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Sonnenschutz - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

4. Jahrgang<br />

Juli/ August 2007 – Ruhrgebiet<br />

Grillvergnügen<br />

Lecker, sicher und gesund S. 42<br />

Wohntextilien<br />

Aktuelle Stoffe, Farben & Muster S. 20<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Nordsternstraße 65 - 45329 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

<strong>Sonnenschutz</strong><br />

Balkon & Terrasse<br />

Der schönste Platz im Sommer S. 14 • Türen & Fenster: Modernisieren & Sparen<br />

• Achtung: Urlaubszeit ist Einbruchszeit<br />

• Preisrätsel: Edle Gartenliege zu gewinnen!


Foto: aboutpixel.com (1)<br />

AKTUELLES | EDITORIAL<br />

die Sommersonne (wenn sie denn endlich mal scheint) macht so richtig Lust, möglichst viel Zeit unter<br />

freiem Himmel zu verbringen. Da entwickeln sich Balkon und Terrasse ganz schnell zum Aufenthaltsort<br />

Nummer Eins und Lieblingsplatz im ganzen Haus. Damit Sie sich in Ihrem „Freiluftzimmer“ so richtig<br />

wohlfühlen können, haben wir wieder eine Menge Infos für Sie zusammengetragen – neben der<br />

Planung, Gestaltung und Renovierung widmen wir uns auch den passenden Möbeln (ab Seite 14).<br />

Und falls Sie von der Sonne doch mal genug haben, lesen Sie ab Seite 6, wie Sie mit<br />

Markisen, Rollläden & Co. für angenehmen Schatten sorgen können.<br />

Sind Balkon und Terrasse dann richtig herausgeputzt, bietet sich eines geradezu an<br />

– ein gemütlicher Grillabend. Falls Sie das nicht schon längst getan haben:<br />

Laden Sie doch mal wieder Freunde und Verwandte ein und bringen Sie<br />

jede Menge Leckereien auf den Rost. Dass es nicht immer nur Kotelett<br />

und Bratwurst sein müssen, zeigen wir Ihnen ab Seite 42. Und ein paar<br />

Tipps für die Sicherheit von Groß und Klein beim Umgang mit den Flammen<br />

haben wir auch noch parat.<br />

Viel Spaß &<br />

einen sonnigen Sommer<br />

wünscht


26<br />

AKTUELLES | INHALT<br />

4|Haus+Hof<br />

BAUEN & RENOVIEREN<br />

06 | <strong>Sonnenschutz</strong> & Klimatechnik<br />

Sonne ganz nach Wunsch dosiert<br />

14 | Balkon & Terrasse<br />

Genießen Sie den Sommer unter freiem Himmel<br />

26 | Fenster & Türen<br />

Spannende Einblicke, traumhafte Ausblicke<br />

32 | Sicherheit<br />

So schützen Sie Ihr Hab und Gut vor Einbrechern<br />

WOHNEN & EINRICHTEN<br />

20 | Wohntextilien<br />

Die neuesten Farben, die schönsten Stoffe<br />

32 20<br />

GARTEN<br />

40 | Bauerngärten<br />

Eine alte Tradition wird neu entdeckt<br />

42 | Leckeres Grillvergnügen<br />

Rezepte und Ideen für das beliebteste Sommerhobby<br />

HAUSTIERE<br />

46 | Tierfreundliche Ferienzeit<br />

So kommen Waldi, Mieze & Co. gut durch den Sommer


AKTUELLES<br />

52 | Kurz & knapp<br />

Tipps, News & Infos rund ums Haus<br />

53 | Kreuzworträtsel<br />

Edle Aluminium-Gartenliege zu gewinnen!<br />

SERVICE<br />

48 | Shop<br />

06<br />

Schönes zum Bestellen aus der „Welt des Wohnens“<br />

54 | Katalog- & Infoservice<br />

Fordern Sie kostenloses Infomaterial an<br />

57 | Firmen-ABC<br />

Bezugsquellen und Kontakte<br />

INHALT 07 | 2007<br />

42<br />

Fotos: aboutpixel.com (1), ZSG GmbH für die Initiative<br />

„Nicht bei mir“ (1), Zimmer & Rohde (1), Markilux (1),<br />

pixelio.de (1)<br />

Titelfoto: Markilux<br />

Einklinker: aboutpixel.de (1), Zimmer + Rohde (1),<br />

Markilux (1)<br />

Haus+Hof|5


BAUEN & RENOVIEREN | SONNENSCHUTZ & KLIMA<br />

6|Haus+Hof<br />

Sonne nach Maß<br />

Fotos: Weinor (1)


Die Sonne ist lebenswichtig<br />

für uns. Schon wenige Sonnenstrahlen<br />

haben schließlich<br />

eine positive Wirkung auf<br />

unseren Körper – das Sonnenlicht<br />

steigert die Abwehrkräfte<br />

und fördert das Wohlbefinden.<br />

Es ist wichtig für die Bildung<br />

von Vitamin D, regt Atmung,<br />

Durchblutung, Kreislauf und<br />

Stoffwechsel an. Dabei kommt<br />

es jedoch auf das richtige<br />

Maß an. Denn zuviel Sonne<br />

ist schädlich – sie kann zu<br />

Hautkrebs und vorzeitiger<br />

Hautalterung führen. Einen<br />

guten, individuell angepassten<br />

<strong>Sonnenschutz</strong> benötigt<br />

daher auch Ihr Haus. Nur so<br />

können Sie die Sonne ganz<br />

nach Wunsch dosieren – auf<br />

der Terrasse, im Wintergarten,<br />

und auch in den Räumen, die<br />

dank wirkungsvoller Beschattung<br />

zugleich angenehm kühl<br />

bleiben.<br />

Kühle Lösungen für<br />

heiße Tage<br />

Sonnenschein wärmt die Haut und das Gemüt, sorgt für gute Laune und die begehrte Bräune. Was allgemein<br />

als Synonym für Wohlbefinden gilt, kann aber leicht zu viel des Guten sein. Besonders im Sommer sucht<br />

der Mensch nicht nur unter freiem Himmel Schutz vor direkter Sonnenstrahlung. Auch zu Hause bedarf<br />

es dann geeigneter Vorrichtungen, um die Sommerhitze auszusperren, für ein angenehmes Raumklima zu<br />

sorgen und das Ausbleichen von Sofabezügen und Teppichen zu verhindern. Welche Lösungen für heiße<br />

Tage für Hausbesitzer in Frage kommen, hat die Bausparkasse Schwäbisch Hall zusammengestellt.<br />

Grundsätzlich wirkt ein <strong>Sonnenschutz</strong><br />

außen am besten, da<br />

die Wärme auf diese Weise gar<br />

nicht erst ins Haus kommt. Auch<br />

<strong>Sonnenschutz</strong>glas oder ein weiter<br />

Dachüberstand können die direkte<br />

Einstrahlung wirksam reduzieren.<br />

Wer baut, sollte deshalb bereits<br />

bei der Planung gemeinsam mit<br />

dem Architekten über entsprechende<br />

Maßnahmen nachdenken.<br />

Innen-Lösungen schützen<br />

schlechter, lassen sich dafür aber<br />

nachträglich leichter anbringen.<br />

Die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) fordert für Neubauten mit<br />

mehr als 30 Prozent Fensterfläche<br />

einen Nachweis des sommerlichen<br />

<strong>Sonnenschutz</strong>es. Wie viel<br />

und welcher <strong>Sonnenschutz</strong> sinnvoll<br />

ist, hängt jedoch auch von der<br />

Lage der Räume ab.<br />

Wirksame Außen-Beschattung:<br />

Jalousie und Rollladen<br />

Hinterlüftete Jalousien und Stoffe<br />

mit einer Transparenz von weniger<br />

als 20 Prozent haben die beste<br />

Wirkung der außen angebrachten<br />

Vorrichtungen. Die wetterfeste<br />

Außenform der Jalousie heißt<br />

Raffstore, die Lamellen sind dabei<br />

meist aus Aluminium. Ihre<br />

Stellung lässt sich individuell<br />

so verändern, dass bei Bedarf<br />

zwar der direkte Sonneneinfall<br />

unterbrochen wird, aber durch<br />

Reflexion trotzdem viel Helligkeit<br />

ins Zimmer gelangt. Und je nach<br />

Lamellenposition kann man nach<br />

draußen sehen, während man<br />

umgekehrt von draußen keinen<br />

Einblick ins Innere des Raums<br />

hat.<br />

Raffstores können von Hand oder<br />

elektronisch bewegt werden.<br />

Übernimmt ein Bus-System die<br />

Steuerung, stellt es den Lamellenwinkel<br />

je nach Tages- und Jahreszeit<br />

optimal ein. Auch ein<br />

geschlossener Klapp- oder Rollladen<br />

schützt gut vor Hitze, die<br />

Helligkeit allerdings kann man nur<br />

begrenzt regulieren. Zusatznutzen<br />

mancher Rollladen-Modelle: Ein<br />

Insektenschutzrollo hält Fliegen<br />

und Mücken auch dann außen<br />

vor, wenn der Rollladen selbst<br />

hochgezogen ist. Nachteil aller<br />

Außenlösungen: Sie sind Wind<br />

und Regen ausgesetzt, müssen<br />

also entsprechend sicher befestigt<br />

und robust sein.<br />

Sonderlösungen sind Jalousien<br />

oder Rollos im Scheibenzwischenraum<br />

von Mehrfach-Isolierglas.<br />

Sie werden elektrisch betrieben,<br />

sind komplett geschützt, bleiben<br />

sauber, brauchen weder Wartung<br />

noch zusätzlichen Raum vor oder<br />

hinter der Scheibe und sind ähnlich<br />

wirkungsvoll wie die Außenbeschattung.<br />

Markisen: Effektiv in<br />

vielen Variationen<br />

Markisen, die oben und seitlich<br />

hinterlüftet sind, verhindern das<br />

Aufheizen von Räumen so gut wie<br />

Raffstore oder Rollladen. Voraussetzung:<br />

Die Fensterscheibe wird<br />

nicht direkt besonnt. Markisen<br />

gibt es in vielen verschiedenen<br />

Varianten. Praktisch sind Gelenkarm-Markisen,<br />

die auch großen<br />

Terrassen Schatten spenden und<br />

ihre Halterungsarme beim Einfahren<br />

platzsparend zusammenlegen.<br />

Die Senkrecht-Markise gleitet<br />

direkt vorm Fenster wie ein Rollo<br />

in Führungsschienen herunter.<br />

Bei der Fallarm-Markise führen<br />

Ausstellarme links und rechts<br />

am Fenster die Stoffbahn von<br />

oben schräg nach außen. Die<br />

Markisolette hat sowohl Führungsschienen<br />

als auch Ausstellarme<br />

und verbindet senkrechten mit<br />

schrägem <strong>Sonnenschutz</strong>.<br />

Windböen, Wolkenbrüche oder<br />

auch nur ein leichter Sommerregen<br />

– Markisen müssen wetterbeständig<br />

sein und einiges aushalten<br />

können. Moderne Fasern sind dünner<br />

und elastischer als frühere><br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|7


BAUEN & RENOVIEREN | SONNENSCHUTZ & KLIMA<br />

Gewebe, so dass sich beim Aufwickeln<br />

weniger Falten bilden. Gute<br />

Pflege erhöht die Lebensdauer.<br />

Darum: Flecken sofort ausbürsten<br />

oder mit Feinwaschmittel<br />

reinigen.<br />

Klassisch wird die Markise von<br />

Hand mit einer Kurbel bewegt.<br />

Komfortabler ist allerdings ein<br />

Elektromotor, vor allem dann,<br />

wenn dieser dafür sorgt, dass<br />

die Markise rechtzeitig aufgerollt<br />

wird, wenn Wetterunbill droht.<br />

Einige Modelle sind mit Sensoren<br />

ausgestattet, die einen Wetterumschwung<br />

registrieren und<br />

entsprechend reagieren: Droht<br />

Regen oder Schlimmeres, wird<br />

die Beschattung automatisch aufgerollt,<br />

auch wenn keiner daheim<br />

ist. Umgekehrt wird die Markise<br />

selbsttätig ausgefahren, sobald<br />

die Temperatur im Zimmer zu<br />

hoch steigt.<br />

<strong>Sonnenschutz</strong> von innen:<br />

Rollos, Faltstore, Lamellen<br />

Innen angebrachten <strong>Sonnenschutz</strong><br />

kann man dank einer breiten Material-,<br />

Muster- und Farb palette<br />

optimal dem Stil der Einrichtung<br />

anpassen. Bedenken sollte man<br />

allerdings, dass weiße Oberflächen<br />

oder solche mit einer reflektierenden<br />

Schicht und geringer<br />

8|Haus+Hof<br />

Transparenz die beste Wirkung<br />

erzielen. Dunkle Farben und hoch<br />

transparente Stoffe sind als <strong>Sonnenschutz</strong><br />

eher ungeeignet.<br />

Ob man sich für Rollos, Faltstore<br />

oder Lamellen entscheidet: Alle<br />

innen liegenden <strong>Sonnenschutz</strong>vorrichtungen<br />

haben den Vorzug,<br />

dass sie nicht dem Wetter ausgesetzt<br />

sind. Das reduziert den<br />

Pflegeaufwand und erhöht die<br />

Lebensdauer. Lamellenvorhänge<br />

reihen viele schmale, miteinander<br />

verbundene Vertikalbahnen aneinander.<br />

Die in einer Oberschiene<br />

gleitenden Lamellen lassen sich<br />

im geschlossenen Zustand einzeln<br />

drehen, bis man nach draußen<br />

schauen kann. Ist dieser Vorhang<br />

geöffnet, „parkt“ er platzsparend<br />

an einer Fensterseite.<br />

Das klassische Rollo sitzt aufgerollt<br />

über dem Fenster und wird<br />

bei zu viel Sonne einfach heruntergezogen.<br />

Weitere Alternativen<br />

sind Faltstores aus Kunstfaser-<br />

Plissees, deren gefältelte Bahnen<br />

beim Öffnen wie eine Ziehharmonika<br />

auseinander gezogen<br />

werden, sowie Innenjalousien,<br />

die in verschiedenen Materialien<br />

– von Aluminium bis Birkenholz<br />

– angeboten werden.<br />

Klimaanlage: Strom -<br />

betriebener Garant für<br />

angenehme Temperaturen<br />

Was in den USA selbstverständlich<br />

ist, wird hierzulande eher<br />

als Stromfresser beargwöhnt: Die<br />

Klimaanlage. Allerdings kommen<br />

Eigenheimbesitzer ohne eine große<br />

Anlage mit Klimazentrale im Keller<br />

aus. Kleine mobile Splitgeräte<br />

tun’s auch. Dabei wird das Kälteaggregat<br />

mit Verflüssiger draußen,<br />

etwa auf der Terrasse, aufgestellt,<br />

während das Klimagerät mit Verdampfer<br />

und Ventilator im Zimmer<br />

platziert wird. Vorteil: Der laute<br />

Kompressor bleibt außen vor.<br />

Nachteil: Wird der Schlauch,<br />

der die beiden beweglichen Teile<br />

verbindet, durchs gekippte Fenster<br />

geführt, kommt Heißluft hinein,<br />

was wiederum den Energieverbrauch<br />

in die Höhe treibt. Mobile<br />

Kompaktgeräte, die beide Funktionen<br />

in einem Gehäuse bündeln,<br />

arbeiten lauter, dafür bleibt das<br />

Fenster zu.<br />

Am teuersten sind fest eingebaute<br />

Splitgeräte, die auch in mehreren<br />

Räumen für die ersehnten,<br />

angenehm kühlen Temperaturen<br />

sorgen. Auch dabei ist die Klimaeinheit<br />

vom Innenteil getrennt, der<br />

in die Wand oder Zimmerdecke<br />

integriert werden kann.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Gegen unzumutbare Temperaturen:<br />

<strong>Sonnenschutz</strong> = Wärmeschutz<br />

Helle, lichtdurchflutete Räume<br />

sind bei Bauherren und Mietern<br />

beliebt. Die Kehrseite von großen<br />

und in der heutigen Architektur<br />

beliebten Glasflächen zeigt sich<br />

im Sommer: Neben der Blendung<br />

können die Raumtemperaturen in<br />

unerträgliche Höhen ansteigen.<br />

Wirkungsvolle Abhilfe schaffen<br />

geeignete <strong>Sonnenschutz</strong>produkte<br />

– für Neubauten ist nach der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

ein Nachweis des sommerlichen<br />

Wärmeschutzes zu führen.<br />

„Damit soll erreicht werden, dass in<br />

Abhängigkeit von der Klimaregion<br />

die Grenzwerte der Innentemperatur<br />

von 25 bis 27 Grad Celsius<br />

um nicht mehr als zehn Prozent<br />

der Aufenthaltsdauer überschritten<br />

werden“, so Dipl.-Ing. Gerhard<br />

Rommel vom Bundesverband<br />

Rolladen+<strong>Sonnenschutz</strong> e.V. Überhitzte<br />

Räume, die im Sommer durch<br />

Klimaanlagen oder Ventilatoren<br />

gekühlt werden müssen, belasten<br />

die Energiebilanz eines Gebäudes.<br />

Daher schreibt die EnEV <strong>Sonnenschutz</strong>maßnahmen<br />

zwingend<br />

vor, wenn bei einem Neubau der<br />

nach DIN 4108-2 vom Juli 2003<br />

ermittelte Sonneneintragskennwert<br />

überschritten wird. Der Nachweis<br />

ist zu führen, wenn der Anteil<br />

der Fensterfläche an der Fassade<br />

über 30 Prozent liegt. „Nach der<br />

DIN 4108-2 ist insbesondere bei<br />

kritischen Räumen mit Südausrichtung<br />

der Nachweis ab einem<br />

grundflächenbezogenen Fensterflächenanteil<br />

von zehn Prozent<br />

zu führen, was durchaus sinnvoll<br />

ist“,erläutert Gerhard Rommel. „Der<br />

Entwurf der neuen Energieeinsparverordnung<br />

sieht eine Anpassung<br />

vor.“ Häuslebauer haben hier einen<br />

Vorteil: Wenn sie ihr Ein- oder<br />

Zweifamilienhaus mit Rollläden<br />

oder gleichwertigen <strong>Sonnenschutz</strong>einrichtungen<br />

versehen, sind sie<br />

von diesem Nachweis befreit.<br />

Bei der Auswahl geeigneter <strong>Sonnenschutz</strong>produkte<br />

beraten Rollladen-<br />

und <strong>Sonnenschutz</strong>techniker eines<br />

qualifizierten Fachbetriebs. Passend<br />

zum Stil des Gebäudes und zur<br />

Raumnutzung stehen verschiedene<br />

Produkte zur Auswahl: Rollläden<br />

halten neben ihren vielfältigen<br />

Vorteilen, wie dem Wärmeschutz<br />

im Winter, die Räume blendfrei und<br />

kühl. Für angenehme Temperaturen<br />

und regulierbaren Lichteinfall sorgen<br />

Außenjalousien und Markisen.<br />

Innenliegende <strong>Sonnenschutz</strong>produkte<br />

wie Innen-Jalousien, Rollos,<br />

Vertikaljalousien und Faltstores<br />

runden die Möglichkeiten ab.<br />

Werden die geltenden Normen zum<br />

Wärmeschutz nicht eingehalten,<br />

sind Eigentümer von Mietwohnungen<br />

zum Nachrüsten verpflichtet,<br />

stellte das Amtsgericht Hamburg<br />

in einem aktuellen Urteil (Az.:<br />

46 C 108/04) fest. Ein Mangel<br />

liege auch dann vor, wenn sich<br />

eine Wohnung im Sommer so<br />

aufheizt, dass die Nutzung eingeschränkt<br />

ist,beispielsweise durch<br />

Raumtemperaturen oberhalb der<br />

Wohlbefindlichkeitsschwelle von<br />

25 bis 26 Grad Celsius. Der Vermieter<br />

ist verpflichtet, einen fachgerechten,<br />

den Regeln der Technik<br />

entsprechenden sommerlichen<br />

Wärmeschutz einzubauen. Daher<br />

muss beim Bau eines Wohnhauses<br />

der <strong>Sonnenschutz</strong> von vornherein<br />

kompetent geplant werden. Reichen<br />

die beim Bau getroffenen Maßnahmen<br />

für wohnliche Temperaturen<br />

nicht aus, sollte vor dem Sommer<br />

nachgerüstet werden.<br />

Mehr Infos: www.bv-rolladen.de<br />

BV Rolladen+<strong>Sonnenschutz</strong> e.V.<br />

Fotos: Mark Yuill – FOTOLIA (1), Warema (1), Easy-PR/Bembé (1)


Individualität durch<br />

hochwertige Massivholzdielen<br />

Parkett und Massivholzdielen sind<br />

die Klassiker unter den Holz böden.<br />

Kein Parkett-, kein Dielenboden<br />

gleicht dem anderen, sind sie<br />

doch unverwechselbar aufgrund<br />

der Einzigartigkeit jedes einzelnen<br />

Holzes. In letzter Zeit erleben<br />

diese Böden eine regelrechte Renaissance.<br />

Immer mehr Menschen<br />

nämlich suchen für ihr Heim das<br />

Besondere, um ihre Individualität<br />

und Persönlichkeit auch in den eigenen<br />

vier Wänden zum Ausdruck<br />

zu bringen. Den gesichtslosen und<br />

uniformen Mas senfabrikaten werden<br />

Unikate entgegengesetzt.<br />

Dabei zeigt sich deutlich der Trend<br />

zu einem Einrichtungsstil, der alte<br />

und natürliche Materialien wie<br />

Holz mit moderner Architektur und<br />

modernem Mobiliar kombiniert.<br />

Massivholzdielen wie massive<br />

Parkettböden bieten viele Vorteile:<br />

Sie sind belastbar, natürlich und<br />

haben eine lange Lebensdauer,<br />

da sie aufgrund ihrer Holzstärke<br />

mehrfach abgeschliffen werden<br />

können.<br />

Außerdem bieten Massivholzdielen<br />

aus Vollholz den besonderen<br />

Reiz eines naturbelassenen Produktes.<br />

Kein anderes Erzeugnis<br />

strahlt so viel Ursprünglichkeit und<br />

Natürlichkeit aus. Sollte die zur<br />

Verfügung stehende Aufbauhöhe<br />

eine Verlegung von Massivholzdielen<br />

nicht zulassen, kann auf<br />

mehrschichtige Landhaus- oder<br />

Schiffsbodendielen mit niedriger<br />

Einbauhöhe zurückgegriffen<br />

werden.<br />

Liebhabern von Massivholzdielen<br />

mit ihrer unverwechselbaren Atmosphäre<br />

bietet Bembé Parkett,<br />

einer der führenden Hersteller der<br />

europäischen Parkettbranche, nun<br />

ein erweitertes Produktspektrum<br />

an Massivholzdielen aus Vollholz<br />

an. Diese werden in heimischer<br />

Produktion hergestellt und weisen<br />

alle qualitativen Vorteile eines echten<br />

Holzbodens auf. Die klassische<br />

Eiche findet sich hier ebenso wie<br />

die ausdrucksstarken und weniger<br />

alltäglichen Holzarten Bloodwood,<br />

Jatoba, Teak, Tigerwood, Wenge<br />

und Zebrano.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.bembe.de.<br />

Bembé Parkett<br />

GmbH & C0. KG<br />

Wolfgangstr. 15<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Tel. 07931/9660<br />

Fax 07931/966150<br />

info@bembe.de<br />

www.bembe.de<br />

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www.ruhrradar.de Haus+Hof|9


BAUEN & RENOVIEREN | SONNENSCHUTZ & KLIMA<br />

Klima-Geräte: Angenehme Temperaturen und<br />

niedrige Luftfeuchte erzeugen Wohlfühl-Atmosphäre<br />

Bald beginnt die neue Sommersaison<br />

und mit ihr auch alle<br />

Möglichkeiten, das Leben im<br />

Freien zu genießen. Doch so viel<br />

Spaß die Grillparty mit Freunden<br />

draußen macht – spätestens beim<br />

Schlafen oder beim Entspannen<br />

nach der Arbeit sind angenehme<br />

Temperaturen und eine niedrige<br />

Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen<br />

gefragt. Immer öfter wird<br />

dann ein Klimagerät eingeschaltet<br />

und verschafft die gewünschte<br />

angenehme Atmosphäre.<br />

Doch die Unterschiede bei Klimageräten<br />

sind in punkto Energieverbrauch<br />

erheblich. Um hier schnell,<br />

sicher und einfach vergleichen zu<br />

können, schreibt der Gesetzgeber<br />

aktuell vor, dass Klimageräte für<br />

den privaten Einsatz ähnlich wie<br />

Kühlschränke oder Leuchtmittel in<br />

die bereits bekannten Energieeffizienzklassen<br />

eingeteilt und entsprechend<br />

ausgezeichnet werden.Im<br />

Vergleich zum Anschaffungspreis<br />

machen die Betriebskosten<br />

genau wie bei anderen Elektrogeräten<br />

oft einen hohen Anteil<br />

aus.<br />

Das vermeintlich kostengünstige<br />

Angebot von der „Palette“ kann so<br />

schnell noch nachträglich teuer zu<br />

stehen kommen. Vergleichen Sie<br />

selber: Bedingt durch die Verwendung<br />

einfachster Komponenten<br />

und nicht mehr gebräuchlicher<br />

Kältemittel ist kostengünstige<br />

Palettenware in der Regel mit<br />

der Energieeffizienzklasse E oder<br />

F klassifiziert. Klimageräte vom<br />

Fach-Installateur dagegen tragen<br />

in der Regel das Energieeffizienzlabel<br />

A. Darüber hinaus sind diese<br />

Geräte wesentlich komfortabler.<br />

10|Haus+Hof<br />

So tragen zum Beispiel die Geräte<br />

eines Remscheider Unternehmens<br />

individuell am Innengerät einstellbare<br />

Sensoren. Diese sorgen dafür,<br />

dass zusätzlich Energie gespart<br />

wird, weil erst die Gegenwart von<br />

Personen oder eingeschaltete Beleuchtung<br />

im zu klimatisierenden<br />

Bereich zum „Hochfahren“ aus<br />

dem Absenkbetrieb führt.<br />

Darüber hinaus enthalten die<br />

Klimageräte einen Ionengenerator,<br />

der Anionen erzeugt und<br />

diese an die Raumluft abgibt. An<br />

Anionen setzen sich besonders<br />

gut Sauerstoffmoleküle ab. Dies<br />

hat zum Vorteil, dass die Atemluft<br />

mit Sauerstoff angereichert<br />

wird. Gleichzeitig binden Anionen<br />

Schwebstoff- und Staubteile in<br />

der Luft, so dass eine natürliche<br />

Luftreinigung erfolgt.<br />

Natürlich sind diese Klimageräte<br />

auch für den Ganzjahres-Einsatz<br />

geeignet und können sowohl kühlen<br />

als auch heizen. Darüber hinaus<br />

filtern sie die Luft zuverlässig<br />

von Schadstoffen und senken die<br />

Luftfeuchtigkeit auf ein „Wohlfühl-<br />

Optimum“.<br />

Achten Sie auch auf die oftmals<br />

gravierenden Unterschiede bei Klimageräten<br />

zum Beispiel bei Geräuschentwicklung,<br />

Zuverlässigkeit im<br />

Dauerbetrieb, Wirtschaftlichkeit,<br />

sichere Einhaltung der zugesagten<br />

Kälteleistung, genaue Regelung<br />

der gewünschten Temperatur<br />

etc. Sind diese Faktoren nicht gewährleistet,<br />

kann die Freude über<br />

den neuen Komfort zum Beispiel<br />

durch ein lautes Betriebsgeräusch<br />

oder Zugluft schnell ins Gegenteil<br />

umschlagen.<br />

Das heißt: Vertrauen Sie beim Kauf<br />

eines Klimagerätes am besten<br />

Ihrem Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klima-Fachhandwerksbetrieb,<br />

der ein Klimagerät – wie vom Gesetzgeber<br />

vorgeschrieben – auch<br />

ausschließlich installieren und<br />

inbetriebnehmen darf. Er wird<br />

Ihnen bekannte Marken empfehlen,<br />

auf die langfristig auch in<br />

punkto Service gesetzt werden<br />

kann, wie zum Beispiel Vaillant.<br />

In der Beratung kann er Ihnen die<br />

beste Lösung für Ihre indviduellen<br />

Wünsche bieten.<br />

Vaillant<br />

Fotos: Vaillant (1), Beckers Betonzaun (1), Kadeco (2)


