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Traumhäuser 2008 - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

5. Jahrgang<br />

März/ April <strong>2008</strong> – Ruhrgebiet<br />

Gesund wohnen<br />

Kampf den Krankmachern S. 14<br />

Das Gartenjahr<br />

Endlich ist der Frühling da! S. 34<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Nordsternstraße 65 - 45329 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

<strong>Traumhäuser</strong> <strong>2008</strong><br />

Küchendesign<br />

Hochglanz & erlesene Hölzer S. 28 • Eigenleistung hilft beim Sparen<br />

• Gärten für Senioren<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

• Innovative Heckenschere zu gewinnen!


Foto: Rebel - fotolia.com (1)<br />

AKTUELLES | EDITORIAL<br />

endlich ist der Frühling da! Höchste Zeit, nach dem fiesen, grauen Winter auch den<br />

Garten wieder auf Vordermann zu bringen! Denn damit Sie spätestens im Sommer<br />

eine blühende grüne Oase genießen können, sollten Sie schon jetzt die Ärmel<br />

hochkrempeln und die nötigen Arbeiten anpacken. Ein paar Tipps und Infos<br />

haben wir dazu im ersten Teil unserer neuen Garten-Serie zusammen getragen,<br />

die auf Seite 34 beginnt. Und wenn Ihnen noch das Haus zum<br />

Garten fehlt, finden Sie vielleicht in unserer Traumhaus-Strecke<br />

ab Seite 6 die ein oder andere Inspiration. Ob modern oder eher<br />

klassisch – viel Licht, Luft und Raum für Familie und Hobby bieten<br />

„die Neuen“ eigentlich alle. Schauen Sie gleich mal rein...<br />

Viel Spaß wünscht


AKTUELLES | INHALT<br />

24 38<br />

4|Haus+Hof<br />

BAUEN & RENOVIEREN<br />

06 | <strong>Traumhäuser</strong> <strong>2008</strong><br />

Die schönsten Fertighäuser für jeden Geschmack<br />

20 | Vielseitige Dächer<br />

Formen, Farben und Materialien<br />

24 | Serie (2): Günstig zum Haus<br />

Kosten sparen durch Eigenleistung<br />

WOHNEN & EINRICHTEN<br />

14 | Gesund wohnen<br />

Kampf gegen Schimmel, Elektrosmog & Co.<br />

28 | Küchendesign<br />

Trends & Ideen für den Mittelpunkt des Hauses<br />

AKTUELLES<br />

13, 33 | Kurz & knapp<br />

Tipps, News & Infos rund ums Haus<br />

40 | Recht<br />

Wohnungseigentümer muss für Schallschutz sorgen<br />

45 | Kreuzworträtsel<br />

Innovative Akku-Heckenschere von WOLF-Garten zu gewinnen!<br />

SERVICE<br />

46 | Katalog- & Infoservice<br />

Fordern Sie kostenloses Infomaterial an<br />

49 | Firmen-ABC<br />

Bezugsquellen und Kontakte<br />

06


GARTEN<br />

34 | Serie (1): Das Gartenjahr<br />

Gartenarbeiten im Frühling<br />

36 | Gärten für Senioren<br />

Richtig anlegen und lange nutzen<br />

38 | Gartengeräte<br />

Mit dem richtigen Werkzeug die Arbeit anpacken<br />

HAUSTIERE<br />

28<br />

42 | Eine Katze zieht ein<br />

Wie sich der neue Hausbewohner gleich wohl fühlt<br />

INHALT 03 | <strong>2008</strong><br />

Aufgrund der<br />

Osterfeiertage<br />

erscheinen wir<br />

diesmal eine<br />

Woche später!<br />

Fotos: KD Haus (1), idee 23 - Fotolia.com (1), nixpix - fotolia.<br />

com (1), AMK (1), Rathscheck Schiefer (1)<br />

Titelfoto: Büdenbender Hausbau GmbH<br />

Einklinker: enens - fotolia.com (1), IZB (1), AMK (1)<br />

Haus+Hof|5<br />

20


BAUEN & RENOVIEREN | HÄUSER <strong>2008</strong><br />

Ein Traumhaus...<br />

6|Haus+Hof<br />

...sieht für jeden anders aus: Der eine träumt von einem Würfel aus Glas und Stahl, der andere<br />

wünscht sich ein schnuckeliges Fachwerkhäuschen, der Dritte ein klassisches Stadthaus. Doch<br />

zum Glück muss kaum einer der vielen, ganz unterschiedlichen Hausträume unerfüllt bleiben. Denn<br />

die Fertighausbauer bieten heute so ziemlich alles an, was man sich vorstellen kann: Ob Stadtvilla<br />

oder Landhaus, klassisch oder modern, offen und weitläufig oder klein und gemütlich, skandinavisch<br />

oder mediterran angehaucht... Für jeden Geschmack und Bedarf ist etwas dabei. Eines haben<br />

jedoch alle Häuser gemeinsam: Sie erfüllen in Sachen Dämmung und Energienutzung modernste<br />

Standards. Und bieten auch als „Häuser von der Stange“ noch jede Menge Spielraum für individuelle<br />

Ideen. So wird aus dem Haustraum ganz schnell das ganz persönliche Traumhaus...<br />

Fotos: mema - fotolia.com (1), Haas Fertigbau (1), PolarLifeHaus (1), Schwabenhaus (1), WeberHaus (1)


Modell: Option<br />

Anbieter: WeberHaus GmbH & Co.KG<br />

Außenmaße: 10,11 m x 4,13 m<br />

Wohnfläche: ca. 65 m²<br />

Infos: www.weberhaus.de<br />

Dieses völlig neue und innovative Konzept mit seinen einfachen,<br />

praktischen Formen, das ein schlichtes und dennoch ungewöhnliches<br />

Äußeres mit angenehm zeitgemäßem Wohngefühl verbindet,<br />

ist ein Beispiel, wie sich Wohn- und Lebenskultur in Zukunft<br />

entwickeln. Sachlich und emotional zugleich, mit großen, lichten<br />

Fensterflächen, auf kleinem Raum und dabei von überraschender<br />

Großzügigkeit im Inneren.<br />

Modell: Saari<br />

Anbieter: PolarLifeHaus / BÜSCHRO Blockhäuser GmbH<br />

Außenmaße: 12,50 m x 10 m<br />

Wohnfläche: ca. 185 m²<br />

Infos: www.polarlifehaus.com / www.bueschro.com<br />

„Saari“ ist ein attraktives finnisches Blockhaus. Die großzügige Grundfläche<br />

bietet im Erdgeschoss 115 m² Wohnraum, der statisch sehr gut<br />

ausgesteifte Kniestock bringt Blockhaus-Atmosphäre im Obergeschoß.<br />

Das einschalige, in Rund- oder Vierkantprofil, nordischer Fichte oder<br />

Kiefer lieferbare Haus bietet drei Schlafzimmer für die ganze Familie.<br />

Ein Luftraum mit Galerie im Querhaus verbindet die Etagen. Mehrere<br />

Hauswirtschaftsräume lassen „Saari“ ohne Keller auskommen.<br />

Modell: Basic Line Nova<br />

Anbieter: Haas Fertigbau GmbH<br />

Außenmaße: 10,37 m x 7,87m<br />

Wohnfläche: ca. 120 m²<br />

Infos: www.haas-fertigbau.de<br />

Der Charakter dieses Hauses besticht durch Farbe, Licht und gute Laune.<br />

Neben der lebendig frischen Außenfassade gefällt der großzügige<br />

Umgang mit bodentiefen Fensterelementen und der lichtdurchflutete<br />

Erkeranbau. Die Raumplanung im Erdgeschoss berücksichtigt bereits<br />

einen Schlafraum und Duschbad für Gäste oder Hausbewohner. Der<br />

zum Wohnen offene Essbereich ist geprägt durch den wintergartenähnlichen<br />

Anbau, der die Sonne einlädt und Blicke in die Natur zulässt.<br />

Modell: Da Capo (Sonderplanung)<br />

Anbieter: SCHWABENHAUS GmbH + Co. KG<br />

Außenmaße: 9,50 m x 10,10 m<br />

Wohnfläche: ca. 182 m²<br />

Infos: www.schwabenhaus.de<br />

Durch unterschiedliche Details entsteht bei diesem Haus eine interessante<br />

Mischung aus Nord-/Südgefilden: Die gelbe Fassade mit<br />

den weiß abgesetzten Säulen verleiht dem Haus eine mediterrane<br />

Anmutung; weiße Sprossenfenster, die grüne Haustür und die farblich<br />

darauf abgestimmten Klappläden vermitteln ein eher kandinavisches<br />

Flair. Das Innere des Hauses betritt man durch eine repräsentative<br />

Diele mit darüber liegender Galerie, die für viel Helligkeit sorgt.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|7


BAUEN & RENOVIEREN | HÄUSER <strong>2008</strong><br />

Modell: Waldhausen<br />

Anbieter: Rems-Murr-Holzhaus GmbH<br />

Außenmaße: 9 m x 10 m<br />

Wohnfläche: ca. 133 m²<br />

Infos: www.remsmurr-holzhaus.de<br />

Der Grundriss dieses Holzhauses bietet viele architektonische<br />

Details wie Spitzgaube, überdachte Terrasse, Rücksprünge, einen<br />

überdachten Eingangsbereich, ein zusätzliches Arbeitszimmer im<br />

Erdgeschoss und drei Schlafzimmer plus Bad im Dachgeschoss. Das<br />

Modell Waldhausen begeistert mit hellen, freundlichen Räumen und<br />

offenem Wohnen. Es ist in kombinierter Block-Ständer-Bauweise,<br />

in massiver Block- oder reiner Holzrahmenbauweise erhältlich.<br />

8|Haus+Hof<br />

Modell: 10-12 VA<br />

Anbieter: DAVINCI HAUS GmbH<br />

Außenmaße: 11,60 m x 13,96 m, Abschleppung 2,30 m x 5,91 m<br />

Wohnfläche: ca. 277 m²<br />

Infos: www.davinci-haus.de<br />

In einem hellen Grauton präsentiert sich die Fachwerkkonstruktion<br />

dieses DAVINCI Hauses. Das Zusammenspiel von dunkelgrauem<br />

Ziegeldach, weißen Wandscheiben und hellgrauer Balkenkonstruktion<br />

gibt dem Entwurf ein etwas zurückhaltendes, doch edles Flair.<br />

Wohn-, Ess- und Küchenbereich gehen ineinander über, die offene<br />

Galerie über dem Wohnraum ermöglicht einen freien Blick bis zum<br />

First und über eine Dachflächenverglasung in den Himmel.<br />

Modell: Seeland<br />

Anbieter: Danhaus GmbH<br />

Außenmaße: 15,20 m x 8,21 m, Winkel 6,04 m x 6,18 m<br />

Wohnfläche: ca. 133 m²<br />

Infos: www.danhaus.de<br />

Das Danhaus „Seeland“ ist ein typisches Winkelhaus, bei dem die<br />

Sonnenterrasse vor Wind und Einblick geschützt ist und der Wohn-<br />

und Essbereich mit seinen großflächigen Fensterpartien und der innenliegenden,<br />

geneigten Kathedralendecke großzügig und zentral den<br />

Mittelpunkt bildet. Dänisch gedacht, deutsch gebaut als 1 Liter-Haus,<br />

garantiert der Winkelbungalow „Seeland“ mit seiner „Polarwand“<br />

Heizendenergiekosten von weniger als 20 Euro pro Monat.<br />

Fotos: DAVINCI HAUS (1), Rems-Murr-Holzhaus (1), Danhaus (1), GUSSEK HAUS (1), Schwedenhaus (1)


Modell: Villa Britta<br />

Anbieter: Schwedenhaus<br />

Außenmaße: 15 m x 13 m<br />

Wohnfläche: 210 m²<br />

Infos: www.schwedenhaus.de<br />

Wohnen wie im Skandinavienurlaub: Dieses individuell geplante<br />

Haus bietet jede Menge Platz für die ganze Familie. Dabei begeistert<br />

die aufwändige Konstruktion und einzigartige Optik nicht nur<br />

die Fans von Schwedenhäusern. In Holz-Tafelbauweise erstellt,<br />

hat die „Villa Britta“ wie alle Häuser des Herstellers exzellente<br />

Dämmwerte vorzuweisen. Geheizt wird mit Erdgas über eine<br />

Brennwert-Therme.<br />

Modell: Kantstraße<br />

Anbieter: GUSSEK HAUS Franz Gussek GmbH & Co. KG<br />

Außenmaße: 12,54 m x 8,74 m<br />

Wohnfläche: ca. 150 m²<br />

Infos: www.gussek-haus.de<br />

Mit dem Entwurf „Kantstrasse“ aus der Modellreihe „Klassik“ legt<br />

GUSSEK HAUS ein elegantes Gestaltungskonzept in Putzfassade vor.<br />

Der „Melon“-Farbton wird von dezenten Grauabstufungen umrahmt<br />

und verleiht dem Haus frühlingsfrischen, jugendlichen Charme. Architektonisch<br />

besticht es durch konsequente Symmetrie. Ein Haus für<br />

Menschen, die großzügig wohnen möchten, hohe Räume bevorzugen<br />

und Spaß haben am gemeinsamen Kochen, Essen und Genießen.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|9


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Holz-Fachzentrum Conrad bietet alles für einen schönen Garten<br />

Endlich ist der Frühling da, und<br />

damit beginnt auch die schönste<br />

Zeit des Jahres für Gartenbesitzer.<br />

Spätestens wenn es draußen sonnig<br />

warm ist und alles grünt und blüht,<br />

werden Garten und Terrasse zum<br />

liebsten Aufenthaltsort – immer vorausgesetzt<br />

natürlich, dass das grüne<br />

Fleckchen hinter dem Haus auch<br />

tatsächlich zum Verweilen einlädt.<br />

Hat Ihr Garten schon alles, was<br />

Ein kurzweiliger und vergnüglicher<br />

Tag erwartet die Gäste<br />

bei der Beckers Betonzaun und<br />

Garten GmbH und Monte Graniti<br />

– mitt lerweile im neunten<br />

Jahr lädt man am Sonntag, 20.<br />

April zum Garten- bzw. Frühlingsfest<br />

ein.<br />

„Von Jahr zu Jahr wird diese Veranstaltung<br />

mehr zum Highlight für<br />

alle Gartenliebhaber, und das mit<br />

vollem Erfolg. Mehrere hundert<br />

Besucher sind hier gewesen“,<br />

setzt Inhaber Harald Beckers<br />

auf mindestens ebenso großen<br />

Andrang wie in den Jahren zuvor.<br />

Ein buntes Programm mit Kaffee,<br />

Kuchen, Kinder-Hüpfburg und<br />

vielen Attraktionen für die ganze<br />

Familie gehört dazu.<br />

Bei Beckers Betonzaun und Garten<br />

bekommen Sie alles rund um<br />

das Betonzaun-System – den modernen<br />

Zaun der Zukunft. Als die<br />

Nummer Eins in der Euregio, mit<br />

über 50 Händlern bundesweit und<br />

einer Gesamtfläche von 10.000<br />

Quadratmetern Austellung und<br />

Lager, ist die Firma Beckers mit<br />

großer Sicherheit der Marktführer<br />

10|Haus+Hof<br />

er braucht, damit sich die ganze<br />

Familie darin so richtig wohlfühlt?<br />

Schicke und bequeme Gartenmöbel<br />

zum gemütlichen Beisammensitzen<br />

und in der Sonne liegen? Optisch<br />

ansprechende Sichtschutzzäune<br />

zum Schutz vor Wind und neugierigen<br />

Blicken? Natürliche und sichere<br />

Spielgeräte für die Kinder? Das alles<br />

und noch viel mehr finden Sie im<br />

Essener Holz-Fachzentrum Conrad.<br />

Gartenfest bei Monte Graniti und Beckers Betonzaun<br />

für Betonzäune in Deutschland.<br />

Mit Monte Graniti Naturstein<br />

GmbH als Partner haben sich<br />

zwei Unternehmen gefunden, die<br />

keinen Wunsch rund um Ihren<br />

Garten offen lassen. „Wir konnten<br />

bislang in jedem Jahr steigende<br />

Besucherzahlen verbuchen. 2007<br />

waren es wieder einige Tausend“,<br />

freut sich Geschäftsführer Wilhelm<br />

Wolff.<br />

Um 10 Uhr geht`s los mit einem<br />

großen wie abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm, das von diverser<br />

Verköstigung über Kinderspaß<br />

bis hin zum Verkauf von selbstgefertigtem<br />

Schmuck und mehr<br />

reicht. Ab 13 Uhr starten im Rahmen<br />

des Frühlingsfestes Beratung<br />

und Verkauf in einem der größten<br />

Natursteinlager Deutschlands. Bei<br />

Monte Graniti erwarten Sie rund<br />

600 Quadratmeter Indoor- und<br />

1000 Quadratmeter Outdoor-Ausstellungsfläche<br />

zuzüglich 50.000<br />

Quadratmeter Lagerbereich.<br />

Außerdem präsentieren in diesem<br />

Jahr Hobbykünstler ihre<br />

Werke – von Schmuck über Malerei<br />

bis hin zu Holzschnitzerei<br />

Gegründet wurde das Unternehmen<br />

schon im Jahr 1897 durch<br />

Heinrich Conrad, den Urgroßvater<br />

des heutigen Inhabers, in der Girardetstraße<br />

im Herzen von Essen-<br />

Rüttenscheid. War es zu Beginn des<br />

letzten Jahrhunderts der Handel<br />

mit Grubenholz, wurde nach Ende<br />

des 2. Weltkrieges der Handel mit<br />

Schnittholz, speziell Fensterhölzern,<br />

forciert. In den 60er und 70er Jah-<br />

und Stein skulpturen. Ergänzt<br />

wird das Angebot durch Experten<br />

aus den Bereichen Blumen,<br />

Gartenmöbel, Gartenbücher und<br />

Teichbau. Ein Besuch lohnt sich<br />

wie in jedem Jahr!<br />

Hereinspaziert...! Am 20. April öffnen die Firmen Beckers Betonzaun<br />

& Garten GmbH und Monte Graniti Naturstein GmbH ihre<br />

Tore zum neunten Garten- und Frühlingsfest. Ein Besuch lohnt sich<br />

sicher, denn das Programm bietet Abwechslung für Groß und Klein.<br />

Beckers Betonzaun & Garten GmbH<br />

Gutenbergstr. 28<br />

52511 Geilenkirchen-Niederheid<br />

Tel. 02451-659893, Fax 02451-659894<br />

info@betonzaun-garten.de, www.betonzaun-garten.de<br />

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ren war der Schnittholzexport, speziell<br />

zu Kunden auf der arabischen<br />

Halbinsel, eine wichtige Säule des<br />

Unternehmens. 1979 wurde dann<br />

der Holz-Fachmarkt in der Walpurgisstraße<br />

gebaut, zu dem seit 1992<br />

auch ein Drive-In-Gartenholzzentrum<br />

gehört. Hier bietet sich auf<br />

3000 Quadratmetern ein Service,<br />

der in Auswahl, Qualität und Preis<br />

einzigartig in ganz Nord rhein-Westfalen<br />

ist. Fahren Sie bequem mit<br />

dem Auto direkt bis zur Ware vor<br />

– so können Sie ganz einfach und<br />

bequem einladen.<br />

Heute gehört Conrad zu den führenden<br />

Holz-Fachzentren in Essen und<br />

Umgebung. Auf über 10.000 Quadratmetern<br />

Betriebsfläche werden<br />

rund 12.000 verschiedene Artikel<br />

geführt. Ganz aktuell ist auch der<br />

neue Gartenholz-Katalog <strong>2008</strong><br />

erschienen, der auf der Homepage<br />

bestellt oder gleich heruntergeladen<br />

werden kann.<br />

Heinrich Conrad GmbH + Co. KG<br />

Holz-Fachzentrum<br />

Walpurgisstraße 2<br />

45131 Essen<br />

Tel. 0201/872130<br />

Fax 0201/8721311<br />

fachmarkt@holz-conrad.de<br />

www.holz-conrad.de<br />

ANZEIGE<br />

Fotos: Beckers Betonzaun (1), Aqualan (2)


