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Aktuelle Ausgabe Haus+Hof zum Download - RUHR MEDIEN ...

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

9. Jahrgang<br />

November/ Dezember 2012 – Ruhrgebiet<br />

Trend-Wände<br />

Vielfalt der Formen und Farben<br />

Zuhause alles sicher?<br />

Winterzeit ist Einbruchszeit<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

Lichtspiele<br />

in Haus & Garten<br />

Umzug ohne Stress<br />

Mit der richtigen Vorbereitung klappt‘s • Kindersicheres Haus<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

• Der Garten im Winter<br />

• Wellness <strong>zum</strong> Wohlfühlen


Jetzt anmelden und Standplatz sichern!


Editorial<br />

jetzt ist sie wieder da, die kalte und dunkle Jahreszeit. Da kommen<br />

unsere aktuellen Themen doch gerade recht... Denn in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

informieren wir nicht nur über effektive Dämmtechnik, die Ihr Haus<br />

schön warm hält, und über stimmungsvolle Lichtkonzepte für Haus<br />

und Garten – wir haben auch inspirierende Tipps parat, wie Sie Ihr<br />

Bad in eine echte Wellness-Oase <strong>zum</strong> Wohlfühlen verwandeln können.<br />

Träumen erlaubt... aber dabei sollten Sie es nicht belassen. Denn mit<br />

modernen Bauelementen ist so ein Badumbau längst nicht mehr so<br />

aufwändig und teuer, wie Sie vielleicht dachten.<br />

Viel Spaß beim Lesen und eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

wünscht<br />

Parkett-Kontor • Isabellastraße 33 • 45130 Essen<br />

Telefon: 0201 / 77 17 04 • Fax: 0201 / 77 04 26<br />

www.parkett-kontor.de


26<br />

Inhalt<br />

BAUEN & RENOVIEREN<br />

06 | Wellness-Bäder<br />

Ganz private Wohlfühl-Oasen<br />

20 | Sicheres Zuhause<br />

Jetzt haben Einbrecher Hochsaison<br />

22 | Umzug ohne Stress<br />

Gut geplant ist halb gewonnen<br />

26 | Pro & Contra Dämmung<br />

Warme Pudelmütze oder nasser Wintermantel?<br />

HAUSTIERE<br />

40 | Hunde im Winter<br />

Sicher und gesund durch die dunkle Jahreszeit<br />

WOHNEN & EINRICHTEN<br />

10 | Lichtkonzepte<br />

Stilvolle Beleuchtung für Haus und Garten<br />

14 | Trendige Wände<br />

„Mut zur Farbe“ lautet das Motto<br />

30 | Gefährlicher Spielplatz<br />

So wird die Wohnung kindersicher<br />

GARTEN<br />

32 | Modernisierung gefällig?<br />

Jetzt ist es Zeit, Pläne für den Garten zu schmieden<br />

34 | Inspirierende Traumgärten<br />

Gartenreise durch den heimischen „Indian Summer“<br />

06


10<br />

SERVICE<br />

46 | Katalog- & Infoservice<br />

Fordern Sie kostenloses Infomaterial an<br />

49 | Firmen-ABC<br />

Bezugsquellen und Kontakte<br />

SERIE<br />

38 | Das Gartenjahr (6)<br />

Letzte Handgriffe vor dem Winterschlaf<br />

INHALT 11 | 2012<br />

AKTUELLES<br />

42 | Ihr gutes Recht<br />

Kündigungsrecht bei Zahlungsverzug des Mieters<br />

45 | Kreuzworträtsel<br />

3 Solar-LED-Strahler Duo von GEV zu gewinnen!<br />

Fotos: Schwäbisch Hall / Rigips (1), Keramag (1),<br />

www.licht.de (1), P+S International (1)<br />

Titelfoto: www.licht.de; Einklinker: Rasch (1),<br />

Gina Sanders - fotolia.com (1), wibaimages - fotolia.com (1)<br />

5<br />

14


Bauen & Renovieren<br />

Traumbäder mit Lounge-Charakter<br />

Luxus-Wannen möbeln Badezimmer auf<br />

Badewannen werden weit über<br />

ihre Funktion hinaus zu Blickfängen.<br />

Wie ungewöhnliche<br />

Materialien und neue Formen<br />

das Badevergnügen zu Hause<br />

aufwerten, zeigt das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Die Badgestaltung steht und fällt<br />

mit der Badewanne. Und da<br />

darf es heutzutage ruhig etwas<br />

ausgefallener sein. Unkonventionell<br />

und langlebig kommen<br />

beispielsweise Holzbadewannen<br />

daher. Je nach Geschmack<br />

sind sie in den verschiedensten<br />

Ausführungen zu haben – vom<br />

fassähnlichen Badezuber aus<br />

Lärche bis hin <strong>zum</strong> Whirlpool aus<br />

Zeder. Weil Holz antistatisch ist,<br />

zieht es keine Schmutzpartikel<br />

an. Einer ihrer großen Vorteile<br />

liegt in der einfachen Reinigung,<br />

berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Luxus pur sind auch Natursteinbadewannen,<br />

die aus einem<br />

Block gehauen werden. Dafür<br />

werden größtenteils Weichgesteine<br />

wie Kalkstein, Travertin<br />

und Marmor genutzt. Die sind<br />

jedoch nicht ganz unempfindlich.<br />

So ist beispielsweise Kalkentferner<br />

für die Reinigung tabu.<br />

Außerdem sollte vor Einbau<br />

geprüft werden, ob der Badezimmerboden<br />

das Gewicht aushält.<br />

Nicht nur in Bezug auf das<br />

Material werden Badewannen<br />

immer ausgefallener. Auch bei<br />

der Fläche sind Experimente<br />

erlaubt. So gehen Badewannen<br />

neuerdings in die Breite, um<br />

Platz für paarweises Baden zu<br />

schaffen, beobachtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de.<br />

Düsen wie aus dem Whirlpool<br />

sind auch bei normalen Wannen<br />

keine Seltenheit mehr. Manche<br />

Hersteller erhöhen den Wohlfühlfaktor<br />

noch durch besondere<br />

Lichteffekte direkt aus der Wannenwand.<br />

Die neue Generation<br />

der Badewannen bieten nicht<br />

nur luxuriöse Spielereien sondern<br />

auch praktische Vorteile.<br />

So erleichtern moderne Badewannen<br />

mit Türen körperlich<br />

eingeschränkten Menschen den<br />

Einstieg ins Badevergnügen.<br />

www.immowelt.de<br />

Foto: Geberit (1)


Jetzt wird’s gemütlich rund<br />

um die Badewanne: Bäder mit<br />

Lounge-Charakter und nahezu<br />

grenzenlosen Bereichen für<br />

Körperpflege und Entspannung<br />

sind ein wichtiger Wohntrend<br />

2012.<br />

Mit Schränken, Bildern und Regalen,<br />

die ein Zwitterdasein erleben<br />

und vielfach auch im Wohnbereich<br />

die Blicke auf sich ziehen würden,<br />

machen sie sich breit und finden<br />

sich plötzlich an ganz neuen Orten<br />

wieder. Vom Waschtisch ins<br />

Bett ist es nur ein Katzensprung,<br />

die Dusche wird <strong>zum</strong> Raumteiler<br />

umfunktioniert. Derweil laden<br />

bequeme Sessel, Liegen und flauschige<br />

Teppiche <strong>zum</strong> Faulenzen<br />

jangal<br />

walk the green way<br />

ein – mitunter sogar vor dem<br />

Kamin. Die ausgesprochenen Sanitärelemente<br />

kommen <strong>zum</strong>eist<br />

aus Designerhand und haben so<br />

gar keine Ähnlichkeit mehr mit der<br />

Nasszellenausstattung früherer<br />

Jahre. „Keine Frage: Wohnen im<br />

Bad ist beschlossene Sache“, sagt<br />

die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS).<br />

Dazu passt es, dass sich die<br />

grundlegende Aufteilung der Räume<br />

verändert: Aus dem reinen<br />

Schlaf- und Badbereich wird eine<br />

Wellness- und Relaxzone praktisch<br />

ohne Tür und Wände. Neben<br />

Entweder-oder-Möbeln drängen<br />

vermehrt flexible Sowohl-als-auch-<br />

Einrichtungslösungen auf den<br />

Markt, die hier wie dort Hingucker<br />

Der Siegeszug der Wohlfühl-Dusche<br />

7<br />

sind, sich bei Bedarf erweitern<br />

lassen und zudem hoch funktionale<br />

Innenausstattungen bieten.<br />

Materialien für den Boden schlagen<br />

ebenfalls eine Brücke vom<br />

Bad in die Nachbarzimmer und<br />

umgekehrt, erklärt der Bonner<br />

Dachverband. So gefielen gegen<br />

Spritzwasser unempfindliche Holzdielen<br />

oder mit feinen Adern durchzogene<br />

Natursteinfliesen vielen<br />

Bauherren auch im Schlafzimmer<br />

oder anderen angrenzenden Räumen.<br />

Gleichzeitig öffne sich das<br />

Bad der Natur mit großzügigen<br />

Fensterflächen, einem Zugang zur<br />

Terrasse und mit Badewannen und<br />

Duschen, die einen Ausblick ins<br />

Grüne brächten und Zeit und Raum<br />

vergessen ließen... VDS<br />

Eintauchen, abtauchen, auftauchen: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Bad in der Wanne unumstrittene Nummer<br />

1 unter den Entspannungsmethoden und noch dazu Luxus pur. Das Duschen dagegen musste sich mit dem Arme-<br />

Leute-Bad-Status begnügen. „Ad maximum zehn Liter“ Wasser pro Person galten im städtischen Volksbrausebad anno<br />

1883 „als geradezu verschwenderisch bemessen“. Vermutlich waren es aber weniger nachhaltige als angesichts 28<br />

Grad Celsius Wassertemperatur rein menschliche Gründe, dass es die ersten Gäste alles andere als langsam unter der<br />

Dusche angehen ließen.<br />

Wie anders sich das heute verhält, zeigt laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ein Blick auf die modernen<br />

Wellness-Duschen: Digital gesteuert regnet Wasser wohlig warm vom Duschhimmel, legt sich als feuchter Nebel auf die<br />

Haut oder ergießt sich als üppiger Schwall über den Körper, während aus Seitenbrausen pulsierende Strahlen von oben<br />

nach unten und wieder zurück über den Rücken tanzen. Auch die Wechseldusche folgt dem elektronischen Kommando.<br />

Dank integriertem „Mini-Computer“ können Umweltbewusste zudem den Fluss des Wassers während des Einseifens<br />

stoppen, die Wassermenge regulieren sowie den eigenen Verbrauch festlegen.<br />

Getoppt wird das alles von einem Duschsystem, das unterschiedliche Strahlarten zu verschiedenen Choreografien aus<br />

Wassertemperatur und -menge kombiniert. In geräumigen Bädern lässt sich das prickelnde Arrangement aus angenehm<br />

warm niederrieselnden Schauern und kühl prasselnden Güssen sogar im Liegen genießen. „Wenn es darum geht, einem<br />

Element im Bad mehr Größe und Präsenz einzuräumen, gehören Duschen ganz klar zu den Gewinnern“, erklärt Jens J.<br />

Wischmann. „Bodengleich, mit offenem Eingang und raumhohen Glasflächen wirken sie oftmals wie ein Bad im Bad und<br />

stehlen mancherorts der Badewanne sogar die Schau“, so der VDS-Geschäftsführer. VDS


Bauen & Renovieren<br />

Nicht träumen – jetzt anpacken!<br />

Moderne Bauelemente erleichtern den Badumbau<br />

Foto: Geberit (1)


Wer abends müde und erschöpft nach Hause kommt, verbringt<br />

gerne Zeit im heimischen Bad. Denn das Badezimmer von heute<br />

dient nicht mehr nur der alltäglichen Körperhygiene, sondern<br />

zunehmend auch der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge.<br />

Unterstützt wird die Wohlfühlatmosphäre von einer sympathisch-wohnlichen<br />

Einrichtung und zusätzlichen Fitnessgeräten,<br />

meint die Wüstenrot Bausparkasse AG, eine Tochter des Vorsorge-Spezialisten<br />

Wüstenrot & Württembergische.<br />

Hoch im Kurs steht für das<br />

moderne Bad eine designorientierte<br />

Ausstattung, angefangen beim<br />

Duschpaneel bis zu den Waschtischen<br />

und der bodengleichen<br />

Ganzglasduschkabine. Moderne<br />

Duschpaneele, mit seitlichen Massagedüsen<br />

oder LED-Beleuchtung,<br />

bieten mehr an Duschkomfort als<br />

die üblichen Duschköpfe. Doch<br />

neben technischen Finessen ist<br />

vieles auf Stressabbau und Benutzerfreundlichkeit<br />

zugeschnitten.<br />

Stolperfallen durch Türschwellen<br />

oder hohe Duschwannen werden<br />

grundsätzlich vermieden, weil<br />

ein barrierefreies Bad nicht nur<br />

Bewohnern mit eingeschränkter<br />

Beweglichkeit nützt.<br />

Funktionelle Sanitärprodukte, wie<br />

höhenverstellbare Wand-WC-Elemente<br />

und Badeschränke, lassen<br />

sich exakt auf die Bedürfnisse<br />

ihrer Benutzer einstellen und auch<br />

nachträglich anpassen. Möglich<br />

sind auch Installationssysteme für<br />

den späteren Einbau von Duschsitzen<br />

oder Haltegriffen oder gar ein<br />

WC mit integrierter Duschfunktion<br />

zur selektiven Körperhygiene. Ein<br />

neues Bad muss vielleicht 30 oder<br />

40 Jahre „dienen“ und sollte dafür<br />

so gut es geht vorbereitet sein.<br />

Fortschritte im Bad gibt es hauptsächlich<br />

bei der zwar nicht sichtbaren,<br />

aber unverzichtbaren Kabel-<br />

und Leitungsinstallation in<br />

Vorwandsystemen. Sie haben die<br />

Badinstallation revolutioniert, da<br />

sich Arbeitsaufwand, Lärm und<br />

Schmutzanfall deutlich verringert<br />

haben, und das bei kürzeren<br />

Montagezeiten. Gleichzeitig bieten<br />

die Systeme aber Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

die bisher nur mit<br />

erheblichen Zusatzarbeiten erzielt<br />

werden konnten.<br />

Besonders elegant und gänzlich<br />

ohne Unterbrechung des Fliesenbodens<br />

lassen sich Badobjekte<br />

gestalten, wenn beispielsweise<br />

der Wasserablauf aus dem Boden<br />

in eine Vorwandinstallation verlegt<br />

wird. Sie ist neben der früher<br />

üblichen Installation der Rohrleitungen<br />

in Wandschlitzen oder Unterputz<br />

eine Möglichkeit, Wasser-,<br />

Abwasser-, Elektro- oder auch<br />

Lüftungsleitungen in einem Wandvorbau<br />

unterzubringen. Der Siphon<br />

des Waschtischs kann ebenfalls im<br />

„System unter Putz“ verschwinden.<br />

Das sieht deutlich eleganter aus als<br />

sichtbare Geruchsverschlüsse und<br />

macht den Waschtisch mit einem<br />

Rollstuhl unterfahrbar.<br />

Diese Bauweise wird heute oft in<br />

Neu- und Sanierungsbauvorhaben<br />

angewandt und hat den Vorteil,<br />

dass die Leitungen, auch im Reparaturfall,<br />

leicht zugänglich sind.<br />

Nach dem Abschluss der Einbauarbeiten<br />

wird die Vorwandinstallation<br />

mit Bauplatten beplankt und mit<br />

Die Küche ist der Lebensmittelpunkt<br />

einer jeden<br />

Wohnung. Deshalb sollte<br />

Ihre Küche genau Ihren<br />

Vorstellungen entsprechen.<br />

Teilen Sie uns Ihre Wünsche<br />

mit – wir verwirklichen Ihre<br />

Traumküche.<br />

Ohne Wenn und Aber.<br />

Fliesen oder einem anderen Verkleidungsmaterial<br />

belegt.<br />

Bei den Waschtischmaterialien<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

vieles verändert. Zwar werden<br />

auch heute noch fast 90 Prozent<br />

aller Waschtische klassisch aus<br />

Keramik hergestellt, aber moderne<br />

Fertigungsverfahren ermöglichen<br />

immer extravagantere Formen.<br />

Keramik wird aus einer Mixtur aus<br />

vorwiegend Kaolin, Ton, Feldspat<br />

und Quarz gegossen, gebrannt und<br />

anschließend glasiert.<br />

Zusätzlich erobern viele neue Werkstoffe<br />

mit mehr Formenvielfalt die<br />

Badezimmer. So etwa Waschtische<br />

aus Stahl mit glasierten Oberflächen,<br />

sogar aus Beton, aber auch<br />

aus temperaturstabilem farbigem<br />

Sicherheitsglas, transparent oder<br />

satiniert. Selbst Holz mit geölter<br />

oder versiegelter Oberfläche ist<br />

im Bad nicht mehr tabu; inzwischen<br />

findet auch Edelstahl mit<br />

glänzender oder matt gebürsteter<br />

Oberfläche seine Freunde.<br />

Für Otto Normalverbraucher wird<br />

aber immer im Vordergrund stehen,<br />

dass das gewählte Material pflegeleicht<br />

und reinigungsfreundlich ist.<br />

Wasser ist als Lebensmittel zu<br />

schade für einen achtlosen Umgang,<br />

auch im Bad. Mit wassersparenden<br />

Sanitärinstallationen<br />

kann heute jeder einen Beitrag<br />

leisten, wertvolle Ressourcen zu<br />

schonen. Die Sanitärgegenstände<br />

entsprechen den europäischen Normen.<br />

Im privaten Bereich müssen<br />

sie zusätzliche Komfortfunktionen<br />

erfüllen und es dem Benutzer auf<br />

einfache Weise möglich machen,<br />

Wasser auch für Wellnessanwendungen<br />

wirtschaftlich zu nutzen.<br />

Wüstenrot & Württembergische<br />

Gladbecker Straße 153 · 46236 Bottrop<br />

Fon 0 20 41 - 18 12 52 · Fax 0 20 41 - 18 12 53<br />

info@rother-kuechen.de · www.rother-kuechen.de<br />

9<br />

* Wird ein älteres Bad umgekrempelt,<br />

ist das oft nicht nur<br />

eine Renovierung, sondern nimmt<br />

Formen eines Umbaus oder einer<br />

Sanierung an. Bei der Erneuerung<br />

empfiehlt sich, die alten,<br />

oft verzinkten Zu- und Abwasserleitungen<br />

durch solche aus<br />

Kunststoffmaterial zu ersetzen.<br />

* Sanierung auf die „sanfte“<br />

Art ist mit vorgefertigten Bauplatten<br />

fast ohne Bauschmutz<br />

und -lärm möglich. Die Platten<br />

werden einfach auf die vorhandenen<br />

Boden- und Wandbeläge<br />

aufgebracht. Auf die robusten und<br />

wasserdichten Elemente kommen<br />

dann Fliesen oder Putz.<br />

* Infrarot- oder Wärmekabinen<br />

sind Produkte, die zur tiefenwirksamen<br />

Entspannung zu Hause<br />

genutzt werden. In ihnen wird<br />

Strahlungswärme erzeugt, die dem<br />

Sonnenlicht gleicht, jedoch ohne<br />

UV-Strahlung. Ein regelmäßiger<br />

Besuch in der Infrarot-Wärmekabine<br />

kann eine Reihe gesundheitsfördernder<br />

Prozesse auslösen.<br />

* Zur Grundausstattung eines<br />

Fitnessraums in der eigenen Wohnung<br />

gehören zunächst einfache<br />

und kleine Gerätschaften und Produkte,<br />

wie Luftbälle, Springseile,<br />

ein Laufband oder Iso-Matten für<br />

eine aufwärmende Gymnastik. Vor<br />

der Anschaffung von Trainingsgeräten<br />

sollten Sie sich erst<br />

einmal von einem kompetenten<br />

Trainer oder von Ihrem Hausarzt<br />

beraten lassen, um gesundheitliche<br />

Schädigungen durch<br />

falsches Training zu vermeiden.