Attraktiver Licht- und Wärmeschutz – ganz nach Ihren Wünschen ANZEIGE<br />

Vario-Rollo<br />

Sonne, das bedeutet nicht nur<br />

schöne Sommertage, sondern<br />

auch aufgeheizte Wohnungen und<br />

schlaflose Nächte. Wenn Sie die<br />

Sonne lieber in Maßen genießen<br />

und Ihr Heim schön kühl halten<br />

wollen, führt Ihr Weg am besten<br />

zum Essener Raumausstatter Daut.<br />

Denn neben einer großen Auswahl<br />

an Gardinen, Bodenbelägen und<br />

Beckers Betonzaun & Garten<br />

GmbH vertreibt nachstehend<br />

beschriebene Betonzaunsysteme<br />

exklusiv für das gesamte Bundesgebiet.<br />

Das Unternehmen zählt<br />

mittlerweile mit über 40 Vertriebspartnern<br />

in ganz Deutschland<br />

zu den größten Betonzaunlieferanten.<br />

Einfrieden, abgrenzen, abschirmen,<br />

repräsentieren; Mauern und<br />

Zäune sind nicht nur wesentliche<br />

Elemente der Garten- und Landschaftsgestaltung,<br />

sie sind auch<br />

die Visitenkarte eines Hauses.<br />

Die neuen Betonplatten gibt es in<br />

verschiedenen Standardfarben und<br />

eleganten Ausführungen, so daß<br />

unzählige Kombinationen möglich<br />

sind. Auch Rundungen und an<br />

Hanglagen angepasste Abstufungen<br />

sind möglich. Die Oberkanten<br />

können in gerader oder gebogener<br />

Ausführung variiert werden.<br />

Mittlerweile hat Beckers Betonzaun<br />

sein Sortiment im Bereich<br />

Betonzäune erweitert. Neben den<br />

acht Motiven in den Standardausführungen<br />

finden Sie nun drei<br />

Motive in unserer neuen Mediterran-Ausführungen<br />

(doppelseitige<br />

Motivgestaltung auf einer Platte)<br />

eigener Polsterei bietet das Unternehmen<br />

auch passenden <strong>Sonnenschutz</strong><br />

nach Maß. „Besonders<br />

beliebt sind im Moment sogenannte<br />

Faltstores oder Plissees“, weiß<br />

Berthold Daut. Und das ist kein<br />

Zufall, denn „das ist der effektivste<br />

innenliegende <strong>Sonnenschutz</strong>, den<br />

es gibt“, so Daut. Auftreffende<br />

UV-Strahlen werden absorbiert,<br />

Ein einzigartig tolles Zaunsystem für Ihren Garten – der Betonzaun<br />

in verschiedenen Farben, drei<br />

Farbvarianten bei den Fels-Motiv-<br />

Ausführungen und ganz exklusiv<br />

die geniale Kombination des Cottage-Zaun-Systems.<br />

Hier bieten<br />

wir Ihnen Cottage-Beton-Gartenhäuser<br />

in drei verschiedenen<br />

Größen und passend aus dem<br />

gleichen Material den dazugehörigen<br />

Cottage-Betonzaun.<br />

Die hochwertigen, stabilen und<br />

stahlarmierten Einzelplatten und<br />

Pfosten sind maßhaltig aus Beton<br />

der Betongüte B 35 (findet auch<br />

im Brückenbau Verwendung) hergestellt<br />

und garantieren bei langer<br />

Lebensdauer und hoher Stabilität<br />

einen minimalen Pflegeaufwand.<br />

Die in der Oberfläche eingearbeitete<br />

Holzstruktur kommt<br />

durch die Behandlung durch einen<br />

speziellen Harzacryllack noch<br />

besser zur Geltung, wobei die<br />

Betonporen wasserabweisend und<br />

witterungsbeständig verschlossen<br />

werden. So hat Moos kaum Chancen<br />

und auch Frostsprengungen<br />

durch eindringendes Wasser sind<br />

ausgeschlossen. Bei den neuen<br />

Betonzaunsystemen Mediterran<br />

genügt zum Beispiel eine reine<br />

Imprägnierung.<br />

der Raum bleibt angenehm kühl,<br />

aber dennoch hell. Zudem sind den<br />

Gestaltungsmöglichkeiten kaum<br />

Grenzen gesetzt: Plissees sind nicht<br />

Motiv Fels, grau<br />

Plissee<br />

nur in den verschiedensten Farben<br />

und Dessins erhältlich, sie lassen<br />

sich auch flexibel nach oben wie<br />

unten verschieben und zudem an<br />

jede Fensterform anpassen.<br />

Ob Dachflächenfenster oder Wintergarten<br />

– mit den flexiblen Plissees<br />

findet sich immer eine maßgeschneiderte<br />

und optisch ansprechende<br />

Lösung. „Wir führen nur namhafte<br />

Hersteller, zum Beispiel Kadeco“, so<br />

Daut, der das Familienunternehmen<br />

vor 14 Jahren übernommen hat, „da<br />

stimmt die Qualität des Materials<br />

und der Bedientechnik.“<br />

Sie sehen hier ist ein echtes<br />

Alternativprodukt zum herkömmlichen<br />

Holzflechtzaun mit nahezu<br />

genialen Eigenschaften wie ansprechende,<br />

dauerhafte Optik,<br />

Schallschutz, Schutz gegen Vandalismus<br />

und lange Haltbarkeit.<br />

Im Vergleich zu einer gemauerten<br />

Einfriedung steht hier der große<br />

Preisvorteil im Vordergrund.<br />

Erhöhen Sie mit unserem Betonzaunsystem<br />

die Attraktivität in<br />

Ganz neu und ein besonderes<br />

optisches Highlight sind auch die<br />

Vario-Rollos von Kadeco: Zwei<br />

vor einander liegende Stoffbahnen,<br />

abwechselnd transparent und blickdicht<br />

gewebt, ermöglichen wunderbare<br />

Lichtspiele, eine Endloskette<br />

öffnet und schließt den Durchblick<br />

nach draußen. „Eine sehr attraktive<br />

Form des <strong>Sonnenschutz</strong>es, perfekt<br />

für moderne Haushalte“, so Daut.<br />

Und da im Sommer mit der Sonne<br />

meist auch die Insekten kommen,<br />

bietet das Fachgeschäft an der<br />

Altenessener Straße auch hierfür<br />

maßgeschneiderte Lösungen an.<br />

Rollos, Schiebeanlagen, Spann- oder<br />

Drehrahmen sorgen dafür, dass ungeliebte<br />

Besucher draußen bleiben.<br />

Die Firma Daut nimmt dabei selbst<br />

vor Ort Maß – „denn sonst passt es<br />

selten“, weiß Berthold Daut.<br />

Daut Raumausstattung<br />

Altenessener Straße 254<br />

45326 Essen<br />

Tel. 0201/353711<br />

Fax 0201/355552<br />

daut@cneweb.de<br />

www.daut-raumausstattung.de<br />

Ihrem Unternehmen oder in Ihrem<br />

privaten Garten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Beckers Betonzaun<br />

& Garten GmbH<br />

Max-Planck-Str. 12<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Tel. 02451/659893<br />

Fax 02451/659894<br />

info@beckers-betonzaun.de<br />

www.beckers-betonzaun.de<br />

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www.ruhrradar.de Haus+Hof|11


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Der unsichtbare Wintergarten – der Draußeneffekt bleibt voll erhalten!<br />

Die Firma InnWo stellt eine völlig<br />

neuartige Balkon- Terrassen-Verglasung<br />

aus Finnland vor: Das<br />

Balkon-Terrassen-Verglasungssystem<br />

NIKA zeichnet sich durch<br />

ein helles und klares Erscheinungsbild<br />

aus.<br />

Wegen seiner „losen“ rahmenfreien<br />

Bauweise eignet es sich<br />

ganz besonders für Mehrfamilienhäuser,<br />

zur Altbausanierung<br />

und für überdachte Terrassen in<br />

Wind- und Wetterschutz für<br />

Mensch und Gebäude<br />

Einfamilien-, Reihenhäusern und<br />

WEGs. Die robuste Konstruktion<br />

ermöglicht auch den Einbau in<br />

Mietobjekten. Dadurch wird die<br />

Vermietbarkeit der Wohnungen<br />

erhöht.<br />

Sanusol® 600 Systemtechnik – ein Platzwunder für den Altbau<br />

Der neue Zentralspeicher SANU-<br />

SOL® 600 von ZWS (Zukunftsorientierte<br />

Wärmesysteme GmbH)<br />

ist das Herzstück eines hocheffizienten<br />

Energiesparzentrums für<br />

Ihr Haus. Er ermöglicht Ihnen eine<br />

optimale Nutzung von Alternativenergiequellen.<br />

Ob Öl, Holz, Solar,<br />

Gas oder Erdwärme, einzeln oder<br />

kombiniert, der SANUSOL® 600<br />

ist die optimale Lösung für den<br />

zukunftsorientierten Hausbesitzer.<br />

Dadurch, dass der SANUSOL® 600<br />

im Gegensatz zu konventionellen<br />

Heizkesseln relativ klein ist, bietet<br />

er besonders bei Heizungssanierungen<br />

in kleinen Altbau-Heizungsräumen<br />

eine Platz sparende<br />

Lösung, welche jedoch die Effizienz<br />

in keinster Weise<br />

beeinträchtigt. Im<br />

Gegenteil! Durch<br />

die enorme Kapazität<br />

ist der Speicher<br />

in der Lage, auch<br />

eine zu große Kesselleistungaufzunehmen<br />

und diese<br />

dann gleichmäßig<br />

dem Heizsystem<br />

zuzuführen. Dies<br />

bewirkt einerseits<br />

12|Haus+Hof<br />

Die NIKA-Balkon-Terrassen-Verglasung<br />

ist fast überall nachrüstbar,<br />

da für jede Montagesituation<br />

(hängende oder stehende Scheiben)<br />

ein konformes Profil im<br />

Programm ist.<br />

Hitzestau gibt es bei NIKA nicht,<br />

denn NIKA kann sich restlos dünne<br />

machen. Bei Terrassenverglasung<br />

und Balkonen mit offenen<br />

Geländern kann die Verglasung<br />

vom Boden bis zur Decke eingebaut<br />

werden – ohne das äußere<br />

Bild des Hauses zu verändern!<br />

NIKA ist die günstige Alternative<br />

zu einem rahmenvollen Wohnwintergarten.<br />

Die NIKA-Vorteile:<br />

1. Völlig rahmenlose Konstruktion!<br />

2. Freie Rundumsicht, ob geschlossen,<br />

teilweise oder ganz<br />

geöffnet!<br />

3. Im geöffneten Zustand wie<br />

ausgebaut − weg!<br />

4. Keine Baugenehmigung erforderlich!<br />

5. Keine Erhöhung des Einheitswertes<br />

wegen Wohnraumerweiterung.<br />

eine hohe Energiesparleistung<br />

durch die Reduktion der Brennerstarts,<br />

andererseits wird der<br />

Schadstoffausstoß stark reduziert.<br />

Zusätzlich sind Kosteneinsparungen<br />

aufgrund des geringen Verschleißes<br />

der Brennerbauteile möglich.<br />

Der SANUSOL® 600 ist ein Energiespeicher<br />

mit einem integrierten<br />

Brauchwasserdurchlaufspeicher<br />

aus Edelstahl und sehr guter<br />

Schichtungstechnik. Das Gesamtspeichervolumen<br />

beträgt 642 Liter<br />

mit einem Brauchwasseranteil<br />

von rund 42 Litern. Durch dieses<br />

geringe Brauchwasservolumen und<br />

das verwendete Durchlaufprinzip<br />

bedarf der SANUSOL® 600 keiner<br />

weiteren Maßnahmen gegen Legionellengefährdung.<br />

Er<br />

ist also auch ein Hygienespeicher.<br />

Der Brauchwasserdurchlaufspeicher<br />

besteht aus<br />

einem flexiblen Edelstahl-<br />

Spiralflexrohr, welches im<br />

Gegensatz zu herkömmlichenDurchlaufwärmetauscherrohren<br />

einen bis<br />

zu 50 Prozent höheren<br />

Wirkungsgrad besitzt.<br />

Durch die höhere Ver-<br />

Das Terrassendach wird zum unsichtbaren Wintergarten<br />

6. An jeder x-beliebigen Stelle<br />

durchschreitbar – keine se paraten<br />

Türen oder Fenster erforderlich!<br />

7. Die Problemlösung für Reihenhäuser<br />

und WEGs.<br />

8. Entspricht der Energieeinsparverordnung<br />

für Glasanbauten<br />

(Pufferzone).<br />

wirbelung ist das Spiralflexrohr<br />

mit einem Selbstreinigungseffekt<br />

ausgestattet,<br />

welcher Kalkablagerungen<br />

und „Totwasserzonen“vermeidet.<br />

Der SANUSOL®<br />

600 besitzt etwas,<br />

was jeder<br />

Schichtenspeicher<br />

besitze<br />

sollte: Wärmeleitkammern.<br />

Die sorgen für<br />

eine beruhigte<br />

Entnahme und<br />

Rückspeisung<br />

des Heizungswassers.<br />

Aufgrund der passgenauen,<br />

FCKW-freien Weichschaumisolierung<br />

geht so gut wie keine<br />

Wärme direkt am Gerät verloren.<br />

Zudem sind in dem kompakten<br />

Gerät bereits ein Brennwertkessel-<br />

Modul, ein Armaturenblock-Modul<br />

und eine Solarstation integriert.<br />

Zudem ist der Speicher mit bereits<br />

vorhandenen Heizungen, sowie<br />

den Gas- und Ölheizungen von<br />

ZWS kombinierbar. Auch eine Ver-<br />

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InnWo Kristeri-Plückthun<br />

Müllerdorfer Berg 8<br />

51503 Rösrath<br />

Tel. 02205/1724<br />

Fax 02205/947879<br />

www.balkonterrassenverglasung.de<br />

Innwo@<br />

balkon-terrassenvergla sung.de<br />

Neu: Das „unsichtbare“ Pergola-Glas-Schiebedach<br />

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bindung mit wassergeführten Kaminöfen,<br />

deren Wärme im ganzen<br />

Haus verwendbar<br />

ist, ist kein<br />

Problem. So<br />

erhalten Sie<br />

für wenig Geld<br />

eine perfekte<br />

Systemtechnik,<br />

die durch<br />

ihre kompakte<br />

Konstruktion<br />

und die bereits<br />

integrierten<br />

Komponenten<br />

für fast jeden<br />

noch so kleinen<br />

Altbau-<br />

Heizungskeller<br />

geeignet ist.<br />

Ein vergleichbares Produkt ist auf<br />

dem deutschen Markt schwer zu<br />

finden.<br />

ZWS – Zukunftsorientierte<br />

Wärme Systeme GmbH<br />

Pascalstraße 4<br />

47506 Neukirchen-Vluyn<br />

Tel. 0800/0030030 (kostenl.)<br />

Fax 02845/8060600<br />

info@zws.de<br />

www.zws.de<br />

Fotos: Markilux (2), ZWS (2), InnWo (3)


<strong>Sonnenschutz</strong> und Hingucker zugleich<br />

Fenster-Markisen bieten nicht nur sicheren Blend- und UV-Schutz.<br />

Sie werten auch die Optik der Hausfassade auf.<br />

Ein Fenster ist mehr als eine Glasfläche. Es ist die Verbindung zur Außenwelt. Es schafft Licht und Atmosphäre<br />

und macht aus einem Zimmer einen Raum zum Leben. Damit <strong>Sonnenschutz</strong> und ansprechende Optik sich<br />

nicht ausschließen, sollten Beschattungen grundsätzlich sowohl im Design als auch in den Abmessungen<br />

optimal mit der Architektur harmonieren.<br />

Wohldosierte Hitzeabwehr,<br />

Blend schutz und Schutz vor<br />

UV-Strahlen sind die wichtigsten<br />

Aufgaben, die eine Fenster-<br />

Markise erfüllen muss. Die Sicht<br />

nach draußen sollte dabei aber<br />

nicht gänzlich versperrt sein und<br />

es sollte noch genügend Licht in<br />

den Raum gelangen. Moderne<br />

transparente <strong>Sonnenschutz</strong>-Gewebe<br />

machen dies möglich. Das<br />

Spezialgewebe „transolair“ von<br />

Blauer Himmel, angenehme<br />

Temperaturen, ein gemütliches<br />

Frühstück auf der Terrasse oder<br />

auf dem Balkon – für viele Menschen<br />

der perfekte Start ins<br />

Wochenende. Doch häufig ist die<br />

Idylle nicht ganz ungetrübt: Trotz<br />

großzügiger Beschattung stören<br />

oftmals seitlich einfallende Sonnenstrahlen<br />

und Wind oder der<br />

ungewünschte Blick des Nachbarn.<br />

Da sehnt sich so mancher<br />

Freiluft- Liebhaber manchmal<br />

nach einer schützenden Wand.<br />

Gemeint ist hier nicht die dauerhafte,<br />

unverrückbare Seitenwand,<br />

sondern eine zeitlich befristete<br />

Lösung für den Bedarfsfall.<br />

markilux besitzt beispielsweise<br />

eine raffinierte Lochstruktur, die<br />

für ausreichenden Lichteinfall<br />

und bei geöffnetem Fenster sogar<br />

für Frischluft sorgt.<br />

Vertikal-Markisen<br />

Der Fachhandel bietet heute eine<br />

ganze Reihe an maßgeschneiderte<br />

Beschattungslösungen.<br />

So gibt es für jede Aufgabe das<br />

passende Modell in verschiede-<br />

Seitenmarkisen: Praktischer Sicht- und Windschutz<br />

Seitenmarkise für Terrassen<br />

Ausreichenden Sicht- und Witterungsschutz<br />

auf großen Terrassen<br />

bietet in diesem Fall eine Seitenmarkise.<br />

Sie wird mit einer Kassette<br />

senkrecht an der Hauswand<br />

montiert. Bei Bedarf lässt sich die<br />

Markise dann mit einem einfachen<br />

Handgriff herausziehen und in<br />

einem Haltepfosten oder einem<br />

Wandanschlussprofil einhängen.<br />

Im eingefahrenen Zustand ruht<br />

das Tuch geschützt vor Schmutz<br />

und Staub in der Kassette.<br />

Seitenrollo für Balkone<br />

Das kleinere klappbare Seitenrollo<br />

für Balkone ist ebenfalls in einer<br />

nen Ausstattungs-Varianten. Je<br />

nach Fassade, Fenstertyp und<br />

Nutzung des dahinter liegenden<br />

Raumes kommen unterschiedliche<br />

Markisentypen in Frage:<br />

Einfache Vertikal-Markisen sparen<br />

Platz und sind äußerst<br />

windstabil. Das Tuch lagert hier<br />

gut geschützt in einer Kassette<br />

und wird über eine einfache Seil-<br />

oder eine elegante Schienenlösung<br />

geführt.<br />

Kassette versteckt, die an der<br />

Hauswand montiert wird. Die<br />

ganze Kassette lässt sich von der<br />

Wand in eine horizontale Stellung<br />

wegklappen, wo sie automatisch<br />

einrastet. Dann kann man das<br />

Tuch wie bei einem Rollo nach<br />

unten auf die gewünschte Länge<br />

herausziehen. Ösen an der Unterkante<br />

erlauben das Befestigen<br />

am Boden oder Balkongitter.<br />

Ebenso einfach funktioniert das<br />

Zurückfahren in die Kassette. Aber<br />

auch wenn das Seitenrollo für<br />

eine Weile zur Dauereinrichtung<br />

werden soll, ist dies dank der<br />

Stabilität des gesamten Systems<br />

kein Problem.<br />

ANZEIGE<br />

Fallarm-Markisen<br />

Auch bei den Fallarm-Markisen<br />

zum Aufklappen lagert das Tuch<br />

in einer Kassette. Zwei Arme, die<br />

in einem Winkel bis 140 Grad<br />

variabel durch Gasdruckfedern<br />

geschwenkt werden können,<br />

sorgen für einen angenehmen<br />

und blendfreien Lichteinfall.<br />

Dieser Fenster-Markisentyp bietet<br />

<strong>Sonnenschutz</strong> und gute Aussicht<br />

zugleich.<br />

Markisoletten<br />

Markisoletten schließlich sind<br />

eine Kombination aus Vertikal-<br />

und Fallarm-Markise. Sie vereinen<br />

daher die positiven Eigenschaften<br />

beider Markisentypen für eine<br />

individuelle Beschattung. Ganz<br />

nach Wunsch ist bei allen drei<br />

Systemen auch der <strong>Sonnenschutz</strong><br />

auf Knopfdruck durch Einsatz<br />

eines Elektromotors möglich.<br />

Spezial-Modelle<br />

Neben den Standardlösungen<br />

gibt es von markilux aber auch<br />

Spezial-Modelle, die nicht in der<br />

Fensterlaibung montiert, sondern<br />

ohne Aufwand mit einem<br />

patentierten Clip-System an der<br />

Außenfassade befestigt werden.<br />

Es sind sogar Dreiecks-Markisen<br />

für Dachgeschoss-Fenster, Wintergärten<br />

oder pyramidenförmige<br />

Glaskuppeln über den Fachhandel<br />

erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.markilux.com<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|13


BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERRASSE<br />

Unter freiem Himmel<br />

14|Haus+Hof<br />

den Sommer genießen<br />

Fotos:Tine Eelman – FOTOLIA (1)


Sobald die Sonne raus kommt,<br />

zieht es auch die Menschen<br />

nach draußen. Ist das Wetter<br />

so richtig schön, möchte man<br />

sich am liebsten den ganzen<br />

Tag unter freiem Himmel aufhalten.<br />

Sonne tanken, lesen<br />

oder einfach nur die Seele<br />

baumeln lassen, mit Freunden<br />

treffen oder grillen – die<br />

schönsten Hobbies des Sommers<br />

lassen den heimischen<br />

Balkon oder die Terrasse zum<br />

Lieblingsplatz Nummer Eins<br />

avancieren. Mit schönen<br />

Pflanzen, bequemen Möbeln,<br />

passender Beleuchtung und<br />

komfortablen Schattenspendern<br />

machen Sie daraus ein<br />

„Freiluftzimmer“ nach Maß.<br />

Eine Terrasse zum Träumen<br />

Mit ein paar einfachen Profi-Tricks verwandelt sich jede Terrasse in ein wunderschönes Refugium<br />

für entspannte Sommertage im Grünen. Denn schließlich gibt es in der warmen Jahreszeit wohl<br />

kaum einen schöneren Ort zum Entspannen als die eigene Terrasse – möglichst mit Blick ins Grüne.<br />

Um hier so richtig in Urlaubslaune versetzt zu werden, braucht es eigentlich gar nicht viel. Ein paar<br />

Dinge sind jedoch unerlässlich für stilechtes Terrassen-Vergnügen. Welche das sind, verraten die<br />

Experten von homesolute.com, dem Online-Magazin für Bauherren, Renovierer, Wohngenießer und<br />

Gartenliebhaber.<br />

Tipp Nr. 1:<br />

Die richtigen Pflanzen<br />

Für mediterranes Flair im Freien<br />

sorgen in erster Linie die richtigen<br />

Pflanzen, zum Beispiel.<br />

Zitronen- oder Olivenbäumchen<br />

oder auch Palmen – am besten in<br />

schönen, großen Terracotta-Töpfen.<br />

Wichtig: Im Winter müssen<br />

diese unbedingt ins Haus oder<br />

in den Wintergarten gebracht<br />

werden, damit man sich auch im<br />

folgenden Sommer daran erfreuen<br />

kann!<br />

Tipp Nr. 2:<br />

Die richtige Beleuchtung<br />

Am Abend ist stimmungsvolles<br />

Licht auf der Terrasse unerlässlich.<br />

„Romantische Kerzenbeleuchtung,<br />

möglichst in Form von<br />

Windlichtern, ist hierfür ideal“,<br />

verrät Melanie Tegtmeier, Stil-<br />

Expertin vom Wintergartenhersteller<br />

Casa Vitrum. Denn diese<br />

gehen auch beim ersten Windhauch<br />

nicht sofort wieder aus.<br />

Ansonsten empfehlen die homesolute-Experten<br />

regulierbares Halogenlicht.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um ein sehr warmes Licht, das<br />

dem Sonnenlicht vom Lichtspektrum<br />

sehr ähnlich ist. Regulierbar<br />

sollte es sein, um die Lichtintensität<br />

den jeweiligen Bedürfnissen<br />

anpassen zu können, das heißt<br />

von der leichten Lichtuntermalung<br />

bis hin zur Ausleuchtung zum<br />

Lesen. Achtung: Dabei sollte unbedingt<br />

darauf geachtet werden,<br />

dass die Elektroinstallation auch<br />

wasser- und wetterfest ist!<br />

Tipp Nr. 3:<br />

Der richtige Boden<br />

Für den nötigen Komfort und ein<br />

harmonisches Ambiente in der<br />

Natur sorgen natürliche Terrassenböden<br />

aus Cotto oder Holz.<br />

Bei der Wahl des Bodenbelages<br />

für die Terrasse sollte aber auch<br />

die praktische Seite nicht vergessen<br />

werden, wie die homesolute.<br />

com-Experten betonen. So soll<br />

das Holz unbedingt wetterfest,<br />

die Fliesen in jedem Fall frostfest<br />

sein, damit sich der Aufwand<br />

für die Wintervorbereitungen in<br />

Grenzen hält.<br />

Tipp Nr. 4:<br />

Die richtige Beschattung<br />

Um beim Sonntagskaffee auf der<br />

Terrasse nicht unnötig viel Sonne<br />

abzubekommen, braucht es den<br />

richtigen <strong>Sonnenschutz</strong>. Dabei<br />

richtet sich die Wahl der richtigen<br />

Beschattung neben dem Einsatzzweck<br />

auch nach dem Preis.<br />

„Wenn der <strong>Sonnenschutz</strong> auch<br />

schnell wieder entfernt werden<br />

soll, ist ein Sonnensegel weniger<br />

geeignet“, weiß Melanie Tegtmeier<br />

von Casa Vitrum. „Wenn<br />

die Schattierung auch gegen tief<br />

stehende Sonne schützen soll, ist<br />

ein Sonnenschirm besser als eine<br />

Markise“. Am praktischsten sei<br />

jedoch eine Markise, weil diese<br />

nicht weggeräumt werden müsse<br />

und einfach aufgespannt oder<br />

wieder eingefahren werden könne.<br />

(Mehr zum Thema <strong>Sonnenschutz</strong><br />

lesen Sie ab Seite 6.)<br />

Tipp Nr. 5:<br />

Die richtige Temperatur<br />

Um die eigene Terrasse auch möglichst<br />

lange nutzen zu können,<br />

sollte für die kühleren Frühjahrs-<br />

und Herbsttage unbedingt an die<br />

Anschaffung von Heizstrahlern<br />

gedacht werden. Diese können<br />

sowohl elektrisch als auch gasbetrieben<br />

sein. Außerdem unverzichtbar:<br />

wetterfeste und dabei<br />

trotzdem schöne Möbel. „Zum<br />

Glück gibt es davon inzwischen<br />

eine große Auswahl und nicht<br />

mehr nur Kunststoff-Monoblocks“,<br />

so Tegtmeier.<br />

Fazit der homesolute.com-Experten:<br />

„Wer diese einfachen Tipps<br />

und Tricks berücksichtigt, kann<br />

sich fortan noch mehr und noch<br />

länger an der eigenen Terrasse<br />

– dem schönsten Platz an heißen<br />

Sommertagen – erfreuen.“<br />

Mehr Infos gibt es im Internet im<br />

unter www.homesolute.com.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|15


BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERRASSE<br />

Angebauter<br />

Freiraum<br />

Ein Balkon schafft Lebensqualität unter freiem Himmel<br />

Der berühmteste seiner Art befindet<br />

sich in Verona und ist<br />

alljährlich Ziel von Hunderttausenden<br />

von Touristen. Was<br />

freilich die wenigsten wissen:<br />

Den legendären Balkon, über<br />

den William Shakespeare den<br />

verliebten Romeo zu seiner Angebeteten<br />

Julia schickte, hat es in<br />

Wirklichkeit nie gegeben. Diesen<br />

Umstand Heerscharen enttäuschter<br />

Touristen zu erklären, waren<br />

die Offiziellen von Verona leid:<br />

1935 entschloss man sich, an<br />

Julias angeblichem Elternhaus<br />

16|Haus+Hof<br />

einen Balkon anzubauen und<br />

diesen zum Schauplatz einer der<br />

berühmtesten Szenen der Weltliteratur<br />

zu erklären. Auch ohne<br />

Liebesschwüre trägt ein Balkon<br />

freilich zur Lebensqualität bei.<br />

Und was die Stadtväter von Verona<br />

können, das können viele<br />

Hausbesitzer auch: sich nachträglich<br />

einen Platz an der Sonne<br />

zulegen. Welche Möglichkeiten es<br />

für einen Balkonanbau gibt und<br />

worauf man achten sollte, hat die<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

aufgelistet.<br />

Größere Hersteller, aber auch<br />

kleinere örtliche Metallbauer, bieten<br />

häufig Systemlösungen an,<br />

bei denen vorgefertigte Elemente<br />

nach dem Baukastenprinzip zum<br />

Wunschbalkon zusammengestellt<br />

werden. Das spart Zeit und Geld<br />

und erlaubt aufgrund der Fülle der<br />

angebotenen Materialien durchaus<br />

individuelle Gestaltungen. Der<br />

Individualität könnten eher andere<br />

Grenzen setzen. Balkone sind<br />

nämlich genehmigungspflichtig,<br />

weshalb man sich beim Bauamt<br />

nach den örtlichen Vorschriften<br />

erkundigen sollte. Bei Eigentumswohnungen<br />

muss die Eigentümergemeinschaft<br />

den geplanten baulichen<br />

Veränderungen zustimmen.<br />

Aluminium oder Stahlbeton?<br />

Grundsätzlich gibt es bei Anbaubalkonen<br />

zwei Varianten: Aluminium<br />

oder Stahlbeton. Die Frage, für welches<br />

Material man sich entscheidet,<br />

muss hinsichtlich des Bodens<br />

zuerst beantwortet werden. Bei<br />

der Aluminiumkonstruktion werden<br />

vier Profile zu einem Rahmen<br />

verbunden. Der weitere Aufbau<br />

Fotos: Schwäbisch Hall (1), Wüstenrot (1), Pixelio (1)


esteht üblicherweise aus dem<br />

Bodenblech, mehreren Trägern,<br />

auf denen eine Trittschalldämmung<br />

aufliegt, und der abschließenden<br />

Trittfläche.<br />

Die Alternative ist eine Bodenplatte<br />

aus einem kompletten Stahlbeton-<br />

Fertigteil, wobei die Tiefe meist<br />

zwischen 1,50 Meter und 1,80<br />

Meter, die Breite zwischen 3 Meter<br />

und 3,50 Meter liegt. Modelle aus<br />

Aluminium lassen größere Dimensionen<br />

zu und erlauben in der Regel<br />

Maße von bis zu 2,30 Meter (Tiefe)<br />

mal 4 Meter (Breite). Bei beiden<br />

Varianten sollte man auf eine integrierte<br />

Entwässerungsmöglichkeit<br />

achten und auch der Anschluss an<br />

die Regenfallrohre des Hauses darf<br />

natürlich nicht vergessen werden.<br />

Damit der neue Balkon auch hält,<br />

steht er auf Stützen. Ob es deren<br />

Auf Stelzen: So können Balkone<br />

nachträglich angebaut werden.<br />

zwei oder vier sind, hängt vor allem<br />

von der Art der Befestigung ab. Bei<br />

zwei Stützen wird die Hälfte der<br />

Last auf die beiden Pfeiler verteilt.<br />

Die andere Hälfte wird mithilfe von<br />

Wandankern, die per Kernbohrung<br />

tief in die Fassade eingelassen sind,<br />

vom Gebäude getragen. Diese Methode<br />

empfiehlt sich vor allem bei<br />

Nachrüstungen zuvor balkonfreier<br />

Gebäude.<br />

Aus alt mach neu<br />

Soll dagegen ein alter Balkon abgetrennt<br />

und durch einen neuen<br />

ersetzt werden, raten Experten zur<br />

Vier-Stützen-Variante. Die Befestigung<br />

am Gebäude erfolgt hier durch<br />

einen so genannten Gleitwandanker,<br />

der auf der Fassade angebracht<br />

wird und verschiebbar ist. Das<br />

Schöne an beiden Möglichkeiten<br />

ist jeweils die einzeln einstellbare<br />

Höhenanpassung. Unebenheiten<br />

im Boden, zum Beispiel bei einer<br />

Toreinfahrt oder der Terrasse, werden<br />

durch die mit einem Gewinde<br />

versehenen Stützfüße recht einfach<br />

ausgeglichen.<br />

Ausweg Kragarmbalkon<br />

Wenn Garagen oder Wege keinen<br />

Platz für Stützen lassen, bleiben<br />

noch Kragarmbalkone als Ausweg.<br />

Hier hängt die Konstruktion quasi<br />

an Randstützen, die direkt auf der<br />

Hauswand liegen und über zusätzliche<br />

Streben mit der Bodenplatte<br />

verbunden sind. Da das Gewicht<br />

völlig auf den Fassadenträgern<br />

ruht, ist der Anbau verhältnismäßig<br />

aufwändig, zudem können auf diese<br />

Weise auch nur Aluminiumbalkone<br />

nachgerüstet werden. Einfach ist<br />

dagegen bei Bedarf die weitere<br />

Nachrüstung. Viele Hersteller bieten<br />

Zubehör wie Dächer, Geländer oder<br />

sogar passende Balkonkästen an.<br />

Nur Aufstiegshilfen für Verliebte<br />

– die gibt’s nicht.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Kleine Risse – große Wirkung<br />

