofen in der Küche – alle Miele-Geräte sind über<br />

InfoControl kontrollierbar. <strong>Das</strong> entlastet den Anwender und<br />

kann auch für Menschen mit Behinderungen oder Senioren mit<br />

Beeinträchtigungen eine große Hilfe <strong>im</strong> Alltag sein.<br />

Miele<br />

Haus+Hof|33


AKTUELLES | MESSE-SPECIAL – VEST-BAU<br />

5. VEST-BAU Recklinghausen<br />

Die Bau- und<br />

Immobilienmesse <strong>im</strong> Vest<br />

Es wird gebaut in Recklinghausen.<br />

Und wer baut, renoviert oder<br />

saniert, für den dürfte die „5.<br />

VEST-BAU“ in Recklinghausen“<br />

<strong>im</strong> renommierten Festspielhaus in<br />

Recklinghausen eine erste Adresse<br />

sein. Am 20. und 21. Oktober<br />

treffen die Bauherren <strong>im</strong> Festspielhaus<br />

in Recklinghausen auf<br />

kompetente Ansprechpartner wohl<br />

jeder Branche, die für ein erfolgreiches<br />

Bauvorhaben notwendig<br />

sind. Informationen, Neuigkeiten,<br />

Verbesserungen Tipps und Ratschläge<br />

stehen <strong>im</strong> Vordergrund<br />

dieser Veranstaltungen. Gerade<br />

in der heutigen Zeit, wo der Euro<br />

nicht mehr so locker in der Tasche<br />

sitzt, leisten Rat und Tat vom<br />

Fachmann sicherlich einen wichtigen<br />

Beitrag zum Sparen.<br />

Bei vielen Ausstellern der Messe<br />

ist der „Spargedanke“ zum Mittelpunkt<br />

ihrer Messepräsentation<br />

geworden. Zum Beispiel bildet das<br />

Thema „Heizen & Energiesparen“<br />

einen Schwerpunkt der Veranstaltung.<br />

Damit das Geld nicht<br />

sprichwörtlich <strong>im</strong> Schornstein<br />

verraucht, gibt es umfangreiche<br />

Informationen und Produktvorstellungen.<br />

Fragen zum Thema<br />

Solarenergie, Wärmepumpen,<br />

Pelletsöfen, Kaminöfen und modernste<br />

Brennwerttechnik bis hin<br />

zu aktuellen Tipps zum Stromsparen<br />

werden direkt vom Fachmann<br />

beantwortet. Gleiches gilt <strong>im</strong><br />

übrigen auch für das Thema „Moderne<br />

Bauelemente“: Fragen nach<br />

U-Werten (Wärmeschutzwert),<br />

Schallschutz, Winddurchlässig-<br />

keit, der richtigen Glasauswahl<br />

und Dichtungstechnik werden<br />

genauso fachkundig beantwortet<br />

wie über das richtige Fertigungsmaterial<br />

– Holz, Kunststoff oder<br />

Aluminium – informiert wird.<br />

Eine Besonderheit bildet der<br />

Gemeinschaftsstand des Arbeitskreises<br />

Ökobau Ruhrgebiet e.<br />

V.: Der Verein setzt sich aus 20<br />

Firmen zusammen und vertritt die<br />

These „Jeder kann Verantwortung<br />

für sein Wohnumfeld und die Zukunft<br />

übernehmen“. Um dieses<br />

Ziel zu erreichen, sind natürliche<br />

Baustoffe notwendig, fachkundige<br />

Informationen sowie Handwerker,<br />

die etwas von der Baubiologie<br />

und Ökologie verstehen. An beiden<br />

Veranstaltungstagen werden<br />

vielfältige Vorträge zu diversen<br />

Themenbereichen angeboten. Die<br />

Teilnahme an den Vorträgen ist<br />

für Messebesucher kostenlos. <strong>Sie</strong><br />

können sich aber auch noch auf<br />

viele weitere Messeschwerpunkte<br />

freuen, zum Beispiel auf Ideen zur<br />

Raumausstattung, zur Gartengestaltung,<br />

für moderne Bäder,<br />

Dach- und Fassadengestaltung,<br />

Treppenbau und vieles mehr.<br />

Aber nicht nur die Sanierer und<br />

Renovierer kommen zu ihren<br />

Angeboten. Auch der Traum vom<br />

eigenen Haus, der bei vielen<br />

Bundesbürgern noch <strong>im</strong>mer ganz<br />

oben auf der Wunschliste steht,<br />

steht auf der VEST-BAU <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

des Interesses. Gerade<br />

heutzutage bleibt der Trend, sich<br />

eine Immobilie auch als Altervorsorge<br />

anzuschaffen, ungebrochen.<br />

Recklinghausen gehört sicherlich<br />

34|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Messecom (4)<br />

zu den attraktivsten und exklusivsten<br />

Wohnorten <strong>im</strong> Vest. Wo<br />

in Recklinghausen und Umgebung<br />

gebaut wird, welche Grundstücke<br />

oder gebrauchten Immobilien zur<br />

Verfügung stehen und welche<br />

Baugebiete in nächster Zeit zur<br />

Vermarktung anstehen, darüber<br />

kann sich der Besucher ausführlich<br />

auf der Messe informieren.<br />

Ortsansässige Immobilienmakler,<br />

Fertighausanbieter und Bauträger<br />

stehen den Besuchern mit interessanten<br />

Objekt- und Finanzie-<br />

Ausbauhäuser<br />

Badeinrichtungen<br />

Bankprodukte<br />

Baugebiete in Haltern<br />

Baugrundstücke<br />

Baumaschinenverleih<br />

Bausparen<br />

Bautenschutz<br />

Bauträger<br />

Bauunternehmungen<br />

Beton bohren & schneiden<br />

Bodenbeläge<br />

Brunnenbau<br />

Carports<br />

Dachbeschichtungen<br />

Dachfenster<br />

Dämmstoffe für<br />

Dach & Wand<br />

Dachpfannen<br />

Deko-Artikel<br />

Deko-Kamine<br />

Die moderne Heizung<br />

Dielenböden<br />

Edelstahl-Grillgeräte<br />

Edelstahltreppen<br />

Elektroanlagen<br />

Edelstahlvordächer<br />

Fachwerkarbeiten<br />

Fenster aus<br />

Holz-Kunststoff-Alu<br />

Fertiggaragen<br />

Fertighäuser<br />

Fliesen<br />

Frühlingsblumen<br />

Garagentorantriebe<br />

Garagentore- & Türen<br />

Gartengeräte<br />

Gartenwegplatten<br />

Glasarbeiten<br />

Innen-Glastüren<br />

Holztreppen<br />

Holzgartenhäuser<br />

Holzbalkone<br />

Immobilien<br />

Insektenschutz<br />

Kamineinsätze<br />

Kleinkläranlagen<br />

Korkböden<br />

Kunst am Bau<br />

Kunststoffe für Dach<br />

& Wände<br />

Laminatböden<br />

Malerarbeiten<br />

Markisen<br />

Massivhäuser<br />

Metallbau<br />

Natursteinöfen<br />

Natursteinplatten<br />

Natursteinpflaster<br />

Offene Kamine<br />

Palisaden<br />

Pflanzgefäße<br />

rungsangeboten zur Verfügung.<br />

Speziell zur Baumesse bieten<br />

auch in diesem Jahr wieder, viele<br />

Aussteller ihre Produkte zu Messebzw.<br />

Aktionspreisen an. <strong>Das</strong> hat<br />

sich seit dem Start der VEST-BAU<br />

vor fünf Jahren herumgesprochen.<br />

Viele Bauherren nutzen die einmalige<br />

Gelegenheit und sind mit<br />

Bauplänen und Zeichnungen auf<br />

dem Messegelände unterwegs,<br />

um sich die interessanten Messeschnäppchen<br />

zu sichern.<br />

Messecom<br />

Über 100 Aussteller bilden in diesem<br />

Jahr das große Branchen-ABC:<br />

Parkettfußböden<br />

Pflastersteine<br />

Raumausstattungen<br />

Rohrreinigungstechnik<br />

Rolläden<br />

Sanitäranlagen<br />

Schornsteintechnik<br />

Schranksysteme<br />

Schreinerhandwerk<br />

Selbstbauhäuser<br />

Solarenergie<br />

Sonnenschutz<br />

Specksteinöfen<br />

Stahltreppen<br />

Steinteppich<br />

Textile Wandbeschichtung<br />

Tischlerhandwerk<br />

Teppichböden<br />

Treppengeländer aus<br />

Edelstahl<br />

Tür- & Treppenrenovierungen<br />

Türelemente aus<br />

Holz-Kunststoff-Alu<br />

Wasserbetten<br />

Wintergärten<br />

Wohnblockhaus<br />

Zaunanlagen<br />

Zierbrunnen<br />

Infos:<br />

Die Messe „VEST-BAU“ <strong>im</strong> Festspielhaus Recklinghausen ist am<br />

20. und 21. Oktober jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Am Samstag gegen 11 Uhr wird der Schirmherr der Veranstaltung,<br />

Bürgermeister Panförder, die Besucher und Aussteller mit einer<br />

kleinen Ansprache begrüßen.<br />

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.<br />

Verantwortlich für die Planung und Durchführung der Veranstaltung<br />

ist die Firma MESSECOM aus Marl.<br />

Unter der Hotline 02365/23371 oder unter: www.handwerkerleistungsschau.de<br />

können sich alle interessierten Aussteller und<br />

Besucher detaillierter über die Veranstaltung informieren.<br />

Haus+Hof|35


AKTUELLES | MESSE-SPECIAL<br />

Mode He<strong>im</strong> Handwerk 2007<br />

Modenschauen, Energiespartipps und Dinosaurier<br />

Informativ und spannend, klassisch<br />

und modern präsentiert sich<br />

vom 27. Oktober bis 4. <strong>November</strong><br />

die Mode He<strong>im</strong> Handwerk 2007 in<br />

der Messe Essen. Jede Menge tolle<br />

Angebote und Beratung gibt es bei<br />

über 700 Ausstellern in den Bereichen<br />

Christmastown, Wohnen &<br />

Leben, Mode & Beauty, Kulinarisches<br />

& Praktisches, Bauen, Renovieren<br />

& Garten, Hobby & Freizeit.<br />

Highlights sind unter anderem die<br />

Sonderschau „Giganten der Urzeit<br />

– Dinos und Reptilien“ und die<br />

glanzvollen Modenschauen rund<br />

um Braut- und Abendmode. Vom<br />

1. bis 4. <strong>November</strong> findet parallel<br />

die Gesundheits-Messe Body &<br />

Health statt.<br />

Im Zentrum der Mode He<strong>im</strong> Handwerk<br />

lockt die Welt der Dinosaurier.<br />

Urzeit-Feeling entsteht angesichts<br />

der über 30 lebensgroßen Dino-<br />

Modelle und einer Präsentation<br />

von rund 300 faszinierenden<br />

lebenden Reptilien. In der großen<br />

Dino-Schau holt die Messe Essen<br />

die bis zu 26 Meter langen Urzeit-<br />

Riesen in die Halle 4. Vom Apatosaurus<br />

über den Stegosaurus bis<br />

zum Velociraptor sind Dinosaurier<br />

aus verschiedenen Erdzeitaltern<br />

zu sehen. Rundherum sorgen die<br />

entsprechende Bepflanzung und<br />

Deko dafür, dass man sich fühlt wie<br />

in den urzeitlichen Wäldern.<br />

Toll für Kinder: <strong>Sie</strong> können zu Paläontologen<br />

werden, zu Forschern,<br />

die urzeitliche Tiere ausgraben.<br />

In einem großen Areal in der<br />

Halle können sie aus dem Sand<br />

das Skelett eines Dinosauriers<br />

herauspräparieren. Bei der „Dino-<br />

Ralley“ suchen Kinder in der Messe<br />

die Dino-Bilder des Karikaturisten<br />

Thomas Plassmann und können<br />

Preise gewinnen.<br />

Reptilienflüsterer zeigt<br />

Schlangen und Spinnen hautnah<br />

In der Mitte des Urwaldes kann<br />

man dann mit heute lebenden<br />

Reptilien, also den Erben der Dinos,<br />

auf Tuchfühlung gehen. Rund<br />

300 Tiere, darunter Schlangen,<br />

Leguane, Spinnen und Insekten,<br />

werden hier in 100 artgerecht<br />

eingerichteten Terrarien gezeigt.<br />

Auf der Bühne erklärt der bekannte<br />

„Reptilienflüsterer“ Peter Rieth<br />

die Besonderheiten der einzelnen<br />

Arten, beweist, dass einige sich<br />

sogar gern streicheln lassen und<br />

gibt Besuchern die Gelegenheit, die<br />

faszinierenden Echsen und Schlangen<br />

ganz nah zu erleben.<br />

Modenschauen mit Abend-<br />

und Hochzeitsmode<br />

Tolle Mode und eine Vielzahl von<br />

modischen Accessoires gibt es <strong>im</strong><br />

Bereich Mode & Beauty. Wertvolle<br />

Lederbekleidung und schicke<br />

Taschen sind ist ebenso zu finden<br />

wie prachtvolle Pashmina-Schals<br />

und hochwertige Kosmetik sowie<br />

bezaubernder Schmuck. Im Bereich<br />

„Heiraten 2007/2008“ wird<br />

alles gezeigt, was den schönsten<br />

Tag <strong>im</strong> Leben noch schöner macht.<br />

Weiterer Glanzpunkt sind die<br />

faszinierenden Modenschauen, in<br />

denen neben Braut- und Abendmode<br />

auch tragbare Alltagsmode<br />

und ausgefallener Schmuck gezeigt<br />

werden.<br />

Design-Studenten präsentieren<br />

angesagten Schmuck<br />

Auf der Mode He<strong>im</strong> Handwerk<br />

2007 feiert die Firma „inpettoPLUS<br />

Schmuck in Aktion“ ihr Debut. <strong>Das</strong><br />

Team von Studentinnen aus dem<br />

Fachbereich Design der FH Düsseldorf<br />

hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, Arbeiten von Studenten<br />

ihres Fachbereichs themenbezogen<br />

in Szene zu setzen. <strong>Sie</strong> zeigen die<br />

Premiere ihres hierzu entstandenen<br />

Films und eine Modenschau<br />

mit Schmuck und Produkten aus<br />

Kreationen junger Designer.<br />

Duftende und glitzernde<br />

Christmastown<br />

Vorweihnachtlich wird es wieder<br />

in Christmastown. Es duftet angenehm<br />

nach Kaffeespezialitäten,<br />

nach frisch gebackenem Brot und<br />

nach süßen Leckereien. Kunsthandwerker<br />

bieten handbemalte<br />

Seidenstoffe, Krippenfiguren und<br />

ausgefallenen Schmuck an. Christbaumschmuck<br />

und Kerzen oder<br />

auch Holzschnitzereien aus dem<br />

Erzgebirge und handgemachte<br />

Seifen, die Kinder vor Ort auch<br />

selbst formen können, sind schöne<br />

Geschenkideen. In der großen<br />

Präsentation „Lichterglanz“ kann<br />

man die schönsten geschmückten<br />

Weihnachtsbäume bestaunen, die<br />

in unterschiedlichen Formen und<br />

Farben dekoriert sind.<br />

Ideen und Beratung für Renovierung<br />

und Energieeffizienz<br />

Alles rund ums Bauen und Renovieren<br />

wird in Halle 1 angeboten.<br />

Wie man das eigene Haus sicherer<br />

macht, erfährt man hier. Aber auch<br />

Fragen nach Finanzierung, nach<br />

Versicherung oder nach geeignetem<br />

Brandschutz werden beantwortet.<br />

Neben Garagentoren und Kaminen<br />

werden auch Möglichkeiten für<br />

die Kellersanierung vorgestellt.<br />

Im Energieforum informieren die<br />

Stadtwerke über Möglichkeiten des<br />

effizienten Umgangs mit Energie.<br />

Hier gibt es sachkundige Beratung<br />

und Vorträge zum aktuellen Thema<br />

Gebäudeenergiepass.<br />

Alles für die Einrichtung<br />

und das Hobby<br />

Alles was man für die gemütliche<br />

Einrichtung und fürs praktische<br />

36|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Messe Essen (3)<br />

Leben braucht, findet man <strong>im</strong> Bereich<br />

Wohnen & Leben. Wohnlandschaften,<br />

He<strong>im</strong>textilien, Rattanmöbel,<br />

Matratzen gibt es ebenso<br />

wie Staubsauger, Gemüsereiben,<br />

Pfannen, Bügelsysteme und vieles<br />

mehr. Schöne Lampen und viele<br />

weitere Accssoires machen das<br />

eigene He<strong>im</strong> behaglich.<br />

Eine schöne Bastelarbeit oder ein<br />

nettes Spiel sind angenehmer Zeitvertreib<br />

am langen Winterabend.<br />

Anregungen bieten Aussteller <strong>im</strong><br />

Bereich Hobby & Freizeit, wo kreative<br />

Spiele, Holzspielzeug oder<br />

auch Bastelmaterialien angeboten<br />

werden. Die Deutsche Post bietet<br />

ausgefallene Briefmarken und<br />

exklusiv den „Mode He<strong>im</strong> Handwerk“-Stempel<br />

an. Im Bereich<br />

Infos<br />

Freikarten<br />

zu gewinnen!<br />

<strong>Sie</strong> wollen dabei sein bei der<br />

diesjährigen „Mode He<strong>im</strong><br />

Handwerk“? Kein Problem<br />

– mit ein bisschen Glück!<br />

Denn Haus+Hof verlost 10<br />

x 2 Freikarten! Beantworten<br />

<strong>Sie</strong> einfach folgende Frage:<br />

In welcher Halle der Messe<br />

Essen finden <strong>Sie</strong> vom 27.<br />

Oktober bis 4. <strong>November</strong><br />

alles rund ums Bauen und<br />

Renovieren? Senden <strong>Sie</strong><br />

die richtige Antwort an den<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag,<br />