Mauerentfeuchtung mit neuen Methoden<br />

Wohnqualität fängt im Keller an.<br />

Der Keller gehört zum Haus, wird<br />

häufig auch bewohnt und muss<br />

den heutigen Ansprüchen ebenso<br />

gerecht werden wie die Inneneinrichtung<br />

oder ein schöner Garten.<br />

Feuchtes Mauerwerk, abblätternder<br />

Putz oder Schimmelbildung sind<br />

unerwünschte Begleiter, denen man<br />

heutzutage jedoch nicht mehr hilflos<br />

gegenübersteht. Gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit, als häufigste Ursache<br />

dieser Begleiterscheinungen<br />

verspricht ein neues Produkt mit<br />

Namen AQUALAN nun deutlich<br />

komfortablere, schnellere und wesentlich<br />

kostengünstigere Abhilfe als<br />

die bisher bekannten Methoden.<br />

Wie kommt es zur aufsteigenden<br />

Mauerfeuchtigkeit? Einfach erklärt<br />

steigt das Wasser durch die Kapillarwirkung<br />

aufgrund fehlender<br />

oder defekter Feuchtigkeitssperren<br />

im Mauerwerk hoch. Nachdem<br />

bisher die „Elektroosmose“ aus<br />

den 80er Jahren als umweltfreundliche<br />

Lösung gepriesen<br />

wurde, bietet das neue AQUALAN<br />

System, das 2006 zum Patent<br />

angemeldet wurde, eine deutliche<br />

Weiterentwicklung der bisher bekannten<br />

Techniken.<br />

Während bei der Elektroosmose<br />

Energie erzeugt werden muss,<br />

die dauerhaft stärker ist als die<br />

Kapillarwirkung und so das Wasser<br />

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Feuchtes Mauerwerk, abblätternder Putz und Schimmelbildung gefährden nicht nur die Bausubstanz<br />

des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Aqualan schafft hier Abhilfe.<br />

langsam ins Erdreich zurückdrängt<br />

(was allerdings oft aufgrund der<br />

geringen eingesetzten Energien<br />

fehl schlägt), arbeitet das neue<br />

AQUALAN Verfahren nicht gegen<br />

die Kapillarwirkung an, sondern<br />

verhindert sie!<br />

Der Effekt entsteht durch die Erzeugung<br />

von Teslawellen, durch<br />

die eine Reduktion der Oberflächenspannung<br />

des Wassers<br />

in der Mauer erreicht wird. Die<br />

Wassertropfen werden kleiner und<br />

der Kapillarsog als Folge geringer.<br />

Das Wasser kann sich nicht mehr<br />

im Kapillargefäß halten und sackt,<br />

der Schwerkraft folgend, zurück<br />

ins Erdreich. Das Verfahren ist<br />

aufgrund des schonenden Umgangs<br />

mit dem Mauerwerk auch<br />

für denkmalgeschützte Objekte<br />

geeignet.<br />

Im Vorfeld wurden viele Feldversuche<br />

an unterschiedlichsten<br />

Objekten und Bausubstanzen<br />

mit einem viel versprechenden<br />

Ergebnis durchgeführt: Die entfeuchtende<br />

Wirkung des neuen<br />

AQUALAN Produktes setzte wesentlich<br />

schneller und effektiver<br />

ein (s. auch Testbericht „Schöner<br />

Wohnen“ 02/<strong>2008</strong>).<br />

Neben einer zuverlässigen Technik<br />

ist jedoch auch die Dienstleistung<br />

und die Servicequalität des Anbieters<br />

entscheidend. Die Mitarbeiter<br />

der AQUALAN Deutschland stellen<br />

auch dieses bereits seit vielen Jahren<br />

unter Beweis: Mitarbeiter und<br />

Geschäftsführung der AQUALAN<br />

Deutschland GmbH sind bereits<br />

seit vielen Jahren erfolgreich im<br />

Bereich der Keller- und Mauerwerksentfeuchtung<br />

tätig. Die Orientierung<br />

auf Kundenzufriedenheit<br />

und Servicefreundlichkeit ist für<br />

das eingespielte Team selbstverständlich.<br />

Das Zauberwort heißt<br />

„alles aus einer Hand“. Informationen<br />

erhalten Sie unter www.<br />

aqualan.de oder unter der kostenlosen<br />

Hotline 0800-2726280.<br />

AQUALAN Deutschland GmbH<br />

Ringstraße 17<br />

47533 Kleve<br />

Kostenl. Hotline 0800-2726280<br />

Fax 02821/9973025<br />

kontakt@aqualan.de<br />

www.aqualan.de<br />

Die Technologie der AQUALAN Entfeuchtungstechnik basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Elektrophysik. Das zum<br />

Patent angemeldete Gerät bewirkt, dass die Kapillar wirkung im Mauerwerk verhindert und die Oberflächenspannung des Wassers reduziert<br />

wird, so dass aufsteigendes Wasser wieder ins Erdreich absackt und Restfeuchte verdunstet.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|11


AKTUELLES | AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

Themen, Trends & Tendenzen im<br />

NGR-Natursteinpark in Rheine<br />

Auch weiterhin hält der Trend<br />

bei Naturstein zu großformatigen<br />

Bodenplatten und pflegeleichten<br />

Oberflächen für die Gestaltung<br />

moderner Innen- und Außenräume<br />

an. Das jedenfalls ist die Erfahrung<br />

von NGR-Geschäftsführer Timo<br />

Lindner, der zusammen mit seinem<br />

kompetenten Mitarbeiter team<br />

die Kunden auch mittels einer inzwischen<br />

auf 5.000 Quadratmeter<br />

angewachsenen, sehr inspirieren-<br />

12|Haus+Hof<br />

den Ausstellungsfläche eingehend<br />

berät. Ein Lager von über 60.000<br />

Quadratmetern garantiert zudem,<br />

dass die meisten Produkte trotz<br />

des enorm breiten Sortiments just<br />

in time geliefert werden können.<br />

Immer wieder kommen Neuheiten<br />

aus aller Welt hinzu. Wie zum Beispiel<br />

die Palisaden aus hochwertigem<br />

„Kalkstein keltisch blau“, die<br />

eine umfangreiche Produktpalette<br />

aus diesem Material – von groß-<br />

formatigen Bodenplatten und<br />

kleinteiligem Pflaster über Leistensteine,<br />

Blockstufen und Mauersteine<br />

bis hin zu Pflanzgefäßen,<br />

Gartenbänken und Wasserspielen<br />

komplettieren.<br />

Auch Trockenmauern erfreuen sich<br />

nach wie vor großer Beliebtheit.<br />

Natürlich geformte, maschinell gespaltene<br />

und handgearbeitete oder<br />

gesägte Mauersteine bieten hier<br />

für den Garten ein einzigartiges<br />

Sortiment aus unterschiedlichsten<br />

Gesteinsarten und Formaten. Neu<br />

sind zum Beispiel großformatige<br />

Steine aus Muschelkalk mit Kantenlängen<br />

bis ca. 80 Zentimeter.<br />

Dieser erdfarbene Kalkstein wird<br />

insbesondere in unseren nördlichen<br />

Gefilden hoch geschätzt.<br />

Das Interesse an vor allem hochwertig<br />

verarbeiteten und daher besonders<br />

stabilen Gabionen, gerade<br />

auch für den privaten Bereich, ist<br />

in den vergangenen Jahren ständig<br />

gestiegen. Das kann auch Lindner<br />

bestätigen, dessen Unternehmen<br />

die Produktpalette in diesem<br />

Bereich dementsprechend stark<br />

erweitert hat.<br />

Mit ganz besonderer Aufmerksamkeit<br />

widmet man sich bei NGR<br />

dem Thema Solitärsteine. Ob<br />

Der neue Energieausweis <strong>2008</strong>: Mehr Durchblick für Käufer!<br />

Neu bauen oder kaufen? Zugunsten<br />

der gebrauchten eigenen vier<br />

Wände entscheidet oft der Preisvorteil.<br />

Doch Vorsicht, wenn das<br />

gebrauchte Objekt eine „Energieschleuder“<br />

ist! Sicherheit bietet<br />

nach Meinung von LBS Gebietsleiter<br />

Martin Kirschner der Gebäudeenergieausweis.<br />

Durch den Ausweis<br />

wird für Käufer und Mieter die<br />

Energiebilanz des Wunschobjektes<br />

transparent. „Käufer können vor<br />

der Unterzeichnung des Vertrags<br />

genau hinsehen und sowohl laufende<br />

Energiekosten als auch die<br />

Folgekosten für Modernisierungen<br />

besser abschätzen“, so die LBS-<br />

Experten. Alle Informationen zur<br />

Neuregelung der Energieeinsparverordnung,<br />

die alles rund um den<br />

Energieausweis regelt, gibt es in<br />

den LBS Kunden-Centern Annastr.<br />

58 - 64, Rüttenscheider Str. 63 ,<br />

Ruhrtalstr. 413 und Überruhrstr.<br />

148 sowie bei speziell geschulten<br />

Energiepassausstellern.<br />

Jedoch sind rund 80 Prozent der<br />

Häuser gerade in Essen älter als<br />

20 Jahre und müssen modernisiert<br />

oder sogar saniert werden. Nun<br />

besteht ab Mitte <strong>2008</strong> für alle<br />

Wohngebäude, die verkauft oder<br />

vermietet werden, die Energie-<br />

ausweis-Pflicht. Auch Eigentümer<br />

älterer Immobilien müssen Mietern<br />

und Käufern dann schwarz<br />

auf weiß belegen, wie es um die<br />

Energiebilanz bestellt ist.<br />

Der neue Energieausweis wird<br />

nur für ganze Gebäude und von<br />

entsprechend geschulten und<br />

lizensierten Experten ausgestellt<br />

– nicht für einzelne Wohnungen.<br />

Je nach Verwendungszweck und<br />

Baujahr gibt es zwei Varianten,<br />

die auch ganz konkrete Modernisierungsempfehlungen<br />

enthalten<br />

können:<br />

• Beim „bedarfsorientierten<br />

Aus weis“ wird der rechnerische<br />

Energiebedarf anhand des Gebäudezustandes<br />

ermittelt. Ob<br />

Dämmung, Heizung, Mauerwerk<br />

oder Fenster – Schwachstellen<br />

werden so erkennbar. Ab <strong>2008</strong><br />

ist der Bedarfsausweis für alle vor<br />

1977 errichteten Wohngebäude<br />

vorzulegen. Außerdem gilt die<br />

Ausweispflicht für alle Häuser mit<br />

bis zu vier Wohneinheiten – unabhängig<br />

vom Baujahr.<br />

• Der „verbrauchsorientierte Ausweis“<br />

hält den tatsächlichen Energieverbrauch<br />

fest. Dabei hat<br />

das individuelle Nutzerverhalten<br />

entscheidenden Einfluss.<br />

Die beiden Ausweise unterscheiden<br />

sich sowohl im Informationsgehalt<br />

als auch in den Kosten. Der bedarfsorientierte<br />

Ausweis ist teurer,<br />

aber auch wesentlich aussagekräftiger,<br />

weil er präzise Hinweise zur<br />

energiesparenden Modernisierung<br />

enthält. Für seine Erstellung muss<br />

der Aussteller das Objekt besichtigen.<br />

Der verbrauchsorientierte<br />

Ausweis ist günstig, aber nur ein<br />

grober Anhalt für Mieter.<br />

Energieausweise können von Architekten,<br />

Ingenieuren, Technikern<br />

und Handwerkern ausgestellt<br />

ANZEIGE<br />

Findlinge aus dem brasilianischen<br />

Amazonasgebiet oder Lochgesteinen<br />

aus Südostasien, besondere<br />

Spaltfelsen aus Skandinavien oder<br />

Buntschiefer aus Südeuropa, die<br />

Einkäufer von NGR halten in aller<br />

Welt Ausschau nach dekorativen<br />

Einzelstücken für die Gestaltung<br />

von Gärten oder Wasserspielen.<br />

Ein Besuch in der NGR-Natursteinwelt<br />

lohnt sich also auch<br />

dieses Jahr wieder, wenn man<br />

neue Anregungen und Tipps für die<br />

Gestaltung mit Naturstein sucht.<br />

„Es macht uns allen einfach Spaß,<br />

unsere Kunden jedes Jahr mit<br />

neuen Impressionen überraschen<br />

zu können,“ freut sich Lindner, und<br />

man merkt ihm an, dass er selbst<br />

von der Vielfalt und der Qualität<br />

seiner Produkte überzeugt ist.<br />

NGR Natursteinwelt<br />

– direkt an der A30/<br />

Ausfahrt Rheine- Kanalhafen<br />

NGR Natursteingesellschaft mbH<br />

Kanalstraße 52-62<br />

48432 Rheine<br />

Tel. 05971/961660<br />

Fax 05971/9616616<br />

info@steine-aus-rheine.de<br />

www.steine-aus-rheine.de<br />

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werden. Eine Liste mit qualifizierten<br />

Energieberatern erhalten<br />

Eigentümer beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(www.bafa.de) und der Deutschen<br />

Energie-Agentur GmbH (www.<br />

dena.de) oder in den LBS Kunden-Centern<br />

Annastr. 58 - 64,<br />

Rüttenscheider Str. 63, Ruhrtalstr.<br />

413 und Überruhrstr. 148. Alle<br />

weiteren Infos zum Modernisieren<br />

und der dazu nötigen Finanzierung<br />

unter Einsatz der zahlreichen<br />

öffentlichen Quellen gibt es beim<br />

LBS Team Martin Kirschner.<br />

Fotos: IZB (1), kernel - fotolia.com (1), Capital Floor - easy-PR (1), LBS (!)


Primeln, Hyazinthen & Co. – farbenfrohe Frühlingsblumen zu Ostern<br />

(cma) Sehnsüchtig wartet man<br />

auf das Ende der dunklen Jahreszeit.<br />

Verkürzen Sie das Warten<br />

und bringen Sie mit Frühlingsblumen<br />

Farbe ins Haus, auf den<br />

Balkon oder in den Garten. Zu<br />

den schönsten Pflanzen für die<br />

Frühlingszeit zählen die Zwiebelblumen:<br />

Der Frühling beginnt<br />

mit den zarten Schneeglöckchen<br />

und den kecken Krokussen. Bald<br />

leuchten bunte Tulpen in vielen<br />

Farbvariationen, es duften die<br />

Hyazinthen und leuchten die<br />

Narzissen. Neben der Blütenfarbe<br />

Gelb, die in allen Schattierungen<br />

vertreten ist, werden heutzutage<br />

auch weiße, orange-, rosa- und<br />

apricotfarbene Narzissen angeboten.<br />

Der Klassiker unter den<br />

Narzissen ist die Osterglocke oder<br />

Trompetennarzisse, die in verschiedenen<br />

Farben, einfach oder<br />

gefüllt blühend, um die Osterzeit<br />

im Handel ist.<br />

Narzissen und Tulpen eignen sich<br />

nicht nur als Garten- oder Schnittblumen,<br />

sondern lassen sich gut<br />

in Schalen oder in Kübeln in der<br />

Wohnung oder auf dem Balkon<br />

(bund) Mit dem Frühling kommen<br />

auch die „Edelsteine der Lüfte“<br />

– die Schmetterlinge – wieder.<br />

Doch das Vergnügen, ei- nes<br />

dieser wunder schönen<br />

Tiere zu sehen,<br />

wird<br />

leider immer<br />

seltener.<br />

Zwei Drittel der<br />

einheimischen<br />

Schmetterlingsarten<br />

sind laut BUND<br />

bedroht. Dies liegt nicht<br />

nur an Monokulturen, Umweltgiften<br />

und Klimawandel, sondern<br />

Das Sandmännchen ist da ...<br />

(epr) Weißer Bart, rote Mütze:<br />

Das Sandmännchen kennt jeder.<br />

Umso schöner, dass jetzt sieben<br />

Motive des TV-Klassikers als Kinderzimmerteppiche<br />

erhältlich sind.<br />

Hergestellt werden die originellen<br />

Kreationen von CFI Capitol Floor Industries<br />

Deutschland, die exklusive<br />

Lizenzen für die Kultfigur erworben<br />

hat. Die farbenfrohen Bodenbeläge<br />

sind aus hochwertigem Acrylgarn<br />

gefertigt und dadurch äußerst<br />

strapazierfähig. Der Spezialist für<br />

Handtuftteppiche lässt aber nicht<br />

kultivieren. Auch Schneeglöckchen,<br />

Krokusse und Hyazinthen<br />

blühen nicht nur im Garten, sondern<br />

sind bestens in einer Schale<br />

als erster Frühlingsgruß für die<br />

Wohnung geeignet. Und sollten<br />

Sie im Herbst vergessen haben,<br />

Zwiebeln für die bunten Frühlingsblüher<br />

zu setzen, so müssen<br />

Sie nicht auf die Blütenpracht für<br />

die Wohnung oder den Balkon<br />

verzichten – diese Frühlingsblüher<br />

sind jetzt in Töpfen angetrieben im<br />

Handel erhältlich.<br />

Auch andere Frühlingsblüher können<br />

sich sehen lassen. Vor allem<br />

die bunten Primeln wirken durch<br />

ihre kräftigen Farben als Muntermacher.<br />

Primeln sind in allen Regenbogenfarben<br />

erhältlich. Sie lassen<br />

sich entweder solo verwenden<br />

oder mit anderen Frühlingsblühern<br />

wie zum Beispiel Stiefmütterchen,<br />

Narzissen oder Traubenhyazinthen<br />

kombinieren. Bei den Stiefmütterchen<br />

scheint das Farbenspiel<br />

unerschöpflich. Aufgrund jahrhundertelanger<br />

Züchtung gibt es<br />

klein- und großblumige, ein- und<br />

mehrfarbige Sorten. Das zarte,<br />

Mehr Lebensräume für Schmetterlinge im Garten<br />

auch daran, dass in Gärten und<br />

Parks statt einheimischer oft<br />

nur noch exotische Pflanzen<br />

gepflanzt werden.<br />

Von diesen können<br />

sich Raupen und<br />

Falter häufig nicht<br />

ernähren.<br />

Um den Schmetterlingen<br />

wieder mehr<br />

Lebensraum zu geben,<br />

empfiehlt der BUND,<br />

im Garten ein Beet mit<br />

einheimischen Wildpflanzen<br />

anzulegen. Viele von den Faltern<br />

geschätzte Wildblumen gedeihen<br />

nur Kinder träumen. Seine hochwertigen<br />

Heimtextilien machen<br />

auch Erwachsene glücklich.<br />

Ob zeitlos elegant und dezent<br />

oder verführerisch rot<br />

– neun Lagerqualitäten in<br />

verschiedenen Designs,<br />

Farben und Größen verleihen<br />

jedem Interieur<br />

eine besondere Note.<br />

Capitol Floor-Produkte<br />

sind nur im Fachhandel<br />

erhältlich.<br />

www.carpezza.com<br />

blau blühende Vergissmeinnicht<br />

harmoniert sehr gut mit Stiefmütterchen<br />

oder Zwiebelblumen in<br />

Schalen und Balkonkästen und<br />

ist ein wichtiger Bestandteil vieler<br />

Frühlingssträuße. Zusammen<br />

mit den fröhlich-bunten Primeln<br />

und Stiefmütterchen gehört auch<br />

das in allen Farbabstufungen von<br />

am besten auf nährstoffarmen<br />

Böden. Auch aromatische Kräuter<br />

wie Thymian und Melisse sind<br />

bei Schmetterlingen beliebt.<br />

Brennnesseln werden vor allem<br />

von den Raupen bevorzugt. Auf<br />

nährstoffreichen Böden können<br />

Wilde Karde, Malve und Königskerze<br />

gepflanzt werden.<br />

Wer durch zugeleitetes Dachrinnenwasser<br />

eine Nasswiese<br />

schafft, bewirkt, dass sich dort<br />

Futterpflanzen wie Hahnenfuß,<br />

Kuckuckslichtnelke und Baldrian<br />

ansiedeln können.<br />

www.bund.de<br />

Weiß bis Rot blühende Maßliebchen<br />

oder Tausendschön zu den<br />

beliebtesten Frühlingsblumen. Es<br />

eignet sich nicht nur als Farbtupfer<br />

im noch winterlichen Garten,<br />

sondern sieht auch in Schalen und<br />

als frühe Balkonbepflanzung sehr<br />

hübsch aus.<br />

www.cma.de<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|13


BAUEN & RENOVIEREN | GESUND WOHNEN<br />

Wohngifte können<br />

krank machen<br />

Andauernde Müdigkeit, Juckreiz, Übelkeit, häufige<br />

Kopfschmerzen, gereizte Augen oder Atemwegsinfekte:<br />

Die Ursachen für solche Symptome sind nicht selten in<br />

den heimischen vier Wänden zu suchen. Besonders für<br />

Allergiker kann der private Zufluchtsort zur<br />

quälenden Gesundheitsfalle werden.<br />

Doch das muss nicht sein: Es gibt<br />

zahlreiche gesunde Baumaterialien<br />

und Prüfzeichen, die Allergikern<br />

helfen, ihr Heim auch ohne<br />

Schutzanzug zu genießen. Bauexperten<br />

von Schwäbisch Hall<br />

haben die wichtigsten Informationen<br />

für ein schadstofffreies<br />

Zuhause zusammengestellt.<br />

Selbstverständlich können Gesundheitsstörungen<br />

viele Gründe<br />

haben. Ob häusliche Schadstoffe<br />

oder Allergene die Auslöser sind,<br />

muss deshalb im Einzelfall ein<br />

Facharzt prüfen. Tatsache aber<br />

ist: In vielen Räumen ist die<br />

Luftverschmutzung größer als an<br />

der nächsten Straßenkreuzung.<br />

Tabakrauch ist eine der Hauptquellen<br />

für Schadstoffe. Doch<br />

Krankmacher können auch in<br />

14|Haus+Hof<br />

Baustoffen, im Wand- und Bodenbelag,<br />

in Farben und Lacken,<br />

Möbeln und Klebstoffen stecken.<br />

Zur großen Palette leicht flüchtiger<br />

chemischer Stoffe gehören<br />

beispielsweise Aldehyde oder<br />

Lösungsmittel wie aromatische<br />

Kohlenwasserstoffe oder Alkohole.<br />

Durch häufiges Stoßlüften<br />

lässt sich ihre Konzentration<br />

in der Raumluft immer wieder<br />

schnell senken. Schwieriger<br />

wird’s bei schwer flüchtigen<br />

Schadstoffen, die sich an der<br />

Oberfläche von Möbeln und<br />

Tapeten ablagern. Dazu zählen<br />

etwa polycyclische aromatische<br />

Kohlenwasserstoffe (PAK), Biozide<br />

und Flammschutzmittel wie<br />

polychlorierte Biphenyle (PCB).<br />

Zwar sind einige dieser Substanzen<br />

inzwischen verboten, doch<br />

wer sie einmal im Haus hat, wird<br />

sie mit Lüften allein nicht los.<br />

Schimmel – der<br />

ungebetene Hausgast<br />

Andere, nicht minder gefährliche<br />

Krankheitserreger kann auch<br />

der Gesetzgeber nicht verbieten:<br />

Schimmel und Hausstaubmilben<br />

stehen auf der Liste sensibilisierender<br />

Biostoffe ganz oben.<br />

Sie gedeihen besonders gut in<br />

warmer und feuchter Umgebung.<br />

Ein gutes Raumklima – also<br />

Temperaturen von 18 bis 21<br />

Grad Celsius, eine Luftfeuchtigkeit<br />

zwischen 40 und 60<br />

Prozent und einen stündlichen<br />

Raumluftwechsel – mögen sie<br />

dagegen nicht. Um Schimmel<br />

vorzubeugen, sollte man zudem<br />

auf Luftbefeuchter an Heizkörpern<br />

sowie auf Zimmerpflanzen<br />

in Erde verzichten. Möbel sollten<br />

nicht ohne Zwischenraum direkt<br />

an der Wand stehen. Gegen<br />

Milben ist ein milbendichter<br />

Matratzenüberzug im Bett, dem<br />

Lieblingsplatz der unliebsamen<br />

Mitbewohner, eine wirksame<br />

Erste-Hilfe-Maßnahme.<br />

Wer neu baut oder renoviert, holt<br />

sich potentielle Krankmacher am<br />

besten gar nicht erst ins Haus.<br />

Wenn alle Bestandteile eines<br />

Hauses unter wohngesunden<br />

Gesichtspunkten ausgewählt<br />

werden, ist ein beschwerdefreier<br />

Alltag gesichert. Für die Wände<br />

kommen viele gesundheitlich<br />

(und ökologisch) unbedenkliche<br />

Baustoffe in Frage, darunter<br />

Ziegel- oder Kalksandstein, Porenbeton<br />

und natürlich Holz.<br />

Dieses klassische gesunde Naturmaterial<br />

ist allerdings nur unter<br />

der Voraussetzung zu empfehlen,<br />

dass weder chemische Holzschutzmittel<br />

noch eine lösemittelhaltige<br />

Versiegelung eingesetzt<br />

werden.<br />

Harzreiche Hölzer enthalten<br />

allerdings natürliche Lösungsmittel,<br />

so genannte Terpene, auf<br />

die manche Menschen allergisch<br />

reagieren. Wer sie nicht verträgt,<br />

sollte sich für Buche, Ahorn,<br />

Eiche oder Kirsche entscheiden.<br />

Zur Wärmedämmung eignen sich<br />

Materialien wie Zellulose, Baum-<br />

und Schafwolle, Holzfasern, Hanf,<br />

Perlite oder Holzspäne. Wichtig<br />

ist vor allem ein atmungsaktiver,<br />

diffusionsoffener Wandaufbau,<br />

der den Wasserdampfgehalt der<br />

Innenluft regulieren hilft.<br />

Fotos: Laurin Rinder - fotolia.com (1), Enius (1)