Wohnen & Einrichten<br />

Gutes Licht schafft Atmosphäre<br />

Die eigenen vier Wände sind perfekt eingerichtet und doch kommt nicht so recht Stimmung<br />

auf? Höchste Zeit für eine kleine Lichtlehre. Denn gutes Licht schafft Atmosphäre und schenkt<br />

„ Erleuchtung“ – vor allem in der dunklen Jahreszeit!<br />

Ihre Wirkung wird oft unterschätzt,<br />

doch Lichtplaner wissen: Gute<br />

Lichtverhältnisse sind das A und<br />

O für komfortables Wohnen. Wissenschaftlich<br />

erwiesen, kann Licht<br />

stimulieren oder beruhigen, die<br />

Konzentration steigern und für Entspannung<br />

sorgen. Wichtig ist dabei<br />

auch der geringe Energieverbrauch,<br />

der sich <strong>zum</strong> Beispiel per Fernbedienung<br />

flexibel steuern lässt. Das<br />

spart Geld und schont die Umwelt.<br />

Gesund und sicher wohnen<br />

Das Spiel mit Licht und Schatten<br />

ist also nicht nur Geschmacks-<br />

sache, sondern Grundlage für ein<br />

gesundes und sicheres Wohnen.<br />

„Häufig wird das Thema noch<br />

stiefmütterlich behandelt“, sagt<br />

Iris Laduch-Reichelt von der BHW<br />

Bausparkasse. „Dabei kann ein<br />

guter Lichtmix das Wohnen deutlich<br />

aufwerten.“<br />

In Neubauten wie auch bei Altbau-<br />

Modernisierungen wird daher mit<br />

professionellen Lichtkonzepten<br />

gearbeitet. „Die Beratung durch<br />

Licht-Profis lohnt“, so Laduch-<br />

Reichelt. „Denn der nachhaltige<br />

Gewinn an Wohnqualität und<br />

Energieeffizienz steigert den Wert<br />

der Immobilie sichtbar.“ Dabei<br />

werden drei Arten von Beleuchtungen<br />

unterschieden:<br />

Grundbeleuchtung: Durchblick<br />

Mittlerweile Standard in Neubauten<br />

sind integrierte bzw. indirekte<br />

Leuchten, die Räume und<br />

Verkehrszonen dezent und gleichmäßig<br />

erhellen. Sie sollten dimmbar<br />

sein und unruhige Helligkeitsunterschiede<br />

ausgleichen. An<br />

Wänden oder Decken angebracht<br />

schafft das Umgebungslicht durch<br />

leicht erreichbare Schalter sofort<br />

Orientierung im Raum.<br />

Platzbeleuchtung: Ordnung<br />

Besonders in Büros, Kinderzimmern,<br />

Küchen oder an Essplätzen<br />

ist eine hochwertige und<br />

blendfreie Platzbeleuchtung von<br />

enormem Nutzen. Sie erhöht die<br />

Sicherheit beispielweise in der<br />

Küche, die Konzentration am Arbeitsplatz<br />

oder im Werkraum und<br />

macht den längeren Aufenthalt in<br />

diesen Räumen angenehm.<br />

Akzentbeleuchtung: Stimmung<br />

Der Raum als Bühne, die schönen<br />

Dinge in Szene gesetzt – das leistet<br />

Fotos: licht.de (2)


die Akzentbeleuchtung. Sie rückt<br />

ein schönes Bild, ein Arrangement<br />

oder Möbelstück ins Blickfeld. Im<br />

Trend sind farbige Leuchten, die<br />

Räume in ein besonderes Licht<br />

tauchen. Blau und grün wirken beruhigend,<br />

rot und orange stimulieren<br />

und gelb erhellt die Stimmung.<br />

Lichtplanung in Wohnräumen<br />

• Blendeffekte vermeiden – Leuchten<br />

richtig ausrichten, glänzende<br />

Oberflächen vermeiden und einen<br />

blendfreien Computerbildschirm<br />

verwenden<br />

• Dimmbare Grundbeleuchtung<br />

ermöglicht die schnelle Anpassung<br />

des Lichts an Tätigkeit und<br />

Atmosphäre<br />

• Treppen gut ausleuchten und<br />

irritierende Schatten vermeiden<br />

– das minimiert das Unfallrisiko<br />

BHW Bausparkasse<br />

Tipps für den Leuchtenkauf<br />

Leuchten gibt es in einer kaum überschaubaren Vielfalt von Formen und Designs. Kein Wunder, dass<br />

da die Auswahl oft schwerfällt. Und nicht immer bewährt sich dann das Produkt im alltäglichen<br />

Gebrauch. Sorgfältige Planung und fachliche Informationen helfen Konsumenten beim Kauf, erklärt<br />

licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Übrigens: Der Begriff „Lampe“ bezeichnet lichttechnisch<br />

gesehen nur die Lichtquelle, die der Leuchte das nötige Licht liefert.<br />

Design sollte nicht das einzige Kriterium bei der Wahl der Leuchte sein. Wichtiger als die Form der<br />

Leuchte ist die Aufgabe, die sie bei der Beleuchtung eines Raumes übernehmen soll. Trägt sie mit<br />

einem breiten Ausstrahlungswinkel zur Grundhelligkeit bei oder liefert sie gerichtetes Akzentlicht<br />

für Regal oder Schrank?<br />

Am Esstisch sind Pendelleuchten beliebt. Sie werden rund 60 Zentimeter über der Tischplatte<br />

angebracht. So geben sie ausreichend Licht, ohne zu blenden. Elektrische Leistung und Anzahl der<br />

verwendeten Lampen entscheiden mit darüber, wie viel Licht eine Leuchte abgibt. Auch mechanische<br />

Eigenschaften einer Leuchte sind unter Umständen zu beachten. So dürfen etwa Möbelanbauleuchten<br />

nicht zu heiß werden, damit sie keine Brandgefahr bergen.<br />

Konsumenten sollten beim Kauf auf Qualität zu achten. Denn schlecht verarbeitete Leuchten nutzen<br />

sich oft schneller ab und können Sicherheitsmängel haben. Am besten verlassen sich Verbraucher<br />

auf etablierte Hersteller und kompetente Beratung im Fachhandel. Im Geschäft lässt sich eine<br />

Leuchte betrachten und anfassen – anders als beim Kauf im Internet. Die Leuchte muss standfest<br />

und die Einzelteile gut verarbeitet sein. Ein Hinweis: Leuchtenköpfe von Qualitätsleuchten werden<br />

im Betrieb kaum mehr als handwarm.<br />

Viele Leuchten für Haus und Wohnung beziehen ihr Licht von Energiesparlampen oder Halogenlampen.<br />

Doch immer mehr Hersteller bieten auch Leuchten mit LEDs an. Die kleinen Leuchtdioden erlauben<br />

ein ganz neues, reduziertes Leuchtendesign. Sie sind äußerst effizient und halten bis zu 50.000<br />

Stunden. Außerdem bieten sie neue Anwendungsmöglichkeiten. Ausgestattet mit verschiedenfarbigen<br />

LEDs kann etwa die Lichtfarbe innerhalb einer Leuchte zwischen Kalt- und Warmweiß variieren.<br />

Ist kein Stromauslass vorhanden, helfen womöglich Schienen- oder Stangensysteme weiter, mit denen<br />

Leuchten dezentral montiert werden können. Einige Hersteller bieten auch passend zur Leuchte gestaltete<br />

Kabelkanäle an. Wichtig: Damit es bei der Montage nicht zu Unfällen kommt – Sicherung aus.<br />

licht.de<br />

Viele LED-Leuchten zeichnen sich durch ein reduziertes Design aus.<br />

11


Wohnen & Einrichten<br />

Effizient beleuchten, Geld sparen<br />

Die Strompreise steigen – und ein Ende der Aufwärtsspirale ist nicht in Sicht. Bis 2020 erwartet etwa die<br />

Deutsche Energieagentur (dena), dass Elektrizität um 20 Prozent teurer wird. Vielen Haushalten drohen<br />

daher in Zukunft höhere Stromrechnungen. Verbraucher vermeiden unnötige Kosten, wenn sie im Haushalt<br />

konsequent auf effiziente Elektrogeräte setzen, erklärt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Wer<br />

etwa bei der Beleuchtung einige einfache Energiespar-Tipps beachtet, kann den Stromverbrauch für Licht<br />

deutlich senken. Gleichzeitig bringt moderne Lichttechnik mehr Licht-Komfort in die eigenen vier Wände.<br />

Die Energiespar-Tipps im Einzelnen:<br />

Effiziente Lichtquellen verwenden: Vom Aus für die Glühlampe profitieren Verbraucher doppelt.<br />

Denn Energiesparlampen und LED-Lampen verbrauchen nicht nur rund 80 Prozent weniger Strom. Sie<br />

müssen dank ihrer langen Lebensdauer auch weniger häufig gewechselt werden. Das spart Kosten<br />

für Ersatzlampen. So halten LED-Lampen etwa rund 25.000 Stunden. Bei Halogenlampen senkt eine<br />

IRC-Beschichtung (Infra-Red-Coating) den Stromverbrauch deutlich. Wie effizient eine Lampe arbeitet,<br />

können Verbraucher am Energielabel auf der Verpackung ablesen.<br />

Auf elektronische Betriebsgeräte achten: Moderne Elektronik hilft, Stromkosten für die Beleuchtung<br />

zu senken. Leuchtstofflampen arbeiten <strong>zum</strong> Beispiel besonders effizient, wenn sie mit elektronischen<br />

Vorschaltgeräten kombiniert werden. Elektronische Transformatoren verringern den Verbrauch von<br />

Niedervolt-Halogenlampen um rund zwei Drittel.<br />

Mit Dimmern sparen: Nicht immer wird die volle Lichtleistung benötigt. So darf es im Schlafzimmer<br />

oder beim gemütlichen Plausch in der Sofaecke durchaus gedämpfter zugehen als am Herd oder beim<br />

Aufräumen. Mit Dimmern lässt sich die Helligkeit rasch anpassen und der Stromverbrauch senken.<br />

Mit Sensoren nach Bedarf beleuchten: Bewegungsmelder aktivieren das Licht, wenn es benötigt wird.<br />

Nach einer bestimmten Zeit wird es automatisch abgeschaltet. Typische Anwendungen bieten sich im<br />

Treppenhaus oder in der Einfahrt. Alleine mit Bewegungsmeldern lassen sich bereits rund 50 Prozent<br />

Energie sparen. Noch mehr Ersparnis und Komfort bringen komplette Lichtmanagement-Systeme,<br />

die das Licht etwa an das einfallende Tageslicht anpassen und über ein BUS-System auf die übrige<br />

Gebäudetechnik abstimmen.<br />

licht.de<br />

Bei Tag lässt sich der Weg <strong>zum</strong><br />

Haus noch ohne Probleme zurücklegen.<br />

Doch bei Nacht wird<br />

aus jeder Stufe eine gefährliche<br />

Stolperfalle. Schon ein falscher<br />

Schritt kann schmerzhafte Konsequenzen<br />

haben. Und so endet der<br />

Tag unversehens auf einer Liege<br />

beim Arzt oder im Krankenhaus<br />

statt auf der Couch.<br />

Eine gut geplante Außenbeleuchtung<br />

rund ums Haus hilft, Unfälle<br />

dieser Art zu vermeiden. Niedrige<br />

Pollerleuchten oder Bodeneinbauleuchten<br />

eignen sich gut, um Wege<br />

und Treppen mit ausreichend Licht<br />

zu versorgen, erklärt licht.de, die<br />

Fördergemeinschaft Gutes Licht.<br />

Voraussetzung für die Anwendung<br />

im Freien ist eine ausreichende<br />

Schutzart von mindestens IP 44<br />

(geschützt gegen Fremdkörper<br />

größer ein Millimeter und gegen<br />

Spritzwasser).<br />

Die Leuchten erleichtern Besuchern<br />

die Orientierung und leiten sie<br />

<strong>zum</strong> Hauseingang. Dämmerungsschalter<br />

sind hilfreich, um das<br />

Licht bei Einbruch der Dunkelheit<br />

automatisch zu aktivieren. Eine<br />

Zeitschaltuhr verhindert, dass die<br />

Beleuchtung die ganze Nacht hindurch<br />

eingeschaltet bleibt. Wichtig<br />

ist, auf einen ausreichenden Schutz<br />

vor Blendung zu achten, damit das<br />

Licht nicht selbst zur Gefahrenquelle<br />

wird.<br />

Hausnummernbeleuchtung –<br />

nicht nur im Notfall wichtig,<br />

sondern auch damit Gäste<br />

schnell das richtige Haus finden.<br />

Fotos: licht.de (2); Infografik: licht.de (1)


Licht schafft Sicherheit rund ums Haus<br />

Eine gut geplante Außenbeleuchtung rund ums Haus beugt Unfällen vor und schützt vor Einbrechern<br />

Doch Licht rund ums Haus bewahrt<br />

nicht nur vor Stürzen, sondern auch<br />

vor Einbruch und Diebstahl. Helligkeit<br />

schreckt Eindringlinge ab, vor<br />

allem dann, wenn Bewegungsmelder<br />

die Beleuchtung plötzlich aktivieren.<br />

Um die gesamte Umgebung<br />

aufzuhellen, sollten Scheinwerfer<br />

an unauffälligen Stellen rund ums<br />

Haus montiert werden. Als Lichtquelle<br />

empfehlen sich LEDs, weil<br />

über 22 Jahre R. Schöngarth e.K.<br />

Die Korkspezialisten<br />

www.schoener-korkboden.de<br />

sie ohne Verzögerung ihre volle<br />

Lichtleistung abgeben.<br />

Beleuchtung am Hauseingang<br />

schafft zusätzliche Sicherheit:<br />

Abendliche Besucher finden Klingel<br />

und Namensschild leichter und<br />

können mit einem Blick durchs<br />

Türfenster schon vor dem Öffnen<br />

der Haustür identifiziert werden.<br />

Die Hausbewohner wiederum<br />

Durchgehend<br />

Jubiläums-<br />

ANGEboTE!<br />

Größte Kork-<br />

Ausstellung in NRW:<br />

Hövelstr. 135,<br />

45326 E-Altenessen<br />

Tel. 0201/ 332770<br />

müssen nicht lange nach Schlüsselloch<br />

und Türöffner tasten. Für die<br />

Beleuchtung des Eingangs eignen<br />

sich <strong>zum</strong> Beispiel Wandleuchten<br />

oder Downlights. Vordächer bieten<br />

häufig gute Montagemöglichkeiten.<br />

Angestrahlte oder beleuchtete<br />

Hausnummern machen es für<br />

Besucher einfacher, die richtige<br />

Adresse zu finden. Im Ernstfall<br />

13<br />

sparen sie sogar entscheidende<br />

Minuten, wenn etwa Notarzt oder<br />

das dringend benötigte Taxi rechtzeitig<br />

ans Ziel kommen müssen. In<br />

vielen Kommunen, etwa in Berlin<br />

oder Hamburg, ist eine beleuchtete<br />

Hausnummer daher Pflicht.<br />

Selbstleuchtend sollte sie mindestens<br />

zehn Zentimeter hoch sein,<br />

angestrahlt noch 20 Zentimeter.<br />

licht.de


Wohnen & Einrichten<br />

Wandgestaltung<br />

Mehr Mut zur Farbe!<br />

Ob beim Einzug oder nach mehreren Wohnjahren – wenn es um die Wahl von neuen Farben in Wohnräumen<br />

geht, stehen viele Bewohner vor einer kaum lösbaren Aufgabe. Letzten Endes wird es dann<br />

doch wieder der zurückhaltende Farbton, weil er sich als unproblematisch erweist und sich besser mit<br />

Möbeln, Accessoires und Einrichtungsgegenständen verträgt. Mehr Mut zur Farbe, rät die Wüstenrot<br />

Bausparkasse AG, eine Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Würt tembergische, denn mit<br />

kräftigen Trend tönen zeigt der Bewohner seine ganz persönliche Note.<br />

Farben können fast alles. Sie geben<br />

Räumen Charakter, schaffen<br />

Behaglichkeit und Atmosphäre,<br />

lassen Räume größer erscheinen<br />

oder intimer wirken. Manche<br />

Farbtöne regen an, andere beruhigen<br />

eher. Den Trend bestimmen<br />

im Jahr 2012 intensive Farben.<br />

Starke Unis setzen die Akzente:<br />

Gelb, Aubergine und Paloma<br />

Cerise – ein frischer, kraftvoller<br />

Pinkton. Gleichzeitig – das zeigten<br />

<strong>zum</strong>indest die einschlägigen Messen<br />

zu Jahresbeginn – verliert<br />

Weiß nicht an Aktualität, weil<br />

es mit jeder anderen Farbe gut<br />

kombiniert werden kann. Aus der<br />

Natur kommt zudem eine Fülle<br />

von Inspirationen, das kann Wiesengrün<br />

sein, Sonnenuntergangsrot<br />

oder Lavendellila.<br />

Immer auch eine Qualitätsfrage<br />

Den richtigen Farbton aus einer<br />

prall gefüllten Farbpalette herauszupicken,<br />

ist das eine. Die<br />

Qualität, um auf Dauer Freude an<br />

gestrichenen Räumen zu haben,<br />

das andere. Qualitativ hochwertige<br />

Farbe rechtfertigt die höheren<br />

Einstiegskosten, weil mit dem<br />

Gebindepreis gleich mehrere<br />

Vorzüge eingekauft werden. Das<br />

sind ein besseres Deckvermögen,<br />

ein einfacherer Farbauftrag,<br />

den besonders der Heimwerker<br />

schätzt, sowie ein längerer Schutz<br />

und eine leichtere Reinigung der<br />

gestrichenen Wand.<br />

Um Oberflächen zu streichen, stehen<br />

drei Grundtypen von Farben<br />

zur Wahl. Zum einen die wasserbasierten<br />

Dispersionsfarben,<br />

die häufig <strong>zum</strong> Zug kommen.<br />

Sie trocknen schnell, riechen<br />

nur wenig und sind tendenziell<br />

umweltverträglicher als andere.<br />

Während sie sich als Innenfarben<br />

für Wände und Decken längst<br />

etabliert haben, eignen sich wasserbasierte<br />

Produkte aufgrund<br />

des technischen Fortschritts auch<br />

zunehmend für die Verwendung<br />

auf Holz- und Metallflächen.<br />

Die zweite Kategorie sind die<br />

Lösemittelfarben. So werden<br />

meistens Produkte bezeichnet,<br />

die auf Öl oder Alkydharz basieren<br />

und eine sehr harte, glatte Anstrichoberfläche<br />

ergeben. Farben<br />

auf Lösemittelbasis sind weniger<br />

Foto: Alpina Farben (1)


umweltfreundlich, trocknen langsamer<br />

und haben beim Auftrag<br />

einen intensiven Geruch, der sich<br />

bei der Trocknung weitestgehend<br />

verliert.<br />

Naturfarben schließlich, die dritte<br />

Gruppe, werden bei umweltbewussten<br />

Bauherren immer<br />

beliebter. Diese Produkte sind<br />

noch etwas teurer als die anderen<br />

und bestehen aus natürlichen,<br />

mensch- und umweltgerechten<br />

Rohstoffen. Dadurch werden<br />

bei der Verarbeitung im Wohnbereich<br />

keine Lösemitteldämpfe,<br />

die toxisch auf den menschlichen<br />

Körper und die Umwelt wirken,<br />

freigesetzt. In dieser Kategorie<br />

finden Allergiker am ehesten ihr<br />

Produkt. Entscheidend ist dabei<br />

die Volldeklaration der Inhaltsstoffe.<br />

Denn letztlich ist jede<br />

Allergie individuell und kann von<br />

einzelnen Komponenten der Farbe<br />

abhängen. Auf jeden Fall sollte<br />

die Farbe frei von Konservierungsstoffen<br />

und Lösungsmitteln sein.<br />

Günstig ist ein hoher pH-Wert,<br />

wie ihn Kalk- oder Silikatfarben<br />

haben.<br />

Pigmente und Bindemittel<br />

Pigmente sorgen für den Farbton<br />

und die Deckkraft. Hochwertige<br />

Farben haben höhere Anteile<br />

an hochdeckenden Pigmenten<br />

und dauerhaftere Pigmente als<br />

normale Farben. Abtönfarben<br />

haben einen hohen Pigmentanteil.<br />

Bindemittel sind dazu da, einen<br />

Anstrich auf dem Untergrund zu<br />

verankern und die Pigmentteilchen<br />

miteinander zu verbinden.<br />

Vom Bindemittel hängen einige<br />

wesentliche Eigenschaften wie<br />

Wasserdampfdurchlässigkeit,<br />

Haftfestigkeit oder Beständigkeit<br />

Schlafsysteme und<br />

feine Bettwaren<br />

Inhaber:<br />

Frank Näsemann<br />

www.betten-luck.de<br />

Urbanusstr. 1<br />

Gelsenkirchen-Buer<br />

Tel. (0209) 30818<br />

Fax (0209) 38209<br />

gegen mechanische Einwirkungen<br />

und Chemikalienresistenz ab.<br />

Pinsel war gestern...<br />

Malerwalze und Pinsel gehören<br />

fast schon der Vergangenheit an.<br />

Mit Einführung der Sprühtechnik<br />

für den Farbauftrag gelingen die<br />

Tipps für die richtige Farbwahl<br />

Farben wirken über das Unterbewusstsein und haben Einfluss auf die psychische und körperliche<br />

Verfassung von Menschen. In Räumen können sie ganz gezielt eingesetzt werden, um beispielsweise<br />

eine kreative Atmosphäre oder eine entspannende Wirkung zu erzeugen. Dabei kommt es<br />

bei der Farbauswahl nicht nur auf die richtige Farbe, sondern auch auf deren Intensität an, weiß<br />

immowelt.de.<br />

Pastellige Farben wirken eher ausgleichend, intensive Farben dynamisch. Aber Vorsicht: Wer sich<br />

für kräftige Wandfarben entscheidet, sollte diese nur als Akzent auf maximal eine Wand auftragen,<br />

die anderen Wände sollten in einem hellen Ton oder Weiß gestrichen werden. In Wohn- und<br />

Arbeitsräumen, in denen sich Menschen länger aufhalten, empfehlen sich ruhige und gedämpfte<br />

Farben. Wohldosierte Kontrastfarben beleben einen Raum und geben ihm Spannung.<br />

„Feine Bettwaren seit 1914“<br />

Das führende<br />

Bettenfach geschäft<br />

in Gelsenkirchen!<br />

Arbeiten deutlich schneller und<br />

einfacher, ein perfekter Farbauftrag<br />

gelingt auf Anhieb. Die Vorbereitungen<br />

für die Farbgestaltung<br />

von Wänden und Decken mit<br />

einem Farbsprühsystem sind nicht<br />

viel aufwendiger als beim Rollen<br />

oder Streichen. Boden und Möbel<br />

sollten sehr penibel mit Folie oder<br />

15<br />

Malerfilz gründlich abgedeckt<br />

und die Fußleisten, Türrahmen,<br />

Fenster und Steckdosen abgeklebt<br />

werden. Ecken und Kanten können<br />

gleich mitgesprüht werden.<br />

Das bringt große Zeitvorteile und<br />

ein gleichmäßiges Ergebnis ohne<br />

Pinselansätze.<br />

Wüstenrot & Württembergische<br />

Die energetische Wirkung von Farben kann bei der Gestaltung einer Wohnung unterstützend eingesetzt<br />

werden, erläutert immowelt.de. Für Schlafzimmer eignen sich eher kalte Töne wie Grün und<br />

Blau, im Wohnzimmer sollten warme Farben wie Orange-, Gelb-, Rot- oder Brauntöne dominieren.<br />

Pauschalempfehlungen sind schwer auszusprechen, da sich die Auswahl der Farben zwar einerseits<br />

an der Nutzung eines Raumes orientiert, andererseits sollte sie aber auch an dessen Größe und<br />

Lichtverhältnisse angepasst werden. Kleine Zimmer erscheinen in hellen Farben beispielsweise<br />

größer, Räume mit wenig natürlichem Licht wirken mit Rot-, Orange- oder Gelbtönen freundlicher<br />

und wärmer.<br />

Die Auswahl der passenden Wandfarbe ist nicht leicht: Sie soll einerseits Zeitgeist und Geschmack<br />

widerspiegeln, andererseits aber auch längerfristig gefallen. Vor dem Farbkauf ist es daher ratsam,<br />

sich genau zu überlegen, wie der entsprechende Raum eingerichtet und genutzt wird. Für einen<br />

ersten Check, wie die gewählte Farbe wirkt, helfen Farbfächer aus Baumarkt oder Fachgeschäft. Diese<br />

zeigen Farben in ihren möglichen Nuancen und erleichtern die Auswahl des idealen Farbtons.<br />

Wichtig ist, die Farbfächer bei Tageslicht an die jeweilige Wand zu halten, da Farben je nach den<br />

Lichtverhältnissen im Raum ganz unterschiedlich wirken können.<br />

Um zu überprüfen, wie eine größere Farbfläche im Raum wirkt, kann man einen Tapetenrest mit<br />

einer kleinen Probe der ausgewählten Farbe streichen. An die Wand geheftet lässt sich schnell erkennen,<br />

ob die Wirkung des Farbtons den eigenen Vorstellungen entspricht. Dasselbe funktioniert<br />

auch mit einem größeren Stück Stoff in der Wunschfarbe.<br />

www.immowelt.de<br />

Vortrag:<br />

Barrierefreies<br />

Wohnen zu Hause<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

2012 um 14 Uhr bei uns!