Stichwort MHH, Nordsternstr.<br />

65, 45329 Essen oder per<br />

E-Mail an info@ruhrmedien.<br />

de. Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss ist der 15.<br />

Oktober 2007. Rechtsweg<br />

und Barauszahlung sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Hobby Geologica gibt es neben den<br />

seltenen und heilenden Steinen<br />

auch ausgefallenen Schmuck aus<br />

Fossilien.<br />

Sport, Spiel, Spaß<br />

und Gesundheit<br />

Sportlich geht es in Halle 6 und 8<br />

zu, wo der ESPO seinen vielfältigen<br />

Auftritt hat. Essener Sportvereine<br />

stellen sich vor; in einem Riesenprogramm<br />

zeigen die Vereine von<br />

Aerobic über Fußball bis Tanzen<br />

ihr Können. Viel Wert wird diesmal<br />

auf Gesundheitssport gelegt.<br />

Besonderer Anziehungspunkt wird<br />

sicher das Tauchbecken, in dem<br />

man unter Anleitung das Schnuppertauchen<br />

versuchen kann.<br />

Messe Essen<br />

Mode He<strong>im</strong> Handwerk<br />

Samstag, 27.10. - Sonntag, 04.11.2007 auf dem Messegelände Essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

10.00 - 18.00 Uhr täglich<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte Erwachsene 7 Euro<br />

ermäßigt 6 Euro<br />

Kinder von 6-14 Jahren 2,50 Euro<br />

Familienkarte (2 Erwachsene, mind. 1 Kind) 13,50 Euro<br />

Happy Hour Ticket (Mo, Di, Mi, Fr ab 14 Uhr) 4,50 Euro<br />

Mit der Eintrittskarte zur „Mode He<strong>im</strong> Handwerk“ kann gleichzeitig die<br />

„Gesundheits-Messe BODY & HEALTH 2007“ besucht werden.<br />

Mehr Infos: www.mode-he<strong>im</strong>-handwerk.de<br />

Die Visitenkarte Ihrer Wohnung!<br />

Rheinberger Straße 361 | 47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel. 02842-92 18 80 | Fax 02842-92 18 81<br />

www.buhl-gmbh.de<br />

Immer eine<br />

Schattenlänge voraus!<br />

Wir kommen mit Mustern zur<br />

kostenlosen Beratung und Aufmaß!<br />

Privat und Objektservice<br />

Hövelstraße 98 – Ecke Gladbecker Str./B224 – 45326 Essen<br />

Tel.: 02 01/3 163 663 – www.sonnenschutz-gertz.de<br />

Haus+Hof|37


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Traumtüren nach Maß<br />

„Türen sind Möbelstücke !“ Nach<br />

diesem Credo handeln wir. Wir<br />

fertigen hochwertige Innentüren<br />

nach Ihren eigenen Vorstellungen<br />

und geben Ihnen Hilfestellung<br />

bei der Auswahl unter Einbeziehung<br />

Ihrer ganzen Einrichtung.<br />

Ob normale Z<strong>im</strong>mertür, Stiltür,<br />

Massivtür, Schiebetür, Glastür,<br />

Rauchschutztür, Brandschutztür,<br />

einbruchhemmende Tür, Nassraumtür<br />

oder Schallschutztür<br />

– wir bieten Ihnen <strong>im</strong>mer die<br />

opt<strong>im</strong>al auf Ihre Anforderungen<br />

zugeschnittene Tür.<br />

Diese Türen bieten wir selbstverständlich<br />

<strong>im</strong> Designverbund an.<br />

<strong>Das</strong> heißt: Trotz der unterschiedlichsten<br />

Funktionen der Türen<br />

haben alle das gleiche hochwertige<br />

Erscheinungsbild, und<br />

zwar in Material und Form: Zum<br />

Beispiel Glastüren mit satinierten<br />

Querstreifen und daneben<br />

ein Holztürblatt in querfurniert<br />

mit edlen Edelstahleinlegern<br />

– so bietet sich eine schöne,<br />

durchgängige Formensprache<br />

<strong>im</strong> Haus. Der al ler neueste Clou:<br />

flächenbündige Türen, mit Flüsterkomfortschlössern<br />

und verdecktliegenden<br />

Türscharnieren<br />

ausgestattet (siehe Foto, rechts)<br />

– weniger ist in diesem Fall<br />

mehr!<br />

Ein echter Hingucker sind außerdem<br />

unsere Schiebetürsysteme<br />

Basic und Tekno. Beide Systeme<br />

sind deckengeführt und haben<br />

daher keine störenden Bodenschienen.<br />

<strong>Das</strong> schlichte und<br />

auch preiswerte System Basic<br />

ordnet sich Ihrer Einrichtung<br />

dezent unter, da der eigentliche<br />

Schienenkasten nur fünf Zent<strong>im</strong>eter<br />

hoch ist und dadurch<br />

kaum auffällt.<br />

Ganz anders das extrovertierte<br />

System Tekno (siehe Foto, links),<br />

es stellt seine hochwertig verarbeitete<br />

Edelstahltechnik bewusst<br />

zur Schau – in punkto Verarbeitung<br />

und Laufeigenschaft<br />

sicherlich der Platzhirsch unter<br />

den Schiebetüren.<br />

Alle Türmodelle werden für <strong>Sie</strong><br />

auf Maß gefertigt, auch raumhohe<br />

XXL Türen sind für uns<br />

kein Problem. Gerne beraten<br />

wir <strong>Sie</strong> kostenlos vor Ort – rufen<br />

<strong>Sie</strong> uns an und vereinbaren <strong>Sie</strong><br />

einen Termin, wir freuen uns auf<br />

Ihre Anfrage, auch zum Thema<br />

Innenausbau und Treppe!<br />

Auf Wunsch auch in<br />

extravagant gebogener<br />

Form erhältlich: „Tekno<br />

Spider“ Schiebetüranlage<br />

mit hochwertiger<br />

Satinierung (geätzt).<br />

Der Vorteil der geätzten<br />

Satinierung ist, dass<br />

man Fingerabdrücke<br />

nicht so schnell sieht.<br />

KEIZERS TÜREN – und<br />

mehr! GmbH & Co. KG<br />

Up de Bookholt 1<br />

48691 Vreden/Westf.<br />

Tel. 02564/3980-95<br />

Fax 02564/3980-71<br />

info@keizers-tueren.de<br />

www.keizers-tueren.de<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns auch<br />

auf der „Mode He<strong>im</strong><br />

Handwerk“ in Essen!<br />

(Halle 1, Stand 132)<br />

Nachträgliche Dämmung von Wasserrohren ist bares Geld wert<br />

Seit einiger Zeit steigen die Energiekosten<br />

unaufhörlich und treiben<br />

so manchem Hausbesitzer be<strong>im</strong><br />

Anblick der Heizkostenabrechnung<br />

die Schweißperlen auf die<br />

Stirn. Auch langfristig ist keine Änderung<br />

in Sicht. Verbraucher und<br />

Eigenhe<strong>im</strong>besitzer werden sich<br />

wohl dauerhaft auf ein höheres<br />

Kostenniveau für Heizöl, Gas und<br />

Strom einstellen müssen. Umso<br />

drängender stellt sich die Frage,<br />

was man selbst tun kann, um<br />

Energiekosten zu sparen. So mancher<br />

denkt dabei direkt an eine<br />

kostenintensive Modernisierung<br />

der Heizungsanlage, doch es gibt<br />

auch einfachere und günstigere<br />

Lösungen, den steigenden Kosten<br />

entgegenzuwirken. So hilft be-<br />

Produkte zur nachträglichen Rohrisolierung machen es den<br />

He<strong>im</strong>werkern leicht. Ohne zusätzliche Handwerkerkosten kann die<br />

Installation selbst vorgenommen werden.<br />

reits die nachträgliche Dämmung<br />

von freiliegenden Brauch- und<br />

Heizungswasserrohren durch<br />

Vermeidung von Wärmeverlust,<br />

nachhaltig bares Geld zu sparen.<br />

Denn je besser die Isolation der<br />

freiliegenden Warmwasserrohre<br />

ist, desto mehr wird vermieden,<br />

dass wertvolle Wärme – und<br />

somit Energie – über die Rohre<br />

in den Raum abgegeben wird.<br />

Für Brauch- und Heizungswasserrohre<br />

gibt es daher einfach zu<br />

verarbeitende Rohrisolierungen<br />

aus leichtem Polyethylen (PE).<br />

Im Baumarkt erhält man, neben<br />

nützlichen Zubehörartikeln, einen<br />

Meter lange vorgeschlitzte „Rohrschalen“<br />

für alle Rohrdurchmesser<br />

und in verschiedenen Dämmstärken.<br />

<strong>Das</strong> Material ist in der Brandklasse<br />

B2 klassifiziert und hat eine<br />

Temperaturbeständigkeit von zirka<br />

95 Grad. Die Installation ist denkbar<br />

einfach und kann von jedem<br />

He<strong>im</strong>werker innerhalb kürzester<br />

Zeit, ohne zusätzliche Handwerkerkosten,<br />

selbst vorgenommen<br />

werden. Die nachträgliche Rohrdämmung<br />

schützt nicht nur vor<br />

Wärmeverlust, sondern auch vor<br />

38|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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ANZEIGE<br />

