Das Turnier Die Geschichte Der Club Die Teams - RUHR MEDIEN ...
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<strong>Das</strong> <strong>Turnier</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Club</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Teams</strong><br />
<strong>Die</strong> Spieler<br />
<strong>Die</strong> Jugend
Exklusiv in Bottrop bei<br />
Foto: Fries (1)<br />
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des TC Waldhof!<br />
Bereits zum dritten Mal führen wir dieses Jahr die Holiday Open durch.<br />
Gerne haben wir die tolle Idee für ein Einladungsturnier in den Sommerferien<br />
des TSV Glückauf Bottrop aufgegriffen und fortgesetzt.<br />
Auch in diesem Jahr können wir wieder zahlreiche Gäste aus den Städten<br />
Bottrop, Duisburg, Essen und Oberhausen auf unserer Anlage begrüßen<br />
und hochklassige Wettkämpfe in den verschiedenen Disziplinen erleben.<br />
Ich möchte mich dafür bei allen Mitgliedern und Förderern, die uns bei<br />
der Durchführung dieses großen Ereignisses unterstützen, herzlich<br />
bedanken. Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren des <strong>Turnier</strong>s,<br />
Stefan von Klopmann und Frank Beicht.<br />
<strong>Die</strong> Durchführung eines solchen <strong>Turnier</strong>s zeigt beispielhaft unsere sportliche<br />
Ausrichtung im TC Waldhof. <strong>Die</strong> Aufstiege der Damenmannschaften<br />
in die 2. Verbandsliga/Bezirksklasse B und der Herren in die Bezirksklasse<br />
A zeigen unsere gute Bilanz bei den diesjährigen Medenspielen.<br />
<strong>Die</strong>se Erfolge hoffen wir in den nächsten Jahren ausbauen zu können.<br />
Mit sportlichen Grüßen und herzlichem Dank<br />
Arnd Koppenborg<br />
1. Vorsitzender<br />
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Holiday Open Holiday Open<br />
Holiday Open – das <strong>Turnier</strong>, bei dem der Spaß gewinnt<br />
Was für Menschen sind das wohl – die<br />
Gründer eines Tennisturniers, das<br />
mitten in der wohlverdienten Ferienzeit<br />
nach einer Stadtmeisterschaft,<br />
zig anstrengenden Medenspielen<br />
und noch mehr schweißtreibenden<br />
Trainings einheiten stattfindet? Sind es<br />
Masochisten, vielleicht sogar Sadisten,<br />
immer darauf bedacht, Qual und<br />
Leid in ihrer Umgebung zu verbreiten,<br />
um sich daran zu erfreuen? <strong>Die</strong> Frage<br />
erübrigt sich, wenn man die beiden<br />
Brüder Ralf und Jörg Banaszak und<br />
ihren Freund Horst Wagner vom TSV<br />
Glückauf kennen lernt. Es sind tennisverrückte<br />
Enthusiasten, die von klein<br />
auf ihre Freizeit fast ausschließlich<br />
Beratung • Planung • Beregnungsanlagen • Zaunanlagen • Tennisplatzbau<br />
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dem damals tatsächlich noch „weißen<br />
Sport“ widmeten und – angesteckt<br />
durch Live-Übertragungen aus Wimbledon<br />
oder Paris – jede Möglichkeit<br />
nutzten, gegen die Filzkugel zu schlagen.<br />
Überredet von den Sprösslingen,<br />
meldeten ihre Eltern sie schließlich im<br />
Verein an. Wenn die Kinder schon den<br />
halben Tag mit dem Tennisschläger in<br />
der Hand herumliefen, sollten sie es<br />
wenigstens unter Anleitung tun. Ab<br />
sofort wurden Anfängerfehler ausgemerzt<br />
– nicht jedoch die jugendliche<br />
Begeisterung.<br />
<strong>Die</strong>se Begeisterung war ansteckend.<br />
Schnell lernten die drei andere Spieler<br />
aus verschiedenen Vereinen kennen,<br />
die ihre Leidenschaft teilten und sich<br />
auch über einen gelungenen Ball des<br />
Gegners freuen konnten. Vielleicht<br />
ist diese Eigenschaft, die Freude<br />
über den Sport teilen zu können, die<br />
Basis für den Erfolg der Holiday Open,<br />
denn als man Gleichgesinnte zu einem<br />
Vergleich in der Sommerpause an die<br />
Rheinbaben straße bat, folgten sofort<br />
Etliche diesem Aufruf.<br />
Bereits das erste Einladungsturnier<br />
im Sommer 1993 war ein voller Erfolg.<br />
<strong>Die</strong> Spieler genossen die einmalige<br />
Atmosphäre während der drei Tage, in<br />
deren Mittelpunkt vor allem der Spaß<br />
am Tennis und das kollektive Erlebnis<br />
stehen sollten. <strong>Die</strong>ses Konzept wurde<br />
von allen umgesetzt. <strong>Die</strong> Spiele boten<br />
reichlich Klasse und genügend Spannung<br />
für die Zuschauer und sorgten<br />
so für eine Menge Spaß bei Gewinnern<br />
wie Verlierern. <strong>Die</strong>ser Spaß erlebte<br />
seinen Höhepunkt bei der abschließenden<br />
Sieger ehrung, als die Erfolge gebührend<br />
gewürdigt und natürlich auch<br />
begossen wurden. Bottrop war damit<br />
um ein attraktives Tennisturnier reicher.<br />
Aber auch die Teilnehmer hatten<br />
gewonnen, da es Pokale nicht etwa nur<br />
für die Sieger gab, sondern sämtliche<br />
Preise verlost wurden. So konnte auch<br />
der mäßig Erfolgreiche einen Hauptpreis<br />
einheimsen. Natürlich weckte die<br />
erste Veranstaltung Erwartungen für<br />
die Zukunft. Doch die Spieler wurden<br />
nicht enttäuscht. <strong>Die</strong> Organisatoren<br />
fühlten sich dem Erfolg verpflichtet<br />
und schafften es, auch in den folgenden<br />
Jahren wieder ein attraktives<br />
Teilnehmerfeld und entsprechendes<br />
Ambiente auf die Beine zu stellen.<br />
Erst als man aufgrund der schwindenden<br />
Mitgliederzahlen beim TSV Glückauf<br />
keine vernünftige Durchführung<br />
mehr gewährleisten konnte, suchte<br />
man nach Alternativen – und fand sie<br />
beim TC Waldhof. Hier wird das <strong>Turnier</strong><br />
seit 2003 von Frank Beicht und Stefan<br />
von Klopmann ausgerichtet, die,<br />
ähnlich ihren Vorgängern, keine Mühen<br />
scheuen, um attraktiven Sport an den<br />
Quellenbusch zu holen.<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Ruhr Medien (1), Ruhr Nachrichten/ Geschonke (3), Ruhr Nachrichten/ Bock (2)<br />
<strong>Die</strong> Sieger:<br />
1993 Carsten Schönberger (Blau-Gelb)<br />
1994 Dominik Koch (Stadtwald)<br />
1995 Sven Tümmers (TC Bottrop)<br />
1996 Dominik Koch (Stadtwald)<br />
1997 Dirk Janssen (Blau-Weiß)<br />
1998 Benjamin Berlemann (Kettwig)<br />
1999 Andreas Karls (Wittringen)<br />
2003 Michael Schön (Blau-Gelb)<br />
2004 Christian Müller (Blau-Gelb)<br />
2004 Wiebke Hamel (Blau-Gelb)<br />
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Stettinus GmbH<br />
An der Knippenburg 50, 46238 Bottrop<br />
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E-mail ets-Bottrop@t-online.de<br />
1995 Hans-Peter Natrop (Waldhof)<br />
1996 Detlef Abt (Glückauf)<br />
1997 Gerd Sicking (Glückauf)<br />
1998 Günther Hommen (Glückauf)<br />
1999 Klaus Schuchardt (Blau-Weiß)<br />
2003 Dirk Janssen (Blau-Weiß)<br />
2004 Thomas Welte (Duisburg-Süd)<br />
2004 Hansi Bach (Bochum)
Holiday Open<br />
Holiday Open 2004 – trotz Regenchaos ein gelungenes <strong>Turnier</strong><br />
„Ja, sind wir denn in Wimbledon?“, dürften sich die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Holiday Open 2004<br />
manches Mal gedacht haben. Wochenlang schönes Wetter<br />
fand abrupt seinen Abbruch, als wir zum zweiten Mal<br />
dieses <strong>Turnier</strong> auf unserer Anlage eröffneten. Vier<br />
Disziplinen mit 64 Teilnehmern waren ausgeschrieben,<br />
alle Spieler/innen standen in den Startlöchern, doch die<br />
Himmelspforten öffneten sich, und so liefen unsere<br />
<strong>Club</strong>wirte Ulli und Helge wohl mehr als die Spieler.<br />
Einmal mehr zeigte sich der<br />
Zusammenhalt der Bottroper<br />
Tennisgemeinde, denn sobald die Sonne<br />
einen Vorstoß wagte, verstreuten sich<br />
die Spieler/innen auf die Anlagen vom<br />
TC Vonderort, TC Blau-Gelb Eigen, TC<br />
Stadtwald-Eigen, FA 79, TV Blau-Weiß<br />
und vom OTHC. Selbst in Frohnhausen<br />
und in den Hallen von Eigen, OTHC,<br />
Regent und Stadtwald bekamen wir<br />
teilweise kostenlose Spielmöglichkeiten.<br />
Dafür sagen wir ganz herzlich Danke<br />
und hoffen, dass wir dieses Jahr ohne<br />
diese Unterstützung auskommen. Ohne<br />
die anderen Vereine wäre das <strong>Turnier</strong><br />
wohl ins Wasser gefallen oder hätte<br />
zu einem späteren Zeitpunkt beendet<br />
werden müssen. Nun aber zum<br />
sportlichen Ablauf, denn wir haben trotz<br />
der widrigen Umstände<br />
hochklassige Spiele miterleben dürfen<br />
und auch eine der berüchtigten<br />
Waldhof-Abschlussparties gefeiert.<br />
In der gab es in den<br />
Vorrunden hauptsächlich Favoritinnensiege,<br />
wenn man mal von Simone Giepens<br />
Sieg über Regina Schürig absieht.<br />
Allerdings hatte wohl eine Mücke etwas<br />
gegen Simone und verursachte durch<br />
einen Stich nach dem Match den Ausfall<br />
der Überraschungssiegerin. So fanden<br />
drei Viertelfinale statt, in denen sich<br />
neben der kampflos siegenden Stefanie<br />
Wloch vom PSV Essen auch die Essenerin<br />
Anja Hirsch und Blau-Gelb-Spielerin<br />
Wiebke Hamel souverän durchsetzten.<br />
Unerwartet siegte die Waldhöferin<br />
Diana Urbanietz gegen Stadtmeisterin<br />
Stefanie Kubetta. Im Halbfinale standen<br />
sich einerseits Wiebke Hamel und Anja<br />
Hirsch, andererseits Diana Urbanietz<br />
und Steffi Wloch gegenüber. Wiebke<br />
zeigte sich in toller Form und erreichte<br />
souverän das Finale, in dem sie auf<br />
Steffi traf. <strong>Die</strong>se hatte klar gegen Diana<br />
gewonnen. Im Endspiel sicherte sich<br />
die weiterhin gut aufgelegte Wiebke die<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Ruhr Medien (4)<br />
Siegprämie von 175 Euro durch ein 6:4,<br />
7:5 über die eigentlich schon im Urlaub<br />
befindliche Steffi Wloch.<br />
<strong>Das</strong> wurde von der ersten<br />