Wohnen & Einrichten<br />

Die neuen Tapeten-Trends<br />

Vielfalt an der Wand<br />

Fotos: A.S. Création (1), P+S International (1), Marburg (1)


Tapeten bieten die Möglichkeit, einen individuellen Wohnstil auszudrücken und Atmosphäre im Raum<br />

zu schaffen. Die aktuellen Kollektionen sorgen mit neuen Motiven, knalligen Farben und auffälligen<br />

Strukturen für moderne Akzente an der Wand und schaffen so ein urbanes und junges Wohngefühl.<br />

Blau & blumig wirkt jugendlich<br />

Das Zusammenspiel der Farben<br />

Blau und Weiß vermittelt Leichtigkeit<br />

und Lebensfreude. Als<br />

harmonisches Duo verträgt Blau-<br />

Weiß ein auffälliges Muster wie<br />

<strong>zum</strong> Beispiel Blumen. Dass florale<br />

Muster nicht mehr altbacken,<br />

sondern modern wirken, zeigen<br />

nicht nur aktuelle Modetrends,<br />

sondern auch zahlreiche Tapetenkollektionen<br />

(z.B. links, „Esprit<br />

7, New York” von A.S. Création).<br />

In Kombination mit hellen Möbeln<br />

und einzelnen Farbtupfern<br />

bringen diese Tapeten den angesagten<br />

schwedischen Landhaus-<br />

Stil ins eigene Zuhause.<br />

Knallige Grafik belebt den Raum<br />

Räume mit hohen Decken oder<br />

vielen freien Wandflächen sind<br />

gut geeignet für kräftige Farben.<br />

Pink, Rot und Orange wirken<br />

sehr lebendig und betonen – als<br />

Farbakzent nur an einer Wand<br />

angebracht – einen bestimmten<br />

Bereich. Grafische Muster geben<br />

dem Raum Spannung und beweisen<br />

zeitgemäßen Stil (z.B. u.re.<br />

„Karim Rashid“ von Marburg).<br />

Dazu passen moderne Möbel<br />

und glänzende Materialien wie<br />

Edelstahl.<br />

Animal Prints bringen Glamour<br />

Tapeten, die Felle oder Tierhäute<br />

nachbilden, sehen heutzutage<br />

täuschend echt aus. In Silbergrau<br />

und mit Glanzeffekten wirken sie<br />

besonders glamourös und mutig.<br />

Ob Schlange, Kroko oder Strauß<br />

– die restliche Einrichtung des<br />

Zimmers sollte in klaren Formen<br />

gehalten sein und sich farblich<br />

der Tapete anpassen. So entsteht<br />

ein stimmiges Gesamtbild.<br />

Mustermix schafft Abwechslung<br />

Der Einsatz von unterschiedlichen<br />

Mustern in einem Raum<br />

gelingt, wenn Tapeten aus der<br />

gleichen Farbfamilie, am besten<br />

aus der gleichen Kollektion, verwendet<br />

werden. Florale Muster,<br />

Streifen und Unis lassen sich<br />

immer gut kombinieren. Eine<br />

frische Farbe wie Türkis verbreitet<br />

Fröhlichkeit und wirkt gut mit<br />

neutralen Tönen, beispielsweise<br />

in verschiedenen Grauabstufungen.<br />

Cleanes Grau ist trendy<br />

Grau gilt als zeitlos und gut kombinierbar.<br />

Mit einer Tapete in verschiedenen<br />

Grautönen und einem<br />

zurückhaltenden Motiv schaffen<br />

Interior-Fans eine ruhige Atmosphäre,<br />

die gleichzeitig jung und<br />

zeitgemäß wirkt (z.B. o.re. „Home<br />

Sweet Home“ von P + S International).<br />

Weiße Accessoires bringen<br />

17<br />

Klarheit. Damit die Einrichtung<br />

nicht unterkühlt wirkt, verleihen<br />

Holzmöbel in warmen Farben und<br />

weiche Teppiche Wärme.<br />

Deutsches Tapeten-Institut<br />

Tapeten in Grautönen mit einem zurückhaltenden<br />

Motiv wirken jung und zeitgemäß zugleich.<br />

Grafische Muster in Knallfarben geben dem<br />

Raum Spannung und beweisen zeitgemäßen Stil.


Aus den Unternehmen<br />

Funktion & Design – Andreas Rother macht Küchenträume wahr<br />

Vielleicht ist die Aussage „Zeig<br />

mir deine Küche – und ich kenne<br />

deinen Lebensstil!“ nicht verallgemeinerbar.<br />

Fakt ist aber ohne<br />

Zweifel, dass die Küche der Ort<br />

des Genusses und der Geselligkeit<br />

ist. Anja und Andreas Rother wissen<br />

das, und nicht zuletzt deshalb<br />

sind ihre Küchenplanungen so<br />

begehrt. Mit ihnen wird die Küche<br />

<strong>zum</strong> kommunikativen Lebensmittelpunkt<br />

einer jeden Wohnung.<br />

Oft sind es Kleinigkeiten, die über<br />

einen gelungenen oder weniger<br />

gelungenen Entwurf entscheiden,<br />

denn Küchen zusammenbauen<br />

können viele. „Es kommt darauf<br />

an, das Optimale aus den räumlichen<br />

Rahmenbedingungen und<br />

den Ansprüchen an Funktionalität<br />

und Design herauszukitzeln“, weiß<br />

Andreas Rother Kundenwünsche<br />

zu lesen. „Und da muss es nicht<br />

immer opulent, sondern oftmals<br />

raffiniert sein“, ergänzt Anja<br />

Rother. Die Bandbreite ist groß:<br />

Bei Rother werden Kunden mit<br />

schmalerem Geldbeutel genauso<br />

fündig wie Küchenenthusiasten,<br />

die nicht auf den Euro schauen<br />

müssen.<br />

Das wird schon in der großen<br />

Küchenausstellung deutlich. Seit<br />

etwas mehr als einem Jahr ist<br />

das Familienunternehmen nun<br />

in den neuen, repräsentativen<br />

Räumlichkeiten an der Gladbecker<br />

Straße 153 in Bottrop zuhause<br />

und sie haben es keinen Tag<br />

bereut. „Gute Küchen haben wir<br />

schon immer gebaut“, resümiert<br />

Andreas Rother, „doch jetzt ist<br />

die Wahrnehmung der Kunden<br />

eine ganz andere.“ „Interessenten<br />

fahren vorbei und halten einfach<br />

mal spontan an, um sich die<br />

Ausstellung anzuschauen", freut<br />

sich der Chef, „das ist früher nicht<br />

passiert.“<br />

An dem breiten Angebot, dem<br />

guten Service, der Beratung,<br />

Planung und Montage hat sich<br />

hingegen nichts geändert. Seit<br />

zwanzig Jahren steht das Unternehmen<br />

für innovative Küchen<br />

und kreative Ideen. Ob Sie eine<br />

komplette Einbauküche wollen<br />

oder nur Elektrogeräte oder<br />

Armaturen nachfragen, bei Rother<br />

sind Sie richtig.<br />

In der oberen Etage befindet sich<br />

übrigens eine Eventküche, die für<br />

Feiern gemietet werden kann. Dort<br />

bewährt sich die „Rother’sche<br />

Küchenkunst“ im alltäglichen<br />

Rother Küchen<br />

Gladbecker Str. 153, 46236 Bottrop<br />

Tel. 02041/181252, Fax 02041/181253<br />

info@rother-kuechen.de, www.rother-kuechen.de<br />

Die Ausstellung ist auch sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Licht- und Raumkonzepte sorgen für Wohlfühlatmosphäre<br />

„Schenken Sie dem Licht mehr<br />

Aufmerksamkeit“, empfiehlt Stefan<br />

Schwanewilm, „denn Licht ist ein<br />

wichtiges funktionales und gestalterisches<br />

Mittel, das Einfluss auf<br />

unser physisches und psychisches<br />

Wohlbefinden hat“. Innenarchitektin<br />

Caroline Olk ergänzt:<br />

„Licht ist ein<br />

effektvolles Element,<br />

um durchdachtenRaumkonzepten<br />

einen<br />

perfekten Auftritt<br />

zu verleihen.<br />

D a s B e l e u c h -<br />

t u n g s g e s c h ä f t<br />

„design in licht“<br />

in Bottrops Innenstadt,<br />

bietet eine<br />

Vielzahl an Leuchten<br />

für die unterschiedlichsten<br />

räumlichen Anforderungen.Zunehmend<br />

bedient<br />

Inhaber Stefan<br />

Schwanewilm in<br />

Kooperation mit<br />

dem Innenarchitekturbüro<br />

„raumplan“ von Caroline<br />

Olk die steigende Nachfrage<br />

nach Konzepten, die Licht und<br />

Architektur harmonisch vereinen.<br />

Ob beim Umbau oder Neubau, für<br />

private Haushalte oder gewerbliche<br />

Nutzer – Arztpraxen, Anwaltskanz-<br />

leien, Bürokomplexe – das Team<br />

Schwanewilm/ Olk verleiht Räumen<br />

einen individuellen Charakter und<br />

verwandelt sie so in Lebenswelten,<br />

die <strong>zum</strong> Wohlfühlen einladen.<br />

Wichtig, so erklärt Caroline Olk,<br />

sei es, frühzeitig, also bereits bei<br />

der Planung eines Objekts, egal ob<br />

Neubau, Umbau oder Sanierung, an<br />

das Thema Beleuchtung zu denken.<br />

„Schon zu diesem Zeitpunkt können<br />

wir anhand der Grundrisse eine detaillierte<br />

Licht- und Elektroplanung<br />

vornehmen, selbstverständlich<br />

unter Berücksichtigung individueller<br />

Kundenwünsche“, ergänzt<br />

Stefan Schwanewilm. So lassen<br />

sich spätere Ärgernisse vermeiden,<br />

sei es das Fehlen oder die falsche<br />

Platzierung von Lichtauslässen oder<br />

auch Schaltmöglichkeiten.<br />

Die Werkzeuge eines ausgefeilten<br />

Lichtkonzepts sind dabei vielfältig.<br />

Die innovative LED-Technologie<br />

eröffnet <strong>zum</strong> einen immer neue<br />

Möglichkeiten. Doch auch die bewährte<br />

Halogentechnik hat noch<br />

ihre Daseinsberechtigung. Hinterleuchtete<br />

Flächen, indirekte<br />

Lichtquellen oder in der Wand<br />

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Praxis test. Es gibt dieses Jahr<br />

noch wenige freie Termine, sprechen<br />

Sie einfach mit Anja Rother.<br />

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verschwindende Leuchten ermöglichen<br />

spannende Lichtszenarien.<br />

Im Ergebnis bekommen die Kunden<br />

ihr ganz individuelles Raumerlebnis<br />

in Form, Farbe, Material und Licht.<br />

Ein erstes Beratungsgespräch ist<br />

übrigens kostenlos. Alles Weitere<br />

wird dann den Wünschen und natürlich<br />

dem Geldbeutel des Kunden<br />

angepasst. „Unser Planungsangebot<br />

spart den Bauherrn letztendlich<br />

Nerven und Kosten, betonen Caroline<br />

Olk und Stefan Schwanewilm<br />

unisono, „kein unnötiger Zeitdruck,<br />

keine kurzfristige, unüberlegte<br />

Entscheidungsfindung auf der<br />

Baustelle, kein Ärger über falsche/<br />

fehlende Stromauslässe und keine<br />

zusätzlichen Kosten für verspätete<br />

Änderungen“. Rechtzeitige Planung<br />

ist in vielerlei Hinsicht die bessere<br />

und günstigere Alternative.<br />

„design in licht“<br />

Osterfelder Str. 24<br />

46236 Bottrop<br />

Tel. 02041 / 772230<br />

Fax 02041 / 772237<br />

info@designinlicht.de<br />

www.designinlicht.de<br />

Fotos: Ruhr Medien/Beicht (12), Schwanewilm (1), MinoPlan (1), Neukirchen/MHZ (1)


Feuchte Wände? Schimmel? Elektro-Osmose wirkt effektiv und günstig ANZEIGE<br />

Unzureichende oder schadhafte<br />

Abdichtungen, aufsteigende Nässe<br />

aus dem Erdreich und eine zu<br />

hohe Luftfeuchtigkeit im Gebäude<br />

– warum eine Außenwand durchfeuchtet,<br />

kann vielfältige Gründe<br />

haben. Ebenso unterschiedlich<br />

wie die Ursachen sind, sehen die<br />

möglichen Lösungswege aus. Fakt<br />

ist: Feuchte Wände haben negative<br />

Auswirkungen auf das Wohlbefinden<br />

und im schlimmsten Fall auf<br />

die Gesundheit der Hausbewohner.<br />

Es sollte darum dringend eine Gegenmaßnahme<br />

eingeleitet werden.<br />

Die MinoPlan Gebäudetechnik UG<br />

setzt bei der Trockenlegung von<br />

Wänden neben Ausgrabung und<br />

Injektion unter anderem auf das<br />

bewährte Verfahren der drahtlosen<br />

Elektro-Osmose.<br />

Bei der Injektion werden <strong>zum</strong><br />

Beispiel Kunstharze in die Wand<br />

injiziert. Ist die Wand zu stark<br />

durchfeuchtet, kann das Mittel<br />

die Feuchtigkeit aber nur noch zu<br />

einem gewissen Teil zurückhalten,<br />

eine vollständige Sperrung bei<br />

aufsteigender Feuchtigkeit kann<br />

dann nicht mehr garantiert werden.<br />

Bei der Ausgrabung wird das<br />

betroffene Gebäude fachgerecht<br />

abgedichtet, um von außen eindringende<br />

Feuchtigkeit zu verhindern.<br />

Sie wird <strong>zum</strong> Beispiel bei Schichtwasser<br />

eingesetzt. Allerdings ist<br />

die Wand selbst dann immer noch<br />

durchfeuchtet. Dieses Verfahren<br />

eignet sich nicht bei aufsteigender<br />

Feuchtigkeit.<br />

Die Elektro-Osmose funktioniert<br />

über das Anlegen einer Spannung<br />

im Niedervoltbereich. Es wird<br />

ein elektro-osmotischer Flüssigkeitstransport<br />

angeregt, der das<br />

Wasser innerhalb der Wände<br />

absenkt und in der Hauptsache<br />

<strong>zum</strong> Keller hin ausdunsten lässt.<br />

Das Kapillarsystem im Mauerwerk<br />

ist auch ein Drucksystem. Da der<br />

durch die Elektro-Osmose erzeugte<br />

Druck größer ist, als der natürliche<br />

Vortrieb in den Kapillaren, kann<br />

sich keine neue Feuchtigkeit in<br />

die Wand hineinsaugen. So kann<br />

die Mauer ohne größere Baumaßnahmen,<br />

wie beispielsweise bei der<br />

Ausgrabung, getrocknet werden.<br />

Ein weiterer Vorteil des Verfahrens<br />

ist das günstige Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis, da weder Handwerker<br />

noch diverse Gerätschaften<br />

benötigt werden, spart man nicht nur<br />

Zeit, sondern auch Geld.<br />

Messungen haben ergeben, dass das<br />

Prinzip der Elektro-Osmose auch<br />

drahtlos funktioniert. Der wissenschaftlich<br />

anerkannte Beweis fehlt<br />

momentan zwar noch, hunderte von<br />

19<br />

Feuchte Wände haben negative Auswirkungen<br />

auf das Wohlbefinden – und im schlimmsten Fall<br />

auch auf die Gesundheit der Hausbewohner.<br />

zufriedenen Kunden zeigen aber die<br />

Alltagstauglichkeit dieser Technik.<br />

MinoPlan bietet für alle Skeptiker<br />

sogar einen kostenlosen Test des<br />

Verfahrens an, um sich selbst von<br />

der Wirkung der drahtlosen Elektro-<br />

Osmose überzeugen zu können.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

Minoplan Gebäudetechnik UG<br />

Ramgestr. 1, 46145 Oberhausen<br />

kostenlose Service-Hotline: 0800/2726281, Fax 02821/80615-25<br />

info@minoplan.de, www.minoplan.de<br />

Barrierefreies Wohnen muss weder trist noch unbezahlbar sein<br />

Auch mit zunehmendem Alter wollen<br />

Menschen selbstverständlich in<br />

angenehmer Atmosphäre wohnen,<br />

sie machen sich aber gleichwohl<br />

Gedanken darüber, wie sie ihre<br />

Wohnung barrierefrei, dem Alter<br />

angepasst, gestalten können. Was<br />

gilt es zu beachten? Und wie kann<br />

man größere bauliche Veränderungen<br />

finanzieren? Fragen, die<br />

Stilvoll, wohnlich – und barrierefrei.<br />

nur Experten fundiert beantworten<br />

können.<br />

Anja Linka hat sich auf das Thema<br />

Barrierefreiheit spezialisiert. Die<br />

Diplom-Ingenieurin für Innenarchitektur<br />

kennt nicht nur die notwendigen<br />

baulichen Veränderungen,<br />

sie weiß auch um die Fördermittel,<br />

die es zu beantragen gilt und kennt<br />

darüber hinaus die Leistungen der<br />

Pflegestufen genauestens. Auch<br />

räumt sie mit einer Mär auf: „Ältere<br />

Menschen sind förderfähig“,<br />

betont die Fachfrau für Geriatrie<br />

entschieden.<br />

Sind erst einmal die Formalien<br />

geklärt, geht es an die Planung<br />

und Umsetzung. Duschen müssen<br />

ebenerdig erreichbar, Toiletten<br />

behindertengerecht ausgestattet<br />

sein. Zudem Türen und Treppenhäuser<br />

für Rollstühle passierbar<br />

gemacht und Böden rutschfest<br />

verlegt werden. Bei letzterem arbeitet<br />

Anja Linka seit Neuestem mit<br />

der Firma Neukirchen zusammen.<br />

Das Raumausstatter-Team aus Gelsenkirchen-Buer<br />

um Firmenchefin<br />

Brigitte Neukirchen ist nicht nur Experte<br />

für gehobene Raumkonzepte,<br />

Design und Wohnkultur, sondern<br />

kennt sich auch bestens im Bereich<br />

altengerechtes Wohnen aus.<br />

„Es muss funktional, aber keineswegs<br />

trist sein“, weiß Brigitte<br />

Neukirchen, „denn alte Menschen<br />

haben genau wie junge Ansprüche<br />

an ihr Wohnumfeld“. Ihr Expertenwissen<br />

haben Anja Linka und<br />

Brigitte Neukirchen erst unlängst<br />

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beim Umbau des „Raums der<br />

Stille“ im Hospiz St. Hedwig in<br />

Gelsenkirchen-Resse eingebracht.<br />

Dort wurde der Innenarchitektur-<br />

Entwurf von Anja Linka größtenteils<br />

mit dem Kow-how und Materialien<br />

der Firma Neukirchen umgesetzt.<br />

Weitere gemeinsame Projekte sind<br />

geplant.<br />

Daneben organisieren beide Frauen<br />

zudem gemeinsame Veranstaltungen.<br />

Eine öffentliche Wohnberatung<br />

findet beispielsweise am<br />

Samstag, 15. Dezember in den<br />

Geschäftsräumen Raumausstatter<br />

Neukirchen an der Horster Straße<br />

27 in Gelsenkirchen-Buer statt.<br />

Neukirchen GmbH<br />

– Harmonie im Raum<br />

Horster Str. 27<br />

45897 Gelsenkirchen-Buer<br />

Tel. 0209/30525<br />

Fax 0209/35976087<br />

info@raumausstattungneukirchen.dewww.raumausstattungneukirchen.de<br />

Anja Linka<br />

Tel. 0209/36171819


Bauen & Renovieren<br />

Winterzeit =<br />

Einbruchzeit<br />

Dieter Bohlen, Heino oder Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer: Die Liste der<br />

Prominenten, die bereits Opfer von Hauseinbrüchen wurden, ist lang. Doch es<br />

trifft natürlich nicht nur wohlhabende Prominente, sondern auch Otto-Normal-<br />

Eigentümer. Für die gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte<br />

zuerst: Die Zahl der Einbrüche in Deutschland steigt. Aber – die Technik <strong>zum</strong><br />

Schutz der eigenen vier Wände wird immer weiter verbessert. Die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall hat Tipps für einen wirksamen Einbruchschutz zusammenstellt.<br />