mechanischen Beschädigungen<br />

und hilft störende Leitungsgeräusche<br />

zu dämmen. Als „Premium-Isolierung“<br />

für Brauch- und<br />

Heizungswasserrohre gibt es <strong>im</strong><br />

Handel zudem Rohrisolierungen<br />

aus Kunstkautschuk mit Selbstklebefunktion.<br />

Abgesehen von der<br />

besseren Dämmwirkung dieses<br />

Materials, überzeugt der flexible<br />

Kautschukschlauch bei der Verarbeitung,<br />

da Gehrungsschnitte<br />

<strong>im</strong> Bogenbereich nicht notwendig<br />

sind. Durch die Selbstklebelasche<br />

spart man zudem noch<br />

jede Menge Zeit sowie weiteres<br />

Zubehör. Rohrisolierungen aus<br />

synthetischem Kautschuk haben<br />

die Brandklasse B1 und eine<br />

Temperaturbeständigkeit von zirka<br />

105 Grad. Näheres unter www.<br />

saarpor.de.<br />

Saarpor Klaus Eckhardt GmbH<br />

Neunkirchen Kunststoffe KG<br />

Industriegebiet Krummeg<br />

66539 Neunkirchen<br />

Tel. 06821/94070<br />

Fax 06821/48126<br />

info@saarpor.de<br />

www.saarpor.de<br />

Fotos: Keizers (1), Opt<strong>im</strong>a (1), easy-PR/Saarpor (1)<br />

Whirlpool? Oder Schw<strong>im</strong>mbad?<br />

Jetzt geht beides!<br />

Einen Whirlpool für die Terrasse<br />

– das wünschte sich die Familie.<br />

Der Hausherr wollte es lieber<br />

wetterfester. Und zusätzlich<br />

schw<strong>im</strong>men. Geht nicht? OPTIMA<br />

He<strong>im</strong>schw<strong>im</strong>mbäder baut seit<br />

35 Jahren statisch freitragende<br />

Schw<strong>im</strong>mbecken, für jeden Raum,<br />

für jede Größe. Der ungenutzte<br />

Hobbykeller wurde in drei Tagen<br />

zur privaten Wellness-Oase – nun<br />

kann sich die Ehefrau <strong>im</strong> warmen<br />

Wasser kräftig durchmassieren<br />

lassen und der Familienvater zieht<br />

täglich seine Runden und kämpft<br />

mit der Gegenstromanlage. Fazit:<br />

alle zufrieden.<br />

Als Chirurg weiß er, wie gut tägliches<br />

Schw<strong>im</strong>men tut. Möglichst täglich<br />

stärkt er seinen Rücken und lockert<br />

die verspannten Muskeln nach<br />

einem langen Arbeitstag. Für ihn<br />

war klar: Ein eigener Sw<strong>im</strong>mingpool<br />

musste her. Doch wohin bauen? Die<br />

Terrasse opfern oder in den Garten?<br />

Und lohnt sich ein Außenpool be<strong>im</strong><br />

wechselhaften deutschen Wetter<br />

überhaupt? Dann brachte ihn<br />

ein Bericht über OPTIMA auf die<br />

Idee! Der alte Hobbyraum könnte<br />

endlich wieder sinnvoll genutzt<br />

werden. Und mit der leistungsfähigen<br />

Gegenstromanlage ist auch<br />

Ausdauersport kein Problem – und<br />

das zu jeder Tageszeit.<br />

Die Möglichkeit eines eigenen<br />

Beckens <strong>im</strong> Haus war auf Anhieb<br />

verlockend. Nach einem Besuch<br />

von OPTIMA-Vertriebschef Friedrich<br />

Kreutziger war klar – das ist die Lösung!<br />

Der Kellerraum wurde ausgeräumt,<br />

mit Feuchtraum geeigneter<br />

Farbe und Lampe ausgestattet, und<br />

los ging es. In nur zwei Tagen war<br />

das statisch freitragende Becken<br />

von 4,20 m Länge und 2,50 m<br />

Breite aufgestellt. Nun laden 28<br />

bis 30 Grad Celsius <strong>im</strong> Keller zum<br />

Bahnenziehen ein. „Gerade da lohnt<br />

sich der Einbau <strong>im</strong> Haus, das spart<br />

Energiekosten be<strong>im</strong> Aufheizen des<br />

Wassers,“ ist sich der Arzt sicher.<br />

Die gute Isolierung zusammen mit<br />

der passgenauen Rollabdeckung<br />

sorgt für möglichst geringen Wärmeverlust.<br />

„So sind die Betriebskosten<br />

übersichtlich – der Schw<strong>im</strong>mspaß<br />

rechnet sich schnell. Und gegen die<br />

starke Gegenstromanlage kann ich<br />

richtig anarbeiten, da merkt man<br />

gar nicht, wie klein das Becken<br />

eigentlich ist.“ Zudem ist die Bedienung<br />

kinderleicht – schon nach der<br />

gründlichen Einführung nach der<br />

Montage ist das bedienerfreundliche<br />

System vertraut.<br />

„Zufriedene Kunden, die lange<br />

Spaß an ihrem Becken haben“,<br />

so beschreibt der Geschäftsführer<br />

Gernot Engelhardt die Philosophie<br />

von OPTIMA. Seit über 35 Jahren<br />

fertigt das Spezialunternehmen<br />

Becken für den Innenbereich. Jeder<br />

Auftrag wird individuell hergestellt.<br />

Die Spezialität sind kleine Becken,<br />

die trotzdem langes Bahnenziehen<br />

ermöglichen – dank einer stufenlos<br />

einstellbaren Gegenstromanlage.<br />

Der Clou: Die Konstruktion wird<br />

nur auf dem Boden aufgestellt<br />

und ist statisch freitragend. <strong>Das</strong><br />

erspart teure Umbaumaßnahmen<br />

z.B. bei Grundwasser. Aber auch<br />

Einlassungen sind möglich. Jedes<br />

Maß ist denkbar – selbst fünfeckige<br />

Becken gibt es. Im Regelfall wird<br />

die Badetemperatur mit einer 3kW<br />

Elektro-Heizung konstant gehalten,<br />

die bequem zu bedienen ist. Auch<br />

ein Anschluss an die Hausheizung<br />

ist möglich. Dank Zeitschaltuhr<br />

sind Heiz- und auch Filterintervalle<br />

automatisch gesteuert. Und desinfiziert<br />

wird ganz hautfreundlich auf<br />

Wunsch auch mit Salz.<br />

OPTIMA<br />

He<strong>im</strong>schw<strong>im</strong>mbäder GmbH<br />

Elvert 24<br />

59348 Lüdinghausen<br />

Tel. 02591/3831<br />

Fax 02591/7720<br />

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Haus+Hof|39


AKTUELLES | MESSE-SPECIAL<br />

Immobilienmaklerin mit Herz erobert das Vest...<br />

Christine Gudd, Gründerin von<br />

Immo-Recklinghausen, bietet<br />

ihren Kunden einen außergewöhnlichen<br />

Service. <strong>Sie</strong> n<strong>im</strong>mt sich<br />

Zeit! Für sie ist ein Haus nicht<br />

nur ein Objekt mit einer Nummer<br />

– nein, sie weiß um die Emotionen<br />

und Gefühle, die mit dem Verkauf<br />

eines Hauses verbunden sind.<br />

„Könnten Wände sprechen“, so<br />

sagt sie, „würde ich Tag und Nacht<br />

lauschen, was jedes einzelne Haus<br />

zu erzählen hat. Denn alle haben<br />

ihre Geschichte.“ Man spürt förmlich<br />

die Liebe und Überzeugung,<br />

mit der sie ihre Arbeit macht.<br />

„Es gibt viele Gründe für eine<br />

Veräußerung von Wohneigentum.<br />

Oft sind es finanzielle oder partnerschaftliche.<br />

Und genau hier ist<br />

es besonders wichtig, mit Einfühlungsvermögen<br />

und Verständnis<br />

die bevorstehenden Aufgaben zu<br />

meistern“, erklärt Christine Gudd.<br />

Zunächst wird ein Termin <strong>im</strong> Objekt<br />

selbst vereinbart, bei dem die<br />

notwendigen Daten aufgenommen<br />

werden. Anschließend erklärt die<br />

Maklerin ausführlich ihre weitere<br />

Vorgehensweise und beantwortet<br />

alle Fragen der Eigentümer. Wenn<br />

Der unsichtbare Wintergarten – der Draußeneffekt bleibt voll erhalten!<br />

Die Firma InnWo stellt eine völlig<br />

neuartige Balkon- Terrassen-Verglasung<br />

aus Finnland vor: <strong>Das</strong><br />

Balkon-Terrassen-Verglasungssystem<br />

NIKA zeichnet sich durch ein<br />

helles und klares Erscheinungsbild<br />

aus.<br />

Wegen seiner „losen“ rahmenfreien<br />

Bauweise eignet es sich ganz<br />

besonders für Mehrfamilienhäuser,<br />

zur Altbausanierung und für über-<br />

Wind- und Wetterschutz für<br />

Mensch und Gebäude<br />

dachte Terrassen in Einfamilien-,<br />

Reihenhäusern und WEGs. Die<br />

robuste Konstruktion ermöglicht<br />

auch den Einbau in Mietobjekten.<br />

Dadurch wird die Vermietbarkeit<br />

der Wohnungen erhöht.<br />

Christine Gudd auf der b2d- Messe<br />

in der VELTINS-Arena 2007<br />

dann alle Parteien einverstanden<br />

sind, werden Digitalaufnahmen<br />

für die Erstellung der Exposés<br />

gemacht. Als langjährige Mitarbeiterin<br />

einer Werbeagentur nutzt<br />

die Immobilienmaklerin hier ihre<br />

Kenntnisse <strong>im</strong> Sinne des Kunden,<br />

indem sie für alle Exposés sowohl<br />

die Grafik als auch den Text selbst<br />

erstellt. Auch hierbei werden die<br />

Eigentümer mit einbezogen und<br />

Die NIKA-Balkon-Terrassen-Verglasung<br />

ist fast überall nachrüstbar,<br />

da für jede Montagesituation<br />

(hängende oder stehende<br />

Scheiben) ein konformes Profil<br />

<strong>im</strong> Programm ist.<br />

Hitzestau gibt es bei NIKA nicht,<br />

denn NIKA kann sich restlos<br />

dünne machen. Bei Terrassenverglasung<br />

und Balkonen mit<br />

offenen Geländern kann die<br />

Verglasung vom Boden bis zur<br />

Decke eingebaut werden – ohne<br />

das äußere Bild des Hauses zu<br />

verändern! NIKA ist die günstige<br />

Alternative zu einem rahmenvollen<br />

Wohnwintergarten.<br />

Die NIKA-Vorteile:<br />

1. Völlig rahmenlose Konstruktion!<br />

2. Freie Rundumsicht, ob geschlossen,<br />

teilweise oder ganz<br />

geöffnet!<br />

3. Im geöffneten Zustand wie<br />

ausgebaut − weg!<br />

4. Keine Baugenehmigung erforderlich!<br />

5. Keine Erhöhung des Einheitswertes<br />

wegen Wohnraumerweiterung.<br />

können gerne Änderungswünsche<br />

äußern. „Um einen Käufer zu finden,<br />

ist natürlich die Werbung das<br />

wichtigste“, erzählt die junge Frau,<br />

„hier setze ich auf verschiedene<br />

Varianten, wie die Internetportale<br />

Immobilienscout 24 o.ä., Zeitungen,<br />

eigene strategisch platzierte<br />

Aushänge <strong>im</strong> Stadtgebiet und vor<br />

allem die Kooperation mit anderen<br />

Kollegen. Seit kurzem nutze<br />

ich auch das Medium TV (www.<br />

wmtv-online.de, Lokalsender),<br />

um hier ausgesuchte Objekte zu<br />

offerieren.“ „Besonders am Herzen<br />

liegt mir aber der direkte Kontakt<br />

zum Kunden, den ich am besten<br />

auf Messen und Ausstellungen<br />

habe“, ergänzt sie, „daher versuche<br />

ich so oft es geht, dort präsent<br />

zu sein.“<br />

„Später, bei den Besichtigungsterminen,<br />

lasse ich eine lockere und<br />

he<strong>im</strong>ische Atmosphäre entstehen,<br />

bei der sich alle Beteiligten wohl<br />

fühlen“, schildert Christine Gudd<br />

den Ablauf, „die Interessenten<br />

erhalten eine vorbereitete Mappe<br />

mit den wichtigsten Daten für<br />

die Bank.“ Formelle Dinge wie<br />

der Kaufvertrag werden von ihr<br />

<strong>Das</strong> Terrassendach wird zum unsichtbaren Wintergarten<br />

6. An jeder x-beliebigen Stelle<br />

durchschreitbar – keine se paraten<br />

Türen oder Fenster erforderlich!<br />

7. Die Problemlösung für Reihenhäuser<br />

und WEGs.<br />

8. Entspricht der Energieeinsparverordnung<br />

für Glasanbauten<br />

(Pufferzone).<br />

40|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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InnWo Kristeri-Plückthun<br />

Müllerdorfer Berg 8<br />

51503 Rösrath<br />

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Fax 02205/947879<br />

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Besuchen <strong>Sie</strong> uns auch auf der VEST Bau! (Stand U 01)<br />

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ebenso auf Wunsch vertrauensvoll<br />