Besonders Ausbaumaterialien<br />

können die Luftfeuchte beeinflussen<br />

und damit, die richtige Wahl<br />

vorausgesetzt, das Raumklima<br />

entscheidend verbessern. Weil<br />

moderne Häuser in der Regel<br />

sehr luftdicht sind, sollte die<br />

Raumoberfläche in der Lage sein,<br />

überschüssige Feuchte aufzunehmen,<br />

wenn die Luftfeuchtigkeit<br />

vorübergehend ansteigt. Dafür<br />

geeignet, weil dampfregulierend,<br />

sind beispielsweise Lehmputze,<br />

Kalk und Gips. Zum Streichen<br />

der Wände sind die neuesten<br />

lösemittelfreien Dispersionsfarben<br />

ideal, die ohne Konservierungsstoffe<br />

hergestellt werden.<br />

Unbedenkliche Alternativen sind<br />

mineralische Wandfarben, Kasein-<br />

oder Leimfarben.<br />

Schadstoffgeprüfte<br />

Naturmaterialien verwenden<br />

Prinzipiell sollte man lösemittel-,<br />

weichmacher- und formaldehydfreie<br />

Produkte wählen, ob bei<br />

Tapeten, Farben oder Klebern.<br />

Wer Teppichböden oder Parkett<br />

flächig verklebt, sollte zu lösemittelfreien<br />

und emissionsarmen<br />

Klebern greifen, die sich übrigens<br />

auch für Kautschuk und Linoleum<br />

eignen. Beim Teppichboden empfiehlt<br />

es sich, schadstoffgeprüfte<br />

Naturmaterialien zu verwenden,<br />

etwa Sisal, Hanf, Jute, Ziegenhaar<br />

oder Schurwolle. Vorsicht:<br />

Wolle kann mit Pestiziden gegen<br />

Mottenfraß präpariert sein. Für<br />

Allergiker geeignet sind auch<br />

unversiegelte, naturgeölte Holzböden,<br />

Linoleum, Kork, Fliesen<br />

oder Stein. Gesundheitlich garantiert<br />

unbedenkliche Alternativen<br />

zum Verkleben: Teppichböden<br />

kann man verspannen, Parkett<br />

vernageln.<br />

Informationen über die Inhaltsstoffe<br />

von Baumaterialien liefern<br />

eine ganze Reihe von Gütezeichen<br />

und Umweltlabels. Ihre Aussagekraft<br />

ist allerdings unterschiedlich<br />

gut. Die bekanntesten und<br />

verlässlichsten sind „Der Blaue<br />

Engel“ des Bundesumweltamtes<br />

(der für eine bestimmte umwelt-<br />

oder gesundheitsrelevante Eigenschaft<br />

verliehen wird), das vom<br />

gleichnamigen Verband vergebene<br />

„Natureplus“ (für Produkte,<br />

die zu mindestens 85 Prozent aus<br />

natürlichen Rohstoffen bestehen)<br />

und das IBR-Prüfsiegel des Instituts<br />

für Baubiologie Rosenheim<br />

(hierbei prüfen externe Labors die<br />

Verträglichkeit von Bauprodukten<br />

und Wandteilen prüfen). Bei anderen<br />

Prüfzeichen sollte man sich<br />

erkundigen, welche Stoffe auf<br />

welche Grenzwerte untersucht<br />

wur-den und wer das Zeichen<br />

vergibt: Nicht hinter jedem Label<br />

stehen wirklich unabhängige<br />

Juroren.<br />

Vorausschauend planen,<br />

Kosten begrenzen<br />

Bauherren, die zwar beschwerdefrei<br />

wohnen wollen, aber ihre<br />

Kosten schon exorbitant steigen<br />

sehen, können beruhigt sein:<br />

Untersuchungen haben ergeben,<br />

dass ein ökologischer Eigenheimbau<br />

nicht viel teurer sein<br />

muss als ein konventioneller.<br />

Vorausgesetzt, man berücksichtigt<br />

entsprechende Kriterien von<br />

Anfang an, senkt durch kluge<br />

Planung die Kosten und investiert<br />

das Gesparte in unbedenkliche<br />

Materialien.<br />

Vorsicht ist geboten, wenn man<br />

einen Altbau kaufen will. In den<br />

vergangenen Jahrzehnten wurden<br />

schadstoffhaltige Baustoffe<br />

und Materialien häufig noch viel<br />

unbedenklicher verwendet als<br />

heute. Hier sollte man unbedingt<br />

das Fachwissen unabhängiger<br />

Experten nutzen.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Sieben goldene Regeln:<br />

Keine Chance dem Schimmel<br />

Schwarze Flecken in den Zimmerecken, dazu ein muffiger Geruch:<br />

Schimmelpilze in der Wohnung sind nicht nur ein optischer<br />

Schandfleck, sondern auch eine ernste Gesundheitsgefahr. Doch<br />

soweit muss es nicht kommen, wenn man vorbeugt. Schwäbisch<br />

Hall-Expertin Kathrin Mühe hat zum Beginn der Heizperiode sieben<br />

Tipps zusammengestellt, damit der Schimmel keine Chance hat.<br />

1. Regelmäßig lüften: Feuchte Räume sind der ideale Nährboden<br />

für Schimmel. Darum mehrmals täglich etwa drei bis fünf Minuten<br />

Stoßlüften. Durchzug statt Fenster kippen (Energieverschwendung)!<br />

Das gilt besonders, wo Dampf unvermeidlich ist – wie in Küche<br />

und Bad. Wenn möglich, am besten schon beim Kochen bzw.<br />

unmittelbar nach dem Duschen lüften.<br />

2. Räume nicht auskühlen lassen: Je wärmer die Raumluft, desto<br />

mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Deshalb die Heizung auch<br />