Wer sich wirksam schützen<br />

will, sollte sowohl das übliche<br />

Vorgehen der Täter als auch<br />

die Schwachstellen des eigenen<br />

Hauses kennen. Dazu wird erst<br />

einmal mit einigen Vorurteilen<br />

aufgeräumt. So wird keineswegs<br />

am häufigsten mitten in der<br />

Nacht eingebrochen, sondern<br />

zwischen 16 und 22 Uhr. Die<br />

früh einsetzende Dunkelheit im<br />

Winter begünstigt einen Anstieg<br />

der Hauseinbrüche. Bevorzugte<br />

Angriffsziele sind Terrassentüren<br />

(50 Prozent) und Fenster (33<br />

Prozent).<br />

Allerdings wird der Durchstieg<br />

durch eingeschlagene Scheiben<br />

– auch dies ein TV-Krimi-Klischee<br />

– nur selten praktiziert. Zu hoch<br />

sind der damit verbundene Lärm<br />

und das Risiko der Entdeckung<br />

oder Verletzung. In über der<br />

Hälfte der Einbruchsfälle werden<br />

Türen oder Fenster einfach aufgehebelt.<br />

Das ist meistens auch<br />

nicht besonders schwer: Ein nicht<br />

speziell gesichertes Fenster kann<br />

auch ein Laie mit Hilfe eines<br />

großen Schraubendrehers in<br />

einigen Sekunden aus der Verankerung<br />

wuchten. Doch dem lässt<br />

sich – im doppelten Wortsinn –<br />

ein Riegel vorschieben.<br />

Ein Drittel aller Einbruchsversuche<br />

scheitert, wenn Sicherheitstechnik<br />

vorhanden ist.<br />

Faustregel: Je mehr Zeit und<br />

Energie ein Einbrecher braucht,<br />

um in ein Haus einzudringen,<br />

desto höher ist die Chance, dass<br />

er aufgibt. Denn Einbrecher<br />

wollen schnell, ohne viel Aufsehen<br />

und ohne Lärm an ihr Ziel.<br />

Klappt das nicht in den ersten<br />

fünf Minuten, verschwinden sie<br />

meist. Hausbesitzer müssen<br />

also Hindernisse schaffen, die<br />

es potentiellen Eindringlingen<br />

möglichst schwer machen.<br />

Mechanik vor Elektronik<br />

Die Beratungsstellen der Kriminalpolizei<br />

empfehlen deshalb immer<br />

mechanische Sicherungstechnik<br />

als Basisschutz für Privathäuser,<br />

nie allein eine Alarmanlage. Und<br />

diese Mechanik sollte vor allem<br />

bei den großen Schwachstellen<br />

wie Terrassentüren, Fenstern<br />

und Haustüren ansetzen. Gute<br />

mechanische Sicherungen sind<br />

nicht geräuschlos zu überwinden.<br />

Solche Lösungen sind auch nach-<br />

Fotos: 123rf.com (1)


träglich installierbar. Zwischen<br />

2.000 und 2.500 Euro muss<br />

man für eine effiziente einbruchhemmende<br />

Grundsicherung in<br />

der Regel veranschlagen.<br />

Wichtig ist, dass Fenster und<br />

Türen nicht nur von der Griffseite,<br />

sondern auch von der Band- bzw.<br />

Scharnierseite gesichert werden.<br />

Andernfalls kann das Bauteil<br />

nämlich einfach von der ungeschützten<br />

Seite her aufgehebelt<br />

werden. Sicherheit bei Fenstern<br />

heißt, dass es rundum verlaufende<br />

Sicherheitsverriegelungen mit<br />

möglichst vielen Verriegelungspunkten<br />

gibt. Dafür besonders<br />

geeignet sind Pilzkopf-Zapfen,<br />

die beim Verriegeln in das Stahl-<br />

Schließblech des Fensterrahmens<br />

greifen. Abschließbare Griffe allein<br />

bieten keinen Schutz gegen<br />

das Aufhebeln. Und noch etwas<br />

sollte längst allgemein bekannt<br />

sein: Fenster in Kippstellung sind<br />

für Einbrecher eher Einladung als<br />

Hindernis.<br />

Fenster beidseitig sichern<br />

Fensterbeschläge kann man<br />

auch von einem Fachbetrieb<br />

nachrüsten lassen. Am sinnvollsten<br />

ist es natürlich, bei Neu-<br />

und Umbauten gleich geprüfte<br />

einbruchhemmende Fenster,<br />

Balkon- und Terrassentüren<br />

mindestens der Widerstandsklasse<br />

(WK) 2 einzubauen. WK 2<br />

bedeutet, dass ein Gelegenheitstäter<br />

mindestens drei Minuten<br />

braucht, um mit einfachem<br />

Werkzeug wie Schraubendreher,<br />

Zange oder Keil ein verriegeltes<br />

oder verschlossenes Bauteil<br />

aufzuhebeln.<br />

Zusätzlichen Schutz bieten moderne<br />

Rollläden, bei denen eine<br />

Sicherung das Hochschieben von<br />

außen verhindert. Wichtig bei<br />

Türen: Das Zylinderschloss sollte<br />

bündig mit dem Türbeschlag<br />

abschließen, damit es nicht<br />

mit einer Zange herausgezogen<br />

werden kann. Mehrfachverriegelungsschlösser<br />

verbessern die<br />

Sicherheit.<br />

Alarmsysteme nach Maß<br />

Elektronische Alarmanlagen<br />

können die mechanischen Sicherungsmaßnahmen<br />

gut ergänzen.<br />

Man unterscheidet dabei<br />

zwischen der sogenannten<br />

Gelegenheit macht Diebe...<br />

Wenn jetzt die Tage kürzer werden und die frühe Dämmerung Einbrechern Schutz vor dem Entdecken<br />

bietet, steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche drastisch an. Im Vergleich <strong>zum</strong> Sommer wird<br />

im Spätherbst und Winter fast doppelt so oft eingebrochen .<br />

„Effektiver Schutz gegen Einbrecher fängt bei einfachen Verhaltensregeln an“, unterstreicht Dr.<br />

Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!“, in der<br />

sich die Polizei und Verbände der Sicherheitswirtschaft zusammengeschlossen haben. Angekippte<br />

Fenster und Terrassentüren seien nahezu eine Einladung für Diebe, nur ins Schloss gezogene<br />

Türen stellten kaum ein Hindernis dar. Bei längerer Abwesenheit empfehlen die Experten, über<br />

Zeitschaltuhren zeitweise Räume zu beleuchten und so Anwesenheit vorzutäuschen. Verschiedene<br />

strategisch platzierte Bewegungsmelder und Scheinwerfer im Außenbereich nehmen Einbrechern<br />

den Schutz der Dunkelheit.<br />

Den wirkungsvollsten Schutz bietet die richtige Sicherheitstechnik, denn fast 40 Prozent aller<br />

Versuche scheitert bereits an geeignetem Einbruchschutz. Einbruchhemmende Fenster und Türen<br />

verhindern <strong>zum</strong> Beispiel das sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür mit einem Schraubendreher.<br />

Alarmanlagen bieten einen Zugewinn von Sicherheit und Komfort und tragen dazu bei,<br />

die Einbrecher zu schnappen. In mehr als 50 Prozent der Fälle, in denen ein Einbruch durch eine<br />

Alarmanlage mit sogenanntem „stillem Alarm“ verhindert wurde, konnten der oder die Täter in<br />

flagranti erwischt und dingfest gemacht werden . „Stiller Alarm“ ist die lautlose Alarmweiterleitung<br />

an einen Sicherheitsdienst.<br />

Ob das richtige Sicherheitsschloss, verschließbare Fenstergriffe oder die über Bewegungsmelder<br />

gesteuerte Außenbeleuchtung: Bürger und Gewerbetreibende können sich auf der Website www.<br />

nicht-bei-mir.de über die Schwachstellen von Wohnungen, Häusern und Büros sowie über geeignete<br />

Schutzmaßnahmen informieren. Mit der Expertensuche der Initiative unter www.experten-gegeneinbruch.de<br />

findet sich schnell der Kontakt zu qualifizierten Unternehmen der Sicherheitsbranche<br />

und zu Spezialisten, die individuell zu Fragen rund um den Einbruchschutz beraten.<br />

Initiative "Nicht bei mir!"<br />

Fallenüberwachung, bei der<br />

bestimmte Bereiche durch einen<br />

Bewegungsmelder kontrolliert<br />

werden, und der Außenhausüberwachung,<br />

die über Kontakte<br />

an Fenstern und Türen erfolgt.<br />

Statt Verkabelung kommt dabei<br />

heute meist moderne Funktechnologie<br />

<strong>zum</strong> Einsatz, externe<br />

Sirenen sind oft nicht mehr vorgesehen.<br />

Ausgelöst wird dafür ein<br />

interner oder telefonischer Alarm.<br />

Der kann, muss aber nicht zu<br />

einem Wachdienst aufgeschaltet<br />

sein. Es ist auch möglich, die Personen,<br />

die im Ernstfall informiert<br />

werden, individuell festzulegen.<br />

Alarmanlagen mit fixer Basiskonstellation<br />

<strong>zum</strong> Selbsteinbau gibt<br />

es schon im zweistelligen Eurobereich.<br />

Installation und Wartung<br />

überlässt man trotzdem besser<br />

einer Fachfirma. Nach oben<br />

gibt es kaum Grenzen: Profi-<br />

Alarmanlagen im gehobenen<br />

Privathausbereich mit individueller<br />

Schwachstellenanalyse<br />

kosten ab etwa 3.000 Euro. Der<br />

Preis für die Aufschaltung <strong>zum</strong><br />

Wachdienst ist je nach Größe<br />

des Objekts und der vertraglichen<br />

Bindung sehr unterschiedlich.<br />

Schwäbisch Hall<br />

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21


Bauen & Renovieren<br />

5 Tipps für den stressfreien Umzug<br />

Damit der Umzug so reibungslos wie möglich über die Bühne geht, kann im Vorfeld<br />

schon einiges getan werden. Fünf Tipps für einen stressfreien Umzugstag gibt das<br />

Immobilienportal immowelt.de.<br />

Egal ob ein Umzug nur ein paar<br />

Straßen weiter oder in eine andere<br />

Stadt führt: Wenn er nicht<br />

komplett an ein professionelles<br />

Umzugsunternehmen übergeben<br />

wird, ist er immer mit einer Menge<br />

Planung, Organisation und<br />

Aufwand verbunden. Wie sich<br />

Stress am Umzugstag schon im<br />

Voraus vermeiden lässt, weiß das<br />

Immobilienportal immowelt.de.<br />

Wer Verpackungsmaterialien<br />

rechtzeitig besorgt, kann lange<br />

im Voraus in Ruhe einpacken.<br />

Ein guter Richtwert für die Menge<br />

der benötigten Umzugskartons:<br />

ein Karton in Standardgröße<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche.<br />

Wer kein Geld für Umzugskisten<br />

ausgeben möchte, findet in Anzeigenblättern<br />

oder im Internet<br />

Angebote für gebrauchte Kartons.<br />

Auch Hilfsmittel für einen sicheren<br />

Transport wie Packdecken, Sackkarre,<br />

Möbelroller, Tragriemen<br />

und Zurrgurte sollten nicht erst in<br />

letzter Minute organisiert werden,<br />

rät immowelt.de.<br />

Die Umzugskartons müssen leicht<br />

zu transportieren und zu stapeln<br />

sein, sprich: stabil, möglichst<br />

gleich groß und nicht schwerer als<br />

15 bis 20 Kilogramm. Schwere<br />

Gegenstände wie Bücher sollten<br />

gleichmäßig auf mehrere Kartons<br />

verteilt werden. Wer die Kartons<br />

mit Inhalt und Zimmer beschriftet,<br />

in welches die verpackten<br />

Gegenstände im neuen Heim<br />

transportiert werden sollen, kann<br />

viel Zeit sparen.<br />

Ebenfalls wichtig: Die Dinge,<br />

die bis <strong>zum</strong> Umzugstag noch in<br />

Gebrauch sind, erst ganz <strong>zum</strong><br />

Schluss verpacken. Die Suche<br />

nach dem Wasserkocher oder<br />

den Kaffeebechern sorgt nur für<br />

unnötige Hektik, warnt das Immobilienportal<br />

immowelt.de.<br />

Wer den Umzugstransporter zu<br />

klein wählt, muss öfter fahren<br />

und verschenkt damit kostbare<br />

Zeit. Beim Abschätzen, welcher<br />

Umzugswagen die richtige Größe<br />

hat, helfen so genannte „Umzugsrechner“,<br />

die vor allem die<br />

größeren Vermieter von Umzugstransportern<br />

auf ihren Internetseiten<br />

anbieten.<br />

Werden die Umzugshelfer aus<br />

dem Freundeskreis rekrutiert,<br />

sorgt die richtige Mischung dafür,<br />

dass alle Hand in Hand arbeiten<br />

können. So braucht es immer ein<br />

paar Kräftige, die zupacken und<br />

schleppen, ein paar handwerklich<br />

Geschickte, die beispielsweise<br />

Schränke ab- und wieder aufbauen<br />

und mindestens einen Koordinator,<br />

der weiß wohin welche<br />

Kiste im neuen Heim kommt. Ein<br />

oder zwei Reserveleute für den<br />

Umzugstag zu mobilisieren, gibt<br />

Sicherheit, empfiehlt das Immobilienportal<br />

immowelt.de.<br />

Hier noch einige Punkte, die auf<br />

der Umzugs-Checkliste nicht<br />

fehlen sollten: Hat der Babysitter<br />

für den Umzugstag zugesagt?<br />

Sind Hund und Katze gut untergebracht?<br />

Wurden die Nachbarn<br />

wegen der eventuellen Unruhe<br />

informiert? Sind Kühl- und Gefrierschrank<br />

abgetaut? Ist der<br />

Parkplatz für den Möbelwagen reserviert?<br />

Sind alle Helfer verpflegt?<br />

Wenn auch diese Fragen mit Ja<br />

beantwortet werden können, kann<br />

der Umzugstag kommen.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: Monkey Business - fotolia.com (1), Klaus Eppele - fotolia.com (1)


Selber schleppen – nein danke...<br />

Jahr für Jahr wechseln rund sechs<br />

Millionen Menschen in Deutschland<br />

ihre Wohnungen. Knapp<br />

die Hälfte beauftragt dafür Umzugsunternehmen,<br />

berichtet das<br />

Immobilienportal Immowelt.de.<br />

Deren Leistungspalette ist weit<br />

gefächert: Professionelle Umzugshelfer<br />

liefern die passenden<br />

Kartons und Verpackungen, transportieren<br />

das Hab und Gut, helfen<br />

beim Auf- und Abbau der Möbel<br />

und entsorgen auch noch den<br />

Abfall. Darüber hinaus werden<br />

auf Wunsch mitunter auch noch<br />

anfallende Renovierungs- und<br />

Handwerker arbeiten übernommen.<br />

Da es große Qualitätsunterschiede<br />

gibt, ist es ratsam, auf Empfehlungen<br />

zu achten. Eine andere<br />

Möglichkeit, sich einen ersten<br />

Eindruck vom Unternehmen zu<br />

verschaffen, sind kostenlose Besichtigungen<br />

und Beratungen in<br />

den eigenen vier Wänden. Bei<br />

dieser Gelegenheit kann dann<br />

gleich der tatsächliche Aufwand<br />

und Preis vor Ort ermittelt werden.<br />

Denn die Preise der verschiedenen<br />

Anbieter variieren stark. Umzugswillige<br />

sollten sich daher mehrere<br />

Kostenvoranschläge erstellen<br />

lassen und beim Vergleichen<br />

bedenken, dass Spediteure nach<br />

zwei verschiedenen Methoden<br />

abrechnen können – nach Festpreis<br />

oder nach Aufwand. Bei<br />

Pauschal angeboten sollte unbedingt<br />

genau hingeschaut werden,<br />

welche Leistungen wirklich enthalten<br />

sind.<br />

Wer es noch billiger haben will,<br />

kann bei Umzugsauktionen sein<br />

Glück versuchen. Das Prinzip ist<br />

relativ einfach: Wer einen Umzug<br />

plant, gibt im Internet möglichst<br />

genau ein, was transportiert werden<br />

soll und welcher Service<br />

gewünscht ist. Die Speditionen<br />

sehen im Internet die Daten und<br />

unterbieten sich gegenseitig im<br />

Preis. Allerdings sollte bei der<br />

Wahl des Umzugsportals darauf<br />

geachtet werden, dass die Anfrage<br />

kostenlos ist und auch bei<br />

Anfrage stornierungen keine Gebühren<br />

anfallen, rät Immowelt.de.<br />

Ein Plus der Umzugsunternehmen<br />

im Gegensatz <strong>zum</strong> Umzug mit<br />

privaten Helfern ist neben der<br />

Bequemlichkeit die enthaltene<br />

Versicherungsleistung. Deren<br />

Grundhaftung liegt bei 620 Euro<br />

pro Kubikmeter Umzugsgut. Beschädigen<br />

die professionellen<br />

Helfer das Hab und Gut, sollten<br />

unbedingt die Meldepflichten<br />

der Spedition eingehalten werden,<br />

empfiehlt Immowelt.de. Bei<br />

offensichtlichen Schäden sollte<br />

das Umzugsunternehmen noch<br />

am selben Tag informiert werden.<br />

Für verdeckte Schäden gilt eine<br />

Reklamationsfrist von 14 Tagen.<br />

Bei beruflich bedingten Umzügen<br />

können außerdem die Kosten für<br />

Wohnungssuche, Transport und<br />

Mehrbelastungen, die durch den<br />

Wechsel des Wohnortes entstehen,<br />

bei der nächsten Steuererklärung<br />

als Werbungskosten geltend<br />

gemacht werden. Und seitdem<br />

das Finanzamt die Arbeit von<br />

Spediteuren, Malern und anderen<br />

Handwerkern als haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen anerkennt, greift<br />

der Fiskus auch bei privaten Um-<br />

zügen unter die Arme. 20 Prozent<br />

der Arbeitskosten können hierfür<br />

von der Einkommenssteuer abgezogen<br />

werden.<br />

Dabei sind allerdings Höchstgrenzen<br />

zu beachten. Voraussetzung<br />

für den Steuerabzug ist, dass<br />

23<br />

das Unternehmen eine korrekte<br />

Rechnung mit separat ausgewiesenen<br />

Arbeitskosten ausstellt und<br />

die Zahlung per Bankeinzug oder<br />

Überweisung erfolgt. Bar bezahlte<br />

Umzugskosten erkennt der Fiskus<br />

nicht an.<br />

www.immowelt.de<br />

Bestens ausgerüstet: Professionelle Umzugshelfer bringen alles mit,<br />

was den Umzug leichter macht. Natürlich auch kräftige Träger.<br />

Reinhard Erle GmbH<br />

Sanitäre<br />

Installationen<br />

Bedachung<br />

Klempnerei<br />

Heizungsbau


Bauen & Renovieren<br />

...und auch die Pflanzen müssen mit<br />

Hobby-Gärtner verbringen viele Stunden in ihrem Reich,<br />

hegen und pflegen jedes Gewächs. Schnell ist dann bei einem<br />

an stehenden Umzug klar: Die Pflanzen müssen mit. Das<br />

Immobilienportal immowelt.de gibt die wichtigsten Tipps für<br />

den Umzug von Gartenpflanzen.<br />

Sollen bei einem bevorstehenden<br />

Wohnungswechsel auch<br />

Gartensträucher und Bäume mit<br />

umziehen, müssen diese rechtzeitig<br />

vorbereitet werden. Das<br />

Immobilienportal immowelt.de<br />

erklärt, was beim Umpflanzen<br />

und Transportieren der Pflanzen<br />

zu beachten ist und wie es um<br />

die Eigentumsverhältnisse steht.<br />

Bei einem Umzug der Gartenpflanzen<br />

ist frühzeitige Planung<br />

entscheidend: Im Herbst oder<br />

Winter lassen sich Pflanzen relativ<br />

problemlos umsetzen, ohne dabei<br />

größere Schäden zu nehmen. Wer<br />

erst im Sommer umzieht, dies<br />

aber bereits im Frühjahr weiß,<br />

kann seine Pflanzen auch in Kübel<br />

umpflanzen und in diesen dann<br />

später transportieren. Alternativ<br />

kann mit dem neuen Mieter oder<br />

Eigentümer vereinbart werden,<br />

dass man die Pflanzen später zu<br />

einem günstigen Zeitpunkt abholt.<br />

Kleinere Bäume und Sträucher<br />

sollten vor dem Austreiben beziehungsweise<br />

nach dem Schnitt<br />

ausgegraben werden. So müssen<br />

die Wurzeln weniger arbeiten und<br />

können am neuen Standort besser<br />

anwachsen. Außerdem lassen sich<br />

die Pflanzen besser transportieren.<br />

Immergrüne Bäume und Sträucher<br />

wie Buchs oder Lorbeer werden<br />

mit dem ganzen Ballen inklusive<br />

Erde ausgestochen. Der Ballen<br />

sollte in ein Netz aus Jute, Sisal<br />

oder Leinen gewickelt werden. Einen<br />

wurzelnackten Transport, also<br />

ohne Erde, bevorzugen Gewächse<br />

wie Lavendel oder Kirschbaum,<br />

der im Herbst sein Laub verliert.<br />

Die freiliegenden Wurzeln sollten<br />

dick mit Noppenfolie gepolstert<br />

werden.<br />

So schmerzhaft es für manchen<br />

Hobby-Gärtner auch sein mag,<br />

manchmal lohnt sich der Pflanzenumzug<br />

einfach nicht. Alte<br />

und sehr große Bäume lässt man<br />

besser zurück, da sie den Umzug<br />

oft schlecht vertragen. Zudem lassen<br />

sie sich mit ihrem schweren<br />

Ballen nur mit professioneller Hilfe<br />

verpflanzen und transportieren.<br />

Wird ein Umzugsunternehmen<br />

beauftragt, empfiehlt es sich,<br />

die Pflanzenmitnahme genau<br />

abzusprechen. Meist wird dafür<br />

ein Aufpreis verlangt. Im Sommer<br />

sollte das Umzugsunternehmen<br />

berücksichtigen, dass sich durch<br />

das vor dem Transport notwendige<br />

Gießen das Gewicht der Kübel<br />

deutlich erhöht. Im Winter hingegen<br />

ist eine Heizung im Wagen<br />

ratsam, um empfindliche Wurzelballen<br />

vor Kälte zu schützen. Um<br />

Beschädigungen zu vermeiden,<br />

müssen die Pflanzen im Transporter<br />

gut gesichert werden. Im neuen<br />

Garten angekommen, sollten sie<br />

schnell wieder eingepflanzt und<br />

gewässert werden. Im Winter<br />

sollten dafür die ersten frostfreien<br />

Tage abgewartet werden und die<br />

Pflanzen notfalls so lange im<br />

Kübel bleiben.<br />

Wer seine Gartenpflanzen bei<br />

einem Umzug mitnehmen will,<br />

sollte dies bereits im Miet- oder<br />

Kaufvertrag vereinbaren. Rein<br />

rechtlich gehört laut BGB alles,<br />

was mit dem Grundstück fest<br />

verbunden ist, dem Eigentümer<br />

– unabhängig davon, wer<br />

die Pflanze gekauft und angepflanzt<br />

hat. Fehlt eine vertragliche<br />

Regelung, müssen die Pflanzen<br />

bleiben. Bestenfalls ist eine Entschädigung<br />

möglich.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: I. Haag / immowelt.de (1), Vario Kielgast (1), MesseCom (1)