erledigt wie Fragen zu Mietrecht,<br />

Kündigung und vieles mehr.<br />

Eine Maklerin mit Herz und Zeit<br />

– hier in unserer Region.<br />

IMMO-Recklinghausen<br />

Christine Gudd<br />

Maringer Str. 26<br />

45663 Recklinghausen<br />

Tel. 02361/5820082<br />

Fax 02361/5820081<br />

c.gudd@<strong>im</strong>mo-recklinghausen.de<br />

www.<strong>im</strong>mo-recklinghausen.de<br />

Neu: <strong>Das</strong> „unsichtbare“ Pergola-Glas-Schiebedach<br />

Fotos: Immo-Recklinghausen (2), InnWo (3), Fawas (1), RM (1)<br />

Zentralstaubsauger – einfach eine saubere Sache<br />

Liebe auf den ersten Blick war es<br />

nicht gerade: „Als ich zum ersten<br />

Mal einen Zentralstaubsauger auf<br />

einer Messe gesehen habe, habe<br />

ich gedacht, das ist Blödsinn.<br />

Überflüssiger Luxus, den kein<br />

Mensch braucht“, erinnert sich<br />

Anja Apel schmunzelnd. Heute<br />

ist die Kamenerin ebenso wie ihr<br />

Mann Stefan froh, sich be<strong>im</strong> Bau<br />

ihres Hauses schließlich doch für<br />

den Einbau einer solchen Anlage<br />

entschieden zu haben. Auf den<br />

vermeintlichen „Luxus“ möchten<br />

die Apels heute nicht mehr verzichten.<br />

„Der Zentralstaubsauger macht<br />

mir das Leben wirklich leichter“,<br />

berichtet Anja Apel, „ich muss den<br />

Sauger nicht mehr hinter mir her<br />

schleppen, der Saugschlauch wird<br />

einfach in die Wanddose eingesteckt<br />

und am Griff eingeschaltet.“<br />

Der Vorteil: Keine langen Arme,<br />

keine vermackten Möbel, und auch<br />

der ständige Filterkauf und -wechsel<br />

gehört der Vergangenheit an.<br />

Informieren <strong>Sie</strong> sich persönlich auf<br />

der VEST Bau in Recklinghausen!<br />

Die Anlage ist <strong>im</strong> Keller zentral<br />

montiert, in den Wänden verlegte<br />

Rohre verlaufen zu den Saugdosen<br />

in den verschiedenen Räumen. Die<br />

aufgesaugte Luft wird gefiltert und<br />

gleich nach draußen geblasen.<br />

Der Staubfangbehälter der Anlage<br />

muss nur hin und wieder ausgeklopft<br />

und in der Waschmaschine<br />

gewaschen werden. Im täglichen<br />

Leben möchten die Abels ihren<br />

Zentralstaubsauger nicht mehr<br />

missen. „Besonders praktisch finde<br />

ich auch die Sockel einkehrdüse in<br />

der Küche“, schwärmt Stefan Apel,<br />

„Brötchenkrümel werden einfach<br />

vom Tisch gewischt und per Besen<br />

in die Sockeldüse befördert – weg<br />

sind sie.“<br />

Der Einbau ist <strong>im</strong> Übrigen nicht<br />

nur bei Neu-, sondern auch bei<br />

Altbauten möglich. Und er ist<br />

günstiger als meistens angenommen<br />

wird. Als Anhaltspunkt: Für<br />

ein Einfamilienhaus mit 150<br />

Quadratmetern Wohnfläche ist<br />

ein Preis von 1.800 bis 2.200<br />

Euro für eine komplett installierte<br />

Zentralstaubsauganlage einzuplanen.<br />

Und mit dem Einbau steigt<br />

zudem noch der Wert der Immobilie.<br />

„Aber auch die Umwelt<br />

profitiert“, so Lothar Raabe, Leiter<br />

des FAWAS Vertriebsbüros für das<br />

östliche Ruhrgebiet und Sauerland,<br />

der auch die Apels bei ihrer<br />

Entscheidung beraten hat, „der<br />

Einsatz von Mehrwegfiltern oder<br />

waschbaren Dauerfiltern ersetzt<br />

die klassischen umweltbelastenden<br />

Wegwerffilter.“<br />

Fawas Vertriebsbüro<br />

Lothar Raabe<br />

Im Weingarten 10<br />

58638 Iserlohn<br />

Tel. 02371/ 837800<br />

Fax 02371/837900<br />

lotharrabe@t-online.de<br />

www.staubfux.com<br />

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Haus+Hof|41


GARTEN | HECKEN & ZÄUNE<br />

Bambushecke<br />

Photinienhecke<br />

Beeteinfassung<br />

aus Buchs<br />

Lebensbaumhecke,<br />

formal geschnitten<br />

Kirschlorbeerhecke<br />

Hecke aus<br />

Lebensbäumen<br />

und Zypressen<br />

Formal geschnittene Hecken<br />

Mehr als „Hegen, Beschützen und Hüten“<br />

„Hegen, Beschützen und Hüten“<br />

sind die Bedeutungen des Wortstammes<br />

„Hecke“, sagt der Gar ten-<br />

und Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing.<br />

Dirk Blanik. Im Be sonderen aber<br />

sind nach Aussage des Kirchhelleners<br />

formal geschnittene Hecken in<br />

der Garten- und Landschaftsarchitektur<br />

ein traditionelles und sehr<br />

altes Gestaltungselement.<br />

Wenn man sich in den meisten Gärten<br />

umschaut, wird deutlich dass<br />

die Hecke an sich ein Schattendasein<br />

führt. Oft wird sie zur reinen<br />

Begrenzung des eigenen Raums<br />

ideenlos als schnellwachsender<br />

Zaunersatz gepflanzt. Dabei ist eine<br />

Hecke viel mehr als eine monotone<br />

Wand aus Lebensbäumen. <strong>Sie</strong><br />

schafft Kleinkl<strong>im</strong>a, schenkt Räume<br />

und bietet vielen Lebewesen ein<br />

Zuhause. <strong>Sie</strong> ist ein Sichtschutz,<br />

Schattenspender, optischer Blickfang<br />

und häufig das gestalterische<br />

Gerüst des Architekten.<br />

Bei der Planung einer Hecke <strong>im</strong><br />

Garten werden in den meisten Fällen<br />

Fehler gemacht, die sich später<br />

als teuer und schwer zu reparieren<br />

erweisen. Es wird oft übersehen,<br />

dass best<strong>im</strong>mte Hecken innerhalb<br />

weniger Jahre erheblich an Größe<br />

zulegen. Zu nah an Gebäuden gepflanzt,<br />

beginnen sie früh, einseitig<br />

zu wachsen, während die lichtabgewandte<br />

Seite überhaupt keine<br />

Belaubung mehr trägt. Zu dicht<br />

oder nicht standortgerecht gesetzt,<br />

fallen viele Pflanzen aus oder haben<br />

einen unterschiedlichen Wuchs.<br />

Bei der Pflanzung, Düngung, und<br />

Pflege der Hecke wird die Umgebung<br />

oft nicht mit einbezogen. Dies<br />

gilt auch umgekehrt, was sich in der<br />

Wechselwirkung negativ auswirkt.<br />

Schließlich gibt es Sichtschutzhecken,<br />

Einfassungshecken, <strong>im</strong>mer-<br />

oder wintergrüne Formhecken,<br />

Fruchthecken, Blütenhecken – und<br />

an welche Hecke dachten <strong>Sie</strong>?<br />

Nadelgehölze<br />

Nadelgehölze können gut als Sichtschutz<br />

und Grundstückseinfriedung<br />

eingesetzt werden, da sie schnell<br />

wachsen und ganzjährig vor Zutritt<br />

oder neugierigen Blicken schützen.<br />

Dabei ist aber zu berücksichtigen,<br />

dass sie nach einer gewissen Zeit<br />

zu groß werden und der Pflegeaufwand<br />

steigt. Es ist zwar richtig<br />

dass diese Hecken durchgehend<br />

bewachsen sind, trotzdem werfen<br />

sie auch viel Laub bzw. Nadeln ab.<br />

Auch die Wurzeln beeinflussen die<br />

Umgebung mit Wuchs und Abgabe<br />

von Wurzelsäuren ihre Umgebung.<br />

Hat man einen Park zu gestalten,<br />

ist das alles kein Problem, aber in<br />

einem kleinzeiligen Garten sollten<br />

langsam wachsende Sorten ausgewählt<br />

werden.<br />

Immergrüne Laubgehölze<br />

In den letzten Jahren hat die Photinie<br />

(Glanzblattmispel) in unsere<br />

Gärten Einzug gehalten. <strong>Sie</strong> war<br />

früher <strong>im</strong> Mittelmeerraum verbreitet<br />

oder in Weinanbaugebieten mit<br />

gemäßigtem Kl<strong>im</strong>a. In Italien sieht<br />

man sie überall als geschnittene<br />

Hecken. In geschützten Lagen ist<br />

diese Stadtkl<strong>im</strong>a geeignete Pflanze<br />

eine gute Alternative zu den oft<br />

auswuchernden Kirschlorbeerhecken<br />

geworden. <strong>Sie</strong> ist <strong>im</strong> Aufwuchs<br />

kompakter und hat durch ihre interessante<br />

Frühfärbung einen höheren<br />

gestalterischen Reiz. <strong>Sie</strong> verträgt<br />

unterschiedliche Böden sehr gut,<br />

solange sie frisch sind und einen<br />

höheren humosen Anteil haben.<br />

Allerdings ist der Frühaustrieb frostgefährdet,<br />

so dass eine Verwendung<br />

<strong>im</strong> offenen Gelände nicht <strong>im</strong>mer zu<br />

empfehlen ist.<br />

Eine weitere <strong>im</strong>mergrüne Art ist der<br />

weitläufig bekannte, schnittfreudige<br />

Liguster, welcher bei uns in jeder<br />

Kleingartenanlage und Zechensiedlung<br />

zu finden ist. Ölweide,<br />

Feuerdorn, Stechpalme oder auch<br />

kleine Lavendelhecken sind <strong>im</strong><br />

Winter grün. Einen hohen dekorativen<br />

Reiz bietet der Buchsbaum.<br />

Es gibt ihn als Heckenpflanze in<br />

verschiedenen Höhen bis zu 5 Meter.<br />

<strong>Das</strong> Image der Grabbegrenzung<br />

hat er dabei schon lange verloren.<br />

Als Abgrenzung zu Wegeflächen in<br />

Bauerngärten kommt keiner an ihm<br />

vorbei. Durch die gleiche Blattgröße<br />

lassen sich unterschiedlich wachsende<br />

Formen miteinander Kombinieren,<br />

was zu einer riesengroßen<br />

Gestaltungspalette führt. Er ist zwar<br />

teurer als eine Konifere, bietet aber<br />

durch den langsamen Wuchs eine<br />

beständigere Alternative dar.<br />

Jeder kennt die schön in Form<br />

geschnittenen Buchsbäume in<br />

englischen Landschaftsparks oder<br />

auf Vorplätzen von Hotels und<br />

Herrenhäusern. Diese Formgebung<br />

ist auch als Hecke möglich.<br />

Laubabwerfende Gehölze<br />

Die meisten aller Heckengehölze<br />

sind in dieser Gruppe vertreten.<br />

<strong>Das</strong> geht los be<strong>im</strong> Liguster über<br />

Ahorn und die Buchenhecken, bis<br />

hin zu Spireen, Kornelkirschen<br />

oder verschiedenen Berberitzen.<br />

Diese können auch alle Ansprüche<br />

an die Hecke erfüllen – außer<br />

dem größtmöglichen Sichtschutz<br />

<strong>im</strong> Winter. Wobei in der Regel<br />

dieser Anspruch auch <strong>im</strong> Winter<br />

noch ausreichend erfüllt wird. Als<br />

perfekten Schutz vor Apfelräubern<br />

aus der Nachbarschaft, aber auch<br />

vor Einbrechern und anderen nicht<br />

nutzungsberechtigten Begehern<br />

eines Grundstücks haben sich<br />

Weiß- und Rotdornhecken, sowie<br />

Berberitzen, Feuerdorn und Schlehe<br />

erwiesen (wobei es dabei auch<br />

<strong>im</strong>mergrüne Varianten gibt). Viele<br />

steigen lieber über drei Zäune als<br />

sich durch eine gut gewachsene<br />

Wand dieser Pflanzen zu schlagen.<br />

<strong>Sie</strong> sind in der Regel Kontrolliert<br />

wachsend und haben einen überschaubaren<br />

Pflegeaufwand. Sind<br />

sie gesund und gut erzogen, ist<br />

das Astwerk so dicht, das sie vor<br />

Blicken <strong>im</strong>mer noch ausreichenden<br />

Schutz bieten.<br />

Die Bambushecke<br />

Bambus ist <strong>im</strong> Trend – meistens<br />

als Einzelpflanze verwendet, findet<br />

er <strong>im</strong>mer mehr Einzug in deutsche<br />

Gärten. Zu Recht, kann man da<br />

nur sagen, denn er hat seine ganz<br />

eigene Faszination. Aber auch als<br />

Hecke ist diese Pflanze gut einsetzbar.<br />

Wenn einmal der Bambus<br />

seinen Standort akzeptiert hat, gibt<br />

er einem das Gefühl, am Rande des<br />

Urwalds, links, zu wohnen.<br />

Dadurch, dass dieses <strong>im</strong>mergrüne<br />

Gras <strong>im</strong>mer wieder von unten heraus<br />

austreibt, gibt es einen guten<br />

Sichtschutz. Die Höhen, die der<br />

Bambus erreichen kann, machen<br />

ihn zu einer <strong>im</strong>posanten Erscheinung.<br />

Durch die verschiedenen Arten<br />

und Sorten ist jede gewünschte<br />

Form zu erreichen. Wichtig sind<br />

Auswahl und Vorbereitung des<br />

Standortes. Viele Bambusse sind<br />

Ausläufer treibend, so dass vor dem<br />

Pflanzen unbedingt Rhizomsperren<br />

eingebaut werden müssen<br />

Pflege<br />

Viele verbinden mit dem Wort<br />

Pflege <strong>im</strong> Falle einer Hecke den<br />

Schnitt. <strong>Das</strong> ist aber nur ein Teil<br />

dessen, was eine Hecke benötigt,<br />

um ausdauernd gesund und<br />

wuchsfreudig zu bleiben. Schon bei<br />

der Pflanzung kann einiges getan<br />

42|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Blanik (7)<br />

werden, um eine Bodenverdichtung<br />

durch Wurzelwuchs zu verhindern.<br />

<strong>Das</strong> Einarbeiten von Bodenverbesserungs-Mitteln<br />

verbessert auf lange<br />

Zeit Wasser- und Luftzufuhr in die<br />

Böden. <strong>Das</strong> regelmäßige Düngen<br />

<strong>im</strong> Frühjahr gibt der Pflanze Kraft,<br />

um häufiges Schneiden gut zu<br />

überstehen. Der Schnitt einer Hecke<br />

sollte einmal <strong>im</strong> Jahr intensiver<br />

ausfallen. Am besten <strong>im</strong> Frühjahr,<br />

da sonst Fröste bis tief ins Altholz<br />

vordringen können und so größere<br />

Schäden nicht ausbleiben. Junge<br />

Hecken sollten mehrmals jährlich<br />

geschnitten werden, ältere Hecken<br />

bieten vielen Tieren Unterschlupf<br />

und Nistmöglichkeiten, daher warten<br />

<strong>Sie</strong> bei diesen Pflanzen bis zum<br />

Ausschlüpfen der jungen Vögel bis<br />

etwa Anfang August.<br />

Senkrechter Heckenschnitt verhindert<br />

den Lichteinfall in die untere<br />

Heckenregion, so dass dort ein<br />

Durchtreiben der Hecke erschwert<br />

wird. Ein konischer Schnitt, also<br />

unten breit und nach oben zulaufend,<br />

verhindert unerwünschte<br />

Kahlstellen. Wenn die Hecke hoch<br />

werden soll, überlegen <strong>Sie</strong>, ob <strong>Sie</strong><br />

sich nicht irgendwann eingesperrt<br />

fühlen. Die Anlage von Fenstern<br />

und Toren in den „Heckenmauern“<br />

ergibt Durchblicke, die den Garten<br />

offener erscheinen lassen, ohne<br />

den gewünschten Schutz vermissen<br />

zu lassen. Man kann daraus<br />

auch pfeilerartige Verstärkungen<br />

schneiden, ebenso wie Bögen und<br />

Abtreppungen.<br />

Sollten sie anfangs die Hecke sehr<br />

dicht gepflanzt haben, sollten <strong>Sie</strong><br />

rechtzeitig kleinere und schwächere<br />

Pflanzen entfernen, um so die Be-<br />

dürfnisse der Resthecke opt<strong>im</strong>al zu<br />

erfüllen. Zu spätes Eingreifen kann<br />

die anderen Pflanzen gefährden und<br />

so den Gesamteindruck erheblich<br />

beeinträchtigen. Sollte Ihnen die<br />

Hecke zu groß sein, kann ein intensiver<br />

Rückschnitt „auf Stock“<br />

bei vielen Heckenpflanzen-Arten<br />

eine gute Lösung sein. Ahorn, Eibe,<br />

Hainbuche, Liguster, vertragen solche<br />

Maßnahmen meistens sehr gut.<br />

Bei anderen Koniferen geht das in<br />

der Regel nicht.<br />

Zwingen sie keine best<strong>im</strong>mte Pflanze<br />

zu ihrem Standort! Der Boden<br />

entscheidet über die Pflanze und<br />

nicht umgekehrt. In den meisten<br />

Fällen werden nicht mehr als drei<br />

Stück auf dem Meter gesetzt. Natürlich<br />

nicht bei kleinwüchsigen<br />

Buchsbaumhecken, die schon einen<br />

Besatz von fünf bis sieben Stück<br />

per laufendem Meter benötigen.<br />

Versorgen <strong>Sie</strong> Ihre Hecke <strong>im</strong>mer<br />

ausreichend mit Nährstoffen und<br />

Feuchtigkeit, und sehen <strong>Sie</strong> den<br />

ein- bis zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr durchzuführenden<br />

Schnitt nicht als<br />

lästigen Pflegeaufwand, sondern als<br />

Meisterarbeit eines Perfektionisten.<br />

Dann wird es Ihnen die Hecke auch<br />

ein Leben lang danken und sie wird<br />

ein Gartenschmuck von unschätzbarem<br />

Wert.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> sich nicht mit diesen<br />

Arbeiten anfreunden können, so<br />

wenden <strong>Sie</strong> sich an einen vertrauensvollen<br />

Landschaftsarchitekten<br />

(www.architektur-freiraum.de oder<br />

www.aknrw.de) oder Fachbetrieb<br />

des Garten- und Landschaftsbaus<br />

in Ihrer Nähe (www.blanik.de oder<br />

www.galabau-nrw.de).<br />

Dirk Blanik<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des gleichnamigen Gartenund<br />

Landschaftsb aubetriebs in Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 10, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

Haus+Hof|43


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Haben <strong>Sie</strong> Lust auf Veränderungen <strong>im</strong> Treppenhaus?<br />

Aus einer alten Holztreppe wird<br />

eine brillante Granittreppe mit<br />

Holz-Edelstahlgeländer. Wie ist<br />

das möglich? Der Granit ist acht<br />

Mill<strong>im</strong>eter dick und durch eine<br />

Glasfaserverstärkung flexibel – so<br />

kann er mit seinem geringen<br />

Gewicht auf Holztreppen oder -<br />

böden verlegt werden. Durch eine<br />

neue Wangenverkleidung und ein<br />

neues Geländer bekommt das<br />

Treppenhaus ein komplett neues,<br />

edles Aussehen.<br />

JOWI ist eine von wenigen Firmen,<br />

die Granittreppenrenovierungen<br />

anbieten. Aber das Unternehmen<br />

verlegt auch andere gewünschten<br />

Treppenbeläge wie Massivholz,<br />

Laminat und PVC. Und als Innenausbauexperte<br />

sorgt JOWI zudem<br />

dafür, dass die Treppe passend<br />

zu den gesamten Räumlichkeiten<br />

abgest<strong>im</strong>mt wird.<br />

Zusätzlich aufgewertet wird Ihre<br />

Treppe durch ein schönes, flexibles<br />

Geländer aus Holz oder Edelstahl,<br />

das zugleich für hohen Laufkomfort<br />

sorgt und ein sicheres und<br />

bequemes Begehen aller Treppen<br />

ermöglicht. Dank einer patentierten<br />

Gelenk lösung können Flexo<br />

Handläufe mühelos um Ecken und<br />

Kurven geführt werden. Für Geh-<br />

und Sehbehinderte ungünstige Unterbrechungen<br />

werden so vermieden.<br />

Die Handlauf-Systeme sind<br />

griffsicher, gut fassbar und stabil.<br />

<strong>Sie</strong> werden in der Holzart Buche<br />

und verschiedenen Beiztönen, in<br />

Öko farbig und auch in Edelstahl<br />

angeboten und passen so zu jeder<br />

Einrichtung. Die auf Wunsch integrierte<br />

LED-Beleuchtung ist ein<br />

besonderes Highlight.<br />

Auf der Messe „Mode, He<strong>im</strong> und<br />

Handwerk“, die vom 27. Oktober<br />

bis 5. <strong>November</strong> in der Essener<br />

Gruga stattfindet, kann man sich<br />

die vielfältigen Renovierungsmöglichkeiten<br />

ansehen (Stand Nr.<br />

120, Halle 1). Oder <strong>Sie</strong> schauen<br />

in der Ausstellung an unserer<br />

Werkstatt vorbei.<br />

JOWI<br />

Holz-Innenausbau GmbH<br />

Waldweg 51<br />

46514 Schermbeck<br />

Tel. 0 28 53/16 76<br />

Fax 0 28 53/51 56<br />

mail@jowi-holz.de<br />

www.jowi-holz.de<br />

Dekorative Gartenzäune – Staketenzäune aus Kastanienholz<br />

Holzzäune sind dekorativeGestaltungselemente<br />

<strong>im</strong> Außenbereich.<br />

<strong>Sie</strong> finden<br />

als Einfriedung von<br />

Grundstücken oder<br />

als Schutz elemente<br />

Verwendung. Zäune<br />

begrenzen Gärten,<br />

Kinderspielplätze,<br />

Grundstücke, Teiche,<br />

Weiden, Koppeln,<br />

Felder und Wälder.<br />

<strong>Sie</strong> sollten sich harmonisch<br />

in die Umgebung<br />

einfügen.<br />

Je nach Verwendungszweck<br />

und Bauart<br />

erfüllen Holzzäune<br />

verschiedene Funktionen:<br />

Einfriedung,<br />

Begrenzung, Rankgerüst<br />

und Begrünung,<br />

Sicht- und<br />

Windschutz.<br />

Den Gestaltungselementen<br />

sind kaum<br />

Grenzen gesetzt: Horizontal,<br />

vertikal oder<br />

diagonal, geschlos-<br />

sen oder luftig transparent sind<br />

nur einige Möglichkeiten. Bei der<br />

Planung eines Zaunes spielt die<br />

richtige Auswahl des Holzes eine<br />

große Rolle.<br />

Gartenzäune und Pfähle sind den<br />

Elementen Luft, Erde und Wasser<br />

in unterschiedlicher Weise<br />

ausgesetzt, demzufolge spielt<br />

die Auswahl des richtigen Holzes<br />

eine entscheidende Rolle. Die<br />

französische Edelkastanie liefert<br />

eines der witterungsbeständigsten<br />

mitteleuropäischen Hölzer.<br />

Zäune, die durchaus 25 Jahre<br />

Bestand haben.<br />

<strong>Sie</strong> werden eingesetzt, wo<br />

extreme Witterungsbedingungen<br />

herrschen: am Strand (zur Dünensicherung)<br />

oder <strong>im</strong> Gebirge<br />

(als Lawinenverbau). Aufgrund<br />

der außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit<br />

(Resistenzklasse<br />

2 wie Eiche) braucht das Holz<br />

nicht <strong>im</strong>prägniert oder gestrichen<br />

werden und kann nach seiner<br />

Nutzungsphase noch zum Beispiel<br />

als Brennholz verwendet<br />

oder kompostiert werden. <strong>Das</strong><br />

üblicherweise für Gartenzäune<br />

44|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

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und besonders für Pfähle verwendete<br />