Mannschaft des TC Blau-Gelb Eigen<br />
dominiert. Lediglich der Stadtwälder<br />
Fabian Mies konnte ein rein Blau-<br />
Gelbes Halbfinale verhindern, doch dort<br />
war dann gegen Christian Müller mit<br />
5:9 Endstation für ihn. Auf dem Weg<br />
ins Finale hatte Christian ansonsten<br />
noch weniger Schweiß vergossen, denn<br />
sowohl in den Gruppenspielen als auch<br />
im Viertelfinale setzte er sich klar<br />
durch. Sein Endspielgegner Matthias<br />
Hürter war ebenso ungefährdet durch<br />
die Gruppenphase marschiert und<br />
siegte sowohl im Viertelfinale gegen den<br />
Waldhöfer Tim Rotter als auch gegen<br />
seinen Vereinskollegen Henning Pauleck<br />
deutlich. In einem abwechslungsreichen<br />
Match setzte sich Christian Müller im<br />
Finale 6:4, 7:5 gegen Matthias Hürter<br />
durch. <strong>Das</strong> Feld der war<br />
hoch klassig besetzt, und so war schon<br />
in den Gruppenspielen Dramatik angesagt.<br />
Teilweise entschieden Spiel- und<br />
nicht Matchgewinne über das Weiterkommen.<br />
<strong>Die</strong> Ausgeglichenheit setzte<br />
sich auch in den weiteren Begegnungen<br />
Montag - Freitag<br />
10. 00 - 13. 00 Uhr<br />
15. 00 - 22. 00 Uhr<br />
fort. So scheiterten Volker Rotzek und<br />
Michael Kalthoff<br />
(beide Blau-Weiß Bottrop) denkbar<br />
knapp im Viertelfinale. <strong>Das</strong> wohl<br />
spannendste Halbfinale des <strong>Turnier</strong>s<br />
entschied der Steeler Guido Herden<br />
gegen Peter te Heesen (Blau-Weiß<br />
Bottrop) mit 9:8 für sich. Bis dato<br />
unbekannt, marschierte der Neu-<br />
Duisburger Thomas Welte durch das<br />
<strong>Turnier</strong>. Mit beeindruckendem Grundlinienspiel<br />
entzauberte er <strong>Turnier</strong>favorit<br />
Patrice Hopfe (Neukirchen-Vluyn) im<br />
Halbfinale. Im Endspiel bezwang er den<br />
vom Halbfinale erschöpften Guido<br />
Herden mit 6:4 (Auf<br />
den zweiten Satz<br />
verzichteten beide,<br />
denn vier Spiele am<br />
Tag hinterließen ihre<br />
Spuren).<br />
<strong>Die</strong><br />
war von vornherein<br />
entschieden. Ein<br />
gut aufgelegter Hansi<br />
Bach (Bochum) spielte<br />
sich von Sieg zu Sieg.<br />
<strong>Der</strong> Regionalligaspieler<br />
dominierte die<br />
Konkurrenz, lediglich<br />
im Halbfinale bereitete<br />
Jörg Banaszak (Glückauf<br />
Bottrop) ihm ein wenig Mühe. <strong>Das</strong><br />
andere Halbfinale entschied Detlef<br />
Lakomy (Blau-Weiß Bottrop) mit einem<br />
9:2 über Frank Zwickel (RW Essen) für<br />
sich. Überraschungen blieben in der<br />
Gruppenphase – bis auf das Weiterkommen<br />
des Waldhöfers Markus Saxe<br />
– aus. Im Endspiel zog Hansi gegen<br />
Detlef noch mal alle Register und siegte<br />
hochverdient mit 9:1.<br />
Pünktlich mit dem Eintritt der Dunkelheit<br />
waren alle Spiele beendet und<br />
nach der Verteilung des Preisgeldes<br />
von 1.000 Euro widmeten sich alle dem<br />
Buffet und der Party. Nach der Ver-<br />
Samstag<br />
11. 00 - 17. 00 Uhr<br />
Sonntag<br />
12. 00 - 16. 00 Uhr<br />
Holiday Open<br />
losung der zahlreichen Preise brachten<br />
unsere DJs Jörg und Dirk Hüttermann<br />
alle Partyteilnehmer/innen nochmals<br />
in Bewegung. <strong>Die</strong> <strong>Turnier</strong>leiter Frank<br />
Beicht und Stefan von Klopmann sagen<br />
allen Förderern, Teilnehmern, unseren<br />
<strong>Club</strong>wirten und Zuschauern Danke und<br />
freuen sich auf ein regenfreies <strong>Turnier</strong><br />
2005.<br />
Computerstickerei<br />
Holzkamp & Meissner GbR<br />
Kirchhellener Str. 276, 46240 Bottrop<br />
Telefon 02041-976 555, E-Mail holzkampp@aol.com
Impressionen 2004<br />
Fotos: Ruhr Medien (12)<br />
Impressionen 2004
Holiday Open 2005 Holiday Open 2005<br />
Zum zehnten Mal Spiel, Satz und Sieg!<br />
In diesem Jahr geht’s mit den Holiday<br />
Open schon ein wenig früher los!<br />
Bereits ab Montag, den 15. August<br />
wird auf der Anlage am Quellenbusch ab<br />
17 Uhr aufgeschlagen. Vormerken könnt<br />
Ihr Euch auch schon mal Samstag,<br />
den 20. August, denn dann finden die<br />
Endspiele statt – und natürlich auch die<br />
Abschlussfeier in unserem <strong>Club</strong>haus.<br />
Was hat sich außer dem früheren<br />
Anfangstermin geändert? Eigentlich<br />
nichts, außer dass wir wirklich pro<br />
Gruppenspiel 45 Minuten spielen, die<br />
Viertelfinale als langen Satz austragen,<br />
die Halbfinale als zwei-Satz-Matches<br />
(dritter Satz Tiebreak) bestreiten und<br />
die Endspiele als komplettes Spiel<br />
er leben möchten. <strong>Die</strong> Konkurrenzen<br />
bleiben wie gehabt, somit gehen wieder<br />
die Damen, Herren, Herren 30 und<br />
Herren 40 auf Punktejagd. <strong>Die</strong> <strong>Turnier</strong><br />
leitung und die <strong>Club</strong>wirte werdet Ihr<br />
auch wiedererkennen. Es wird wieder<br />
jede Menge kleiner und großer Preise<br />
bei der Verlosung zu gewinnen geben<br />
und das Preisgeld beträgt auch diesmal<br />
1.000 Euro, wobei der jeweilige Konkurrenzsieger<br />
175 Euro und der Zweitplatzierte<br />
75 Euro einstreicht. Als Startgeld<br />
stehen wie im Vorjahr 25 Euro zu<br />
Buche, die Euch wie 2004 auf der Fete<br />
einen kleinen Vorteil bringen.<br />
Anscheinend hat sich die angenehme<br />
<strong>Turnier</strong>atmosphäre der Holiday Open<br />
herumgesprochen, denn das Teilnehmerfeld<br />
war sehr schnell besetzt, es gibt<br />
sogar Wartelisten für die einzelnen<br />
Disziplinen.<br />
<strong>Das</strong> Damenfeld verspricht auch dieses<br />
Jahr wieder klasse Tennis. Neben den<br />
Endspielteilnehmerinnen von 2004,<br />
Wiebke Hamel und Steffi Wloch, haben<br />
auch die in der 1.Verbandsliga spielenden<br />
Stefanie Kubetta und Martina Kruczek<br />
gemeldet. Zudem erwarten wir mit<br />
Lucia Kaps aus Essen und Valery Behr<br />
aus Wesel zwei weitere Mitfavoritinnen.<br />
Gespannt sind wir auf das Abschneiden<br />
unserer Waldhof-Damen, die sich im<br />
nächsten Jahr in der 2. Verbandsliga<br />
beweisen dürfen. Erstmals für uns an<br />
den Start gehen wird Julia Rybarski.<br />
Abgerundet werden die Gruppen von<br />
Bottroper Spitzenspielerinnen, z.B. Lisa<br />
Schuch, Julia Schroth und Sonja Libuda.<br />
<strong>Das</strong> Herrenfeld wird von den Bottroper<br />
Tennisgrößen dominiert. Neben dem<br />
letztjährigen Sieger Christian Müller<br />
geht auch Wilczok-Pokal-Gewinner<br />
Christian Schmittke an den Start.<br />
Henning Pauleck und Vorjahresfinalist<br />
Matthias Hürther komplettieren das<br />
Blau-Gelbe Quartett. Nach dem Bezirksligaaufstieg<br />
sind die Sportfreunde aus<br />
Stadtwald hochmotiviert. Tobias<br />
Sprenger führt das Trio des Auf steigers<br />
an. <strong>Die</strong> Grafenwälder Volker Schüppel<br />
und Philipp Penkatzki könnten für eine<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Ruhr Medien (4)<br />
<br />
Überraschung sorgen. Unsere Waldhöfer<br />
Tim Rotter, Jonas Schmidt und<br />
Neuzugang Philipp Jordan könnten in<br />
Ihrer derzeitigen Form die Etablierten<br />
ärgern. <strong>Die</strong> DJs aus Oberhausen, Dirk<br />
und Jörg Hüttermann, erhoffen sich ein<br />
besseres Abschneiden als 2004.<br />
<strong>Die</strong> Herren 30-Konkurrenz verspricht<br />
ebenfalls spannende Spiele, denn<br />
nahezu alle Teilnehmer haben Verbandsliga<br />
stärke. Neben den Vorjahresfinalisten<br />
Thomas Welte und Guido<br />
Herden streiten sich Christian<br />
Wosnitza, Patrice Hopfe, Michael Schön<br />
und Jürgen Bannasch um die Favoritenrolle.<br />
<strong>Das</strong> 1. Verbandsligaquartett vom<br />
TV Blau-Weiß Bottrop um Volker Rotzek<br />
und Peter te Heesen dürfte zudem ein<br />
Wörtchen bei der Vergabe des Preisgeldes<br />
mitreden. Für unsere Waldhöfer<br />
Detlef Pietsch und Marc Podstuffka<br />
wäre das Überstehen der Gruppen phase<br />
schon ein Erfolg.<br />
Verheißungsvoll liest sich das Herren<br />
40-Feld, denn Vorjahressieger Hansi<br />
Bach bekommt dieses Jahr ernsthafte<br />
Konkurrenz. Mit Dirk Janssen startet<br />
ein weiterer Regionalligaspieler. Dem<br />
mehrfachen Bottroper Stadtmeister<br />
Christoph Kleinfeld vom TC Waldhof<br />
kann man beruhigt eine Siegchance<br />
ein räumen, und auch Detlef Lakomy als<br />
Vorjahresfinalist rechnet sich sicherlich<br />
eine Siegprämie aus. Gut in Form<br />
präsentierte sich dieses Jahr Stefan<br />
Schulze (TC Waldhof) bei den Medenspielen,<br />
hoffentlich kann er an diese<br />
Leistungen bei den Holiday Open anknüpfen.<br />
Sicherlich sind Jörg<br />
Banaszak, Frank Zwickel, Peter Beautemps<br />
und Manfred Rüther heiß auf den<br />
Vergleich mit den angereisten Favoriten.<br />
Ihr seht, dass wir bei den diesjährigen<br />
Holiday Open wieder eine Menge spielstarker<br />
Teilnehmer/innen eingeladen<br />
haben – Ihr dürft Euch auf hochklassige<br />
Spiele freuen. <strong>Die</strong> Spielansetzungen<br />
werden ab dem 7. August 2005 im<br />
<strong>Club</strong> aushängen bzw. im Internet unter<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de bekannt<br />
gegeben. Ganz herzlich möchten wir<br />
uns bei den Sponsoren bedanken, ohne<br />
die weder die Holiday Open noch dieses<br />
Magazin möglich gewesen wären. Ulli<br />
und Helge werden uns gewohnt gut<br />
und lecker versorgen, so dass, falls es<br />
auf dem Platz mal nicht so klappt, Ihr<br />
auf der Terrasse und im <strong>Club</strong>haus auf<br />
jeden Fall zufrieden sein werdet.<br />
Sollte es wetterbedingt Verzögerungen<br />
geben, hoffen wir natürlich wie im<br />
Vorjahr auf die phantastische Unterstützung<br />
unserer befreundeten<br />
Vereine. Jetzt bleibt uns nur noch zu<br />
sagen: Go – get it!