„RuhrBau“ setzt auf nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz<br />

Ein wichtiges Ereignis im Jahr<br />

2013 werden für alle Bauherren,<br />

Sanierer und Renovierer in Bochum<br />

und Ruhrgebiet die 7. Auflage der<br />

RuhrBau & Energietage sein. Am 2.<br />

und 3. März 2013 öffnet die große<br />

Baufachmesse wieder ihre Tore für<br />

alle Besucherinnen und Besucher.<br />

Mit den Kielgast-Terrassendächern<br />

können Sie Ihren Garten das ganze<br />

Jahr über genießen – ob Sommer<br />

oder Winter, Sonne oder Regen. Direkt<br />

vom Hersteller können Sie jetzt<br />

das neue Glas-Schiebedach bestellen.<br />

Auch dieses ist als variables<br />

Dach bei Sonne zu öffnen und bei<br />

Regen wieder schnell verschließbar.<br />

Kielgast bietet Ihnen eine Vielzahl<br />

von Vorteilen für Ihre Terrasse!<br />

Das klassische Vario-Dach von<br />

Kielgast garantiert durch die<br />

beidseitig UV-geschützten Lexan<br />

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immer eine angenehme Tageslicht-<br />

Atmosphäre. So haben Sie auch bei<br />

geschlossenem Dach eine freundliche<br />

und helle Terrasse.<br />

Die drehbaren Lamellen lassen<br />

Sich bequem nach Ihren Wünschen<br />

einstellen. Sie vereinigen Beschattungs-,<br />

Belüftungs- und regenfeste<br />

Überdachungssysteme.<br />

Auch an heißen Sommertagen sorgt<br />

die Luftzirkulation über die geöffneten<br />

Lamellen für ein angenehmes<br />

Raumklima, es kommt nicht zu Hitzestaus<br />

wie oft in herkömmlichen<br />

Wintergärten. Die Lamellen lassen<br />

sich bis zu 110 Grad öffnen, somit<br />

können Sie auch die Oberseite bequem<br />

von unten erreichen.<br />

Mit mehr als 230 Ausstellern aller<br />

Gewerke haben die 7. RuhrBau<br />

& Energietage für ihre Besucher<br />

einmal mehr ein umfangreiches<br />

Angebot und Rahmenprogramm<br />

in petto. Die Messe unterscheidet<br />

sich deutlich von den üblichen<br />

Verbraucherschauen. Und die<br />

Resonanz auf die vergangenen<br />

RuhrBau & Energietage hat gezeigt,<br />

dass der Veranstalter mit<br />

seinem Konzept goldrichtig liegt.<br />

Die Vielfalt des Handwerks<br />

– der Wirtschaftsmacht von<br />

nebenan – und die Notwendigkeit<br />

von hoch qualifizierten<br />

Handwerksbetrieben wird bei<br />

der RuhrBau mehr als deutlich.<br />

Der Veranstalter MesseCom<br />

Süd freut sich, eine Informationsplattform<br />

bieten zu können, die<br />

die vielfältigen Leistungen von<br />

autorisierten und professionellen<br />

Handwerksbetrieben, Produzenten<br />

und Dienstleistern für eine breite<br />

und interessierte Öffentlichkeit<br />

„anfassbar“ macht.<br />

Was zählt, ist Qualität!<br />

• Die gesamte Konstruktion besteht<br />

aus sehr langlebigen Materialien:<br />

hochwertiges Leimholz,<br />

leichte und korrosionsbeständige<br />

Aluminiumteile, Achsen und Lager<br />

aus Verschleiß- und wartungsfreiem<br />

Nylon, Edelstahlschrauben<br />

und mehr.<br />

• 10 Jahre Garantie auf Lichtdurchlässigkeit,Vergilbungsresistenz<br />

und Bruchbeständigkeit<br />

(Hagel) der Doppelstegplatten<br />

Ob Neubau, Umbau oder Altbausanierung,<br />

es geht auch immer um<br />

die energetische Optimierung und<br />

den Einsatz modernster Technik<br />

und Materialien. Wer die Frage<br />

nach Kosten und Nutzen gut beantworten<br />

will, sollte sich auf der<br />

Messe informieren und von Profis<br />

aus allen Bereichen beraten lassen.<br />

Auch die, die bisher nur eine vage<br />

Vorstellung von ihrem Traumhaus<br />

oder ihrer Wunschwohnung haben,<br />

werden auf der RuhrBau fündig.<br />

Denn die Experten geben Tipps und<br />

Ratschläge und beraten über alle<br />

Themen rund ums Haus.<br />

Und zu besprechen gibt es auf der<br />

RuhrBau so einiges. Ein Auszug<br />

aus der umfangreichen Angebotspalette<br />

dokumentiert, dass die<br />

komplette Bandbreite vom Neubau<br />

über Sanieren und Renovieren bis<br />

hin zu Einrichten, Wohnen, Garten-<br />

und Landschaftsbau sowie<br />

barrierefreiem Wohnen im Alter<br />

abgedeckt ist. Informationen gibt<br />

es unter anderem zu den Themen<br />

Urlaub zu Hause – unter Kielgast Allwetter-Dächern<br />

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einer Hand - Planung, Fertigung,<br />

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Betreuung durch unseren Kundendienst.<br />

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haben sich seit über 35 Jahren<br />

bewährt und sind universell<br />

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Biergärten und und und ...<br />

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Tapeten und Teppiche, Sicherheitssysteme<br />

für Haus und Hof.<br />

Die „BauFrau“ ist nicht nur Entscheidungsträger,<br />

sondern zeigt<br />

auch auf der Messe, wie „Frau“<br />

am Bau und in den eigenen vier<br />

Wänden Probleme löst und mit<br />

„anpackt“. Das Rahmenprogramm<br />

wird durch zahlreiche Fachvorträge<br />

an beiden Tagen abgerundet.<br />

Geöffnet ist die Messe jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreis<br />

5 Euro, Behinderte, Rentner 4<br />

Euro, Kinder und Jugendliche<br />

haben freien Eintritt. Weitere<br />

Informationen für Aussteller und<br />

Besucher bei MESSECOM Süd<br />

GbR, Tel. 02741 - 933 444 oder<br />

unter www.messeruhrbau.de<br />

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Bauen & Renovieren<br />

Pro und Contra Dämmung<br />

Warme Pudelmütze oder nasser Wintermantel?<br />

Kluge Investition in Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz<br />

oder ökonomischer und baubiologischer Wahnsinn? Wohl<br />

kaum eine Maßnahme im Wohnungsbau wird derzeit so<br />

kontrovers diskutiert wie die Dämmung. Mit einer wohligen<br />

Pudelmütze, die helfe, Geld und Energie zu sparen,<br />

vergleichen sie die einen. Als nassen Wintermantel, der<br />

gesundheitliche Risiken und Bauschäden hervorrufen könne,<br />

sehen sie andere. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat<br />

gewichtige Pro- und Contra-Argumente gesammelt.<br />

Die Bundesregierung setzt nicht<br />

erst seit der jüngsten Energiewende<br />

auf die energetische<br />

Sanierung von Häusern. In dem<br />

Maßnahmenbündel, mit dem die<br />

Regierung ihr Ziel erreichen will,<br />

den CO2-Ausstoß in Gebäuden<br />

bis 2050 um 80 Prozent zu<br />

senken, spielt die Dämmung<br />

eine ganz zentrale Rolle. Etwa<br />

2 Prozent der rund 17 Millionen<br />

Wohnhäuser, die vor 1995<br />

gebaut wurden, müssten dafür<br />

jedes Jahr saniert werden.<br />

Mindeststandards<br />

für Modernisierer<br />

Die rote Färbung in der Thermografieaufnahme zeigt es an: Hier geht Wärme verloren.<br />

Allerdings können Hauseigentümer<br />

bislang nicht zur energe-<br />

tischen Sanierung gezwungen<br />

werden. Wer aber Fassade,<br />

Dach oder Fenster erneuert,<br />

muss die Vorgaben der aktuellen<br />

Energieeinsparverordnung<br />

vom April 2009 einhalten. Und<br />

dazu gehört auch eine konsequente<br />

Dämmung mit vorgeschriebenen<br />

Mindeststandards.<br />

Eine entscheidende Rolle bei<br />

der Dämm-Diskussion spielt das<br />

Raumklima. Kritiker behaupten,<br />

dass hermetisch abgedichtete<br />

Häuser <strong>zum</strong> Tummelplatz von<br />

Keimen, Milben und Schimmelpilzen<br />

würden. Auch steige die<br />

Belastung aus modernen Baustoffen<br />

an – Asthma, Allergien<br />

und andere Erkrankungen seien<br />

die Folge.<br />

Tatsächlich trägt eine einwandfrei<br />

durchgeführte Dämmung in<br />

der Regel sogar dazu bei, die<br />

Entstehung von Schimmel zu<br />

verhindern, weil die Innenseiten<br />

von Fenstern, Außenwänden<br />

und Dachflächen wärmer bleiben.<br />

Allerdings gilt es auch,<br />

die Zusammenhänge zwischen<br />

Luftdichtigkeit, Feuchtigkeit und<br />

Schimmelbildung zu beachten.<br />

Bei einer Dämmung sollte ein<br />

Haus auch luftdicht gemacht<br />

werden, um Wärmeverluste<br />

durch Ritzen und Fugen zu vermeiden.<br />

So weit, so gut, doch<br />

auch ein potenzielles Problem.<br />

Denn Schimmelpilze benötigen<br />

Feuchtigkeit. Die wird in den<br />

Innenräumen durch die Atemluft<br />

der Bewohner, durch Kochen,<br />

Duschen oder Wäschetrocknen<br />

reichlich produziert und von der<br />

Raumluft aufgenommen.<br />

Foto: Schwäisch Hall (1); Grafik: Schwäbisch Hall (1)


Kühlt sich aber die warme,<br />

feuchte Raumluft an einer kalten<br />

Außenwand ab, kann sie diese<br />

Feuchtigkeit nicht mehr halten<br />

und das Wasser kondensiert an<br />

dieser Stelle. Häufig liegen diese<br />

Kältefallen hinter einem Schrank<br />

oder an einer Wärmebrücke, also<br />

dort, wo es Lücken in der Dämmung<br />

gibt. Tapeten oder Staub<br />

werden dann <strong>zum</strong> Nährboden<br />

für Schimmel.<br />

Regelmäßiges Lüften<br />

beugt Schimmel vor<br />

Entscheidend für ein gesundes<br />

Klima in isolierten, luftdichten<br />

Räumen ist daher regelmäßiges<br />

Lüften. Mehrmals täglich Stoßlüften<br />

ist ratsam. Für sanierte Energiesparhäuser<br />

empfiehlt sich ein<br />

Lüftungssystem, am besten mit<br />

automatischer Wärmerückgewinnung<br />

– das ist aber kostspieliger.<br />

Um Wärmebrücken zu vermeiden,<br />

muss lückenlos gedämmt<br />

werden, da sich an kalten Stellen<br />

leichter Schimmel bildet. Gefährlich<br />

wird es auch, wenn feuchte<br />

Raumluft durch undichte Stellen<br />

in der Wand in das System der<br />

Außendämmung eindringt: Dort<br />

können dann bauliche Schäden<br />

entstehen. Um Letzteres zu verhindern,<br />

ist immer eine Dampfsperre<br />

notwendig, damit keine<br />

Feuchtigkeit in die Dämmschicht<br />

eindringen kann. Sinnvoll ist<br />

zudem der Einsatz von feuchteresistenten<br />

Dämmstoffen wie<br />

Schaumglas oder extrudiertem<br />

Polystyrol (XPS).<br />

Besser von außen<br />

dämmen<br />

Weitgehend unstrittig ist, dass<br />

eine Isolierung von außen besser<br />

ist als von innen. Wer seine<br />

Wohnräume dennoch von innen<br />

dämmt, muss – neben einem<br />

höheren Risiko von Schimmelbildung<br />

und Bauschäden – auch<br />

das chemische Emissionsverhalten<br />

der Baustoffe berücksichtigen.<br />

Da Innenraumhygiene nicht<br />

gesetzlich geregelt ist, empfiehlt<br />

sich für Bauherren und Sanierer<br />

eine schriftliche Vereinbarung<br />

mit dem Bauunternehmen, dass<br />

giftige Stoffe wie etwa Formaldehyd<br />

nicht in die Raumluft<br />

entweichen. Auch sollte man<br />

Dämmprodukte wählen, die hinsichtlich<br />

ihrer Emissionseigen-<br />

schaften zertifiziert sind – etwa<br />

durch das Label des eco-Instituts<br />

oder von natureplus.<br />

Aber auch die Außendämmung<br />

durch ein Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS) ruft einige<br />

Kritiker auf den Plan. Beim<br />

WDVS werden Dämmplatten –<br />

meist aus Polystyrol (bekannt<br />

als Styropor) oder der etwas<br />

teureren Mineralwolle – auf die<br />

Außenwand geklebt, <strong>zum</strong> besseren<br />

Halt oft noch verdübelt<br />

und dann verputzt. „Ein WDVS<br />

bedeutet pro Quadratmeter eine<br />

Investition von 65 bis 130 Euro.<br />

Durchschnittlich kostet so das<br />

WDVS für ein Einfamilienhaus<br />

etwa 13.000 bis 15.000 Euro“,<br />

rechnet Wolfgang Setzler, Geschäftsführer<br />

des Fachverbands<br />

Wärmedämmverbundsysteme,<br />

vor. Um bis zu 80 Prozent lassen<br />

sich die Wärmeverluste bei einer<br />

Dämmstärke von 16 bis 20 Zentimeter<br />

damit reduzieren.<br />

Dämmungskritiker wie der Architekt<br />

Konrad Fischer haben mit<br />

dem WDVS ein grundsätzliches<br />

Problem. Sie gehen davon aus,<br />

dass durch eine Außendämmung<br />

die Absorption der Sonnenenergie<br />

verhindert wird. Eine massive<br />

Wand könne die Sonnenwärme<br />

besser speichern. Der Bausachverständige<br />

Gernot Heinrich kritisiert,<br />

dass es sich nicht rechne,<br />

die Fassade mit extrem dicken<br />

Dämmplatten einzupacken. Die<br />

optimale Dämmstoffstärke liege<br />

bei 10 bis 12 Zentimeter. Alles<br />

darüber spare kaum noch Geld.<br />

Was also sollten Bauherren und<br />

Modernisierer tun? Pauschale<br />

Rezepte gibt es nicht. Vielmehr<br />

sind, abhängig vom Haustyp und<br />

den individuellen Möglichkeiten,<br />

individuelle Lösungen gefragt.<br />

„Allgemeingültig ist jedoch, dass<br />

energetische Modernisierungen<br />

besonders wirtschaftlich sind,<br />

wenn sie mit ohnehin anstehenden<br />

Sanierungen verbunden<br />

werden“, sagt Klaus Franz, Vorsitzender<br />

des Gesamtverbands<br />

der Dämmstoffindustrie.<br />

Besonders wichtig für den Rundumerfolg<br />

von Dämmmaßnahmen<br />

sind die richtigen Partner. Nicht<br />

scheuen sollte man das Honorar<br />

für einen unabhängigen Energieberater,<br />

der die Problemstellen<br />

des Hauses identifiziert und maßgeschneiderte<br />

Lösungen konzipiert.<br />

Ausgelotet werden müssen<br />

auch staatliche Förderungsmöglichkeiten,<br />

die erreichbare Energieeinsparung<br />

und die Amortisation<br />

der Investitionen. Schließlich<br />

gilt es, erfahrene Handwerker mit<br />

guten einschlägigen Referenzen<br />

für die einwandfreie Ausführung<br />

sowie einen unabhängigen Baufachmann<br />

für die abschließende<br />

Begutachtung und Abnahme zu<br />

finden. Denn nur eine fachgerechte<br />

Wärmedämmung spart<br />

Energie, sorgt für ein behagliches<br />

27<br />

Wohnklima und schützt vor<br />

Schimmel.<br />

Musterrechnung<br />

zur Rentabilität<br />

Zur Rentabilität hat die Deutsche<br />

Energie-Agentur (dena) verschiedene<br />

Varianten an einem Muster-<br />

Einfamilienhaus (Baujahr 1970,<br />

150 Quadratmeter Wohnfläche)<br />

durchgerechnet. Konzentriert<br />

man sich nur auf die Dämmung<br />

der obersten Geschoss- sowie<br />

der Kellerdecke und der Rohrleitungen,<br />

veranschlagt die dena<br />

Kosten von 3.000 Euro, denen<br />

eine jährliche Energiekostenersparnis<br />

von 630 Euro gegenübersteht.<br />

Eine mittlere Variante, bei der<br />

die Gebäudehülle gedämmt<br />

wird (Dach: 16 Zentimeter,<br />

Außenwände: 14 Zentimeter,<br />

Kellerdecke 8 Zentimeter) und<br />

man die Fenster gegen Wärmeschutzverglasung<br />

austauscht,<br />

schlägt schon mit 28.500 Euro<br />

zu Buche. Die Energieersparnis<br />

beträgt dann 1.500 Euro pro<br />

Jahr. Und um ein Effizienzhaus<br />

zu schaffen, das jährlich maximal<br />

nur 40 kW pro m² Nutzfläche<br />

verbraucht, sind schon 68.300<br />

Euro nötig. Dafür kann man Fördermittel<br />

in Höhe von 14.850<br />

Euro erhalten und eine jährliche<br />

Energieeinsparung von 2.690<br />

Euro realisieren.<br />

Schwäbisch Hall


Aus den Unternehmen<br />

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Sind Wärmedämm-<br />

Verbundsysteme alternativlos?<br />

Fotos: Branddirektion Frankfurt am Main (1), think [E] energy GmbH (2)


Sind Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

alternativlos? Politisch<br />

ist diese Frage sehr einfach<br />

zu beantworten: Wärmedämm-<br />

Verbundsysteme sind alternativlos.<br />

Sie sind der Stein der Weisen.<br />

Seit Jahrzehnten das „Nonplusultra“<br />

bei der Sanierung von<br />

Bestandsgebäuden. Mehr als 800<br />

Millionen verbaute Quadratmeter<br />

sprechen eine beredte Sprache.<br />

Styropor heißt das Zauberwort,<br />

das nicht nur taub, sondern auch<br />

blind macht. Taub und blind<br />

gegen die sich seit langem mehrenden<br />

warnenden Stimmen, die<br />

Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

kritisch hinterfragen. Hinterfragen<br />

in Sachen Brandschutz durch<br />

lichterloh brennende Außenfassaden<br />

– siehe das Beispiel der<br />

Feuerwehr Frankfurt links im<br />

Bild –, in Sachen Grundwasserverschmutzung<br />

durch Fungizide<br />

und Biozide in der Aussenfarbe,<br />

in Sachen Feuchtigkeitsschäden<br />

und Schimmelbelastung, in<br />

Sachen Energieeinsparpotentiale,<br />

Beschaffungskosten und „Return<br />

of Invest“ – umfassende Studie<br />

von Haus und Grund –, in Sachen<br />

solarer Erträge sowie letztlich in<br />

Sachen Entsorgung.<br />

Von der Gebäudeoptik her verlieren<br />

<strong>zum</strong> Beispiel außengedämmte<br />

ehemalige Bergmannssiedlungen<br />

im Ruhrgebiet ihren Charme,<br />

Stadtteile ihre Identität. Ganze<br />

Straßenzüge wirken wie ein formloser<br />

grünlich schimmernder und<br />

mit Flecken übersäter Einheitsbrei.<br />

Alles Grün? Gerne, aber nicht auf<br />

Hausfassaden. Ungern hinter Kleiderschränken<br />

oder unter Tapeten.<br />

In den Wohnräumen liegt es nicht<br />

immer nur an der Außen dämmung<br />

Infrarot-Wärmeleiste<br />

der Wand flächen, aber sie trägt ihr<br />

gerüttelt Maß dazu bei.<br />

So viele Fragen es sind, so viele<br />

ausweichende Antworten stehen<br />

parat. Was nach der fünfjährigen<br />

Gewährleistung der<br />

Hersteller mit dem verbauten<br />

Wärmedämm-Verbundsystem<br />

geschieht, interessiert niemanden<br />

mehr. Nur noch den Hausbesitzer.<br />

Dieser wird vielfach mit der Zeit<br />

sein „grünes Wunder“ erleben.<br />

Machen Sie den Test: Fragen<br />

Infrarot-Wärmeleisten gewährleisten die Grundtemperierung des<br />

Raumes, verhindern aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk,<br />

trocknen dieses aus und entziehen Schimmel die Grundlage.<br />

Schimmel gefährdet nicht nur die Bausubstanz, sondern auch die Gesundheit der Hausbewohner.<br />