Holz ist häufig mit für<br />

Trinkwasser, Boden und Pflanzen<br />

gefährlichen Giftstoffen <strong>im</strong>prägniert<br />

und muss später kostspielig<br />

als Sondermüll entsorgt<br />

werden.<br />

Der Staketenzaun besteht aus<br />

handgespaltenen Holzlatten, die<br />

grob geschält, einseitig angespitzt<br />

und <strong>im</strong> Abstand von rund<br />

vier Zent<strong>im</strong>etern mit verzinkten<br />

Drahtschlaufen verbunden sind.<br />

Bei uns als Saisonlagerware in<br />

1,00 m, 1,20 m und 1,50 m<br />

Höhe in handlichen 5 m-Rollen<br />

erhältlich. Von der Widerstandsfähigkeit<br />

dieser Zäune (in unserer<br />

Ausstellung seit mehr als zehn<br />

Jahren frei bewittert) können <strong>Sie</strong><br />

sich selbst ein Bild machen.<br />

naturhaus Hetfeld<br />

Stüppershof<br />

Langenberger Str. 452<br />

42551 Velbert<br />

Tel. 02051/28090<br />

Fax 02051/280919<br />

info@nhh.de<br />

www.naturhaus-hetfeld.de<br />

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Fotos: Jowi (1), Naturhaus Hetfeld (1)<br />

Gesund und angenehm wohnen -<br />

und viel Geld sparen: mit Dämmplatten aus Kalziumsilikat<br />

Gezieltes Sparen liegt <strong>im</strong> Trend,<br />

auch be<strong>im</strong> Wohnen. Aber wie<br />

– Bei hohen Mieten und rapide<br />

steigenden Energiepreisen? Eine<br />

überzeugende Antwort bietet die<br />

Innendämmung mit der Kalziumsilikatplatte.<br />

<strong>Das</strong> wohnbiologisch<br />

empfohlene Produkt senkt nicht<br />

nur den Energieverbrauch, es<br />

schafft auch ein gesundes Wohnkl<strong>im</strong>a<br />

und verhindert Feuchteschäden<br />

und Sch<strong>im</strong>melpilzbefall.<br />

Feuchte und Sch<strong>im</strong>melpilz<br />

Energiekosten sind nicht das einzige<br />

Problem, mit dem Hausbesitzer<br />

und Bewohner landauf landab zu<br />

kämpfen haben. In beinahe jedem<br />

fünften Haushalt sind bereits<br />

sichtbare bzw. bekannte Feuchteschäden<br />

zu verzeichnen; in beina-<br />

he jeder zehnten Wohnung Sch<strong>im</strong>melpilzbefall.<br />

Dieses führt zu<br />

muffigem Geruch und Flecken an<br />

den Wänden, und <strong>im</strong>mer häufiger<br />

zu schweren Erkrankungen. Inzwischen<br />

ist es medizinisch erwiesen,<br />

dass Asthma-, Allergie- und Erkältungsrisiken<br />

in sch<strong>im</strong>melpilzbelasteten<br />

Gebäuden um durchschnittlich<br />

50 Prozent steigen.<br />

Besser dämmen, besser leben.<br />

Grundsätzlich lassen sich Feuchtigkeitsrisiken<br />

und hoher Energiebedarf<br />

am besten durch eine<br />

funktionierende Wärmedämmung<br />

vermindern. Wo das von außen<br />

nicht möglich ist, aus baulichen<br />

oder finanziellen Gründen, bietet<br />

die Innendämmung mit redstone<br />

Mastercl<strong>im</strong>a Kalziumsilikatplatten<br />

eine in jeder Hinsicht überzeugende<br />

Alternative. Zunächst einmal<br />

ist sie Natur pur: Ein Rohstoff aus<br />

praktisch unerschöpflichen Ressourcen,<br />

frei von jeglichen gesundheitsschädlichen<br />

Stoffen; intensiv<br />

geprüft und ausgezeichnet mit<br />

dem Gütesiegel „Wohnbiologisch<br />

empfohlen“.<br />

In trockenen Tüchern<br />

Der Kernvorteil der redstone mastercl<strong>im</strong>a-Platten<br />

ist ihre mikroporöse,<br />

atmungsaktive Struktur.<br />

Dadurch erreichen sie hervorragende<br />

Wärmedämmeigenschaften<br />

und unterbinden unangenehme<br />

Strahlungskälte. Schon mit 25<br />

mm starken Platten ausgekleidet,<br />

lässt sich der Wärmeverbrauch<br />

<strong>im</strong> Raum um bis zu 50 Prozent<br />

senken. Mastercl<strong>im</strong>a-Platten können<br />

zudem Feuchtigkeit in großen<br />

Menge aufnehmen, speichern und<br />

bei Lüftung wieder abgeben. Eine<br />

Fähigkeit, die dem Wohnkl<strong>im</strong>a<br />

ausgezeichnet bekommt, weil so<br />

Feuchtigkeit/Innenkondensation<br />

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an den Wänden einfach wegfallen.<br />

Damit ist zugleich die Sch<strong>im</strong>melpilzgefahr<br />

gebannt, weil ihnen die<br />

Lebensgrundlage entzogen wird.<br />

Jens Lödige ist ebenfalls von der<br />

redstone Mastercl<strong>im</strong>a-Platte überzeugt<br />

„Wir haben uns für den Vertrieb<br />

dieses guten Preis/Leistungsverhältnisses<br />

entschieden. Im<br />

Gegensatz zu vielen konventionellen<br />

Dämmstoffen kann die Kalziumsilikatplatte<br />

sowohl mit Wärme<br />

als auch mit Feuchtigkeit hervorragend<br />

umgehen. <strong>Das</strong> sichert die<br />

Konstruktion und erübrigt die bisher<br />

erforderlichen Dampfsperren,<br />

die mit hohem handwerklichen<br />

Aufwand verbunden sind. Zudem<br />

erreicht die Platte durch ihre Zellstoffverstärkung<br />

eine besonders<br />

hohe Stabilität.“, so Jens Lödige.<br />

Ihr kompetenter Ansprechpartner<br />

<strong>im</strong> Hause Schlenkhoff:<br />

Jens Lödige - Telefon 0201-86321-21<br />

e-mail: jloedige@schlenkhoff.de<br />

Haus+Hof|45


AKTUELLES | RECHT<br />

Serie: Ihr gutes Recht<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft darf<br />

die Haustierhaltung nicht generell verbieten<br />

In dieser Ausgabe setzen wir<br />

für <strong>Sie</strong>, liebe Leser, den Rechtsservice<br />

von Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann aus der Partnerschaftsgesellschaft<br />

Schneider<br />

Rechtsanwälte in Dortmund fort.<br />

Erneut werden – wie gewohnt<br />

– aktuelle Entscheidungen zur<br />

Rechtssprechung für Bauern- und<br />

Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer<br />

besprochen.<br />

Trotz des heutzutage mittlerweile<br />

weit verbreiteten Online-Banking-<br />

Verfahrens haben viele Mieter<br />

noch keinen Dauerauftrag für ihre<br />

Mietzahlungen eingerichtet und<br />

überweisen den fälligen Mietzins<br />

häufig noch durch das Ausfüllen<br />

eines Überweisungsträgers. In diesen<br />

Fällen passiert es dann nur allzu<br />

häufig, dass die Miete nicht zum<br />

festgelegten Fälligkeitspunkt auf<br />

das Konto des Vermieters eingeht,<br />

sondern häufig verspätet.<br />

Auch die Fallkonstellation, dass<br />

der Mieter aufgrund finanzieller<br />

Probleme nicht in der Lage ist, all<br />

seine Verbindlichkeiten zu bezahlen,<br />

führt häufig dazu, dass er zunächst<br />

hingeht und die Miete entsprechend<br />

kürzt oder verspätet zahlt, um<br />

anderen Zahlungsverpflichtungen<br />

vorrangig nachzukommen.<br />

In diesen Fällen stellt sich für den<br />

Vermieter nunmehr die Frage, ob er<br />

bei einer gewissen Regelmäßigkeit<br />

dieses unpünktliche Zahlungsverhalten<br />

hinnehmen muss oder ob er<br />

sich dagegen wehren kann.<br />

In einem aktuellen Fall war ein<br />

Mieter sogar so dreist, dass er von<br />

insgesamt 29 zu zahlenden Mo-<br />

natsmieten 19 teilweise erheblich<br />

verspätet zahlte, woraufhin dem<br />

Vermieter der Kragen platzte und<br />

dieser eine fristlose Kündigung gegenüber<br />

dem Mieter ausgesprochen<br />

hat. Im Rahmen des entsprechenden<br />

Rechtstreites vor dem Amtsgericht<br />

stellte sich der Mieter auf den<br />

Standpunkt, dass die verspäteten<br />

Mietzinszahlungen zumindest keine<br />

erheblichen Verspätungen aufwiesen,<br />

so dass deshalb ein Grund zur<br />

fristlosen Kündigung nicht vorliegt.<br />

Insoweit musste der Mieter sich hier<br />

allerdings eines Besseren belehren<br />

lassen, da bereits seit einem Grundsatzurteil<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

aus dem Jahre 1969 feststeht, dass<br />

der Vermieter dem Mieter fristlos<br />

kündigen kann, wenn dieser die<br />

Miete unpünktlich bezahlt.<br />

An dieser Rechtsprechung hat sich<br />

auch nichts aufgrund der Änderungen<br />

<strong>im</strong> Mietrecht geändert, sondern<br />

eine solche Kündigung ist auch<br />

weiterhin ein anerkannter Fall des §<br />

543 Absatz 1 BGB.Schließlich ist in<br />

den meisten Fällen <strong>im</strong> Mietvertrag<br />

geregelt, dass die Miete spätestens<br />

am 3. Werktag eines jeden Monats<br />

auf das <strong>im</strong> Rahmen des Mietvertrags<br />

angegebene Konto des Vermieters<br />

<strong>im</strong> Voraus zu überweisen ist.<br />

Insofern sich ein Mieter hieran<br />

nicht hält und ab einem gewissen<br />

Zeitpunkt nahezu jeden Monat,<br />

wenn auch nur für ein oder zwei<br />

Tage, die Miete verspätet überweist,<br />

steht dem Vermieter ein Recht zur<br />

außerordentlichen fristlosen Kündigung<br />

aus wichtigem Grund zu,<br />

sofern er den Mieter vorher wirksam<br />

abgemahnt hat.<br />

Dies bedeutet, dass der Vermieter<br />

den Mieter auf seine vertraglichen<br />

Verpflichtungen zur pünktlichen<br />

Mietzahlung hinweisen muss und<br />

ihm <strong>im</strong> Falle der wiederholten<br />

verspäteten Zahlung mit einer Kündigung<br />

droht.<br />

Der Bundesgerichtshof hat dies in<br />

einem Urteil vom 11. Januar 2006<br />

nunmehr <strong>im</strong> Übrigen nochmals bestätigt.<br />

Folglich muss man sich als<br />

Vermieter nicht über die unpünktlichen<br />

Mietzahlungen seines Mieters<br />

lange aufregen, sondern sollte<br />

vielmehr schnell die Voraussetzungen<br />

zur Beendigung eines solchen<br />

unbefriedigenden Mietverhältnisses<br />

schaffen, indem man frühzeitig dem<br />

Mieter eine Abmahnung zukommen<br />

lässt und <strong>im</strong> Falle der wiederholt<br />

verspäteten Mietzahlung dann<br />

die fristlose Kündigung<br />

ausspricht.<br />

Im Rahmen einer solchen<br />

Kündigung kann<br />

Ihnen aufgrund eines Urteils<br />

des Oberlandesgericht Düsseldorf<br />

vom 07 September<br />

2006 sogar ein Formmangel<br />

nicht angelastet<br />

werden, wenn der Mieter<br />

den Mangel nicht<br />

rügt und <strong>Sie</strong> als Vermieter<br />

<strong>im</strong> Nachgang<br />

die Kündigungserklärung<br />

genehmigen.<br />

Hintergrund des<br />

Urteils des Oberlandesgerichts<br />

Düsseldorf war<br />

die Frage, ob<br />

eine fristlose Kündigung ohne<br />

die Vorlage einer entsprechen-<br />

den Vollmacht wirksam ist. Der Senat<br />

des Oberlandesgerichts Düsseldorf<br />

hat den Standpunkt vertreten,<br />

dass eine außerordentliche fristlose<br />

Kündigung aus wichtigem Grund<br />

auch, wenn diese durch einen Vertreter<br />

ohne Vertretungsmacht erklärt<br />

wird und der Mieter den Mangel der<br />

Vertretungsmacht nicht rügt oder<br />

sich die Vollmachtsurkunde nicht<br />

vorlegen lässt, wirksam ist, sofern<br />

der Vermieter <strong>im</strong> Nachgang die<br />

Kündigungserklärung genehmigt.<br />

Diese Rechtssprechung steht <strong>im</strong><br />

Einklang mit § 180 Satz 2 BGB, der<br />

die Anwendung der Genehmigungsvorschrift<br />

des § 177 Absatz 1 BGB<br />

ermöglicht. Folglich sollte also für<br />

den Fall, dass jemand für <strong>Sie</strong> als<br />

Vermieter gehandelt hat, ohne<br />

aber eine<br />

Voll-<br />

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Fotos: octo - fotolia.com (1), RM (1)<br />

macht zu besitzen oder selbige <strong>im</strong><br />

Rahmen der Kündigung vorgelegt<br />

zu haben, lediglich dann eine neue<br />

Kündigung ausgesprochen werden,<br />

wenn der Mieter diesen Mangel<br />

gerügt hat. Vorsorglich sollten <strong>Sie</strong><br />

als Vermieter daher <strong>im</strong>mer eine<br />

entsprechende Vollmacht dem<br />

Kündigungsschreiben beifügen<br />

lassen, damit <strong>Sie</strong> <strong>im</strong> Zweifel nicht<br />

eine entsprechende Kündigungsfrist<br />

versäumen.<br />

Haustierhaltungsverbot<br />

bei Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

Ein insbesondere in der Praxis<br />

relativ häufig auftauchendes Problem<br />

ist der Umgang mit der<br />

Haustierhaltung in Wohnungseigentümergemeinschaften.<br />

Hier<br />

gibt es häufig starke Befürworter<br />

für das Halten nahezu jeglichen<br />

Tieres in den Eigentumswohnungen,<br />

aber auch Eigentümer, die es<br />

strikt ablehnen, dass überhaupt<br />

ein entsprechendes Tier <strong>im</strong> Haus<br />

gehalten werden darf. Dies führt<br />

auch häufig zu recht kontroversen<br />

Auseinandersetzung <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Eigentümerversammlungen.<br />