Verein & Anlage Verein & Anlage<br />
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TC Waldhof:<br />
Sport und Geselligkeit – perfekt kombiniert!<br />
Tennis in angenehmer Atmosphäre: Unweit der<br />
Stadtmitte und dennoch im Grünen gelegen,<br />
bietet der Tennisclub Waldhof in Vonderort<br />
nicht nur sportlich Ambitionierten, sondern<br />
auch Freizeitsportlern, bei denen der gesellige<br />
Teil im Vordergrund steht, ein Zuhause.<br />
<strong>Die</strong> Tennisanlage am „Quellenbusch“ wartet<br />
mit optimalen Bedingungen auf:<br />
• Sechs Plätze<br />
• Tenniswand<br />
• Basketballkorb<br />
• Spielwiese<br />
• Spielplatz für den Nachwuchs<br />
• <strong>Club</strong>haus mit...<br />
• ...Innen- und Außenkamin<br />
• ...Terrasse<br />
• ...Gastronomie<br />
<strong>Die</strong> Nachwuchsförderung spielt beim TC<br />
Waldhof eine besonders große Rolle. Von den<br />
derzeit mehr als 250 Mitgliedern sind rund<br />
70 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren,<br />
die von qualifizierten Trainern auf der Vereinsanlage<br />
ausgebildet werden. <strong>Die</strong> Teilnahme an<br />
Wettkämpfen – von Medenspielen bis zu <strong>Club</strong>-<br />
und Stadtmeisterschaften – wird besonders<br />
gefördert. Eine Kooperation mit dem Josef-<br />
Albers-Gymnasium ermöglicht zudem interessierten<br />
Schülern den Zugang zum Tennissport<br />
und sichert dem Verein die Nachwuchsbasis.<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst alle klassischen und<br />
modernen Therapien wie:<br />
Krankengymnastik Elektrotherapie<br />
Massage und Fango Lymphdrainage<br />
aber auch Spezialbehandlungen nach<br />
Vojta Bobath<br />
Dr. Brügger Cyriax<br />
bishin zu ganzheitlichen Therapieansätzen wie:<br />
CranioSacral-Therapie Akupressur<br />
Reflexzonenbehandlungen<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Ruhr Medien (4), Fries (1)<br />
An den Medenspielen und diversen clubeigenen<br />
und externen <strong>Turnier</strong>en nehmen teil:<br />
• Sechs Jugendmannschaften in den<br />
Klassen A und B<br />
• Neun Erwachsenenmannschaften in<br />
den Klassen Verbandsliga, Bezirksliga,<br />
Bezirksklasse<br />
• Daneben kämpfen Damen- und Herren-<br />
Hobbymannschaften mit hohem<br />
Engagement und ebensoviel Spaß um<br />
Spiele, Sätze und Siege<br />
Mit Christoph Kleinfeld und Stefan von<br />
Klopmann haben renommierte und engagierte<br />
Coaches das Training am „Quellenbusch“<br />
übernommen. Fundierte Anleitung für<br />
engagierte Breiten- und Leistungssportler ist<br />
damit garantiert.<br />
<strong>Der</strong> TC Waldhof bietet:<br />
• Tennisunterricht für Kinder und<br />
Erwachsene<br />
• Konditions- und Koordinations-<br />
training<br />
• Schnupperkurse für noch<br />
Unentschlossene<br />
• ein harmonisches und geselliges<br />
Vereinsleben mit zahlreichen Alternativ-<br />
veranstaltungen (Sommerfest, Grünkohl-<br />
essen, Jugendfeten, Tenniscamp etc.)<br />
LAMINAT<br />
LAGERVERKAUF<br />
Hornstr.36 (Gewerbegebiet)<br />
45946 Gladbeck (Grenze Bottrop)<br />
über 100.000 m²<br />
Überproduktionen - Sonderposten<br />
Click-Laminate<br />
ab 4,99 Euro / m²<br />
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ab 8,95 Euro / m²<br />
Click-Echtholzparkett<br />
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www.laminat-vertrieb.de<br />
Öffnungszeiten Mo.-Fr. 11.00 - 19.00<br />
Sa. 9.00 - 15.00<br />
Info 02043 - 27 54 65 od. 0160 - 97 290 150<br />
Schutzmarken koffeinhaltig<br />
A
Vereinsgeschichte Vereinsgeschichte<br />
<strong>Der</strong> TC Waldhof – gestern und heute<br />
Vom familiären Zusammenschluss einiger Pioniere, die sich<br />
neben der Freude am Tennis vor allem der Förderung des<br />
gesellschaftlichen Lebens verschrieben hatten, zum erfolgreichen<br />
Sportverein mit mehr als 250 Mitgliedern – der TC<br />
Waldhof hat in seiner 36-jährigen <strong>Geschichte</strong> eine stetige<br />
Entwicklung durchlebt.<br />
Es war ein kleiner Kreis befreundeter<br />
Familien, der den TC Waldhof am 30.<br />
Mai 1969 aus der Taufe hob. Auf Initiative<br />
von Theo Peter Kubis und Josef<br />
Schiefelbein beschloss man damals<br />
die Gründung eines eigenen Tennisvereins<br />
– und stellte auch gleich die<br />
ersten elf Mitglieder. Zuvor hatte man<br />
bereits gemeinsam in der seit 1967<br />
bestehenden Tennisabteilung des VfB<br />
Bottrop gespielt, doch der Wunsch<br />
nach Unabhängigkeit und einer eigenen<br />
Anlage war groß. So entstand nach<br />
dem TC Blau-Weiß (gegründet 1922),<br />
dem TC Grün-Weiß (1946) und dem TC<br />
Blau-Gelb (1967) der vierte Tennisverein<br />
in Bottrop. Noch galt man in den<br />
Augen vieler als „Exoten“, denn der<br />
Tennissport genoss bei weitem nicht<br />
dieselbe Popularität wie heute. Entsprechend<br />
schwierig gestaltete sich<br />
auch der folgende Aufbau des Vereins.<br />
Erst nach dreijähriger Suche nach<br />
einem geeigneten Gelände fand man<br />
1972 endlich eine ständige Bleibe:<br />
Finanziert durch die Vereinsgründer<br />
Kubis und Schiefelbein konnte man ein<br />
10.000 Quadratmeter großes Grundstück<br />
am Quellenbusch vom Grafen<br />
Droste zu Vischering von Nesselrode-<br />
Reichenstein in Erbpacht erwerben.<br />
1973 wurde der Bauantrag für fünf<br />
Tennisplätze und ein <strong>Club</strong>haus gestellt.<br />
Als ein Jahr später die ersten drei<br />
Plätze fertiggestellt waren und der<br />
Spielbetrieb aufgenommen werden<br />
konnte, zählte der Verein bereits<br />
sechzig Mitglieder, darunter zehn<br />
Jugendliche. Im selben Jahr erfolgte<br />
auch der erste Spatenstich für den<br />
Bau des <strong>Club</strong>hauses. In der Zwischenzeit<br />
stand als Umkleide ein kurioses<br />
Provisorium zur Verfügung: Einer der<br />
riesigen „halben“ Fußbälle, die bei der<br />
Eröffnungs feier der Fußball-WM das<br />
Münchener Olympiastadion geziert<br />
hatten, fand dank des Einsatzes einer<br />
Bottroper Firma den Weg zum TC<br />
Fotos: RM (1), RN/ Goldhahn (2), Fries (1)<br />
Waldhof. Ein Jahr später hatte die ungewöhnliche<br />
Umkleide ihre Schuldigkeit<br />
getan – das 340 Quadratmeter große<br />
<strong>Club</strong>haus, ebenfalls privat finanziert von<br />
Theo Peter Kubis und Josef Schiefelbein,<br />
wurde eröffnet. Damit standen<br />
dem Verein nicht nur großzügige und<br />
moderne Umkleidemöglichkeiten zur<br />
Verfügung, sondern auch Räumlichkeiten<br />
für gesellschaftliche Veranstaltungen,<br />
die zu dieser Zeit neben dem<br />
Sport eine beinah ebenso wichtige Rolle<br />
spielten. Auch der „Schmetterball“,<br />
eine festliche Tanzveranstaltung aller<br />
Bottroper Tennisvereine zum alljährlichen<br />
Saisonausklang, wurde in dieser<br />
Zeit vom TC Waldhof ins Leben gerufen.<br />
1976 wurden am Quellenbusch<br />
schließlich die Plätze vier und fünf samt<br />
Flutlichtanlage fertiggestellt und bei<br />
einem <strong>Turnier</strong> gegen den TC Blau-Weiß<br />
eingeweiht. <strong>Die</strong> ansprechende, moderne<br />
Anlage fand allerseits Anklang – so<br />
schaute 1978 auch Nationaltorhüter<br />
Sepp Maier, nebenbei auch Besitzer<br />
einer Tennisschule, am Quellenbusch<br />
vorbei und unterhielt die begeisterten<br />
Zuschauer mit einem humoristischen<br />
Showmatch der Extraklasse.<br />
Nachdem die Anlage nun ( vorläufig) fertiggestellt<br />
war und für ideale Trainingsbedingungen<br />
sorgte, ging auch die<br />
sportliche Entwicklung des Vereins stetig<br />
voran. Anfang der achtziger Jahre<br />
konnten die ersten Mann schaften<br />
– zwei Herren- und ein Damenteam<br />
– gemeldet werden, denen in den<br />
folgenden Jahren der stetige Aufstieg<br />
bis in die Bezirksliga gelang. Für diese<br />
positive Entwicklung zeichnete vor<br />
allem Josef Schiefelbein verantwortlich,<br />
der den Sport mit viel Engagement<br />
förderte.<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
<strong>Die</strong> 90er Jahre brachten einen<br />
Generationenwechsel im TC Waldhof:<br />
Unternehmer Horst Basche übernahm<br />
als 1. Vorsitzender die Vereinsführung<br />
von Theo Peter Kubis, Erwin Günther<br />
folgte Josef Schiefelbein als 2. Vorsitzender<br />
nach. Sportlich rückte vor allem<br />
die Nachwuchsförderung vermehrt in<br />
den Mittelpunkt. 1991 wurde erstmals<br />
in den Sommerferien ein Tenniscamp für<br />
Kinder und Jugendliche veranstaltet,<br />
um Nachwuchsspieler für den Verein<br />
zu gewinnen. Mit Erfolg – bereits im<br />
darauffolgenden Jahr zeigten sich bei<br />
den <strong>Club</strong>- und Stadtmeisterschaften<br />
erste Erfolge des Trainings unter der<br />
Leitung von Christoph Kleinfeld und<br />
Josef Schiefelbein. Seit 1993 wird die<br />
Jugendarbeit besonders forciert und<br />
stetig ausgebaut. Auch die sportlichen<br />
Leistungen blieben nicht aus – sowohl<br />
bei den Medenspielen als auch bei den<br />
Stadtmeisterschaften vertritt der<br />
Nachwuchs die Farben des TC Waldhof<br />
regelmäßig mit großem Erfolg.<br />
Seit 1997 führt Arnd Koppenborg den<br />
Verein als dritter Vorsitzender in der<br />
36-jährigen <strong>Geschichte</strong> des TC Waldhof.<br />
Sportlich zählt der <strong>Club</strong> heute zu<br />
den führenden Tennisvereinen Bottrops,<br />
was sich auch in diesem Jahr durch<br />
den erneuten 2. Platz beim Tetraeder<br />
Cup im Rahmen der Stadtmeisterschaften<br />
widerspiegelte. Zwei Damen-<br />
und zwei Herren-, fünf Senioren- und<br />
eine Seniorinnen-, zwei Hobby- und<br />
sechs Jugendmannschaften sind bis<br />
hinauf zur 2. Verbandsliga erfolgreich.<br />
<strong>Der</strong> sport lichen Entwicklung entsprechend<br />
wurde 2004 auch die Anlage<br />
ein weiteres Mal erweitert und ein<br />
sechster Platz angelegt.<br />
„Mr. Waldhof“ Josef Schiefelbein im Interview<br />
Josef Schiefelbein wurde 1931 in Luxemburg geboren. Nach dem Umzug der Eltern<br />
ins Ruhrgebiet spielte er Feldhandball beim VfB Bottrop und nahm erste Tennisstunden.<br />
Er machte eine Lehre bei der Stadt und wurde Standesbeamter. Später<br />
wechselte er als Kaufmann in die Immobilien- und Finanzbranche. 1969 gründete er<br />
den TC Waldhof und wurde der erste 2. Vorsitzende. Schiefelbein spielte lange Jahre<br />
selbst erfolgreich Tennis und trainierte in dieser Zeit auch viele Nachwuchsspieler.<br />
Nach gesundheitlichen Problemen wechselte er 1999 auf den Golfplatz, wo man<br />
den sportbegeisterten Allrounder immer noch häufig antreffen kann. Jürgen Fries<br />
sprach mit dem Gründer des TC Waldhof:<br />
Herr Schiefelbein, als einer der Gründungsväter des Vereins waren sie schon<br />
früh mit dem Tennis verbunden. Wie kamen Sie zu diesem Sport?<br />
Schon als Kind spielte ich, gegen den Wunsch meiner Mutter, so oft ich<br />
die Gelegenheit fand Fußball. Nach unserem Umzug ins Ruhrgebiet spielte ich beim<br />
VfB Bottrop Feldhandball. Hier gab es die ersten Kontakte zum weißen Sport. Bei<br />
Blau-Weiß nahm ich Trainerstunden und da beide damaligen Tennisvereine der Stadt<br />
Aufnahmestop hatten, gründeten wir eben zu zehnt einen eigenen.<br />
Einen Verein mit eigener Anlage auf die Beine zu stellen war<br />
sicher nicht leicht. Mit welchen Problemen hatten Sie zu kämpfen?<br />
Ich war das einzige Gründungsmitglied mit Tennis erfahrung.<br />
Außerdem wollten wir Jugendliche für den Verein gewinnen. So gab<br />
ich samstags auch noch Trainerstunden in der Fichteschule.<br />
Wie kam es zum Standort Quellenbusch?<br />
<strong>Der</strong> Standort war einer von zweien, die uns von der Stadt<br />
vorgeschlagen wurden. Ich bin zum Verpächter des Grundstücks,<br />
Graf von Nesselrode, gefahren und habe die Vertragsverhandlungen<br />
direkt mit ihm geführt.<br />
Sie holten Sportgrößen wie Sepp Maier und Paul Holz auf die<br />
Anlage und ein Halbfußball der Eröffnungsfeier zur Fußball-WM 1974<br />
war vorübergehend das <strong>Club</strong>haus. Zeichen guter Beziehungen oder<br />
eines enormen finanziellen Engagements?<br />
<strong>Das</strong> Vereinshaus haben wir gekauft. Sepp Maier wollte<br />
Reklame für seine eigene Tennisanlage machen und war meist für<br />
jeden Spaß zu haben. Trotzdem haben wir natürlich auch unsere<br />
guten Kontakte über den Fußballbund genutzt.<br />
Einem Verein mit solch hohem Renommee beizutreten war<br />
sicher nicht jedem vergönnt. Wie waren die Aufnahmebedingungen?<br />
Wie bei den anderen Vereinen auch gab es eine Aufnahmegebühr,<br />
die bei rund 500 DM lag, soweit ich mich erinnere. Trotzdem<br />
versuchten wir, den Breitensport zu fördern und freuten uns über<br />
Nachfrage aus der Jugend.<br />
Als der Verein 1969 gegründet wurde, gab es erst zwei Tennisclubs<br />
in Bottrop. Wie war das Verhältnis zur Konkurrenz?<br />
Wir hatte von Anfang an keine Probleme mit den Mitgliedern<br />
anderer Vereine. Es gab und gibt bis heute viele Freundschaften.<br />
Ansonsten belebte auch früher Konkurrenz das Geschäft.<br />
Sie selbst waren in verschiedenen Sportarten erfolgreich. An<br />
welche Erlebnisse erinnern Sie sich besonders gerne?<br />
Es gab in jeder Sportart wichtige und schöne Erfolge: Zwei Tore gegen den<br />
haushohen Favoriten bei der Handball-Stadtmeisterschaft als Rückraumspieler und<br />
damit den Sieg zum 3:2, die Tennis-Stadtmeisterschaft in der Klasse B oder erst<br />
gestern den Sieg mit einem Mitgolfer gegen zwei schwere Gegner. Wer den Sport<br />
liebt, sucht und genießt auch den Erfolg.<br />
Tennis wurde auch durch die Erfolge von Steffi und Boris zum Breitensport.<br />
Jetzt ebbt die Euphorie ab. Wie sehen Sie die Zukunft des TC Waldhof?<br />
<strong>Der</strong> Verein sollte die Kooperation mit Schulen forcieren, um sich als attraktive<br />
und zeitgemäße Sportgemeinschaft zu präsentieren.<br />
Leider mussten Sie sich aus gesundheitlichen Gründen vom aktiven Tennis<br />
zurückziehen. Verfolgen Sie noch die lokalen Tennisberichte?<br />
Absolut. Ich lese die Ergebnisse in der Presse und versuche wichtige Spiele<br />
live zu sehen. Gerade noch war ich bei den Stadtmeisterschafts-Endspielen.<br />
Fühlen Sie sich dem TC Waldhof weiterhin verbunden?<br />
Ich habe mich ja erst vor wenigen Jahren vom Tennis zurück gezogen. Fast<br />
alle Aktiven sind mir noch bestens bekannt. Viele der Spieler habe ich selbst trainiert<br />
und ich fiebere mit ihnen. Schon deshalb werde ich auch weiterhin alle Neuigkeiten<br />
rund um den Tennissport und speziell um den Verein interessiert beobachten.