Beschädigte Bodenplatten, Risse<br />

in den Fugen oder abgeplatzte<br />

Farbe an der Unterseite sind<br />

untrügliche Zeichen für Schäden<br />

am Balkon. Oft können sie mit<br />

etwas Baukosmetik allein nicht<br />

mehr behoben werden. Wer als<br />

Hausbesitzer auch schon kleinere<br />

Schäden am Freisitz beseitigt,<br />

kann eine größere Sanierung zumindest<br />

hinauszögern. Wüstenrot<br />

sagt, wie es funktioniert.<br />

Das macht den Reiz von Balkonen<br />

aus: Freie Sicht in die nähere und<br />

weitere Umgebung. Gerade die<br />

exponierte Lage des luftigen Ausgucks<br />

bringt aber auch Nachteile,<br />

die die Lebensdauer von Konstruktion<br />

und Material begrenzen<br />

können. Witterungseinflüsse,<br />

aggressive Luftverschmutzung und<br />

jahreszeitlich bedingte Temperaturunterschiede<br />

(im Sommer bis<br />

zu 70° Celsius auf den Belägen!)<br />

setzen den Materialien freitragender<br />

Bauteile schwer zu.<br />

Das „Innenleben“ frei auskragender<br />

Balkone ist meist recht ähnlich:<br />

Die Basis bildet die Trag- oder<br />

Kragplatte aus stahlbewehrtem<br />

Beton. Dann folgt eine Abdichtungsschicht<br />

aus Bitumen oder<br />

Zement. Auf den Estrich kommt<br />

eine Kunststoffbeschichtung, zuletzt<br />

frostsichere Fliesen oder Bodenplatten.<br />

Bei Holzbalkonen sind<br />

es die Balken, die die Tragfunktion<br />

übernehmen und regelmäßig,<br />

wie auch der Belag, untersucht<br />

werden sollten. Vorbeugende<br />

Schadenskontrolle ist immer<br />

von Nutzen. Doch gerade hier<br />

liegt offenbar vieles im Argen. ><br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|17


BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERRASSE<br />

Nach der Umfrage eines großen<br />

deutschen Herstellers von Bausystemen<br />

glauben knapp zwei Drittel<br />

der Deutschen, dass Fliesenbeläge<br />

auf Balkonen „auf ewig“ wasserdicht<br />

seien. Ein Irrtum!.<br />

Kleinste Lösung in Eigenarbeit<br />

Erste Warnzeichen für Schäden im<br />

Anfangsstadium sind Risse oder<br />

kleine, kaum wahrzunehmende<br />

„Ausblühungen“ in den Mörtelfugen<br />

des Platten- oder Fliesenbelags.<br />

Diese kreideartige Substanz,<br />

die auch auf Wänden und Sockeln<br />

auftritt, entsteht, wenn bereits eingedrungenes<br />

Sickerwasser durch<br />

Erwärmung trocknet – zurück<br />

bleiben die hässlichen Kalkrückstände.<br />

Ein Warnschuss, sagt<br />

Wüstenrot und rät: Je eher solche<br />

Schönheitsmängel als Vorstufe<br />

größerer Folgeschäden erkannt<br />

werden, desto weniger Aufwand<br />

ist zunächst erforderlich. Mit<br />

einem Imprägniermittel kann sie<br />

der Hausbesitzer, auch in Eigen-<br />

18|Haus+Hof<br />

arbeit, zunächst beseitigen. Aber<br />

leider nur vorübergehend, denn<br />

der Balkon ist natürlich weiterhin<br />

der Witterung ausgesetzt.<br />

Mit fachlicher Hilfe<br />

Größer sind die Schäden, wenn<br />

schon tiefere und breitere Risse<br />

zwischen den Platten entstanden<br />

sind und sich Kalkrückstände<br />

ausgebreitet haben. Dann wird<br />

die Hilfe eines Sanierungsfachmanns<br />

unvermeidlich sein, denn<br />

jetzt kommt es besonders auf<br />

die Qualität der Ausführung an.<br />

Dabei kann der alte Plattenbelag<br />

als Untergrund dienen, sofern er<br />

tragfähig ist, also keine Hohlstellen<br />

aufweist. Auf eine neue Abdichtung,<br />

die aus einer Polyäthylenfolie<br />

bestehen kann, kommt ein neuer,<br />

„moderner“ Belag. Die Kosten liegen<br />

zwischen 190 und 200 Euro<br />

pro Quadratmeter.<br />

Totalsanierung als letzter Schritt<br />

Wurde es jahrelang versäumt,<br />

den Freisitz zu kontrollieren, kann<br />

ein größerer Sanierungsaufwand<br />

unvermeidlich werden. Die wenig<br />

erfreulichen Schadensbilder<br />

reichen von gelösten Platten über<br />

Verschleiß- oder Hohlstellen bis<br />

zu Abplatzungen des Betons und<br />

mehr oder weniger stark rostenden<br />

Bewehrungseisen. Hier ist es mit<br />

bloßem Übertünchen nicht getan!<br />

Es empfiehlt sich, die Betonbauteile<br />

dauerhaft instand zu setzen.<br />

Dem geht eine Schadensdiagnose<br />

voraus, die Ursachen und Vorgehensweise<br />

festhält.<br />

Bei einer großen Sanierung hat<br />

es der Hausbesitzer häufig mit<br />

mehreren Handwerksberufen zu<br />

tun. Im Regelfall wird als Erstes<br />

der Fliesenleger angesprochen. Er<br />

koordiniert die Arbeiten für zwei<br />

weitere Gewerke: Für den Maler<br />

bei der Stahlbetonsanierung und<br />

für den Klempner, wenn Balkonrinnen<br />

und Wasserspeier ersetzt<br />

werden müssen.<br />

Wüstenrot<br />

Tipp<br />

• Platten, Plattenfugen sowie<br />

die Unterseite der Balkonplatte<br />

sollten regelmäßig nach Schäden<br />

abgesucht werden.<br />

• Je kleiner die Risse in den Fugen<br />

sind, desto einfacher und damit<br />

auch günstiger ist eine Sanierung.<br />

• Gelegentlich mit dem Hammerstiel<br />

vorsichtig verschiedene Stellen<br />

des Balkonbodens abklopfen.<br />

Der alte Belag darf an keiner Stelle<br />

hohl klingen. Nur dann ist es möglich,<br />

den Altbelag als Unterboden<br />

für neue Platten zu nutzen.<br />

• Erhält ein Altbau vor einer Balkonsanierung<br />

neue Fenster, sollte<br />

der Fensterbauer darauf achten,<br />

dass die Anschlussdichtung an die<br />

Fensterrahmen bei einer späteren<br />

Balkonsanierung optimal verlegt<br />

werden kann.<br />

Zum Wohlfühlen – die schönsten Möbel für Balkon und Terrasse<br />

Höchste Zeit, wieder mehr Freizeit<br />

im Freien zu verbringen: Ob im<br />

Garten, auf dem Balkon oder der<br />

Terrasse – hauptsache im Grünen.<br />

Dabei dürfen die passenden Gartenmöbel<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Vom Klassiker aus Teak bis zu<br />

geflochtenem Kunststoff reicht die<br />

Auswahl an Außenmöbeln – da<br />

fällt die Entscheidung schwer. Die<br />

Experten von homesolute.com informieren,<br />

worauf man beim Kauf<br />

von Outdoor-Möbeln unbedingt<br />

achten sollte und welche Materialien<br />

besonders empfehlenswert<br />

sind. „Im Gegensatz zu Wohnmöbeln<br />

müssen Außenmöbel<br />

besonders witterungsbeständig<br />

und vor allem wetterfest sein“,<br />

verrät Möbelexpertin Ursula Geis-<br />

mann vom Verband der Deutschen<br />

Möbelindustrie e.V. (VDM). Gute<br />

Qualität ist daher bei Gartenmöbeln<br />

besonders wichtig: „Billigmöbel<br />

für draußen halten vielleicht<br />

nur eine Saison“. Um sich viele<br />

Sommer lang an seinen Outdoor-<br />

Möbeln erfreuen zu können, raten<br />

die Experten von homesolute.com<br />

daher zu hochwertigen Gartenmöbeln.<br />

Ob aus Holz oder Kunststoff ist dabei<br />

meist eine reine Geschmacksfrage,<br />

wie Geismann betont: „Holz<br />

sieht oft wertiger und edler aus als<br />

Kunststoff, ist aber schwerer und<br />

meist auch teurer.“ Bei Kunststoffen<br />

sind vor allem geflochtene<br />

Möbel im Kommen. Deren Fasern<br />

werden dabei wie Weidengeflecht<br />

verarbeitet, mit dem Vorteil länger<br />

haltbar und pflegeleichter zu sein.<br />

Apropos Pflege: Während Holzmöbel<br />

regelmäßig eingeölt oder<br />

gewachst werden müssen, um ihre<br />

natürliche Schönheit zu bewahren,<br />

genügt bei Kunststoffmöbeln meist<br />

einfaches Abwischen. Auch das<br />

sollte bei der Kaufentscheidung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Besonders angesagt sind aktuell<br />

Materialkombinationen aus<br />

wetterfestem Holz mit Aluminiumrohr.<br />

Diese<br />

edle Verbindung<br />

aus innovativem<br />

Metall und<br />

traditionellem<br />

Holz wirkt harmonisch und elegant<br />

zugleich. „Bei einer solchen<br />

Produktvielfalt sollte für jeden Geschmack<br />

etwas dabei sein, um das<br />

‚Wohnzimmer unter freiem Himmel‘<br />

auch angemessen<br />

genießen zu können,“<br />

so die homesolute.<br />

com-Experten.<br />

Mehr Infos gibt<br />

es im Internet unter<br />

www.homesolute.com.<br />

Fotos: Kirill Roslyakov – FOTOLIA (1), HOB (1)


Trendige Rotkernbuche erobert die Kinderzimmer<br />

Noch mehr Massivholz-Auswahl<br />

fürs Kinderzimmer: Neben den<br />

Klassikern Buche und Fichte wird<br />

Rotkernbuche immer beliebter.<br />

Das neue Modell NILS von HOB<br />

Kindermöbel präsentiert dieses<br />

Holz in modernem Design. „Das<br />

Naturprodukt Holz zeigt sich hier<br />

von einer besonders schönen Seite.<br />

Diese Möbel gefallen später auch<br />

noch Schulkindern und Teens“,<br />

beschreibt Kurt Blüml, Geschäftsführer<br />

von HOB, die Vorteile des<br />

schönen Werkstoffs.<br />

Das neue Modell NILS zeigt Rotkernbuche<br />

im Zusammenspiel mit<br />

moderner, gerader Formensprache.<br />

„Mit dieser geölten Ausführung<br />

haben wir bewusst den natürlichen<br />

Charakter des Möbels unterstrichen“,<br />

so Blüml, „Natur pur – fürs Kinderzimmer<br />

immer die erste Wahl.“ Die<br />

für alle HOB-Modelle typischen,<br />

hohen Sicherheits- und Komfortstandards<br />

sind ebenfalls integriert:<br />

Mit Türdämpfung und Selbsteinzug<br />

der Schubladen zeigt sich NILS<br />

topp ausgestattet. Gequetschte<br />

Fingerchen? Nein danke.<br />

NILS bietet neben Kinderbett und<br />

Wickelkommode auch eine Kommode<br />

mit vier geräumigen Schubladen<br />

an. Die Qual der Wahl geht<br />

bei den Schränken weiter – vom<br />

Ein- bis zum Dreitürer gibt es ihn<br />

auf Wunsch mit einer halben Front<br />

aus Plexiglas. Konsequent werden<br />

für die Möbel natürliche, nachwachsende<br />

Rohstoffe verwendet<br />

und hochwertig verarbeitet. Verschiedenste<br />

Programme bieten für<br />

jeden Geschmack genau das richtige<br />

Massivholzmöbel.<br />

Gerade innerhalb der ersten Jahre<br />

ändern sich die Ansprüche ans<br />

Kinderzimmer schnell: Neben dem<br />

Babybett und der Wickelkommode<br />

wird dann ein Kleiderschrank<br />

und bald das größere Kinderbett<br />

benötigt. Deshalb sind Kinderzimmer-Systeme<br />

ideal. Die passenden<br />

Komponenten vom Regal bis zum<br />

mehrtürigen Schrank sind bequem<br />

kombinierbar. Mit einer Nachkauf-<br />

garantie von bis zu fünf Jahren<br />

haben Mami und Papi viel Zeit,<br />

weitere Möbel hinzuzufügen.<br />

Gerade bei Möbeln für die Kleinsten<br />

ist Sicherheit ein Muss! Abgerundete<br />

Kanten und Ecken, damit Kinder<br />

und Eltern sich nicht verletzen,<br />

sind nur das auffälligste Kriterium.<br />

Standfestigkeit und Haltbarkeit der<br />

Verbindungen sind ebenso gefragt.<br />

Die DIN-Vorschriften stellen hohe<br />

Anforderungen an die Herstellung<br />

von Kindermöbeln. Speichel- und<br />

schweißfester Lack ist hier nur ein<br />

Beispiel. Selbstverständlich sind die<br />

Kindermöbel von HOB GS-geprüft.<br />

HOB Kindermöbel GmbH<br />

Hilger 2<br />

84579 Unterneukirchen<br />

Tel. 08634 / 6266-0<br />

Fax 08634 / 6266 - 25<br />

info@hob-kindermoebel.de<br />

www.hob-kindermoebel.de<br />

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WOHNEN & EINRICHTEN | WOHNTEXTILIEN<br />

Textiltrends 2007<br />

– Glänzende Aussichten<br />

20|Haus+Hof<br />

Fotos: ginaellen – FOTOLIA (1)


Textilien machen einen Raum<br />

erst wohnlich – egal, ob Sie<br />

klassisch oder modern eingerichtet<br />

sind. Und sie bieten<br />

Gestaltungsfans Gelegenheit,<br />

sich so richtig auszutoben.<br />

Sie haben sich an Ihrem<br />

Wohnzimmer sattgesehen?<br />

Mit neuen Stoffen, Farben<br />

und Mustern können Sie für<br />

frischen Wind sorgen, ohne<br />

gleich komplett renovieren zu<br />

müssen. Hier ein paar neue<br />

Kissen, dort eine andere Gardine<br />

oder ein frischer Überwurf<br />

fürs Sofa – und schon<br />

wirkt der Raum ganz anders.<br />

Je nachdem, welche Farben<br />

und Materialien Sie wählen,<br />

können Sie die Stimmung<br />

entscheidend beeinflussen<br />

und Räume sogar größer oder<br />

kleiner wirken lassen. Kühl<br />

oder kuschelig? Weitläufig<br />

oder heimelig? (Fast) alles ist<br />

möglich. Probieren Sie es aus!<br />

Der Stoff, aus dem die Träume sind<br />

Wir gehen glanzvollen Zeiten entgegen – zumindest was die Stoffe betrifft. Die Textilien des Jahrgangs<br />

2007 schimmern und glitzern um die Wette. Mit Lurex verzwirnte Garne, metallische Fäden, Lackaufdrucke<br />

oder aufgesetzte Swarovski-Kristalle sorgen für den Glanzeffekt. Die Farben unterstützen<br />

den opulenten Look: Silber, Gold, Messing und Kupfer sind große Favoriten. Sie werden nicht – wie<br />

früher oft – aufdringlich laut, sondern eher in gedämpften Nuancen eingesetzt und wirken auf diese<br />

Weise nobler und eleganter.<br />

Neben den metallischen Tönen<br />

sind subtile, differenzierte Farben<br />

die stillen Stars der Saison: Töne<br />

wie Mauve, Kitt, Greige, Zimt,<br />

Graublau, Graugrün, helles Lind,<br />

Schoko- und Nougat-Nuancen.<br />

Rot spielt weiterhin eine große<br />

Rolle, wird jedoch oft durch Begleittöne<br />

wie Silber und Gold in<br />

seiner Ausstrahlung modifiziert.<br />

Chinarot, der Hit-Ton der vergangenen<br />

Jahre, ist in vielen Kollektionen<br />

einem helleren Rot oder Fuchsia<br />

gewichen. Senkrechtstarter<br />

unter den leuchtenden Farben ist<br />

ein blaues Türkis. Es repräsentiert<br />

frühlingshafte Frische und Optimismus<br />

und wird häufig mit Pink,<br />

Senf und Apfelgrün oder auch mit<br />

Schoko-Tönen kombiniert.<br />

Bei den Mustern sieht man wie eh<br />

und je viele Karos und Streifen;<br />

ihre Linienführung ist jedoch nicht<br />

mehr ausschließlich geradlinig<br />

und rechtwinklig, sondern oft auf<br />

reizvolle Weise geschwungen.<br />

Florale Dekore sind großflächiger<br />

als zuvor. Sie treten häufig als<br />

Umriss-Kontur auf und lassen<br />

das Muster so luftiger und leichter<br />

erscheinen. Klassische Dessins<br />

bleiben aktuell, werden jedoch<br />

(auch farblich) modern interpretiert.<br />

Bei vielen Dessins stand<br />

die Malerei Pate: Sie erinnern an<br />

freihändig gezeichnete Skizzen.<br />

Stickerei wird wesentlich häufiger<br />

als früher als Musterelement ein-<br />

gesetzt, auch bei zeitgenössischen<br />

Dekors.Die Herstellungstechniken<br />

und damit die Muster beweisen<br />

immer größere Raffinesse. Beispiele:<br />

Schwere Leinengewebe<br />

mit sanft schimmerndem Lackaufdruck,<br />

Stoffe mit bläschenartigen<br />

Flottungen aus Papiergarn oder<br />

Kunstleder mit aufgesticktem<br />

Arabeskendekor.<br />

Eine Renaissance erleben Paneele<br />

mit Großmustern, die oft<br />

mit Riesenblüten bedruckt sind.<br />

Zu gemusterten Stoffen wird in<br />

fast allen Kollektionen eine große<br />

Anzahl passender Unis angeboten.<br />

Bei Stoffen, die sich durch besondere<br />

funktionelle Fähigkeiten<br />

auszeichnen, wird mehr Wert auf<br />

Ästhetik gelegt. So sind Verdunkelungsstoffe<br />

in immer wohnlicheren<br />

Farben und attraktiv gemustert zu<br />

haben; sogar leichte Tafte werden<br />

heute in Blackout-Qualität angeboten.<br />

Auch Textilien mit hoher<br />

Rauch- oder Schallabsorbtion,<br />

die vor allem in Restaurants oder<br />

Hotels zum Einsatz kommen, präsentieren<br />

sich inzwischen höchst<br />

ansehnlich. Denn man weiß, das<br />

Auge isst mit…<br />

Die Transparentstoffe machen den<br />

Dekostoffen Konkurrenz – durch<br />

ihre raffinierten Gewebestrukturen,<br />

ihre phantasievollen Muster,<br />

ihre einfallsreich kombinierten<br />

Farben. Auch bei ihnen geht es<br />

glanzvoll zu – durch Lurexgarne,<br />

durch metallische Fäden, durch<br />

glitzernde Kristallsteinchen. Viele<br />

Stoffe haben schöne Changeant-<br />

Effekte, viele sind bestickt, auch<br />

mit großflächigen Dekors. Ausbrenner<br />

sind weiter en vogue.<br />

Hier dominieren grafische Dessinierungen,<br />

meist farbig auf<br />

hellem Fond; beliebt sind Muster<br />

in Anthrazit oder Schwarz auf<br />

weißem Grund.<br />

Blütendekore haben häufig Großformat,<br />

das biedermeierliche<br />

Allover-Kleindekor ist passé, mit<br />

Ausnahme von Voiles mit feinen<br />

Flockpünktchen. Transparent-<br />

Stoffe sind in der Regel raumhoch<br />

(280 bis 300 Zentimeter),<br />

wodurch Senkrechtnähte bei den<br />

Gardinen überflüssig werden. Oft<br />

variieren dicht und transparent<br />

gewebte Musterabschnitte; die<br />

Gardinen zeigen so mehr Struktur.<br />

Wie bei den Dekostoffen eifern<br />

die Designer und Fabrikanten<br />

danach, durch innovative Techniken,<br />

Materialkombinationen und<br />

schöpferische Erfindungsgabe einzigartige<br />

Créationen zu schaffen.<br />

Drei Beispiele: Ein Voile mit feiner<br />

Tüllabdeckung; barocke Ranken<br />

halten die beiden Fondstoffe<br />

zusammen. Ein Erbstüll mit applizierten<br />

Stoffkreisen; die sind nur<br />

mittig befestigt und bewegen sich<br />

sanft. Ein Gewebe aus Schlingenhäkchen,<br />

die mit Umwindegarn<br />

bezogen sind. ><br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|21


WOHNEN & EINRICHTEN | WOHNTEXTILIEN<br />

Bei den Mustern sieht man wie eh und je viele Karos und Streifen, so auch hier in der Marco Polo-Kollektion von Zimmer + Rohde. Florale Dekore<br />

treten häufig auch als Umriss-Kontur auf. Stickerei wird oft als Musterelement eingesetzt, auch bei zeitgenössischen Dekors.<br />

Mit Posamenten lassen sich Festerdekorationen<br />

hübsch herausputzen.<br />

Man bekommt sie heutzutage<br />

auch in schlichter, moderner<br />

Ausführung – einfarbig in klaren<br />

Tönen in Höhen bis zu 43 cm.<br />

Daneben werden immer mehr<br />

grafisch geformte Raffhalter aus<br />

Metall und aus farbigem Kunststoff<br />

angeboten. Attraktion auf<br />

vielen Ständen: Magnet-Raffhalter,<br />

die den Stoff von zwei Seiten<br />

in die gewünschte Position raffen.<br />

Sie sind in Metall, Naturstein,<br />

Kunststoff oder Holz zu haben, in<br />

grafischer oder romantischer Form<br />

und auch als Raffkette.<br />

Fensterdekorationen<br />

Von Jahr zu Jahr nimmt die Vielfalt<br />

konfektionierter Fensterdekorationen<br />

zu. Spring-, Raff- und<br />

22|Haus+Hof<br />

Plisseerollos, Senkrechtlamellen<br />

und Flächenvorhänge werden<br />

inzwischen in unendlich vielen<br />

Stoffen, Farben und Musterungen<br />

angeboten. Technische Verfeinerungen<br />

erleichtern die Anpassung<br />

an die Fensterform, die millimetergenaue<br />

Höheneinstellung und<br />

das Anbringen und Abnehmen der<br />

Dekoration.<br />

Besonders eindrucksvoll: die<br />

Flächenvorhänge. Sie werden<br />

inzwischen mit so dekorativen<br />

und wohnlichen Stoffen angeboten,<br />

dass sie den Sprung vom<br />

Objekt- in den Wohnbereich<br />

endgültig geschafft haben. Eine<br />

neue Spezialität: Flächenvorhänge<br />

aus handgeschöpften, laminierten<br />

Papierbögen, die mit Zierleisten<br />

aus Holz oder Aluminium aneinandergefügt<br />

werden. Mit ihrem<br />

reizvoll milchigen Stimmungseffekt<br />

erinnern sie an japanische<br />

Schiebewände. Jalousien sind<br />

jetzt auch in Leder erhältlich; bei<br />

Holzjalousien wird auch das Montageprofil<br />

mit Holz verkleidet. Die<br />

Leiterbänder für die Jalousien gibt<br />

es in einer Vielzahl von Farben, auf<br />

Wunsch auch gemustert, in Leder<br />

oder mit Fell-Optik. Von diversen<br />

Herstellern werden preisgünstige<br />

Sets aus Rollos und Flächenvorhängen<br />

angeboten, zu denen auch<br />

passende Tapeten, Bettwäsche<br />

und Accessoires zu haben sind.<br />

Für die Beschattung von Glasflächen<br />

bis zu 18 Quadratmetern<br />

kann man elektrisch betriebene<br />

Gegenzug-Rollos bekommen. Ihr<br />

Vorzug: Bei Nichtgebrauch lassen<br />

sie sich komplett aufrollen und<br />

verschwinden so optisch aus dem<br />

Blickfeld. Bei den Vorhangstangen<br />

finden Modelle mit Innenlauf<br />

immer größeren Zuspruch. Eine<br />

Tendenz zu zierlicheren Stangen<br />

ist spürbar, die Endstücke sind<br />

ausgewogener und moderner im<br />

Design.<br />

Markisen gibt´s mit querlaufender<br />

Mittelschiene, die ein Durchhängen<br />

der Stoffbahn verhindert;<br />

der vordere Stoffabschnitt ist<br />

abgeschrägt, so dass der Regen<br />

ablaufen kann. Die Stoffbahnen<br />

der Markisen werden in Schweißklebetechnik<br />

miteinander verbunden;<br />

es entstehen so – im Gegensatz<br />

zum Nähvorgang – keine<br />

Löcher im Stoff.<br />

Bezugstoffe<br />

Wie bei den Dekostoffen und<br />

Transparentgeweben wurde auch<br />

Fotos: Zimmerr & Rohde (4)


eim Entwurf und der Herstellung<br />

der Möbelstoffe viel gestalterische<br />

und technische Phantasie eingesetzt.<br />

Die besondere Raffinesse<br />

liegt in der Struktur der Gewebe<br />

– auch bei einfarbigen Stoffen<br />

ergibt sich so ein interessantes<br />

Oberflächenbild. Beliebt sind satte<br />

Beerentöne, von nachtblauen<br />

über rötliche Nuancen bis zu Pink<br />

und Violett. Samte sind weiter<br />

im Trend. Dieser Stoff hat seinen<br />

altväterlichen Charakter verloren,<br />

was sich an den großen Farbskalen<br />

ablesen lässt: Sie enthalten<br />

so lebhafte Töne wie Fuchsie,<br />

Türkis oder Zitronengelb. Nicht<br />

selten changiert der Flor. Bei den<br />

Musterungen wird mehr gewagt.<br />

Man hat keine Scheu mehr vor<br />

größeren Dekors.<br />

Besonders bei Flockprints findet<br />

man auffällige, raumgreifende<br />

Muster, die das Polstermöbel<br />

zum Blickfang machen. Die Rose<br />

Vorbei sind die<br />

Zeiten, als für<br />

den Esstisch<br />

vornehmlich einfarbige<br />

Decken<br />

verwendet<br />

wurden. Heute<br />

stimmt man auch<br />

die Tischwäsche<br />

auf die Einrichtung<br />

ab und<br />

verstärkt so die<br />

Atmosphäre des<br />

Interieurs. Bei<br />

vielen Dessins<br />

sind grafische<br />

und florale Elemente<br />

geschickt<br />

kombiniert. Hier<br />

die Marco Polo-<br />

Kollektion von<br />

Zimmer + Rohde.<br />

ist auch bei den Bezugstoffen der<br />

florale Favorit, als Allover-Muster<br />

oder als lockeres Nebeneinander<br />

von Einzelblüten im Großformat.<br />

Klassik-Dessins wie Barockranken<br />

oder Paisleys werden modern<br />

abstrahiert, dezidiert Ton-in-Ton<br />

eingesetzt oder durch frische<br />

Farben verjüngt. Chenille und<br />

Velours zieren flache Fonds als<br />

Reliefornament. Microfasergewebe<br />

sind auf dem Vormarsch und<br />

in vielen Kollektionen vorhanden.<br />

Sie können heute auf hohe Scheuertourzahlen<br />

und große Farbskalen<br />

verweisen. Man bekommt sie auch<br />

mit inwendig liegendem Träger, so<br />

dass sie beidseitig zu verwenden<br />

sind. Kunstleder ist in unzähligen<br />

Farbtönen erhältlich, als Glattleder,<br />

geprägt oder gemustert.<br />

Bettwäsche<br />

Ganz gleich, welche Stilvorliebe<br />

man hat: Unter dem Bettwäsche-<br />

Angebot findet man garantiert<br />

das Passende. Noch immer sieht<br />

man 60er-Jahre-Dekors, oft mit<br />

dunklem Fond und hellen Grafikdekoren.<br />

Für den Romantiker gibt<br />

es weiterhin die klassische weiße<br />

Garnitur mit Stehsaum und liebenswürdiger<br />

Stickerei. Klassische<br />

Bouquet-Dekors haben jedoch<br />

nicht nur weiße, sondern auch<br />

schon mal farbige Fonds.<br />

Karos und Streifen sind weiterhin<br />

beliebt, werden aber in raffinierteren<br />

Farben und Farbkombinationen<br />

ausgeführt. Bei den<br />

eleganteren Dekors überwiegen<br />

Crème-, Karamel- und Stein-<br />

Töne, jugendliche Bett-Kollektionen<br />

bevorzugen helles Grün,<br />

Aubergine, Blautürkis, Fuchsie,<br />

Mandarin und Nougat. Blütendekors<br />

sind großflächiger, aber<br />

nicht laut. Häufiger zu sehen: Ein<br />

Allover-Kissendekor tritt auf dem<br />

Bettbezug nur als Sockeldekor am<br />

Fußende auf. Kissenbezüge mit<br />

Stickerei-Beschriftung wie „Enjoy“<br />

oder „My sexy lover“ machen auf<br />

Wunsch die Bettstatt pfiffiger.<br />

Nachtgewänder finden Eingang in<br />

die Bettwäsche-Kollektionen – als<br />

Pyjama, Spaghetti-Träger-Hemden<br />

oder Nacht-Shirt.<br />

Bett-Tagesdecken sind meist einfarbig<br />

und haben schöne Strukturmuster,<br />

auf die Bettwäsche des<br />

Herstellers abgestimmt. Daneben<br />

bekommt man leichte Strickdecken<br />

aus Wolle oder Kaschmir,<br />

dezent in den Farben und sowohl<br />

fürs Schlafzimmer als auch als<br />

Wohnraum-Plaid zu benutzen.<br />

Tierfelldecken werden in Naturtönen<br />

oder farbig angeboten.<br />

Ganz vorwitzig bunt kommen<br />

die Webpelzdecken daher; keine<br />

Farbe ist ihnen zu schräg und<br />

zu kess. Und auch Steppdecken<br />

verlassen hin und wieder das vertraute<br />

neutrale Farb-Terrain und ><br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|23