bei (längerer) Abwesenheit in der kalten Jahreszeit nicht ganz<br />

runterdrehen. Empfohlene Raumtemperatur: 16 - 18 °C.<br />

3. Türen zu: Die Türen von Küche und Bad sowie zwischen warmen<br />

und weniger beheizten Räumen möglichst geschlossen halten.<br />

4. Heizung nicht verdecken: Heizkörper nicht durch bodenlange<br />

Vorhänge oder große Möbelstücke wie Schränke oder Sofas verstellen,<br />

da sonst die Luft nicht gut zirkulieren kann.<br />

5. Möbel weg von der Wand: Möbel nicht unmittelbar an die Wand<br />

stellen, wenige Zentimeter Zwischenraum lassen. Auch sinnvoll:<br />

Lüftungslöcher in Sockelleisten von Schränken und Bettkasten.<br />

6. Natur statt Chemie: Naturprodukte wie Holzböden und -möbel<br />

oder Raufasertapeten schaffen ein besseres Raumklima, weil sie<br />

mehr Feuchtigkeit aufnehmen können als z.B. PVC-Böden oder mit<br />

Kunststoff beschichtete Möbel.<br />

7. Wärmedämmung schützt: Gut gedämmte Decken und Wände<br />

bieten einen besseren Schutz gegen Schimmel als schlecht<br />

isolierte Räume. Eine gute Gebäudedämmung hilft also nicht nur<br />

beim Energiesparen!<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|15


BAUEN & RENOVIEREN | GESUND WOHNEN<br />

Prima Wohnklima<br />

Durchschnittlich 90 Prozent seines<br />

Lebens verbringt der Mensch in<br />

geschlossenen Räumen. Frische<br />

und sauerstoffreiche Luft ist da<br />

besonders wichtig, um gesund zu<br />

bleiben. Doch oft werden Wohn-<br />

und Arbeitsräume falsch oder unzureichend<br />

gelüftet. Die Folge: Kopfschmerzen,<br />

Müdigkeit, trockene<br />

Atemwege oder Schlafstörungen.<br />

Dabei lässt sich das Raumklima<br />

schnell und ohne großen Aufwand<br />

verbessern.<br />

Grünpflanzen werten einen Raum<br />

nicht nur optisch auf, sie wirken<br />

auch als kleine Entgiftungsanlagen.<br />

Denn die Blätter verarbeiten das<br />

ausgeatmete Kohlendioxid und<br />

geben Sauerstoff ab. Und je mehr<br />

Sauerstoff der Körper aufnimmt,<br />

umso leistungsfä-<br />

16|Haus+Hof<br />

higer ist er. Besonders geeignet<br />

sind Pflanzen wie die Grünlilie<br />

oder die Efeutute, da diese nicht<br />

nur Kohlendioxid, sondern auch<br />

Schadstoffe wie Nikotin aus der<br />

Luft aufnehmen.<br />

Eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60<br />

Prozent ist das A und O für ein gutes<br />

Raumklima. Wer mit trockener<br />

Heizungsluft zu kämpfen hat, kann<br />

sich mit Luftbefeuchtern durch<br />

die Winterzeit helfen. Sie werden<br />

einfach auf dem Boden aufgestellt<br />

oder an die Heizung gehängt. Bei<br />

zu hoher Luftfeuchtigkeit beugen<br />

Raumentfeuchter der Schimmelbildung<br />

vor. Luftbefeuchter, Zimmerpflanzen<br />

und Raumentfeuchter<br />

gibt es im gut sortierten Baumarkt,<br />

beispielsweise bei OBI.<br />

Wer gerade renoviert oder alte Möbel<br />

aufpoliert, sollte darauf achten,<br />

umweltverträgliche Produkte zu benutzen.<br />

Umwelt- und gesundheitsfreundlich<br />

sind unter anderem die<br />

Produkte mit dem Blauen Engel<br />

oder den Öko-Test-Zeichen<br />

„Gut“ und „Sehr gut“. Auch<br />

das richtige Lüften ist im<br />

Winter wichtig. Ideal ist<br />

das so genannte Querlüften.<br />

Mehrmals täglich für drei<br />

bis fünf Minuten sollten sich<br />

gegenüber liegende Fenster<br />

und Türen „auf Durchzug“ gestellt<br />

werden – das erneuert sogar<br />

die verbrauchte Luft in Nischen<br />

und Ecken. Frischluft erwärmt sich<br />

schnell wieder, so dass die Wohlfühltemperatur<br />

erhalten bleibt. Die<br />

Temperaturen sollten etwa 15 Grad<br />

im Schlafzimmer und 20-22 Grad<br />

im Wohnzimmer betragen. Im Bad<br />

darf es kuschelig warm sein – hier<br />

sind auch 24 Grad in Ordnung.<br />

Weitere Informationen zum richtigen<br />

Raumklima gibt es im Internet<br />

unter www.obi.de.<br />

Gesundes<br />

Zuhause<br />

ohne Gift<br />

Die „baubiologische Schiene“<br />

zieht sich inzwischen durch alle<br />

Produktgattungen beim Hausbau.<br />

In den Produktbeschreibungen<br />

der Hersteller heißt es denn auch<br />

immer wieder nahezu identisch<br />

„biologisch“ und „ökologisch unbedenklich“.<br />

Wüstenrot empfiehlt,<br />

sich beim Handwerker zu versichern,<br />

dass „auch drin ist, was<br />

draufsteht.“<br />

Die Zahl der privaten Hausbesitzer,<br />

die nach „Vollwertkost“ auch in<br />

ihrer Wohnung verlangen, steigt.<br />

Sie wollen zum Beispiel wissen,<br />

aus welchen Materialien die<br />

Oberflächen der Wände in den<br />

Kinderzimmern bestehen. Oder<br />

welche Komponenten die Holzverbundplatte<br />

auf der Rückseite der<br />

Schrankwand im Schlafzimmer<br />

aufweist. Oder allgemeiner wie<br />

„Oberflächen-Produkte“ – zum<br />

Beispiel Tapeten, Putze oder Paneele<br />

– zusammengesetzt sind.<br />

Dankbar lassen sie sich vom<br />

Handwerker über solche Einzelhei-<br />

ten ihres neuen Hauses informieren.<br />

So erfahren sie, dass Produkte<br />

mit der Qualitätsbezeichnung LF<br />

keine Lösemittel enthalten. Tragen<br />

sie das Zeichen ELF, sind sie frei<br />

von Weichmachern, chemischen<br />

Substanzen, die beim Ausdünsten<br />

die hässlich dunklen Stellen in den<br />

oberen Zimmerecken verursachen<br />

sollen.<br />

Für Allergiker empfohlen<br />

Vielen Bewohnern ist die Angabe<br />

der Inhaltsstoffe deshalb wichtig,<br />

weil sie inzwischen die Reizstoffe<br />

kennen, die Allergien auslösen<br />

können. „Für Allergiker geeignet“<br />

lautet deshalb das Prädikat, mit<br />

dem namhafte Farbenhersteller<br />

ihre Erzeugnisse anbieten. Dass<br />

es dabei mit rechten Dingen zugegangen<br />

ist, hat ein unabhängiges<br />

Gutachten der Essener TÜV-<br />

Prüfstelle oder anderer Institute<br />

bestätigt.<br />

So bestehen Innenputze zwar<br />

aus ganz unterschiedlichen Materialien,<br />

doch ist es für den<br />

KORKPARKETT<br />

vom Korkspezialisten in E-Altenessen<br />

Riesen Auswahl!<br />

Kork in jeder Wunschfarbe<br />

im Vollservice oder zur Selbstverlegung<br />

bis 15 Jahre Garantie<br />

Größte Kork-Ausstellung<br />

in NRW:<br />

Hövelstr. 135<br />

45326 E-Altenessen<br />

Tel. 0201/ 332770<br />

Fotos: Olga Shelego (1), ManicBlu (1) – beide fotolia.com


Verbraucher erst einmal wichtig,<br />

erkennen zu können, welche<br />

Produkte wohngesund sind und<br />

welche nicht.<br />

Gebirgsluft fürs Kinderzimmer<br />

Es liegt durchaus in der Verantwortung<br />

der Eltern, ihre Kinder in<br />

einer wohngesunden Umgebung<br />

aufwachsen zu lassen. „Wohngesund“<br />

ist dabei ein weitgespannter<br />

Begriff, der sich inzwischen in den<br />

Sprachgebrauch eingenistet hat<br />

und vom Kunden leider viel zu<br />

wenig hinterfragt wird.<br />

Darunter versteht man unter<br />

anderem die Fähigkeit von Endbeschichtungen,<br />

die überschüssige<br />

Feuchtigkeit im Raum aufzunehmen<br />

und sie im Bedarfsfall, wenn<br />

es zu trocken wird, wieder abzugeben.<br />

Das sorgt für den Ausgleich<br />

des Feuchtehaushalts – eine der<br />

wesentlichsten Voraussetzungen<br />

für wohnhygienische Raumluftverhältnisse.<br />

Der landläufige Begriff „atmungsaktiv“<br />

veranschaulicht, wenn<br />

auch nicht ganz präzise, diese<br />

Wechselbeziehung. Sobald nämlich<br />

die Feuchtewerte 70 Prozent<br />

übersteigen, explodiert die Zahl<br />

der Mikroorganismen. Senkt man<br />

die Feuchterate auf 50 oder 45<br />

Prozent, wird den unliebsamen<br />

Mitbewohnern die Existenzgrundlage<br />

entzogen. Fällt sie hingegen<br />

auf unter 20 Prozent, fühlt sich<br />

der Bewohner unwohl, weil er<br />

dann unter zu trockenen Schleimhäuten<br />

leidet.<br />

Ob mit geeigneten Endbeschichtungen<br />

allein schon die Qualität<br />

von Gebirgsluft zu erreichen ist,<br />

bleibt allerdings fraglich, denn das<br />

hängt auch von der Beschaffenheit<br />

von Möbeln und Boden ab.<br />

Atmungsaktive Oberflächen<br />

„Atmungsaktiv“ sind beispielsweise<br />

Putze aus Lehm oder Gips/<br />

Lehm mit einem Anstrich aus lösungsmittelfreien<br />

„Naturfarben“.<br />

Wandoberflächen aus diesem<br />

Baumaterial nehmen Luftfeuchtigkeit<br />

auf und geben dem Raum<br />

eine angenehme Wohnatmosphäre.<br />

Längst gibt es die erdige<br />

Substanz unter Zusatz natürlicher<br />

Pigmente in verschiedenen Farben<br />

und Streichputzstrukturen, die in<br />

ihrer Optik an Lasur- und Wischtechnik<br />

erinnern.<br />

Bei Biomörtel handelt es sich<br />

um biologisch konzipierte Trockenmörtelmischungen<br />

rein mineralischen<br />

Ursprungs. Aus der<br />

„Bio-Familie“ kommt auch ein<br />

Kleber, der sich zum Verlegen und<br />

Versetzen von Ton-, Naturstein-<br />

und keramischen Bodenplatten<br />

eignet.<br />

Gesundes Schlafen<br />

Saubere Luft ist der Gesundheit<br />

und dem Wohlbefinden der Bewohner<br />

förderlich. Bauherr und<br />

Handwerker sollten deshalb der<br />

Dauerbelastung durch gesundheitlich<br />

unzuträgliche Stoffe<br />

Einhalt gebieten. Vor allem dort,<br />

wo man sich über viele Stunden<br />

am wenigsten wehren kann: Im<br />

Schlafzimmer.<br />

Dort müssen für das Wohlbefinden<br />

wichtige Faktoren bedacht<br />

werden, etwa die Raumtemperatur,<br />

die relative Luftfeuchtigkeit<br />

oder die Luftbewegung. Dafür<br />

sind bei Wänden und Decken<br />

Materialien erforderlich, die das<br />

Aufnehmen und Abgeben von<br />

Feuchtigkeit wie erwünscht zulassen<br />

und so aktiven Anteil an dem<br />

natürlichen Wechselspiel haben.<br />

Das setzt eine harmonische,<br />

gesundheitsverträgliche Kombination<br />

von Baustoffen für außen<br />

und innen voraus – Bedingung für<br />

gesundes Schlafen. Lassen dagegen<br />

die Materialien von Wänden<br />

und Decken die Aufnahme und<br />

Abgabe von Feuchtigkeit nicht<br />

wie erwünscht zu, ist gerade<br />

auch im Schlafzimmer Gefahr<br />

im Verzug.<br />

Depesche Frühjahr <strong>2008</strong><br />

mit neuen Seminaren,<br />

Workshops, Infoveranstaltungen<br />

ab sofort bei uns erhältlich.<br />

Bitte anfordern!<br />

Sorgfalt bei Werkstoff-Auswahl<br />

Der Markt bietet inzwischen genügend<br />

Baustoffe, die es erlauben,<br />

mindestens die Gefahr gesundheitlicher<br />

Belastungen zu reduzieren.<br />

Schon eine Verminderung nützt,<br />

weil jede zusätzliche Emission dem<br />

Organismus hohe kräftezehrende<br />

Abwehrreaktionen abverlangt. Dadurch<br />

wird auf Dauer jeder Körper<br />

geschwächt. Wüstenrot<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|17


BAUEN & RENOVIEREN | GESUND WOHNEN<br />

Naturnahe Werkstoffe<br />

Wüstenrot hat eine kleine Auswahl<br />

an naturnahen Werkstoffe<br />

zusammengestellt:<br />

Holz: Holzspanplatten, Sperrholz,<br />

Holzfaser- und Tischlerplatten.<br />

Auf die Abspaltung<br />

von Formaldehyd durch Leime<br />

achten!<br />

Pflanzenstoffe: Kork, Kokos,<br />

Seegras, Rindenschrot, Stroh,<br />

Schilfrohr, Hanf. Bei Rezyklierungspapier<br />

besteht die Gefahr<br />

von Feinstoffabgaben durch Bin-<br />

18|Haus+Hof<br />

demittel, die giftig sein können.<br />

Lehm, Ton und Ziegelprodukte:<br />

Es sind die ältesten und natürlichsten<br />

Baumaterialien. Auch<br />

hier sollte auf Zuschlagstoffe<br />

geachtet werden. Auf der sicheren<br />

Seite ist man auf jeden Fall<br />

immer dann, wenn unabhängige<br />

Gutachten und Messungen den<br />

Produkten Unbedenklichkeit attes<br />

tieren.<br />

Kalk: Ein bewährter Putz- und<br />

Mauermörtel. Kalksandstein ist<br />

potentiell radioaktiv wegen des<br />

Einsatzes von Schlackensand als<br />

Zuschlag bei der Herstellung.<br />

Bims: Ebenso wie Zement wegen<br />

potentiell hoher Radioaktivität<br />

eingeschränkt verwendbar.<br />

Gips: Ein Produkt aus der Natur.<br />

Ist als Oberflächenmaterial wieder<br />

stark im Kommen.<br />

Bitumen und Teerstoffe: Als Sperrstoffe<br />

gegen eindringendes Wasser<br />

nicht ohne weiteres zu ersetzen.<br />

Man sollte sie aber immer auf ein<br />

Vorsicht Lebensmittelvergiftung: Bakterien im Kühlschrank<br />

Kühlschränke liefern nicht nur<br />

kalte Getränke, sie können auch<br />

schnell zum Gesundheitsrisiko<br />

werden. Vor allem wenn es<br />

draußen 30 Grad Celsius oder<br />

mehr sind, erhöht sich die Temperatur<br />

im Gerät ebenfalls – und<br />

Bakterien können sich explosionsartig<br />

vermehren. Der Grund:<br />

Sie finden auf Ablageflächen und<br />

Lebensmitteln ein großes<br />

Nährstoffangebot.<br />

Die Zahl der Bakterien<br />

steigt dadurch schnell<br />

auf zehn Millionen Keime<br />

pro Quadratzentimeter.<br />

Zum Vergleich: Auf einem<br />

Toi let tensitz sind<br />

es auf der gleichen Fläche<br />

nur durchschnittlich<br />

100. Kein Wunder, dass<br />

sich jede dritte Lebensmittelvergiftung<br />

im<br />

eigenen Haushalt<br />

ereignet.<br />

Das Infocenter<br />

der R+V<br />

Versicherung<br />

rät<br />

deshalb,<br />

die Temperatur<br />

im<br />

Kühlschrank auf vier bis sechs<br />

Grad einzustellen und ihn regelmäßig<br />

zu reinigen.<br />

„Bakterien finden in Lebensmitteln<br />

ideale Nährstoffe wie<br />

Eiweiß und Fett – und bei mehr<br />

als sechs Grad günstige Wachstumsbedingungen“,<br />

erklärt Dr.<br />

Marko Ostendorf, Arzt des R+V-<br />

Infocenters, den Grund für die<br />

unappetitliche Keimvermehrung<br />

im Kühlschrank. So können aus<br />

einigen Salmonellen innerhalb<br />

weniger Stunden Millionen werden<br />

– schon der Verzehr einiger<br />

tausend Erreger kann krank<br />

machen. Und: Im Gegensatz<br />

zu Schimmel kann man Keime<br />

weder sehen noch riechen.<br />

Übelkeit, Fieber und schwere<br />

Durchfallerkrankungen können<br />

die Folgen sein. Deshalb sollten<br />

Kühlschränke regelmäßig<br />

gründlich mit einem milden Reinigungsmittel<br />

oder Essigwasser<br />

ausgewaschen werden. Ebenfalls<br />

wichtig: regelmäßig abtauen,<br />

damit das Gerät gut kühlt.<br />

Minimum beschränken. Bei<br />

Her stellung und Verarbeitung<br />

können gesundheitsschädigende<br />

Stoffe auftreten.<br />

Wüstenrot<br />

Weitere Tipps<br />

des R+V-Infocenters:<br />

• An heißen Tagen muss in vielen<br />

Kühlschränken der Regler höher<br />

gedreht werden. Ein spezielles<br />

Thermometer hilft, die Temperatur<br />

zu kontrollieren.<br />

• Wenn der Kühlschrank sehr voll<br />

ist: lieber etwas kühler einstellen,<br />

da die kalte Luft dann nicht so<br />

gut zirkuliert.<br />

• Fleisch und Fisch lagert man<br />

am besten auf der Glasplatte über<br />

dem Gemüsefach – das ist die<br />

kälteste Stelle im Kühlschrank.<br />

• Fleisch und frische Wurstaufschnitte<br />

maximal ein bis zwei<br />

Tage aufheben und alles immer<br />

gut verpacken.<br />

• Gekochte Gerichte in geschlossenen<br />

Gefäßen aufbewahren<br />

und nicht in Kontakt mit rohen<br />

Lebensmitteln bringen.<br />

• Verschimmelte und faule Lebensmittel<br />

sofort entfernen und<br />

den Kühlschrank anschließend<br />

gründlich reinigen.<br />

R+V-Infocenter<br />

Fotos: Harris Shiffman (1), Diego Cervo (1) – alle fotolia.com, Kadeco (2)


Dekorative Gartenzäune – Staketenzäune aus Kastanienholz<br />

Holzzäune sind dekorativeGestaltungselemente<br />

im Außenbereich.<br />

Sie finden<br />

als Einfriedung von<br />

Grundstücken oder<br />

als Schutz elemente<br />

Verwendung. Zäune<br />

begrenzen Gärten,<br />

Kinderspielplätze,<br />

Grundstücke, Teiche,<br />

Weiden, Koppeln,<br />

Felder und Wälder.<br />

Sie sollten sich harmonisch<br />

in die Umgebung<br />

einfügen.<br />

Je nach Verwendungszweck<br />

und Bauart<br />

erfüllen Holzzäune<br />

verschiedene Funktionen:<br />

Einfriedung,<br />

Begrenzung, Rankgerüst<br />

und Begrünung,<br />

Sicht- und<br />

Windschutz.<br />

Den Gestaltungselementen<br />

sind kaum<br />

Grenzen gesetzt: Horizontal,<br />

vertikal oder<br />

diagonal, geschlos-<br />

sen oder luftig transparent sind<br />

nur einige Möglichkeiten. Bei der<br />

Planung eines Zaunes spielt die<br />

richtige Auswahl des Holzes eine<br />

große Rolle.<br />

Gartenzäune und Pfähle sind den<br />

Elementen Luft, Erde und Wasser<br />

in unterschiedlicher Weise<br />

ausgesetzt, demzufolge spielt<br />

die Auswahl des richtigen Holzes<br />

eine entscheidende Rolle. Die<br />

französische Edelkastanie liefert<br />

eines der witterungsbeständigsten<br />

mitteleuropäischen Hölzer.<br />

Zäune, die durchaus 25 Jahre<br />

Bestand haben.<br />

Sie werden eingesetzt, wo<br />

extreme Witterungsbedingungen<br />

herrschen: am Strand (zur Dünensicherung)<br />

oder im Gebirge<br />

(als Lawinenverbau). Aufgrund<br />

der außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit<br />

(Resistenzklasse<br />

2 wie Eiche) braucht das Holz<br />

nicht imprägniert oder gestrichen<br />

werden und kann nach seiner<br />

Nutzungsphase noch zum Beispiel<br />

als Brennholz verwendet<br />

oder kompostiert werden. Das<br />

üblicherweise für Gartenzäune<br />

Wirkungsvoll und schön – Sonnenschutzsysteme von Gertz<br />

Service, individuelle Beratung<br />

und eine große Auswahl stehen<br />

bei Sonnenschutz Gertz klar im<br />

Fokus. So verwundert es kaum,<br />

dass das Essener Unternehmen<br />

seit nunmehr zehn Jahren am<br />

Markt besteht und viele Stammkunden<br />

hat.<br />

Letzteres liegt sicherlich an der<br />

Qualität der Produkte, die an der<br />

Hövelstraße in Essen zu bekommen<br />

sind. Nicht zuletzt ist aber<br />

auch Inhaber Andreas Gertz, der<br />

seine Kunden mit Fachwissen<br />

und dem nötigen Charme berät,<br />

für den Erfolg verantwortlich. „Die<br />

Konkurrenz ist groß“, erläutert<br />

der Chef, „die Leute suchen aber<br />

nicht nur ein bestimmtes Produkt,<br />

sondern oftmals eine Idee.“ Und<br />

die, so Gertz, könne er zumeist<br />

liefern.<br />

Schon in der Ausstellung finden<br />

sich mannigfaltige Lösungen.<br />

Klassisch oder gemütlich – Plissees passen zu jedem Wohnstil,<br />

denn die Auswahl an Farben, Formen und Dessins ist schier endlos.<br />

Die Firma Gertz bietet auch Ihnen maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Es gibt Jalousien, Rollos, Lammellenvorhänge,Flächenvorhänge,<br />

Markisen, Raffrollos und<br />

selbstverständlich auch Insektenschutz.Übrigens<br />

ist jetzt die Zeit,<br />

sich um einen wirkungsvollen<br />

Schutz vor den lästigen Plagegeistern<br />

zu kümmern, denn der<br />

Sommer kommt und nach dem<br />

neuerlichen milden Winter werden<br />

wieder vermehrt Mücken und<br />

Stechfliegen auch uns Städter<br />

nerven.<br />

Hier bietet Gertz wirklich intelligente<br />

Lösungen. Sie müssen<br />

nicht mehr Ihre Fenster komplett<br />

vergittern – vielleicht kommen<br />

ja auch Schiebeanlagen oder<br />

Dreh rahmen in Frage, die nur<br />

bei Bedarf zum Einsatz kommen.<br />

Darüber hinaus gibt es Kassetten-Rollos,<br />

Insektenschutztüren,<br />

Lichschachtabdeckungen für<br />

Kellerräume und vieles mehr.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt bei<br />

Gertz sind Plissees (Faltstores).<br />

Hier ist die Auswahl an Farben<br />

und Formen besonders groß. So<br />

findet sich auch für ungewöhnliche<br />

Fenster die richtige Lösung.<br />

Oder soll es vielleicht eine Markise<br />

sein? Auch in diesem Segment<br />

sind sie bei Gertz an der richtigen<br />

Adresse. Über 150 verschiedene<br />

und besonders für Pfähle verwendete<br />

Holz ist häufig mit für<br />

Trinkwasser, Boden und Pflanzen<br />

gefährlichen Giftstoffen imprägniert<br />

und muss später kostspielig<br />

als Sondermüll entsorgt<br />

werden.<br />

Der Staketenzaun besteht aus<br />

handgespaltenen Holzlatten, die<br />

grob geschält, einseitig angespitzt<br />

und im Abstand von rund<br />

vier Zentimetern mit verzinkten<br />

Drahtschlaufen verbunden sind.<br />

Bei uns als Saisonlagerware in<br />

1,00 m, 1,20 m und 1,50 m<br />

Höhe in handlichen 5 m-Rollen<br />

erhältlich. Von der Widerstandsfähigkeit<br />

dieser Zäune (in unserer<br />

Ausstellung seit mehr als zehn<br />

Jahren frei bewittert) können Sie<br />

sich selbst ein Bild machen.<br />

naturhaus Hetfeld<br />

Stüppershof<br />

Langenberger Str. 452<br />

42551 Velbert<br />

Tel. 02051/28090<br />

Fax 02051/280919<br />

info@nhh.de<br />

www.naturhaus-hetfeld.de<br />

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Desssins verwandeln Ihre Terasse,<br />

den Balkon oder Wintergarten<br />

in eine Oase des Wohlfühlens. Sie<br />

finden bei Sonnenschutzsysteme<br />

Gertz immer das Richtige. Ob<br />

Farbe oder Funktionalität, der<br />

Chef hat die richtige Idee und das<br />

passende Angebot.<br />

Schauen Sie doch jetzt einmal<br />

vorbei, denn der Sommer kommt<br />

– und mit Gertz sind Sie immer<br />

eine „Schattenlänge“ voraus.<br />

Sonnenschutzsysteme Gertz<br />

Hövelstr. 98<br />

45326 Essen<br />

Tel. 0201/3163663<br />

Fax 0201/3162919<br />

info@sonnenschutz-gertz.de<br />

www.sonnenschutz-gertz.de<br />

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Auch ungewöhnlich geformte<br />

Fenster lassen sich mit Plissees<br />

stilvoll ausstatten.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|19


BAUEN & RENOVIEREN | DACH<br />

Vielseitiges Dach<br />

Seit jeher schützt das Hausdach die Bewohner vor Niederschlägen, Kälte und vor allzu großer Hitze. Heutzutage<br />

soll es möglichst auch noch elektromagnetischen Wellen Einhalt gebieten, die durch die Zunahme<br />

von Funkverbindungen allgegenwärtig sind. Und schließlich hat sich die Südseite eines Schrägdachs längst<br />

als brauchbare Stütze bei der Gewinnung von Solarwärme und -strom bewährt.<br />

Meist ist das Dach traditionell<br />

gedeckt – mit Dachsteinen aus<br />

Beton, Ziegeln aus keramischem<br />

Material oder dem Naturstein<br />

Schiefer. Manchmal sollen aber<br />

auch besondere Materialien – etwa<br />

Metalle wie Zink, Kupfer, Aluminium<br />

oder Stahlblech – dem<br />

Wohngebäude eine individuelle<br />

Note verleihen.<br />

Unendliche Vielfalt<br />

Wer zur gewohnten Einzelpfanne<br />

greift, kann aus einem fast unerschöpflichen<br />

Formenangebot<br />

wählen. Aber wie auch immer die<br />

Entscheidung letztlich ausfällt, ob<br />

also auf dem Sattel-, Walm- oder<br />

Pultdach schließlich beispielsweise<br />

ein „Doppelmuldenfalzformat“<br />

oder ein „Wellenformat“ liegt,<br />

ob es ein „Linkskremper“ oder<br />

ein „Biberschwanz“ schmückt,<br />

immer geht es dabei auch um die<br />

Qualität.<br />

In jedem Fall muss das verwendete<br />

Material resistent gegen<br />

Umwelteinflüsse wie ultraviolette<br />

Strahlung, Frost und „sauren<br />

Regen“ sein. Als Kunde sollte<br />

man sich vom Lieferanten ein<br />

Zertifikat für Erste-Wahl-Qualität<br />

20|Haus+Hof<br />

mit Frostschaden-Zusatzgarantie<br />

aushändigen lassen. Im Schadensfall<br />

werden dann beschädigte<br />

Teile innerhalb des festgelegten<br />

Zeitraums kostenlos vom Werk<br />

ausgetauscht.<br />

Vorschriften beachten<br />

Die Wüstenrot Bausparkasse<br />

weist darauf hin, dass die Richtlinien<br />

des Bebauungsplans der<br />

örtlichen Baubehörde Vorrang vor<br />

dem persönlichen Geschmack<br />

des Bauherrrn haben: Nach der<br />

Gestaltungssatzung eines Wohngebiets<br />

darf nur ausdrücklich erlaubtes<br />

Material zum Dachdecken<br />

verwendet werden; oft ist auch die<br />

farbliche Gestaltung vorgegeben.<br />

Deshalb empfiehlt sich bereits in<br />

der Planungsphase, nicht nur auf<br />

die eigenen Wünsche zu achten,<br />

sondern auch die jeweiligen behördlichen<br />

Auflagen abzuklären.<br />

Dem Dach drohen stürmischere<br />

Zeiten als bisher ohnehin schon.<br />

Mit der Veränderung des Klimas<br />

nehmen die sommerlichen Gewitter<br />

an Stärke zu. Selbst Tornados<br />

gehören mittlerweile zu den deutschen<br />

Wetterphänomenen. Damit<br />

sind auch die Dächer höheren<br />

Belastungen ausgesetzt, an die<br />

man vor Baubeginn denken sollte.<br />

Schon bei Windgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 100 Stundenkilometern,<br />

das entspricht Windstärke<br />

10, lastet ein Staudruck von 500<br />

Kilogramm auf jedem Quadratmeter<br />

Dachfläche eines Steildachs.<br />

In Deutschland schlagen in einem<br />

Sommer pro Quadratkilometer<br />

zwei bis drei Blitze ein, insgesamt<br />

sind es pro Jahr etwa 750 000<br />

dieser gewaltigen Naturerscheinungen.<br />

Eine Blitzschutzanlage hilft, das<br />

Risiko eines Einschlags zu minimieren.<br />

Sie besteht aus der sichtbaren<br />

Auffangvorrichtung auf dem<br />

Dach, einer senkrechten Ableitung<br />

und der Erdungsanlage. Die Ableitungen<br />

verbinden die Auffangvorrichtungen<br />

mit der Erdungsanlage<br />

und können unter oder über Putz<br />

verlegt werden.<br />

Dämmung gegen Wärmeverluste<br />

Der wahre Wert eines Satteldaches<br />

liegt nicht ausschließlich im sichtbaren<br />

Bereich. Auch was unter<br />

den Pfannen, beispielsweise mit<br />

der Dachdämmung, verbaut wird,<br />

ist für die laufenden Kosten eines<br />

Wohnhauses von großer Bedeutung.<br />

Je besser die Dämmschicht<br />

zwischen Dacheindeckung und<br />

Wohnraum ist, desto leichter sind<br />

im Sommer die Hitze und nach<br />

einem kalten Winter die Heizungsrechnung<br />

zu ertragen.<br />

Schutz vor Elektrosmog<br />

Von allen Seiten treffen hochfrequente,<br />

gepulste Strahlungen<br />

(HF), wie sie verstärkt bei der<br />

Kommunikationstechnik auftreten,<br />

auf Haus und Mensch. Fast<br />

30.000 Mobilfunk-Sender halten<br />

sie ständig aufrecht. Auch wenn<br />

die möglichen gesundheitlichen<br />

Risiken solcher Felder höchst<br />

unterschiedlich eingeschätzt und<br />

auch von Wissenschaftlern kontrovers<br />

diskutiert werden, kann<br />

es aus Gründen eines vorbeugenden<br />

Schutzes sinnvoll sein, den<br />

Elektrosmog auf ein Mindestmaß<br />

zu reduzieren. Das speziell präparierte<br />

Dach als Abschirmung gegen<br />

Elektrosmog, wie es heute bereits<br />

angeboten wird, muss allerdings<br />

erst noch seine Funktionstüchtigkeit<br />

unter Beweis stellen.<br />

Eine technische Errungenschaft,<br />

die nicht im Verdacht negativer<br />

Begleiterscheinungen steht, hat<br />

sich ihren Platz in luftiger Höhe<br />

des Wohnhauses längst erobert:<br />

Sonnenkollektoren zur Erzeugung<br />

von Warmwasser oder zur<br />

Entlastung der Heizanlage sowie<br />

Fotovoltaikelemente zur Stromerzeugung<br />

werden idealerweise<br />

auf der Südfläche des Steildaches<br />

montiert. Damit ist das oberste<br />

Bauteil am Haus zum High-Tech-<br />

Dach geworden.<br />

Selbstreinigender Effekt<br />

Schmutzteilchen, Ruße, Moose<br />

und Algen setzen fast jedem<br />

Schrägdach im Laufe der Zeit<br />

zu. Der Reinigungsaufwand ist<br />

beträchtlich. Vor kurzem ist nun<br />

das erste sich selbst reinigende<br />

Tondach der Welt auf den Markt<br />

gekommen. Es beruht auf einem<br />

revolutionären Prinzip. Eine in die<br />

Pfannen eingebrannte mikroskopisch<br />

kleine Oberflächenveredelung<br />

zerstört die Schmutzteilchen<br />

mit Hilfe des Sonnenlichts. Der<br />

Effekt ist dem Vorbild des Lotosblatts<br />

abgeschaut. Danach wird<br />

die Ziegeloberfläche nicht mit<br />

einer glatten, sondern mit einer<br />

mikrostrukturierten Oberfläche<br />

versehen. Bei Regen behalten so<br />

die Wassertropfen durch die Oberflächenspannung<br />

ihre Kugelform<br />

und reißen die Schmutzpartikel<br />

beim Abrollen mit sich.<br />

Wüstenrot<br />

Fotos: Wüstenrot (1), Nelskamp (1), Braas (1)


Beschützer auf dem Dach<br />

Ob Sie nun vor Unheil schützen oder nicht – glücklich machen die<br />

kleinen Figuren auf dem First ihre Besitzer allemal. Denn die meist<br />

tierischen Blickfänger sind in jedem Fall ein schöner Abschluss für das<br />

außergewöhnliche Dach.<br />

Schon in der Antike verzierten die Menschen ihr Hausdach mit<br />

Symbolen, um die Götter gnädig zu stimmen. Und noch heute steht<br />

Dachschmuck unverändert für den Wunsch nach Geborgenheit im<br />

eigenen Heim.<br />

Vor allem Tiergestalten verkörpern dabei ganz bestimmte Eigenschaften.<br />

So symbolisiert das Pferd unbändige Kraft und Vitalität. Ein First-Hahn<br />

soll vor Feuer schützen, während die wachsamen Augen von Eule oder<br />

Katze das Haus vor Einbrechern bewahren. Eine große Auswahl an<br />

Dachschmuck bietet Braas. Die sympathischen, in Handarbeit gefertigten<br />

Beschützer lassen sich auch nachträglich montieren. Braas<br />

Tipps von Wüstenrot zur Eindeckung des neuen Hauses:<br />

• Zu den rund 50 verschiedenen Sorten und Farben von<br />

Tondachziegeln kommen noch passende Formziegel hinzu. Sie<br />

sorgen für sichere Anschlüsse an First und Ortgang, an Traufe<br />

und Giebel sowie an Ecken- und Dachflächenanbindungen.<br />

• Großformatige Dachpfannen reduzieren den Verlegeaufwand<br />

und drücken somit die Kosten.<br />

• Die kleinteilige Bedeckung mit Hunderten von Dachpfannen<br />

kann leichte Bewegungen des Gebäudes, die etwa durch Setzvorgänge<br />

entstehen, ohne Folgen abfangen.<br />

• Einmal im Jahr, am besten vor der kalten Jahreszeit, können<br />

bei einer Schadenssichtprobe Defekte am Dach frühzeitig<br />

erkannt und damit größere<br />

Reparaturen verhindert<br />

werden.<br />

• Auch bei einem Dachziegel,<br />

der sich<br />

selbst reinigt, ist<br />

die Inspektion nicht<br />

überflüssig.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|21


BAUEN & RENOVIEREN | DACH<br />

Auf die Gesamtwirkung kommt es an<br />

Farbige Dächer verleihen dem eigenen Traumhaus eine individuelle Note. Allerdings haben auch Oberfläche<br />

und Form des gewählten Dachsteinmodells Einfluss auf die Farbwirkung. Nicht immer jedoch spielen die<br />