Nach einem Beschluss des OLG<br />

Saarbrücken können nun zumindest<br />

die Tierliebhaber ein wenig<br />

aufatmen, da das Oberlandesgericht<br />

Saarbrücken in der zweiten<br />

Instanz entschieden hat, dass ein<br />

generelles Haustierhaltungsverbot<br />

nicht durch einen Beschluss gefaßt<br />

werden könne und wenn dennoch<br />

ein solcher Beschluss <strong>im</strong> Rahmen<br />

einer Eigentümerversammlung<br />

beschlossen wurde, so soll der<br />

Beschluss nichtig sein.<br />

Ausgangspunkt in diesem Fall war<br />

ein Beschluss der Eigentümer, in<br />

dem diese mehrheitlich allen Eigentümern<br />

und Mietern untersagten,<br />

künftig Haustiere anzuschaffen<br />

oder neu angeschaffte Tiere zu<br />

halten. Der Beschluss selbst wurde<br />

von keinem Eigentümer gerichtlich<br />

angegriffen, allerdings schaffte sich<br />

ein Eigentümer <strong>im</strong> Nachgang zu<br />

diesem Beschluss einen Hund an.<br />

Dies wollten die anderen Eigentümer<br />

nicht akzeptieren und machten<br />

aufgrund des gefassten Beschlusses<br />

einen Unterlassungsanspruch gegen<br />

den Miteigentümer geltend.<br />

Mit diesem Unterlassungsanspruch<br />

kamen sie jedoch be<strong>im</strong> Oberlandesgericht<br />

Saarbrücken nicht durch,<br />

da der entsprechende Senat zwar<br />

die Auffassung vertrat, dass die<br />

Eigentümer gemäß § 15 Absatz 2<br />

Wohnungseigentumsgesetz (WEG)<br />

die Kompetenz hätten, darüber<br />

mehrheitlich zu entscheiden, ob es<br />

ein Haustierhaltungsverbot gebe.<br />

Jedoch besitze eine solche Eigentümergemeinschaft<br />

keine Kompetenz,<br />

um ein generelles Tierhaltungsverbot<br />

auszusprechen, da dies wiederum<br />

gegen zwingende gesetzliche<br />

Vorgaben des § 13 Absatz 1 WEG<br />

verstoße.<br />

Nach der vorbenannten Vorschrift<br />

kann jeder Eigentümer nämlich<br />

mit seinem Sondereigentum nach<br />

Belieben verfahren, solange anderen<br />

Eigentümern daraus kein Nachteil<br />

erwächst. Insoweit vertrat das<br />

Gericht daher die Auffassung, dass<br />

ein generelles Tierhaltungsverbot<br />

materiell rechtswidrig und gemäß §<br />

134 BGB sogar nichtig ist.<br />

Inwieweit diese Rechtssprechung<br />

Bestand haben wird, bleibt noch<br />

abzuwarten. Allerdings sind daraus<br />

für etwaige Entscheidungen Ihrer<br />

Eigentümerversammlung in Zukunft<br />

gewisse Konsequenzen zu beachten.<br />

Zum einen sollten <strong>Sie</strong> sich hüten,<br />

ein generelles Tierhaltungsverbot<br />

durch Beschluss zu fassen. Vielmehr<br />

müssten <strong>Sie</strong> hingehen und<br />

eine Beschränkung auf gewisse<br />

Tiergruppen, die unerwünscht sind,<br />

beschließen. Darüber hinaus müssen<br />

<strong>Sie</strong> <strong>im</strong> Rahmen eines solchen<br />

Beschlusses natürlich auch die gel-<br />

Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann aus der Partnerschaftsgesellschaft<br />

Schneider Rechtsanwälte mit Sitz an der<br />

Max-Eyth- Straße 2 in 44141 Dortmund.<br />

Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und<br />

Mietrechtes können <strong>Sie</strong> sich dort auch direkt an Herrn<br />

Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer<br />

0 23 1/ 42 78 83 - 0 wenden.<br />

tende eingeräumte Rechtslage mit<br />

etwaigen Mietern berücksichtigen,<br />

da ein solcher Beschluss nicht die<br />

einem Mieter bereits eingeräumten<br />

Rechte plötzlich negieren kann.<br />

Konkurrenzschutz auch ohne<br />

Vertragsklausel<br />

Der Ausspruch „Konkurrenz belebt<br />

das Geschäft“ mag <strong>im</strong> Rahmen<br />

betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweisen<br />

unter gewissen Gesichtspunkten<br />

zutreffend sein,<br />

allerdings wird ein Mieter einer<br />

Gewerberaummietfläche alles daran<br />

setzen, dass gerade kein Konkurrent<br />

in die gleiche Mietfläche oder in<br />

unmittelbar angesiedelte Nachbarflächen<br />

ziehen kann. Von daher sind<br />

die Mieter von Gewerberaum sehr<br />

darauf erpicht, dass entsprechende<br />

Konkurrenzschutzklauseln in den<br />

Mietverträgen auftauchen, um ihnen<br />

ihre eigene Sonderstellung zu<br />

sichern. Allerdings ist es aufgrund<br />

eines Urteils des Kammergerichtes<br />

Berlin vom 16. April 2007 nicht un-<br />

bedingt zwingende Vorraussetzung,<br />

dass eine Konkurrenzschutzklausel<br />

in einem Gewerbemietraumvertrag<br />

vorhanden ist.<br />

Nach der Auffassung des Kammergerichtes<br />

kann auch ohne<br />

das Bestehen einer vertraglichen<br />

Regelung gegen den vertrags<strong>im</strong>anenten<br />

Konkurrenzschutz verstoßen<br />

werden. Ein solcher Verstoß stellt<br />

wiederum einen Sachmangel dar<br />

und berechtigt daher den Mieter<br />

von Gewerberaum aufgrund der<br />

unerträglichen Konkurrenzsituation<br />

zumindest zur Mietminderung.<br />

Ausgangslage in einem entsprechenden<br />

Fall war der Umstand,<br />

dass der Vermieter zunächst ein<br />

gemeinsames Geschäft mit dem<br />

Mieter betrieben hat. Nach entsprechenden<br />

Differenzen eröffnete<br />

der Vermieter allerdings in einem<br />

geringen Abstand auf demselben<br />

Gelände ein entsprechendes Konkurrenzunternehmen,<br />

wogegen sich<br />

der Mieter mit der Mietminderung<br />

wehrte. Der Vermieter wollte die<br />

Mietminderung nicht akzeptieren<br />

und klagte auf Zahlung der entsprechenden<br />

Vollmiete.<br />

Allerdings verlor der Vermieter den<br />

Rechtsstreit in der II. Instanz, da<br />

sich das Kammergericht Berlin<br />

auf den Standpunkt stellte, dass<br />

die Mietminderung in diesem Fall<br />

auf jeden Fall berechtigt sei, da<br />

die Konkurrenzsituation erst nach<br />

Abschluss des Mietvertrages entstanden<br />

ist und der Vermieter nach<br />

den Grundsätzen von Treu und<br />

Glauben verpflichtet ist, den Mieter<br />

vor Konkurrenz <strong>im</strong> selben Haus zu<br />

schützen, auch wenn keine direkte<br />

vertragliche Regelung hierzu gewählt<br />

wurde. Hinsichtlich der Mietminderung<br />

durch den Mieter kommt<br />

es <strong>im</strong> Übrigen nicht auf konkrete<br />

Umsatz einbußen an, sondern die<br />

Mietminderung hat sich daran zu<br />

orientieren, inwieweit der Gebrauch<br />

der Mietsache beeinträchtigt ist.<br />

Haus+Hof|47


TIERE | FLÖHE, ZECKEN & CO.<br />

Flöhe,<br />

Zecken<br />

& Co.<br />

Unangenehme<br />

Mitbewohner<br />

<strong>Das</strong> Wetter passt perfekt: Erst ein<br />

milder Winter, dann ein feuchter<br />

warmer Sommer – Zecken und Flöhe<br />

sind da ganz in ihrem Element.<br />

Wer noch mit seinem Hund verreisen<br />

möchte, ist gut beraten, vor<br />

dem Urlaub seinen Tierarzt rechtzeitig<br />

zu fragen, wie das Tier in der<br />

jeweiligen Gegend vor gefährlichen<br />

Krankheiten geschützt werden<br />

kann. Best<strong>im</strong>mte Schutzbänder<br />

sollten nämlich schon 14 Tage vor<br />

Urlaubsbeginn getragen werden.<br />

Aber auch bei uns zu Hause fühlen<br />

sich Flöhe pudelwohl. Wie sie zu<br />

uns kommen? Immer wieder sind<br />

Katzenhalter der Meinung, dass ihre<br />

Katze keine Flöhe bekommen kann,<br />

„weil sie ja nicht nach draußen<br />

kommt“. Da kennen sie die Flöhe<br />

aber schlecht! Denn was sollte sie<br />

daran hindern, sich von uns transportieren<br />

zu lassen?<br />

Häufig wird ein Flohbefall von Hund<br />

oder Katze auch unterschätzt – die<br />

lebenden Flöhe werden vernichtet<br />

und der Tierbesitzer meint, mit<br />

dem Problem fertig zu sein. Dabei<br />

reicht es eben nicht, nur das Tier zu<br />

behandeln. Die Wohnung ist wichtig,<br />

vielleicht auch das Auto, und<br />

niemals den Staubsauger vergessen!<br />

Erwachsene weibliche Flöhe fangen<br />

sofort nach dem Aufspringen an,<br />

Blut zu saugen, und schon nach<br />

einem bis zwei Tagen beginnen sie<br />

bis zu 2.000 Eier abzulegen. Diese<br />

entwickeln sich erst zu Larven und<br />

dann zu Puppen. <strong>Sie</strong> können bis<br />

zu zwei Jahre später noch einen<br />

passenden Wirt befallen. Und:<br />

Aus einem Floh werden nach vier<br />

Wochen 2.500 und nach acht<br />

Wochen 125.000 Flöhe! Auch bei<br />

einem kleinen Flohbefall sollte deshalb<br />

die Umgebung mit behandelt<br />

werden. Nur fünf Prozent der Flöhe<br />

leben auf dem Tier, der Rest in der<br />

Umgebung.<br />

Woran erkennt man aber einen Flohbefall?<br />

Am besten kämmt man das<br />

Tier auf einem weißen Kopfkissen<br />

oder Papier. Falls anschließend kleine<br />

schwarze Krümel zu finden sind,<br />

kann das Sand sein oder eben auch<br />

Flohkot. Legen <strong>Sie</strong> einige dieser<br />

Krümel in ganz wenig Wasser. Färbt<br />

sich dieses rot, handelt es sich um<br />

Flohkot – das heißt handeln. Aber<br />

bitte bleiben <strong>Sie</strong> ruhig und besonnen<br />

– es nützt jetzt nichts, das Tier<br />

in Ungeziefermitteln zu ertränken<br />

und dabei fast zu vergiften. Auch<br />

hat das nichts mit Unsauberkeit <strong>im</strong><br />

Haus zu tun.<br />

Der erste wichtige Punkt ist jetzt,<br />

das Tier flohfrei zu bekommen.<br />

Dazu gibt es Puder, Shampoo,<br />

Halsbänder und Sprays, die für die<br />

Anwendung am Tier geeignet sein<br />

müssen. Lassen <strong>Sie</strong> sich am besten<br />

beraten, denn es gibt es große Unterschiede.<br />

Manche Bänder halten<br />

fünf Monate, wirken aber nur, wenn<br />

das Tier in Ruhe ist, andere wirken<br />

acht Monate und bieten damit einen<br />

Langzeitschutz. Bei letzteren ist ein<br />

Puder aufgearbeitet, der das Tier<br />

„unsichtbar“ schützt. Außerdem gibt<br />

es auch hervorragende Präparate,<br />

die auf biologischer Basis arbeiten.<br />

Bitte <strong>im</strong>mer die Gebrauchsanweisung<br />

beachten, sonst hilft das beste Mittel<br />

nicht oder schadet sogar dem<br />

Tier und uns! Wir haben schon<br />

erlebt, dass Tierhalter viele Flaschen<br />

Flohschutzspray in der Wohnung<br />

versprüht haben, welches jedoch<br />

nicht geholfen hat, weil es nur<br />

gegen lebende Flöhe, aber nicht<br />

gegen Puppen und Larven wirksam<br />

war. Außerdem muss die Anwendung<br />

st<strong>im</strong>men. Wenn auf einem<br />

Raumspray steht, dass alle für<br />

zwei Stunden das Haus verlassen<br />

sollen, machen <strong>Sie</strong> das bitte auch!<br />

Anschließend muss kräftig gelüftet<br />

werden. Um das Tier danach weiterhin<br />

zu schützen, benötigen <strong>Sie</strong> aber<br />

einen Dauerschutz. Fragen <strong>Sie</strong> Ihren<br />

Tierarzt oder Zoofachhändler, beide<br />

können weiterhelfen.<br />

Auch der Zeckenbefall hat bei<br />

Hunden und Katzen in diesem Jahr<br />

erheblich zugenommen. Früher hat<br />

man die Zecken mit allem Möglichen<br />

beträufelt – das alles lässt<br />

man heute sein. Es gibt gute,<br />

wirkungsvolle Zeckenhaken<br />

zu kaufen, mit denen<br />

man ohne Probleme die<br />

ganze Zecke herausheben<br />

kann. <strong>Das</strong> Tier wird<br />

dabei nicht gedreht, wobei sie leicht<br />

wegrutschen kann, sondern nur mit<br />

einem leichten Hebel nach oben<br />

herausgezogen. Zum Glück bereiten<br />

die Zecken in unserer Gegend noch<br />

nicht so viele Probleme, aber schon<br />

in Bayern sieht die Welt anders aus.<br />

Wir halten für Spaziergänge auch<br />

Mittel bereit, die verhindern, dass<br />

der Hund überhaupt von Zecken<br />

he<strong>im</strong>gesucht wird. A. Burda<br />

Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-Fachgeschäfts<br />

„Burda‘s Tierwelt“ in Gelsenkirchen<br />

und Delegierte <strong>im</strong> Zentral verband Zoologischer<br />

Fach betriebe Deutschlands (ZZF).<br />

In Haus+Hof verrät sie regelmäßig Tipps und<br />

Tricks rund ums He<strong>im</strong>tier.<br />

Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />

48|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: poco_bw - fotolia.com (1), Volker Strauss - fotolia.com (1), Burda (1), ACC (2)<br />

Sicherheitstechnik schützt!<br />

Nach der jährlich erhobenen<br />

Statistik des Landeskr<strong>im</strong>inalamts<br />

(LKA) Bayern verhinderte der<br />

Einsatz von Sicherheitstechnik in<br />

Bayern <strong>im</strong> Jahr 2004 insgesamt<br />

mindestens 1.416 Einbrüche,<br />

davon 415 Wohnungseinbrüche.<br />

Im Fünfjahres-Rückblick kommt<br />

das LKA Bayern auf mindestens<br />

5.356 durch Sicherheitstechnik<br />

verhinderte Einbrüche.<br />

Diese Auswertung des LKA Bayern<br />

zeigt deutlich auf, dass es<br />

sinnvoll erscheint sich über<br />

Sicherungsmöglichkeiten<br />

<strong>im</strong> privaten als<br />

auch <strong>im</strong> gewerblichen<br />

Bereich zu informieren.<br />

Die weitverbreitete<br />

Meinung, dass<br />

Alarmanlagen<br />

Einbrecher anziehen,<br />

weil sie<br />

gute Beute vermuten<br />

ist irrtümlich und falsch. Genau<br />

das Gegenteil ist der Fall. Alarmanlagen<br />

schrecken Einbrecher<br />

ab, was obige Zahlen deutlich<br />

untermauern.<br />

Anhaltende Einbruchserien <strong>im</strong><br />

Privat- und Gewerbebereich weisen<br />

zudem auf die Bedeutung<br />

des Einbruchschutzes hin. Laut<br />

polizeilicher Kr<strong>im</strong>inalitätsstatistik<br />

finden allein <strong>im</strong> privaten<br />

Bereich bundesweit jährlich rund<br />

123.280 Wohnungseinbrüche<br />

statt. Dies bedeutet, dass alle vier<br />

Minuten irgendwo in Deutschland<br />

eingebrochen wird. Der<br />

durchschnittliche Schaden liegt<br />

bei ca. 3.078 Euro je Wohnungseinbruch.<br />

Der psychologische<br />

Schaden für Einbruchsopfer wiegt<br />

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in der Regel schwerer, und dessen<br />