WOHNEN & EINRICHTEN | WOHNTEXTILIEN<br />

präsentieren sich beispielsweise<br />

zweifarbig in Pink und Rosé oder<br />

Apfelgrün und Lind.<br />

Badtextilien<br />

Das Bad wird zum Wellness-Center.<br />

Kein Wunder, dass sich die<br />

Badtextilien in immer größerer<br />

Vielfalt zeigen. Kollektionen umfassen<br />

nicht selten Frottierhandtücher<br />

in über 60 verschiedenen<br />

Tönen. Die Skalen reichen von<br />

zartem Rosé bis zum Fuchsienrot,<br />

von Blassblau bis zu tiefem Nachtblau,<br />

von sanftem Reseda- bis zu<br />

knalligem Grasgrün. Neben der<br />

Uni-Ware wetteifert Gemustertes<br />

um die Gunst der Kunden – Streifen-<br />

und Karodekore, Blüten- und<br />

Rankenmuster, barockes Prunkdessin<br />

oder das Camouflage-<br />

Dekor. Bei den klassisch gemusterten<br />

Frottierwaren überwiegen<br />

gedeckte Töne wie Kitt, Hellgrau,<br />

Graublau oder Umbra. Bei jugendlich<br />

oder sportlich Gemustertem<br />

kommen optimistische Töne wie<br />

24|Haus+Hof<br />

Türkisblau, Himbeerrot, Grüntürkis<br />

und Gelb zum Einsatz; dieser<br />

Mischung werden hin und wieder<br />

„gebrochene“ Farben wie Senf oder<br />

Nougat beigefügt, die das Dessin<br />

spannender machen. Strandlaken<br />

bieten Lektüre an, mit Aufschriften<br />

wie „No parking“ oder „Reserved“,<br />

„VIP“ oder „1st Class“. Handtücher<br />

erhalten Promi-Flair durch aufgebrachte<br />

Swarovski-Kristalle (deren<br />

Haftung die Waschmaschinen-Wäsche<br />

übersteht).<br />

Häufiger als zuvor werden Badvorleger<br />

angeboten, meist in Tonin-Ton-Strukturmustern<br />

und auf<br />

die Handtücher abgestimmt. Neu<br />

sind Voiles, Jacquards und Tafte<br />

fürs Badezimmer: Sie sind duschdicht,<br />

antibakteriell und fungizid<br />

ausgerüstet, bis 30 Grad waschbar<br />

– und machen das Bad fast schon<br />

zum Salon. Viele Hersteller haben<br />

zusätzlich Frottier-Bademäntel<br />

in ihr Programm aufgenommen,<br />

meist in Kimono-Form und in unzähligen<br />

Tönen. Zu den Mänteln<br />

gibt´s Frottier-Schläppchen im<br />

passender Farbe. Selbst die Minis<br />

unter den Junioren können heute<br />

schon in fröhlich-bunte Frottiermäntelchen<br />

gekleidet werden.<br />

Haustextilien<br />

Vorbei sind die Zeiten, als für den<br />

Esstisch vornehmlich einfarbige<br />

Decken verwendet wurden. Heute<br />

stimmt man auch die Tischwäsche<br />

auf die Einrichtung ab und<br />

verstärkt so die Atmosphäre des<br />

Interieurs. Tischdecken geben<br />

sich trendbewusst in den aktuellen<br />

Wohnfarben und mit Mustern, die<br />

beispielsweise für mediterrane,<br />

asiatische oder Landhaus-Stimmung<br />

sorgen. Die Muster sind<br />

großzügiger und klarer als in den<br />

vergangenen Jahren. Dank der<br />

Vielfalt des Angebots kann man<br />

die Tischwäsche exakt auf die<br />

Farben des Geschirrs abstimmen.<br />

Bei vielen Dessins sind grafische<br />

und florale Elemente geschickt<br />

kombiniert. Das bewährt sich be-<br />

Von Jahr zu Jahr<br />

nimmt die Vielfalt<br />

konfektionierter<br />

Fensterdeko -<br />

ra tionen zu.<br />

Spring-, Raff- und<br />

Plisseerollos,<br />

Senkrechtlamellen<br />

und Flächenvorhänge<br />

werden<br />

inzwischen in<br />

unendlich vielen<br />

Stoffen, Farben<br />

und Musterungen<br />

angeboten. Die<br />

City Life-Kollektion<br />

von Zimmer +<br />

Rohde lebt<br />

von Kontrasten und<br />

Gegensätzen, sie<br />

kombiniert Klassik<br />

mit Moderne und<br />

Avantgarde.<br />

sonders bei den Tischläufern mit<br />

ihrem lang gestreckten Format.<br />

Tischläufer sind weiterhin die<br />

großen Favoriten; sie sind auch in<br />

üppigen Breiten erhältlich. Man<br />

bekommt sie heute auch in noblen<br />

Farben wie Zartgrün, Aubergine,<br />

Anthrazit, so dass sie gut zu modern-eleganten<br />

Einrichtungen passen.<br />

In vielen Programmen sind die<br />

Dekostoffe und die Tischwäsche<br />

aufeinander abgestimmt, so dass<br />

man mit ihnen ein harmonisches<br />

Gesamtbild für den Raum konzipieren<br />

kann. Zu der Tischwäsche<br />

werden farblich abgestimmte Sitzkissen<br />

und Accessoires wie Vasen<br />

oder Schalen angeboten. Auch die<br />

Küchenhandtücher gehen mit der<br />

Zeit. Sie passen sich den aktuellen<br />

Trends an und sind außer in den<br />

klassischen Farben und Mustern in<br />

modischen Tönen wie Aubergine,<br />

Türkis und Senf und reizvolleren<br />

Dessins zu haben.<br />

Messe Frankfurt GmbH/<br />

Heimtextil 2007<br />

Fotos: Zimmer & Rohde (2)


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www.ruhrradar.de Haus+Hof|25


BAUEN & RENOVIEREN | FENSTER & TÜREN<br />

Einblicke<br />

& Ausblicke<br />

26|Haus+Hof<br />

Foto: aboutpixel.com (1)


Türen und Fenster führen in<br />

vielen Häusern und Wohnungen<br />

eine Art Schattendasein<br />

– sie sind halt da. Dabei gibt<br />

es viele gute Gründe, sich<br />

mit diesen allgegenwärtigen<br />

Bauelementen einmal genauer<br />

zu befassen. Einer davon ist<br />

das Thema „Energiesparen“,<br />

welches in Zeiten von Klimaschutz-Euphorie<br />

und hohen<br />

Heizkosten in aller Munde ist.<br />

Denn die modernste Heizanlage<br />

hilft nur wenig beim Sparen,<br />

wenn die kostbare Wärme<br />

gleich wieder zum Fenster<br />

herausgeheizt wird. Ein Austausch<br />

wirkt da Wunder. Auch<br />

das Thema „Einbruchsschutz“<br />

sollte das Augenmerk mal<br />

wieder auf Fenster und Türen<br />

lenken – mit moderner Sicherheitstechnik<br />

ausgestattet,<br />

können sie immerhin dafür<br />

sorgen, dass Langfinger sich<br />

daran die Zähne ausbeißen.<br />

Und natürlich gibt es viele<br />

attraktive Neuheiten, die einfach<br />

toll aussehen und Ihrem<br />

Haus ein ganz neues Gesicht<br />

verleihen. Viele gute Gründe<br />

also, einmal zu überlegen, ob<br />

Ihre Fenster und Türen noch in<br />

jeder Hinsicht zeitgemäß sind.<br />

Ihrem Geschmack sind<br />

Tür & Tor geöffnet<br />

Rund um das Thema Türen gibt es viel zu beachten, sowohl was das Design betrifft, als auch bei der<br />

Funktionalität. Die Wahl der richtigen Innentür ist entscheidend für den persönlichen Wohnstil. Nach<br />

Angaben der Experten des Online-Magazins homesolute.com beeinflusst eine Tür aufgrund ihrer Fläche<br />

von etwa zwei Quadratmetern den optischen Gesamteindruck jedes Raumes ebenso stark wie Schränke<br />

oder Möbel.<br />

Auch ein harmonisches Gesamtbild<br />

in Verbindung mit dem Fußboden<br />

ist besonders wichtig, denn<br />

dies sind die beiden langfristig<br />

bestimmenden Elemente jeden<br />

Raumes. Wandfarben, Möbel oder<br />

Lichtverhältnisse werden dagegen<br />

öfter verändert.<br />

Funktionale Unterschiede gibt es<br />

bei Türen abhängig von der so genannten<br />

Mittellage. „Pappwaben,<br />

Röhrenspanstreifen- und Röhrenspankern-Einlagen<br />

im Tür-Kern beeinflussen<br />

die Geräuschdämmung,<br />

Handling und das Schließverhalten“,<br />

erklärt Türfachmann Ralf<br />

Hoffmann von Wirus Türen. Häufig<br />

gilt deshalb: Je schwerer die Tür,<br />

desto besser ihre Funktionalität.<br />

An erster Stelle beim Türenkauf<br />

steht allerdings der persönliche<br />

Geschmack. Bei der Holzwahl ist<br />

nach Angaben der homesolute.<br />

com -Experten neben Buche und<br />

Ahorn derzeit besonders Eiche<br />

angesagt. Im Trend liegen helle,<br />

freundliche Farben oder modische<br />

Beiztöne wie Eiche grau oder Eiche<br />

schoko.<br />

Ebenso gefragt sind dunkle Holzarten<br />

wie Nussbaum oder Wenge.<br />

Bei den Furnieren sind es zurzeit<br />

„streifige“ Entwürfe, die bei Käufern<br />

Gefallen finden, egal ob bei<br />

schlichten Türen oder ausdrucksstarken<br />

Modellen aus Kirschbaum,<br />

Zebrano oder Makassar.<br />

Wichtig ist auch das Material der<br />

Oberfläche. Schon seit einigen<br />

Jahren gibt es alternative Mate-<br />

Die Haustür – Visitenkarte des Hauses<br />

rialien zur nach wie vor beliebten<br />

Echtholztür. Während hochwertige<br />

Echtholz-Furniere der Tür eine<br />

individuelle Note verleihen, sind<br />

Dekorfolien und Laminate weniger<br />

anfällig für Kratzer.<br />

Durch neue Fertigungstechnologien,<br />

sowohl bei den Dekor-Produzenten<br />

als auch bei der Türenindustrie,<br />

sind vor allem die Laminate<br />

in Optik und Haptik kaum<br />

noch von Echtholz-Oberflächen zu<br />

unterscheiden. Die unterschiedlichen<br />

Oberflächen-Materialien gibt<br />

es in allen denkbaren Ausführungen,<br />

von der glatten Standtür über<br />

die klassische Stiltür bis hin zur<br />

Trend- und Designtür.<br />

Mehr Infos gibt es im Internet im<br />

unter www.homesolute.com.<br />

Die Haustür beeinflusst maßgeblich das „Gesicht“ des Hauses. Dabei spielen die Form, das Material und<br />

die Farbe eine wesentliche Rolle. Ganz wichtig ist auch, ob die Haustür durchsichtige bzw. lichtdurchlässige<br />

Bereiche hat oder ob sie ohne Glasbereich gefertigt ist.<br />

Immer wichtiger wird bei der Haustürplanung das Umfeld der Haustüre wie die Überdachung, die Eingangs-Beleuchtung,<br />

die Fassadenfarbe, der Briefkasten, die Hausnummer und der Bodenbelag sowie die<br />

Bepflanzung vorm Haus. Häuser, bei denen alle Komponenten in einem harmonischen Gesamt-Eingangs-<br />

Konzept abgestimmt sind, wirken einladend und erfreuen den Betrachter.<br />

Nahezu alle Stile sind heute realisierbar. Bauherren und Hausbesitzern ist daher zu einer kompetenten<br />

Fachberatung durch Haustür-Experten zu raten. Erste wichtige Anregungen und Hilfestellungen für<br />

die Modernisierung eines Hauseingangs bietet der Modernisierungs-Kompass der Arbeitsgemeinschaft<br />

Wohnbau-Modernisierung, Bahnhofstr. 44, 74254 Offenau, Tel. 07136/3322, Fax 8545, Internet: www.<br />

modernisierungs-kompass.de. Er ist unter dem Stichwort Kompass dort kostenlos erhältlich.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|27


BAUEN & RENOVIEREN | FENSTER & TÜREN<br />

Behaglichkeit und Komfort spielen<br />

eine immer wichtigere Rolle, wenn<br />

es um die eigenen vier Wände<br />

geht. Entscheidend für den Wohlfühl-Faktor<br />

im Haus sind die Fenster,<br />

denn sie schaffen Atmosphäre<br />

wie kein anderes Bauelement.<br />

„Fenster verbinden die Wohnräume<br />

mit der Außenwelt und bringen<br />

natürliches Licht und Frischluft<br />

hinein. Zugleich stellen sie eine<br />

wichtige Trennung dar, indem sie<br />

vor Kälte, Hitze und Lärm schützen.<br />

All dies können nur moderne<br />

und fachgerecht montierte Fenster<br />

leisten“, sagt der Geschäftsführer<br />

des Verbandes der Fenster- und<br />

Fassadenhersteller (VFF), Ulrich<br />

Tschorn.<br />

Großartige Aussichten<br />

durch große Fenster<br />

Fenster sind wie natürliche Gemälde<br />

im Haus – sie gestatten<br />

Ausblicke, die für das seelische<br />

Gleichgewicht wichtig sind. So ist<br />

Tageslicht das beste Mittel gegen<br />

die verbreitete Winterdepression,<br />

unter der schätzungsweise jeder<br />

vierte Mittel- und Nordeuropäer<br />

leidet. Fenster gestalten Räume<br />

durch die Nutzung des natürlichen<br />

Lichts, wirken aber auch nach<br />

außen: Ein stimmungsvoll warmer<br />

Lichtschein durch große Fenster<br />

ist geradezu ein Symbol für Behaglichkeit.<br />

Das Wissen über die<br />

Wirkungen von Tageslicht hat auch<br />

die Architektur verändert: Heute<br />

ist das transparente Haus für viele<br />

28|Haus+Hof<br />

Beste Aussichten...<br />

Bauherren ein ästhetisches Ideal.<br />

Ein verglaster Giebel oder Eingangsbereich<br />

verleiht jedem Haus<br />

Leichtigkeit und einen offenen Charakter,<br />

ein Wintergarten ermöglicht<br />

auch im trüben Winter ein Zimmer<br />

im Grünen.<br />

Wohltemperierte Fenster<br />

vermeiden den Kälteschock<br />

Im Winter klagen viele Bewohner<br />

älterer Häuser über ein unangenehmes<br />

Frösteln in der Nähe ihrer<br />

Fenster. Der Grund dafür ist ein<br />

zu großer Unterschied zwischen<br />

der Raumtemperatur und der<br />

Oberflächentemperatur veralteter<br />

Fenster. „Hier schafft eine Renovierung<br />

Abhilfe, denn modernes<br />

Wärmedämm-Isolierglas und neue<br />

dichtere Fensterrahmen reduzieren<br />

den Temperaturunterschied auf<br />

wenige Grad und halten die Räume<br />

auch in kalten Winternächten warm<br />

und behaglich“, rät Fenster-Experte<br />

Tschorn. Die thermische Behaglichkeit<br />

ist mit ausschlaggebend<br />

für das körperliche Wohlbefinden<br />

und spart zusätzlich bares Geld:<br />

Je nach Fenstergröße kann die<br />

Wärmedämmverglasung bis zu 20<br />

Prozent der Heizkosten sparen.<br />

Öfter mal Dampf ablassen<br />

Wer richtig lüftet, schafft damit<br />

die Grundlage für ein gesundes<br />

Raumklima. Energiesparender als<br />

dauerhaft gekippte Fenster ist das<br />

so genannte Stoßlüften, bei dem die<br />

Fenster regelmäßig für kurze Zeit<br />

weit geöffnet werden. Die Alterna-<br />

tive zum ständigen Auf und Zu sind<br />

moderne Fenster mit integrierten<br />

Lüftungsvorrichtungen oder sogar<br />

automatischen Lüftungssystemen,<br />

die selbst bei geschlossenem<br />

Fenster für einen wohl dosierten<br />

Luftaustausch sorgen. Für Treppenhäuser<br />

oder Hauseingänge sind<br />

Oberlicht-Fenster eine gute Lösung,<br />

da hier weniger geheizt wird.<br />

Fenster wirken erhellend<br />

Natürliches Licht ist die Existenzgrundlage<br />

für alles Leben. Es<br />

reguliert Abläufe des menschlichen<br />

Organismus und fördert neben<br />

dem subjektiven Wohlbefinden<br />

auch die körperliche Leistungsfähigkeit.<br />

Studien von Schulkindern<br />

und Arbeitnehmern belegen, dass<br />

Menschen sich bei Tageslicht<br />

besser konzentrieren können und<br />

weniger schnell ermüden als unter<br />

künstlicher Beleuchtung. Gut<br />

geplante Fenster können Innenräume<br />

anregend gestalten und<br />

ganz nebenbei den Energiebedarf<br />

für das Kunstlicht reduzieren. Unternehmen<br />

haben längst erkannt,<br />

dass ein behaglicher Arbeitsplatz<br />

gut für die Produktivität der Mitarbeiter<br />

ist und achten entsprechend<br />

auf Licht, Lüftung und Temperatur.<br />

Mehr Behaglichkeit durch moderne<br />

Fenster ist also kein Luxus, sondern<br />

auch im Hinblick auf Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit ein wichtiger<br />

Wohlfühl-Faktor.<br />

Mehr Informationen zum Thema<br />

Fenster unter www.window.de<br />

VFF<br />

Kleine<br />

Fensterkunde<br />

Fenster sind die Augen des Hauses.<br />

Durch sie fällt Licht und Sonnenenergie<br />

ein, sie bieten Ausblicke, sollen möglichst<br />

wenig Lärm in die Wohnung eindringen<br />

und möglichst wenig Heizwärme nach<br />

außen entweichen lassen. Glas und<br />

Rahmen müssen zudem die strengen<br />

Wärmeschutz-Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

erfüllen. Sowohl bei<br />

den Wärmeschutzeigenschaften als auch<br />

bei Optik und Haltbarkeit hat sich in den<br />

letzten Jahren viel getan. Schwäbisch<br />

Hall hat die folgende kleine Fensterkunde<br />

zusammengestellt.<br />

Die Hersteller haben bei allen Materialien<br />

die Wärmedämmung optimiert. Massives<br />

Holz dämmt von Natur aus gut, in manchen<br />

Profilen steckt zusätzlich ein Kern aus<br />

Polyurethanschaum. Bei Kunststoffprofilen<br />

entscheidet auch die Anzahl der<br />

luftgefüllten Kammern über die Wärmedämmeigenschaften.<br />

Drei Kammern waren<br />

lange Standard, nun werden vier oder fünf<br />

Untergliederungen für eine bessere Dämmung<br />

eingesetzt. Bei manchen Profilen<br />

werden Kammern noch mit zusätzlichen<br />

Dämmkernen ausgestattet. Durch mehr<br />

Kammern werden die Profile in der Regel<br />

breiter und können leicht wuchtig aussehen<br />

– abgerundete Kanten oder gestufte Rahmen<br />

lassen sie schmaler wirken.<br />

Die Wärmeschutzeigenschaften von Fenstern<br />

werden inzwischen europaweit mit<br />

dem U-Wert (früher: k-Wert) beschrieben:<br />

je niedriger, desto besser. Der Ug-Wert gilt<br />

nur für die Verglasung, der grundsätzlich<br />

höhere Uw-Wert für das gesamte Fenster.<br />

Bei Wärmeschutzgläsern bringt eine dünne<br />

Edelmetallbeschichtung auf einer der beiden<br />

Scheiben Ug-Werte von 1,1 W/(m2K).<br />

Die Schicht lässt kurzwellige Strahlen<br />

ins Haus und nur wenige langwellige<br />

Wärmestrahlen heraus. Bei Isoliergläsern<br />

garantieren Edelgase wie etwa Argon im<br />

Raum zwischen den Gläsern gute Werte.<br />

Sie bremsen den Energieverlust, da sie<br />

Wärme langsamer weiterleiten. Noch<br />

besser sind Drei-Scheiben-Gläser, die<br />

beide Systeme kombinieren.<br />

Neben den bauphysikalischen Anforderungen<br />

soll natürlich auch die Optik nicht zu<br />

kurz kommen. Die Größe und die Untergliederung<br />

der Fenster bestimmen die Wirkung<br />

einer Fassade entscheidend mit. So passt<br />

zu einem Altbau ein Sprossenrahmen oft<br />

besser als eine große Scheibe. Wie Form,<br />

Größe und Anordnung der Fenster ist auch<br />

der Rahmen letztlich eine Geschmacksfrage.<br />

Die meisten Fensterrahmen werden<br />

aus Kunststoff, Holz, Aluminium oder<br />

einer Werkstoffkombination gefertigt. Die<br />

gängigen Materialien bringen zwar verschiedene<br />

Eigenschaften mit, können bei<br />

hochwertiger Ausführung aber alle in etwa<br />

die gleiche Lebensdauer haben.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Fotos: Initiative Pro-Holzfenster e.V. (1), Interpane (1)


Neue Fenster helfen<br />

beim Geld sparen<br />

Wie kann man steigenden Energiekosten<br />

begegnen? Am besten<br />

durch das Einsparen von Energie!<br />

Viel erreichen kann man mit einer<br />

Wohnraummodernisierung, und<br />

hier ganz besonders durch den<br />

Austausch der alten Fenster.<br />

Denn schlecht schließende Fenster<br />

sind häufig die Ursache für<br />

unnötig hohe Heizkosten – durch<br />

sie geht besonders viel von der<br />

teuer beheizten Luft nach draußen<br />

verloren. Die Kosten für die Modernisierung<br />

rechnen sich schon<br />

bald: Mit neuen Fenstern lassen<br />

sich oft beträchtliche Summen<br />

sparen, wenn weniger Heizenergie<br />

benötigt wird. Zudem gibt es<br />

für die Modernisierung günstige<br />

Kredite vom Staat.<br />

Holz dämmt besser<br />

Holz eignet sich übrigens besonders<br />

gut für Wärme dämmende<br />

Sanierungen, denn es ist von<br />

Natur aus ein schlechter Wärmeleiter.<br />

Mit modernen High-Tech-<br />

Holzfenstern lässt sich auch in<br />

älteren Bauten sehr viel Energie<br />

einsparen. Das wird verständlich,<br />

wenn man weiß, dass ein Zentimeter<br />

Holz soviel Dämmwirkung<br />

hat wie zehn Zentimeter Ziegel.<br />

Kombiniert man die Holzrahmen<br />

mit speziellen Wärmeschutzverglasungen,<br />

werden Wärmeverluste<br />

auf ein absolutes Minimum<br />

reduziert. Um bis zu 80 Prozent<br />

kann man den Energieverbrauch<br />

dadurch reduzieren.<br />

Energiesparrechner im Internet<br />

Untersuchungen haben ergeben:<br />

Bei mehr als zwei Drittel aller<br />

bestehenden Gebäude in Deutschland<br />

könnte durch den Fenstertausch<br />

viel Geld eingespart werden.<br />

Doch wie viel macht das im<br />

individuellen Fall genau aus? Sein<br />

persönliches Energiesparpotenzial<br />

kann man jetzt ganz einfach selbst<br />

berechnen. Ein Energiesparrechner<br />

im Internet sagt unter www.<br />

proholzfenster.de, was man mit<br />

neuen Holzfenstern sparen kann.<br />

Wer sich lieber beraten lassen<br />

möchte, der findet unter derselben<br />

Web-Adresse die Kontaktdaten<br />

kompetenter Fensterfachbetriebe<br />

in seiner Nähe.<br />

Initiative ProHolzfenster e.V.<br />

Schlecht schließende Fenster sind häufig die Ursache für unnötig<br />

hohe Heizkosten, weil viel von der teuer beheizten Luft verloren<br />

geht. Die Kosten für die Modernisierung rechnen sich schon bald.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|29


BAUEN & RENOVIEREN | FENSTER & TÜREN<br />

So viele Arten, ein Fenster zu öffnen...<br />

Wie viele Arten gibt es, ein Fenster<br />

oder auch eine Terrassentür zu<br />

öffnen? Wer sich einmal damit<br />

beschäftigt, stellt schnell fest: Es<br />

sind erstaunlich viele! Drehen oder<br />

kippen, den Flügel nach drinnen<br />

oder nach draußen öffnen, schieben<br />

oder abstellen, schwingen<br />

oder wenden …<br />

Die Hersteller entwickeln immer<br />

wieder ungewöhnliche und innovative<br />

Sonderformen, um die<br />

Wünsche ihrer anspruchsvollen<br />

Kunden zu erfüllen. Es lohnt sich<br />

also, sich vor dem Hausbau oder<br />

dem Fensterwechsel über die<br />

verschiedenen Möglichkeiten zu<br />

informieren – und sich dann für<br />

die Lösung zu entscheiden, die<br />

den eigenen Bedürfnissen am<br />

nächsten kommt.<br />

Drehfenster: nach drinnen<br />

oder nach draußen<br />

Das nach innen öffnende Dreh-<br />

oder Drehkippfenster ist in<br />

Deutsch land Standard. Doch es<br />

gibt interessante Alternativen,<br />

wie sie zum Beispiel in nordischen<br />

Ländern gebräuchlich sind:<br />

Fenster mit nach außen öffnenden<br />

Drehflügeln gelten als besonders<br />

30|Haus+Hof<br />

winddicht und wetterfest. Außerdem<br />

muss man zum Stoßlüften<br />

nicht die ganze Fensterbank<br />

abräumen – praktisch etwa in<br />

der Küche.<br />

Manche Hersteller bieten solche<br />

Fenster auch mit einer speziellen<br />

Führungsschiene an. Damit öffnen<br />

sich die Flügel nicht seitlich nach<br />

außen, sondern gleiten zur Fenstermitte<br />

hin. Der Vorteil: Auch die<br />

Außenflächen lassen sich dann<br />

bequem von innen reinigen.<br />

Praktisch: Schiebefenster<br />

Auch dies ist eine praktikable Variante,<br />

wenn kein Fensterflügel in<br />

den Raum hineinragen soll. Es gibt<br />

sie zum seitlichen Verschieben<br />

oder als „Hochschiebefenster“.<br />

Dabei wird der untere Fensterflügel<br />

über einen oberen Flügel oder<br />

eine feste Verglasung nach oben<br />

geschoben.<br />

Holzfensterhersteller bieten heute<br />

sehr attraktive Modelle mit neuer<br />

Technik ohne Seilzug an, die<br />

nahezu wartungsfrei sind. Rüstet<br />

man das Schiebefenster mit einem<br />

Elektromotor aus, der mit Schalter<br />

oder per Funksteuerung betrieben<br />

werden kann, wird das Öffnen und<br />

Schließen noch komfortabler.<br />

Für große Flächen: Schwing -<br />

fenster und Wendefenster<br />

Beim Schwingfenster dreht sich<br />

der Flügel um eine mittlere Achse<br />

in vertikaler, beim Wendefenster<br />

in horizontaler Richtung.<br />

Schwingfenster werden häufig als<br />

Dachfenster eingesetzt. Mit beiden<br />

Fensterarten lassen sich große<br />

Fensterflächen leichter öffnen<br />

und der Luftaustausch geschieht<br />

besonders effizient. Die Reinigung<br />

ist einfach, die Scheiben können<br />

um 180 Grad gedreht werden.<br />

Modern: Senk-Klapp-Fenster<br />

Eine schöne Lösung für moderne<br />

Fassaden: Senk-Klapp-Fenster<br />

lassen sich dort flächenbündig<br />

integrieren. Bei diesem Fenster<br />

ist der Flügel mit großzügigem<br />

Öffnungswinkel nach außen ausklappbar,<br />

ohne Platzverlust im<br />

Innenraum. Die Kippstellung ist<br />

wahlweise mit Öffnung nach oben<br />

oder nach unten möglich. Zum<br />

Lüften kann der Flügel waagerecht<br />

gestellt und zum Reinigen um 180<br />

Grad geschwenkt werden.<br />

Intelligent: Parallel-Abstellfenster<br />

Hier wird der Fensterflügel parallel<br />

zum Blendrahmen leicht nach<br />

außen „abgestellt“. Vorteil gegenüber<br />

der Kippstellung: Auch in<br />

Lüftungsstellung einbruchssicher<br />

– der umlaufende Öffnungsspalt<br />

ist von außen nicht sichtbar, das<br />

Fenster sieht auch beim Lüften<br />

wie ein geschlossenes Fenster aus.<br />

Eine intelligente Lösung, die auch<br />

gerne als Lüftungselement bei<br />

Fassaden-Systemen zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Terrassentüren<br />

Die Parallel-Schiebe-Kipptür gleitet<br />

platzsparend zur Seite. Sie ist<br />

gut geeignet für kleinere Balkon-<br />

oder Terrassentüren. Große und<br />

schwere Terrassentüren werden<br />

mit einer Hebeschiebetür leichter<br />

ins Rollen gebracht. Die Hebe-<br />

und Senkfunktion sorgt für dichtes<br />

Schließen.<br />

Mehr Informationen und ein<br />

Fachbetriebsverzeichnis gibt<br />

es bei der<br />

Initiative ProHolzfenster e.V.<br />

Zimmerstraße 79-80<br />

10117 Berlin<br />

Zentrale Rufnummer:<br />

0700/47438835<br />

info@proholzfenster.de,<br />

www.proholzfenster.de<br />

Fotos: WERU (1) , Thesing (1), Strunk (1)