Behörden mit.<br />

Farben sind Ausdruck des persönlichen<br />

Lebensgefühls. Auch beim<br />

eigenen Hausdach entscheiden<br />

sich deshalb immer mehr Baufamilien<br />

für eine Eindeckung,<br />

die ihrer Individualität Ausdruck<br />

verleiht. Der endgültigen Entscheidung<br />

sollte aber immer eine<br />

sorgfältige Planung vorausgehen,<br />

damit das Ergebnis den eigenen<br />

22|Haus+Hof<br />

Vorstellungen entspricht.<br />

Klassisch-Rot, Kupfer, Hellgrau,<br />

Dunkelrot oder Tiefschwarz: Die<br />

Auswahl an farbigen Dachsteinen<br />

ist heute größer als je zuvor. Allein<br />

die beliebte Frankfurter Pfanne<br />

von Braas ist in zwölf Varianten erhältlich.<br />

Dabei hat jede Farbe ihre<br />

ganz eigene Wirkung: Kupfer zum<br />

Beispiel wirkt eher edel und frisch,<br />

Tipp: Alles rund ums Dach bei dach.de<br />

Bei dach.de, dem führenden Online-Portal<br />

rund ums Thema Dach,<br />

erwartet die Besucher ein buntes<br />

Portfolio an Themen und Tools rund<br />

um die fünfte Fassade des Hauses,<br />

das Dach. Dazu zählen viele Ideen<br />

und Anregungen zu Neubau oder<br />

Sanierung des Daches sowie Tipps<br />

und Tricks von professionellen Dachexperten.<br />

Besonderes Highlight der<br />

Website sind die interaktiven Tools<br />

wie eine 3D-Dachschau. Hier werden<br />

die verschiedenen Dachtypen<br />

anschaulich dargestellt. Über das<br />

Menü erreicht der Besucher 19<br />

vorstrukturierte Dachdetails wie<br />

beispielsweise Ortgang, Schornstein<br />

oder Giebelbekleidung – natur getreu<br />

simuliert. Mit einem Klick auf das<br />

gewünschte Detail öffnet sich<br />

automatisch ein erklärender Text<br />

mit Bildern.<br />

Interaktiv geht es auch beim Solarrechner<br />

zu, der auf Knopfdruck<br />

ermittelt, ob sich das eigene Dach<br />

für eine Solarstrom- oder Solarthermie-Anlage<br />

eignet. Zudem erhält<br />

der Besucher weiterführende In-<br />

während Granit eine vornehm<br />

zurückhaltende Ausstrahlung hat.<br />

Auch die Fassadenfarbe und die<br />

Umgebung des Hauses sollten bei<br />

der Auswahl berücksichtigt werden.<br />

So wirken natürliche Farben<br />

wie Granit oder Dunkelbraun in einer<br />

Naturlandschaft harmonisch,<br />

während sie in Siedlungsbreichen<br />

kontrastreiche Akzente setzen.<br />

formationen zu den<br />

verschiedenen Systemen<br />

und deren<br />

Einbau. Weitere<br />

interaktive Tools<br />

gibt es auch zu den<br />

Themenbereichen<br />

Dachplanung, Solar,<br />

Eindeckung, Giebelbekleidung,<br />

Dämmung, Belichtung,<br />

Dachformen und Einrichtung.<br />

Antworten auf die wichtigsten<br />

Fragen rund ums Thema Dach<br />

sowie praktische, virtuelle Lö-<br />

Ebenfalls Einfluss auf die Farbwirkung<br />

haben die Oberflächenqualität<br />

und das Profil des<br />

gewählten Modells. Bei einem<br />

ebenen Dachstein wie dem Braas<br />

Tegalit mit seiner sachlich-klaren<br />

Linien führung entfaltet sich die<br />

Farbwirkung ungebrochen auf<br />

der gesamten Fläche. Das ausgeprägte<br />

Profil der Harzer Pfanne<br />

oder des Doppel-S bewirkt dagegen<br />

ein interessantes Spiel von<br />

Licht und Schatten. Zusätzliche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bietet<br />

die Wahl der Oberflächenqualität:<br />

So sorgt die Schmutz abweisende<br />

STAR-Technologie im leicht schimmernden<br />

Seidenmatt für brillanter<br />

wirkende Farben und dafür, dass<br />

die harmonische Optik länger<br />

lebendig bleibt. Wer ein eher zurückhaltendes<br />

Design bevorzugt,<br />

entscheidet sich für Matt.<br />

Angesichts der Vielzahl von Möglichkeiten<br />

ist der Dachsimulator<br />

auf www.braas.de eine gute<br />

Entscheidungshilfe. Mit wenigen<br />

Mausklicks können sich Bauherren<br />

hier vorab ein Bild über<br />

die Wirkung der verschiedenen<br />

Farben, Formen und Oberflächen<br />

machen. Das Ergebnis wird sofort<br />

auf dem Bildschirm angezeigt und<br />

lässt sich vielfach variieren.<br />

Bauordnungen und Bebauungspläne<br />

schränken die Möglichkeiten<br />

der Farbwahl in vielen Kommunen<br />

ein. Abgelehnt werden heute<br />

allerdings in der Regel nur noch<br />

besonders grelle Farben, sodass<br />

Spielraum für moderne Dacheindeckungen<br />

vorhanden ist. Wer<br />

eine Alternative zu Standardfarben<br />

sucht, sollte dennoch vorab<br />

bei der entsprechenden Behörde<br />

nachfragen und sich im Zweifelsfall<br />

eine Genehmigung einholen.<br />

Damit steht dem Traumhaus mit<br />

einem ästhetisch schönen Dach<br />

garantiert nichts mehr im Weg.<br />

Braas<br />

sungsvorschläge – das<br />

finden private Bauherren<br />

rund um die<br />

Uhr kostenlos beim<br />

beliebten Serviceportal<br />

dach.de. Zum Thema<br />

„Alles rund ums Dach“<br />

bietet www.dach.de<br />

eine Informationsbroschüre<br />

für Bauherren und Renovierer<br />

an. Die Broschüre kann kostenlos<br />

angefordert werden – per e-mail<br />

unter info@dach.de oder Fax unter<br />

der Nummer 0821-5676287.<br />

Fotos: Braas (1), Rathscheck Schiefer (1), Dylan J. Burrill - fotolia.com (1)


Das elegante Dunkle<br />

Nobles dunkles Blaugrau und edler<br />

seidiger Glanz über Jahrzehnte,<br />

das sind die Merkmale von Schieferdächern.<br />

Die Zeit arbeitet stets<br />

für das haltbare Naturgestein.<br />

Erschaffen vor Jahrmillionen von<br />

Mutter Natur, verweist Schiefer<br />

auf eine blendende Ökobilanz.<br />

ANZEIGE<br />

Dazu ermöglichen moderne Produktionstechniken<br />

neuerdings<br />

interessante Preisgestaltungen.<br />

Zusätzlich zur traditionsreichen<br />

Altdeutschen Deckung aus Moselschiefer<br />

entwickelte Rathscheck<br />

Schiefer, der führende Produzent<br />

hierzulande, in den zurücklie-<br />

Badgestaltung vom Allerfeinsten<br />

Die Bedeutung des Bades als Lebensraum<br />

nimmt ständig zu. Wie<br />

aktuelle Untersuchungen ergaben,<br />

empfindet bereits jeder fünfte<br />

Bundesbürger das Bad als den<br />

wichtigsten Raum der Wohnung.<br />

Deshalb ist die professionelle<br />

Planung und Durchführung von<br />

großer Bedeutung. Aber nicht<br />

nur die gekonnte Badplanung mit<br />

neuen Ideen und überraschenden<br />

Lösungen ist wichtig, sondern auch<br />

die bestmögliche Darstellung und<br />

Präsentation eines neuen Bades.<br />

Zu diesem Zweck arbeitet die Firma<br />

Fliesen-Roeb mit modernster<br />

Computeranimation. Hier kann der<br />

Kunde schon im Vorfeld sein neues<br />

genden Jahrzehnten viele neue<br />

Schiefer-Deckarten. Diese Entwicklungen<br />

eröffnen interessierten<br />

Bauherren wieder den Weg zum<br />

traditionellen Schieferdach. Das<br />

Original kann sich heute jeder leisten.<br />

Ein Schieferdach ist überaus<br />

bewährt und sehr haltbar, sieht<br />

edel aus und ist dazu ökologisch<br />

wertvoll.<br />

Schieferrenaissance<br />

nicht aufzuhalten<br />

Der Hauptgrund für die Renaissance<br />

des Schiefers liegt im<br />

mittlerweile breiten Angebot kostengünstiger<br />

Deckarten. Sie veränderten<br />

die Kalkulation, weil sie vor<br />

allem einfacher zu verlegen sind.<br />

Zu den preiswertesten Deckarten<br />

gehört die Universal-Deckung. Sie<br />

weist Ähnlichkeiten mit der klassischen<br />

Altdeutschen Deckung auf,<br />

ist haltbar und schön und verfügt<br />

über alle Eigenschaften eines<br />

edlen Schieferdaches (Material +<br />

Lohn ab 47 Euro/m²).<br />

In England und Frankreich ist die<br />

geradlinige Rechteck-Doppeldeckung<br />

seit Jahrhunderten Tradition.<br />

Hierzulande zählt sie immer<br />

noch zu den jungen Deckarten. Sie<br />

Bad in Vollendung erkennen. Und<br />

nicht mit irgendwelchen Sanitärartikeln<br />

oder Fliesen, sondern genau<br />

mit seinen persönlich ausgesuchten<br />

Einrichtungsgegenständen. Hierbei<br />

greift die Firma Fliesen-Roeb auf<br />

eine Datenbank zu, die aus über<br />

50.000 Sanitär objekten aller namhaften<br />

Hersteller, sowie aus über<br />

450.000 verschiedenen Fliesen<br />

und Natursteinen von 245 verschiedenen<br />

Herstellern besteht.<br />

Als besonderen Kundenservice<br />

bietet die Firma Fliesen-Roeb den<br />

Showroom in den eigenen vier<br />

Wänden. Dafür hat Firmeninhaber<br />

Friedhelm Roeb einen eigenen<br />

Multimedia-Koffer entwickelt. Der<br />

Vorteil: Der Kunde kann sich in aller<br />

Ruhe in seinen eigenen vier Wänden<br />

unter fachkundiger Beratung<br />

von Friedhelm Roeb sein fertiges<br />

Badezimmer in einer fotorealistischen<br />

3D-Animation ansehen.<br />

Immer größer und heller werden<br />

die Bäder heute geplant. Das<br />

Wellness- und Wohlfühlbad ist<br />

weiterhin auf dem Vormarsch. Aber<br />

auch das barrierefreie Duschen<br />

im Bad gewinnt immer mehr an<br />

Bedeutung. Längst sind die Zeiten<br />

vorbei, als das Bad nur als Nasszelle<br />

diente. Die Erstellung von<br />

Wohlfühl- und Wellnessbädern<br />

steht heute bei der Firma Fliesen-<br />

Roeb an erster Stelle.<br />

ist durch die doppelte Deckung<br />

besonders solide und setzt starke<br />

Akzente auf modern gestalteten<br />

Häusern. Auch diese Deckart steht<br />

für ein solides Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis (Material + Lohn ab<br />

60 Euro/m²).<br />

Warum Schiefer<br />

seidig schimmert<br />

Schiefer ist ein Millionen Jahre<br />

altes Sedimentgestein und besteht<br />

bei einer Dicke von etwa fünf<br />

Millimeter unter anderem aus<br />

rund 450 Glimmerlagen. Diese<br />

glänzenden Gesteinsschichten<br />

unterliegen, wie alle anderen der<br />

Witterung ausgesetzten Baumaterialien,<br />

der Verschmutzung. Doch<br />

durch Verwitterung (Wind und<br />

Wetter) gelangen immer wider<br />

neue schimmernde Glimmerlagen<br />

an die Oberfläche. Eine Schieferplatte<br />

wird auf diese Weise nach<br />

100 Jahren um etwa 0,3 Millimeter<br />

dünner. Für die Haltbarkeit eines<br />

Daches hat dieser geringfügige<br />

Materialverlust keine Bedeutung,<br />

erklärt aber, warum ein Schieferdach<br />

auch noch nach Jahrzehnten<br />

so elegant schimmert.<br />

Rathscheck Schiefer<br />

Nicht außer Acht gelassen wird<br />

jedoch auch die Gestaltung anderer<br />

Wohnbereiche. Für die Sanierung<br />

und Renovierung von Balkonen und<br />

Terrassen steht bei der Firma Fliesen-Roeb<br />

ein speziell ausgebildetes<br />

Team zur Verfügung. Zur Durchführung<br />

aller geplanten Arbeiten<br />

steht ein Team von 15 Fachleuten<br />

bereit. Jeder ist hierbei ein Meister<br />

seines Faches. Ob Abbrucharbeiten,<br />

Sanitär, Lichttechnik, Glanzdecken,<br />

Marmorinoputztechniken,<br />

Granitverkleidungen – bis hin zur<br />

Endreinigung erhält der Kunde von<br />

der Firma Fliesen-Roeb alles aus<br />

einer Hand.<br />

Und der Kunde kann sich darauf<br />

verlassen, dass er eine Top-Handwerksarbeit<br />

aus Meisterhand erhält.<br />

Denn nicht umsonst wurde<br />

die Firma Fliesen-Roeb, mit der<br />

5-Sterne-Auszeichnung für besonders<br />

meisterhafte Arbeit von<br />

den Baugewerblichen Verbänden<br />

ausgezeichnet. Übrigens als erstes<br />

Handwerksunternehmen in Duisburg<br />

überhaupt.<br />

Fliesen-Roeb<br />

Schweizer Str. 11<br />

47058 Duisburg<br />

Tel. 0203/ 344658<br />

Fax 0203/3462040<br />

info@fliesen-roeb.de<br />

www.Fliesen-Roeb.de<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|23


SPAREN | SPAREN BEIM BAUEN<br />

Serie: Spartipps für Bauherren und Hausbesitzer – Teil 2<br />

Selbst mitanpacken und sparen<br />

Viele Bauherren möchten beim<br />

Hausbau selbst mit anpacken, um<br />

Kosten zu sparen. Eigenleistungen<br />

sind fast immer möglich: Malern,<br />

Tapezieren, Fließen legen oder<br />

Verputzen – für handwerklich<br />

Geschickte kein Problem. Auch<br />

das Ausheben der Fundamente<br />

oder Maurerarbeiten werden oft<br />

in Eigenregie durchgeführt.<br />

Die Bauwirtschaft hat sich längst<br />

auf die Wünsche der Häuslebauer<br />

eingestellt. Sie bietet verschiedene<br />

Möglichkeiten für sparwillige<br />

Bauherren. Vom Selbstbauhaus<br />

bis zum Fast-Fertighaus reicht<br />

die Palette. Solche Bauvorhaben<br />

haben eins gemeinsam: Selbst<br />

erbrachte Arbeiten werden aus<br />

dem angebotenen Leistungskatalog<br />

herausgenommen und anteilig vom<br />

kalkulierten Baupreis abgezogen.<br />

Die Unterneh-<br />

24|Haus+Hof<br />

men besitzen dazu detaillierte<br />

Listen, in denen jeder Eigenleistung<br />

ein bestimmter Wert zugewiesen<br />

ist. Die einzelnen Beträge werden<br />

dem Investor gutgeschrieben. Positiv:<br />

Das Verfahren ist transparent,<br />

jeder Bauherr kann nachrechnen,<br />

ob er mit dem angebotenen Preisnachlass<br />

zufrieden ist.<br />

„Bevor Eigenleistungen im Vertrag<br />

festgeschrieben werden, sollte<br />

man aber genau nachrechnen,<br />

ob die angesetzten Preise auch<br />

realistisch sind“, rät Robert Anzenberger,<br />

Vorstand des bundesweit<br />

tätigen Immobilienvermittlers<br />

PlanetHome. Untersuchungen<br />

von Verbraucherschützern zeigen,<br />

dass Eigenleistungen oft sehr unterschiedlich<br />

bewertet werden. So<br />

würden Fliesenarbeiten mit Summen<br />

zwischen 1.500 und 7.000<br />

Euro vergütet, Bodenbelagsarbeiten<br />

zwischen 1.350 und<br />

3.700 Euro und Malerarbeiten in<br />

einer Spanne zwischen 1.000 und<br />

6.500 Euro. Handwerklich Versierte<br />

erkennen schnell, dass es sich<br />

kaum lohnt, für 1.000 Euro das<br />

ganze Haus zu streichen. Soviel<br />

kostet beinahe schon das Material.<br />

Im Gegenteil, die Eigenleistung<br />

wird dann sehr wahrscheinlich<br />

teurer, als wenn die Baufirma es<br />

gemacht hätte.<br />

„Bei derart geringen Vergütungen<br />

lohnt es kaum, selbst die Initiative<br />

zu ergreifen“, findet Anzenberger.<br />

Bei der Kalkulation sei daher<br />

zu prüfen, ob es sich überhaupt<br />

rechnet, eine bestimmte Arbeit<br />

aus dem Angebot des Herstellers<br />

herauszunehmen. Wird die Position<br />

so günstig angeboten, dass<br />

der Eigen- leister weder durch<br />

Mate- rialeinkauf noch<br />

durch den Einsatz eigener<br />

Zeit und<br />

Arbeitskraft etwas spart, könne<br />

man getrost auf die Eigenleistung<br />

verzichten. Um Fehleinschätzungen<br />

zu vermeiden, sollte man sich vor<br />

Vertragsabschluss über die ortsüblichen<br />

Preise bei Handwerkern und<br />

Baustoffhändlern informieren.<br />

Wichtig ist auch, nachteilige Vertragsformulierungen<br />

zu vermeiden.<br />

Vorsicht ist zum Beispiel geboten,<br />

wenn es im Vertrag lapidar heißt:<br />

„Eigenleistungen sind möglich<br />

und werden in der Schlussrechnung<br />

vergütet“. Nach Ansicht des<br />

PlanetHome Chefs kann diese<br />

Klausel zu Nachteilen führen.<br />

Besser sei es, darauf zu bestehen,<br />

dass der Preisnachlass schriftlich<br />

vor Vertragsabschluss fixiert wird.<br />

Dadurch sei die Gutschrift von<br />

Anfang an kalkulierbar und der<br />

Bauherr wisse, mit welcher Einsparung<br />

er rechnen kann.<br />

PlanetHome<br />

Fotos: eka (1), Fotoplaner (1) – beide fotolia.com, Hertog (2)


Geschick & jede Menge Zeit<br />

Wer beim privaten Hausbau Geld<br />

sparen möchte, der greift häufig<br />

zur Eigenhilfe. Angesichts enormer<br />

Baupreise scheint das zunächst<br />

auch keine schlechte Idee. Allerdings,<br />

so warnt die Arbeitsgemeinschaft<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