Sie einen WDVS-Verbauer nach<br />

einer Gewährleistung von acht<br />

Jahren. Doch es gibt Alternativen.<br />

Sinnvolle, energiesparende, heizkostenreduzierende,feuchtigkeits-<br />

und schimmelvermeidende<br />

und das Wohlbefinden steigernde<br />

Infrarot- Heizsysteme zur Hüllflächen<br />

und Bauteiltemperierung.<br />

Wohnungen, Häuser, Bürogebäude,<br />

denkmalgeschützte und<br />

historische Bauten, Werkstätten<br />

und Industriehallen, überall findet<br />

z.B. das mit dem Klimaschutzpreis<br />

2011 der RWE Deutschland AG<br />

und der Stadt Essen ausgezeichnete<br />

think [RED] energy® - Infrarot-<br />

Heizsystem Anwendung. Als Vollheizsystem<br />

ist es unter anderem<br />

die Alternative zu Nachtspeicheröfen<br />

oder durch den Einsatz von<br />

Wärmeleisten und Heizelementen<br />

eine sinnvolle Zusatzheizung.<br />

Es muss nicht immer Kaviar sein,<br />

und auch nicht immer ein in<br />

Styropor eingepacktes Haus im<br />

Wandbereich, um Energieeffizienz<br />

darzustellen. Der Weisheit letzter<br />

Schluss sind Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

sicher nicht. Nachfragen<br />

erspart unnötige <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

2011 erhielt die Essener<br />

think [E] energy GmbH den<br />

RWE Klimaschutzpreis.<br />

29<br />

Informationen erhalten sie von<br />

der think [E] energy GmbH:<br />

think [E] energy GmbH<br />

Krimmstr. 19<br />

45276 Essen<br />

Tel.: 0201 61 63 68 43<br />

Fax: 0201 61 63 68 45<br />

E-Mail: info@think-e-energy.de<br />

www.think-e-energy.de


Wohnen & Einrichten<br />

Gefährlicher Spielplatz<br />

So wird das Haus kindersicher<br />

Kleine Kinder sind neugierig und lernen ihre häusliche Umgebung<br />

spielerisch kennen. Da sie noch kein ausgeprägtes Gefahrenbewusstsein<br />

haben, können sie sich dabei leicht verletzen. Wie sich<br />

Sicherheitsmängel beseitigen lassen, zeigt das Immobilienportal<br />

immowelt.de.<br />

Für Kleinkinder ist die Wohnung<br />

ein Spielplatz mit vielen Dingen,<br />

die es zu entdecken gilt. Um sie<br />

vor unliebsamen Erfahrungen zu<br />

schützen, sollten Eltern einige<br />

Vorsichtsmaßnahmen treffen, rät<br />

immowelt.de. Als erstes sollten Verletzungsgefahren<br />

in Reichweite des<br />

Kindes beseitigt werden. Steckdosen<br />

befinden sich oft in Fußbodennähe<br />

und sind schon für Säuglinge<br />

gut zu erreichen. Um Stromkontakt<br />

zu vermeiden, können sogenannte<br />

FI-Schutzschalter und einsetzbare<br />

Verschlüsse als Kindersicherung<br />

angebracht werden.<br />

Um gefährliche Verbrennungen zu<br />

verhindern, sollten Elektrogeräte<br />

wie Wasserkocher, Bügeleisen oder<br />

Haartrockner und deren Kabel niemals<br />

in Reichweite von Kindern abgelegt<br />

werden. Herd und Backofen<br />

können mit speziellen Schutzgittern<br />

oder Abdeckplatten gesichert<br />

werden. Beides ist in Läden für<br />

Kinderausstattung erhältlich.<br />

Über die Hälfte der Kinderunfälle<br />

sind Stürze. Sicheren Halt gewähren<br />

rutschhemmende Bodenbeläge<br />

und Stufenabsätze sowie stabile<br />

und kippsichere Möbel. Treppenaufgänge<br />

werden am besten<br />

mit einem Treppenschutzgitter<br />

abgesichert. Hohe Schränke und<br />

Regale, die <strong>zum</strong> Klettergerüst<br />

umfunktioniert werden könnten,<br />

sollten rechtzeitig mit Dübeln an<br />

der Wand befestigt werden. Um<br />

waghalsigen Kletteraktionen vorzubeugen,<br />

ist es außerdem sinnvoll,<br />

Spielsachen möglichst auf Kinderhöhe<br />

aufzubewahren. Tür- und<br />

Schubladensperren verhindern,<br />

dass gefährliche Dinge wie Messer,<br />

Scheren, Putzmittel oder Medikamente<br />

in Kinderhände geraten.<br />

Keller, Abstellkammer oder Dachboden<br />

bieten viel Platz <strong>zum</strong> Verstecken<br />

und Spielen. Werden hier<br />

allerdings Werkzeuge und giftige<br />

Utensilien wie Waschmittel, Farbe<br />

oder Reiniger gelagert, sollten<br />

diese Räume abgeschlossen oder<br />

mit einem Türknauf versehen<br />

werden. Sicherheit bieten auch<br />

Türgitter: Mit ihnen können Eltern<br />

ihre Kinder beispielsweise aus der<br />

Gefahrenzone Küche fernhalten<br />

und sie trotzdem beim Spielen im<br />

Nachbarzimmer im Auge behalten.<br />

Auch im Freien lauern einige<br />

Gefahren: Um den Nachwuchs<br />

vor dem Ertrinken zu schützen,<br />

sollten Gartenteiche umzäunt und<br />

Regentonnen mit einem Deckel verschlossen<br />

sein. Damit der Balkon<br />

für neugierige Ent decker nicht zur<br />

Gefahr wird, ist es sinnvoll, Balkontüren<br />

mit einem kindersicheren<br />

Griff auszustatten. Am Balkongeländer<br />

verhindern spezielle Gitter,<br />

dass Kinder ihren Kopf durch die<br />

Stäbe stecken oder Gegenstände<br />

nach unten werfen.<br />

www.immowelt.de<br />

Fotos: BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. (2), Nicole Effinger - fotolia.com (1)


Steckdosen befinden sich oft in Fußbodennähe und sind schon für<br />

die Kleinsten gut zu erreichen. Einsetzbare Verschlüsse schützen.<br />

Wischen, waschen, reiben, Spinnweben<br />

vertreiben – alle Jahre wieder packt viele<br />

Menschen die Lust, auch den eigenen<br />

vier Wänden Gutes zu tun und mal wieder<br />

einen richtigen Großputz zu veranstalten.<br />

Da werden Schränke gerückt, Regale<br />

entstaubt und alle Ecken gewischt. Auch<br />

kleinen Kindern macht das ungewohnte<br />

Treiben viel Spaß. Doch bevor es losgeht,<br />

sollte sich jede Mutter und jeder Vater ein<br />

paar Gedanken über mögliche Gefahren<br />

für kleine Kinder beim alljährlichen<br />

Grundreinigen machen.<br />

Die BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V.<br />

hat dazu wichtige Tipps zusammengestellt.<br />

„Über 90 Prozent aller Unfälle von Kindern<br />

unter einem Jahr geschehen in der Wohnung.<br />

Deshalb ist es wichtig, gerade hier die<br />

Gefahren für die Kleinsten gut zu kennen“,<br />

sagt Martina Abel, BAG-Geschäftsführerin<br />

in Bonn. Auch wenn die Wohnung kindersicher<br />

eingerichtet ist, können in der<br />

„Ausnahmesituation Großputz“ neue Gefahrenquellen<br />

entstehen.<br />

Beispiel Flüssigreiniger:<br />

Kleine Kinder könnten die bunten Flüssigkeiten<br />

auch für einen interessanten Saft<br />

halten, den sie in einem unbeobachteten<br />

Moment probieren möchten. Einigen Herstellern<br />

ist diese Gefahr bewusst. Sie setzen<br />

den Reinigern Bitterstoffe zu, die das Kind<br />

sofort <strong>zum</strong> Ausspucken veranlassen, falls<br />

es ihn „probieren“ möchte. Grundsätzlich<br />

sollten diese Reiniger im verschlossenen<br />

Schrank aufbewahrt werden.<br />

Beispiel offene Fenster:<br />

Beim Fensterputzen sollte immer nur<br />

ein Fenster geöffnet sein – das Kind<br />

darf niemals alleine bei geöffnetem<br />

Fenster im Zimmer bleiben. Nach dem<br />

Fensterputzen muss die Fenstersicherung<br />

wieder aktiviert werden.<br />

Beispiel Haushaltsleiter:<br />

Leitern, die <strong>zum</strong> Putzen benötigt<br />

wurden, sollen auch gleich wieder<br />

weggeräumt werden, da sie sich gut<br />

<strong>zum</strong> Klettern in große Höhen eignen.<br />

31<br />

Gefährliche Dinge sollten nie in Kinderhände gelangen – das gilt für<br />

Messer und Scheren ebenso wie für Elektrogeräte oder Medikamente.<br />

Mit Kindern stressfrei durch den Grossputz<br />

Wer kleine Kinder hat, sollte den Großputz<br />

auf mehrere Tage und kleinere Wohnbereiche<br />

verteilen. Möglichst nicht alles auf<br />

einmal „schaffen“ wollen! Denn neben allen<br />

Sicherheitsvorkehrungen ist der ruhige,<br />

stressfreie und gelassene Umgang mit den<br />

neugierigen Kleinen der beste Unfallschutz<br />

zu Hause.<br />

BAG Mehr Sicherheit<br />

für Kinder e.V.


Garten<br />

Nächstes Jahr wird es noch schöner...<br />

Frischzellenkur für den Garten<br />

Gerade im Herbst herrscht im Garten- und Landschaftsbau<br />

Hochbetrieb. In vielen Gärten arbeiten die Landschaftsgärtner<br />

an den Vorbereitungen für den Winter,<br />

reinigen Teiche, stecken Blumenzwiebeln für das Frühjahr<br />

oder bepflanzen gleich ganze Gärten neu. Wenn<br />

sich das Grün verabschiedet und langsam wieder in die<br />

Gehölze zurückzieht, werden nämlich die Schwachstellen<br />

im Garten sichtbar: wackelige Wegeplatten, Stauden, die<br />

unansehnlich geworden sind und ausgetauscht werden<br />

müssten, der Rasen, der eine auffrischende Pflegekur<br />

bräuchte. Wenn schon, denn schon! Der Herbst ist die<br />

beste Pflanzzeit und so nutzen viele Gartenbesitzer diese<br />

Zeit für eine umfangreiche Schönheitskur und lassen<br />

Gartenbereiche neu gestalten.<br />

„Drei Dinge sind es, die für einen<br />

schönen Garten besonders<br />

wichtig sind: ein guter Plan, die<br />

gekonnte Umsetzung und Geduld.<br />

Denn ein (Traum-)Garten<br />

entsteht nicht über Nacht“, weiß<br />

Landschaftsgärtner Erich Hiller<br />

aus Mötzingen, Vizepräsident<br />

des Bundesverbandes Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

e. V. (BGL). „Bäume wachsen<br />

nicht innerhalb von Tagen, manche<br />

brauchen Jahre, um Schatten<br />

zu spenden oder <strong>zum</strong> ersten Mal<br />

im Blütenkleid zu stehen. Wer<br />

seinem Garten daher keine Zeit<br />

<strong>zum</strong> Wachsen gibt, der nimmt<br />

sich auch selbst die Chance seinen<br />

ganz eigenen Gartenstil zu<br />

kreieren.“<br />

Fotos: BGL (2), PdM (3), BGB (1)


Wichtig ist: Ein Garten sollte von<br />

vorne herein so angelegt werden,<br />

dass sich ein stimmiges Gesamtbild<br />

ergibt. Wenn erst einmal das<br />

Grundkonzept steht, die großen<br />

Gehölze gepflanzt und die Wege<br />

beziehungsweise Sitzplätze angelegt<br />

sind, können später immer<br />

noch Feinheiten hinzugefügt oder<br />

verändert werden.<br />

„Es lassen sich aber auch bereits<br />

eingewachsene Gärten noch im<br />

Stil ändern“, erklärt Landschaftsgärtner<br />

Hiller. „Dazu gehört zwar<br />

manchmal auch etwas Mut der<br />

Gartenbesitzer. Wenn dann aber<br />

das zuweilen bunte Sammelsurium<br />

an Pflanzen, Sträuchern und<br />

Bäumen gelichtet und der Garten<br />

mit neuem Konzept gestaltet ist,<br />

lernen manche Gartenbesitzer<br />

ihr Freiluftzimmer ganz neu zu<br />

schätzen.“<br />

Planung ist das A und O, deshalb<br />

steht für BGL-Vizepräsident Erich<br />

Hiller auch das individuelle Beratungsgespräch<br />

an erster Stelle.<br />

„Der Herbst ist die ideale Zeit für<br />

umfassende Planungen und Veränderungen.<br />

Am liebsten planen<br />

wir mit unseren Kunden direkt<br />

vor Ort, in ihren Gärten“, so Hiller.<br />

„Dort können wir den Boden<br />

und die Lichtsituation optimal<br />

bewerten, die Möglichkeiten und<br />

Grenzen für den Garten konkret<br />

erfassen und mit den Gartenbesitzern<br />

besprechen.“<br />

Den eigenen Wünschen<br />

auf den Grund gehen<br />

Gut ist es, wenn Gartenbesitzer<br />

sich bereits im Vorfeld einige<br />

Gedanken gemacht haben, beispielsweise<br />

sich fragen, wie sie<br />

in der Vergangenheit den Garten<br />

genutzt haben, ob Duft im Garten<br />

Einzug halten soll oder eine<br />

bestimmte Blütenfarbe. Mancher<br />

möchte ein bestimmtes Thema<br />

– einen Bauerngarten, Heidegarten,<br />

mediterranen oder asiatisch<br />

gestalteten Garten – die Möglichkeiten<br />

sind (fast) grenzenlos.<br />

Schritt für Schritt auf<br />

dem Weg <strong>zum</strong> Traumgarten<br />

Wichtig ist auch, ob man den<br />

Garten selber pflegen oder lieber<br />

pflegen lassen möchte. Davon<br />

hängt nicht nur die Wahl der<br />

Pflanzen, sondern auch die Gestaltung<br />

der Beete und Wege ab.<br />

So vorbereitet, kann die Planung<br />

los gehen und am besten auch<br />

gleich die Umsetzung, denn<br />

was jetzt im Herbst noch fertig<br />

wird, hat im nächsten Frühjahr<br />

einen Vorsprung – die Pflanzen<br />

wachsen über den Winter gut an<br />

und sind im Frühjahr schon fest<br />

verwurzelt.<br />

Wer Veränderungen in seinem<br />

Garten plant, muss nicht zwangsläufig<br />

gleich alles neu umgestalten.<br />

Es lohnt sich aber, auch<br />

kleine Veränderungen mit dem<br />

Profi zu besprechen: Wenn beispielsweise<br />

ein Weg neu gepflastert<br />

werden soll, weil er uneben<br />

geworden ist, ist es kaum Mehraufwand,<br />

gleichzeitig Wasser-<br />

und Stromleitungen unter dem<br />

Weg zu verlegen, um so später<br />

die Gartenpflege zu erleichtern.<br />

„Der besondere Reiz der Gartengestaltung<br />

liegt eben darin, dass<br />

ein Garten eigentlich nie fertig<br />

ist“, so der Landschaftsgärtner<br />

aus Leidenschaft.<br />

BGL<br />

33


Garten<br />

New England? Nein, Gladbeck! Auch in den heimischen<br />

Gärten zeigt sich der Herbst von seiner allerschönsten Seite.<br />

Indian Summer<br />

zwischen Ruhrgebiet und Münsterland<br />

Auch in Herbst und Winter können Gärten begeistern! Der Presse sprecher<br />

des Bezirksverbandes Westfalen-West, Dipl.-Ing. Dirk Blanik aus Bottrop-<br />

Kirchhellen, veranstaltete mit einer Auswahl verschiedenster Journalisten eine<br />

Gartenreise „zwischen Ruhrgebiet und Münsterland“.<br />

Die kühlen Nächte und noch<br />

warmen Tage bei intensiver Sonneneinstrahlung<br />

führen zu dem<br />

Farbenspiel, das man in den<br />

USA und in Kanada als „Indian<br />

Summer“ bezeichnet. Aber auch<br />

in unseren Breiten gibt es wundervolle<br />

Herbsttage mit eindrucksvollen<br />

Naturbildern: nicht nur bei<br />

ausgiebigen Waldspaziergängen<br />

und Besuchen in den öffentlichen<br />

Parks, vor allem im eigenen Garten<br />

kann man den Indian Summer<br />

auch zwischen Ruhrgebiet und<br />

Münsterland erfahren!<br />

Natürlich sieht der Traumgarten<br />

für jeden anders aus. Das kann<br />

nicht anders sein, denn heute wird<br />

der Garten als die Verlängerung<br />

des Wohnraums erfahren, und so<br />

individuell wie seine Bewohner<br />

und deren Einrichtung ist auch<br />

ihr Wohnzimmer im Freien. In<br />

den letzten Jahren hat sich die Erwartungshaltung<br />

gegenüber dem<br />

eigenen Garten sehr verändert<br />

und damit auch die Ansprüche<br />

an seine Nutzung. Mehr denn je<br />

zählt im Garten der höchst private<br />

Erholungswert. Der Mensch, der<br />

täglich viele Stunden mit virtuellen<br />

Medien zu tun hat oder von Lärm<br />

und Hektik umgeben ist, sucht<br />

das Echte, Wahre, Ursprüngliche<br />

und die elementare Sinnerfahrung<br />

– oder einfach nur Ruhe. Im<br />

Garten hat er die Möglichkeit, zu<br />

entspannen und abzuschalten,<br />

um wieder Kraft und Inspiration<br />

zu tanken.<br />

Veränderte Ansprüche<br />

Ein Garten verändert sich ständig<br />

und für den aufmerksamen Betrachter<br />

ist immer etwas Neues<br />

zu entdecken. Am schönsten ist<br />

allerdings für die meisten – und<br />

das wird in vielen Untersuchungen<br />

bestätigt – der Müßiggang: Auf<br />

der Liege mitten im Grünen, dem<br />

Plätschern des Springbrunnens<br />

lauschend oder den Duftwolken<br />

nachspürend, die von den Rosen<br />

herüberziehen ... wunderbar! Das<br />

alles lässt sich auch trefflich mit<br />

anderen genießen. Die repräsentative<br />

Funktion des Gartens gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung, denn<br />

der gepflegte Garten gilt als ein<br />

lebendiges Zeichen für die kultivierte<br />

Lebensart, für Familie und<br />

Freunde (wie) geschaffen.<br />

Der Garten ist jedoch nicht nur im<br />

Frühling und Sommer zusätzlicher<br />

Fotos: Blanik (3)


Wohnraum! Gut geplant und<br />

fachmännisch angelegt, ist er das<br />

ganze Jahr über nutzbar und nützlich.<br />

Allerdings erfüllt längst nicht<br />

jeder Garten die an ihn gestellten<br />

Ansprüche. Außerdem ändert<br />

sich mit der Zeit die Nutzung des<br />

Gartens: Wo früher Schaukel und<br />

Sandkasten als Spielbereich für<br />

die Kinder wichtig waren, kann<br />

später eine zusätzliche Terrasse,<br />

ein kleiner Gartenteich oder auch<br />

eine Kräuterspirale entstehen –<br />

ganz nach Bedarf.<br />

Gewusst wie!<br />

Nur, wie kommt man zu einem<br />

„neuen“ Garten oder gar <strong>zum</strong><br />

Traum garten? Die gute Nachricht:<br />

Die meisten Gartenträume lassen<br />

sich verwirklichen. Es braucht eine<br />

Vision, Zeit, Geld und die richtigen<br />

Fachleute. Viele Einzelfragen sind<br />

in der Planungsphase zu klären:<br />

Wie wird der Garten überwiegend<br />

genutzt, welche Bedeutung hat<br />

der Garten für die Bewohner, soll<br />

es Steinpflaster sein oder Hartholz,<br />

strenge Wege führung oder<br />

eher doch ver schlungene Pfade,<br />

immergrüne oder laubabwerfende<br />

Gehölze, werden bestimmte Farben<br />

bevorzugt...?<br />

Im Oktober diesen Jahres präsentierten<br />

einige vom Verband<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

NRW e.V. ausgewählte<br />

Landschaftsgärtner zusammen<br />

mit ihren stolzen Gartenbesitzern<br />

„ihre“ Gärten: Sie waren<br />

vor Ort und standen ebenfalls<br />

für Fragen zur Verfügung. Das<br />

Spektrum reichte vom strengformalen<br />

Wellness-Garten bis <strong>zum</strong><br />

naturnahen, romantischen Garten,<br />

vom Bauerngarten bis <strong>zum</strong> repräsentativen<br />

Garten. Ob natürlich<br />

anmutende Teichlandschaft oder<br />

Schwimmteich mit getrennter<br />

Ein großer Schwimmteich ist das Herzstück des formalen<br />

Gartens, den Dirk Blanik in Gladbeck passend <strong>zum</strong> Haus plante.<br />

35<br />

In Schermbeck gestaltete die Firma Vornbrock einen Genießergarten,<br />

der sich mit den Jahreszeiten immer neu präsentiert.