Energieverbrauch senken und Geld sparen – mit neuen Fenstern<br />

Die Erde heizt sich immer schneller<br />

auf, so der erschreckende Bericht<br />

des Weltklimarats. Da der Treibhauseffekt<br />

hauptsächlich durch<br />

den steigenden Energiehunger<br />

der Menschheit verursacht wird,<br />

reagiert die Politik mit umfangreichen<br />

Förderprogrammen für mehr<br />

Energieeffizienz. Zu den wirkungsvollsten<br />

Energiespar-Maßnahmen<br />

zählt der Einbau neuer Holzfenster<br />

im Zuge einer Gebäudesanierung.<br />

Nach Aussage des Verbandes der<br />

Fenster- und Fassadenhersteller<br />

(VFF) könnten in Deutschland bis<br />

zu zehn Milliarden Liter Heizöl pro<br />

Jahr eingespart werden, wenn alle<br />

Altbauten mit neuen Fenstern nachgerüstet<br />

würden.<br />

„Die Sanierung veralteter Fenster ist<br />

der richtige Ansatzpunkt, den Energieverbrauch<br />

und damit die CO2-<br />

Emissionen im Gebäudebestand<br />

drastisch zu senken“, sagt der Inhaber<br />

der Firma Fensterbau-Innenausbau<br />

Thesing, Thomas Thesing.<br />

Denn Energieverbraucher Nummer<br />

Eins sind in Deutschland nicht etwa<br />

Industrie oder Verkehr, sondern die<br />

privaten Haushalte. Die meisten älteren<br />

Häuser verfügen nur über eine<br />

unzureichende Wärmedämmung.<br />

Endlich sind die Tage länger und<br />

die Luft riecht nach Sommer, der<br />

diesmal lange auf sich warten<br />

ließ. Jetzt ist es an der Zeit, die<br />

Terrasse fit zu machen und sich für<br />

die richtige Beschattung und den<br />

optimalen Wetterschutz zu entscheiden.<br />

Optischer Mittelpunkt<br />

einer Terrasse ist die farblich abgestimmte<br />

Markise, unter der sich<br />

gut geschützt die Sommersonnenstrahlen<br />

genießen lassen. Wichtig<br />

ist hier eine Überprüfung, denn<br />

Drei Viertel aller Wohngebäude sind<br />

älter als 25 Jahre – und damit in der<br />

Regel wahre Energiefresser, die im<br />

Durchschnitt rund 20 Liter Heizöl<br />

je Quadratmeter und Jahr verbrauchen.<br />

Diese Menge entspricht bei<br />

einer Nutzfläche von 150 m² rund<br />

7,5 Tonnen des Treibhausgases<br />

CO2, die durch einen schlecht<br />

gedämmten Altbau jedes Jahr zum<br />

Fenster hinaus geheizt werden. Moderne<br />

Häuser kommen mit weniger<br />

als der Hälfte aus.<br />

Rund 340 Millionen Fenster müssten<br />

nach Berechnungen des VFF<br />

saniert oder ausgetauscht werden,<br />

um den gesamten Gebäudebestand<br />

in Deutschland auf den<br />

heutigen Energiespar-Standard zu<br />

bringen. „Veraltete Fenster sind oft<br />

die energetische Schwachstelle des<br />

gesamten Gebäudes“, weiß Experte<br />

Thesing. Schon bei einem Einfamilienhaus<br />

mit einer Fensterfläche<br />

von 25 m² ist ein jährliches Einsparpotenzial<br />

von bis zu 500 Litern<br />

Heizöl allein durch eine Erneuerung<br />

der Fenster realistisch. Das entlastet<br />

die Umwelt um 1,3 Tonnen<br />

CO2 und die Haushaltskasse um<br />

etwa 350 Euro je Heizperiode.<br />

Zusätzlich profitieren Eigentümer<br />

Regen, Wind, Schnee oder auch<br />

Blütenstaub und Laub verschmutzen<br />

Markisentücher und können<br />

sogar Schäden hervorrufen. Jetzt<br />

ist es auch Zeit, die Befestigungen<br />

der Markise zu kontrollieren, die<br />

Führungsschienen zu säubern und<br />

zu prüfen, ob Motor und Steuerung<br />

einwandfrei funktionieren.<br />

Bekanntermaßen ist das Wetter<br />

jedoch etwas unbeständig. Das<br />

heißt aber nicht, dass man auf<br />

Frischluft auf der heimischen<br />

beim Austausch der Fenster von<br />

Fördergeldern für Energieeffizienz.<br />

Bis 2009 stellt der Bund jährlich<br />

1,4 Milliarden Euro für das CO2-Gebäudesanierungsprogramm<br />

der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau bereit.<br />

Modernisierer erhalten auf Antrag<br />

Barzuschüsse bis zu 8.750 Euro<br />

und zinsverbilligte Kredite nebst<br />

attraktiven Tilgungszuschüssen für<br />

den Fenstertausch im Rahmen einer<br />

energetischen Gebäudemodernisierung.<br />

Es lohnt sich, auch bei der<br />

Kommune nach Fördermitteln für<br />

eine CO2-Sanierung zu fragen. Der<br />

Genießen Sie Ihre Terrasse – mit dem richtigen Dach über dem Kopf<br />

Terrasse verzichten muss. Eine<br />

elegante Wetterschutzlösung ist<br />

zum Beispiel ein Terrassendach.<br />

Weinor bietet mit dem WeiTop<br />

Terrazza optimalen Wetterschutz<br />

durch einen vorderen Überstand,<br />

der sogar bis zu einem Drittel<br />

der gesamten Dachtiefe betragen<br />

kann. Damit es sich auch optisch<br />

in das gesamte individuelle Terrassen-Ambiente<br />

einfügt, gibt es<br />

das WeiTop Terrazza in 47 Standardfarben<br />

ohne Aufpreis und in<br />

acht aktuellen Trendfarben gegen<br />

einen geringen Aufpreis.<br />

Richtig gemütlich wird ein Abend<br />

unter dem neuen Terrassendach<br />

mit den richtigen Accessoires:<br />

Beleuchtung und Heizung plus<br />

Funkfernsteuerung ermöglichen<br />

eine angenehme und nahezu<br />

ganzjährige Nutzung des Lebensraums<br />

Terrasse.<br />

So ausgerüstet, heißt es nun<br />

endlich: „Auf die Terrasse, fertig<br />

los – die Terrassensaison<br />

ist eröffnet!“ Also, machen Sie<br />

sich auf den Weg nach Datteln<br />

zur Firma Strunk Bauelemente,<br />

denn dort erhalten Sie nicht nur<br />

sämtliche <strong>Sonnenschutz</strong>produkte<br />

aus dem Hause Weinor, sondern<br />

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Sanierer spart zudem bis zu 600<br />

Euro an Steuern, denn der Arbeitslohn<br />

der Fenstermontage kann bis<br />

zu einer Höhe von 3.000 Euro zu<br />

20 Prozent von der Steuerschuld<br />

abgezogen werden.<br />

Fensterbau-Innenausbau<br />

Thomas Thesing<br />

Frankenstr. 248<br />

45134 Essen<br />

Tel. 0201/439550<br />

Fax 0201/4395522<br />

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auch Haustüren, Innentüren und<br />

Fenster in erstklassiger Verarbeitung<br />

und modernem Design<br />

sowie wertbeständige Design-<br />

Vordächer.<br />

Seit 1911 besteht das Familien-<br />

Unternehmen Strunk, es wird bereits<br />

in der 3. Generation geführt.<br />

Eigengefertigte Terrassen- und<br />

Vordächer aus Edelstahl und Echtglas<br />

sind die besondere Stärke des<br />

Traditionsunternehmens – hier<br />

kann der Kunde gemeinsam mit<br />

dem Strunk-Team sein Wunschvordach<br />

planen.<br />

Die große und vielfältige Ausstellung<br />

zeigt auf fast 300 Quadratmetern<br />

das gesamte Leistungsspektrum<br />

des Unternehmens: Neben<br />

Terrassen- und Vordächern kann<br />

der Kunde sich dort die ganze Vielfalt<br />

an Türen und Türbe schlägen<br />

anschauen. Eine tolle Auswahl<br />

von modern bis exklusiv!<br />

Strunk Bauelemente e.K.<br />

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www.ruhrradar.de Haus+Hof|31


BAUEN & RENOVIEREN | EINBRUCHSSCHUTZ<br />

Keine Chance<br />

32|Haus+Hof<br />

für Langfi nger<br />

Foto: eobiont GmbH (1)


Urlaubszeit ist Einbruchszeit<br />

– diese griffige Formel hat sich<br />

inzwischen vielen eingeprägt.<br />

Wer in die Ferien fährt und<br />

sein Haus unbewohnt zurücklässt,<br />

sollte sich auf jeden Fall<br />

ein paar Gedanken um dessen<br />

Sicherheit machen, um es<br />

potentiellen Einbrechern nicht<br />

unnötig leicht zu machen.<br />

Ein überquellender Briefkasten<br />

und die Tageszeitung,<br />

die sich auf der Fußmatte<br />

stapelt, verstehen Langfinger<br />

nur zu leicht als Einladung.<br />

Neben ein paar sinnvollen<br />

Verhaltensregeln spielt aber<br />

natürlich die einbruchssichere<br />

Ausstattung von Fenstern und<br />

Türen eine wichtige Rolle.<br />

Sicherheitsschlösser und -beschläge<br />

schützen schließlich<br />

nicht nur zur Ferienzeit.<br />

Widerstand<br />

ist nicht zwecklos...<br />

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Trotz dieser alarmierenden Statistik beherrschen drei<br />

populäre Irrtümer das Thema. Irrtum Nummer eins: „Mir passiert schon nichts...“. Wohl dem, der nicht<br />

so denkt. Denn man muss keineswegs in einer Prunkvilla residieren, um kriminelle Elemente anzulocken.<br />

Ganz abgesehen davon, dass zum materiellen Schaden zumeist auch der Verlust des Sicherheitsgefühls<br />

kommt. Gegen die oft unterschätzten psychischen Folgen eines Einbruchs hilft dann auch der zweite<br />

weitverbreitete Trugschluss – „Ich bin ja versichert“ – nicht. Zumal Versicherungen im Schadensfall wohl<br />

kaum persönliche Erinnerungsstücke ersetzen können. Fatal ist auch der dritte große Irrglaube: „Einbrecher<br />

sind meist nachts unterwegs und kommen ohnehin überall rein.“ Im Gegenteil: Einbrecher achten<br />

vor allem darauf, dass niemand zu Hause ist – was gerade tagsüber oft der Fall ist, auch wenn sie sich in<br />

der Winterzeit gern den Schutz der Dämmerung zunutze machen. Wer einen sichtbaren Einbruchschutz<br />

installiert hat, erhöht zudem seine Chancen, nicht ausgeraubt zu werden: Denn die Täter haben es verständlicherweise<br />

eilig und erkennbare Sicherheitsmaßnahmen wirken abschreckend. Was also sollten<br />

Hausbesitzer tun? Die Bausparkasse Schwäbisch Hall gibt Tipps, wie man mit relativ wenig Aufwand und<br />

Kosten Einbrechern ihr kriminelles Handwerk mehr als erschweren kann<br />

Bestimmt ist die Installation eines<br />

elektronischen Sicherungssystems<br />

mit Aufschaltung zur Polizei oder<br />

einer Sicherheitsfirma grundsätzlich<br />

eine sinnvolle Maßnahme.<br />

Der erste Schritt sollte jedoch die<br />

Verbesserung des mechanischen<br />

Einbruchschutzes sein. Wer sich<br />

die Schwachstellen eines Einfamilienhauses<br />

ansieht, stellt schnell<br />

fest, dass Fenster und Türen an<br />

Terrasse oder Balkon der Knackpunkt<br />

Nummer eins sind. Einmal<br />

aufgehebelt, sind sie für versierte<br />

Täter kaum ein Hindernis. Rund<br />

41 Prozent der Hauseinbrüche<br />

geschehen nach einer Statistik des<br />

Bayerischen Landeskriminalamtes<br />

über Terrassen- und Balkontüren,<br />

weitere 29 Prozent über die Erdgeschossfenster.<br />

Nachrüstung preiswert<br />

und effektiv<br />

Die Nachrüstung einer zusätzlichen<br />

Einbruchsicherung muss<br />

weder teuer noch kompliziert sein.<br />

So beziffert etwa die bundesweite<br />

Initiative für aktiven Einbruchschutz<br />

„Nicht bei mir!“ die Kosten<br />

für Nachrüstungen wie folgt: Eine<br />

neue, komplett einbruchhemmende<br />

Haustür gibt es ab ca. 1.500<br />

Euro, die Nachrüstung einer<br />

Haustür (Sicherheitsschließblech,<br />

neuer Schließzylinder u.ä.) ab<br />

ca. 750 Euro, ein neues Fenster<br />

(einbruchhemmend) oder die<br />

Nachrüstung eines Fensters (etwa<br />

mit Zusatzschlössern und Bandsicherung)<br />

jeweils ab ca. 200<br />

Euro. Zum Vergleich: Ein gutes,<br />

funkgesteuertes Alarmsystem mit<br />

Bewegungsmeldern und Raumüberwachung<br />

schlägt mit mindestens<br />

2.500 Euro zu Buche.<br />

Beim Neubau<br />

Einbruchschutz einplanen<br />

Bei Neubauten sollte der nötige<br />

Einbruchschutz sinnvollerweise<br />

schon bei der Planung berück-<br />

sichtigt werden. Was leider kaum<br />

geschieht: Untersuchungen ergaben,<br />

dass von den rund 132.000<br />

im Jahr 2003 fertiggestellten<br />

Einfamilienhäusern weniger als<br />

ein Prozent über das Minimum an<br />

Einbruchsicherung verfügen! Eine<br />

Nachlässigkeit, die fatale Folgen<br />

haben kann. Folgen, die leicht zu<br />

verhindern wären: Schließlich bedeutet<br />

das Basis-Sicherheits paket<br />

für ein normales Einfamilienhaus<br />

Mehrkosten von gerade mal<br />

1.500 bis höchstens 2.500 Euro.<br />

Ob Vorbauplanung oder Nachrüstung<br />

– auf einige Sicherungen<br />

sollte man in keinem Fall verzichten.<br />

Dazu gehören – vor allem bei<br />

Etagen wohnungen – der Türspion,<br />

ein Sperrbügel als Türspaltsicherung,<br />

von außen nicht abschraubbare<br />

Sicherheitsbeschläge an Türen<br />

und Fenstern sowie Gitterabsicherungen<br />

für Kellerfenster oder<br />

Lichtschächte. Der Schließzylinder<br />

der Tür ist zwar weniger wichtig ><br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|33


BAUEN & RENOVIEREN | EINBRUCHSSCHUTZ<br />

als ein Sicherheitsbeschlag, der<br />

ihn davor schützt, herausgerissen<br />

oder abgebrochen zu werden.<br />

Veraltete Buntbartschlösser sollte<br />

man aber austauschen, am besten<br />

gegen Zylinder mit Schlüsselkarte<br />

vom Hersteller. Als Lösung bei<br />

oft zu schwachen Türscharnieren<br />

bieten sich mit Mauerankern in<br />

der Wand befestigte Hinterhaken<br />

an, die beim Schließen in das<br />

Gegenstück im Türrahmen greifen.<br />

Bei zweiflügeligen Türen ist ein<br />

Stangenschloss zu empfehlen,<br />

das beide Flügel nach oben und<br />

unten verriegelt. Bei den häufig zu<br />

kleinen Schließzapfen an Fenstern<br />

helfen einbruchhemmende Beschläge<br />

oder – etwa im Rahmen<br />

einer Sanierung – gleich einbruchhemmende<br />

Fenster.<br />

Wer mit diesen mechanischen<br />

Sicherungsmaßnahmen sein Haus<br />

widerstandsfähig gegen Eindringlinge<br />

macht, kann sich gegebenenfalls<br />

auch über die Installation<br />

eines zertifizierten elektronischen<br />

Alarmsystems Gedanken machen.<br />

Übrigens: Die Kriminalpolizei<br />

bietet kostenlose Beratungen in<br />

Sachen Haussicherheit an – auch<br />

vor Ort.<br />

Schwäbisch Hall<br />

34|Haus+Hof<br />

Mit gutem Gefühl in den Urlaub fahren<br />

Die Rückkehr aus dem Urlaub<br />

ist ein Schock. Während sich die<br />

Familie am Mittelmeer erholte,<br />

machten sich Einbrecher im Haus<br />

zu schaffen. Die Terrassentür stellte<br />

für sie kein großes Hindernis<br />

dar. Ein überfüllter Briefkasten<br />

signalisierte den Langfingern<br />

Abwesenheit. Neben dem neuen<br />

Fernseher und dem Laptop verschwanden<br />

Erinnerungsstücke,<br />

die keine Versicherung ersetzen<br />

kann. Das verwüstete Zimmer<br />

wird die Familie nie vergessen.<br />

An vieles hat sie gedacht, aber<br />

offensichtlich nicht an den notwendigen<br />

Einbruchschutz.<br />

Alle zwei Minuten wird in<br />

Deutsc hland eingebrochen. Fast<br />

90 Prozent der Einbrüche in<br />

Deutschlands Wohnungen und<br />

Büros finden bei Abwesenheit<br />

der Bewohner statt. Da bietet die<br />

Urlaubssaison gute Voraussetzungen.<br />

Zwar sank die Zahl der<br />

Einbrüche 2006 erneut im Vergleich<br />

zum Vorjahr 3,3 Prozent<br />

auf knapp 106.000 ermittelte<br />

Fälle.<br />

„Dies heißt aber nicht, dass<br />

Einbrecher in Zukunft Urlaub<br />

machen“, sagt Dr. Helmut Rieche<br />

von der Initiative für aktiven<br />

Einbruchschutz „Nicht bei mir!“,<br />

einem Zusammenschluss von<br />

Verbänden der Sicherheitswirtschaft<br />

und der Polizei.<br />

Einbruchschutz schafft Abhilfe<br />

Schutz vor unliebsamen Eindringlingen<br />

bietet die richtige<br />

Sicherheitstechnik. „In über 37<br />

Prozent der Fälle kamen die Einbrecher<br />

nicht über den Versuch<br />

hinaus“, sagt Rieche, „dies zeigt,<br />

dass man sich schützen kann<br />

und muss“.<br />

Einbruchhemmende Fenster und<br />

Türen verhindern zum Beispiel<br />

das sekundenschnelle Öffnen<br />

mit einem Schraubendreher.<br />

Alarmanlagen schrecken Täter<br />

ab und können im Einbruchsfall<br />

Nachbarn und Sicherheitsdienste<br />

alarmieren.<br />

Ob das richtige Sicherheitsschloss,<br />

verschließbare Fenstergriffe<br />

oder eine bedarfsgerechte<br />

Alarmanlage: Bürger und Gewerbetreibende<br />

können sich auf<br />

der Website www.nicht-bei-mir.<br />

de über die Schwachstellen von<br />

Wohnungen, Häusern und Büros<br />

sowie über geeignete Schutzmaßnahmen<br />

informieren.<br />

Dort beantwortet Dr. Sicher, der<br />

virtuelle Experte für Einbruchschutz,<br />

Fragen zum Thema.<br />

Verbraucher können Ihre Anliegen<br />

an dr.sicher@nicht-bei-mir.<br />

de richten und bekommen dann<br />

individuell eine fachkundige<br />

Auskunft.<br />

Die fachgerechte Beratung und<br />

Montage der geprüften Sicherheitstechnik<br />

vor Ort ist aber<br />

unerlässlich. Hierzu bieten die<br />

Internetseiten der Initiative eine<br />

Datenbank mit qualifizierten<br />

Fachpartnern und den Zugang<br />

zu den polizeilichen Beratungsstellen.<br />

Nachbarn als Helfer<br />

Indem Nachbarn oder Bekannte<br />

den Briefkasten leeren, Rollläden<br />

erst bei Nacht herablassen und<br />

in unregelmäßigen Abständen<br />

die Räume beleuchten, leisten<br />

sie aktiven Einbruchschutz für<br />

die verreiste Familie. Gartenmöbel,<br />

Mülltonnen oder Leitern<br />

erleichtern Eindringlingen den<br />

Zugang zu Obergeschossen oder<br />

Balkonen und sollten deshalb<br />

vor Urlaubsantritt eingeschlossen<br />

werden.<br />

Was alles noch beachtet werden<br />

sollte, steht auf der Urlaubscheckliste<br />

unter www.nicht-beimir.de/fileadmin/nbm/inhaltsdateien-verbraucher/news/checkliste_urlaub.pdf.<br />

So lässt sich<br />

mit geschütztem Eigentum und<br />

helfenden Nachbarn der Urlaub<br />

entspannt genießen.<br />

Initiative „Nicht bei mir“<br />

Fotos: eobiont (1), ZSG GmbH für die Initiative „Nicht bei mir“ (1), ABUS (1)


Am falschen Ende gespart<br />

Noch immer findet der Einbruchschutz<br />

in der Bauplanung wenig<br />

Berücksichtigung. Experten gehen<br />

davon aus, dass weniger als ein<br />

Prozent der rund 132.000 im<br />

vergangenen Jahr fertig gestellten<br />

Einfamilienhäuser über ein notwendiges<br />

Minimum an Einbruchschutz<br />

verfügt.<br />

„Auf die Wegfahrsperre wird beim<br />

Autokauf niemand verzichten.<br />

Beim Hausbau gibt es aber kein<br />

vergleichbares Problembewusstsein,<br />

obwohl ein Drittel aller Einbrüche<br />

bereits an Sicherungstechnik<br />

scheitert“, sagt Dr. Helmut<br />

Rieche von der Initiative für aktiven<br />

Einbruchschutz „Nicht bei mir!“.<br />

Der Gesetzgeber hat vielfältige Vorschriften<br />

zu Statik, Brandschutz,<br />

Wärmedämmung usw. erlassen.<br />

„Hinsichtlich des Einbruchschutzes<br />

herrscht im Gesetzes dschungel<br />

völlige Finsternis“, unterstreicht<br />

Rieche. Es bleibe dem Bauherren<br />

überlassen, ob und wie er sich mit<br />

dieser Problematik vertraut macht<br />

und dann geeignete Schutzmaßnahmen<br />

bei seinem Bauprojekt<br />

ergreift. Architekten, Bauplaner<br />

und Bauträger betrachten den Einbruchschutz<br />

unter Kosten aspekten<br />

oftmals als verzichtbaren Mehraufwand.<br />

Der individuelle Bedarf an Sicherheitstechnik<br />

sollte gemeinsam mit<br />

dem Fachmann bereits in der Bauplanungsphase<br />

ermittelt werden.<br />

Ein Basis-Sicherheitspaket für ein<br />

Einfamilienhaus kostet je nach Größe<br />

des Hauses zwischen 1.500 und<br />

2.500 Euro mehr als die Standardausstattung.<br />

Dazu gehören eine<br />

einbruchhemmende Haustür inklusive<br />

eines VdS-geprüften Schließzylinders<br />

mit Sicherungskarte sowie<br />

einbruchhemmende Fenster im<br />

Erdgeschoss. Bei größeren Werten<br />

im Haus empfiehlt sich zusätzlich<br />

eine einfache Alarmanlage, die<br />

neben der Überwachung<br />

auf Einbruch<br />

auch<br />

Rauch oder Gas an die anwesenden<br />

Personen signalisiert. Mit dieser<br />

Investition von rund 2.500 Euro ist<br />

das Haus umfangreich gesichert.<br />

Nicht alles, was in der Baubeschreibung<br />

als einbruchsicher<br />

beschrieben wird, bietet tatsächlich<br />

Schutz. „Derartige Formulierungen<br />

sollte der Bauherr intensiv<br />

hinterfragen“, rät der Vorsitzende<br />

des Verbandes Privater Bauherren<br />

(VPB), Jürgen B. Schrader. Türen<br />

und Fenster sollten speziellen DIN-<br />

Normen genügen und vom VdS<br />

– einem international anerkannten<br />

Prüfinstitut – zertifiziert sein.<br />

„Nur entsprechend genormte und<br />

zertifizierte Produkte gewährleisten<br />

den notwendigen Einbruchschutz“,<br />

mahnt der Fachmann. Repräsentative<br />

Haustüren verfügen meist<br />

über die notwendige Sicherheitsausstattung.<br />

Bei den Fenstern und<br />

den Nebeneingängen entspricht der<br />

angebotene Standard oft nicht den<br />

sicherheitstechnischen Mindestanforderungen.<br />

Wer in der Bauphase dem Einbruchschutz<br />

zu wenig Aufmerksamkeit<br />

widmete, sollte mögliche<br />

Nachrüstungen prüfen. Die meisten<br />

Sicherungen lassen sich auch noch<br />

nachträglich einbauen – allerdings<br />

nicht ohne Mehraufwand. Horst<br />

Alefelder, VdS-anerkannter Errichter<br />

für mechanische Sicherungstechnik<br />

aus Köln, veranschlagt rund 200<br />

bis 300 Euro pro Fenster und ca.<br />

750 Euro für die Haustür bei einer<br />

zusätzlichen Absicherung.<br />

Wer die Anschaffung elektronischer<br />

Sicherungstechnik zu einem<br />

späteren Zeitpunkt plant, sollte in<br />

der Rohbauphase zumindest die<br />

notwendigen Vorkehrungen treffen.<br />

Das spart nachträglich Kosten und<br />

unansehnliche Notlösungen.<br />

Ob in der Bauplanung oder für<br />

die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz<br />

braucht Fachwissen<br />

und Erfahrung. Der Einbau von<br />

Sicherheitstechnik sollte immer<br />

vom Fachmann erfolgen, denn eine<br />

fehlerhafte Installation macht<br />

die hochwertigsten Vorrichtungen<br />

wirkungslos.<br />

www.nichtbei-mir.de<br />

Haus+Hof|35


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Kork-Bodenbeläge sind extrem strapazierfähig<br />

Kork ist ein Wunderwerk der Natur<br />

mit einer phänomenalen Baustruktur.<br />

Er besteht aus winzigen, miteinander<br />

verbundenen luftgefüllten<br />

Zellen, rund acht Millionen pro Kubikzentimeter.<br />

Dieser Aufbau erklärt<br />

die gute Trittschall- und Wärmedämmung<br />

sowie den angenehmen,<br />

dauerelastischen Gehkomfort.<br />

Gewonnen wird der Fußbodenkork<br />

aus der immer wieder nachwachsenden<br />

Rinde der Korkeiche. Sie<br />

wächst überwiegend in den südlichen<br />

Ländern, wobei der Kork aus<br />

Portugal durch das Atlantikklima<br />

in seiner Struktur sehr positiv beeinflusst<br />

wird. Geerntet wird der<br />

Kork in Portugal pro Baum nur<br />

alle neun Jahre, damit die Bäume<br />

keinen Schaden nehmen, die Rinde<br />

dick genug wird und die Struktur<br />

optimal ist.<br />

Die Herstellung einzelner Korkböden<br />

geschieht in Portugal. Eine<br />

weitere Veredelung erhalten die<br />

Böden in den darauf spezialisierten<br />

Korkfachbetrieben in Deutschland.<br />

Die NATUR BODEN Gruppe mit<br />

ihren Korkfachgeschäften in ganz<br />

Deutschland fertigt auf Kundenwunsch<br />

aus über zwanzig ver-<br />

Sicherheit bei Tag und Nacht<br />

Der Schutz von Haus und Gewerbeobjekten<br />

geht stets einher mit<br />

dem Schutz von Leben und Sachwerten.<br />

Demnach sollte bei der<br />

Wahl eines Gefahrenmeldesystems<br />

das zentrale Kriterium sein,<br />

ob es sich bei dem ausgewählten<br />

System um ein geprüftes und<br />

zuverlässiges Produkt handelt.<br />

Die Planung und Projektierung<br />

der gewählten Sicherheitslösung<br />

sollte grundsätzlich durch vom<br />

36|Haus+Hof<br />

schiedenen Korksorten über 2000<br />

verschiedene Korkfußböden in jeder<br />

Wunschfarbe. Nach dem Verlegen<br />

werden die Korkböden mit einem<br />

umweltfreundlichen Wasserlack<br />

dauerhaft versiegelt. Diese Korkböden<br />

sind für jeden Wohnbereich<br />

geeignet, selbstverständlich auch<br />

in Küche und Bad, da sie absolut<br />

wasserdicht versiegelt, warm und<br />

rutschfest sind.<br />

Die Verlegung eines Korkbodens<br />

kann in Eigenregie oder durch den<br />

für Sie nächsten NATUR BODEN<br />

Fachbetrieb in Essen auf der Hövelstraße<br />

135 ausgeführt werden.<br />

Die Korkspezialisten stehen Ihnen<br />

mit ihrer 18-jährigen Korkerfahrung<br />

gern mit Rat und Tat zur Seite. Das<br />

Ganze natürlich mit einer umfassenden<br />

Garantie gegen den Verschleiß,<br />

natürlich auch bei Eigenleistung.<br />

Auf über 300 Quadratmetern<br />

Musterfläche finden Sie eine große<br />

Vielfalt verschiedener Korkböden.<br />

Weiterhin sind über sechzig verschiedene<br />

Sorten im Klick-System<br />

in vielen Trendfarben ausgestellt.<br />

Diese Korkbodenvielfalt von namhaften<br />

Herstellern ist in Nord rhein-<br />

Westfalen schon einzigartig.<br />

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Verband der Schadensversicherer<br />

(VdS) anerkannte Fachbetriebe<br />

erfolgen.<br />

Diese Anforderung erscheint<br />

umso relevanter, führt man sich<br />

vor Augen, dass die Komponenten<br />

eines Gefahrenmeldesystems<br />

über Jahre hinweg, 24 Stunden<br />

täglich, in Funktion sind, um eines<br />

zu leisten: im entscheidenden<br />

Moment das Alarmsignal abzugeben<br />

und dadurch möglicherweise<br />

NATUR BODEN<br />

R. Schöngarth<br />

Hövelstr. 135<br />

45326 Essen<br />

Tel. 0201/332770<br />

Fax 0201/332771<br />

info@schoener-korkboden.de<br />

www.schoener-korkboden.de<br />

Leben und Existenzen zu retten.<br />

Deshalb muss ein solches System<br />

zu jedem Zeitpunkt höchste<br />

Anforderungen an Qualität, Betriebssicherheit<br />

und Zuverlässigkeit<br />

erfüllen können. Denn im<br />

Unterschied zu Computer und<br />

Handy kann hier ein unbemerkter<br />

Ausfall in der entscheidenden Situation<br />

wie Notruf, Einbruch oder<br />

Brand verheerende Folgen haben.<br />

Anhaltende Einbruchserien im<br />

Privat- und Gewerbebereich und<br />

die erhebliche Steigerung von<br />

Brandschäden in Privathaushalten<br />

weisen auf die Bedeutung<br />

präventiver Schutzmaßnahmen<br />

hin.<br />

Ein Einbruch oder Brandschaden<br />

bedeutet für die Opfer oft eine<br />

existentielle Notsituation, deren<br />

psychologische Nachwirkungen<br />

meist schwerwiegender sind<br />

als der Verlust materieller und<br />

ideeller Sachwerte. Sicherungssysteme<br />

der Firma ACC Sicherheitstechnik<br />

bieten verbriefte<br />

Sicherheit für den privaten und<br />

industriellen Bereich, anerkannt<br />

durch den VdS für die verschiedenen<br />

Gefahrenklassen.<br />

Darüber hinaus bieten die Sicherheitssysteme<br />

durch ihre vielseitigen<br />

Variationsmöglichkeiten<br />

ANZEIGE<br />

Schutz vor Feuer, Einbruch, Überfall,<br />

Gas und Wasser. Gleichzeitig<br />

ermöglichen sie den Personennotruf<br />

sowie eine Zutrittskontrolle.<br />

Voraussetzung für den vielseitigen<br />

Einsatz ist der modulare<br />

Aufbau, der es möglich macht,<br />

im Baukastensystem nach dem<br />

jeweiligen, individuellen Bedarf<br />

zu planen und zu ergänzen.<br />

Die Installation eines solchen<br />

Gefahrenmeldesystems stellt<br />

zweifelsohne eine wichtige und<br />

sinnvolle Investition zum Schutz<br />

vor Schaden an Mensch und<br />

Sachwerten dar. Die Firma ACC<br />

Sicherheitstechnik bietet nach<br />

höchsten Kriterien geprüfte Systeme<br />

„Made in Germany“, die einen<br />

umfassenden, an die spezifischen<br />

Bedürfnisse angepassten Schutz<br />

gewährleisten.<br />

Weitere Informationen rund um<br />

das Thema „Geprüfte Sicherheit“<br />

erhalten Sie bei der Firma ACC<br />

Sicherheitstechnik:<br />

ACC Sicherheitstechnik GmbH<br />

Steeler Str. 337<br />

45138 Essen<br />

Tel. 0201/8903173 o. -74<br />

Fax 0201/8903175<br />

info@accsicherheitstechnik.de<br />

www.accsicherheitstechnik.de<br />

Fotos: LUXHAUS (1), Bäder (2), Dt. Kork-Verband e.V. (1), TELENOT (1)