(ARGE Baurecht) im Deutschen<br />

Anwaltverein (DAV): Häuslebauer<br />

dürfen sich nicht überschätzen.<br />

Wer selbst baut, der braucht nicht<br />

nur technisches Know-how und<br />

sehr viel Zeit, sondern auch klare<br />

rechtliche Verhältnisse auf seiner<br />

Baustelle.<br />

Dies gilt besonders dann, wenn der<br />

Bauherr mit einem Generalunternehmer<br />

oder Bauträger baut. Dabei<br />

ergeben sich verschiedene Probleme:<br />

Zum einen müssen alle Eigenleistungen<br />

exakt in den Bauablauf<br />

integriert werden, damit es nicht zu<br />

Zeitverzögerungen kommt.<br />

Außerdem muss geklärt sein, wer<br />

die baufachliche Aufsicht für die<br />

Bauten in Eigenregie übernimmt.<br />

Das kann der Bauherr als Laie nicht<br />

machen; er braucht dazu einen offiziellen<br />

Bauleiter, einen Architekten<br />

oder qualifizierten Handwerksmeister<br />

mit der so genannten kleinen<br />

Bauvorlageberechtigung. Dieser<br />

Bauleiter trägt die Verantwortung<br />

auf der Baustelle und muss in fast<br />

allen Bundesländern Baubeginn,<br />

Rohbaufertigstellung und endgültige<br />

Fertigstellung offiziell gegenüber<br />

der Bauaufsichtsbehörde<br />

bescheinigen.<br />

Die ARGE Baurecht rät Bauherren<br />

und Planern dringend, diese<br />

Verpflichtungen ernst zu nehmen.<br />

Kein Architekt sollte die Bauleitung<br />

nebenbei aus Gefälligkeit<br />

übernehmen, dazu ist der Part zu<br />

verantwortungsvoll. Und der kluge<br />

Bauherr klärt bereits im Vorfeld<br />

mit der zuständigen Baubehörde,<br />

welche Bescheinigungen er wann<br />

vorlegen muss und wer diese unterschreiben<br />

darf. Tut er das nicht,<br />

und werden notwendige Unterlagen<br />

nicht vorgelegt, dann kann die<br />

Behörde die Nutzung des neuen<br />

Hauses untersagen, Zwangsgelder<br />

verhängen oder sogar Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

einleiten. Das kostet dann<br />

viel Zeit und Geld.<br />

Außerdem muss im<br />

Vorfeld die Frage<br />

der Haftung genau<br />

geklärt werden.<br />

Was passiert<br />

zum Beispiel, wenn<br />

durch die Eigenleistungen<br />

Schäden am Bauwerk entstehen<br />

und der Bauträger anschließend<br />

nicht fristgemäß weiterbauen kann?<br />

Oder wenn die in Eigenleistung<br />

erbrachten Leistungen mangelhaft<br />

sind und dadurch nachträglich die<br />

Standsicherheit des halbfertigen<br />

Gebäudes beeinträchtigt wird?<br />

Und wer haftet, wenn durch die<br />

schlechte Bauarbeit des Häuslebauers<br />

ein Mitarbeiter der Baufirma<br />

verunglückt?<br />

Die ARGE Baurecht rät zu größter<br />

Vorsicht: Wer selbst baut, der sollte<br />

sich unbedingt im Vorfeld absichern.<br />

Er muss bereits vor Vertragsabschluss<br />

genau auflisten, welche<br />

Bauleistungen er übernimmt. Diese<br />

Wünsche müssen anschließend mit<br />

der Baufirma abgestimmt und im<br />

Vertrag detailliert festgeschrieben<br />

werden. Dabei hilft der Baurechtler.<br />

Die Vertragspartner müssen die<br />

Schnittstellen zwischen Fremd- und<br />

Eigenleistungen exakt definieren,<br />

und zwar in organisatorischer wie<br />

auch zeitlicher Hinsicht. Sonst<br />

gibt es hinterher teure Missverständnisse<br />

und Probleme bei der<br />

Gewährleistung.<br />

Außerdem, und darauf weist die<br />

ARGE Baurecht ausdrücklich hin,<br />

muss sich der private Bauherr<br />

selbst versichern. Wer in Eigenhilfe<br />

baut und dabei die Unterstützung<br />

von Bekannten und Freunden in<br />

Anspruch nimmt, der muss sich<br />

und seine Helfer am Bau absichern.<br />

Bei Arbeitsunfällen genießen Privatleute,<br />

die in eigener Sache auf ihrer<br />

Baustelle tätig sind, keinen Schutz<br />

durch die gesetzliche Unfallversicherung.<br />

Deshalb muss der Bauherr<br />

entweder eine private Unfallversicherung<br />

abschließen oder sich<br />

freiwillig bei der Berufsgenossenschaft<br />

anmelden. Letzteres ist beim<br />

Einsatz von Freunden, Bekannten<br />

und Verwandten ohnehin in jedem<br />

Fall gesetzlich vorgeschrieben und<br />

zwar unabhängig davon, ob die<br />

Helfer am Bau bezahlt werden<br />

oder nicht.<br />

ARGE Baurecht<br />

Beziehungswochen bei Hertog<br />

Der Frühling ist da, und auch Ihre<br />

Wohnung könnte ein wenig frischen<br />

Wind vertragen? Machen Sie<br />

doch den Anfang mit einem neuen<br />

Outfit für Ihr Sofa! Raumausstatter<br />

Eberhard Hertog ist da genau der<br />

richtige Ansprechpartner für Sie.<br />

Und: Aktuell erhalten Sie bei Vorlage<br />

dieser Anzeige zehn Prozent<br />

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1996 steht der Mülheimer Raumausstattermeister<br />

seinen treuen<br />

Kunden mit fachkundigem Rat zur<br />

Seite und erfüllt ihre individuellen<br />

Wünsche. Das Angebot umfasst die<br />

Neuanfertigung von Polstermöbeln,<br />

Aufarbeitung älterer und antiker<br />

Stücke und Einzelanfertigungen,<br />

aber auch Ladenausstattungen und<br />

Systemmöbel.<br />

Als Mitglied von sofatex, der Leistungsgemeinschaft<br />

kreativer Polsterer,<br />

überzeugt der Raumausstatterbetrieb<br />

Hertog besonders durch<br />

ein großes Angebot an Materialien<br />

und besten Kundenservice – kompetente<br />

und persönliche Beratung<br />

natürlich inklusive. Zum Sortiment<br />

gehören hochwertige Produkte der<br />

Auch individuelle Anfertigungen<br />

wie dieses Ledersofa sind möglich.<br />

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der eigenen Polsterei werden alte<br />

Möbelstücke wieder aufgefrischt.<br />

Eine alte Couch oder ein Sessel,<br />

die einem ans Herz gewachsen<br />

sind und natürlich noch lange<br />

nicht ausgedient haben, bekommen<br />

wieder neues Leben eingehaucht.<br />

Ob klassisch repariert oder modern<br />

umgearbeitet – der Kunde hat die<br />

Wahl, der Meister macht es. Auch<br />

die individuelle Komplettanfertigung<br />

von Sofas und Sesseln ist möglich.<br />

Und während Eberhard Hertog<br />

sich um die Möbel kümmert, ist<br />

Maria Hertog die Ansprechpartner<br />

für anspruchsvolle Raumgestaltung<br />

mit Konzept. Ob Teppichböden,<br />

Gardinen oder Dekorationen, die<br />

Raumaustattermeisterin hat immer<br />

eine kreative Idee parat.<br />

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Saarnberg 23<br />

45481 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel. 0208/488869<br />

Fax 0208/5823233<br />

www.hertogwelt.de<br />

info@hertogwelt.de<br />

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SPAREN | SPAREN BEIM BAUEN<br />

Fehlendes Kapital zwingt so manchen<br />

Bauherren in größeren Umfang<br />

Eigenleistungen auszuführen,<br />

um den Traum von den eigenen<br />

vier Wänden verwirklichen zu können.<br />

Die „Do-it-yourself-Angebote“<br />

sind vielfältig: Sie gehen vom<br />

Selbstbauhaus über Ausbauhäuser<br />

bis hin zu weniger komplizierten<br />

Maler- und Fußbodenlegearbeiten.<br />

In welcher Höhe Eigenleistungen<br />

erbracht werden können, hängt<br />

u.a. von der Hausform, von den<br />

gewählten Konstruktionen und<br />

Ausbauarten, von den eigenen<br />

handwerklichen Fähigkeiten sowie<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Zeit ab.<br />

Besonders der letzte Punkt wird<br />

aber oftmals überschätzt. Will<br />

man beispielsweise Baukosten<br />

in Höhe von 10.000 Euro durch<br />

Eigenleistungen erwirtschaften,<br />

müssen je nach handwerklichem<br />

Können etwa 1300 bis 2000<br />

Stunden aufgebracht werden. Zum<br />

Vergleich: Ein Berufstätiger arbeitet<br />

im Jahr rund 1750 Stunden.<br />

1000 Stunden Selbsthilfe am Bau<br />

bedeuten also ein Jahr lang jeden<br />

Werktag drei und samstags zehn<br />

Stunden zusätzliche Arbeit. Die eigene<br />

Leistung kann mit etwa 7,50<br />

Euro je Stunde berechnet werden.<br />

Der Lohnanteil bei Bauleistungen<br />

liegt übrigens bei etwa 50 Prozent<br />

der Baukosten.<br />

Außerdem muss berücksichtigt<br />

werden, dass bei den Eigenleistungen<br />

die Bauzeit das Zwei- bis<br />

Dreifache der sonst üblichen Norm<br />

beträgt. Deshalb muss eine gute<br />

Abstimmung mit den nachfolgenden<br />

Handwerkern erfolgen, um einen<br />

zügigen Bauablauf zu sichern.<br />

Außerdem sollte auf eine qualitätsgerechte<br />

Ausführung der eigenen<br />

Arbeit geachtet werden, damit<br />

Handwerker diese Vorleistungen<br />

nicht als unsachgemäß bemängeln<br />

26|Haus+Hof<br />

Eine realistische Planung ist wichtig<br />

und zum Anlass nehmen, ihre Gewährleistung<br />

einzuschränken.<br />

Sinnvolle Eigenleistungen<br />

In Abhängigkeit von den handwerklichen<br />

Fähigkeiten kann von<br />

folgender Einteilung der möglichen<br />

Eigenleistungen ausgegangen<br />

werden:<br />

• Gewerke, die keine besonderen<br />

fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

erfordern. Das sind zum Beispiel<br />

Maler- und Tapezierarbeiten,<br />

das Verlegen von Teppichböden,<br />

die Gestaltung der Außenanlagen<br />

und das Ausschachten von Fundament-<br />

und Kabelgräben.<br />

• Gewerke, die von handwerklich<br />

vorgebildeten Bauherren durchgeführt<br />

werden können. Dazu gehö-<br />

ren beispielsweise Fliesenarbeiten,<br />

das Einsetzen von Innentüren, das<br />

Verlegen von Parkett, Estricharbeiten,<br />

der Trockenausbau und die<br />

Dämmung des Dachausbaus.<br />

Maurer- und Putzarbeiten, Heizungs-,<br />

Elektro- und Sanitärinstallation,<br />

Zimmerer- und Dachdecker-<br />

/ Dachklempnerarbeiten sollten<br />

dagegen Fachfirmen vorbehalten<br />

bleiben. Selbst wenn im Bekanntenkreis<br />

Fachleute zum Beispiel für<br />

den Innenputz verfügbar sind, ist<br />

es nicht unbedingt lohnenswert,<br />

sie dafür einzusetzen. Eine Firma<br />

mit entsprechender Technik wird<br />

diese Arbeiten in wesentlich kürzerer<br />

Zeit ausführen, so dass der<br />

Zeitgewinn wertvoller sein kann als<br />

die Ersparnis durch Eigenleistung.<br />

Beliebt sind auch die so genannten<br />

Ausbauhäuser. Sie können Bauherren<br />

mit guten handwerklichen<br />

Fähigkeiten empfohlen werden.<br />

Diese Variante sieht vor, dass<br />

der künftige Eigenheimbesitzer<br />

alle Innenausbaugewerke selbst<br />

erbringt.<br />

Auf faire Verträge achten<br />

Die beabsichtigten Eigenleistungen<br />

sollten bereits im Vertrag geregelt<br />

und die dafür zu verrechnenden<br />

Gutschriften beziffert und festgeschrieben<br />

werden. Allerdings trifft<br />

die Verbraucherzentrale dabei<br />

immer wieder auf große Unterschiede.<br />

So sind im Kostenangebot<br />

die Arbeiten plötzlich nur noch die<br />

Hälfte wert: Es werden dann bei-<br />

Fotos: Tino Hemmann - fotolia.com (1); Grafik: BHW Bausparkasse/ TNS Emnid (1)


spielsweise Summen von lediglich<br />

5.000 DM für alle Malerleistungen<br />

inklusive Material für das gesamte<br />

Haus gutgeschrieben. Bei seriösen<br />

Angeboten ist mehr als das Doppelte<br />

dafür geplant.<br />

Ergeben sich während der Bauzeit<br />

Veränderungen, sollten diese<br />

unbedingt schriftlich festgehalten<br />

und von beiden Vertragspartnern<br />

abgezeichnet werden. Das schafft<br />

jederzeit Übersicht und hilft im<br />

Streitfall.<br />

Absicherung muss sein<br />

Eigenleistungen des Bauherren<br />

und seiner Familienangehörigen<br />

sind durch die beitragsfreie gesetzliche<br />

Unfallversicherung abgesichert.<br />

Voraussetzung ist nach<br />

einem Urteil des Bundessozialgerichtes<br />

lediglich, dass öffentlich<br />

geförderter oder steuerbegünstigter<br />

Wohnraum geschaffen wird, was<br />

in der Regel hier auch der Fall ist.<br />

Auf andere Hilfskräfte erstreckt<br />

sich dieser Schutz jedoch nur,<br />

soweit diese unentgeltlich oder<br />

auf Gegenseitigkeit tätig geworden<br />

sind. Arbeiten gegen Entgelt<br />

oder gegen geldwerte Sachbezüge<br />

sind keine Selbsthilfearbeiten.<br />

Diese Tätigkeiten führen zu der<br />

beitragspflichtigen gesetzlichen<br />

Unfallversicherung bei der Bau-<br />

Berufsgenossenschaft. Verstöße<br />

gegen die Melde- und Nachweispflichten<br />

können zu Bußgeldern<br />

und Schadensersatzansprüchen<br />

führen. Im Zweifelsfall sollte bei<br />

der Genossenschaft nachgefragt<br />

werden.<br />

Abschließend noch ein Wort zu<br />

einem unerfreulichen Kapitel: Man<br />

sollte wissen, dass Schwarzarbeit<br />

verboten ist und mit einer Geldbuße<br />

von bis zu 25.000 Euro geahndet<br />

werden kann. Das ist gewiss<br />

kein Beitrag zur Kostensenkung.<br />

Verbraucherzentrale<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Bauherren-Schutzbund veröffentlicht neuen Ratgeber<br />

Eine Muskelhypothek für den<br />

Bau oder die Modernisierung<br />

des eigenen Hauses einzusetzen,<br />

steht hoch im Kurs. Aber Vorsicht:<br />

Nüchtern und gründlich sollte jeder<br />

Bauherr analysieren, was an Eigenleistungen<br />

tatsächlich erbracht<br />

werden kann und welche Ersparnis<br />

zu erzielen ist. Der neue Ratgeber<br />

des BSB hilft, Umfang und Wert<br />

möglicher Eigenleistungen einzuschätzen<br />

und vermittelt wertvolle<br />

praktische Tipps. Die eigenen<br />

handwerklichen Fähigkeiten und<br />

die der Bauhelfer gilt es ebenso ehrlich<br />

unter die Lupe zu nehmen, wie<br />

die neben dem Job und der Familie<br />

zur Verfügung stehende Zeit.<br />

Der Ratgeber gibt Hinweise zu<br />

möglichen Kostensenkungen – beispielsweise<br />

durch Arbeiten, die<br />

einen hohen Lohn- und einen<br />

geringen Materialanteil enthalten<br />

– und zu dem, was Banken honorieren.<br />

Eigenleistungen zählen bei<br />

Finanzierungen zum Eigenkapital<br />

genauso wie das unbelastete eigene<br />

Grundstück und vorhandene<br />

Barmittel. Dadurch kann der<br />

Kreditbedarf gesenkt werden.<br />

Aber durch „Schönrechnen“ von<br />

Eigenleistungen entstehen oft<br />

finanzielle Lücken, die nur durch<br />

teure Nachfinanzierungen oder<br />

Nachschießen eigenen Geldes zu<br />

schließen sind.<br />

Wichtig ist deshalb herauszufinden,<br />

welche Arbeiten keine besonderen<br />

fachspezifischen Kenntnisse<br />

erfordern. Gleichzeitig ist darauf<br />

zu achten, dass vereinbarte Eigenleistungen<br />

termin- und qualitätsgerecht<br />

ausgeführt werden, denn<br />

von Bauherren zu verantwortende<br />

Zeitverzögerungen lassen sich<br />

Baufirmen teuer bezahlen. Auch<br />

die Gewährleistung muss im Blick<br />

behalten werden, weil für Arbeiten<br />

in Eigenregie keine Gewährleistungspflicht<br />

der Bauunternehmen<br />

gilt. Das reicht von eindeutigen<br />

vertraglichen Regelungen über die<br />

deutliche Abgrenzung zwischen<br />

den von Handwerkern und den<br />

selbst ausgeführten Arbeiten bis<br />

zu Schadenersatzansprüchen bei<br />

Mängeln.<br />

Was zählt unter Nachbarschaftshilfe,<br />

was unter Schwarzarbeit?<br />

Dazu gibt es Faustregeln, denn der<br />

Grat ist schmal. Wie die Seriosität<br />

von Handwerksunternehmen eingeschätzt<br />

werden kann und was<br />

steuerlich zu beachten ist, rundet<br />

die Hilfestellung für Bauherren mit<br />

Ambitionen aufs Selbermachen<br />

ab.<br />

Download des Ratgebers unter:<br />

www.bsb-ev.de<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|27


WOHNEN & EINRICHTEN | KÜCHENTRÄUME<br />

Küchen zum Leben & Träumen<br />

Hochwertige Materialien, grifflose<br />

Möbelfronten, Hochglanz und raffinierte<br />

Farbkontraste, ein sehr<br />

ästhetisches Design, viel Glas und<br />

Licht, komfortable und dekorative<br />

Beschlagsysteme, energieeffiziente<br />

Elektrogeräte, ein perfekt<br />

durchdachtes Innenleben und Zubehörangebot<br />

– das alles zeichnet<br />

die neuen Einbauküchen aus.<br />

Vielfalt auf höchstem Niveau,<br />

Individualität, Emotionalität und<br />

Wohnlichkeit sowie ein reizvoller<br />

Farb-, Stil- und Material-Mix<br />

machen die neuen Einbauküchen<br />

zu höchst attraktiven und aktiven<br />

Erlebnis- und Repräsentationsräumen.<br />

Ob allein, zu zweit, mit<br />

der Familie oder Freunden – sie<br />

garantieren jede Menge gemeinsames<br />

Erleben und kulinarische<br />

Hochgenüsse. Hier die wichtigsten<br />

Neuheiten kurz zusammengefasst:<br />

Beschichtungssystem GmbH<br />

Borsigstraße 17a<br />

42551 Velbert<br />

Telefon 02051-980521<br />

Telefax 02051-980520<br />

www.CCdur.de<br />

info@CCdur.de<br />

www.dawa-sanitec.de<br />

28|Haus+Hof<br />

Balkon, Terrassen,<br />

Treppen, Abdichtungen<br />

– alles ohne den alten<br />

Untergrund abzureißen!<br />

Comeback der grifflosen Küche<br />

Ein Blick auf die neuen Einbauküchen<br />

verrät: Grifflose Küchen liegen<br />

im Trend. Aufgrund ihres geradlinigen<br />

und kubistisch anmutenden<br />

Designs strahlen sie eine besondere<br />

Ästhetik, wohltuende Ruhe und<br />

Klarheit aus. Gleichzeitig vermitteln<br />

sie Werte wie Verlässlichkeit,<br />

Qualität und Einzigartigkeit.<br />

Lust auf starke Kontraste<br />

Die neuen Farbkontraste ziehen alle<br />

Blicke auf sich, wie beispielsweise<br />

der Klassiker „Black & White“;<br />

ebenso dunkle Edelhölzer und<br />

qualitativ hochwertige Holzreproduktionen<br />

in einem hell gestalteten<br />

Umfeld sowie weiße Möbelfronten<br />

in der Kombination mit kontrastierenden<br />

dunklen Farbstellungen.<br />

Gute Laune mit frischen Farben<br />

Neben Farbtönen in Creme, Schoko<br />

und sämtlichen Kaffeenuancen,<br />

die eine sehr behagliche Atmosphäre<br />

in die neuen Wohnküchen<br />

zaubern, sorgen kräftige Farben<br />

wie Rot, Orange, Limone, Apfelgrün<br />

und Pflaume schon am<br />

frühen Morgen für beste Laune.<br />

Hochglanz und erlesene Hölzer<br />

Ein spannendes Thema sind hochglänzende<br />

Lackfronten, auf denen<br />

sich – je nach Lichteinfall – reizvolle<br />

Spiegelungseffekte bilden. Bei den<br />

schönen Echthölzern geben kraftvolle<br />

und außergewöhnliche Maserungen<br />

den Ton an. Sie überzeugen<br />

aufgrund ihrer hochwertigen Verarbeitung,<br />

einzigartigen Anmutung<br />

und samtweichen Haptik.<br />

Glaselemente setzen Akzente<br />

Glas steht in der modernen Architektur-<br />

und Designwelt für Leichtigkeit,<br />

Transparenz und hochwertige<br />

Ästhetik. Dieser attraktive Werkstoff<br />

findet in den neuen Einbauküchen<br />

vielfältige Einsatzmöglichkeiten:<br />

als satiniertes, geätztes, farbig lackiertes,<br />

klares, transluzentes oder<br />

mit Fantasiedekoren bedrucktes<br />

Glaselement.<br />

Geheimnisvolles Licht<br />

Licht zählt inzwischen zu einem<br />

der wichtigsten Gestaltungsmittel.<br />

Neben einer optimalen<br />

Ausleuchtung der Arbeitsflächen<br />

setzt es die neuen Einbauküchen<br />

am Abend so richtig in Szene,<br />

schafft ein behagliches Wohlfühl-<br />

Ambiente und ruft damit höchst<br />

angenehme Gefühle hervor: von<br />

heiter bis besinnlich, aber auch<br />

geheimnisvoll und mystisch.<br />

Wohnliche Essecken<br />

Eines ist ganz klar: Egal, wie viel<br />

Platz zur Verfügung steht, eine<br />

Essecke darf in der neuen Einbauküche<br />

auf keinen Fall fehlen. Der<br />

Küchenfachhandel hält kleine und<br />

Fotos: AMK (3)


große Sitzplatzlösungen für jeden<br />

Grundriss bereit, und sei er noch<br />

so kompliziert. Sehr trendy: Eine<br />

schicke Essbar oder Esstheke.<br />

Intelligente Technik<br />

Die neuen Elektro- Hausgeräte<br />

begeistern dank innovativer Technologien,<br />

Multifunktionalität, Flexibilität,<br />

bester Energieeffizienz und<br />

eines ausdruckstarken Designs. Mit<br />

den neuen Kompakt-Einbaugeräten<br />

zieht jetzt auch in kleine Küchen<br />

maximaler Komfort ein. Über- oder<br />

nebeneinander eingebaut, fügen<br />

sich die kleinen „Kompakten“ zu<br />

hochmodernen Kochzentren zusammen,<br />

deren homogenes Design<br />

alle Blicke auf sich zieht.<br />

Pflegeleichtes Küchenzubehör<br />

Auch Hygiene ist ein wichtiges Thema<br />

– nicht nur bei E-Geräten mit<br />

“touch free“- bzw. „Antifingerprint“-<br />

Oberfläche und Küchenmöbeln mit<br />

pflegeleichten Fronten. Vor allem<br />

die neuen Küchenspülen, Armaturen<br />

und Arbeitsplatten setzen auf<br />

hygienische, leicht zu reinigende<br />

Oberflächen, auf denen Schmutz,<br />

Kalk und Keime keine Chance mehr<br />

haben.<br />

Raffiniertes Innenleben<br />

Neue Stauraum- und Organisationskonzepte,<br />

komfortable Einzug-Dämpfungssysteme<br />

für ein<br />

geräuschloses Schließen von<br />

Möbeltüren, Schubkästen und<br />

Auszügen, grifflose Möbelfronten,<br />

die sich dank innovativer Technik<br />

durch leichtes Antippen ganz von<br />

alleine öffnen, sowie dekorative<br />

Beschläge im Oberschrankbereich,<br />

mit denen sich auch breite<br />

Möbelfronten schwebeleicht<br />

liften, schwenken, falten und<br />

hochklappen lassen, bringen ein<br />

Höchstmaß an Komfort in die<br />

neuen Einbauküchen.<br />

AMK<br />

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WOHNEN & EINRICHTEN | KÜCHENTRÄUME<br />