Sport-Rückblick 2005 Jugend<br />
Spieler, <strong>Teams</strong> & Erfolge – Sport-Rückblick 2005<br />
<strong>Das</strong> hat den großen Teil<br />
seiner Höhepunkte, von den US Open<br />
und Holiday Open mal abgesehen, fast<br />
hinter sich. So haben die Spieler und<br />
Sportverantwortlichen endlich mal die<br />
Zeit, sich ein wenig zurück zu lehnen und<br />
über große Siege und kleine Niederlagen<br />
nachzudenken.<br />
TC Waldhof – ein Sportverein? Ich glaube<br />
ja, denn als sechstgrößter Verein (nach<br />
Mitgliederzahlen) zum zweiten Mal in<br />
Folge den zweiten Platz des Tetraeder<br />
Cups bei den Stadtmeisterschaften<br />
zu belegen, ist schon eine sportliche<br />
Leistung. Den Schlüssel zur Berechnung<br />
des -Ergebnisses erspare<br />
ich Euch, aber kurzum: <strong>Das</strong> Abschneiden<br />
der Jugend und der Erwachsenen sowie<br />
die Meldungen im Verhältnis zur Mitgliederstärke<br />
sind die entscheidenden<br />
Faktoren. <strong>Die</strong>ser Erfolg wird mit 600<br />
Euro von der Stadtsparkasse versüßt.<br />
<strong>Der</strong> Betrag fließt voll in die Jugendarbeit.<br />
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer<br />
hat also seinen Beitrag für die<br />
des TC Waldhof geleistet<br />
– so einfach kann Jugendförderung sein.<br />
Im Jugend bereich stachen unsere Asse<br />
Lars Sünderkamp und Louisa Noll wie<br />
gewohnt (siehe Portraits auf Seite 18),<br />
aber auch das Erreichen des Halbfinales<br />
durch Paula Fittkau-Koch bei den Mädchen<br />
U10 war beachtenswert.<br />
<strong>Der</strong> Tennissport steht sicher nicht mehr<br />
so im Fokus der Jugend, doch bei entsprechendem<br />
Engagement dürfte sich<br />
die gute Jugendarbeit unseres Vereins<br />
weiterhin auszahlen. Wünschenswert<br />
wäre eine Entlastung im organisatorischen<br />
Bereich für unseren Jugendwart<br />
Christoph Kleinfeld, so dass er mehr<br />
Freiraum für den sportlichen Bereich<br />
erhält. Meines Erachtens ist der Übergang<br />
vom Jugend- in den Erwachsenenbereich<br />
der wichtigste Schritt für den<br />
kontinuierlichen Auf- und<br />
Ausbau unseres Sportvereins.<br />
Sowohl im Herren- als<br />
auch im Damenbereich<br />
haben wir mittlerweile einige<br />
, die aber<br />
auch nur bei entsprechender<br />
Spielstärke der Medenmannschaften<br />
und zunehmender<br />
Konkurrenz innerhalb der<br />
Mannschaften zu halten sein<br />
dürften.<br />
Neben der Förderung der<br />
eigenen Jugend ist die Erhöhung<br />
der Attraktivität des<br />
TC Waldhof im sportlichen<br />
Bereich die andere Möglichkeit,<br />
genügend Spielerinnen<br />
und Spieler für<br />
zu gewinnen.<br />
In den letzten Jahren hatten<br />
wir glücklicherweise regen<br />
Zulauf von spielstarken Tennisspielern<br />
und -spielerinnen aus anderen Vereinen.<br />
Eine Prognose, wie viele Tennisvereine in<br />
fünf Jahren noch in Bottrop existieren,<br />
wage ich nicht, aber der eine oder andere<br />
<strong>Club</strong> wird sich sicherlich nicht halten.<br />
Umso wichtiger war es, bei den diesjährigen<br />
ein gutes<br />
Bild abzugeben, was uns durch den<br />
Gewinn des Herren-Stadtmeistertitels<br />
in Person von Pascal Mordhorst gut gelungen<br />
ist. Zudem wurden weitere gute<br />
Resultate erzielt. Neben dem Mixed-<br />
Titel von Christoph Kleinfeld mit Petra<br />
Faber im Mixed 40 konnte auch Manfred<br />
Rüther im Doppel 55 an der Seite seines<br />
Partners Peter Wottke Stadtmeister<br />
werden. Desweiteren stellen wir mit<br />
Manfred Rüther in der Einzel konkurrenz<br />
Herren 55 den Vize-Stadtmeister.<br />
Weitere Vize-Stadtmeister titel errangen<br />
Christoph Kleinfeld und Pascal Mordhorst<br />
im Herrendoppel, Detlef Pietsch<br />
und Stefan von Klopmann im Herren<br />
30-Doppel und Katharina Noll und Stefan<br />
von Klopmann im Mixed-A.<br />
<strong>Die</strong> sind dank der guten<br />
Organisation unseres Sportwartes<br />
Hans-Peter Natrop reibungslos über die<br />
Bühne gegangen. <strong>Die</strong> Ergebnisse könnt<br />
Ihr auf den nächsten Seiten in Erfahrung<br />
bringen.<br />
Gleich nach den Stadtmeisterschaften<br />
fand der beim TV Blau-<br />
Weiß Bottrop statt. Beim <strong>Turnier</strong> im<br />
Stadtgarten gab es kaum eine Platzbelegung<br />
ohne Waldhof-Teilnahme. Erfreuliche<br />
Resultate erzielte Diana Urbanietz<br />
sowohl im Einzel mit Ihrem Finaleinzug<br />
als auch im Doppel an der Seite von<br />
Simone Giepen als Vizemeisterin. Zudem<br />
kam Manfred Rüther in das Herren 45-<br />
Finale.<br />
In der Presse nicht sonderlich beachtet,<br />
aber immens wichtig für das Vereinsleben<br />
sind unsere an der<br />
teilnehmenden Mannschaften. Sowohl<br />
im Damen- als auch im Herrenbereich<br />
haben wir als einer der wenigen Vereine<br />
in Bottrop seit Jahren durchgehend<br />
Mannschaften in den Hobbyligen am<br />
Start. Für 2005 kann ich sagen, dass<br />
es trotz der Verbandsligaabstiege der<br />
30er und 40er Herren eine durchaus<br />
ansehnliche Saison für unseren Verein<br />
war, denn endlich sind die offenen Mannschaften<br />
auf dem besten Wege, wieder<br />
die Aushängeschilder unseres Sportvereines<br />
zu werden.<br />
Ich wünsche Euch einen angenehmen<br />
Saisonausklang mit den nach den Ferien<br />
stattfindenden<br />
(Abschlussparty 24.09.2005) und<br />
hoffentlich sonnige Holiday Open.<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Fries (2), TC Waldhof (1)<br />
Es ist Montag, 15:30 Uhr – und die<br />
Anlage ist voll. <strong>Das</strong> gleiche Bild am<br />
<strong>Die</strong>nstag, Mittwoch, Donnerstag und<br />
Freitag. „Und ewig grüßt das Murmeltier“,<br />
so konnte man wohl die Bezirksmedenspiele<br />
der Jugend in den Vorjahren<br />
beschreiben. In diesem Jahr wurde<br />
der eng gesteckte Terminplan endlich<br />
entzerrt – ein großer Vorteil sowohl für<br />
die Jugendlichen als auch für die mitten<br />
in der Medensaison steckenden Senioren-Spieler/innen.<br />
<strong>Die</strong> Ansetzung der<br />
Jugendmedenspiele wurde wesentlich<br />
flexibler gestaltet und somit sind einige<br />
unserer <strong>Teams</strong> auch noch nach den<br />
Sommerferien im Einsatz. Mit sechs<br />
<strong>Teams</strong> und 35 Spieler/innen gingen unsere<br />
Jugendlichen 2005 an den Start.<br />
Damit nimmt fast die Hälfte unserer<br />
Jugendlichen bereits an den Jugend-<br />
Mannschaftswettbewerben teil – ein<br />
weiteres Indiz für die sportliche Ausrichtung<br />
unseres Vereins. Christoph<br />
Kleinfeld hat als Trainer und Jugendwart<br />
an den Wettspieltagen allerhand<br />
zu tun, denn natürlich müssen nicht<br />
nur die teilnehmenden Spieler/innen betreut<br />
werden, sondern auch die übrigen<br />
trainiert werden. Glücklicherweise sind<br />
die Jugendlichen schon recht selbständig<br />
und die Eltern unterstützen die<br />
<strong>Teams</strong> sehr engagiert.<br />
Mit vier Mannschaften in der Spielklasse<br />
A und zwei Mannschaften in<br />
der Spielklasse B sind wir gut aufgestellt.<br />
Besonders gut besetzt ist der<br />
TC Waldhof im Mädchenbereich in der<br />
Altersklasse U14, denn hier konnten<br />
insgesamt zehn Spielerinnen gemeldet<br />
und zwei <strong>Teams</strong> (das erste in der<br />
A, die zweite in der B-Klasse) an den<br />
Start gebracht werden. Mit Louisa<br />
Noll und Svenja Sünderkamp haben wir<br />
zudem sehr starke Spielerinnen an den<br />
Spitzen positionen. Im Jungenbereich<br />
gilt das gleiche in der Altersklasse<br />
U14. Auch hier konnten sogar zwei<br />
& CO. GmbH<br />
Bauklempnerei<br />
Sanitär Installation<br />
Metallbedachung<br />
Kernbohrungen<br />
Metallfassaden<br />
Rohrreinigung<br />
Mannschaften mit zehn Aktiven gemeldet<br />
werden. <strong>Der</strong> Unterbau für die<br />
Jungen U18 und damit auch später für<br />
die Herrenmannschaften scheint damit<br />
gesichert.<br />
<strong>Die</strong> Jungen der U18 hatten wie jedes<br />
Jahr eine Doppel- bzw. Dreifachbelastung,<br />
denn es standen nicht nur ab<br />
Mai die Jugendmedenspiele an, sondern<br />
alle jungen Herren waren auch in den<br />
Herrenmannschaften im Einsatz. <strong>Das</strong>s<br />
der Großteil des U18-<strong>Teams</strong> auch noch<br />
im Fußball aktiv ist, macht die Koordinierung<br />
der Termine im Jugendbereich<br />
nicht immer einfach. Unsere U18 spielt<br />
in der A-Klasse mit den bereits bei den<br />
Herren I erprobten Jonas Schmidt,<br />
Lars Sünderkamp und Frederic Evers<br />
und den in der zweiten Herrenmannschaft<br />
eingesetzten<br />
Pascal Korn und<br />
Dominik Lugge.<br />
Riesenpotential<br />
haben unsere zehn<br />
gemeldeten U11-<br />
Jungen mit Tilmann<br />
Becker und Robin<br />
Lakenbrink an der<br />
Tel.: 02041 / 58855<br />
Fax: 02041 / 709639<br />
<strong>Die</strong> Zukunft ist gesichert<br />
Spitze. Jüngster eingesetzter Spieler<br />
war Paul Gordes, der mit seinen sechs<br />
Jahren bereits zwei Spiele gegen<br />
Elfjährige bestritt. Hoffen wir, dass er<br />
das Talent seiner Mutter auf dem Platz<br />
und den Witz seines Vaters neben dem<br />
Platz geerbt hat.<br />
<strong>Die</strong> Termine der letzten Punkt spiele<br />
findet Ihr an der Jugendwand im <strong>Club</strong>haus.<br />
Absteiger wird es auf jeden Fall<br />
nicht geben, denn alle <strong>Teams</strong> haben sich<br />