Designhaus zum Aktionspreis – „Concept 2007“ von LUXHAUS<br />

Der Name ist Programm: „Concept<br />

2007“, das neue Aktionshausprogramm<br />

des Georgensgmünder<br />

Hausanbieters LUXHAUS,<br />

ermöglicht Hausbau à la carte zum<br />

Aktionspreis. Ein klares Konzept<br />

mit zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten<br />

bietet viel Gestaltungsfreiheit<br />

für den Bauherrn und<br />

überzeugt durch Preistransparenz.<br />

„Dabei kann jeder Bauherr seine<br />

individuelle Vorstellung vom Eigenheim<br />

verwirklichen, denn vom<br />

Designhaus im Bauhaus-Stil mit<br />

Flachdach über einen klassischen<br />

Satteldach-Entwurf bis zum Bungalow<br />

mit Walmdach sind zahlreiche<br />

Varianten möglich“, erklärt Armin<br />

Kühne, LUXHAUS-Baufachberater<br />

für das Ruhrgebiet und den Niederrhein.<br />

Ein echter Hingucker und Flagschiff<br />

der Aktion ist das „Concept<br />

Bauhaus“ mit seiner schlichten<br />

und geradlinigen Architektur. Eine<br />

großzügige Übereck-Verglasung<br />

akzentuiert elegant den offenen<br />

Wohn-/Essbereich. Das Obergeschoss<br />

besticht durch ein großzügiges<br />

Schlafzimmer mit Ankleide<br />

sowie durch ein modernes Bad. Der<br />

Preis kann sich sehen lassen: Das<br />

Ausbauhaus kostet mit seinen 138<br />

Quadratmetern Wohn-/Nutzfläche<br />

ab Oberkante Kellerdecke 127.400<br />

Euro, die schlüsselfertige Version<br />

193.800 Euro.<br />

Damit geht das Planen aber erst so<br />

richtig los. Will sich die Baufamilie<br />

zum Beispiel ihre Extraportion<br />

Sonne und mehr Platz unterm Dach<br />

sichern? Wird die Vergrößerung<br />

durch einen Giebel gewünscht?<br />

Darf es eine zusätzliche Dusche im<br />

Gäste-WC sein, weil oft Gäste im<br />

Haus sind? Braucht es mehr Stauraum<br />

in der Küche oder mehr Bürofläche?<br />

Die Variationsmöglichkeiten<br />

des Aktionshauses, die auf der gut<br />

gemachten Plandarstellung des<br />

Herstellers einfach und klar um den<br />

Concept-Grundtyp herum angeordnet<br />

sind, gehen bis in die nützlichen<br />

Details. Bemerkenswert kundennah<br />

ist dabei das Kosten-„Concept“, das<br />

ein wenig an den Autokauf erinnert:<br />

„Alle Zusatzausstattungen sind<br />

mit exakten Aktionsfestpreisen<br />

aufgeführt, der Kunde ist sofort<br />

über den Endpreis informiert“,<br />

erklärt Kühne, der Bauherren als<br />

Umweltschutzingenieur (FH) und<br />

gelernter Zimmermann nicht nur<br />

in handwerklichen, sondern auch<br />

in Umwelt- und Energiefragen<br />

bestens beraten kann. Das große<br />

Plus: Bei allen Varianten profitiert<br />

der Kunde von der bei LUXHAUS<br />

serienmäßigen Climatic-Wand-<br />

Technologie. Der vom Institut für<br />

Baubiologie in Rosenheim empfohlene<br />

diffusionsoffene Aufbau sorgt<br />

ganzjährig für Wohlfühlklima, da<br />

Raumfeuchtigkeit von innen nach<br />

außen entweichen kann und die<br />

Wand im Sommer die Hitze effektiv<br />

Photovoltaik hautnah – ein Leben von und mit der Sonne<br />

Solaranlagen verkaufen – das tun<br />

viele. Schließlich sind erneuerbare<br />

Energien in den heutigen Zeiten<br />

stetig steigender Öl- und Gaspreise<br />

ein großes Thema. Viele springen<br />

auf den Zug auf und wollen am<br />

Trend mitverdienen. Geradezu ein<br />

Pionier in Sachen Solarenergie<br />

ist dagegen Andreas Bäder, Geschäftsführer<br />

der Werner Bäder<br />

GmbH aus Duisburg: Bereits seit<br />

1998 setzt man dort auf die die<br />

Energie aus der Sonne.<br />

Mehr als 200 Photovoltaikanlagen<br />

hat das Familienunternehmen<br />

bereits installiert, fünf seiner Mitarbeiter<br />

zum zukunftsträchtigen<br />

Beruf des Solarteurs ausgebildet.<br />

Aber nicht nur das: Andreas Bäder<br />

lebt seit fast zehn Jahren selbst von<br />

und mit der Sonne. Sein Haus in<br />

Dinslaken hat er zu einer echten<br />

ökologischen Oase umgestaltet.<br />

Auf dem begrünten Grasdach des<br />

umfassend renovierten, 150 Jahre<br />

alten Hauses errichtete Andreas<br />

Bäder 1998 die ersten Solarmodule,<br />

weitere folgten 2001 und<br />

2004. Heute kann das Haus der<br />

Bäders auch als Musterbeispiel<br />

dafür dienen, was in Sachen Modulpositionierung<br />

alles möglich ist:<br />

Als Teil der Verandaüberdachung<br />

sorgen Doppelglasmodule für angenehmen<br />

Halbschatten, maßgefertigte<br />

Module im Fünfeck-Format<br />

ersetzen die alte Holzfassade.<br />

Insgesamt kommt die Anlage auf<br />

6,5 Kilowatt, je Kilowatt beträgt<br />

der jährliche Stromertrag im Mittel<br />

850 Kilowattstunden. Und das ist<br />

noch nicht alles, was das Haus der<br />

Familie Bäder an Solarnutzung zu<br />

bieten hat: Mehrere Wasserpumpen<br />

im Garten werden ebenso<br />

von der Sonne angetrieben wie<br />

die akkubetriebenen Leuchten, die<br />

am Abend bis zu sechs Stunden<br />

Licht liefern.<br />

Mit seinem Öko-Traumhaus hat<br />

sich Andreas Bäder einen Traum<br />

erfüllt, der auch noch neun Jahren<br />

noch Bestand hat. „Eine Abnahme<br />

der Leistung ist nicht erkennbar“,<br />

betont er, „nicht zuletzt aufgrund<br />

dieser Erfahrung bin ich zu hundert<br />

Prozent von der Photovoltaik überzeugt.“<br />

Und wer könnte schon eine<br />

umfassendere und praxisnähere<br />

Beratung bieten?<br />

abhält. Erstklassige Dämmwerte,<br />

die ohne PE-Folien oder Styropor<br />

erreicht werden, ermöglichen niedrige<br />

Heizkosten.<br />

LUXHAUS GmbH & Co. KG<br />

Pleinfelder Straße 64<br />

91166 Georgensgmünd<br />

www.luxhaus.de<br />

Ihr Baufachberater:<br />

Armin Kühne<br />

Am Vynschen Feld 34<br />

46509 Xanten<br />

Tel. 02804/181407<br />

Werner Bäder GmbH<br />

Kommandantenstr. 37<br />

47045 Duisburg<br />

Tel. 0203/343021<br />

Fax 0203/343020<br />

info@wernerbaedergmbh.de<br />

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AKTUELLES | RECHT<br />

Serie: Ihr gutes Recht<br />

Die Kaution als Finanzierungs- und<br />

Sicherungsmittel – ein lösbarer Widerspruch<br />

In dieser Ausgabe setzen wir für Sie, liebe Leser, den Rechtsservice von Rechtsanwalt Hjalmar Schwedtmann aus der Sozietät Schneider<br />

Schwedtmann in Dortmund fort. Erneut werden – wie gewohnt – aktuelle Entscheidungen zur Rechtsprechung für Bauherren und Hausbesitzer<br />

oder Wohnungseigentümer besprochen.<br />

Geld, das gut angelegt auf einem<br />

Konto schlummert und zu den<br />

eigenen Gunsten den entsprechenden<br />

Zinsertrag bringt, ist nicht<br />

nur gern gesehen, sondern auch<br />

relativ unproblematisch. Daher<br />

gilt dies auch zumeist für die Zeit,<br />

in der die sogenannte Mietkaution<br />

während des Mietverhältnisses auf<br />

einem Konto durch den Vermieter<br />

angelegt wurde.<br />

Streit entsteht meistens nur zu Beginn<br />

des Mietverhältnisses, wenn<br />

es darum geht, eine entsprechende<br />

Mietkaution zu leisten. Hier<br />

sind allerdings die wesentlichen<br />

Voraussetzungen in § 551 BGB<br />

geregelt, so insbesondere die<br />

Höhe der zu leistenden Sicherheit,<br />

die auf das Dreifache der auf<br />

einen Monat entfallenden Miete<br />

ohne die als Pauschale oder als<br />

Vorauszahlung ausgewiesenen<br />

38|Haus+Hof<br />

Betriebskosten begrenzt ist.<br />

Das Gesetz hat dem Mieter zudem<br />

die Möglichkeit gegeben, die Sicherheit<br />

in drei gleichen monatlichen<br />

Teilzahlungen zu leisten, wobei<br />

die erste Teilzahlung zu Beginn<br />

des Mietverhältnisses fällig wird.<br />

Mit Leistung der Mietsicherheit<br />

durch den Mieter ist wiederum der<br />

Vermieter verpflichtet, die Sicherheit<br />

getrennt von seinem sonstigen<br />

Vermögen anzulegen und am Ende<br />

die entsprechenden Erträge dem<br />

Mieter auszuzahlen.<br />

Aber genau hier beginnt nun<br />

in den meisten Fällen ein nicht<br />

unbeachtliches Problem, denn<br />

mit Beendigung des Mietverhältnisses<br />

stehen sich die Interessen<br />

des Mieters und des Vermieters<br />

gegenüber und lassen sich auf den<br />

ersten Blick nicht vereinen.<br />

Der Mieter ist daran interessiert,<br />

dass seine Kaution so schnell wie<br />

möglich ausgezahlt wird, da er<br />

diese häufig zur Finanzierung der<br />

neuen Mietsicherheit benötigt oder<br />

aber von dieser Kaution entsprechende<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

bezahlen möchte. Der Vermieter<br />

wiederum ist nicht gewillt, die<br />

entsprechende Sicherheit umfassend<br />

an den Mieter auszukehren,<br />

da zum Zeitpunkt der Beendigung<br />

des Mietverhältnisses möglicherweise<br />

noch nicht sämtliche<br />

Zahlungsansprüche zwischen den<br />

Parteien geklärt sind.<br />

Allerdings ist der Vermieter verpflichtet,<br />

die seitens des Mieters<br />

geleistete Kaution nach Beendigung<br />

des Mietverhältnisses<br />

zurückzuzahlen, sobald seine<br />

Sicherungsansprüche befriedigt<br />

sind. Der Anspruch des Mieters<br />

auf Rückzahlung der Kaution wird<br />

jedoch nicht bereits mit dem Auszug<br />

und der damit einhergehenden<br />

Beendigung des Mietverhältnisses<br />

fällig. Der Vermieter hat vielmehr<br />

einen gewissen Zeitraum, in dem<br />

er entscheiden kann, ob und in<br />

welcher Weise er die Kaution<br />

zur Sicherung seiner etwaigen<br />

Ansprüche benötigt.<br />

Welche Fristen hier gelten, hängt<br />

jeweils von den Umständen des<br />

Einzelfalls ab. Aufgrund der Rechtsprechung<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

ist jedoch im Allgemeinen<br />

davon auszugehen, dass innerhalb<br />

einer Frist von maximal sechs<br />

Monaten nach Mietvertragsende<br />

Vermieter über die Kaution abrechnen<br />

müssen. Folglich kann<br />

der Mieter durch ein frühzeitiges<br />

Schreiben an den Vermieter mit<br />

der Aufforderung zur Abrechnung<br />

der Kaution seinen Finanzierungs-<br />

Fotos: Silke Heyer – FOTOLIA (1), RM (1)


willen deutlich zum Ausdruck<br />

bringen und somit den Druck auf<br />

den Vermieter erhöhen.<br />

Der Vermieter ist natürlich seinerseits<br />

nicht dazu verpflichtet,<br />

umgehend eine Abrechnung zu<br />

erstellen, wenn aufgrund der<br />

Umstände des Einzelfalls erst<br />

eine spätere Abrechnung sinnvoll<br />

erscheint.<br />

Darüber hinaus hat der Bundesgerichtshof<br />

zugunsten des Vermieters<br />

in einem Urteil vom 18.<br />

Januar 2006 entschieden, dass<br />

der Vermieter für eine innerhalb<br />

der 6-Monatsfrist noch nicht<br />

vorzunehmende Betriebskosten-<br />

Abrechnung von der Kaution<br />

einen angemessenen Betrag für<br />

die noch nicht fälligen Ansprüche<br />

zurückbehalten darf.<br />

In diesem Zusammenhang weisen<br />

wir allerdings darauf hin, dass<br />

es unzulässig ist, den gesamten<br />

Kautionsbetrag wegen der noch<br />

ausstehenden Betriebskosten-Abrechnung<br />

einzubehalten. Dies hat<br />

beispielsweise das Landgericht<br />

Berlin bereits im Jahre 1998<br />

entschieden. Vielmehr sollten<br />

sich die Vermieter hier an den<br />

vorhergehenden Betriebskosten-<br />

Abrechnungen orientieren und<br />

eine entsprechende Summe mit<br />

einem kleinen Aufschlag aufgrund<br />

der Preissteigerungsraten zurückbehalten.<br />

Somit dürfte es in den meisten<br />

Fällen dazu kommen, dass zumindest<br />

ein gewisser Teil der<br />

Kaution an den Mieter ausgekehrt<br />

werden kann und damit die Finanzierungswünsche<br />

des Mieters<br />

befriedigt werden. Gleichzeitig<br />

behält der Vermieter jedoch eine<br />

gewisse Sicherheit für realistisch<br />

erscheinende Ansprüche zurück.<br />

Neben dem Zurückbehaltungsrecht<br />

besteht natürlich für den<br />

Vermieter auch weiterhin die<br />

Möglichkeit, eine Aufrechnung<br />

gegenüber dem Mieter zu erklären.<br />

Hierfür müssen allerdings<br />

exakt bezifferte Forderungen<br />

vorliegen.<br />

Doppelt gemoppelt<br />

hält besser – eben nicht<br />

Insbesondere im Rahmen von<br />

Zahlungsstreitigkeiten mit den<br />

Mietern erweist sich der Urkundsprozess<br />

für den Vermieter<br />

oder Verpächter häufig als Vorteil.<br />

Schließlich sind in dieser besonderen<br />

Verfahrensart nur eingeschränkte<br />

Beweismittel zulässig.<br />

Insofern der Vermieter über einen<br />

von beiden Seiten unterschriebenen<br />

Mietvertrag verfügt und<br />

darüber hinaus entsprechende<br />

Zahlungseingänge anhand von<br />

– im Zweifel abgestempelten und<br />

gegengezeichneten – Kontoauszügen<br />

belegen kann, geht der<br />

Vermieter häufig als Sieger aus<br />

dem reinen Urkundsprozess hervor<br />

und erhält zu seinen Gunsten<br />

ein sogenanntes Urkundenvorbehaltsurteil.<br />

Der Vorteil eines solchen Urteils<br />

ist, dass es aufgrund der zivilprozessualen<br />

Vorschriften ohne<br />

Sicherheitsleistung für den Vermieter<br />

vorläufig vollstreckbar ist<br />

und der Mieter allenfalls, sofern<br />

er sich ein Nachverfahren vorbehalten<br />

hat, die Vollstreckung<br />

durch eine entsprechende eigene<br />

Sicherheitsleistung abwenden<br />

kann. Eine solche Sicherheitsleistung<br />

kann hierbei entweder<br />

durch eine schriftliche, unwiderrufliche,<br />

unbedingte und unbefristete<br />

Bürgschaft eines im Inland<br />

zum Geschäftsbetrieb befugten<br />

Kreditinstitutes oder durch Hinterlegung<br />

von Geld oder solchen<br />

Wertpapieren bewirkt werden.<br />

In einem aktuellen Rechtsstreit<br />

wollte ein entsprechender Pächter<br />

offensichtlich auf Nummer Sicher<br />

gehen und hatte nach dem alten<br />

Grundsatz „doppelt gemoppelt<br />

hält besser“ die entsprechende<br />

Bürgschaftsurkunde beim zuständigen<br />

Amtsgericht hinterlegt.<br />

Eine solche doppelte Sicherung<br />

dürfte aber nach der ständigen<br />

obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

unzulässig sein. Damit setzen sich<br />

solche Mieter oder Pächter der<br />

Gefahr aus, dass sie gleich doppelt<br />

an den Vermieter oder Verpächter<br />

leisten müssen. Schließlich<br />

ist ohne eine entsprechende<br />

Bewirkung der Sicherheitsleistung<br />

die Zwangsvollstreckung weiter<br />

zulässig.<br />

Sollte daher der Vermieter oder<br />

Verpächter hingehen und nach<br />

der bereits ausgebrachten Sicherheitsleistung,<br />

die bereits einmal<br />

das Konto des Mieters/Pächters<br />

belastet hat, zudem noch einen<br />

Pfändungs- und Überweisungsbeschluss<br />

an die entsprechende<br />

Bank zustellen lassen, müsste<br />

der Mieter/Pächter bzw. dessen<br />

Kreditinstitut ein weiteres Mal<br />

die entsprechende Summe aufbringen.<br />

Stumpfes Vermieterpfandrecht<br />

Nicht selten wird heutzutage bei<br />

aufgelaufenen Mietschulden der<br />

Vermieter eine Schadensbegrenzung<br />

dadurch versuchen, dass er<br />

von seinem in § 562 BGB geregelten<br />

Pfandrecht Gebrauch macht.<br />

Allerdings gilt das Pfandrecht<br />

Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann. Er ist Gesellschafter der Sozietät<br />

Schneider Schwedtmann mit Sitz an der Max-Eyth-<br />

Straße 2 in 44141 Dortmund.<br />

Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und<br />

Mietrechtes können Sie sich dort auch direkt an Herrn<br />

Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer<br />

0 23 1/ 42 78 83 - 0 wenden.<br />

dem Wortlaut nach nur für solche<br />

Sachen, die dem Mieter gehören.<br />

Gegenstände Dritter sind für den<br />

Ausspruch des Vermieterpfandrechtes<br />

jedoch ein untaugliches<br />

Objekt.<br />

Dies gilt selbst dann, wenn im<br />

Mietvertrag entsprechende Klau-<br />

seln vorsehen, dass alle eingebrachten<br />

Sachen in der Wohnung<br />

als Sachen des Mieters gelten.<br />

Eine solche Klausel ist unwirksam,<br />

da sie eine Art Vertrag zu<br />

Lasten Dritter darstellt, der nicht<br />

zulässig ist. Dies hat nunmehr<br />

das Oberlandesgericht Koblenz in<br />

einem aktuellen Urteil vom 25.<br />

Januar 2007 nochmals deutlich<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

In dem vorliegenden Fall hatte der<br />

Vermieter mit einem Geschäftsführer<br />

einer GmbH einen Mietvertrag<br />

abgeschlossen, allerdings nicht<br />

die eigentliche GmbH als weiteren<br />

Vertragspartner aufgenommen. Da<br />

die GmbH aber nachweisen konnte,<br />

dass nicht der Geschäftsführer,<br />

sondern sie selbst Eigentümer<br />

der Gegenstände ist, die vom<br />

Vermieterpfandrecht umfasst sein<br />

sollten, gab das Oberlandesgericht<br />

Koblenz dem Antrag auf Erlass<br />

einer einstweiligen Verfügung<br />

auf Herausgabe der Gegenstände<br />

statt. Schließlich handelt es sich<br />

bei der GmbH hier um einen Dritten,<br />

dessen Sachen nicht mit dem<br />

Vermieterpfandrecht gemäß § 562<br />

BGB überzogen werden können.<br />

H. Schwedtmann<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|39


GARTEN | BAUERNGÄRTEN<br />

„Und wenn ich wüsste, dass morgen<br />

die Welt unterginge, so würde<br />

ich doch heute noch mein<br />

Apfelbäumchen pflanzen“, sagte<br />

Martin Luther schon. „Es lohnt<br />

sich immer, und auch gerade jetzt,<br />

wo man in den Discountern so<br />

billig Obst und Gemüse einkaufen<br />

kann,“ sagt dazu der Kirchhellener<br />

Landschaftsarchitekt Dirk Blanik.<br />

Auch in Ihrem kleinen Reihenhausgärtchen<br />

sollte ein Platz für ein kleines<br />

Gemüse- oder Kräuterbeetchen<br />

zu finden sein. Fangen Sie klein<br />

an und säen Sie mit Ihrem Kind<br />

ein Tütchen Radieschen aus, und<br />

Sie werden sich wundern, wie gut<br />

Radieschen schmecken können…<br />

…und dann packt Sie vielleicht<br />

(wie mich auch) die Sucht nach<br />

Natur, Gesundheit, Ruhe, Ausgleich<br />

und vielem Guten mehr. Schaffen<br />

Sie Ihr eigenes eigenartiges Kunstwerk.<br />

Planen Sie Ihren eigenen<br />

Bauergarten, bauen Sie ihn und<br />

lieben, beschützen und pflegen<br />

Die Visitenkarte Ihrer Wohnung!<br />

40|Haus+Hof<br />

Sie ihn. Kein Kunstwerk hat so viel<br />

Leben wir Ihr Bauern-Gärtchen.<br />

Bündeln Sie die Weisheiten von<br />

Generationen in Ihrem Garten. Die<br />

Verbindung von Nutzen und Schönheit,<br />

aber auch Duft, Aroma, Würze<br />

und Gesundheit, die Verwendung<br />

der Pflanzen, deren Heilwirkungen<br />

bekannt sind, passen auch in die<br />

meisten modernen Gärten. Nehmen<br />

Sie alte Bauergartenbücher und<br />

Pflanzpläne uralter Gärten oder<br />

schauen Sie einmal unter dem<br />

Suchbegriff „Bauerngärten“ im<br />

Internet nach (mehr als 279.000<br />

Einträge); Kombinieren Sie die alten<br />

Erfahrungen mit Ihren eigenen, zum<br />

Beispiel mit ein wenig mehr Kunstgegenständen<br />

und vielleicht auch<br />

einmal mit nicht bodenständigen<br />

und nicht heimischen Pflanzen, wie<br />

zum Beispiel Bambushecken.<br />

Auch Rittersporn, Salbei, Bartnelke,<br />

Rosmarin und Fenchel<br />

aus Südeuropa und dem Orient<br />

sind schon lange Zeit in alten<br />

Bauergärten geduldet. Ebenso die<br />

Rheinberger Straße 361 | 47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel. 02842-92 18 80 | Fax 02842-92 18 81<br />

www.buhl-gmbh.de<br />

Der moderne<br />

Bauerngarten<br />

Sonnenblume, Goldrute, Herbstaster<br />

und der Phlox, welche um<br />

1492 aus Nordamerika bei uns<br />

eingeführt wurden. Man kann<br />

keinen Bauergarten so anlegen,<br />

dass er „richtig“ ist, oder so, wie<br />

er „früher“ einmal war. Wann ist<br />

es ein „echter“ Bauerngarten, wie<br />

weit soll man da in der Geschichte<br />

zurückgehen? Bauerngärten haben<br />

sich immer verändert und es kamen<br />

immer neue Pflanzenarten aus aller<br />

Welt hinzu. Früher ging es in erster<br />

Linie um die Bedürfnisse und den<br />

Geschmack der Bäuerinnen, heute<br />

geht es um die Bedürfnisse und den<br />

Geschmack der Gartenbesitzer.<br />

Früher baute man den Weißen<br />

Gänsefuß, die Kornblume oder den<br />

Färber-Waid an, um Stoff farben zu<br />

gewinnen. Wer braucht die Pflanzen<br />

dafür heute noch? Andererseits<br />

braucht man die entzündungshemmende<br />

Wirkung des Gundermanns<br />

zwar nicht mehr für Schwertwunden,<br />

aber helfen würden diese<br />

Pflanzen uns heute auch noch in<br />

ähnlichen Situationen, wie uns<br />

auch die Schafgarbe am Wegesrand<br />

bei einem Unfall ihre blutstillende<br />

Wirkung beweisen könnte. Wenn<br />

wir uns der Wirkung solcher Unkräuter<br />

bewusst wären, würden wir<br />

sie doch vielleicht anders behandeln<br />

und auch, wenn sie an ihrem<br />

Standort stören, vielleicht eher als<br />

Heil-Kräutertee oder als Gewürz in<br />

Salat und Suppe verwenden.<br />

Die Grundbepflanzung bildet häufig<br />

eine sauber gestutzte Buchseinfassung.<br />

Durch sie erhalten<br />

alle anderen Pflanzen mit ihrer<br />

verschwenderischen Blütenfülle einen<br />

gefälligen, neutralen Rahmen.<br />

Durch diese traditionelle Beeteinfassung<br />

schafft man eine optische<br />

Ordnung, welche aber auch durch<br />

andere Immergrüne Pflanzen erzielt<br />

werden kann.<br />

Ein wichtiger Aspekt bei der Anordnung<br />

der Pflanzen sollten deren<br />

Boden- und Lichtansprüche sein.<br />

So können Sie zum Beispiel in einzelne<br />

abgetrennte Beete nur Kalk<br />

Fotos: Blanik (8)


liebende oder in andere Ecken unter<br />

Bäumen nur Halbschatten bevorzugende<br />

Pflanzen gruppieren.<br />

Auch bei dem Gemüse, welches<br />

Sie verwenden wollen, sollten Sie<br />

dem Boden stärkere Beachtung<br />

schenken. So sind zum Beispiel<br />

Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi,<br />

Sellerie, Weißkohl und Wirsing<br />

Starkzehrer. Knoblauch, Möhren,<br />

Radieschen, Rettich, Rosenkohl,<br />

Tomaten und Zwiebeln gehören zu<br />

den mittelstarken Zehrern, Feldsalat,<br />

Grünkohl, Petersilie, Schnittlauch<br />

und verschiedene Kräuter zu<br />

den Schwachzehrern. Somit können<br />

Sie den Boden optimal nutzen,<br />

wenn Sie den Standort der Pflanzen<br />

jedes Jahr entsprechend wechseln<br />

– etwas Zeit und Muße sollten Sie<br />

unbedingt für Ihren Bauerngarten<br />

einplanen und sich dann auch nehmen.<br />

Den Standort einer bequemen<br />

Gartenbank sollten Sie frühzeitig<br />

festlegen, denn diese werden Sie<br />

häufig in Anspruch nehmen, um<br />

Ihr Werk zu begutachten.<br />

Es kann auch bei den Pflanzen nicht<br />

„jeder mit jedem“. So verstehen<br />

sich angeblich Fenchel und Tomate<br />

oder Petersilie und Kopfsalat gar<br />

nicht miteinander, andere vertragen<br />

oder fördern sich sogar besonders<br />

gut miteinander. So hilft Basilikum<br />

bei Tomate und Kohl gegen Mehltau<br />

und die weiße Fliege, Borretsch hilft<br />

dem Kohl gegen den Kohlweißling,<br />

lockt Bienen und lockert schwere<br />

Böden. Dill schützt die Möhre vor<br />

der Möhrenfliege, Wermut hilft<br />

gegen Rost an der Johannisbeere,<br />

die Zwiebel gegen Rost an der<br />

Stachelbeere.<br />

Neben Sträuchern, Stauden, Gemüse<br />

und Obstbäumen passen<br />

auch gut Zwiebelpflanzen in den<br />

Bauergarten. Crocus, Narzissen,<br />

Schneeglöckchen, Schachbrettblume,<br />

Tulpen und Traubenhyazinthen<br />

runden das Bild besonders im Frühjahr<br />

ab. Früher diente der Bauern-<br />

Garten mehr dem Nutzen, selten<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des gleichnamigen<br />

Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />

Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Forststraße 31, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