Behebung dauert in vielen Fällen<br />

Jahre. Einbrüche <strong>im</strong> gewerblichen<br />

Bereich haben häufig gravierende<br />

Folgen für die weitere Existenz der<br />

Betriebe oder Freiberufler.<br />

Die Frage, welche Produkte zuverlässig<br />

schützen, ist einfach zu<br />

beantworten. Verlassen <strong>Sie</strong> sich<br />

bei Ihrer Sicherheitslösung auf<br />

Sicherungssysteme direkt, vom<br />

von der Polizei und den Versicherungen<br />

(VdS) anerkannten<br />

Sicherheits-Fachbetrieb. Diese<br />

Betriebe bieten verbriefte Sicherheit,<br />

sowohl für den privaten<br />

Haus- und Wohnungsbau als<br />

auch für den gewerblichen und<br />

industriellen Bereich.<br />

Die Sicherheitssysteme selbst<br />

bieten durch die vielseitigen<br />

Variationsmöglichkeiten<br />

Schutz vor Feuer, Einbruch,<br />

Überfall, Gas und Wasser.<br />

Gleichzeitig ermöglichen <strong>Sie</strong> noch<br />

den Personennotruf und eine<br />

Zutrittskontrolle. Der Aufbau ist<br />

modular nach dem Baukastenprinzip<br />

möglich. Die Komponenten<br />

werden je nach Bedarf und<br />

Anforderungen ergänzt.<br />

Umfassende Informationen und<br />

das maßgeschneiderte Sicherheitssystem<br />

für Ihre vier Wände<br />

erhalten <strong>Sie</strong> bei der Firma ACC<br />

Sicherheitstechnik:<br />

ACC Sicherheitstechnik GmbH<br />

Steeler Str. 337<br />

45138 Essen<br />

Tel. 0201/8903173 o. -74<br />

Fax 0201/8903175<br />

info@accsicherheitstechnik.de<br />

www.accsicherheitstechnik.de<br />

Haus+Hof|49


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

diga ® service Gmbh bietet alles für die Gasleitungsinspektion – und mehr<br />

Bequem prüfen, unkompliziert abdichten<br />

Als Hausbesitzer muss man sich um vieles kümmern, denn an den eigenen vier Wänden gibt es eigentlich <strong>im</strong>mer etwas zu tun. So ist auch<br />

jeder Hausbesitzer für den ordnungsgemäßen Zustand seiner Gasleitungen verantwortlich. Denn nur durch regelmäßige Überprüfungen können<br />

Undichtigkeiten erkannt und beseitigt werden. Diese Gasleitungsinspektion ist eine wichtige Aufgabe – zum Glück hat die diga ® service<br />

GmbH zwei Produkte entwickelt, die Prüfung und Abdichtung von Gasleitungen deutlich erleichtern: das Leckmengenmessgerät digameter ®<br />

und das Spezialdichtmittel digalit ® gi.<br />

Als Betreiber einer Gasheizungsanlage<br />

haben <strong>Sie</strong> sich mit Erdgas<br />

für eine wirtschaftliche, umweltschonende<br />

und sichere Energie<br />

entschieden. Um Wirtschaftlichkeit,<br />

Umweltverträglichkeit und<br />

Sicherheit möglichst opt<strong>im</strong>al zu<br />

erhalten, lassen <strong>Sie</strong> Ihre Heizungsanlage<br />

sicherlich regelmäßig<br />

warten. Zur gesamten Gasanlage<br />

gehören aber nicht nur Kessel und<br />

Brenner, sondern auch die Gasleitungen<br />

und Armaturen. Zusätzlich<br />

zur Wartung sollte deshalb auch<br />

die Gasleitung regelmäßig einer<br />

eingehenden Gas-Sicherheitsprüfung<br />

und Dichtigkeitsprüfung<br />

unterzogen werden. Denn Leitungen,<br />

die durch falsache Nutzung<br />

(z.B. Befestigung schwerer Gegenstände<br />

an Gasrohren) beschädigt<br />

oder durch Erderschütterungen<br />

oder spröde Hanfstellen undicht<br />

werden, stellen ein Risiko für Ihre<br />

Sicherheit dar.<br />

Schnell und einfach prüfen<br />

Die Sicherheitsinspektion der<br />

Gasleitungen ist Sache von dafür<br />

ausgebildeten Fachleuten. Mit<br />

einem elektronischen Leckmengenmessgerät<br />

prüfen Fachbetriebe<br />

die Dichtigkeit Ihrer Gasleitung<br />

vom Gasgerät aus, ohne Demontage<br />

des Gaszählers. Die<br />

Dichtigkeitsprüfung erfasst die gesamte<br />

Gasleitung, also auch nicht<br />

sichtbare Leitungsteile. Ideal dafür<br />

ist das Leckmengenmessgerät<br />

digameter ® zur genauen Prüfung<br />

der Gebrauchsfähigkeit von Gasinnenleitungen<br />

mit detailliertem<br />

Messprotokoll. Der Vorteil: Die<br />

Messung erfolgt schnell und absolut<br />

zuverlässig. <strong>Das</strong> spart Ihnen<br />

Geld und gibt Ihnen die Sicherheit,<br />

die <strong>Sie</strong> sich wünschen.<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Mit der Durchführung der Dichtheitsprüfung<br />

der Gasleitung erfüllen<br />

<strong>Sie</strong> auch Ihre rechtliche<br />

Verpflichtung, die sich aus der<br />

allgemeinen Verkehrssicherungspflichtgemäß<br />

§ 823 BGB und<br />

dem § 12 der Verordnung über<br />

Allgemeine Bedingungen für die<br />

Gasversorgung von Tarifkunden<br />

(AVBGasV) ergeben. Zusätzlich<br />

wahren <strong>Sie</strong> gegebenenfalls entstehende<br />

Ansprüche versicherungstechnischer<br />

Art. Die diga ® service<br />

GmbH empfiehlt eine Sicherheitsprüfung<br />

alle zwei Jahre.<br />

Leckmengenmessung mit dem<br />

Gasherd<br />

Ursachen abstellen<br />

Weshalb aber werden Leitungen<br />

überhaupt undicht? Es gibt<br />

verschiedene Ursachen – zum<br />

einen sind da unsachgemäße<br />

Verbindungen oder Korrosionserscheinungen<br />

an Rohren, zum<br />

Beispiel durch feuchte Keller.<br />

Es können aber auch Gewindedichtungen<br />

austrocknen oder<br />

Ab sperrhähne undicht sein. An-<br />

Gas-Brauchwasser-Bereiter<br />

Verfahrensablauf:<br />

angeschlossen. Die Prüfung<br />

der Gebrauchsfähigkeit erfolgt<br />

mit dem in der Leitung unter<br />

Betriebsdruck stehenden Gas<br />

oder höherem Prüfdruck und berücksichtigt<br />

so die tatsächlichen<br />

Gegeben heiten der Abnehmeranlage.<br />

<strong>Das</strong> digameter ® zeigt dann<br />

an, wieviel Gas pro Stunde aus<br />

der Leitung entweicht.<br />

Bei Verlusten sofort reagieren<br />

Nach dem DIN DVGW Arbeitsblatt<br />

G 624 wird nun die Gebrauchsfähigkeit<br />

der Leitungen<br />

beurteilt. Zeigt das Leckmengenmessgerät<br />

einen Gasverlust von<br />

1 bis 5 Liter pro Stunde an, ist<br />

diese Leitung innerhalb von vier<br />

Wochen abzudichten. <strong>Sie</strong> kann in<br />

dieser Zeit jedoch weiter betrieben<br />

werden. Bei einem Gasverlust<br />

von mehr als fünf Litern pro<br />

Stunde muss die Leitung sofort<br />

außer Betrieb genommen werden<br />

und sofort repariert werden.<br />

Lieber abdichten als ersetzen<br />

Wird dies nötig, kann man<br />

natürlich alle in Frage kommenden<br />

Leitungen ersetzen. <strong>Das</strong><br />

ist jedoch nicht nur teuer und<br />

umständlich, es kostet auch<br />

Zeit. Damit Ihre Wohnung nicht<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

zur Baustelle werden muss,<br />

sind zum Glück Verfahren entwickelt<br />

worden, die mit Spezialdichtmitteln<br />

das unkomplizierte<br />

Abdichten von Gasleitungen<br />

ermöglichen – zum Beispiel mit<br />

dem Dichtmittel digalit ® gi aus<br />

dem Hause diga ® , das nach<br />

nur einmaliger Behandlung eine<br />

alterungsbeständige Abdichtung<br />

sicherstellt.<br />

Prüfung unter hohem Druck<br />

<strong>Das</strong> Verfahren ist einfach: Am<br />

tiefstgelegenen Punkt der Leitung<br />

wird ein Behälter mit dem<br />

Spezial dichtmittel digalit ® gi<br />

angeschlossen. <strong>Das</strong> Leitungssystem<br />

wird mit dem Dichtmittel<br />

gefüllt, bis es an allen Endstellen<br />

austritt und dabei einem hohen<br />

Druck ausgesetzt, damit digalit ®<br />

gi auch in die Gewindeverbin-<br />

50|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Heizkessel<br />

• Messen der Leckgasmenge<br />

• Gerätedemontage, Freilegen<br />

aller Leitungsendpunkte<br />

und Wassersäcke, Montage<br />

der Arbeitsarmaturen<br />

•Festigkeitsprüfung<br />

•Ausblasen der Leitungen<br />

mit Stickstoff<br />

•Füllen der Leitung mit digalit ® gi<br />

•Entleeren der Leitungen<br />

•Trocknen der Leitungen<br />

•Abschlussprüfung und Protokollerstellung<br />

hand der Prüfung können solche<br />

Probleme aufgespürt werden.<br />

Dazu wird das digameter ® Leckmengenmessgerät<br />

anstelle des<br />

Gaszählers an das Leitungsnetz<br />

Fotos: diga (3), Vaillant (1); Grafiken: diga (1)<br />

Handlich, klein, und praktisch:<br />

Mit dem digameter ® wird die<br />

Dichtigkeit Ihrer Gas leitungen<br />

überprüft, ohne den Gaszähler<br />

zu demontieren. <strong>Das</strong> spart Zeit<br />

und Geld.<br />

dungen eindringt. Nach einer<br />

gewissen Einwirkzeit wird das<br />

Dichtmittel abgelassen. Überschüssiges<br />

Material wird durch<br />

Molchen aus der Leitung entfernt.<br />

Der verbleibende Dichtmittelfilm<br />

an der gesamten Rohrinnenwand<br />

und in den Verbindungen wird<br />

zu einem elastischen Kunststoffmantel.<br />

Die Leitung ist dicht. Zur<br />

Sicherheit wird abschließend die<br />

Dichtigkeit der Leitung überprüft<br />

und per Prüfprotokoll bestätigt.<br />

Günstig und sicher<br />

Die Vorteile für den Kunden be<strong>im</strong><br />

Einsatz von digameter ® und digalit<br />

® gi liegen auf der Hand: Die<br />

Prüfung der Gasleitungen erfolgt<br />

kostengünstig, schnell und sicher,<br />

die gesamte Installation kann<br />

ohne Stemmarbeiten, Schmutz<br />

und Neuverputzung abgedichtet<br />

werden – und das, ohne dass<br />

die Gasversorgung lange unterbrochen<br />

werden muss. Eine<br />

Wiederholung der Abdichtung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

kann noch mehr:<br />

• Die diga ® service gmbh führt alle Arbeiten <strong>im</strong> Sanitärund<br />

Heizungsanlagenbau aus.<br />

• Darüber hinaus ist die diga ® service GmbH Partner<br />

namhafter überregional tätiger Contracting<br />

Unternehmen.<br />

• Mit dem überregional arbeitenden Kundendienst werden<br />

alle Serviceleistungen abgedeckt.<br />

• Die hauseigene Planungsabteilung berät und plant<br />

Anlagen vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage.<br />

• Mit dem Patent zur nachträglichen Abdichtung von<br />

Gasinnenleitungen digalit gi werden nach<br />

vorhergehender Prüfung Gasinnenleitungen nach dem<br />

DIN DVGW Arbeitsblatt G 624 ohne Beschädigungen<br />

von Fliesen etc. dauerhaft abgedichtet.<br />

• Über den Geschäftsbereich diga Handel werden<br />

Fachpartner mit dem Spezialdichtmittel digalit ® gi und<br />

dem elektronischen Leckmengenmessgerät digameter ®<br />

compact und digameter ® digital versorgt.<br />

• <strong>Das</strong> diga ® service Produkt diga ® cleanup unterstützt<br />

Wohnungsbaugesellschaften und Hausverwaltungen bei<br />

der Wohnungsentrümpelung und Grundreinigung.<br />

• Mit dem Produkt Rohrclean steht diga ® bei der<br />

Überprüfung von Abwassergrundleitungen mit<br />

entsprechendem Gerät zur Verfügung. Etwaige Defekte<br />

in den Rohrleitungen werden <strong>im</strong> Inliner<br />

Verfahren beseitigt.<br />

diga Service GmbH<br />

Hängebank 13 | 45307 Essen,<br />

Tel. 0201-5606200 | Fax 0201-5606100<br />

info@digaservice.de | www.digaservice.de<br />

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AKTUELLES | KURZ & KNAPP | KREUZWORTRÄTSEL<br />

Über den virtuellen Gartenzaun...<br />

Gute Nachbarschaft ist Kult in<br />

Deutschland. Füreinander da zu<br />

sein, ein Schwätzchen halten oder<br />

ein paar Tipps austauschen – das<br />

ist es, was fast 90 Prozent der Bundesbürger<br />

an diesem angenehmen<br />

Miteinander lieben, so das Ergebnis<br />

einer Emnid-Umfrage. Wer wenig<br />

Zeit für die persönliche Nachbarschaftspflege<br />

hat, in der Umgebung<br />

aber gerne neue Kontakte knüpfen<br />

möchte, kann dies jetzt auf ganz<br />

unkonventionelle Art und Weise<br />

tun. In der am ersten August gestarteten<br />

Web-Community www.<br />

meinnachbar.net finden Familien<br />

wie Singles in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz ein ideales<br />