Elektrogeräte: Innovationen, die begeistern<br />

30|Haus+Hof<br />

Perfekt auf das Möbel-Design<br />

abgestimmt, präsentieren sich<br />

die neuen Elektro-Hausgeräte in<br />

einem markanten Produkt-Design,<br />

das auf klare Linien und hochwertig<br />

verarbeitete Materialien setzt.<br />

Energieeffizienz und Hygiene,<br />

Multifunktionalität und Flexibili tät,<br />

Pflege- und Bedienkomfort sind<br />

die wichtigsten Stichworte.<br />

Elektro-Hausgeräte können bis zu<br />

15 Jahre alt und noch älter werden,<br />

doch schon nach zehn Jahren sind<br />

sie technisch völlig veraltet und<br />

unhygienisch. Sie verbrauchen<br />

immer mehr Energie und belasten<br />

die Umwelt. Im Gegensatz zu<br />

ihren 15 Jahre alten Vorgängern<br />

weisen moderne Hausgeräte heute<br />

eine ausgezeichnete Energiebilanz<br />

auf, sofern es sich um Geräte der<br />

Energieeffizienzklasse A, A+ und<br />

A++ handelt. Ein Blick auf das<br />

EU-Label lohnt sich, um einen<br />

„Energiesparer“ (A) von einem<br />

„Energieverschwender“ (G) zu<br />

unterscheiden.<br />

Für Gesundheit und Hygiene sorgen<br />

bei den neuen Hausgeräten spezielle<br />

antibakterielle Beschichtungen,<br />

zum Beispiel im Innenraum von<br />

Kühl- und Gefriergeräten, Side-by-<br />

Side-Kombinationen und Waschmaschinen.<br />

Die neue Geschirrspüler-Generation<br />

begeistert anhand der innovativen<br />

Funktion „Zeitverkürzung“ (auch als<br />

„Turbo“-, „Quick“- oder „Schnell“-<br />

Programm bezeichnet), mit der sich<br />

die Spüldauer bis zu 50 Prozent<br />

verkürzen lässt. Verschiedene<br />

Spezial- und Sonder programme bekommen<br />

auch stark verschmutztes<br />

Geschirr wieder strahlend sauber,<br />

während Hygiene-Programme und<br />

-Filter Bakterien und Keimen den<br />

Garaus machen.<br />

Auch mit den neuen Induktionskochfeldern<br />

lässt sich im Vergleich<br />

zu konventionellen Glaskeramik-<br />

Kochfeldern Zeit und Geld sparen:<br />

25 Prozent weniger Energie und<br />

30 Prozent weniger Zeit beim<br />

Ankochen von zwei Liter Wasser!<br />

Hobby-Köche werden sich für<br />

die eleganten, fein dosierbaren<br />

Gas-Kochmulden mit separatem<br />

Wok-Brenner begeistern oder für<br />

das komfortable Kochen mit Gas<br />

auf Glaskeramik.<br />

Bei den neuen Backöfen/Herden<br />

bringt die Kombination verschiedener<br />

Betriebsarten und Funktionen,<br />

wie beispielsweise Ober-/Unterhitze,<br />

Heißluft, Dampfgaren, Mikrowelle,<br />

Grillen, Regenerieren,<br />

Auftauen, Brot- und Pizzabacken<br />

eine ganz neue Vielfalt und<br />

Kreativität in die eigene Küche<br />

(Stichwort Multifunktionalität).<br />

Touch-Control-Steuerung, zahlreiche<br />

Automatikprogramme und<br />

praktische Selbstreinigungshilfen<br />

(zum Beispiel Pyrolyse) sorgen für<br />

höchsten Bedienkomfort, Zeitersparnis<br />

und Flexibilität. So auch<br />

die neue Klasse an Kompakt-<br />

Einbaugeräten, die zwar kleiner<br />

dimensioniert, jedoch in Sachen<br />

Leistung und Vielseitigkeit Geräten<br />

im herkömmlichen Standardmaß<br />

absolut ebenbürtig sind.<br />

Putzen war gestern – ab sofort heißt<br />

es „touch free“! Gegen Fingerabdrücke<br />

und Gebrauchsspuren auf<br />

Edelstahlfronten hilft eine innovative<br />

„Antifingerprint-Beschichtung“:<br />

Dank neuem HighTech-Klarlack<br />

bleiben die eleganten Fronten der<br />

neuen Edelstahlgeräte trotz Gebrauch<br />

weiterhin silbrig glänzend<br />

und makellos schön.<br />

Kunstobjekt oder Dunstabzugshaube?<br />

Bei den neuen Dunstabzügen<br />

ist Vielfalt angesagt: sie überzeugen<br />

mit einem außergewöhnlichen<br />

Design, modernster Technik und<br />

ziehen als Wand-, Kopffrei-, Decken-<br />

und Inselhaube, Muldenlüftung<br />

oder ausziehbare Haube<br />

bewundernde Blicke auf sich. Trotz<br />

starker Lüfterleistung sind sie auch<br />

noch flüsterleise.<br />

Aufmerksamkeit garantieren auch<br />

die neuen Standgeräte (Solitäre)<br />

in ihrem markant-puristischen Design<br />

oder im Retro-Look, das heißt<br />

außen im bewährten Stil der 50er<br />

und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts<br />

– innen mit allen technischen<br />

Raffinessen des 21. Jahrhunderts<br />

ausgestattet. Die schicken Solitäre<br />

machen nicht nur in der Küche,<br />

sondern auch im Wohnbereich<br />

stets eine gute Figur.<br />

Freude am neuen Luxus bringen<br />

vor allem moderne Weinlager-/<br />

Weintemperierschränke, Solitär-<br />

Kühlschränke und Side-by-Side-<br />

Kombinationen sowie Kombigeräte<br />

in die eigenen vier Wände. Bei Letzteren<br />

sind mehrere Produkte in ein<br />

Gerät integriert – zum Beispiel eine<br />

Kühl- und Gefrierkombination mit<br />

eingebautem Eiswasser- und Eiswürfel-Dispenser,<br />

TV-Monitor und/<br />

oder Radio, ein Weinlagerschrank<br />

mit integriertem Humidor (zum<br />

Aufbewahren von Kaviar und edlen<br />

Tabakwaren) oder ein Espresso-/<br />

Kaffee-Einbauautomat mit Wärmeschublade<br />

zum Vorwärmen von Geschirr.<br />

(AMK)<br />

Fotos: AMK (4)


Ersatzbedarf? Der Fachmann<br />

hilft schnell und kompetent<br />

Deutsche Einbauküchen bringen es im Durchschnitt auf ein<br />

respektables Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Manche halten<br />

sogar 20 Jahre und länger. In technischer, ergonomischer, hygienischer,<br />

visuellästhetischer Hinsicht, vor allem jedoch unter<br />

Sicherheitsaspekten und in ihrer Energie bilanz, sind derartige<br />

„Antiquitäten“ restlos veraltet.<br />

„In den etwas über 39 Millionen Privathaushalten in Deutschland<br />

hat sich inzwischen ein enormer Ersatzbedarf an neuen<br />

Küchen-Elektro geräten, -möbeln und -zubehör angestaut. Wie<br />

Untersuchungen belegen, sind über neun Millionen Küchen älter<br />

als 15 Jahre und damit technisch völlig überaltert“, sagt AMK-<br />

Geschäftsführer Hans-Joachim Adler von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V. Ein Fünftel aller Küchen ist sogar weit<br />

über 20 Jahre alt. Im Durchschnitt bringen es deutsche Kücheneinrichtungen<br />

auf ein Alter von rund 18 Jahren.<br />

Im Wesentlichen sind es sechs Gründe, warum eine Neuanschaffung<br />

fällig wird: wenn die alten Hausgeräte nicht mehr zu<br />

reparieren sind, ein Umzug bevorsteht, das Äußere der Kücheneinrichtung<br />

abgenutzt aussieht, sich die finanzielle Situation<br />

verbessert, gleich mehrere Geräte ausgetauscht werden müssen<br />

oder wenn Stil und Design nicht mehr gefallen. Auf die lange<br />

Bank wurde der Austausch alter Hausgeräte und Möbel bislang<br />

deshalb geschoben, weil viele Gebraucher glauben, dass Ersatzbedarf<br />

schwierig und langwierig ist. Dies ist nicht der Fall: Der<br />

Austausch von Möbeln, Geräten und Zubehör geht weit einfacher<br />

und schneller vor sich als angenommen. Wichtig ist jedoch, sich<br />

dabei von einem ausgewiesenen Küchenspezialisten beraten zu<br />

lassen, denn nur der qualifizierte Fachhandel ist aufgrund laufender<br />

Weiterbildungsmaßnahmen durch die Industrieunternehmen<br />

und großen Handelsverbände darauf bestens vorbereitet. Und<br />

dank einheitlicher Normmaße auf europäischer Ebene (Norm EN<br />

1116) geht der Austausch alter Elektrogeräte, Küchenmöbel und<br />

des Zubehörs, wie beispielsweise einer neuen Spüle, Arbeitsplatte<br />

oder Innenausstattung, heute schnell, unkompliziert und sicher<br />

über die Bühne. (AMK)<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|31


WOHNEN & EINRICHTEN | KÜCHENTRÄUME<br />

Clever, griffbereit und ergonomisch verstaut<br />

Kurze Wege, genügend Stauraum,<br />

ergonomische Bewegungsabläufe<br />

und die richtige Zuordnung des<br />

Füllgutes zu den einzelnen Arbeitsbereichen<br />

führen dazu, dass<br />

die neue Küche zu einem Lebensraum<br />

der Freude, Kreativität und<br />

Entspannung wird, statt – wie bei<br />

vielen alten Küchen – zu einer<br />

Mühsal.<br />

Was das Thema Stauraum anbelangt,<br />

so rät Hans-Joachim Adler,<br />

Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

(AMK), sich unbedingt von einem<br />

erfahrenen Küchenspezialisten<br />

beraten zu lassen, da zwei Drittel<br />

aller Küchenkäufer im Nachhinein<br />

feststellen, dass ihre neue Küche<br />

zu wenig Stauraum aufweist. „Das<br />

ist vermeidbar“, so Adler, „denn<br />

bei einer Küchenplanung vom Profi<br />

wird heute jeder Zentimeter Platz<br />

sinnvoll und vor allem ergonomisch<br />

genutzt.“<br />

Jede Menge Füllgut nehmen die<br />

neuen Hochschränke auf. In ihnen<br />

sind alle Vorräte übersichtlich<br />

verstaut und bequem erreichbar.<br />

Je nach Schrankbreite und Einsatzzweck<br />

werden unterschiedliche<br />

Systeme verwendet, zum Beispiel<br />

als Apothekerauszug oder Tandem-Schwenk<br />

auszug. Die neuen<br />

Apothekerauszüge lassen sich sogar<br />

außerhalb des Schrankes um eine<br />

Vierteldrehung nach rechts oder<br />

links schwenken. Damit ist das<br />

Staugut besonders gut einzusehen,<br />

schnell und direkt entnehmbar. Viel<br />

Ablagefläche und Komfort bieten<br />

auch „Tandem-Auszüge“, deren<br />

Prinzip einfach und raffiniert zugleich<br />

ist: Beim Öffnen der Tür wird<br />

32|Haus+Hof<br />

das Türregal herausgeschwenkt.<br />

Eine spezielle Mitnehmertechnik<br />

sorgt gleichzeitig dafür, dass sich<br />

das rückwärtige Regal automatisch<br />

aus dem hinteren Schrankbereich<br />

heraus bis nach vorne zur Korpuskante<br />

bewegt. Auf diese Weise<br />

kommt auch Füllgut im hinteren<br />

Schrankbereich übersichtlich und<br />

sofort griffbereit dem Nutzer entgegen.<br />

Besonders praktisch und<br />

rückenschonend sind die neuen<br />

Eckschranklösungen, die jeden Zentimeter<br />

Platz auch in so genannten<br />

„toten Winkeln“ nutzen. Hierzu<br />

zählen zum Beispiel klassische Eckkarussellschränke<br />

mit drehbaren<br />

Tablaren; oder Eckschranklösungen<br />

mit schwenk- und fahrbaren Auszü-<br />

Viel Stauraum birgt ein neues Beschlagsystem, das unterhalb des<br />

Oberschrankes montiert wird. Es bietet Platz für allerlei Gewürze,<br />

Küchenutensilien oder kleine Küchengeräte, die schnell zur Hand,<br />

aber dennoch sicher verstaut sein sollen.<br />

gen, die das gesamte Staugut in den<br />

direkten Griffbereich bringen.<br />

Raffinierte Stauraumlösungen gibt<br />

es auch für Highboards: Bei den<br />

neuen komfortablen Systemen<br />

lassen sich die Ablagen, wie Tablare,<br />

Körbe und Böden, ganz<br />

leicht herausziehen, drehen oder<br />

schwenken. Wichtig bei allen Innenausstattungssystemen:<br />

Sie<br />

sollen die gesamte Schrankbreite<br />

und Schranktiefe voll ausnutzen.<br />

Highlight ist ein neuer Eckschrank-<br />

Schwenkbeschlag, bei dem die<br />

vier Tablare jeweils einzeln und<br />

vollständig aus einem Korpus herausgeschwenkt<br />

werden können.<br />

Vollauszüge gehören heute zum<br />

Standard in einer modernen Einbauküche.<br />

In verschiedenen Breiten,<br />

Höhen und Korpustiefen verfügbar,<br />

mit zusätzlichen Innenauszugsystemen<br />

versehen und damit sehr<br />

viel Stauraum bietend, lösen sie<br />

die guten alten Unterschranktüren<br />

ab. Damit entfällt das lästige<br />

Bücken – für junge Leute sicher<br />

noch kein Problem, aber für ältere<br />

Menschen oft sehr. Individuell<br />

organisierbare Inneneinteilungs-<br />

und Organisationssysteme in Holz,<br />

Metall oder Kunststoff, zum Beispiel<br />

mit variablen Schalen, Quer- und<br />

Längseinteilungen oder steckbaren<br />

Trennelementen, bewahren dabei<br />

alles sicher und rutschfest auf.<br />

Gewürze, Essig und Öl lassen<br />

sich am besten in schmalen Unter-<br />

oder den neuen Oberschrankauszügen<br />

unterbringen. Weiteres<br />

Stauraumpotenzial birgt ein neues<br />

Beschlagsystem, das unterhalb<br />

des Oberschrankes montiert wird.<br />

Es bietet Platz für allerlei Gewürze,<br />

Küchenutensilien oder kleine Küchengeräte,<br />

die schnell zur Hand,<br />

aber dennoch sicher verstaut sein<br />

sollen.<br />

Selbst der Stauraum im Küchensockel<br />

wird in den neuen Einbauküchen<br />

voll genutzt, beispielsweise<br />

zum Lagern eines Getränkekastens,<br />

einer kleinen Küchenleiter oder für<br />

sonstige sperrige Gegenstände.<br />

Besonders praktisch sind auch Spülenunterschrankauszüge,<br />

in denen<br />

sich Putzlappen, Reinigungsmittel,<br />

Bürsten und Spülmaschinenreiniger<br />

aufbewahren lassen.<br />

Ebenso wichtig wie die richtige Ausstattung<br />

hinter den attraktiven Möbelfronten<br />

einer neuen Einbauküche<br />

ist die Zuordnung des gesamten<br />

Küchen-Equipments zu fünf Funktionsbereichen<br />

bzw. Zonen, denn in<br />

einer Küche fallen viele unterschiedliche<br />

Arbeiten an: das Aufbewahren,<br />

Bevorraten, Vor- und Zubereiten<br />

der Lebensmittel, Kochen, Braten<br />

und Backen inkl. des griffbereiten<br />

Verstauens von Töpfen, Pfannen<br />

und Blechen. Spülen, Reinigen und<br />

Abfalltrennen gehören ebenso dazu<br />

wie das Aufbewahren von Porzellan,<br />

Besteck und Gläsern. Ohne diese<br />

ergonomische Zuordnung fallen<br />

im Laufe eines Küchenlebens über<br />

1.900 Kilometer an Wegen an! Mit<br />

einer intelligenten Wegeplanung<br />

und „Logistik“ verkürzen sie sich<br />

um bis zu 25 Prozent.<br />

(AMK)<br />

Fotos: AMK (2)