Ein Garten, der<br />

Leib<br />

wurde er der Schönheit wegen und<br />

als Rückzugsort genutzt. Gestaltet<br />

wurden die Gärten ebenfalls funktional,<br />

so dass man jede einzelne<br />

Parzelle bequem vom Weg aus<br />

bearbeiten konnte und die Pflanzenarten<br />

getrennt waren. Erst in zweiter<br />

& Seele<br />

zusammenhält<br />

Linie wurde darauf geachtet, dass<br />

durch die vor allem symmetrische<br />

Einteilung der Beete das ganze Bild<br />

„eine gefällige Form“ bekam. Aber<br />

auch die Wechselbewirtschaftung<br />

war ein maßgeblicher Grund für<br />

diese Art der Einteilung.<br />

Nutzen Sie den Winter für die Planung,<br />

denn auch die Beachtung<br />

einer geordneten Fruchtfolge bietet<br />

Vorteile, wie zum Beispiel eine<br />

leichtere Bearbeitung, eine Förderung<br />

der Bodentätigkeit und erhöhte<br />

Erträge. Sollte Ihnen die Planung<br />

nicht liegen und Sie wollen eher<br />

den Garten bauen oder einfach nur<br />

genießen, dann machen Sie einen<br />

Termin mit dem Landschaftsgärtner<br />

(www.galabau.de oder www.blanik.<br />

de) oder Landschaftsarchitekten<br />

(www.aknw.de oder www.architektur-freiraum.de)<br />

Ihres Vertrauens.<br />

Freuen Sie sich auf den ersten<br />

Sonntag, an dem Sie mit Ihrer Familie<br />

die Früchte Ihrer harten Arbeit<br />

genießen werden.<br />

Dirk Blanik<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|41


GARTEN | GRILLVERGNÜGEN<br />

Grillen ist eines der beliebtesten<br />

Freizeitvergnügen. Und die Zahl<br />

der passionierten Grillmeisters ist<br />

weiterhin im Wachsen begriffen.<br />

Der große Vorteil des Grillens:<br />

Die Speisen werden im eigenen<br />

Saft schonend gegart. Weil sie<br />

weder Bratenfett noch Butter<br />

oder Öl benötigen, sind gegrillte<br />

Speisen besonders fettarm und<br />

somit gut für die Linie. Wegen des<br />

würzigen Grillaromas kann auch<br />

auf schwere Saucen oder scharfe<br />

Gewürze verzichtet werden. Nur<br />

durch die Kontaktwärme werden<br />

die Speisen erhitzt. Damit ist<br />

Grillen eine besonders gesunde Art<br />

der Zubereitung. Voraussetzung<br />

sind allerdings immer Grillgeräte,<br />

Anzündhilfen und Grillkohle, die<br />

strengen Qualitäts- und Sicherheitskriterien<br />

entsprechen.<br />

Um eine optimale Qualität und<br />

höchste Sicherheit zu gewährleisten,<br />

sollen nur DIN-EN oder TÜVgeprüfte<br />

Geräte zum Einsatz gelangen,<br />

empfiehlt der Grillverband<br />

www.grillverband.de. Zwar steigt<br />

mit wachsender Beliebtheit des<br />

Grillens auch die Investitionsfreude<br />

in höherwertige Geräte – wie<br />

z.B. die aus den USA bekannten<br />

Kugelgrills. Dennoch zeigen Marktbeobachtungen,<br />

dass leider immer<br />

noch zahlreiche Produkte nicht<br />

den bestehenden Normen und<br />

Gesetzen entsprechen.<br />

Zum gesunden und schmackhaften<br />

Garen des Fleischs steht mittlerweile<br />

eine große Palette unterschiedlicher<br />

Grillgeräte zur<br />

Verfügung. Zur Grundausstattung<br />

gehören ein höhenverstellbarer<br />

Rost und eine sichere Glutschale.<br />

Beim direkten Grillen liegen die<br />

Speisen auf einem Rost unmittelbar<br />

über der Glut. Diese Grillform<br />

ist am meisten verbreitet. Sie<br />

eignet sich für schnell garendes<br />

Grillgut und ist bei richtiger Anwendung<br />

risikolos.<br />

Beim indirekten Grillen, zum Bei-<br />

42|Haus+Hof<br />

Die Grillsaison ist eröffnet!<br />

spiel im Kugelgrill, wird die Holzkohle<br />

in zwei Schalen am Kugelseitenrand<br />

gelegt. Die Grillspeisen<br />

kommen auf die Rostmitte, darunter<br />

steht eine Schale, die tropfendes<br />

Fett auffängt. Dank der zirkulierenden<br />

Hitze in der geschlossenen Kugel<br />

gelingen auch größere Speisen<br />

wie ganze Braten oder komplette<br />

Puten sehr knusprig.<br />

Andere indirekte Grills arbeiten wie<br />

ein Gyros-Grill: Die Holzkohle ist in<br />

einem Glutkorb seitlich hochgestapelt.<br />

Das Grillgut hängt daneben<br />

auf einem Spieß oder ebenfalls<br />

in einem eigenen Korb. Durch die<br />

Kontakthitze werden die Speisen<br />

erhitzt. Auch hier kann das Fett<br />

in eine darunter stehende Schale<br />

tropfen. Leichte Koffergrills eignen<br />

sich für die Reise oder den Ausflug<br />

zum Grillplatz. Sie lassen sich einfach<br />

zusammenklappen und sind<br />

gut zu transportieren.<br />

Vorsicht beim Anzünden: Brennspiritus<br />

und Benzin gehören nicht in<br />

die Nähe eines Grills. Stattdessen<br />

stehen dem Grillmaster DIN-EN<br />

oder TÜV-geprüfte Anzünder fest<br />

und flüssig, wie zum Beispiel mit<br />

Reibekopf, Anzündwürfel oder Gelkonzentrate<br />

zur Verfügung. Nur bei<br />

diesen zertifizierten Anzündhilfen<br />

kann sich der Verbraucher darauf<br />

verlassen, dass sie sicher sind,<br />

völlig geruchfrei verbrennen und<br />

den Geschmack des Grillguts nicht<br />

beeinträchtigen.<br />

Selbst Holzkohle ist nicht gleich<br />

Holzkohle: Nur gute Grillkohle<br />

verbrennt nahezu geruchlos, rauch-<br />

und staubfrei. So kann sich das<br />

Grillaroma optimal entfalten. Nicht<br />

gekennzeichnete Holzkohle ist<br />

häufig minderwertig und kann im<br />

schlimmsten Fall sogar schädliche<br />

Inhaltsstoffe enthalten. Zwei Sorten<br />

DIN-EN geprüfte Holzkohle stehen<br />

zur Verfügung: gestückelte Holzkohle<br />

und aus Holzkohlen-Staub<br />

gepresste Grillkissen. Für Speisen<br />

mit einer kürzeren Grilldauer eig-<br />

net sich die gestückelte Kohle am<br />

besten. Für richtige Braten und<br />

kräftigere Fleischstücke empfehlen<br />

sich die würfelförmigen Kissen,<br />

denn sie produzieren und speichern<br />

die Hitze besonders lange.<br />

Natürlich sind Steaks, Koteletts,<br />

Würstchen und Frikadellen von<br />

Rind und Schwein die ungeschlagenen<br />

Favoriten auf dem Holzkohlegrill.<br />

Eine interessante Abwechslung<br />

bietet aber auch Geflügel,<br />

Rindfleisch, Fisch, Obst und Gemüse.<br />

Im Grunde lässt sich alles<br />

auf den Grillrost legen. Verzichten<br />

sollte man auf gepökeltes Fleisch<br />

wie Bockwürstchen, Leberkäse und<br />

Kassler. Durch das große Angebot<br />

an Grillgeräten findet jeder die richtige<br />

Zubereitungsmethode für sich.<br />

DIN-EN und das TÜV-GS-Zeichen<br />

garantieren optimale Sicherheit<br />

und sorgen für ein ungetrübtes<br />

Grillvergnügen.<br />

Barbecue Industry Association<br />

Grillverband (BIAG) e.V.<br />

Fotos: Piotr Skubisz – FOTOLIA (1), Zastavkin – FOTOLIA (1)


Freizeitspaß oder Ärgernis? Ihr Recht beim Grillen<br />

Grillen ist immer wieder Ausgangspunkt<br />

für gerichtliche Auseinandersetzungen<br />

zwischen Nachbarn.<br />

Ein neues Urteil des Landgerichts<br />

München stellt klar, dass ein generelles<br />

Grillverbot nicht erzwungen<br />

werden kann. Es hängt von den<br />

Umständen des Einzelfalls ab,<br />

inwieweit das Grillen zulässig<br />

ist. Das Gebot der Toleranz und<br />

Rücksichtnahme spielen dabei<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Sommerzeit ist Grillzeit<br />

Jetzt nutzen wieder viele Grillfreunde<br />

die Zeit, um ihrer Leidenschaft<br />

zu frönen. Da werden<br />

alle Arten von Grillgeräten und<br />

Grillgut aufgeboten, um einen gelungenen<br />

Grillabend zu gestalten.<br />

Bekannte und Freunde werden<br />

eingeladen, um die schönste<br />

Zeit im Jahr gemeinsam zu genießen.<br />

Doch was für den einen der krönende<br />

Abschluss eines schönen<br />

Sommertages ist, stellt für einen<br />

anderen ein Ärgernis dar. Grund<br />

hierfür sind die von solchen<br />

Veranstaltungen ausgehenden<br />

Geruchs- und Lärmemissionen,<br />

die andere Mitbewohner belästigen<br />

und stören können.<br />

Und so kommt es im Zusammenhang<br />

mit dem Grillen immer<br />

wieder zu gerichtlichen Auseinandersetzungen<br />

zwischen Nachbarn.<br />

Die angerufenen Gerichte<br />

müssen dann entscheiden, ob im<br />

Einzelfall eine hinzunehmende<br />

Nutzung vorliegt, oder ob ein Anspruch<br />

auf Unterlassen besteht.<br />

Dabei geht die Rechtsprechung<br />

davon aus, dass sowohl ein generelles<br />

Grillverbot als auch eine<br />

uneingeschränkte Erlaubnis zum<br />

Grillen auf Balkons und Terrassen<br />

unzulässig ist.<br />

Zuletzt entschied das Landgericht<br />

München I (Az. 15 S 22735/03),<br />

dass Grillen in den Sommermonaten<br />

üblich ist und daher in<br />

gewissen Grenzen hingenommen<br />

werden muss. Bei viermaligen<br />

Grillen im Jahr handele es sich<br />

um eine so unwesentliche Beeinträchtigung,<br />

die von der Nachbarschaft<br />

zu dulden ist. Nur wenn im<br />

Einzelfall eine Beeinträchtigung<br />

oder Gefährdung objektiv feststellbar<br />

ist, die über das<br />

Maß hinausgeht, dass<br />

beim Zusammenleben<br />

von Menschenunerlässlich<br />

ist, kann<br />

das Grillen untersagt<br />

werden.<br />

In einer älteren<br />

Entscheidung<br />

aus dem Jahr<br />

1990 stellte<br />

das LandgerichtDüsseldorf<br />

(Az. 25 T<br />

435/90) fest, dass<br />

eine uneingeschränkte<br />

Erlaubnis zum Grillen<br />

auf dem Balkon durch eine<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

keine ordnungsgemäße<br />

Gebrauchsregelung mehr<br />

darstellt. Denn gerade das<br />

Grillen auf einem Holzkoh-<br />

lengrill führe neben Rauch- und<br />

Geruchsbelästigungen auch zu<br />

einer erhöhten Brandgefahr. Dies<br />

stelle einen nicht mehr hinzunehmenden<br />

Nachteil dar, was<br />

die Unzulässigkeit einer solchen<br />

Regelung zur Folge habe.<br />

Auf den Einzelfall kommt‘s an<br />

Der Verein „wohnen im eigentum“<br />

weist darauf hin, dass sich indes<br />

eine pauschale Entscheidung,<br />

in welchem Umfang das Grillen<br />

generell gestattet ist, nicht treffen<br />

lasse, sondern dass es immer<br />

auf die konkreten Umstände des<br />

Einzelfalls ankomme. In jedem<br />

Fall sollte das Gespräch mit dem<br />

Nachbarn gesucht werden. Toleranz<br />

und Rücksichtnahme sind<br />

nämlich auch hier der Schlüssel<br />

zum verträglichen Zusammenleben.<br />

Viele Streitigkeiten können<br />

bereits im Vorfeld vermieden werden,<br />

so dass das Grillvergnügen<br />

nicht zum Ärgernis wird.<br />

Informationen und Beratung zum<br />

Nachbarschafts- und Wohnungseigentumsrechts<br />

unter www.<br />

wohnen-im-eigentum.de oder<br />

unter (0228) 721 58 61.<br />

wohnen im eigentum.<br />

die wohneigentümer e.V.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|43


GARTEN | GRILLVERGNÜGEN<br />

Gesunder Genuss<br />

Damit der Genuss von Gegrilltem nicht der Gesundheit schadet, gibt Ihnen die<br />

„Verbraucher Initiative“ einige Tipps. „Tropft Fett oder Fleischsaft in die Glut von<br />

Holzkohlegrills, entstehen polyzyklische (ringförmige) aromatische Kohlenwasserstoffe.<br />

Diese so genannten PAK sind stark krebserregend“, erläutert Laura<br />

Groche, Ernährungsreferentin der „Verbraucher Initiative“. Mit dem Rauch werden<br />

die giftigen Stoffe von den Umstehenden eingeatmet und schlagen sich auf dem<br />

Gegrillten nieder. So lassen sich Risiken für die Gesundheit vermeiden:<br />

• Wählen Sie leicht durchwachsene Fleischstücke zum Grillen, damit nicht zu<br />

viel Fett verbrennt.<br />

• Verwenden Sie auf Holzkohlegrills wiederverwendbare Aluminiumschalen, damit<br />

kein Fleischsaft in die Glut tropft.<br />

• Bestreichen Sie das Fleisch während des Grillens nicht mit Bier oder Öl.<br />

• Schneiden Sie angebrannte Fleischränder ab.<br />

• Zum Wenden eignet sich eine Grillzange am besten. Gabeln stechen das Fleisch<br />

dagegen an und lassen so Fleischsaft in die Glut tropfen.<br />

• Pökelware wie Kasseler, Schinken oder Wiener Würstchen gehört nicht auf<br />

den Grill. Durch die Hitze entstehen aus den Nitritpökelsalzen krebserregende<br />

Nitrosamine.<br />

Ein bunter Salat mit Paprika, Mohrrüben und Tomaten enthält Vitamine, die die<br />

schädliche Wirkung der PAK einschränken können. „Er macht außerdem kalorienarm<br />

satt und ist daher eine hervorragende Ergänzung zum Fleisch“, betont die<br />

Ernährungswissenschaftlerin. Wer gänzlich fleischlos grillt, beugt nicht nur bösen<br />

Überraschungen auf der Waage vor, sondern bereichert die Grilltafel auch um<br />

neue, sommerliche Genüsse. Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Champignons,<br />

Kartoffeln, Paprika oder kleine Tomaten eignen sich sehr gut zum Grillen. Leicht lässt<br />

sich aus ihnen ein bunter Gemüsespieß stecken, der saftig ist und hervorragend<br />

schmeckt. „Auch fester Schafskäse ist, da er nicht schmilzt, ein<br />

guter „Spießgeselle““, schlägt<br />

Laura Groche vor.<br />

Ein Nachtisch<br />

aus gegrillten<br />

Äpfeln,<br />

Birnen oder<br />

Bananen ist<br />

ein runder<br />

Abschluss<br />

für jede<br />

Grill par ty.<br />

Verbraucher<br />

Initiative<br />

44|Haus+Hof<br />

Sicher Grillen mit Kindern<br />

Jeden Sommer erleiden Kinder<br />

durch unsachgemäßen Umgang<br />

mit Grillfeuer schwere Brandverletzungen.<br />

Insbesondere, wenn<br />

Spiritus verwendet wird: Hierbei<br />

kann es zu Verpuffungen und dabei<br />

zu meterhohen und meterbreiten<br />

Flammenwänden kommen.<br />

Besonders häufig werden kleine<br />

Kinder, die in der Nähe des Grills<br />

spielen, von diesen Flammen<br />

erfasst – ein tragisches Schicksal<br />

mit lebenslangen Folgen.<br />

„In Deutschland erleiden jedes<br />

Jahr mehr als 13 000 Kinder<br />

behandlungsbedürftige Verbrennungen<br />

und Verbrühungen. Rund<br />

7 000 dieser Unfälle haben<br />

sogar Krankenhausaufenthalte<br />

zur Folge“, sagte Martina Abel,<br />

Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

„Mehr Sicherheit<br />

für Kinder“ (BAG) in Bonn.<br />

„Feuer hat eine Faszination für<br />

Kinder. Es ist etwas nicht Alltägliches:<br />

das Knistern, die Flammen<br />

und die Farbe. Kinder können die<br />

Gefahr aber noch nicht richtig<br />

einschätzen“, sagt Dr. Claudia<br />

Dominicus in Düsseldorf. Die<br />

Kinderärztin und Mutter von zwei<br />

Söhnen im Vorschulalter weiß,<br />

wovon sie spricht. Im Alter von<br />

anderthalb Jahren verbrühte sie<br />

sich an Schultern und Gesicht.<br />

„Ich passe ständig auf, dass<br />

meine Kinder nicht zu nah an<br />

den Grill kommen. Es muss<br />

immer ein Erwachsener neben<br />

dem Grill stehen“, sagt Dominicus.<br />

Bis zum Grundschulalter<br />

würde sie Kindern nicht<br />

ans Feuer lassen. Das sei<br />

Sache der Erwachsenen.<br />

„Im Alter von fünf bis<br />

sechs Jahren können Eltern<br />

Kinder in Anwesenheit<br />

eines Erwachsenen aber auch<br />

einmal ein Würstchen auflegen<br />

lassen“, sagte Dominicus. Eltern<br />

könnten ihre Sprösslinge altersentsprechend<br />

beim Vorbereiten<br />

mit einbeziehen, zum Beispiel<br />

gemeinsam die Kohle in den<br />

Grill füllen und die Anzünder<br />

auflegen.<br />

Erwachsene sollten Kindern mit<br />

gutem Beispiel vorangehen, gerade<br />

wenn es um die Vermeidung<br />

von Unfällen geht, wünscht sich<br />

Abel. Denn Kinder lernen durch<br />

Nachahmung – und dies gilt auch<br />

für riskantes Verhalten. „Gehen<br />

Sie gerade mit Feuer umsichtig<br />

und verantwortungsbewusst um.<br />

Experimentieren Sie nicht mit<br />

Feuer herum, auch nicht beim<br />

Grillen.<br />

Niemals mit Benzin oder Spiritus<br />

den Grill anzünden. Es bildet sich<br />

über der Grillkohle ein gefährliches<br />

Luft-Gasgemisch, das beim<br />

Anzünden sofort explodiert.“ Weiterhin<br />

rät Abel: „Kinder sollten<br />

sich möglichst nicht in der Nähe<br />

des Grills aufhalten. Machen Sie<br />

den Kindern andere attraktive<br />

Spielangebote wie Versteck- oder<br />

Murmelspiele. Ballspiele sollten<br />

in der Nähe des Feuers absolutesTabu<br />

sein“, sagte Abel.<br />

Ist es zu Verbrennungen gekommen,<br />

muss sofort gekühlt werden.<br />

„Und zwar die verbrannten<br />

Hautstellen bis zu einer Viertelstunde<br />

unter fließendes, kaltes<br />

Wasser halten. Auf keinen Fall<br />

sollte man Salben oder andere<br />

Hausmittelchen anwenden“,<br />

warnt Dominicus. Bei Verbrennungen<br />

größeren Ausmaßes sollte<br />

auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht<br />

werden.<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

„Mehr Sicherheit für Kinder“<br />

Fotos: aboutpixel.com (1), Naturhaus Hetfeld (1), Schröder (1)


Dekorative Gartenzäune – Staketenzäune aus Kastanienholz<br />

Holzzäune sind dekorativeGestaltungselemente<br />

im Außenbereich.<br />

Sie finden<br />

als Einfriedung von<br />

Grundstücken oder<br />

als Schutz elemente<br />

Verwendung. Zäune<br />

begrenzen Gärten,<br />

Kinderspielplätze,<br />

Grundstücke, Teiche,<br />

Weiden, Koppeln,<br />

Felder und Wälder.<br />

Sie sollten sich harmonisch<br />

in die Umgebung<br />

einfügen.<br />

Je nach Verwendungszweck<br />

und Bauart<br />

erfüllen Holzzäune<br />

verschiedene Funktionen:<br />

Einfriedung,<br />

Begrenzung, Rankgerüst<br />

und Begrünung,<br />

Sicht- und<br />

Windschutz.<br />

Den Gestaltungselementen<br />

sind kaum<br />

Grenzen gesetzt: Horizontal,<br />

vertikal oder<br />

diagonal, geschlos-<br />

Die Orangerie – Wintergarten in Vollendung<br />

Einer, der sich der Planung, Konstruktion<br />

und Produktion von Orangerien<br />

verschrieben hat, ist Hubert<br />

Schröder aus Haaren bei Heinsberg.<br />

Sein Unternehmen baut seit über<br />

19 Jahren Wintergärten. Mit dem<br />

Bau der ersten Orangerie wurde<br />

eine Welle ausgelöst, die nicht nur<br />

ungebrochen ist, sondern ständig<br />

an Intensität gewinnt. Zuvor waren<br />

jedoch viele Monate der Planung<br />

und Entwicklung ins Land gegangen.<br />

Heute sind die Orangerien aus<br />

dem Hause Schröder Wintergardens<br />

geradezu „architektonische<br />

Schmuckkästchen“, die jedes Haus<br />

noch schöner machen.<br />

Die Besitzerin einer kürzlich fertiggestellten,<br />

außergewöhnlich schönen<br />

Orangerie (siehe Foto) lässt ihrer<br />

Begeisterung freien Lauf: „Sie ist<br />

um ein Vielfaches schöner und<br />

zweckmäßiger als ich gedacht habe.<br />

Und deshalb nehmen wir unsere<br />

Orangerie auch täglich in Gebrauch.<br />

Der Übergang zum Wohnhaus ist<br />

fließend, die Türen sind immer geöffnet.<br />

Allerdings ist die Atmosphäre<br />

hier im lichtdurchfluteten Ambiente<br />

der inzwischen schön dekorierten<br />

Orangerie eine völlig neue und<br />

überwältigende!“<br />

Mit dafür ausschlaggebend ist die<br />

durchgehend gleiche Höhe des<br />

Raumes und die hier integrierte<br />

Glaskuppel, die „Lichtstraße“. So<br />

entsteht ein natürlicher Überfluss an<br />

Tageslicht, der alle Möbel und Accessoires<br />

besonders ausdrucksstark<br />

zur Geltung bringt. Es gibt praktisch<br />

keine baulichen Komplikationen<br />

beim Anschluss an das Wohnhaus,<br />

etwa durch Mauervorsprünge, Verwinkelungen<br />

oder Anschlusshöhen.<br />

Die Kombination von Glas und<br />

Mauerwerk in Form von Säulen<br />

oder Stützen unter einem Flachdach<br />

machen eigentlich das optische<br />

Charakteristikum der Orangerie aus.<br />

Die nicht-sichtbaren, aber spürbaren<br />

Unterschiede zum Wintergarten sind<br />

jedoch mindestens ebenso starke<br />

wie überzeugende Argumente. Da<br />

ist unter anderem die Top-Isolierung<br />

zu nennen. Dadurch hat man eine<br />

definitiv hohe Wohnraumqualität.<br />

Insofern wird jetzt mit Geltung der<br />

neuen Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) mit einer noch größeren<br />

Nachfrage nach Orangerien zu<br />

rechnen sein.<br />

Natürlich bleibt die herkömmliche<br />

und preisgünstige Variante, der<br />

Wintergarten, weiterhin bestehen.<br />

sen oder luftig transparent sind<br />

nur einige Möglichkeiten. Bei der<br />

Planung eines Zaunes spielt die<br />

richtige Auswahl des Holzes eine<br />

große Rolle.<br />

Gartenzäune und Pfähle sind den<br />

Elementen Luft, Erde und Wasser<br />

in unterschiedlicher Weise<br />

ausgesetzt, demzufolge spielt<br />

die Auswahl des richtigen Holzes<br />

eine entscheidende Rolle. Die<br />

französische Edelkastanie liefert<br />

eines der witterungsbeständigsten<br />

mitteleuropäischen Hölzer.<br />

Zäune, die durchaus 25 Jahre<br />

Bestand haben.<br />

Sie werden eingesetzt, wo<br />

extreme Witterungsbedingungen<br />

herrschen: am Strand (zur Dünensicherung)<br />

oder im Gebirge<br />

(als Lawinenverbau). Aufgrund<br />

der außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit<br />

(Resistenzklasse<br />

2 wie Eiche) braucht das Holz<br />

nicht imprägniert oder gestrichen<br />

werden und kann nach seiner<br />

Nutzungsphase noch zum Beispiel<br />

als Brennholz verwendet<br />

oder kompostiert werden. Das<br />

üblicherweise für Gartenzäune<br />

Jedoch ist längst mehr im Spiel,<br />

als der „schnöde Mammon“. Wer<br />

sich den Mehrwert einer Orangerie<br />

vor Augen führt, kommt von seinen<br />

Vorstellungen von einem königlichen<br />

Luxusleben in den eigenen vier<br />

Wänden nicht mehr los, weil es<br />

finanzierbar und rechenbar ist.<br />

Hubert Schröder, der sich für seine<br />

Projekte wie für seine Kunden viel<br />

Zeit nimmt, hat sich ein Motto<br />

gewählt, mit dem er seine Maxime<br />

unterstreicht und sie an seine Kunden<br />

weitergibt: „Finest Living“. Das<br />

genau ist es, was seine Orangerien<br />

vermitteln und erlebbar machen. Ob<br />

nun der Grund „mehr Wohnraum“<br />

und besonders für Pfähle verwendete<br />

Holz ist häufig mit für<br />

Trinkwasser, Boden und Pflanzen<br />

gefährlichen Giftstoffen imprägniert<br />

und muss später kostspielig<br />

als Sondermüll entsorgt<br />

werden.<br />

Der Staketenzaun besteht aus<br />

handgespaltenen Holzlatten, die<br />

grob geschält, einseitig angespitzt<br />

und im Abstand von rund<br />

vier Zentimetern mit verzinkten<br />

Drahtschlaufen verbunden sind.<br />

Bei uns als Saisonlagerware in<br />

1,00 m, 1,20 m und 1,50 m<br />

Höhe in handlichen 5 m-Rollen<br />

erhältlich. Von der Widerstandsfähigkeit<br />

dieser Zäune (in unserer<br />

Ausstellung seit mehr als zehn<br />

Jahren frei bewittert) können Sie<br />

sich selbst ein Bild machen.<br />

naturhaus Hetfeld<br />

Stüppershof<br />

Langenberger Str. 452<br />

42551 Velbert<br />

Tel. 02051/28090<br />

Fax 02051/280919<br />

info@nhh.de<br />

www.naturhaus-hetfeld.de<br />

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oder „Aufenthaltsort bei jedem Wetter“<br />

ist, mit einer eigenen Orangerie<br />

wird jeder Urlaub zur Nebensache,<br />

weil Sie ihn lieber hier verbringen.<br />

Wenn Ihre Gäste Sie lassen. Denn<br />

die werden sich häufen und nur<br />

schwer zum Abschied nehmen zu<br />

bewegen sein.<br />

Schröder Wintergärten GmbH<br />

Entenpfuhl 45<br />

52525 Waldfeucht-Haaren<br />

Tel. 02452/90350<br />

Fax 02452/903529<br />

info@schroederwintergardens.com<br />

www.schroeder-wintergardens.com<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|45


TIERE | MIT HEIMTIEREN DURCH DEN SOMMER<br />

So genießen Heimtiere den Sommer<br />

Vögel<br />

Vögel verzichten liebend gerne auf<br />

eine Fahrt in den Urlaub. Wenn es<br />

geht, ist es optimal, sie zuhause<br />

versorgen zu lassen. Reisen, eine<br />

ungewohnte Umgebung, fremde<br />

Geräusche – das macht ihnen leicht<br />

Stress, den sie nicht gut vertragen.<br />

Freunde, Verwandte oder auch<br />

Profis sind bestimmt bereit, einmal<br />

am Tag frisches Futter und Wasser<br />

zu verabreichen. Wenn möglich, in<br />

dieser Zeit doppelt Wasser anbieten,<br />

falls eine Tränke herunterfällt oder<br />

mal nicht funktioniert. Gut ist es<br />

auch, eine Checkliste zu hinterlegen,<br />

auf der Leckerchen, Menge<br />

des Futters und Telefonnummer des<br />

Tierarztes vermerkt sind (s. rechts).<br />

Viele Außenstehende wissen nicht,<br />

dass Salat nicht gut für Vögel ist.<br />

Teilen Sie auch mit, ob die Tiere<br />

Freiflüge benötigen oder nicht.<br />

46|Haus+Hof<br />

Beim Lüften auf Zugluft achten,<br />

eine Lungenentzündung kann die<br />

Folge sein.<br />

Kleintiere<br />

Auch Kleintiere wie Kaninchen<br />

Meerschweinchen oder Hamster<br />

sind nicht sehr reiselustig. Auch hier<br />

bitte eine Checkliste hinterlegen,<br />

damit die pflegende Person alle<br />

wichtigen Angaben griffbereit hat.<br />

Bei diesen Arten ist es aber leichter<br />

möglich, die Tiere in ihrem gewohnten<br />

Nagerheim in eine Pflegestelle<br />

zu geben. In vielen Zoofachgeschäften<br />

werden Pflegeplätze angeboten.<br />

Wenn Ihr Tier besondere Nahrung<br />

benötigt, sollten Sie das vorher<br />

besprechen.<br />

Katzen<br />

Katzen haben auch so ihre ganz<br />

eigenen Ansichten über Reisen. Für<br />

Hunde wollen am liebsten immer dort sein, wo ihr „Rudel“ ist. Auch<br />

im Sommerurlaub sind sie gern überall dabei. Katzen hängen dagegen<br />

mehr an ihrer vertrauten Umgebung, auf Herrchen oder Frauchen<br />

können sie schon einmal ein paar Tage verzichten. Auch Kaninchen,<br />

Hamster & Co. bleiben lieber zuhause und sind an einer liebevollen<br />

Pflegestelle bestens aufgehoben. Wie unsere Heimtiere am besten<br />

durch die Ferienzeit kommen und worauf Tierhalter achten sollten,<br />

hat Haus+Hof-Expertin Annette Burda für Sie zusammengefasst.<br />

sie ist zu 50 Prozent die Umgebung<br />

das Wichtigste, ihre Leute wird sie<br />

dann nicht ganz so stark vermissen.<br />

Wechseln Sie nicht kurz vorher die<br />

Nahrung oder das Katzenstreu,<br />

solche Veränderungen können zu<br />

Durchfällen oder Verweigerung der<br />

Toilette führen.<br />

Mobile Tierbetreuung zuhause oder<br />

auch eine Katzenpension, beides<br />

sind Möglichkeiten. Bitte nehmen<br />

sie rechtzeitig Kontakt mit ihrem<br />

Katzensitter auf, kurz vor der Urlaubszeit<br />

sind die meisten Termine<br />

schon vergeben. Klären sollten Sie<br />

die Kosten, welches Futter und welches<br />

Katzenstreu verwendet werden<br />

soll und wer das besorgt.<br />

Teichfische<br />

Gartenteiche sind in der Regel<br />

einfach zu pflegen. Wenn zweimal<br />

in der Woche jemand nach dem<br />

Wasserstand und dem Filter schaut,<br />

reicht das in der Regelschon aus.<br />

Eine Notfallnummer sollten Sie<br />

trotzdem hinterlassen, falls richtige<br />

technische Probleme oder ein Sauerstoffmangel<br />

auftreten. Legen Sie<br />

auch die Menge des Fischfutters<br />

fest, da zuviel erst einmal Probleme<br />

macht. Für kleinere Gartenteiche<br />

gibt es mittlerweile auch Futterautomaten.<br />

Aquarienfische<br />

Aquarien kann man mit einem guten<br />

Futterautomaten bis zu 14 Tage<br />

versorgen. Allerdings nützt die ganze<br />

Technik nichts bei einem Stromausfall.<br />

Da sollte auch jemand sein, der<br />

regelmäßig danach schaut. Auch<br />

auf die Temperatur muss geachtet<br />

werden, befestigen Sie das Thermometer<br />

gut sichtbar an der Scheibe.<br />

Je spezieller das Aquarium – zum<br />

Fotos: Suprijono Suharjoto - Fotolia (1), Emilia Stasiak - Fotolia (1), Burda (1)