frühzeitig den Klassenerhalt ge sichert.<br />
Ausnahmsweise werden wir aber<br />
dieses Jahr keinen Bezirksmeistertitel<br />
mehr erringen können. Bei den Stadtmeisterschaften<br />
steuerten die Starter<br />
in den Jugenddisziplinen dafür einen<br />
großen Anteil zum Gewinn des zweiten<br />
Platzes beim Tetraeder-Cup bei. Mit 29
Jugend Jugend<br />
Meldungen lagen wir an dritter Stelle.<br />
Somit haben sich unsere Jüngsten die<br />
Jugendförderungszuweisung der Sparkasse<br />
Bottrop in Höhe von 600 Euro<br />
auch wirklich verdient.<br />
<strong>Die</strong> Stadtmeisterschafts-<br />
Teilnehmer/innen 2005:<br />
Tilmann Becker und<br />
Hagen Koppenborg<br />
Philip <strong>Die</strong>tze<br />
Julian Czechaczek,<br />
Bastian <strong>Die</strong>tze, Mat -<br />
thias Korn, Björn Bis-<br />
tritz und Alexander<br />
Gebauer. Matthias<br />
Korn erreichte das<br />
Viertelfinale.<br />
Lars Sünderkamp und<br />
Frederic Evers. Lars<br />
Sünderkamp wurde<br />
Stadtmeister und Fre-<br />
deric Evers erreichte<br />
das Achtelfinale.<br />
Jonas Schmidt er-<br />
reichte das Viertel-<br />
finale.<br />
Paula Fittkau-Koch<br />
erreichte das Halb -<br />
finale.<br />
Jana Gordes<br />
Navina Fischlein,<br />
Loui sa Noll und Svenja<br />
Sünderkamp. Navina<br />
kam ins Viertelfinale,<br />
Svenja erreichte das<br />
Halbfinale und Louisa<br />
wurde Vizestadt-<br />
meisterin.<br />
Franziska Pischny,<br />
Katharina Hermkes<br />
und Yesim Yavus<br />
Stadtmeisterschafts-Erfolge<br />
in den Doppelkonkurrenzen:<br />
Louisa Noll und Svenja<br />
Sünderkamp erreich-<br />
ten das Halbfinale.<br />
Lars Sünderkamp und<br />
Frederic Evers wurden<br />
Stadtmeister.<br />
Lars Sünderkamp<br />
und Jonas Schmidt<br />
erreichten das Finale.<br />
Portrait:<br />
Lars Sünderkamp – Talent gesichtet!<br />
„Seinen Erfolg verdankt er der Kombination<br />
aus reichlich Talent und noch mehr<br />
Fleiß“ – so hört man selbsternannte<br />
Experten häufig reden, wenn es darum<br />
geht, die Zukunftsaussichten eines jungen<br />
Sportlers aufzuzeigen, der gerade<br />
erste Lorbeeren geerntet hat. „Jetzt<br />
muss er nur auf dem Boden bleiben“,<br />
wird dann gern als gut gemeinter Rat<br />
hinterhergeschickt, um auf die vielen<br />
Einflüsse hinzuweisen, die rechts und<br />
links der Erfolgsleiter lauern können.<br />
Doch oft ist es dann schon zu spät, um<br />
dem Newcomer das plötzlich notwendige<br />
Rüstzeug für eine steinige Karriere<br />
zu verpassen. Wohl dem, der die nötige<br />
Charakterstärke und Zielstrebigkeit<br />
schon durch das Elternhaus mit auf<br />
den Weg bekommt. Lars Sünderkamp<br />
hat das Glück, solch einen Rückhalt zu<br />
besitzen.<br />
<strong>Die</strong> sportliche Laufbahn des heute<br />
Fünfzehnjährigen begann, wie bei vielen<br />
Jungen, mit Fußball. Schnell zeigte<br />
sich im Schulsport auch das Talent für<br />
Leichtathletik und Langlauf. Ein echtes<br />
Allroundtalent, so stellte sich heraus.<br />
Erst als Lars‘ Schulfreund Maximilian<br />
Lazar ihn 1997 mit zum Training beim<br />
Tenniscamp 2005<br />
Wie in den Vorjahren findet auch dieses<br />
Jahr ein Tenniscamp unter der Leitung<br />
von Christoph Kleinfeld in den Sommerferien<br />
statt. In der Zeit vom 15. bis<br />
zum 19. August werden täglich von<br />
10 bis 15 Uhr nicht nur die Schläger<br />
TC Heide nahm, bekam er den ersten<br />
Kontakt mit dem Tennissport. <strong>Der</strong> Funke<br />
sprang über. <strong>Die</strong> beiden nutzten daraufhin<br />
fast jede Gelegenheit, sich gegenseitig<br />
zu messen, und verbesserten sich so<br />
ständig. Ein Jahr später wechselten sie<br />
gemeinsam zum TC Waldhof.<br />
Obwohl niemand in seiner Familie Tennis<br />
spielte, wurde Lars von Beginn an<br />
unterstützt. Sowohl seine Mutter als<br />
auch sein Vater und sogar die Großväter<br />
besuchten Medenspiele, <strong>Club</strong>- und<br />
Stadtmeisterschaften, an denen er teilnahm.<br />
Gemeinsam wurden Niederlagen<br />
verarbeitet oder Siege gefeiert. Tennis<br />
wurde zu einem zentralen Thema in der<br />
Familie. Zumal sich immer mehr Erfolge<br />
beim Sprössling einstellten. In seiner<br />
Altersklasse schlug Lars fast Jeden.<br />
Nur sein Freund Max konnte ihm anfangs<br />
noch Paroli bieten und gewann so auch<br />
die <strong>Club</strong>meisterschaft 2000.<br />
<strong>Das</strong> Blatt wendete sich noch im gleichen<br />
Jahr bei den Stadtmeisterschaften. In<br />
einem mit Spannung erwarteten Halbfinale<br />
trafen die beiden aufeinander.<br />
Lars konnte das Match mit 6:0 und 6:0<br />
gewinnen. Aus heutiger Sicht war das<br />
wohl der Durchbruch, denn gegen Max<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Fries (1), TC Waldhof (3)<br />
geschwungen, sondern auch Koordinationsübungen<br />
und Taktikbesprechungen<br />
abgehalten. Natürlich kommen auch<br />
andere Sportarten zum Einsatz.<br />
Fragen und Anmeldungen zum Camp<br />
nimmt Christoph direkt entgegen.<br />
sollte Lars danach bis heute nicht mehr<br />
verlieren. Und auch den Stadtmeister-<br />
Titel in seiner jeweiligen Altersklasse<br />
sollte er nicht mehr abgeben – seit<br />
2000 geht die Auszeichnung Jahr für<br />
Jahr an den jungen Waldhöfer, der die<br />
Siege zwar genießt, sich aber durch den<br />
Erfolg dennoch nicht verändern lässt.<br />
In diesem Jahr endete das Finale<br />
– wieder gegen Max, der schon vor Jahren<br />
den Verein gewechselt hat, mit 6:1<br />
4:6 6:2. Trotz der ständigen Konkurrenz<br />
sind die beiden jedoch gute Freunde<br />
geblieben. Mit seinem Vereinskollegen<br />
Frederic Evers holte sich Lars anschließend<br />
auch noch den Stadtmeister-Titel<br />
im Doppel. Zwei weitere Trophäen in der<br />
reichlich bestückten Vitrine des Hauses<br />
Sünderkamp.Möglich wird dieser Erfolg<br />
durch die starke Unterstützung der<br />
Familie, die Selbstsicherheit erzeugt.<br />
Seine Spielstärke ist das Resultat einer<br />
Mischung aus Leidenschaft und Bodenhaftung.<br />
Selbst sein Trainer Christoph<br />
Kleinfeld ist beeindruckt von der Coolness<br />
seines Schützlings, den er nicht<br />
ohne Stolz seinen „Meisterschüler“<br />
nennt. Lars hört es und grinst. Auch<br />
das wird ihn nicht verändern.<br />
Jugend-<strong>Club</strong>meisterschaften 2004<br />
Bei den letztjährigen Jugend-<strong>Club</strong>meisterschaften kämpften und spielten die<br />
Teilnehmer in sechs Disziplinen vom 11. bis zum 19. September um die Pokale.<br />
Doch nicht nur die Gewinner der Endspiele hatten Grund zur Freude, denn es<br />
wurden noch zahlreiche Artikel der Firma Völkl verlost.<br />
Ergebnisse:<br />
1. Jana Gordes 2. Christina Albrecht<br />
1. Louisa Noll 2. Svenja Sünderkamp<br />
1. Lennart Fittkau-Koch 2. Philipp <strong>Die</strong>tze<br />
1. Alexander Gebauer 2. Bastian <strong>Die</strong>tze<br />
1. Lars Sünderkamp 2. Frederic Evers<br />
1. Tim Rotter 2. Lars Sünderkamp<br />
Auch in diesem Jahr finden die Vereinsmeisterschaften der Jugend nach den Ferien<br />
statt. Interessierte informieren sich bitte an der Jugendwand im <strong>Club</strong>haus. Ein<br />
herzliches Dankeschön allen Helfern und Förderern unserer Nachwuchsspieler/innen!<br />
Portrait:<br />
Louisa Noll – charakterstark!<br />
Es gibt viele Sportler, die ihren eigenen<br />
Fanclub haben. <strong>Der</strong> sie zu den verschiedenen<br />
Wettkämpfen begleitet und<br />
jeden Erfolg bejubelt. Natürlich muss<br />
das Idol dafür Autogramme schreiben,<br />
Interviews geben und Fanpost<br />
beantworten. <strong>Das</strong> alles kostet Zeit,<br />
Mühe und kann mitunter sogar peinlich<br />
werden.<br />
Louisa Noll, noch in den Startlöchern<br />
ihrer jungen Tenniskarriere, hat diese<br />
Probleme nicht. Ihr Fanclub ist zwar<br />
immer in der Nähe, dabei aber stets<br />
diskret und unaufdringlich. <strong>Die</strong>ser<br />
Idealfall von Unterstützung heißt:<br />
Familie. Nicht, dass ihre fünf Geschwister<br />
samt Eltern permanent an<br />
der Seiten linie stehen, um die Dreizehnjährige<br />
anzufeuern. Dafür sind sie<br />
selbst mit Job, Schule und Sport zu<br />
sehr ausgelastet. Aber sie geben ihr<br />
den notwendigen Halt, auch in schwierigen<br />
Situationen nicht den Kopf zu<br />
verlieren und mit beiden Beinen sicher<br />
im Leben zu stehen.<br />
So kann Louisa schon beachtliche Erfolge<br />
in Ihrer Altersklasse verbuchen.<br />
Sie spielt erfolgreich auf Position 1<br />
bei den U 14 Mädchen des TC Waldhof<br />
und hat gerade erst bei den Stadtmeisterschaften<br />
ein denkwürdiges<br />
Match bestritten, bei dem sie sich<br />
ihrer Gegnerin erst nach drei engen<br />
Sätzen mit 6:7, 7:5 und 7:5 geschlagen<br />
geben musste. Nach dem über<br />
vier Stunden dauernden Krimi waren<br />
sich alle Zuschauer jedoch einig, dass<br />
beide Spielerinnen den Sieg verdient<br />
gehabt hätten, zeigten doch beide<br />
bei den schwül-warmen Temperaturen<br />
Kampfgeist und Klasse.<br />
Natürlich war Louisa enttäuscht<br />
– schließlich war der Sieg so nah<br />
gewesen. Doch die Enttäuschung<br />
währte nicht lange. Im Kreis der Familie<br />
wurde das tolle Spiel ausgiebig<br />
gefeiert. Und sicher kommt auch bald<br />
schon eine neue Herausforderung.<br />
Louisa wird sie wieder locker angehen<br />
– ihre Rückendeckung steht.