Garten<br />

Gerne zeigten die stolzen Gartenbesitzer ihre grünen Prachtstücke<br />

den interessierten Journalisten.<br />

Regenerations- und Badezone,<br />

außergewöhnliche Pflanzen oder<br />

pflegeleichte Kieslandschaft, Natursteinpflaster,<br />

Holzterrassen, Beleuchtungskonzepte,Dachbegrünungen<br />

…– durch die Gestaltung<br />

der Gärten von Experten für Garten<br />

und Landschaft sind diese so individuell<br />

wie ihre Gartenbesitzer.<br />

In eine Wellness-Lounge <strong>zum</strong> Wohlfühlen verwandelte das<br />

Team von Gartenservice Allmer diesen Garten in Dorsten.<br />

Lounge <strong>zum</strong> Wohlfühlen<br />

Die erste Station der Gartenreise<br />

führte alle Interessenten nach<br />

Dorsten-Rhade in den Hausgarten<br />

der Familie Sandkühler. Der etwa<br />

200 m² große Garten wurde im<br />

Jahr 2011 durch den Meister<br />

Timo Queens und sein Team<br />

(www.gartenservice-allmer.de)<br />

von Rasen und Rechteckpflaster<br />

befreit und lediglich die etwa drei<br />

Meter hohe Lebensbaumhecke<br />

blieb als künftiger Sichtschutz bestehen,<br />

denn beim regel mäßigen<br />

Baden im Whirlpool (ganzjährig<br />

25 Grad Celsius!) wollen die Eheleute<br />

Sandkühler nicht so gerne<br />

beobachtet werden. „Wohlfühl-<br />

Lounge“ wurde der Titel des<br />

Gartens, und genauso fühlen<br />

sich auch die Gartenbesitzer, so<br />

berichteten sie es bei der Gartenreise<br />

den Journalisten.<br />

Jahreszeiten erleben<br />

Danach fuhren die Journalisten<br />

mit der Referentin für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Susanne<br />

Brofazy, und dem Pressesprecher<br />

und Garten-Architekten<br />

Dirk Blanik weiter in einen von<br />

der Firma Thomas Vornbrock<br />

(www. vornbrock.eu) gestalteten<br />

Garten nach Schermbeck. Frank<br />

Kleine-Buckstegge, Gartenexperte<br />

der Firma Vornbrock, führte die<br />

Journalisten durch den Garten von<br />

Gudrun und Klaus Ebbinghaus, in<br />

dem der Garten-Genießer sonnige<br />

wie auch schattige Plätze finden<br />

kann. Gerade in diesem Garten<br />

kann man die Jahreszeiten gut<br />

erleben, denn die gekonnten<br />

Bepflanzungen ergeben ständig<br />

neue Bilder.<br />

Aus einem Guss<br />

Schon im Jahre 2004 beabsichtigte<br />

die Familie Wolf Hänel in<br />

einem Neubaugebiet in Gladbeck<br />

ein Haus zu bauen. Bevor die<br />

Planung des Gebäudes beauftragt<br />

war, wurden schon die<br />

Außen anlagen von den Landschaftsgärtnern<br />

der Blanik GmbH<br />

aus Bottrop-Kirchhellen (www.<br />

blanik.de) in Zusammenarbeit<br />

mit der Hochbau- und Gartenplanerin<br />

Dipl.-Ing. Julia Schiewer<br />

(www.freiraum-konzept.com)<br />

besprochen und entworfen. Die<br />

Detailplanung von Gebäude und<br />

Außenanlagen fand dann zeitgleich<br />

statt, sodass das Haus<br />

(Baujahr 2005) und der etwa 500<br />

m² große Garten (Baujahr 2006)<br />

optimal aufeinander abgestimmt<br />

werden konnten.<br />

Hauptelemente des formalen<br />

und modern gestalteten Gartens<br />

sind der Schwimmteich mit einer<br />

Wasserfläche von etwa 100 m²<br />

und die Sichtschutzbepflanzung<br />

aus Bambus. Seit der Neuanlage<br />

wurde der Garten jährlich weiter<br />

gepflegt und den veränderten<br />

Ansprüchen angepasst verändert.<br />

So wurde der in den ersten<br />

Jahren wichtige Spielbereich<br />

für die Tochter rückgebaut, eine<br />

Dach begrünung der Garage an-<br />

Fotos: Blanik (5)


gelegt und ein Windschutz aus<br />

Glas an der Terrasse installiert.<br />

Die Beleuchtung für die dunklere<br />

Jahreszeit wurde optimiert,<br />

die Bepflanzung verändert sich<br />

punktuell den Jahreszeiten entsprechend,<br />

sodass Amberbaum,<br />

Hartriegel, Fächerahorn und<br />

andere Sträucher und Stauden<br />

jetzt zeigen, dass der Herbst da<br />

ist: Indian Summer in Gladbeck.<br />

Ein kleiner Bachlauf durchzieht den von der Firma JEGO<br />

angelegten Garten in Haltern – Wasser ist hier das Hauptthema.<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des<br />

gleich namigen Garten- und Landschaftsbaubetriebes<br />

in Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Strasse 10<br />

46244 Bottrop, Tel. 02045/7767<br />

info@blanik.de, www.blanik.de<br />

Wasser im Fokus<br />

37<br />

Den Schlusspunkt der Gartenreise<br />

setzte Jens Gorschlüter<br />

mit seiner Firma JEGO – Die<br />

Außeneinrichter GmbH & Co. KG<br />

(www.die-ausseneinrichter.de) in<br />

einem von seinem Team gestalteten<br />

Garten in Haltern am See.<br />

Die Außenanlagen der Familie<br />

Ikemann wurden im letzten Jahr<br />

komplett umgestaltet. Da eine<br />

große vorhandene Trauerweide<br />

mit eingeplant werden sollte,<br />

stand hier das Thema „Wasser<br />

im Garten“ im Vordergrund. Im<br />

Schutze der Trauerweide entstand<br />

ein kleiner Teich, der von einem<br />

Bachlauf gespeist wird, und im<br />

Nahbereich des Hauses entstand<br />

ein geschützter Sitzbereich, der<br />

eine fast ganzjährige Nutzung<br />

zulässt.<br />

Haben Sie auch schon<br />

einen schönen Garten?<br />

Schon viele begeisterte Journalisten<br />

haben und werden in verschiedensten<br />

Tages-, Lokal- oder<br />

Fachzeitungen und -zeitschriften<br />

über die Gartenreise berichten.<br />

Auch in den nächsten Jahren finden<br />

weitere Gartenreisen in NRW<br />

statt. Sollten auch Sie an einem<br />

Besuch von uns in Ihrem von<br />

einem Experten für Garten und<br />

Landschaft (www.galabau-nrw.<br />

de) gebauten Garten interessiert<br />

sein, so melden Sie sich einfach<br />

bei Susanne Brofazy (s.brofazy@<br />

galabau-nrw.de) oder Dirk Blanik<br />

(galabau@blanik.de) – ebenso,<br />

wenn Sie als Landschaftsgärtner<br />

einen besonders schönen Garten<br />

gestaltet haben und diesen gerne<br />

einmal der Öffentlichkeit für einen<br />

Moment zeigen möchten! Wir<br />

helfen Ihnen gerne…<br />

Dipl.-Ing Dirk Blanik


Garten<br />

Serie: Das Gartenjahr (VI)<br />

Der Garten vor<br />

dem Winterschlaf<br />

Es gibt diese herrlich schönen Tage<br />

im Spätherbst, an denen man mit<br />

großer Freude im Garten ist: Das<br />

Licht ist mild, die Luft angenehm<br />

frisch, aber nicht zu kalt, das Laub<br />

raschelt unter den Füßen, die Wildrosen<br />

tragen leuchtende Hagebutten,<br />

hier und da blühen noch Anemonen<br />

und Astern... Man hat das<br />

Gartenjahr noch gut im Gedächtnis<br />

und freut sich vielleicht schon auf<br />

das Frühjahr und den nächsten<br />

Sommer. Bevor es allerdings so<br />

weit ist, will der Garten auf seinen<br />

Winterschlaf vorbereitet werden!<br />

Fotos: PdM (1), BGL (1)


Für nicht winterharte Kübelpflanzen<br />

wird es höchste Zeit, sie ins<br />

Winterquartier umzuziehen, wo sie<br />

frostfrei, aber nicht zu warm stehen<br />

sollten. Wer keinen Platz im Keller<br />

oder in der Garage hat, fragt am<br />

besten seinen Landschaftsgärtner<br />

– der Überwinterungsservice beim<br />

Profi hat den zusätzlichen Vorteil,<br />

dass er die Pflanzen schon beim<br />

Einräumen auf eventuellen Schädlingsbefall<br />

untersucht und, wenn<br />

nötig, fachgerecht reagiert.<br />

Aber auch manche winterharten<br />

Pflanzen brauchen Winterschutz.<br />

Bei den meisten Rosen oder empfindlichen<br />

Sträuchern genügt oft<br />

schon ein leichtes Abdecken mit<br />

Reisig oder Fichtenzweigen. Dabei<br />

geht es übrigens vor allem darum,<br />

die Pflanzen vor der Wintersonne<br />

zu schützen. Diesem Zweck dient<br />

auch Laub, das auf die Beete<br />

verteilt gute Dienste leistet. Vom<br />

Rasen sollte man die Blätter zwar<br />

entfernen, aber die Bodendecker<br />

und Stauden oder auch kleineren<br />

Gehölze können die Blätterdecke<br />

als Schutz gut gebrauchen, die<br />

außerdem bis <strong>zum</strong> Frühjahr zu<br />

wertvollem Humus zersetzt ist.<br />

Vorsicht Frost!<br />

Gibt es Wasserleitungen im Garten,<br />

Wasserhähne oder vielleicht sogar<br />

Pumpen und Filteranlagen am<br />

Teich, dann gilt es, diese rechtzeitig<br />

vor dem ersten Frost zu leeren bzw.<br />

auszubauen. Am besten sperrt man<br />

sämtliche Außen-Wasserleitungen<br />

ab und sorgt dafür, dass die Ventile<br />

alle geöffnet sind. Sollte doch noch<br />

Wasser in den Leitungen stehen<br />

geblieben sein, kann es sich beim<br />

Gefrieren ausdehnen, ohne dass<br />

die Rohre platzen. Es gibt spezielle<br />

Pumpen, die frostbeständig<br />

sind; die meisten gartenüblichen<br />

Pumpen aber sollte man sicherheitshalber<br />

ausbauen, säubern<br />

und frost sicher in einem Eimer mit<br />

Wasser bis <strong>zum</strong> Frühjahr lagern.<br />

Wichtig ist auch, das Laub und<br />

andere Verschmutzungen aus dem<br />

Gartenteich zu fischen, damit es<br />

nicht am Teichgrund vermodert und<br />

die Wasserqualität leidet.<br />

Schneiden oder nicht?<br />

Die meisten Stauden sind im<br />

Spätherbst bereits eingezogen, das<br />

heißt die oberirdischen Pflanzenteile<br />

sind abgestorben. Im nächsten<br />

Frühjahr treiben sie neu wieder<br />

aus. Am besten schneidet man die<br />

trockenen Stiele und Blätter eine<br />

Handbreit über dem Boden ab.<br />

Bei einigen, wie <strong>zum</strong> Beispiel Sonnenhut,<br />

Kugeldistel und vor allem<br />

bei Gräsern, sind die trockenen<br />

Stiele jedoch ein besonders schöner<br />

Winterschmuck: Mit Raureif<br />

überzogen, glitzern sie dekorativ<br />

und sollten erst im Frühjahr zurück<br />

geschnitten werden.<br />

Über den richtigen Zeitpunkt für<br />

den Rückschnitt von Gehölzen gibt<br />

es sehr unterschiedliche Auffassungen<br />

– manche bevorzugen den<br />

Schnitt vor dem Winter, andere<br />

schwören darauf, erst im zeitigen<br />

Frühjahr zu schneiden. Unbestritten<br />

aber ist, dass sämtliche<br />

Winter- und Frühlingsblüher nicht<br />

im Herbst geschnitten werden,<br />

denn sie haben ihre Blütenknospen<br />

bereits vor dem Winter angelegt<br />

und dürfen deshalb nur im Sommer<br />

geschnitten werden. Dies gilt <strong>zum</strong><br />

Beispiel für Sträucher wie Zauber-<br />

Pflasterung Baumschnitt Rollrasen Gartengestaltung<br />

Die Natur als Designer: An<br />

edle Schmuckstücke erinnern<br />

die mit Raureif überzogenen<br />

Blätter im winterlichen Garten.<br />

nuss, Forsythie, Zierjohannisbeere<br />

und Zierkirsche.<br />

Wer nicht sicher ist, was er im<br />

Spätherbst noch schneiden kann,<br />

fragt am besten einen Fachmann<br />

für Garten und Landschaft – der<br />

weiß, was er tut und nimmt auch<br />

das Schnittgut gleich mit. Die<br />

Profis sind auch die richtigen Ansprechpartner<br />

für die Kontrolle von<br />

Wegeplatten und Terrassenbelägen.<br />

Besonders im Winter ist es wichtig,<br />

dass der Untergrund sicher und<br />

fest ist. Wackelnde Steinplatten<br />

können, wenn sie nass sind oder<br />

wenn Schnee darauf liegt, zu<br />

sehr unangenehmen Stolperfallen<br />

werden.<br />

Farbe ins Beet!<br />

Solange der Boden noch nicht gefroren<br />

ist, können Blumenzwiebeln<br />

gesetzt werden. Wer im Herbst<br />

Krokusse, Narzissen, Tulpen & Co.<br />

in seine Beete legt, sorgt dafür,<br />

dass die Gartensaison schon früh<br />

im neuen Jahr beginnt und dass<br />

der Garten schon längst vor dem<br />

39<br />

frischen Austrieb der Gehölze und<br />

Stauden wieder Farbe zeigt. Ob<br />

bunt gemischt oder mit strengem<br />

Farbkonzept – der Fantasie sind<br />

bei der Auswahl keine Grenzen gesetzt<br />

und wenn die Zwiebelblumen<br />

geschickt mit Stauden kombiniert<br />

werden, ist das Gartenvergnügen<br />

programmiert.<br />

Viele Gartenfreunde nutzen den<br />

Winter auch, um das Gartenwerkzeug<br />

und die Geräte zu reinigen und<br />

zu pflegen, damit sie im Frühjahr in<br />

Topform sind. Defekte Teile werden<br />

ausgebessert, der Rasenmäher<br />

bekommt ein neues Messer, Rost<br />

von Spaten und Schaufel wird<br />

entfernt... Wenn schließlich auch<br />

die Gartenmöbel eingelagert oder<br />

witterungsgeschützt abgedeckt<br />

sind, dürfte der Garten und das<br />

Werkzeug bestens vorbereitet sein<br />

für die winterliche Ruhephase ...<br />

und wir Hobbygärtner können uns<br />

in aller Ruhe mit eventuell anstehenden<br />

Veränderungen und Wünschen<br />

für das nächste Gartenjahr<br />

beschäftigen.<br />

BGL


Tiere<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

sich rund um die Sicherheit für<br />

Hunde viel getan. Gut so – denn<br />

wenn es früh dunkel wird, nehmen<br />

die Gefahren für Hund und Halter<br />

stark zu. Schnell werden beide<br />

übersehen, sowohl von Autos als<br />

auch von Radfahrern.<br />

Die neueste und beste Technik,<br />

um auch im Dunkeln frühzeitig<br />

gesehen zu werden, sind gute LED-<br />

Halsbänder oder -Anhänger. Mittlerweile<br />

gibt es stark leuchtende<br />

LED-Knöpfe, die bis fünf Kilometer<br />

weit zu sehen sind. Da ist es auch<br />

kein Problem, wenn der Hund<br />

längeres Fell besitzt. Diese Knöpfe,<br />

die es in verschiedenen Farben<br />

gibt, werden entweder fest mit<br />

einem Klipp oder lose mit einem<br />

Klettband am Halsband befestigt.<br />

Beides ist beim Kauf direkt dabei.<br />

Diese Knöpfe lassen sich durch<br />

Umdrehen der Batterie auf zwei<br />

Funktionen einstellen: Blinken<br />

oder Dauerlicht. Wir haben es<br />

ausprobiert – das Blinken war uns<br />

für Hund und Halter zu stark. Es<br />

Damit Sie und Ihr Hund gut<br />

durch den Winter kommen<br />

Der Winter ist nicht unbedingt die angenehmste<br />

Jahreszeit für Hund und Herrchen: Die frühe Dunkel -<br />

heit birgt zusätzliche Gefahren im Straßenverkehr,<br />

Eis und Streusalz greifen die Pfoten an und nicht jede<br />

Hunderasse verträgt problemlos Kälte und Nässe.<br />

Damit das Gassi gehen auch in der dunklen Jahreszeit<br />

<strong>zum</strong> Vergnügen wird, stellt unsere Expertin Annette<br />

Burda hier ein paar hilfreiche Produkte vor.<br />

kann nicht nur den eigenen Hund<br />

stark irritieren, sondern auch<br />

andere Hunde. Wenn die Knöpfe<br />

eingeschaltet werden, sind sie<br />

übrigens auch bis 100 Meter<br />

Tiefe wasserdicht. Sie werden in<br />

Annette Burda ist Inhaberin des<br />

Zoo-Fachgeschäfts „Burda's Tierwelt“<br />

in Gelsenkirchen und Mitglied<br />

im Zentralverband Zoologischer<br />

Fach betriebe Deutschlands (ZZF).<br />

In <strong>Haus+Hof</strong> verrät sie regelmäßig<br />

Tipps und Tricks rund ums Heimtier.<br />

Mehr Infos: Tel. 0209/30545<br />

Dänemark schon seit Jahren für<br />

Rettungshunde genutzt. Uns hat<br />

dieser Artikel wirklich überzeugt,<br />

<strong>zum</strong>al es darauf auch drei Jahre<br />

Garantie gibt.<br />

Sehr gut und seit Jahren bewährt<br />

ist auch das Leuchtie. Wir bieten<br />

nur das Original an, da wir wissen,<br />

dass es lange funktioniert und auch<br />

ohne Probleme repariert werden<br />

kann, wenn einmal etwas ist. Im<br />

Lieferumfang ist auch eine Lasche<br />

enthalten, mit der Sie das Leuchtie<br />

noch einmal am Halsbande befestigen<br />

können.<br />

Grundsätzlich funktionieren die<br />

zusätzlich getragenen Leuchthalsbänder<br />

besser. Bei allen Halsbändern,<br />

bei denen die Leuchtpunkte<br />

auf das Halsband aufgebracht<br />

waren, gab es viele Reklamationen<br />

– klar, wenn an Kabeln immer wie-<br />

Fotos: Sandkühler (2), hjschneider - fotolia.com (1), Burda (1)


der gezogen wird, lockern sie sich<br />

leicht. Auch die Schalter waren<br />

immer wieder ein Problem. Die<br />

Firma Wolters hat im vergangenen<br />

Jahr ein sehr gutes Leuchtband auf<br />

den Markt gebracht. Es gibt vier<br />

verschiedene Farben. Bei diesem<br />

Band kann man ebenfalls eine<br />

Blink- oder Dauerlichtfunktion<br />

einstellen. Dieses Band lässt sich<br />

sehr gut und einfach kürzen.<br />

Eine gute Leuchtausstattung ist<br />

schon sehr angenehm, denn auch<br />

wenn der Hund im Freilauf ist,<br />

weiß man genau, wie weit er sich<br />

entfernt und kann dann entsprechend<br />

reagieren. Bei uns ist eine<br />

LED-Ausstattung für den Hund<br />

auch im Urlaub immer dabei, falls<br />

beim Ferienhäuschen der Zaun mal<br />

doch nicht so gut ist.<br />

Eine gute Ausstattung bedeutet<br />

jedoch vor allem Sicherheit. Sie<br />

hilft Unfälle zu vermeiden, denn in<br />

Gut gepflegten Ballen machen<br />

Eis, Schnee und Streusalz<br />

nicht viel aus. Auch die Haare<br />

da zwischen sollten kurz sein.<br />

der Regel ist sonst der Hundebesitzer<br />

schuldig und benötigt dann<br />

eine hoffentlich gute Versicherung.<br />

Vergessen Sie aber auch sich selbst<br />

nicht – wenn es den Hund nicht<br />

trifft, aber dafür Sie, ist das auch<br />

nicht besser. Vielleicht legen Sie<br />

sich ja eine blinkende Leine zu, die<br />

zeigt von Weitem, das hier Zwei<br />

unterwegs sind. Es gibt auch LED-<br />

Anhänger, die sind so klein und billig,<br />

dass Sie sie getrost vergessen<br />

können – da könnten Sie auch eine<br />

Kerze mitnehmen, in der Hoffnung,<br />

dass Sie gesehen werden.<br />

Für Geschirre gibt es spezielle<br />

Leuchtbänder, die gut zu befesti-<br />

gen und gut sichtbar sind. Reflektierende<br />

Streifen auf Halsbändern,<br />

an Sicherheitswesten für Mensch<br />

und Tier, auf Hundemänteln und<br />

Co. sind ebenfalls seit Jahren gang<br />

und gäbe – bedenken Sie aber,<br />

dass diese erst leuchten, wenn<br />

sie von einer Lichtquelle erfasst<br />

werden. Das ist häufig erst sehr<br />

spät. Reicht Ihnen das aus?<br />

Zum Thema Hundemantel – früher<br />

wurden diese nur in Ausnahmefällen<br />

angezogen, heute sind sie<br />

ein häufig genutzter Gegenstand.<br />

Die Mäntel sollten aber gut sitzen<br />

und passen, sonst läuft Ihr Hund<br />

nicht gut damit. Viele Hunde haben<br />

nun mal kein Unterfell, sind<br />

vielleicht dann noch sehr viel im<br />

Haus, die Besitzer gehen eben<br />

nicht bei Wind und Wetter. Nicht<br />

nur der Mensch, sondern auch<br />

der Hund ist dann nicht mehr<br />

so abgehärtet. Warum sollte er<br />

erst eine Nierenerkrankung oder<br />

ähnliches bekommen, wenn man<br />

doch vorbeugen kann?<br />

Bei weniger als zehn Grad Lufttemperatur<br />

sollten ungeübte Hunde<br />

nicht mehr draußen schwimmen<br />

gehen, da das Fell dann viel länger<br />

<strong>zum</strong> Trocknen benötigt. Auch<br />

wenn es draußen so richtig regnet<br />

und stürmt, sollten Sie dafür<br />

sorgen, dass er im Haus schnell<br />

trocken wird. Rubbeln Sie ihn ab,<br />

nutzen Sie einen Bademantel aus<br />

Mikrofaser oder schützen Sie ihn<br />

gleich durch einen Regenmantel.<br />

Sorgen Sie außerdem dafür, dass<br />

er schnell und gut durch den Fell-<br />

Nicht nur im Straßenverkehr, auch beim Spazierengehen in Feld<br />

und Wald ist eine gute Leuchtausstattung im Winter wichtig.<br />

wechsel kommt. Gerne zeigen wir<br />

Ihnen entsprechende Produkte.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt sind<br />

die Ballen. Sind diese trocken und<br />

rissig, sollten Sie sie rechtzeitig<br />

mit Pflegebalsam oder Pflegestiften<br />

behandeln. Die Haare zwischen<br />

den Ballen kürzen Sie dabei<br />

bitte gleich mit. Wenn die Ballen<br />

weich und geschmeidig bleiben<br />

und die Haut dort nicht rissig<br />

ist, hat das Tier auch bei Eis und<br />

Schnee keine größeren Probleme.<br />

An den gekürzten Haaren kann<br />

nicht so viel Matsch und Schnee<br />

kleben bleiben und auch kleine<br />

Steinchen frieren dann nicht so<br />

leicht fest.<br />

Gut gepflegten Ballen ohne Risse<br />

macht auch Streusalz weniger<br />

41<br />

aus. Aber auch bei den niedrigsten<br />

Temperaturen sollten Sie<br />

nicht auf die Idee kommen, Ihrem<br />

Hund Schuhe anziehen zu wollen.<br />

Wir beobachten das seit zwei<br />

Jahren zunehmend. Die Schutzschuhe,<br />

die es am Markt gibt, sind<br />

gedacht für eine verletzte Pfote,<br />

damit der Verband nicht feucht<br />

und schmutzig wird. Auf keinen<br />

Fall aber <strong>zum</strong> wirklichen Laufen<br />

und Spazieren gehen. Ihr Hund<br />

fühlt sich schon mit einem solchen<br />

Schuh behindert, und da soll<br />

er, wenn es auch noch besonders<br />

glatt ist, gleich mit vier solchen<br />

Schutzhüllen laufen? Wenn Sie<br />

das trotzdem möchten, sollten<br />

Sie schon im Sommer damit anfangen<br />

zu trainieren – vielleicht<br />

lernt er es ja.<br />

Annette Burda<br />

Christoph Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik GmbH<br />

Wir wünschen Ihnen Frohe Festtage!<br />

Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/5 80 88 14<br />

Wülfrath<br />

Tel.: 0 20 58/89 56 92 www.haug-hucke.de


Ihr gutes Recht<br />

Zur ordentlichen Kündigung des Mietvertrags<br />

wegen Zahlungsverzug des Mieters<br />

Auch im Jahr 2012 setzen wir für Sie, liebe Leser, den Rechtsservice von Rechtsan wältin Slavica Kurek aus der<br />