Beispiel Diskus oder Meerwasser<br />

– desto umfangreicher muss die<br />

Einweisung des Pflegers ausfallen.<br />

Eine Zeitschaltuhr sollten Sie<br />

vorher schon in Betrieb haben,<br />

damit nicht noch das Licht per<br />

Hand geschaltet werden muss.<br />

Unregelmäßige Beleuchtung<br />

führt zu Algenwuchs. Falls mit<br />

der Hand gefüttert wird, auch<br />

hier die Mengen festlegen – zuviel<br />

Futter trübt das Wasser und führt<br />

zu Sauerstoffmangel.<br />

Hunde<br />

Hunde sind im Urlaub dankbare<br />

Begleiter. Wenn Fernreisen<br />

anstehen, gibt es aber auch<br />

Hundepensionen oder die Aktion<br />

„Nimmst du mein Tier, nehme ich<br />

dein Tier“. Die Kontakte werden<br />

oft in Tierheimen hergestellt.<br />

Die meisten Hundebesitzer können<br />

sich aber einen Urlaub ohne<br />

ihren Hund nicht vorstellen.<br />

Dabei gibt es einige Regel zu beachten,<br />

die in jedem Land anders<br />

sein können. Also immer vorher<br />

erkundigen! Der Tierarzt, der Ihr<br />

Tier regelmäßig sieht, kann Ihnen<br />

da weiterhelfen. Informationen<br />

finden Sie auch im Internet.<br />

Seit 2006 benötigen Sie einen<br />

Europäischen Heimtierausweis,<br />

erhältlich bei Ihrem Tierarzt.<br />

Wichtig ist es auch, das Tier<br />

gegen Zeckenbisse oder andere<br />

Lästlinge zu schützen, es können<br />

schwere Krankheiten entstehen.<br />

Die gewohnte Nahrung nehmen<br />

Sie am besten mit, es sei denn, Sie<br />

sind sicher, dass Sie diese auch<br />

am Urlaubsort kaufen können.<br />

Rechnen Sie bei zur gewohnten<br />

Futtermenge 15 bis 20 Prozent<br />

dazu, da viel Spazierengehen und<br />

Toben hungrig macht. Auch das<br />

gewohnte Spielzeug, die Leckerchen<br />

und das Bettchen sollten<br />

dabei sein, so fühlt sich der Hund<br />

schneller heimisch.<br />

Für unterwegs gibt es viele sinnvolle<br />

Hilfsmittel, zum Beispiel die<br />

aufklappbare Wasserflasche oder<br />

– brandneu – den Hundebuggy<br />

für kleinere, ganz junge oder<br />

ältere, nicht mehr gut laufende<br />

Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-<br />

Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“ in<br />

Gelsenkirchen und Delegierte im<br />

Zentral verband Zoologischer Fachbetriebe<br />

Deutschlands (ZZF).<br />

In Haus+Hof verrät sie regelmäßig<br />

Tipps und Tricks rund ums Heimtier.<br />

Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />

Hunde. Es gibt auch Taschen,<br />

die vom Untergestell abnehmbar<br />

und dann zum Befestigen im Auto<br />

oder zum Tragen an der Schulter<br />

geeignet sind. Ihr Hund sollte an<br />

diesen Transport allerdings vorher<br />

gewöhnt sein. In Spanien zum Beispiel<br />

benötigen Sie im Restaurant<br />

immer eine Tragetasche – große<br />

Hunde, die da nicht hereinpassen,<br />

dürfen nicht ins Restaurant.<br />

Schon am Tag vor der Reise mit<br />

dem Auto sollten Sie die Futterration<br />

deutlich verringern und, falls<br />

durch die Aufregung Durchfall<br />

entsteht, ein passendes Mittel mitführen.<br />

Auf der Reise nicht füttern<br />

oder nur eine Notration geben. Alle<br />

zwei bis drei Stunden sollten Sie<br />

eine Pause einlegen, ein wenig<br />

laufen und Wasser anbieten, das<br />

tut nicht nur dem Hund gut.<br />

Annette Burda<br />

EIN SERVICE VON HAUS + HOF & BURDA‘S TIERWELT<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|47


1 2 3<br />

4<br />

1. Rosenkugel<br />

2. 5-Strahl-Gießpistole<br />

3. Menorca-Regiestuhl marine<br />

4. Gerätehalter 20 - 30 mm<br />

5. Gartentasche Leinen<br />

6. Hasenstall<br />

7. Felco Gartenschere<br />

8. Garten-Packsack<br />

9. Kleintier-Freilaufgehege<br />

10. Gartendusche mit Erdspiess<br />

11. Pflanzleine 20 m<br />

www.weltdeswohnens.de<br />

6 7 8<br />

9 10 11<br />

5


Bild: Gärtner von Eden<br />

Die schönsten Inspirationen<br />

für Ihr Zuhause!<br />

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AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Leistung, die sich lohnt –<br />

Wer mit anpackt, spart bares Geld<br />

Wände tapeziert und gestrichen<br />

hat sicher jeder schon mal. Auch<br />

Laminatbodenverlegen ist dank<br />

moderner Klickverbindung für die<br />

meisten kein Problem mehr.<br />

Wer sich noch mehr zutraut als<br />

Malern, Streichen und Tapezieren,<br />

kann auch beim Bau des eigenen<br />

Hauses durch Muskelkraft<br />

bares Geld sparen. Eigenleistung<br />

am Bau ersetzt den Handwerker<br />

und hilft, entscheidende Kosten<br />

zu reduzieren. Hierbei kann<br />

der private Bauherr zwischen<br />

Bausatz- und Ausbauhäusern<br />

wählen.<br />

Beim Bausatzhaus packt der<br />

Bauherr bereits kräftig beim<br />

Rohbau mit an. Das massive<br />

Ausbauhaus hingegen ist die<br />

ideale Alternative für all jene, die<br />

nicht von Anfang an in Eigenregie<br />

bauen möchten. Der Rohbau<br />

wird dabei komplett vom Profi<br />

erstellt, der Innenausbau erfolgt<br />

jedoch in Eigenleistung.<br />

So gibt es beispielsweise beim<br />

bayerischen Hausspezialisten<br />

PraktikHaus den Rohbau inklusive<br />

Dacheindeckung, Fenster,<br />

50|Haus+Hof<br />

Haustür, Treppen, Vollwärmeschutz<br />

und Außenputz. Ein professioneller<br />

Baustellenservice<br />

sorgt vor Ort für reibungslose<br />

Abläufe. Dabei kann, wer mit<br />

den Bayern baut, besonders<br />

schnell mit dem Innenausbau<br />

beginnen. Innerhalb von nur 14<br />

Tagen steht der Rohbau. Der<br />

Bausystemanbieter setzt dabei<br />

auf den hochwärmedämmenden<br />

und ökologischen Holzspanschalungsstein<br />

als Baustoff.<br />

Dabei handelt es sich um vorgefertigte<br />

Wandelemente, die vor<br />

Ort aufgestellt und mit Beton<br />

ausgegossen werden. Damit ist<br />

die Bauzeit ähnlich kurz wie bei<br />

einem Fertighaus, doch bietet<br />

das massive Ausbauhaus von<br />

PraktikHaus den entscheidenden<br />

Vorteil einer massiven und doch<br />

zeitsparenden Bauweise.<br />

Der private Bauherr kann zwischen<br />

einer Vielzahl verschiedener<br />

Haustypen wählen. Das<br />

Angebot reicht von Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern über Doppelhäuser<br />

bis zum Bungalow.<br />

Ganz neu in der Produktpalette<br />

Große Flexibilität: „Finesse“ bietet die Wahl zwischen Terrasse oder<br />

Wintergarten, zwischen einem Rücksprung im Eingangsbereich<br />

oder einer Variante mit Hauswirtschaftsraum und ist mit oder ohne<br />

Balkon erhältlich.<br />

ist der Haustyp „Finesse“, der<br />

sich insbesondere durch seinen<br />

flexiblen und modernen<br />

Grundriss auszeichnet. So kann<br />

beispielsweise zwischen Terrasse<br />

oder Wintergarten oder einem<br />

Haus mit oder ohne Hauswirtschaftsraum<br />

gewählt werden.<br />

Optional ist im Dachgeschoss ein<br />

Balkon möglich.<br />

PraktikHaus Bausysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Regionalverkaufsleiter<br />

Martin Rosenkranz<br />

Von-Ketteler-Str. 18<br />

45665 Recklinghausen<br />

Tel. 02361/493933<br />

Fax 02361/485523<br />

info@praktikhaus.de<br />

www.praktikhaus.de<br />

Keller feucht – was tun? Mit Aquamat gegen nasses Mauerwerk<br />

Wo Häuser stehen, gibt es auch<br />

feuchte Mauern: Im Lauf der Jahre<br />

kann Feuchtigkeit aus dem Erd-<br />

reich in jedes Gemäuer eindringen,<br />

dieses allmählich zersetzen<br />

und außerdem die Lebensgrund-<br />

lage bilden für gefährlichen<br />

Schimmelpilz. Wem Gesundheit<br />

und Haus lieb sind, der sollte<br />

also bei nassen Wänden schnell<br />

handeln, um schlimme Folgen zu<br />

vermeiden. Wie aber kann man<br />

sich wirksam schützen?<br />

Zuerst muss festgestellt werden,<br />

ob es sich tatsächlich um aufsteigende<br />

Nässe handelt. Gelegentlich<br />

gibt es andere Wasserquellen,<br />

die beseitigt werden müssen.<br />

Lässt man die Außenmauern eines<br />

Hauses freilegen und neu isolieren,<br />

schützt man sich sicher vor<br />

seitlich eindringendem Wasser,<br />

aber das Problem der aufsteigenden<br />

Feuchtigkeit bleibt!<br />

In den meisten Fällen dringt<br />

Wasser nicht nur seitlich, sondern<br />

auch von unten ins Mauerwerk, so<br />

dass zusätzlich eine Horizontalsperre<br />

eingebracht werden muss.<br />

Auch eine zuverlässige Methode,<br />

die aber wochenlange Bauarbeiten,<br />

Lärm und hohe Kosten<br />

mit sich bringt, zumal zwei verschiedene<br />

Verfahren kombiniert<br />

angewendet werden.<br />

Wo Ausgraben wegen Wintergärten<br />

oder angrenzender Nachbarhäuser<br />

nicht möglich ist,<br />

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kann man sich auch seitlich mit<br />

der Injektage, der Vertikalsperre<br />

schützen. Das geht schneller als<br />

eine Ausgrabung, bedeutet aber<br />

ebenfalls meist sehr aufwändige<br />

Bauarbeiten und Kontakt mit<br />

hochkonzentrierter Chemie, die<br />

Schimmel abtöten und das Mauerwerk<br />

zum Erdreich hin abdichten<br />

soll.<br />

Wer‘s stressfreier mag, ist mit der<br />

drahtlosen Elektroosmose gut beraten.<br />

Dieses Verfahren bietet mit<br />

einem Arbeitsgang in beiden Richtungen<br />

Schutz vor eindringender,<br />

aufsteigender Nässe. Bauarbeiten<br />

entfallen komplett. Es erfolgt lediglich<br />

die Montage eines kleinen<br />

Gerätes, das wie ein Rundfunksender<br />

funktioniert. Durch den<br />

Einsatz von Radiowellen wird<br />

das Wasser dank physikalischer<br />

Gesetzmäßigkeiten umweltfreundlich<br />

und ohne Chemie ins Erdreich<br />

zurückgedrängt. Dieses Verfahren<br />

ist vergleichsweise preiswert,<br />

anerkannt und patentiert.<br />

Infos hierzu gibt‘s im Internet<br />

unter www.clever-trockenlegen.<br />

de oder unter der kostenlosen<br />

Hotline 0800-2726280.<br />

Fotos: LUXHAUS (1), Bäder (2), Dt. Kork-Verband e.V. (1), Easy-PR (1)


Gesund und angenehm wohnen -<br />

und viel Geld sparen: mit Dämmplatten aus Kalziumsilikat<br />

Gezieltes Sparen liegt im Trend,<br />

auch beim Wohnen. Aber wie<br />

– Bei hohen Mieten und rapide<br />

steigenden Energiepreisen? Eine<br />

überzeugende Antwort bietet die<br />

Innendämmung mit der Kalziumsilikatplatte.<br />

Das wohnbiologisch<br />

empfohlene Produkt senkt nicht<br />

nur den Energieverbrauch, es<br />

schafft auch ein gesundes Wohnklima<br />

und verhindert Feuchteschäden<br />

und Schimmelpilzbefall.<br />

Feuchte und Schimmelpilz<br />

Energiekosten sind nicht das einzige<br />

Problem, mit dem Hausbesitzer<br />

und Bewohner landauf landab zu<br />

kämpfen haben. In beinahe jedem<br />

fünften Haushalt sind bereits<br />

sichtbare bzw. bekannte Feuchteschäden<br />

zu verzeichnen; in beina-<br />

he jeder zehnten Wohnung Schimmelpilzbefall.<br />

Dieses führt zu<br />

muffigem Geruch und Flecken an<br />

den Wänden, und immer häufiger<br />

zu schweren Erkrankungen. Inzwischen<br />

ist es medizinisch erwiesen,<br />

dass Asthma-, Allergie- und Erkältungsrisiken<br />

in schimmelpilzbelasteten<br />

Gebäuden um durchschnittlich<br />

50 Prozent steigen.<br />

Besser dämmen, besser leben.<br />

Grundsätzlich lassen sich Feuchtigkeitsrisiken<br />

und hoher Energiebedarf<br />

am besten durch eine<br />

funktionierende Wärmedämmung<br />

vermindern. Wo das von außen<br />

nicht möglich ist, aus baulichen<br />

oder finanziellen Gründen, bietet<br />

die Innendämmung mit redstone<br />

Masterclima Kalziumsilikatplatten<br />

eine in jeder Hinsicht überzeugende<br />

Alternative. Zunächst einmal<br />

ist sie Natur pur: Ein Rohstoff aus<br />

praktisch unerschöpflichen Ressourcen,<br />

frei von jeglichen gesundheitsschädlichen<br />

Stoffen; intensiv<br />

geprüft und ausgezeichnet mit<br />

dem Gütesiegel „Wohnbiologisch<br />

empfohlen“.<br />

In trockenen Tüchern<br />

Der Kernvorteil der redstone masterclima-Platten<br />

ist ihre mikroporöse,<br />

atmungsaktive Struktur.<br />

Dadurch erreichen sie hervorragende<br />

Wärmedämmeigenschaften<br />

und unterbinden unangenehme<br />

Strahlungskälte. Schon mit 25<br />

mm starken Platten ausgekleidet,<br />

lässt sich der Wärmeverbrauch<br />

im Raum um bis zu 50 Prozent<br />

senken. Masterclima-Platten können<br />

zudem Feuchtigkeit in großen<br />

Menge aufnehmen, speichern und<br />

bei Lüftung wieder abgeben. Eine<br />

Fähigkeit, die dem Wohnklima<br />

ausgezeichnet bekommt, weil so<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|51<br />

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Feuchtigkeit/Innenkondensation<br />

an den Wänden einfach wegfallen.<br />

Damit ist zugleich die Schimmelpilzgefahr<br />

gebannt, weil ihnen die<br />

Lebensgrundlage entzogen wird.<br />

Jens Lödige ist ebenfalls von der<br />

redstone Masterclima-Platte überzeugt<br />

„Wir haben uns für den Vertrieb<br />

dieses guten Preis/Leistungsverhältnisses<br />

entschieden. Im<br />

Gegensatz zu vielen konventionellen<br />

Dämmstoffen kann die Kalziumsilikatplatte<br />

sowohl mit Wärme<br />

als auch mit Feuchtigkeit hervorragend<br />

umgehen. Das sichert die<br />

Konstruktion und erübrigt die bisher<br />

erforderlichen Dampfsperren,<br />

die mit hohem handwerklichen<br />

Aufwand verbunden sind. Zudem<br />

erreicht die Platte durch ihre Zellstoffverstärkung<br />

eine besonders<br />

hohe Ihr kompetenter Stabilität.“, Ansprechpartner so Jens Lödige.<br />

im Hause Schlenkhoff:<br />

Jens Lödige - Telefon 0201-86321-21<br />

e-mail: jloedige@schlenkhoff.de


AKTUELLES | KURZ & KNAPP | KREUZWORTRÄTSEL<br />

Schwimmteiche: Natürliches<br />

Badevergnügen für Mensch und Tier<br />

Eine naturnahe Alternative zum gechlorten<br />

Swimmingpool im Garten<br />

ist der so genannte Schwimmteich.<br />

Dieser bietet nicht nur dem Menschen<br />

im Sommer eine angenehme<br />

Abkühlung. Da er ganz ohne Chemie<br />

auskommt, ist er zudem Lebensraum<br />

für viele Wasserpflanzen<br />

und -tiere, wie Wasserschnecken,<br />

Krebse und Muscheln, so der<br />

Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND). Zwischen<br />

den Pflanzen im flachen Uferwasser<br />

finden auch Frösche Unterschlupf<br />

und legen Libellen ihre Larven ab.<br />

Die Baukosten eines Schwimmteichs<br />

sind zwar höher als die<br />

eines Pools – sie liegen bei einem<br />

40 Quadratmeter großen Teich je<br />

nach Ausstattung bei rund 30000<br />

52|Haus+Hof<br />

Euro. Es gibt jedoch keine weiteren<br />

Betriebskosten. Eigenleistungen<br />

beim Bau sind möglich und sparen<br />

Geld. Fachmännische Beratung ist<br />

allerdings unverzichtbar, denn die<br />

Anlage eines optimal funktionierenden<br />

Schwimmteichs ist nicht<br />

ganz leicht und Fehler können teuer<br />

werden. Ist der Schwimmteich richtig<br />

angelegt, ist die weitere Pflege<br />

unkompliziert. Solarbetriebene<br />

Filter oder Wasserfälle reichern<br />

das Wasser mit Sauerstoff an und<br />

unterstützen so das Wachstum von<br />

Sumpf- und Wasserpflanzen. Diese<br />

sind ein wesentlicher Bestandteil<br />

des biologischen Gleichgewichts,<br />

das für die gute Wasserqualität<br />

sorgt. Mehr Infos unter www.<br />

schwimmteich -selbstbau.de<br />

„Meisterhaft“ – Auszeichnung<br />

für Fliesen & Marmor Roeb<br />

Das neue Qualitäts- und Gütesiegel<br />

für den Bau – ein Garant für<br />

geprüfte Sicherheit für den Bauherren.<br />

Es verspricht garantierte<br />

Meisterqualität in allen Bereichen.<br />

Bei den meisterhaften Betrieben<br />

sind fachliche Professionalität,<br />

exakte Planung, termingerechte<br />

und saubere Ausführung vor Ort<br />

immer Standard. Die verliehenen<br />

Qualitätssterne stehen für kontinuierliche<br />

Fort- und Weiterbildung,<br />

Arbeitsschutz und Umweltbewusstsein.<br />

Meisterbetriebe, die mit dem 5-<br />

Sterne-Qualitätssiegel ausgezeichnet<br />

wurden, müssen zusätzliche<br />

erhöhte Kompetenz, Engagement,<br />

Qualität und permanente Mitarbeiterschulung<br />

ständig unter Beweis<br />

stellen. Hierzu gehören auch Bereiche<br />

wie Unternehmensführung,<br />

Sicherheit und Umweltschutz. Des<br />

weiteren erfolgt ein Rating durch<br />

Banken und Kreditversicherer.<br />

Auch nachprüfbarer Kundenzufriedenheitsnachweise<br />

von mindestens<br />

20 Kunden werden erstellt, die<br />

einen Notendurchschnitt von 2<br />

erreichen müssen.<br />

All dies wird überwacht, und zwar<br />

bei den offiziellen Prüfinstitutionen<br />

der Deutschen Bauwirtschaft. Hart<br />

für das Unternehmen, bestens für<br />

den Bauherren. All diese Voraussetzungen<br />

hat als erstes Duisburger<br />

Unternehmen die Firma Fliesen &<br />

Marmor ROEB erfüllt und wurde<br />

mit der 5-Sterne Meisterhaft – Qualitätszertifizierung<br />

ausgezeichnet.<br />

www.fliesen-roeb.de<br />

• Firmen & Adressen<br />

• Stellenmarkt<br />

• Immobilienbörse<br />

> www.RuhrRadar.de<br />

Fotos: Biotop (1), HolzLand Von der Stein (1)


Lösungswort:<br />

Edle Gartenliege zu gewinnen!<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal<br />

eine edle Aluminium-Gartenliege „Pisa“ im Wert von 125<br />

Euro, zur Verfügung gestellt von HolzLand Von der Stein<br />

in Essen. Die Stapelliege besteht aus einem formschönen,<br />

witterungsbeständigen Aluminium-Gestell in graphit, bezogen<br />

mit pflegeleichtem Textilene-Gewebe in modischem Grau/Silber.<br />

Das Kopfteil ist mehrfach verstellbar, die Liegefläche beträgt rund<br />

190 x 60 cm. Durch ihr geringes Gewicht ist die Liege leicht zu<br />

transportieren und zu verstauen.<br />

• Infos: HolzLand Von der Stein, Frillendorfer Str. 148, Essen<br />

www.holzland-vonderstein.de<br />

Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr Lösungswort<br />

an den <strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65,<br />

45329 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.<br />

Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 31.August 2007.<br />

Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Gewinner des Kreuzworträtsels<br />

in Haus+Hof<br />

05/07 ist Rudolf Lechtenberg<br />

aus Datteln. Er erhält<br />

ein Heimkino-Set 100 von<br />

proFLEXX (www.proflexx.<br />

de). Das Lösungswort<br />

lautete „Gartenhaus“.<br />

(Abbildung ähnlich)<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|53


SERVICE | FIRMEN-ABC & KATALOGSERVICE<br />

Gratis: Katalog-Service<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte, Broschüren und Kataloge vor.<br />

Möchten Sie sich über Neuheiten, praktische Tipps oder attraktive Angebote informieren? Wir sind<br />

der richtige Partner für private Bauherren, Hausbesitzer und Modernisierer. Haus+Hof hilft Ihnen, sich<br />

aus erster Hand zu informieren. Wählen Sie einfach ein oder mehrere Interessensgebiete aus.<br />

Füllen Sie einfach den Coupon auf der nächsten Seite aus (Telefonnummer bitte angeben) und senden<br />

oder faxen Sie uns diesen zu. Kreisen Sie die jeweiligen Kataloge ein und wir leiten Ihre Adresse an die<br />

Fachbetriebe weiter. Diese setzen sich dann umgehend telefonisch mit Ihnen in Verbindung oder Sie erhalten<br />

Ihre Wunschkataloge gratis frei Haus.<br />

Eine noch größere Auswahl an Katalogen finden Sie im Internet. Auf unserem Portal <strong>RUHR</strong> RADAR (www.<br />

RuhrRadar.de) können Sie den komfortablen Katalog- und Infoservice ebenfalls gratis nutzen.<br />

03<br />

06<br />

18<br />

26<br />

54|Haus+Hof<br />

Hausgärten 04<br />

Erholung fängt im<br />

eigenen Garten an.<br />

Erfüllen Sie sich<br />

Ihren grünen Traum.<br />

Egal ob Spiel-,<br />

Baum-, Wasser- oder<br />

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Kamine & Öfen<br />

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Prospekten und<br />

Katalogen ist auch<br />

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08<br />

19<br />

31<br />

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05<br />

12<br />

20<br />

33<br />

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Glasvordächer mit<br />

den entsprechenden<br />

Haus türen sowie<br />

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Accessoires wie<br />

Briefkästen,<br />

Beleuchtung und<br />

Klingelplatten finden<br />

Sie im Strunk-<br />

Journal von Strunk<br />

Bauelemente.<br />

Solardächer<br />

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sind eine wichtige<br />

Grundlage für kluge<br />

Entscheidungen<br />

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41<br />

48<br />

56<br />

70<br />

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Solarstrom 46<br />

Zentralstaubsauganlagen<br />

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49<br />

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sich eine Photovoltaikanlage<br />

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Die Broschüre gibt<br />

einen Überblick<br />

über die technischen<br />

und finanziellen<br />

Möglichkeiten für<br />

den Umstieg auf<br />

Sonnenenergie.<br />

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www.ruhrradar.de Haus+Hof|55<br />

55<br />

69<br />

Kamine & Öfen 77<br />

Wandgestaltung<br />

78<br />

Das Team der<br />

Ofenschmiede Tiroke<br />

freut sich, Sie in den<br />

Ausstellungsräumen<br />

zu begrüßen<br />

und Ihnen eine<br />

Auswahl der Öfen<br />

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56 63 69 70 77 78<br />

79 82 83 86 88 89<br />

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89<br />

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Aquamat Deutschland<br />

GmbH Ringstr.<br />

17, 47533 Kleve, Tel.<br />

02821-997300, www.<br />

aquamat.de B Solaranlagen<br />

Werner Bäder GmbH<br />

Kommandantenstr. 37,<br />

47057 Duisburg, Tel.<br />

0203-343021, www.<br />

wernerbaedergmbh.de Beckers<br />

Betonzaun & Garten<br />

GmbH Max-Planck-Str.<br />

12, 52511 Geilenkirchen-<br />

Nieder rheid, Tel. 02451-<br />

659893, www.betonzaun-garten.de<br />

Bembé<br />

Parkett GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1133, 97980<br />

Bad Mergentheim, Tel.<br />

07931-9660, www.bembe.de<br />

Blanik Garten- und<br />

Landschaftsbau Forststr.<br />

31, 46244 Bottrop-Kirchhellen,<br />

Tel. 02045-7767,<br />

www. blanik.de Buhl<br />

GmbH Rheinberger Str.<br />

361, 47475 Kamp-Lintfort,<br />

Tel. 02842-41844,<br />

www.buhl-gmbh.de<br />

Burda’s Tierwelt GmbH<br />

Buschgrundstr. 29,<br />

45894 Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-30545, www.bur-<br />

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Tel. 0201-353711, www.<br />

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GmbH Veit-Dennert-Str.<br />

7, 96132 Schlüsselfeld,<br />

Tel. 09552-710, www.<br />

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Deutscher Ring Generalagentur<br />

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Tel. 0209-4502000<br />

o. 0163-6000823, www.<br />

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GmbH Hängebank<br />

13, 45307 Essen, Tel.<br />

0201-5606200, www.<br />

digaservice.de Dorn Elementebau<br />

Altendorfer Str.<br />

492, 45355 Essen, Tel.<br />

0201-678097, www.<br />

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de Dura-Garden GmbH<br />

Im Grund 1, 99897<br />

Tambach-Dietharz, Tel.<br />

036252-465224,<br />

www.dura-garden.de E<br />

Sanitär/Heizung Reinhard<br />

Erle GmbH Franziskastr.<br />

43, 45131 Essen, Tel.<br />

0201-8771030, www.<br />

erle-gmbh.de F Fawas<br />

Haustechnik GmbH Im<br />

Weingarten 10, 58638<br />

Iserlohn, Tel. 02371-<br />

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837800, www.fawas.de<br />

Fischer Marmor Hegestr.<br />

17, 46244 Bottrop, Tel.<br />

02045-2563 Reinhard<br />

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32832 Augustdorf, Tel.<br />

05237-898985, www.<br />

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0201/5450124, www.<br />

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27, 46419 Isselburg, Tel.<br />

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47506 Neukirchen-Vluyn,<br />

Tel. 02845-28845, www.<br />

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Langenberger Str. 452,<br />

Stüppershof, 42551 Velbert,<br />

Tel. 02051-28090,<br />

www.naturhaus-hetfeld.de<br />

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Tel. 08634-<br />

62660, www.hob-kindermoebel.de<br />

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Berg 8, 51503 Rösrath,<br />

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GmbH Centrumstr. 36,<br />

45307 Essen, Tel. 0201-<br />

550006, www.jupi-gmbh.<br />

de K Kaminland Essen Altendorfer<br />

Str. 494, 45355<br />

Essen, Tel. 0201-688917,<br />

www.kaminland-essen.<br />

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& Co.KG Up de Bookholt<br />

1, 48691 Vreden, Tel.<br />

02564-398095, www.<br />

keizers- tueren.de Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Kuczera GmbH Pelsstr.<br />

37, 46244 Bottrop,<br />

Tel. 02045-84065 L<br />

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Hornstr. 36, 45946 Gladbeck,<br />

Tel. 02043-275465,<br />

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KG Pleinfelder Straße 64,<br />

91166 Georgensgmünd,<br />

Tel. 09172/6920, www.<br />

luxhaus.de M Markilux/<br />

Schmitz Werke Hansestr.<br />

87, 48282 Emsdetten,<br />

Tel. 02572/9270,<br />

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Wintgensstr. 118, 47058<br />

Duisburg, Tel.0203-<br />

2988373, www.miktec.<br />

de Wasserbetten Mülle<br />

Hegestr. 19, 46244<br />

Bottrop-Grafenwald, Tel.<br />

02045-960555, www.<br />

wasserbetten-muelle.de<br />

N Naturboden R. Schöngarth<br />

e.K. Hövelstr.<br />

135, 45326 Essen, Tel.<br />

0201-332770, www.<br />

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99310 Arnstadt, Tel.<br />

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44866 Bochum, Tel.<br />

02327-545454, www.<br />

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OKO-Fenster Osterfelderstr.<br />

64, 45886 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209-203885<br />

P Parkett-Kontor GmbH<br />

Isabellastr. 33, 45130 Essen,<br />

Tel. 0201-771704,<br />

www.parkett-kontor-essen.de<br />

Pickhardt Gebäude-<br />

und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr.<br />

9, 45326 Essen, Tel.<br />

0201-341096, www.<br />

haug- hucke.de Metallbau<br />

Pieper Castroper Str. 37,<br />

44628 Herne, Tel. 02323-<br />

931170, www.metallbaupieper.de<br />

PraktikHaus<br />

Bausysteme GmbH & Co.<br />

KG Regionalverkaufsleiter<br />

Martin Rosenkranz Von-<br />

Ketteler-Str. 18 45665<br />

Recklinghausen Tel.<br />

02361/493933, www.<br />

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Tel. 0203-344658,<br />

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Schröder Küchensysteme<br />

Essener Str. 5, 46236<br />

Bottrop, Tel. 02041-<br />

688071, www.schroederkuechensysteme.deSchröder<br />

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43, 45711 Datteln, Tel.<br />

02363-32047, www.<br />

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02845-80600, www.<br />

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Das lesen Sie im September:<br />

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wenn es draußen langsam<br />

ungemütlich wird. Wir<br />

zeigen Ihnen die schönsten<br />

„Zimmer aus Glas“.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Sie wollen keine Ausgabe von Haus+Hof verpassen?<br />

bitte senden Sie an:<br />

Ruhr Medien Verlag, Abo-Service<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

oder per Fax an:<br />

0201-365 99 233<br />

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sein Portemonnaie. Wir<br />

informieren Sie über die<br />

Alternativen.<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger:<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

Herausgeber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Nina Golischewski<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Nina Golischewski<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb:<br />

Stefan von Klopmann<br />

Robert Wendland<br />

Druck:<br />

Silber Druck oHG<br />

Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Telefon: 0561 520070<br />

„Haus+Hof“ Ruhrgebiet<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Nieder rhein und<br />

der Grafschaft Bent heim ausgelegt. Unsere<br />

Lesergruppen sind Bauherren, Haus besitzer<br />

und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben:<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale:<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,<br />

85354 Freising www.haus-hof.de<br />

Telefon: 08161 5375505<br />

Telefax: 08161 5375506<br />

Telefonische Werbeberatung:<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 31.8.2007<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />

4. Jahrgang<br />

© Copyright 2007 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Ja, ich möchte Haus+Hof für ein Jahr zum Versandpreis von nur 15,- Euro/Jahr<br />

bestellen und erhalte meine Ausgabe dann automatisch alle zwei Monate nach<br />

Hause. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt der ersten Ausgabe.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht einen<br />

Monat vor Ablauf gekündigt wird.<br />

Fotos: Buderus (1), Wintergarten Fachverband e.V., Rosenheim (1), Gutbrod (1)

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