Damen Damen<br />
Eindrucksvoller Durchmarsch der Damenteams<br />
Seit langer Zeit konnte der TC Waldhof<br />
wieder zwei Damenmannschaften melden.<br />
<strong>Das</strong>s aber nicht nur die Quantität,<br />
sondern auch die Qualität gesteigert<br />
werden konnte, lässt sich an den<br />
herausragenden Ergebnissen ablesen.<br />
Ohne Niederlage stiegen beide <strong>Teams</strong><br />
souverän auf.<br />
<strong>Das</strong> Hauptaugenmerk lag zweifels ohne<br />
auf der , die in<br />
der Saison 2004 zwischen Aufstiegshoffnungen<br />
und Abstiegsängsten<br />
schwankte. Am Ende der Spiele stand<br />
der knappe Klassenerhalt. Schnell war<br />
klar, dass die Personalsituation, gerade<br />
an den Spitzenpositionen, dieses Jahr<br />
wesentlich entspannter sein würde,<br />
denn es standen entweder Mareike<br />
Kania oder Jenny Fiedler zur Verfügung.<br />
So ging es am ersten Spieltag zum Abstiegskandidaten<br />
Turnerbund Frintrop.<br />
<strong>Der</strong> erhoffte „Dreier“ wurde eingefahren,<br />
wobei gerade die für Simone Gie-<br />
pen eingesprungene Katja Kubis einen<br />
wichtigen Punkt in drei Sätzen erzielte.<br />
Am zweiten Spieltag folgte das nächste<br />
„Opfer“. <strong>Die</strong> Märkische TG wurde mit<br />
9:0 nach Hause geschickt. Lediglich<br />
Jenny Fiedler musste krampfgeplagt um<br />
den Sieg kämpfen, fuhr ihn aber doch im<br />
Tie-Break des dritten Satzes ein. Was<br />
bereits nach dem zweiten Spieltag klar<br />
wurde, war die Doppelstärke unserer<br />
Mannschaft. <strong>Das</strong> wohl am besten eingespielte<br />
Duo Bottrops, Diana Urbanietz<br />
und Simone Giepen, ist normalerweise<br />
ein sicherer Punkt. Bereits seit<br />
einem Jahr harmonieren Nina Feustel<br />
und Mareike Kania verlustpunktfrei<br />
miteinander. Und Katharina Noll bildet<br />
mit Jenny Fiedler bzw. Nadine Pietsch<br />
ein starkes Team. Zum ersten Prüfstein<br />
wurde Burgaltendorf, wobei im<br />
End effekt die Hitze der größere Gegner<br />
war, doch sowohl Simone Giepen als<br />
auch Katharina Noll zeigten bei 35 °C<br />
Willen und Kampfkraft. Eine Zauberlehrstunde<br />
erteilte die erstmals im Einzel<br />
eingesetzte Nummer Eins Mareike<br />
Kania ihrer Gegnerin. <strong>Das</strong> spielerische<br />
6:0 6:1 ist leider lediglich statistisches<br />
Dokument. Am Ende stand ein<br />
7:2 und so fand sich das Team mit 9:0<br />
Punkten nahezu einsam an der Spitze.<br />
Dem vierten Spieltag gegen Essen-Süd<br />
wurde nun entgegen gefiebert. <strong>Die</strong><br />
ebenfalls ungeschlagenen Damen um die<br />
ehemalige Regionalligaspielerin Gabriela<br />
Radu erwiesen sich als harter Brocken.<br />
Doch in diesem Jahr ließen sich unsere<br />
Damen nicht beeindrucken. Bester<br />
Beweis dafür waren an diesem Spieltag<br />
Diana Urbanietz und Nina Feustel,<br />
die beide trotz Unterbrechungen ihre<br />
Spiele nach Rückstand drehten und im<br />
dritten Satz siegten. <strong>Das</strong>s es nach den<br />
zu erwartenden Niederlagen von Jenny<br />
Fiedler und Katharina Noll 4:2 für unser<br />
Team stand, verdankte das Team den<br />
souverän aufspielenden Simone Giepen<br />
und Nadine Pietsch. Am Sonntagabend<br />
machten dann Diana Urbanietz und Simone<br />
Giepen den Sack vorzeitig zu und<br />
Nina Feustel und Mareike Kania legten<br />
in der Woche noch den Punkt zum 6:3<br />
nach. Somit wurden im letzten Spiel<br />
der Saison noch drei Matchpunkte benötigt,<br />
um als Tabellenerster aufzusteigen.<br />
<strong>Die</strong> Sportfreunde Eigen kamen zu<br />
Besuch und zögerten die Aufsteigsfeier<br />
noch ein wenig hinaus. Nadine Pietsch<br />
verlor unglücklich, dafür erkämpften<br />
jedoch Simone Giepen und Katharina<br />
Noll zwei ganz wichtige Drei-Satz-Siege.<br />
Somit war es an Mareike Kania, den<br />
dritten Punkt einzufahren, und diese<br />
Aufgabe meisterte sie souverän. Mit<br />
Leichtigkeit fegte sie Julia Schroth 6:1<br />
6:1 vom Platz. Vom sicheren Aufstieg<br />
etwas abgelenkt, mussten Nina Feustel<br />
und Diana Urbanietz einen Satzverlust<br />
hinnehmen, konnten aber ihre Matches<br />
im dritten Satz gewinnen. Unter Sekteinfluss<br />
wurden dann noch die Doppel<br />
Giepen/Urbanietz und Feustel/Kania<br />
nach Hause gebracht. Eine Saison der<br />
Siege war beendet.<br />
<strong>Die</strong> musste leider<br />
in der Bezirksklasse C anfangen, und<br />
schon vor dem ersten Ballwechsel der<br />
Saison war klar, dass die bezirksligaerfahrenen<br />
Katja Kubis, Maria Wardenga<br />
und Marja Wardenga zu stark für<br />
diese Liga sein würden. <strong>Das</strong>s mit den<br />
Neuzugängen vom TC Blau-Gelb Eigen,<br />
Daniela Fleiß und Maren Böcker, und<br />
vom TV Blau-Weiß, Tina Barkhoff, ebenfalls<br />
Damen mit Bezirksligastärke zu<br />
uns stießen, machte den Nichtaufstieg<br />
nahezu unmöglich. <strong>Das</strong> mit Wiedereinsteigerin<br />
Theresa Noll, Nachwuchshoff-<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Ruhr Medien (1), Fries (1)<br />
nung Louisa Noll und Neueinsteigerin<br />
Stefanie <strong>Die</strong>tz komplettierte Team ließ<br />
es sich nicht nehmen, alle Begegnungen<br />
mit 3:0 Punkten zu gewinnen. <strong>Der</strong><br />
nächste Aufstieg dürfte zwar schwerer<br />
werden, sollte aber auf jeden Fall<br />
machbar sein. Den Klassenerhalt in der<br />
2. Verbandsliga durch die erste Damenmannschaft<br />
und den Aufstieg der<br />
zweiten Garde in die Bezirksklasse A<br />
definiert Trainer Stefan von Klopmann<br />
als Saisonziele 2006. Dann kann auch<br />
die seit Januar mittrainierende Julia<br />
Rybarski an den Medenspielen teilnehmen.<br />
<strong>Die</strong> aus der Verbandsligamannschaft<br />
des TV-Frohnhausen zu uns<br />
gestoßene Spielerin dürfte die erforderliche<br />
Qualität mitbringen, um das<br />
Saisonziel zu erreichen. Ansonsten<br />
bleibt der Kader unverändert, lediglich<br />
die Positionen könnten sich ändern.<br />
Unser Team:<br />
zur Verfügung<br />
jeden Punkt<br />
Punktgarantin<br />
fürchten<br />
nicht mehr weg<br />
<strong>Die</strong> Leichtigkeit des Seins auf dem Court, spielerische Highlights setzt sie im Überfluss<br />
<strong>Die</strong> sanfte Killerin, die ihre Gegnerinnen mit Höchstgeschwindigkeit vom Platz fegt<br />
Leider steht uns die stets spielerisch brilliante Stadtmeisterin aufgrund von Verletzungspech nicht<br />
<strong>Die</strong> Frau für drei Sätze. Einen Satz für Dich, zwei für mich ist bei ihr Standard<br />
<strong>Die</strong> letzte „gerade“ Vorhand, gepaart mit der wohl besten Rückhand kurz cross in Bottrop sichert<br />
Stets gut gelaunt zerlegt Nadine mit Ihrer Vorhandpeitsche die Gegnerinnen nach Belieben<br />
<strong>Die</strong> neu entdeckte kurz-lang-Spielvariante macht die technisch beschlagene Mannschaftsführerin zur<br />
„Gewinnn mit Fit-fitter-Giepen“ könnte man auch einen neuen Slogan in der Werbung etablieren<br />
Nicht nur durch die Schlaggewalt, sondern auch durch die Fitness macht Katja jetzt ihre Punkte<br />
<strong>Die</strong> stets hochmotivierte Kämpferin macht auf jeden Fall den letzten Punkt, und dauere es bis…<br />
Eine Rückhand der Extraklasse sichert der ausgeglichenen Sportlerin den entscheidenden Vorteil<br />
In der Ruhe liegt die Kraft. Ruhig und souverän erspielt sich Tina den Matchball<br />
Rechne nie mit dem, was Du kennst, es wartet mit jedem Ball eine neue Überraschung auf dich<br />
Irgendwann bekommt die Gegnerin die Vorhand zurück, doch dann ist es meist zu spät<br />
Unzufrieden vom Platz kommen, aber locker gewonnen haben, das ist auch nicht normal<br />
Wer in seinem ersten Medenspiel einen Krimi gewinnt, den dürften die Gegnerinnen demnächst<br />
Jung, dynamisch und erfolgreich. Wer die mehrmalige Jugendstadtmeisterin spielen sieht, der schaut
Herren Herren<br />
Heißersehnter Aufstieg vorzeitig geschafft<br />
Nachdem unsere<br />
im vergangenen Jahr am letzten Spieltag<br />
nur knapp daran gescheitert war,<br />
wieder in die BK A aufzusteigen, konnte<br />
sie in dieser Saison vollends überzeugen<br />
und den Aufstieg schon am vorletzten<br />
Spieltag perfekt machen.<br />
<strong>Die</strong> beiden Abgänge Daniel Tabersky, der<br />
für ein Jahr nach Australien ging, und<br />
Markus Hampel, der zum Lokalrivalen<br />
TC Vonderort wechselte, konnten intern<br />
sehr gut kompensiert werden: Zum<br />
einen wollte unser Trainer Christoph<br />
Kleinfeld noch einmal beweisen, dass<br />
er noch lange nicht zum „alten Eisen“<br />
gehört, und zum anderen konnte Jonas<br />
Schmidt von der zweiten<br />
in die erste Mannschaft<br />
hochgezogen werden.<br />
Am ersten Spieltag<br />
konnte zu Hause gegen<br />
DJK Adler Frintrop<br />
ein Einstand nach Maß<br />
gefeiert werden. Überraschend<br />
schwach präsentierte<br />
sich der Gegner<br />
und somit wurden alle<br />
Matches souverän in<br />
zwei Sätzen gewonnen.<br />
<strong>Das</strong>s in allen neun<br />
Begegnungen insgesamt<br />
nur 20 Spiele abgegeben<br />
wurden, spricht wohl<br />
eine klare Sprache, und<br />
so konnte man als Tabellenerster<br />
und mit breiter<br />
Brust zum ersten Auswärtsspiel<br />
anreisen.<br />
Dort trafen unsere<br />
Herren auf den TC Rawa<br />
1972. <strong>Die</strong>ser hatte<br />
ebenfalls Aufstiegsambitionen<br />
und erwies sich als der erwartet<br />
schwere Brocken. In den Einzeln<br />
mussten Tim Rotter und Jonas Schmidt<br />
eine starke Leistung zeigen und bogen<br />
jeweils einen 1:0 Satzrückstand<br />
um. Auch Mannschaftsführer Robert<br />
Wendland musste über die volle Distanz<br />
gehen und konnte den Gegner mit viel<br />