Forum, um ihr gesellschaftliches<br />

Umfeld per Mausklick attraktiver<br />

zu gestalten. Einfach die eigene<br />

Wohnadresse auf der interaktiven<br />

Stadtkarte antippen und dann in<br />

den vielen Infos stöbern, die Personen<br />

aus der Umgebung über sich<br />

selbst ins Netz gestellt haben: Wer<br />

hat Kinder, wer ein Haustier, wo gibt<br />

es Gleichgesinnte für Theater- und<br />

Konzertbesuche, oder bei wem fehlt<br />

noch ein dritter Mann zum Skat?<br />

Damit auch die Nachbarn wissen,<br />

wen sie vor sich haben, darf freilich<br />

das eigene Profil nicht fehlen.<br />

Zu den Angaben über sich selbst<br />

und den persönlichen Interessen<br />

kann man auch Familienmitglieder<br />

eintragen, jede Menge Bilder<br />

hochladen oder gleich komplette<br />

Fotoalben anlegen. Die Benutzung<br />

ist kostenlos. MeinNachbar.net<br />

zeigt sich in aufgeräumtem Layout,<br />

so dass sich selbst Internet-<br />

Einsteiger schnell damit zurecht<br />

finden dürften. Als besonderes<br />

Feature haben die Betreiber eine<br />

interaktive Landkarte eingebaut,<br />

auf der sich der nächste Nachbar<br />

auf einen Blick finden lässt. Auch<br />

wird angezeigt, wenn dieser gerade<br />

online, so dass man sofort Kontakt<br />

aufnehmen kann.<br />

Bewässerung ohne Gift<br />

Wenn kein Regen fällt, muss der<br />

Gärtner mit dem Gartenschlauch<br />

nachhelfen. Meist bestehen Schläuche<br />

aus PVC, dessen Schadstoffe<br />

durch Wärme und Licht gelöst werden.<br />

Wenn man das Gemüsebeet<br />

gießt, gelangen die Gifte nicht nur<br />

in die Umwelt sondern auch in die<br />

Nahrung. Der Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Deutschland (BUND)<br />

rät daher, PVC-freie Gartenschläuche<br />

zu nutzen.<br />

Die Zeitschrift Öko-Test hat in<br />

herkömmlichen PVC-Schläuchen<br />

verschiedene Schadstoffe nachgewiesen.<br />

Weichmacher, so genannten<br />

Phthalate, stehen <strong>im</strong> Verdacht,<br />

hormonell zu wirken. Stabilisatoren<br />

aus zinnorganischen Verbindungen<br />

beeinträchtigen das Immunsystem<br />

des Menschen. Darüber hinaus<br />

wurden auch Schwermetalle wie<br />

das nervengiftige Blei gefunden. Im<br />

Schlauch abgestandenes Wasser ist<br />

bei hohen Temperaturen besonders<br />

belastet. Es ist nicht zum Gießen<br />

geeignet. Der BUND weist zudem<br />

darauf hin, dass Gartenschlauch-<br />

Wasser grundsätzlich weder zum<br />

Trinken noch zum Duschen genutzt<br />

werden sollte.<br />

PVC-freie Gartenschläuche sind<br />

<strong>im</strong> Garten- oder Baufachhandel<br />

schwer zu finden. Man kann sie<br />

meist nur am deutlich höheren Gewicht<br />

erkennen. Im Internet werden<br />

Gartenschläuche aus dem ökologischen<br />

Ersatzmaterial Ethylen-<br />

Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM)<br />

oder Gummi angeboten. Wer sicher<br />

gehen will, wählt einen Trinkwasserschlauch.<br />

Er ist zwar deutlich<br />

teurer, erfüllt aber die Vorgaben der<br />

Gesundheitsämter.<br />

• Firmen & Adressen<br />

• Stellenmarkt<br />

• Immobilienbörse<br />

> www.RuhrRadar.de<br />

52|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: www.meinnachbar.net (1), aboutpixel.com (1), RM (1)<br />

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zu gewinnen!<br />

Haben <strong>Sie</strong> die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden <strong>Sie</strong> Ihr Lösungswort<br />

an den <strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65,<br />

45329 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.<br />

Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 26. Oktober 2007.<br />

Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Gewinnerin des Kreuzworträtsels in Haus+Hof 07/07 ist<br />

Trudi Verbeet aus Mülhe<strong>im</strong>/Ruhr. <strong>Sie</strong> erhält eine edle<br />

Aluminium-Gartenliege „Pisa“, zur Verfügung gestellt von<br />

HolzLand Von der Stein in Essen (www.holzland-vonderstein.de).<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort lautete „Flächenvorhang“.<br />

Haus+Hof|53


SERVICE | FIRMEN-ABC & KATALOGSERVICE<br />

Gratis: Katalog-Service<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte, Broschüren und Kataloge vor.<br />

Möchten <strong>Sie</strong> sich über Neuheiten, praktische Tipps oder attraktive Angebote informieren? Wir sind<br />

der richtige Partner für private Bauherren, Hausbesitzer und Modernisierer. Haus+Hof hilft Ihnen, sich<br />

aus erster Hand zu informieren. Wählen <strong>Sie</strong> einfach ein oder mehrere Interessensgebiete aus.<br />

Füllen <strong>Sie</strong> einfach den Coupon auf der nächsten Seite aus (Telefonnummer bitte angeben) und senden<br />

oder faxen <strong>Sie</strong> uns diesen zu. Kreisen <strong>Sie</strong> die jeweiligen Kataloge ein und wir leiten Ihre Adresse an die<br />

Fachbetriebe weiter. Diese setzen sich dann umgehend telefonisch mit Ihnen in Verbindung oder <strong>Sie</strong> erhalten<br />

Ihre Wunschkataloge gratis frei Haus.<br />

Eine noch größere Auswahl an Katalogen finden <strong>Sie</strong> <strong>im</strong> Internet. Auf unserem Portal <strong>RUHR</strong> RADAR (www.<br />

RuhrRadar.de) können <strong>Sie</strong> den komfortablen Katalog- und Infoservice ebenfalls gratis nutzen.<br />

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08<br />

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94<br />

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19 20 26 32 33 41<br />

43 46 48 49 55 56<br />

63 69 70 78 79 82<br />

83 86 88 90 91 92<br />

94 95 98 99 101 94 102 95<br />

103 96 104 97 105 98 106 99 107<br />

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92<br />

98<br />

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102<br />

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5, 44869 Bochum, Tel.<br />

02327-58166, www.albers-nrw.de<br />

ACC Sicherheitstechnik<br />

GmbH Steeler<br />

Str. 337, 45138 Essen Tel.<br />

0201-8903173/74, www.<br />

accsicherheitstechnik.de<br />

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Deutschland GmbH<br />

Ringstr. 17, 47533 Kleve,<br />

Tel. 02821-997300,<br />

www.aquamat.de Arens<br />

Lichttechnik Mattenburg<br />

42, 44869 Bochum, Tel.<br />

02327-70713/76101,<br />

www.arens-licht.de B Solaranlagen<br />

Werner Bäder<br />

GmbH Kommandantenstr.<br />

37, 47057 Duisburg, Tel.<br />

0203-343021, www.wernerbaedergmbh.deBaucoach<br />

Straßburger Str.<br />

1-3, 45968 Gladbeck,<br />

Tel. 02043-6868117,<br />

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Planck-Str. 12, 52511<br />

Geilenkirchen-Nieder rheid,<br />

Tel. 02451-659893,<br />

www.betonzaun-garten.<br />

de Blanik Garten- und<br />

Landschaftsbau Forststr.<br />

31, 46244 Bottrop-Kirchhellen,<br />

Tel. 02045-7767,<br />

www. blanik.de Buhl GmbH<br />

Rheinberger Str. 361,<br />

47475 Kamp-Lintfort, Tel.<br />

02842-41844, www.buhlgmbh.de<br />

Burda’s Tierwelt<br />

GmbH Buschgrundstr. 29,<br />

45894 Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-30545, www.bur-<br />

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96132 Schlüsselfeld, Tel.<br />

09552-710, www.dennert-massivhaus.de<br />

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Service GmbH Hängebank<br />

13, 45307 Essen, Tel.<br />

0201-5606200, www.<br />

digaservice.de Dorn Elementebau<br />

Altendorfer Str.<br />

492, 45355 Essen, Tel.<br />

0201-678097, www.dornelemente-bau.de<br />

Dura-<br />

Garden GmbH Im Grund 1,<br />

99897 Tambach-Dietharz,<br />

Tel. 036252-465224,<br />

www.dura-garden.de E<br />

Sanitär/Heizung Reinhard<br />

Erle GmbH Franziskastr.<br />

43, 45131 Essen, Tel.<br />

0201-8771030, www.<br />

erle-gmbh.de F Fawas<br />

Haustechnik GmbH Im<br />

Weingarten 10, 58638<br />

Iserlohn, Tel. 02371-<br />

837800, www.fawas.de<br />

Fischer Marmor Hegestr.<br />

17, 46244 Bottrop, Tel.<br />

02045-2563 G N. Gerdiken<br />

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str. 98, 45326 Essen, Tel.<br />

0201-3163663, www.<br />

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Industriestr. 27, 46419<br />

Isselburg, Tel. 02874-<br />

91420, www.grau-tiernahrung.deHaustechnik<br />

Grotepaß GmbH Im<br />

Mühlenwinkel 5, 47506<br />

Neukirchen-Vluyn, Tel.<br />

02845-28845, www.<br />

grotepass- haustechnik.de<br />

H Raumausstatter Eberhard<br />

Hertog Saarnberg<br />

23, 45481 Mülhe<strong>im</strong>/Ruhr,<br />

Tel. 0208-488869, www.<br />

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de naturhaus Hetfeld<br />

Langenberger Str. 452,<br />

Stüppershof, 42551 Velbert,<br />

Tel. 02051-28090,<br />

www.naturhaus-hetfeld.<br />

de Holzabsatzfonds Absatzförderungsfonds<br />

der<br />

deutschen Forst- und Holzwirtschaft<br />

Godesberger<br />

Allee 142-148, 53175<br />

Bonn, Tel. 0228/308380,<br />

www.holzabsatzfonds.de<br />

I IMMO-Recklinghausen<br />

Maringer Str. 26,<br />

45663 Recklinghausen,<br />

Tel. 02361-5820082,<br />

www.<strong>im</strong>mo-recklinghausen.de<br />

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Berg 8, 51503 Rösrath,<br />

Tel. 02205/1724, www.<br />

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136, 45326 Essen,<br />

Tel. 0201-0201-331435,<br />

www.jaloucity.de JOWI<br />

Holz-Innenausbau GmbH<br />

Waldweg 51, 46514<br />

Schermbeck, Tel. 02853-<br />

1676, www.jowi-holz.de<br />

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36, 45307 Essen,<br />

Tel. 0201-550006, www.<br />

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45355 Essen, Tel. 0201-<br />

688917, www.kaminlandessen.de<br />

KD-Haus GmbH<br />

Auf der Aue 48, 40882<br />

Ratingen, Tel. 02102-<br />

870887, www.kd-haus.<br />

de Keizers Türen GmbH<br />

& Co.KG Up de Bookholt<br />

1, 48691 Vreden, Tel.<br />

02564-398095, www.<br />

keizers- tueren.de Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Kuczera GmbH Pelsstr.<br />

37, 46244 Bottrop,<br />

Tel. 02045-84065 L<br />

Laminat Lagerverkauf<br />

Hornstr. 36, 45946 Gladbeck,<br />

Tel. 02043-275465,<br />

www.laminat-vertrieb.de<br />

LaminoStore GmbH Gildestr.<br />

4-8, 46236 Bottrop,<br />

Tel. 0180-3526466,<br />

www.laminostore.com<br />

LUXHAUS GmbH & Co.<br />

KG Pleinfelder Straße 64,<br />

91166 Georgensgmünd,<br />

Tel. 09172/6920, www.<br />

luxhaus.de M Markilux/<br />

Schmitz Werke Hansestr.<br />

87, 48282 Emsdetten,<br />

Tel. 02572/9270,<br />

www.markilux.de M &<br />

M Leuchtenland GmbH<br />

& Co.KG Breddestr. 45,<br />

45894 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209-32474, www.<br />

leuchtenland-gelsenkirchen.de<br />

Wasserbetten<br />

Mülle Hegestr. 19, 46244<br />

Bottrop-Grafenwald, Tel.<br />

02045-960555, www.<br />

wasserbetten-muelle.de<br />

N Naturboden R. Schöngarth<br />

e.K. Hövelstr. 135,<br />

45326 Essen, Tel. 0201-<br />

332770, www.schoenerkorkboden.de<br />

O Ofenschmiede<br />

Tiroke Hochstr.<br />

62, 44866 Bochum, Tel.<br />

104<br />

107<br />

02327-545454, www.<br />

ofenschmiede -tiroke.de<br />

Ofen- und Kaminhaus<br />

Oeding Jakobistraße 31,<br />

46354 Südlohn-Oeding,<br />

Tel. 02862-415554, www.<br />

kaminhaus- oeding.de<br />

Opt<strong>im</strong>a He<strong>im</strong>schw<strong>im</strong>mbäder<br />

GmbH & Co.KG<br />

Elvert 24, 59348 Lüdinghausen,<br />

Tel: 05108-<br />

921221 www.opt<strong>im</strong>ahe<strong>im</strong>schw<strong>im</strong>mbaeder.de<br />

P Parkett-Kontor GmbH<br />

Isabellastr. 33, 45130<br />

Essen, Tel. 0201-771704,<br />

www.parkett-kontor-essen.<br />

de Pickhardt Gebäude-<br />

und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr. 9, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-341096,<br />

www.haug- hucke.de Metallbau<br />

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Str. 37, 44628 Herne,<br />

Tel. 02323-931170,<br />

www.metallbau-pieper.de<br />

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Von-Ketteler-Str.<br />

18 45665 Recklinghausen<br />

Tel. 02361/493933, www.<br />

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49, 47058 Duisburg, Tel.<br />

0203-344658, www.<br />

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68, 46236 Bottrop, Tel.<br />

02041-181252, www.<br />

rother-kuechen.de S Saarpor<br />

Klaus Eckhardt GmbH<br />

Industriegebiet Krummeg,<br />

66539 Neunkirchen,<br />

Tel.06821-94070, www.<br />

saarpor.de Schlenkhoff<br />

Baustoffachhandel Haedenkampstr.<br />

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Essener Str. 5, 46236<br />

Bottrop, Tel. 02041-<br />

688071, www.schroederkuechensysteme.deSchröder<br />

Wintergärten GmbH<br />

Entenpfuhl 45, 52525<br />

Waldfeucht-Haaren, Tel.<br />

02452-90350, www.<br />

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Max-Eyth-Str. 2,<br />

44141 Dortmund, Tel.<br />

0231-4278830 SKAN-<br />

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Lümernweg 188a, 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück, Tel.<br />

05242-93810, www.<br />

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43, 45711 Datteln, Tel.<br />

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Herne, Tel. 02323-9376-<br />

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Haus+Hof|57


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<strong>Das</strong> <strong>lesen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>im</strong> <strong>November</strong>:<br />

Treppen & Geländer<br />

Bequem und sicher rauf und runter: Ohne Treppen geht nichts<br />

<strong>im</strong> Haus. Wir stellen Formen und Materialien vor, informieren<br />

über bauliche Vorschriften und geben Renovierungstipps.<br />

<strong>Wintercheck</strong><br />

Vorbeugen ist besser als<br />

reparieren oder ärgern:<br />

Damit Eis und Schnee<br />

ihnen nicht böse zusetzten,<br />

sollten <strong>Sie</strong> Haus und<br />

Garten rechtzeitig fit für die<br />

kalte Jahreszeit machen.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

<strong>Sie</strong> wollen keine Ausgabe von Haus+Hof verpassen?<br />

bitte senden <strong>Sie</strong> an:<br />

Ruhr Medien Verlag, Abo-Service<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

oder per Fax an:<br />

0201-365 99 233<br />

Altersgerechtes<br />

Wohnen<br />

Wer älter wird, dem fällt<br />

<strong>im</strong> Haus vieles nicht mehr<br />

so leicht. Wir zeigen, wie<br />

altengerechte Umrüstungen<br />

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ein selbstständiges Leben<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

ermöglichen können.<br />

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Straße, Hausnr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger:<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

Herausgeber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Nina Golischewski<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb:<br />

Stefan von Klopmann<br />

Robert Wendland<br />

Druck:<br />

Silber Druck oHG<br />

Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Telefon: 0561 520070<br />

„Haus+Hof“ Ruhrgebiet<br />

erscheint zwe<strong>im</strong>onatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülhe<strong>im</strong>/Ruhr, Gladbeck, Nieder rhein und<br />

der Grafschaft Bent he<strong>im</strong> ausgelegt. Unsere<br />

Lesergruppen sind Bauherren, Haus besitzer<br />

und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben:<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

<strong>Sie</strong>gen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale:<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,<br />

85354 Freising www.haus-hof.de<br />

Telefon: 08161 5375505<br />

Telefax: 08161 5375506<br />

Telefonische Werbeberatung:<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 02.11.2007<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />

4. Jahrgang<br />

© Copyright 2007 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte be<strong>im</strong> Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Beilagenhinweis: Teilen der Ausgabe liegen<br />

Prospekte der jupi GmbH bei. Wir bitten um<br />

freundliche Beachtung.<br />

Ja, ich möchte Haus+Hof für ein Jahr zum Versandpreis von nur 15,- Euro/Jahr<br />

bestellen und erhalte meine Ausgabe dann automatisch alle zwei Monate nach<br />

Hause. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt der ersten Ausgabe.<br />

<strong>Das</strong> Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht einen<br />

Monat vor Ablauf gekündigt wird.<br />

Fotos: Karl-Heinz Spremberg (1), Christian Jung (1), Udo Kroener (1) - alle fotolia.de

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