Rechts anwaltskanzlei Schwedtmann in Kamen fort. Erneut werden – wie gewohnt – aktuelle Entscheidungen zur<br />

Rechts sprechung für Bauherren, Hausbesitzer, Wohnungs eigentümer oder Mieter besprochen.<br />

Hat der Mieter Zahlungsrückstände<br />

von mehr als einer Monatsmiete<br />

über zwei aufeinander folgende<br />

Termine oder sogar zwei Monatsmieten<br />

auflaufen lassen, besteht für<br />

den Vermieter gemäß § 543 Absatz<br />

2 Satz 1Nr. 3 BGB* das Recht<br />

zur außerordentlichen, fristlosen<br />

Kündigung des Mietverhältnisses.<br />

Erst bei Erreichen des Schwellenwertes<br />

im Sinne von § 543 Absatz<br />

2 Satz 1 Nr. 3 BGB, also bei einem<br />

Zahlungsverzug von zwei Monaten,<br />

kann fristlos gekündigt werden.<br />

Soweit die Zahlungsrückstände geringer<br />

sind als zwei Monate, reicht<br />

dies für eine außerordentliche,<br />

fristlose Kündigung nur aus, wenn<br />

sich der Rückstand aus zwei aufeinander<br />

folgenden Monaten ergibt.<br />

Dann handelt es sich um einen Verzug<br />

mit einem nicht unerheblichen<br />

Teil der Miete im Sinne des § 543<br />

Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 a Alternative<br />

2 BGB (Bundesgerichtshof, Urteil<br />

vom 23. Juli 2008, Aktenzeichen:<br />

XII ZR 134/06).<br />

Der unter anderem für das Wohnraumrecht<br />

zuständige VIII. Zivilsenat<br />

des Bundesgerichtshofes hat<br />

sich nunmehr in seinem Urteil vom<br />

10. Oktober 2012 (Aktenzeichen:<br />

VIII ZR 107/12) mit der Frage, ob<br />

und wann ein Mietverhältnis über<br />

Wohnraum wegen Mietrückstandes<br />

ordentlich gekündigt werden kann,<br />

auseinandergesetzt und eine Klarstellung<br />

zugunsten des Vermieters<br />

getroffen.<br />

Bundesgerichtshof, Urteil vom<br />

10. Oktober 2012, Aktenzeichen:<br />

VIII ZR 107/12 (Pressemitteilung<br />

des Bundesgerichtshofes )<br />

Sachverhalt:<br />

Nach dem Anschluss der Wohnung<br />

an die Fernwärme verlangte die Vermieterin<br />

von dem Mieter neben der<br />

Grundmiete Heizkostenvorschüsse<br />

in Höhe von monatlich 70 Euro ab<br />

dem März 2008. Der Mieter erhielt<br />

zu diesem Zeitpunkt Leistungen<br />

vom Jobcenter für Heizung und Unterkunft,<br />

wobei das Jobcenter die<br />

Grundmiete monatlich direkt an die<br />

Vermieterin und jeweils weitere 50<br />

Euro monatlich auf das Konto des<br />

Mieters zahlte. Der Mieter überwies<br />

die Heizkostenvorschüsse an<br />

den Vermieter jedoch erst ab dem<br />

Monat Mai 2009, für die Monate<br />

März 2008 bis April 2009 blieben<br />

die Zahlungen des Mieters aus.<br />

Mit Anwaltsschreiben vom 05.<br />

Oktober 2009 kündigte die Vermie-<br />

terin das Mietverhältnis fristgemäß<br />

<strong>zum</strong> 31. Juli 2010, weil der Mieter<br />

die Heizkostenvorauszahlungen für<br />

die Monate März 2008 bis April<br />

2009 nicht gezahlt hatte. Der<br />

Mieter wurde in einem Zahlungsprozess<br />

im November 2009 zur<br />

Begleichung des Mietrückstandes<br />

verurteilt. Die ausstehenden Zahlungen<br />

wurden sodann am 30. Juli<br />

2010 erbracht. Das Zahlungsurteil<br />

wurde am 15. November 2010<br />

rechtskräftig.<br />

Mit Schreiben vom 12. November<br />

2010 wurde der Mietvertrag seitens<br />

der Vermieterin erneut fristgemäß<br />

gekündigt, weil der Mieter<br />

zu diesem Zeitpunkt die Miete für<br />

den laufenden Monat, welche vereinbarungsgemäß<br />

spätestens am<br />

dritten Werktag zu entrichten war,<br />

noch nicht gezahlt hatte.<br />

Fotos: DOC RABE Media - fotolia.com (1), Privat (1)


Der Vermieter erhob daraufhin<br />

eine Räumungsklage, welcher in<br />

I. Instanz stattgegeben wurde.<br />

Das Landgericht hat die Berufung<br />

des Mieters zurückgewiesen. Die<br />

vom Berufungsgericht zugelassene<br />

Revision des Mieters beim Bundesgerichtshof<br />

blieb ohne Erfolg.<br />

Ausführungen des<br />

Bundesgerichtshofes:<br />

Der Bundesgerichtshof hat entschieden,<br />

dass eine ordentliche<br />

Kündigung gemäß § 573 Absatz<br />

2 Nr. 1 BGB** wegen Zahlungsverzuges<br />

erfolgen darf, ohne dass<br />

die für eine fristlose Kündigung<br />

gemäß § 543 Absatz 2 Nr. 3 BGB<br />

erforderlichen Mietrückstände erreicht<br />

sein müssen. Es bestehe kein<br />

Grund, den für die fristlose Kündigung<br />

festgesetzten Schwellenwert<br />

auf die ordentliche Kündigung zu<br />

übertragen. Voraussetzung für die<br />

ordentliche Kündigung gemäß §<br />

573 Absatz 2 Nr. 1 BGB sei eine<br />

nicht unerhebliche Verletzung der<br />

Zahlungspflicht des Mieters. Eine<br />

solche liege nicht vor, wenn der<br />

Rückstand eine Monatsmiete nicht<br />

übersteige und die Verzugsdauer<br />

weniger als einen Monat betrage.<br />

Der Bundesgerichtshof stellte fest,<br />

dass die zweite Kündigung der<br />

Vermieterin vom 12. November<br />

2010 unwirksam war, da in diesem<br />

Fall die Verzugsdauer weniger als<br />

einen Monat betragen habe. Die<br />

erste Kündigung der Vermieterin<br />

vom 05. Oktober 2009 habe das<br />

Mietverhältnis jedoch wirksam<br />

beendet.<br />

Insoweit stellte der Bundesgerichtshof<br />

klar, dass die für die fristlose<br />

Kündigung geltende Vorschrift des<br />

§ 569 Absatz 3 Nr. 3 BGB*** nicht<br />

auf ordentliche Kündigungen anwendbar<br />

sei. Gemäß § 569 Absatz<br />

3 Nr. 3 BGB kann eine Kündigung<br />

wegen Zahlungsverzuges nicht vor<br />

Ablauf von zwei Monaten nach<br />

der rechtskräftigen Verurteilung<br />

zur Zahlung einer erhöhten Miete<br />

erfolgen.<br />

Die Vorschrift finde deswegen keine<br />

Anwendung auf die ordentliche<br />

Kündigung, da sie bereits ihrem<br />

Wortlaut nach nur für fristlose<br />

Kündigungen gelte und der Zweck<br />

der Vorschrift darin bestehe, die<br />

Obdachlosigkeit der Mieter zu<br />

vermeiden. Die Gefahr einer Obdachlosigkeit<br />

bestehe aber bei<br />

einer ordentlichen Kündigung<br />

einzuhaltenden Kündigungsfrist<br />

nicht in gleichem Maße wie bei<br />

einer fristlosen Kündigung.<br />

Fazit:<br />

Für eine fristgemäße Kündigung<br />

wegen eines „berechtigten Interesses“<br />

im Sinne von § 573 Absatz 1<br />

BGB reicht es nach neuester Rechtsprechung<br />

bereits aus, wenn der<br />

Mieter mit nur einer Monatsmiete<br />

im Rückstand ist und die Verzugsdauer<br />

über einen Monat liegt. Der<br />

Vermieter sollte zur Vermeidung<br />

erheblicher Zahlungsausfälle zeitnah<br />

von seinem ordentlichen Kündigungsrecht<br />

Gebrauch machen.<br />

Eine vorherige Abmahnung wird<br />

nicht zur Voraussetzung der ordentlichen<br />

Kündigung, da § 573<br />

BGB nicht auf das Erfordernis einer<br />

Abmahnung verweist. Das Gericht<br />

wird in einem Räumungsprozess<br />

jedoch gemäß § 573 Absatz 2<br />

Nr. 1 BGB zu überprüfen haben,<br />

ob tatsächlich eine schuldhafte<br />

Pflichtverletzung des Mieters vorliegt.<br />

Durch die Abmahnung wird<br />

das für die Kündigung notwendige<br />

Verschulden des Mieters leichter<br />

angenommen werden können,<br />

wenn der Mieter sein vertragswidriges<br />

Verhalten trotz der Abmahnung<br />

fortsetzt.<br />

Letztlich bleibt dem Vermieter das<br />

außerordentliche Kündigungsrecht<br />

bei Erreichen des Schwellenwertes<br />

gemäß § 543 Absatz 2 Nr. 3 BGB<br />

(Mietrückstand von zwei Monaten)<br />

trotz einer bereits erfolgten ordentlichen<br />

Kündigung unbenommen.<br />

Slavica Kurek<br />

Rechtsanwältin<br />

*§ 543 BGB: Außerordentliche<br />

fristlose Kündigung aus wichtigem<br />

Grund<br />

(1) Jede Vertragspartei kann das<br />

Mietverhältnis aus wichtigem<br />

Grund außerordentlich fristlos<br />

kündigen, (…)<br />

(2) Ein wichtiger Grund liegt ins-<br />

43<br />

besondere dann vor, wenn<br />

(…) 3. der Mieter<br />

a) für zwei aufeinander folgende<br />

Termine mit der Entrichtung der<br />

Miete oder eines nicht unerheblichen<br />

Teils der Miete in Verzug<br />

ist oder<br />

b) in einem Zeitraum, der sich<br />

über mehr als zwei Termine erstreckt,<br />

mit der Entrichtung der<br />

Miete in Höhe eines Betrages in<br />

Verzug ist, der die Miete für zwei<br />

Monate erreicht. (…)<br />

** § 573 BGB: Ordentliche Kündigung<br />

des Vermieters<br />

(1) Der Vermieter kann nur kündigen,<br />

wenn er ein berechtigtes<br />

Interesse an der Beendigung des<br />

Mietverhältnisses hat. (…)<br />

(2) Ein berechtigtes Interesse des<br />

Vermieters an der Beendigung<br />

des Mietverhältnisses liegt insbesondere<br />

vor, wenn<br />

1. der Mieter seine vertraglichen<br />

Pflichten schuldhaft nicht unerheblich<br />

verletzt hat, (…)<br />

*** § 569 BGB: Außerordentliche<br />

fristlose Kündigung aus wichtigem<br />

Grund (…)<br />

(3) Ergänzend zu § 543 Absatz 2<br />

Satz 1 Nr. 3 gilt:<br />

(…) 3. Ist der Mieter rechtskräftig<br />

zur Zahlung einer erhöhten<br />

Miete nach den §§ 558 bis 560<br />

verurteilt worden, so kann der<br />

Vermieter das Mietverhältnis<br />

wegen Zahlungsverzugs des Mieters<br />

nicht vor Ablauf von zwei<br />

Monaten nach rechtskräftiger<br />

Verurteilung kündigen, wenn<br />

nicht die Voraussetzungen der<br />

außerordentlichen fristlosen<br />

Kündigung schon wegen der<br />

bisher geschuldeten Miete erfüllt<br />

sind. (…)<br />

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viel Eigenes und einiges Fremdes<br />

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Jadwiga Kuczera ist Malerin und<br />

zudem an Kultur – Musik und<br />

Literatur – interessiert. Die gebürtige<br />

Oberschlesierin trug sich<br />

schon lange mit dem Gedanken,<br />

ihre vielen Talente zu bündeln,<br />

doch der Alltag habe halt oft die<br />

Zeit, aufgefressen, schildert die<br />

Mutter dreier Kinder ihren späten<br />

Einstig in die Malerei. Doch 1996<br />

gab ein befreundeter Professor<br />

die Initialzündung. Seitdem ist<br />

Jadwiga Kuczera nicht nur mit<br />

Herzblut, sondern vor allem mit<br />

viel Talent bei der Sache. Zahlreiche<br />

Ausstellungen belegen ihr<br />

Können, zweimal war sie Teil<br />

der Jahresausstellung Bottroper<br />

Künstler im weltbekannten „Josef-<br />

Albers-Museum“, dem Bottroper<br />

„Quadrat“.<br />

Mittlerweile durch Muskelschwund<br />

gehandicapt, gibt sich<br />

die Künstlerin kämpferisch. „Wenn<br />

ich nicht mehr so ohne weiteres<br />

in die Welt hinaus kann, muss die<br />

Welt eben zu mir“, berichtet Jadwiga<br />

Kuczera selbstbewusst und<br />

fügt an: „Platz haben wir reichlich<br />

und es kann nicht genug Orte für<br />

Kultur auf dieser Welt geben“.<br />

Gesagt – getan. Am 13. Oktober<br />

wurde das Atelier JAGA mit den<br />

Werken von Jadwiga Kuczera<br />

eröffnet und am 1. Dezember<br />

stand unter dem Motto „Kunst<br />

trifft Musik“ ein erstes Klavierkonzert<br />

in den Räumen an der<br />

Pelsstraße an. Peter Slawek spielte<br />

in weihnachtlicher Atmosphäre<br />

Werke von Chopin. „So stelle ich<br />

mir das vor“, freut sich die Inhaberin,<br />

„meine Werke, Konzerte,<br />

Lesungen und vieles mehr sollen<br />

das JAGA zukünftig beleben und<br />

den Menschen Freude bereiten“.<br />

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<strong>Haus+Hof</strong> Katalogservice<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

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Fax: 0201 36599-233<br />

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A Allmer Gartenservice und Gartenanlagen<br />

Im Breil 54, 46244 Bottrop-<br />

Kirchhellen, Tel. 02045-85070, www.<br />

gartenservice-allmer.de Aquapol Schneedörflstr.<br />

23, 2651 Reichenau/Rax, Österreich,<br />

Tel. 0800 / 80 90 818, www.<br />

aquapol.de B Blanik Garten- und Landschaftsbau<br />

Heinrich-Hertz-Str. 10, 46244<br />

Bot trop-Kirchhellen, Tel. 02045-7767,<br />

www. blanik.de Burda’s Tierwelt GmbH<br />

Buschgrundstr. 29, 45894 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209-30545, www.burdas-tierwelt.<br />

de D Design in Licht Stefan Schwanewilm<br />

Osterfelder Str. 24, 46236 Bottrop, Tel.<br />

02041-772230, wwwdesigninlicht.de<br />

E Sanitär/Heizung Reinhard Erle GmbH<br />

Franziskastr. 43, 45131 Essen, Tel.<br />

0201-8771030, www.erle-gmbh.de F<br />

Fischer Marmor Hegestr. 17, 46244<br />

Bottrop, Tel. 02045-2563 Flammenspiel<br />

GmbH Hauptstr. 101-105, 45219 Essen-<br />

Kettwig, Tel. 02054-935493, www.flammenspiel.de<br />

H Holz- Hegener Holz und<br />

Baumarkt GmbH Stollenstr. 7, 45966<br />

Gladbeck, Tel. 02043-40080, www.<br />

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holz-hegener.de J Kamin Jupi GmbH<br />

Centrumstr. 36, 45307 Essen, Tel. 0201-<br />

550006, www.jupi-gmbh.de Kaminland<br />

Essen Altendorfer Str. 494, 45355 Essen,<br />

Tel. 0201-688917, www.kaminland-<br />

essen.de Kuczera GmbH Kasimir Kuczera,<br />

Pelsstr. 37, 46244 Bottrop, Tel. 02045-<br />

84065, www.dachdecker-kuczera.de L<br />

Laminat Lagerverkauf Hornstr. 36,<br />

45946 Gladbeck, Tel. 02043-275465,<br />

www.laminat-vertrieb.de Luck Betten<br />

Urbanusstr. 1, 45894 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209-30818, www.betten-luck.de<br />

M MesseCom Süd GbR J. Bürschel & M.<br />

Müller, Schulstr. 43, 57584 Scheuerfeld,<br />

Tel. 02741-933444/-445, www.messecom-sued.de<br />

MinoPlan Gebäudetechnik<br />

UG Ramgestr. 1, 46145 Oberhausen, Tel.<br />

0800/2726281, www.minoplan.de N<br />

Naturboden R. Schöngarth e.K. Hövelstr.<br />

135, 45326 Essen, Tel. 0201-332770,<br />

www.schoener -korkboden.de Neukirchen<br />

GmbH – Harmonie im Raum Horster<br />

Str. 27, 45897 Gelsenkirchen-Buer, Tel.<br />

0209-30525, www.raumausstattung-<br />

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neukirchen.de P Parkett-Kontor GmbH<br />

Isabellastr. 33, 45130 Essen, Tel. 0201-<br />

771704, www.parkett-kontor-essen.de<br />

Pickhardt Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr. 9, 45326 Essen,<br />

Tel. 0201-341096, www.haug- hucke.de<br />

R Rother Küchen Gladbecker Str. 153,<br />

46236 Bottrop, Tel. 02041-181252,<br />

www.rother-kuechen.de S Anwaltskanzlei<br />

Schwedtmann Felix-Wankel-Str. 6,<br />

59174 Kamen, Tel. 02307-2084570,<br />

www.rechtsanwalt-schwedtmann.de<br />

Starke Metallbau GmbH Wagenbergstr.<br />

51, 59759 Arnsberg, Tel. 02932-96240,<br />

0 231-9272482, Tel. 0201-83910384,<br />

www.starke-metallbau.de T think [E]<br />

energy GmbH Krimmstr. 19, 45276<br />

Essen, Tel. 0201-61636843, www.<br />

think-e-energy.de Treppenmeis ter GmbH<br />

Emminger Str. 38 71131 Jettingen, Tel.<br />

07452-886446, www.treppenmeister.<br />

com V Vario Überdachungstechnik<br />

Kielgast GmbH & Co. KG Auf‘m Brinke<br />

14, 59872 Meschede, Tel. 0291-7422,<br />

www.vario-kielgast.de<br />

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Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

Herausgeber<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Katernberger Str. 146-152<br />

45327 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion<br />

Sabine Beicht<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung<br />

Sabine Beicht<br />

Sylvia Sandkühler<br />

Jacqueline Willems<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb<br />

Robert Wendland<br />

Telefon: 0201 36599-195<br />

wendland@ruhrmedien.de<br />

Frank Beicht<br />

Telefon: 0201 36599-193<br />

beicht@ruhrmedien.de<br />

Druck<br />

pva Druck & Mediendienstleistungen GmbH<br />

Industriestr. 1<br />

76829 Landau/Pfalz<br />

Telefon: 0 63 41 / 14 23 07<br />

„<strong>Haus+Hof</strong>“ Ruhrgebiet<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Nieder rhein<br />

und der Grafschaft Bent heim ausgelegt.<br />

Unsere Lesergruppen sind Bauherren,<br />

Haus besitzer und Eigentümer.<br />

weitere Regional-<strong>Ausgabe</strong>n<br />

München, Augsburg, Bamberg/Lichtenfels,<br />

Nürnberg/Fürth, Bayreuth, Westerwald,<br />

Koblenz, Bonn, Köln, Limburg, Hannover,<br />

Lüneburg, Passau, Trier, Düsseldorf,<br />

Bremen-Heideregion und Stuttgart<br />

„<strong>Haus+Hof</strong>“ Zentrale<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> UND FILM AG,<br />

Clemensänger Ring 3, 85356 Freising<br />

www.haus-hof.de<br />

Telefon: 08161 537 5505<br />

Telefax: 08161 5375506<br />

Telefonische Anzeigenberatung<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong>: 15.01.2013<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />

9. Jahrgang<br />

© Copyright 2012 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

<strong>RUHR</strong>°<br />

<strong>MEDIEN</strong><br />

Fotos: 123rf.com (2), PdM (1)

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