Geduld in drei Sätzen niederringen. Bei<br />
der anschließenden Besprechung, wie<br />
die Doppel aufgestellt werden, konnte<br />
der als Ersatz eingesprungene Fabian<br />
Fischlein sich mit dem folgenden<br />
Satz leider nicht durchsetzen: „Komm<br />
Christoph, wir spielen zusammen, als<br />
200-Kilo-Doppel!“ Somit kam das Dop-<br />
Christoph Kleinfeld – Meistermacher<br />
<strong>Der</strong> Mann ist wie ein Mensch gewordenes<br />
Bottroper Tennis-Lexikon. Seit<br />
Jahrzehnten in der Szene aktiv, kennt<br />
Christoph Kleinfeld nicht nur alle Spieler<br />
seiner Heimatstadt, sondern auch<br />
die aus dem weiteren Umfeld bestens.<br />
Viele Talente hat er kommen sehen und<br />
wenige, die den wachsenden Ansprüchen<br />
gerecht wurden, auch weiter verfolgen<br />
können. Viele heutige Leistungsträger<br />
bekamen ihren Schliff durch den ersten<br />
hauptamtlichen Tennistrainer Bottrops.<br />
Seine Berufung führte ihn zu verschiedenen<br />
Vereinen, bevor er schließlich<br />
1995 die Tennisschule Kleinfeld gründete<br />
und seine Trainerstunden fest auf<br />
das Gelände des TC Waldhof verlegte.<br />
Heute profitieren beide Seiten von der<br />
Zusammenarbeit – der Verein hat einen<br />
kompetenten Trainer für die Jugend und<br />
Christoph unterrichtet in einem starken<br />
Verein mit ausreichendem Platzangebot.<br />
<strong>Die</strong> Förderung ist sehr individuell. Mit<br />
dem geschulten Blick des Profis erkennt<br />
der Trainer die Stärken seiner Schützlinge<br />
und kann diese ausbauen oder<br />
Schwächen ausmerzen. Den jeweiligen<br />
Ambitionen Rechnung tragend, wird das<br />
gemeinsame Programm besprochen und<br />
festgelegt. <strong>Die</strong>se durchdachte Planung<br />
hat sich als sehr erfolgreich erwiesen:<br />
Viele Spieler hat Christoph schon als<br />
Kind trainiert und später bis in die<br />
oberen Tennisligen geführt. Aktuellstes<br />
Beispiel: Ex-Bundesligist Pascal Mordhorst,<br />
der zurzeit wieder häufig beim<br />
Training auf unserer Anlage zu sehen<br />
ist und die Zusammenarbeit mit seinem<br />
Jugend trainer auch in Zukunft fortsetzen<br />
möchte. An einer langfristigen<br />
pel Schmidt/Fischlein wohl nur auf 150<br />
kg, fuhr aber einen wichtigen Punkt zum<br />
7:2 Sieg ein, der nächste 3:0 Erfolg<br />
war perfekt und die Tabellenführung<br />
ausgebaut.<br />
Bei über 30° Hitze wurde eine Woche<br />
später der TC Burg empfangen, der zu<br />
dem Zeitpunkt als Tabellenzweiter sehr<br />
ernst genommen werden musste. Doch<br />
im Endeffekt war die Hitze der größere<br />
Gegner. Denn im Spitzeneinzel konnte<br />
Tim Rotter seinem Gegenüber sogar<br />
die Höchststrafe verpassen und siegte<br />
mit 6:0, 6:0. Auch Vassily Katsamakidis<br />
konnte in einem hochklassigen Match<br />
überzeugen und wies seinen Gegner klar<br />
in zwei Sätzen in die Schranken. Alle<br />
Einzel wurden gewonnen und am Ende<br />
stand ein 8:1 Sieg.<br />
Nun war klar, dass unseren Herren<br />
mit weiteren drei Punkten am vorletzten<br />
Spieltag der Aufstieg nicht mehr<br />
zu nehmen wäre. Dementsprechend<br />
entschlossen fuhr man zum Frillendorfer<br />
TC, den man bereits im Vorjahr mit<br />
8:1 besiegen konnte. <strong>Das</strong> einzige, was<br />
jetzt noch im Wege stehen konnte,<br />
war die Tatsache, dass ein Großteil der<br />
Mannschaft am Abend zuvor auf der<br />
Abitur-Feier von Delf Müller verweilte.<br />
Am längsten natürlich Delf selber. Doch<br />
trotz großen Schlafmangels konnte<br />
er sich in seinem Einzel nach hartem<br />
Kampf in drei Sätzen mit 7:5, 4:6, 6:4<br />
durchsetzen und somit stand es 6:0<br />
nach den Einzeln. Jetzt musste also<br />
noch ein Punkt aus den folgenden drei<br />
Doppeln geholt werden und die Sektkorken<br />
könnten knallen. Um auf Nummer<br />
sicher zugehen, ging man diese Aufgabe<br />
mit den eingespielten Doppelpaarungen<br />
Rotter/Schmidt, Kleinfeld/Wendland und<br />
Bindung talentierter Leistungsträger<br />
arbeitet Christoph mit besonderer<br />
Akribie. <strong>Die</strong> Ansprüche eines sich stetig<br />
verändernden Leistungssports immer im<br />
Auge, hat er einen<br />
besonderen Blick für<br />
junge Talente. <strong>Die</strong>se<br />
charakterlich und<br />
sportlich zu festigen<br />
und zu optimaler<br />
Leistung zu führen,<br />
ist dabei eine besondereHerausforderung,<br />
der er, wie der<br />
Erfolg zeigt, durchaus<br />
gerecht wird. Auch wenn es gilt,<br />
selbst bei Medenspielen den Schläger<br />
zu schwingen, um seinen Schützlingen<br />
den Aufstieg zu sichern. Für den Erfolg<br />
seiner Schüler tut er eben alles.<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Ruhr Medien (1), Fries (2)<br />
Katsamakidis/Müller an. Und dies auch<br />
erfolgreich. Als erste verwandelten<br />
Christoph und Robert ihren Matchball,<br />
durch den der Aufstieg in die „A-Klasse“<br />
vollendet war. Am Ende des Spieltages<br />
stand ein ungefährdeter 9:0 Sieg,<br />
durch den man auch von der Tabellenspitze<br />
nicht mehr verdrängt werden<br />
konnte.<br />
Wer nun glaubte, dass der letzte<br />
Spieltag nicht mehr ernst genommen<br />
würde, sah sich getäuscht. Denn es<br />
stand noch das Lokalderby gegen den<br />
TC Vonderort an, der theoretisch sogar<br />
noch die Chance hatte, mit aufzusteigen.<br />
<strong>Die</strong>ses <strong>Der</strong>by wollten wir natürlich<br />
gewinnen. Besonders Trainer Christoph<br />
Kleinfeld lag das am Herzen. Ausgerechnet<br />
hier wurde er zum ersten Mal<br />
in dieser Saison wirklich gefordert,<br />
konnte aber schließlich in einem packenden<br />
Match mit 7:5, 6:2 gegen Gerhard<br />
Bongers gewinnen und zeigte phasenweise<br />
klasse Tennis. Nach den Einzeln<br />
stand wieder einmal eine klare Führung<br />
und unser Team ging die letzten Doppel<br />
dieser Saison an. Hierbei erwischte<br />
unsere Paarung Katsamakidis/Wendland<br />
einen Glanztag und fegte das seit fünf<br />
Jahren ungeschlagene Doppel Sarkander/Opiolka<br />
mit 6:1, 6:0 in über-<br />
zeugender Manier vom Platz und die<br />
Feier konnte starten. Eine Saison war<br />
beendet, in der man 41 von möglichen<br />
45 Matches gewinnen konnte und ohne<br />
Punktverlust aufstieg. In der nächsten<br />
Saison soll erstmal die Klasse gehalten<br />
werden. Vielleicht geschieht das ja auch<br />
vorzeitig und das Saisonziel kann nach<br />
oben korrigiert werden.<br />
Unser Nachwuchsteam, die<br />
, konnte sich in dieser<br />
Saison unter schwierigen Bedingungen<br />
so gerade noch den Klassenerhalt<br />
sichern. Mit schwierigen Bedingungen<br />
ist gemeint, dass es oft Probleme<br />
gab, sechs Spieler aufzustellen. Denn<br />
gerade die Spitzenspieler Lars Sünderkamp<br />
und Frederic Evers mussten ab<br />
und zu dem Fußball den Vorrang geben.<br />
Trotzdem konnten zwei Siege eingefahren<br />
werden, die zum Klassenerhalt<br />
reichten. Bei einem davon war man<br />
sogar nur zu viert angetreten, errang<br />
aber auch dezimiert einen 5:4 Sieg. Im<br />
nächsten Jahr sollten auch für die 2.<br />
Mannschaft andere Ambitionen gelten,<br />
denn bereits jetzt kann die 1. mit Phillip<br />
Jordan einen Neuzugang vermelden,<br />
wovon auch die 2. profitieren sollte.<br />
Unser Team:<br />
Power-Tennis mit Köpfchen und Leidenschaft. Bald greift er die<br />
Blau-Gelben an.<br />
Zwar hat er unseren Altersschnitt extrem nach oben<br />
schnellen lassen, dafür aber all seine Gegner mit Finesse zerlegt.<br />
Griechische Kraft und Athletik. Wenn er Aufschlag und<br />
Vorhand trifft, kann kaum einer kontern.<br />
So tun, als sei man unmotiviert, und dann dem Gegner die Bälle<br />
um die Ohren hauen. <strong>Das</strong> kann der Delf perfekt.<br />
Er studiert den Gegner, spielt seine Schwächen an, dazu<br />
noch ein bisschen Top-Spin und Kampf. <strong>Das</strong> muss reichen.<br />
Wer glaubt, gegen Jonas reicht eine hohe Führung, der hat<br />
schon verloren. Mit Ehrgeiz und Ausdauer dreht er die Matches.<br />
Tim Rotter – auf<br />
dem Durchmarsch<br />
Wer mit 18 Jahren die Verantwortung<br />
übertragen bekommt, an Position 1<br />
einer 1. Herrenmannschaft zu spielen,<br />
diese Verantwortung mit Stolz und<br />
viel Spaß übernimmt und dann noch<br />
die Stärke zeigt, alle eigenen Spiele zu<br />
gewinnen, der muss sich seiner Fähigkeiten<br />
sehr bewusst sein. Insofern hat<br />
der TC Waldhof vor drei Jahren einen<br />
guten Griff getan, als Tim Rotter zu uns<br />
wechselte. Er musste sich durchbeißen,<br />
denn es gab bessere Spieler im Verein<br />
– zunächst.<br />
Doch mit Ehrgeiz<br />
und Köpfchen<br />
holte er<br />
schnell auf. <strong>Der</strong><br />
Oberhausener<br />
trainierte hart<br />
– härter, als<br />
selbst seine<br />
Freunde ihm<br />
zutrauten. Und<br />
trotz dieser<br />
unermüdlichen<br />
Beharrlichkeit<br />
bewahrte er seine jugendliche Lockerheit.<br />
<strong>Die</strong>se Kombination brachte ihm<br />
wohl seine ungewöhnliche Spielstärke<br />
ein. Schnell konnte er allen beweisen,<br />
dass er das Zeug hat, im Feld der Großen<br />
mehr als nur ein Wörtchen mitzureden.<br />
<strong>Die</strong>se Spielstärke weckt natürlich<br />
auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten.<br />
Denn Tim ist natürlich, erfolgreich<br />
und „pflegeleicht“, was ihn auch für<br />
höhere Aufgaben auszeichnet. Doch er<br />
spürt eine enge Bindung zum Verein,<br />
zum Trainer und fühlt sich in diesem<br />
Umfeld rundum wohl. Schließlich genießt<br />
er auch den Respekt seiner Mitspieler,<br />
seines Trainers und der Gegner. Weil<br />
er nicht nur gut spielt, sondern auch<br />
die Verantwortung mit Coolness trägt.
Senioren & Hobbyliga<br />
Herren 30:<br />
Besser werden!<br />
Ein Jahr wie es schlimmer nicht hätte<br />
sein können. Nach dem Verlust zweier<br />
Stammspieler konnten die 30er des<br />
TC Waldhof einen Durchmarsch in die<br />
falsche Richtung nicht verhindern.<br />
Doch gab es einige Lichtblicke. So<br />
konnte der wieder trainierende<br />
Detlef Pietsch drei Einzelsiege einfahren<br />
und der immer trainierende Ruderweltmeister<br />
Jo Herden in seiner<br />
ersten Medenspielsaison den einen<br />
oder anderen Spielgewinn erzielen.<br />
Auch der Training gebende Stefan von<br />
Klopmann – an der Spitzenposition mit<br />
einer Bilanz von 3:3 – agierte wenigstens<br />
ausgeglichen.<br />
Leider stehen für den Rest der Mannschaft<br />
Frank Beicht, Peter Hoffmann,<br />
Carsten Fritsche und Marc Podstuffka<br />
keine Einzelsiege zu Buche. Somit<br />
hat die Bezirksliga unsere Herren 30<br />
wieder.<br />
Herren 40 I:<br />
Entscheidung im letzten Match<br />
In dieser Saison wurden die Kräfte des Vereins gebündelt,<br />
um den Aufstieg der ersten Herrenmannschaft zu ermöglichen.<br />
Den dadurch bedingten Verlust ihres Stammspielers<br />
Christoph Kleinfeld konnten die 40er Herren nicht verkraften.<br />
Obwohl Hans Peter Natrop und Hubert Beuing alles versuchten,<br />
um die Stammspieler zu unterstützen, wurde der<br />
Klassenerhalt verpasst. Doch es war ein Kampf auf Messers<br />
Schneide. Vom letzten Spieltag in Frintrop sollte der einzig<br />
fehlende Punkt mitgebracht werden. Doch das Quäntchen<br />
Glück fehlte und der Abstieg war durch das 2:7 besiegelt.<br />
Bei Stefan Schulze, Manfred Rüther, Detlef Klich, Ingo,<br />
Hubert und Arnd Koppenborg sowie Karl Trimborn hielt sich<br />
die Enttäuschung dennoch in Grenzen. Zwar wurde der<br />
Klassen erhalt in der 2. Verbandsliga verpasst, doch die<br />
Truppe hat sich zu einem Team formiert und für die nächste<br />
Saison einiges vorgenommen.<br />
Herren 40 II:<br />
Kein leiser Abschied<br />
<strong>Der</strong> Substanzverlust traf auch die Bezirksklasse A-Mannschaft<br />
des TC Waldhof. Da einige Leistungsträger in die erste<br />
40er Mannschaft wechselten, mussten die verbleibenden<br />
Spieler alles geben. Und das taten sie. Ulrich (der Hammer)<br />
Korn, Udo (Kugelblitz) Lesnakowski und nicht zuletzt Marcus<br />
(Auge) Saxe wuchsen teilweise über sich hinaus und zeigten<br />
ihr ganzes Können. Leider vergebens. <strong>Die</strong> einzige Auseinandersetzung,<br />
die man einigermaßen spannend gestalten<br />
konnte, wurde gegen Altenessen mit 4:5 verloren.<br />
Selbst Volker Lenser, Arno Wailer, Hans-Josef Allkämper und<br />
Christian Borges, sonst Garanten für gute Leistung, fanden<br />
in dieser Saison nicht zu ihrer Normalform. So landeten die<br />
Hoffnungsträger mit 1:14 Punkten mit fast leeren Händen<br />
am Tabellenende. Doch man hofft, dass die ausgiebigen Taktikbesprechungen<br />
nach den Matches in der nächsten Spielzeit<br />
Früchte tragen werden.<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Fotos: Fries (6)<br />
Herren 50:<br />
Ziel 2006 steht<br />
Nach dem letzten Spieltag lagen sich die<br />
Spieler glücklich in den Armen. Soeben<br />
wurde der TC Stadtwald mit der Höchststrafe<br />
von 9:0 nach Hause geschickt<br />
und der Aufstieg besiegelt – so dachte<br />
man. Doch die bittere Ernüchterung<br />
folgte schnell. Obwohl in Sätzen, Match-<br />
und Spielpunkten klar auf dem zweiten<br />
Hobbyliga:<br />
Eigeninitiative gefragt<br />
Leider wird es 2005 keine Herren-<br />
Hobbyliga auf Bezirksebene geben. Da<br />
es nur wenige Meldungen aus den Vereinen<br />
gab, hat der Verband abgewinkt.<br />
Doch die Stimmungskanonen um Andreas<br />
Gordes, Marc Dibowski, Stefan Teutrine<br />
und Dirk Hanna brauchen auch in<br />
diesem Jahr nicht auf einen sportlichen<br />
Vergleich zu verzichten. <strong>Der</strong> Sportwart<br />
des VfL Grafenwald, Ulli Willsch, hat die<br />
Organisation einer Hobbyliga auf Stadtebene<br />
in die Hand genommen. Jetzt<br />
kümmert sich Christian Borges um<br />
eine Mannschaftsaufstellung und die<br />
laufende Planung für den TC Waldhof.<br />
Natürlich hofft man auf eine ähnliche<br />
Damen 40:<br />
Vertrauenssache<br />
Tabellenplatz, wurden die<br />
50er Herren des TC Waldhof<br />
nur an Platz drei gesetzt.<br />
Man hatte den direkten Vergleich<br />
gegen Schönebeck mit<br />
4:5 verloren. Doch wer glaubt, die Moral<br />
der Spieler sei nun gebrochen, irrt. Für<br />
das nächste Jahr wurde der Aufstieg<br />
zur Pflicht gemacht. Heinz Koczwara,<br />
<strong>Die</strong> 40er Damen können sich über mangelndes Vertrauen seitens des Vereinsvorstandes<br />
nicht beklagen. Eigentlich war der Aufstieg in die Bezirksliga für ihn<br />
schon vor der Saison beschlos sene Sache. Doch nachdem zeitweise Leistungsträgerinnen<br />
wie Monika Natrop und Lydia Saxe verletzungs bedingt ausfielen,<br />
kann man den zweiten Tabellenplatz als Erfolg feiern. <strong>Die</strong> Truppe um Kosima<br />
Wedig, Doris Korn, Marlies Koppenborg und Ruth Lesnakowski zeigte durchweg<br />
hohe Spielqualität. Dank einer starken Truppe im Hintergrund, auf die man im<br />
Notfall zurückgreifen kann, ist Optimismus für die nächste Saison angesagt.<br />
Martina Weiler, Martina Neuwald und auch Astrid Eversmann waren schon in<br />
diesem Jahr mehr als nur Ersatz. Sie bewiesen den Anforderungen der Bezirksliga<br />
gewachsen zu sein. Also steht wieder der Aufstieg ganz oben auf der Prioritätenliste<br />
der Damen 40. Ohne Verletzungspech sollte dieser möglich sein.<br />
Kranken-, Lebens-<br />
und Sachversicherung<br />
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Resonanz wie im letzten Jahr, als man<br />
nicht nur Erfolg, sondern auch eine<br />
Menge Spaß hatte.<br />
Erfolgreicher<br />
organisiert<br />
der Verband<br />
seit 1997 eine<br />
Hobbyrunde der<br />
Damen. <strong>Der</strong> TC<br />
Waldhof ist Jahr<br />
für Jahr mit<br />
einem schlagkräftigen<br />
Team<br />
dabei. Mannschaftsführerin<br />
Helga Laken-<br />
Udo Lesnakowski<br />
Versicherungskaufmann<br />
Teichstr. 6<br />
45127 Essen<br />
Tel 0201 - 468 85 33<br />
Fax 0201 - 468 85 29<br />
Mobil 0172 - 21 48 709<br />
Theo Büscher, Bernd Rüther, Werner<br />
Bildstein, <strong>Die</strong>ter Janssen, Harry Vieth<br />
und Hans Demski wollen sich nicht noch<br />
einmal auf der Ziellinie abfangen lassen.<br />
brink blickt mit Stolz auf eine erfolgreiche<br />
Vergangenheit zurück, in der<br />
so mancher Titel an den Quellenbusch<br />
geholt werden konnte. Möglich machte<br />
dies vor allen Dingen eine trainingsfleißige<br />
und beharrliche Gemeinschaft.<br />
Anne Meyer, Inge Bähr, Margret Kuna,<br />
Renate Schiefelbein und Edeltraut<br />
Koczwara kennen sich bereits seit<br />
vielen Jahren und treffen sich allwöchentlich<br />
zu interes santen Trainingsspielen.<br />
Da die Belastung durch die<br />
Einzel- und Doppel begegnungen in der<br />
Liga sehr groß ist, sucht das aktive<br />
Damenteam permanent nach Verstärkung.<br />
Hoher Wärme- und Trinkwasserkomfort,<br />
kleiner Platzbedarf:<br />
Mit dem Vitodens bietet Viessmann ein<br />
Gas-Brennwert-Wandgerät mit einem beispielhaften<br />
Preis-Leistungsverhältnis, hohem Heiz- und<br />
Trinkwasser-Komfort, kompakten Abmessungen<br />
und einem zeitlosen, eleganten Design:<br />
sparsam, umweltschonend, leise.
Sponsoren/Impressum<br />
Danke sagen wir all unseren Sponsoren! Ohne sie geht es nicht.<br />
Fitnessstudio Bistrich,<br />
Bottrop<br />
Nissan Bohn, Bottrop<br />
Christian Borges, Bottrop<br />
City Café, Bottrop<br />
Optik Frey, Bottrop<br />
Klaus Fries, Bottrop<br />
Ullrich Fries, Bottrop<br />
LBS Matthias Gellner,<br />
Bottrop<br />
Andreas Gordes, Bottrop<br />
Impressum<br />
TC Waldhof Bottrop<br />
<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />
Teichstraße 6<br />
45127 Essen<br />
Telefon: 0201/ 4688555<br />
Telefax: 0201/ 4688577<br />
Internet: www.ruhrmedien.de<br />
E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />
Joachim Herden, Bottrop<br />
Computerstickerei Holzkamp,<br />
Bottrop<br />
Christoph Kleinfeld, Bottrop<br />
Heinz Koczwara, Bottrop<br />
K-Sports, Essen<br />
Heizung/Sanitär Lakenbrink,<br />
Bottrop<br />
Udo Lesnakowski, Bottrop<br />
Hörgeräte Müller-Leonhardt,<br />
Bottrop<br />
Sabine Rexforth<br />
Frank Beicht (v.i.S.d.P.)<br />
Stefan von Klopmann<br />
Robert Wendland<br />
Jürgen Fries<br />
Sabine Rexforth<br />
Nina Golischewski<br />
Jörn André Klatt<br />
Rother Küchen, Bottrop<br />
Mercedes Lueg, Bottrop<br />
Tennishallen Rheinbaben,<br />
Bottrop<br />
Stefan Schulze, Bottrop<br />
Getränke Sommerey, Bottrop<br />
Brauerei Stauder, Essen<br />
Martin Stettinus, Bottrop<br />
Tennis-Service Teutenberg,<br />
Kevelaer<br />
Stefan Teutrine, Bottrop<br />
Sabine Rexforth<br />
Nina Golischewski<br />
Jörn André Klatt<br />
Harri Hildermann<br />
BluePrint AG<br />
Grafinger Str. 6<br />
81671 München<br />
Telefon: 089/ 49918883<br />
© Copyright 2005 für eigens gestaltete Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck und<br />
Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />
www.tc-waldhof-bottrop.de<br />
Foto: Ruhr Medien (1)
*Ein Angebot der NISSAN LEASING für den X-TRAIL Comfort, 4x2, 2,2-l-Common-Rail-<strong>Die</strong>sel, 100 kW (136 PS), monatl. Leasingrate 149,- €, Sonderzahlung 4.999,- €, zzgl. Überführung und<br />
Zulassung, Laufzeit 24 Monate, Kilometerlaufleistung 10.000 km p.a., bei allen teilnehmenden NISSAN Partnern vom 01.05.-30.09.2005<br />
** Auto Bild Alles Allrad (03/02 + 08/02 + 03/03 + 01/04 + 01/05). Auto Sport (03/02). MOT (26/01). Automagazin (02/02). Autostraßenverkehr (02/02 + 02/04/ + 22/04).<br />
Auto Bild (44/01 + 32/02 + 28/04). 4Wheel Fun (11/01 + 07/02 + 03/04 + 07/05). Auto Zeitung (21/02 + 18/03). Off-Road (03/04 + 07/04 + 11/04).<br />
*** Kraftstoffverbrauch: innerorts 8,9 l/100 km, außerorts 6,1 l/100 km, kombiniert 7,1 l/100 km;<br />
CO2-Emissionen: kombiniert 189 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG).<br />
*Ein Angebot der NISSAN LEASING für den Micra SEASON COOL, 1,2-I-Benziner, 48 kW (65 PS)*, 3-Türer, monatliche Leasingrate 99,- Euro, Sonderzahlung 999,- € zzgl. Überführung und Zulassung,<br />
Laufzeit 24 Monate, Kilometerlaufleistung 10.000 km p.a., bei allen teilnehmenden NISSAN Partnern vom 01.05.-30.09.2005<br />
** Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,4 l/100 km, außerorts 5,1 l/100 km, kombiniert 5,9 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 143 g/km (gem. RL80/1268/EWG).