Mehr Glamour fürs Badezimmer<br />

(epr) Für ein romantisches Ambiente<br />

im Bad und einen gemütlichen<br />

Abend in der Wanne<br />

muss man vorab ganz schön in<br />

die Trickkiste greifen. Kerzen sorgen<br />

für angenehm schummriges<br />

Licht, das nebenbei auch die oft<br />

unansehnlichen Sanitäranlagen<br />

weniger kalt erscheinen lässt,<br />

und aus der extra aufgestellten<br />

Stereoanlage, die in gebührendem<br />

Abstand gut geschützt vor<br />

Wasserspritzern steht, dringt die<br />

Lieblingsmusik.<br />

Mit Sanitäranlagen, die mit Design<br />

und Technik begeistern und<br />

als Sahnehäubchen auch noch<br />

integrierten Radioempfang sowie<br />

einen MP3-Player, einen<br />

romantischen Sternenhimmel und<br />

Lichtspiele in wechselnden Farben<br />

aufweisen, steht das Romantikbad<br />

jedoch jederzeit und ohne Vorbereitungsaufwand<br />

bereit. Mit der<br />

Whirlwanne Eris aus der Kollektion<br />

Creation ist es dem Hersteller<br />

Victory Spa mal wieder gelungen,<br />

Design, Technik und höchsten<br />

Komfort zu vereinen und einen<br />

Hauch Glamour ins heimische<br />

Bad zu bringen.<br />

Die Whirlwanne Eris zeichnet<br />

sich insbesondere durch das<br />

extravagante Bullauge aus, das<br />

besonders im abgedunkelten<br />

Raum bei eingeschalteter Unterwasserbeleuchtung<br />

wirkt. Sanfte<br />

Wasserbewegungen werden als<br />

glitzernde Wellen auf die Wand<br />

gezeichnet und erzeugen eine<br />

märchenhafte Atmosphäre. Das<br />

puristische und moderne Design<br />

der Wannen aus der Serie Creation<br />

sorgt dezent für einen Hauch<br />

von Luxus, und die bequemen<br />

und großzügigen Nackenpolster<br />

mit integrierten Wasserdüsen<br />

verschaffen ein Höchstmaß an<br />

Entspannung und stützen optimal<br />

den Hals- und Schulterbereich.<br />

Ausgestattet mit dem Combi<br />

Super Lux Massagesystem bleibt<br />

bei der Eris kein Wunsch unerfüllt.<br />

Ergonomisch platzierte Düsen<br />

massieren den gesamten Körper<br />

und lassen Stress und Anspannung<br />

verschwinden.<br />

www.victoryspa.net<br />

Dimmbare Energiesparlampen<br />

(epr) Mehr Lichtkomfort bei deutlich<br />

weniger Stromkosten bieten<br />

dreizehn neue dimmbare Energiesparlampen.<br />

Die sechs Modelle der<br />

Serie Megaman Dimmerable lassen<br />

sich mit nahezu allen Glühlampendimmern<br />

stufenlos regeln. Noch<br />

praktischer sind die DorS-Dimming<br />

Energiesparlampen in sieben<br />

Ausführungen. Man kann sie mit<br />

jedem normalen Lichtschalter in<br />

vier Helligkeitsstufen dimmen.<br />

Durch einfachen Lampentausch<br />

erhält jede Leuchte ohne Umbauten<br />

die beliebte Dimmerfunktion.<br />

In beiden Baureihen gibt es neben<br />

dimmbaren Röhrenlampen auch<br />

Kerzenlampenformen, Glühlampenformen,<br />

Kugellampen sowie<br />

Strahler und Reflektorlampen. Die<br />

Lebensdauer beträgt 10.000 Stunden,<br />

die warmweiße Lichtfarbe ist<br />

glühlampenähnlich.<br />

www.megaman.de<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|33


GARTEN | DER GARTEN IM FRÜHLING<br />

Wer einen Garten hat, für den gibt<br />

es in diesen Wochen eine Menge<br />

zu tun, damit die Freude über die<br />

Natur vor der Haustür den Rest<br />

des Jahres anhält. Schwäbisch<br />

Hall-Gartenexpertin Ingrid Lechner<br />

hat für Hobbygärtner einen<br />

Frühjahrskalender mit Tipps für<br />

die beginnende Gartensaison<br />

erstellt.<br />

Rasen<br />

Die Saison beginnt im März/April<br />

mit einer Intensivkur, damit das<br />

Grün wieder Luft und Kraft tanken<br />

kann. Es müssen Laubreste<br />

weggeharkt und der erste Schnitt<br />

(bei acht Zentimetern Graslänge)<br />

durchgeführt werden, bei dem<br />

man nur die Spitzen kürzt. An<br />

kahlen Stellen wird nachgesät.<br />

Gegen Wurzelfilz und Moos kommen<br />

so genannte Vertikutierer<br />

(kraftvolle Motorharken, die den<br />

34|Haus+Hof<br />

Der Frühling ist da!<br />

Rasenfilz schnell und effizient<br />

beseitigen) und Lüfter zum Einsatz.<br />

Rasenkanten säubert man<br />

mit einem Kantenstecher.<br />

Abgerundet wird das Ganze durch<br />

eine stickstoffreiche Düngung.<br />

Von Mitte April bis Mitte Juni<br />

reicht der richtige Zeitraum für<br />

die Einsaat bei der Neuanlage<br />

eines Rasens. März bis Mai ist<br />

die optimale Zeit für die Verlegung<br />

von fertigem Rollrasen.<br />

Obst und Gemüse<br />

Obstbäume können gepflanzt<br />

werden, sobald der Boden frostfrei<br />

ist. Wenn kein Frost herrscht,<br />

sollte man auch möglichst früh<br />

beginnen, das Gehölz zu schneiden,<br />

insbesondere Johannisbeeren<br />

und Himbeeren. Denn je später<br />

der Schnitt erfolgt, desto mehr<br />

wird der Wuchs eingeschränkt.<br />

Wintergemüse wie Lauch, Grün-<br />

kohl und Feldsalat kann noch bis<br />

März geerntet werden.<br />

Ab März wird Rhabarber gepflanzt<br />

und winterhartes Gemüse (etwa<br />

Karotten, Zwiebeln, Pastinaken)<br />

im Freien eingesät, ab April folgen<br />

Lauch, Brokkoli, Mangold,<br />

Radieschen, Spinat und Rettich.<br />

Empfindliche Gemüsesorten<br />

werden ab März oder April in<br />

Aussaatgefäßen unter Glas oder<br />

im Haus gezogen.<br />

Beete und Rabatten<br />

Winterharte Gräser und Bambus<br />

sollten bereits im Februar, bevor<br />

sie austreiben, bis zum Boden<br />

geschnitten worden sein. Im Haus<br />

können die Samen von Stauden<br />

und empfindlichen Einjährigen<br />

gesät werden. Bis März sollte<br />

man den Schnitt von Beetrosen<br />

abschließen. Ab März können,<br />

wenn kein Frost herrscht, winter-<br />

harte Stauden, sommerblühende<br />

Zwiebelpflanzen, Rosen ohne<br />

Ballen sowie Gräser und Sträucher<br />

gepflanzt werden.<br />

Ab April können auch die empfindlicheren<br />

Stauden eingesetzt<br />

werden. Neu gepflanzte Gewächse<br />

sollten ab April bei Trockenheit<br />

regelmäßig gegossen werden.<br />

Außerdem ist im April die Zeit<br />

zum Düngen, Mulchen sowie<br />

Einsäen winterharter Einjähriger<br />

gekommen.<br />

Zierbäume und Hecken<br />

Kletterpflanzen, Weinreben und<br />

bestimmte Zierbäume können<br />

bei frostfreiem Wetter schon im<br />

Februar geschnitten werden. Dann<br />

beginnt auch die ideale Zeit, um<br />

Heckenpflanzen einzusetzen. Ab<br />

März werden laubabwerfende<br />

Zierbäume gepflanzt, ab April<br />

immergrüne Bäume mit Ballen<br />

Fotos: Wolf Garten (5), IZB (2)


sowie Sträucher und Kletterpflanzen,<br />

die entlang von Mauern und<br />

Zäunen wachsen. Im April werden<br />

zudem die Immergrünen – seien<br />

es Gehölze, Hecken oder Kletterpflanzen<br />

– sowie die Blütenhecken<br />

(Lavendel, Feuerdorn) verjüngt<br />

Tipp:<br />

bzw. zurückgeschnitten. Und dies<br />

ist – neben dem Herbst – auch die<br />

beste Zeit, um Kletterpflanzen zu<br />

vermehren.<br />

Wassergarten<br />

Die entscheidende Phase für den<br />

Auch im Blumen- und Gemüsebeet hat die Gartensaison begonnen.<br />

Verschiedene Gemüse arten wie Dicke Bohnen, Erbsen, Möhren, Kohl<br />

und verschiedene Salate vertragen eine frühe Aussaat. Gutes Gelingen<br />

garantiert dabei ein Frühbeet. Gartencenter bieten ein breites Sortiment<br />

an Modellen aus Holz, Plastik oder Metall. Das Frühbeet sollte dabei<br />

so nach Süden ausgerichtet werden, dass die Frühjahrssonne das Beet<br />

erwärmen kann.<br />

Eine weitere Möglichkeit, schon im frühen Sommer in den Genuss<br />

selbst angebauten Gemüses zu kommen, ist das Vorziehen von Setzlingen<br />

im Haus. Ist die Saat aufgegangen und haben die Pflanzen<br />

ihre ersten Blätter, ist es Zeit zum Pikieren: Die einzelnen Setzlinge<br />

werden auseinandergepflanzt, damit sie sich nicht gegenseitig in ihrem<br />

Wachstum behindern. Nach dem Pikieren brauchen sie noch einmal<br />

viel Wärme.<br />

Wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, steht der Auszug ins Außenbeet<br />

an. Schwarze Mulchfolie, in die Ausschnitte für die einzelnen Pflänzchen<br />

eingestochen werden, verhindert einen Kälteschock. Die dunkle<br />

Folie heizt sich durch die Sonne auf und verhindert gleichzeitig auf dem<br />

abgedeckten Feld ein übermäßiges Wachstum von Unkraut.<br />

Neben Gemüsepflanzen können auch Blumen im Haus vorgezogen<br />

werden. Auf diese Weise erstrahlt der Garten schon früh im Sommer in<br />

echter Blütenpracht. Denn vorgezogen blühen beispielsweise Begonien<br />

und Dahlien etwa vier bis sechs Wochen früher, als wenn sie direkt<br />

im Freien ausgesät werden.<br />

Auf jeden Fall sollte der Gartenfreund vor dem Säen – egal ob bei<br />

Blumen oder Nutzpflanzen – darauf achten, dass das Saatgut noch in<br />

Ordnung ist. Stammt es noch aus dem Vorjahr, sollte eine Keimprobe<br />

gemacht werden. Hierzu legt man einige Samenkörner auf Anzuchterde<br />

und hält sie feucht. Gehen mehr als die Hälfte der Samen auf, kann das<br />

Saatgut noch verwendet werden. Eine große Auswahl an hochwertigem<br />

Saatgut sowie das Zubehör zum Vorziehen gibt es im gut sortierten<br />

Baumarkt. OBI<br />

Gartenteich beginnt erst Ende<br />

April, wenn alle Pflanzen für den<br />

Wassergarten eingesetzt werden<br />

können. Vorher sollte allerdings<br />

die Pumpe gereinigt worden sein,<br />

und im März können auch schon<br />

Pflanzen für die Vegetationspe-<br />

riode ausgedünnt werden. Im<br />

April bietet es sich zudem an, die<br />

Teichpflanzen (außer Seerosen)<br />

kurz vor dem Austrieb zu teilen,<br />

um sie so zu verjüngen und auch<br />

zu vermehren.<br />

Schwäbisch Hall<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|35


GARTEN | GÄRTEN FÜR SENIOREN<br />

Beim letzten Rockkonzert der<br />

Stones fiel es mir besonders<br />

auf: Die Jugendzeit ist verlängert<br />

worden und geht bis Mitte<br />

Dreißig! Die Hälfte der Besucher<br />

war grauhaarig (oder ohne Haare),<br />

und die Hälfte war auch<br />

bestimmt schon im Ruhestand.<br />

Manche Kommilitonen von mir<br />

gehen fast vom Bafög in den<br />

Ruhestand. Der Jugendwahn ist<br />

vorbei, denn auch viele Träger<br />

der Werbung sind grauhaarig<br />

geworden, wirken dabei aber<br />

ziemlich fit. Die Alten werden<br />

immer jünger. Um das Verhältnis<br />

von Rentnern zu den 20- bis<br />

65-Jährigen von derzeit 32 zu<br />

100 zu halten, müsste das Renteneintrittsalter<br />

bis zum Jahre<br />

2050 auf etwa 75 Jahre angehoben<br />

werden (wahrscheinlich<br />

streiken Sie dann in dem Alter<br />

auch noch für eine 60-Stunden<br />

Woche...).<br />

Bei dem heutigen Familien-Essen<br />

erzählte ich, dass ich abends einen<br />

Artikel über „50plus-Gärten“<br />

schreiben wollte. Die Reaktion<br />

meiner Schwiegermutter darauf<br />

war: „Schreib` doch auch etwas<br />

über 65plus-Gärten, das interessiert<br />

mich mehr?!“ Wie kann man<br />

also diese Gruppe der Menschen<br />

nennen, die sich bei der Gartenarbeit<br />

nicht mehr hinknien können,<br />

eine eingeschränkte Sensibilität<br />

auch in den Fingerkuppen<br />

haben oder sich nicht so einfach<br />

bücken können?<br />

36|Haus+Hof<br />

Gärten für Senioren<br />

Mit 66 Jahren...<br />

„Gärten für Senioren und Behinderte“<br />

trifft es genauer, aber<br />

wer will schon in diese Kategorie<br />

gehören? Diese Themen<br />

sind leider meist angst- und<br />

vor urteilsbesetzt. Komfortable,<br />

sichere, familienfreundliche und<br />

bequeme Gärten hören sich<br />

schon besser an, aber meinen<br />

das Gleiche. Senior ist nicht<br />

gleich Senior! Es gibt „Vor-Senioren“<br />

mit ersten Anzeichen von<br />

Altersbeschwerden ( welche diese<br />

aber noch ignorieren), welche gerade<br />

Oma oder Opa werden, sich<br />

aber noch stark von der Gruppe<br />

der Senioren distanzieren. Lassen<br />

dann Beweglichkeit, Kraft, Seh-,<br />

Hör- und geistiges Vermögen<br />

mehr nach, steht die Pensionierung<br />

ins Haus und beginnt man<br />

sich aufgrund neu gewonnener<br />

Freizeit neu zu orientieren, hat<br />

man auch schon eher Gedanken<br />

an einen Seniorenstatus und<br />

kann sich zu den jungen Senioren<br />

zählen.<br />

Schränken die Altersbeschwerden<br />

zum Beispiel die gärtnerischen<br />

Arbeiten ein, dann kann<br />

man sich auch zu den älteren<br />

Senioren zählen. Man hat keine<br />

Lust mehr zu arbeiten und legt<br />

mehr Wert auf Freizeit und wird<br />

immer mehr abhängig von anderen<br />

Menschen. Diese Menschen<br />

sind immer mehr eingeschränkt<br />

aufgrund ihrer Behinderungen.<br />

Oder besser: Sie werden einfach<br />

immer an etwas gehindert. Jeder<br />

Zehnte hat eine amtlich anerkannte<br />

Behinderung, zwei Drittel<br />

davon sind über 55 Jahre alt.<br />

Und wir werden alle immer<br />

älter. 1901 wurden Männer im<br />

Durchschnitt 44,8 Jahre alt,<br />

Frauen 48,3 Jahre. Im Jahre<br />

2004 lag der Durchschnitt fast<br />

doppelt so hoch, nämlich bei<br />

Männern bei 81,7 und bei Frauen<br />

bei etwa 87,8 Jahren! Und wie<br />

viele Menschen werden nicht<br />

auch jetzt schon weit über 100<br />

Jahre alt. Eine Bekannte erzählte<br />

mir von einer Frau, bei der auf<br />

ihrem 102. Geburtstag der 80jährige<br />

Sohn im Beisein der 58jährigen<br />

Enkelin von ihr gesagt<br />

bekam: „Johannes, benimm<br />

dich, sonst steck` ich Dich ins<br />

Altenheim...“<br />

Es kommt eben nicht darauf an,<br />

wie alt wir werden, sondern wie<br />

wir alt werden, und Gärten (und<br />

das Gärtnern) können das Leben<br />

dabei durchaus angenehmer<br />

machen! Schaffen Sie sich eine<br />

Dirk Blanik ist Inhaber des gleichnamigen<br />

Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />

Bottrop-Kirchhellen.<br />

Blanik GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 10, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

lebenswerte Umgebung und eine<br />

sinnvolle Beschäftigung in Ihrem<br />

Garten!<br />

Der Garten dient oft als Ersatz<br />

für die aufgegebene berufliche<br />

Tätigkeit – eine Möglichkeit der<br />

Gestaltung, des Sichtbarwerdens<br />

eigener Leistung und eine notwendige<br />

körperliche Herausforderung.<br />

Er ist das Fitness-Studio<br />

der Senioren, eine Wellness-Oase<br />

mit Bio-Kost und erspart das<br />

Joggen.<br />

Es gibt heute schon Seniorenreisebüros,<br />

Firmen, die sich<br />

auf Umbau zu barrierefreiem<br />

Wohnen oder Dienstleistungen<br />

Fotos: absolut - Fotolia.com (1), Blanik (4)


für Senioren und Hilfsbedürftige<br />

spezialisiert haben, und auch<br />

Hersteller ergonomischer Gartengeräte<br />

werden immer größer<br />

(Lieferanten finden Sie zum<br />

Beispiel im Internet unter www.<br />

llh-hessen.de). Denn auch die<br />

Gartengeräte haben sich den<br />

möglicherweise mit zunehmendem<br />

Alter gegebenen körperlichen<br />

Einbußen anzupassen.<br />

Seniorengerechte Gartengeräte<br />

müssen nicht mehr schnell,<br />

sondern leicht sein, griffig und sicher.<br />

So gibt es entsprechend der<br />

Körpergröße verstellbare Spaten,<br />

eine Gießkanne mit zwei Griffen<br />

erleichtert das Gießen durch<br />

eine Gewichtsverteilung auf<br />

zwei Hände. Verwenden Sie eine<br />

Schubkarre mit Kunststoffwanne,<br />

benutzen Sie automatische<br />

Bewässerungssysteme. Es gibt<br />

Knie- und Sitzstühle für die Gartenarbeiten<br />

und spezielle Gerätschaften<br />

zur Bodenbearbeitung<br />

mit Griffhilfen, höhenverstellbaren<br />

Griffen und ergonomischen<br />

Stielen. Oder Rosenscheren und<br />

Astkneifer, welche durch doppelte<br />

Hebelübersetzung nur geringen<br />

Kraftaufwand benötigen.<br />

Dasselbe gilt für die Gartenmöbel:<br />

Das Grüne Warenhaus<br />

in Bot trop-Kirchhellen bietet<br />

zum Beispiel Möbel an, welche<br />

nicht schwer und damit leicht<br />

zu handhaben sind, aber gleichzeitig<br />

auch wetterbeständig,<br />

damit man sie nicht wegräumen<br />

muss. Auch besonders leicht zu<br />

bedienende Sonnenschirme sind<br />

dort auf den Bedarf von älteren<br />

Leuten ausgerichtet.<br />

Bei der Planung der Gärten für<br />

„Best-Ager“ sollte man einfach<br />

auch mal die Aspekte der<br />

Planung von Kindergärten und<br />

Therapiegärten mit einbeziehen<br />

und mit den Bedürfnissen von<br />

älteren und damit in ihrer Mobilität,<br />

in Seh- und Hörfähigkeit<br />

und Sensibilität eingeschränkten<br />

Menschen vergleichen. Wege<br />

sollten breit und sicher gestaltet<br />

sein, dazu so breit, dass sich<br />

auch einmal zwei Rollstühle<br />

begegnen können. Ebenso sollte<br />

man darauf achten, dass Stufen<br />

so weit wie möglich vermieden<br />

werden. Haltemöglichkeiten<br />

sollten gegeben und Gefälle von<br />

mehr als sechs Prozent vermieden<br />

werden.<br />

Die Gefahr zu stürzen und stolpern<br />

ist bei unebenen oder<br />

trittunsicheren Böden für Kinder<br />

ebenso gegeben, wie für Senioren.<br />

Ein Drittel aller Pflegefälle<br />

sind Folgen von Stürzen. Beque-<br />

me Sitzmöglichkeiten mit Sonnenschutz<br />

sollten an verschiedenen<br />

Stellen vorhanden sein. Ist<br />

der Austritt in den Garten ohne<br />

Stufen angelegt? Oder der Weg zu<br />

Briefkasten und Mülleimer? Gibt<br />

es eine ausreichende Beleuchtung?<br />

Pflanzen Sie Spalierobst,<br />

statt mit einer Leiter zur Ernte in<br />

den Baum zu klettern.<br />

Manche Gärten sind besser als<br />

so manche Ärzte. Viele Pflanzen<br />

dienen als Therapeuten. Sie aktivieren<br />

die Sinneswahrnehmungen<br />

durch Sehen, Schmecken,<br />

Fühlen, Erkennen, Hören und<br />

Riechen. Beim Spazieren entlang<br />

der sanft geschwungenen Wege<br />

durch den Garten erlebt man bei<br />

der Beobachtung der Natur auch<br />

den Wechsel der Jahreszeiten.<br />

Die Beachtung der Nutzer sollte<br />

aber an erster Stelle stehen. Bewährtes<br />

sollte erhalten bleiben,<br />

Neues nur behutsam integriert<br />

werden. Der erste Wunsch bei<br />

den Vorgesprächen ist fast immer<br />

die Pflegeleichtigkeit des Gartens.<br />

Somit sollte man Folgearbeiten<br />

wie das Beseitigen von Unkraut<br />

weitestgehend vermeiden.<br />

Lassen Sie immer Möglichkeiten<br />

für die Hobbys der Nutzer zu und<br />

beachten Sie eventuelle Mitnutzer,<br />

wie Enkel und Tiere. Schaffen<br />

Sie überschaubare Parzellen<br />

im Garten, wenn möglich auch<br />

höher gelegene Beete, wo man<br />

an die Pflanzen kommt, ohne<br />

sich bücken zu müssen. Holen<br />

Sie sich Ratschläge von Ihrem<br />

Physiotherapeuten. So bietet<br />

zum Beispiel das Kirchhellener<br />

Therapiezentrum Beratungen<br />

zum Thema „Gartenarbeit ohne<br />

Rückenschmerzen“ an.<br />

Da die Wünsche und Forderungen<br />

wie auch die Erfahrungen älterer<br />

Menschen so unterschiedlich<br />

sind wie die Menschen selbst,<br />

suchen Sie sich am besten einen<br />

Gartenberater oder -planer (www.<br />

aknrw.de und www.architekturfreiraum.de),<br />

welcher einfühlsam,<br />

kompetent und erfahren<br />

ist. Schließlich gibt man mit dem<br />

Garten auch etwas von sich und<br />

seinem Leben preis, so dass ein<br />

Vertrauensverhältnis zum Berater<br />

unabdingbar ist. Sollten Sie<br />

ein Fachunternehmen suchen,<br />

welches Ihnen die Gartenumgestaltung<br />

und -pflege abnehmen<br />

soll, so schauen Sie einmal unter<br />

www.blanik.de oder www.galabau-nrw.de,<br />

wo Sie auch noch<br />

weitere interessante und aktuelle<br />

Informationen zum Thema Garten<br />

erhalten. Heute ist der erste<br />

Tag vom Rest Ihres Lebens, also<br />

beginnen Sie heute mit der Umgestaltung<br />

Ihres Gartens!<br />

Dirk Blanik<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|37


GARTEN | GARTENGERÄTE<br />

Alles für den „Grünen Daumen“<br />

Im Frühjahr erwacht die Natur aus dem Winterschlaf: Höchste Zeit also, für Ordnung im heimischen Garten zu sorgen. Mit dem passenden<br />

Werkzeug ist das kein Problem. „Welche Geräte der Hobbygärtner benötigt, hängt von seinen Ansprüchen und der Beschaffenheit des<br />

Grundstücks ab“, erklärt Jörg Pelz, der bei TÜV Rheinland LGA Gartengeräte prüft und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit vergibt. Denn<br />

eine große Wiese mit Gefälle erfordert andere Gerätschaften als ein Reihenhaus-Vorgarten.<br />

Der Käufer sollte schon im Laden<br />

testen, wie er mit dem Gerät<br />

zurechtkommt, empfiehlt der Experte.<br />

Eine Kontrolle, die beim Online-Kauf<br />

fehlt. Denn es ist wichtig,<br />

festzustellen, ob Spaten, Harke<br />

oder Gartenschere ergonomisch<br />

zu einem passen und gut in der<br />

38|Haus+Hof<br />

Hand liegen. „So verhindert man,<br />

dass die falsche Stiellänge zu einer<br />

gebückten Arbeitsweise führt oder<br />

dass dem Hobbygärtner das Gerät<br />

zu schwer ist“, erläutert Pelz.<br />

Wer häufig draußen arbeitet, sollte<br />

sich für die Kaufentscheidung Zeit<br />

lassen, damit die Freude an der<br />

Gartenarbeit später nicht durch<br />

ungeeignete Werkzeuge getrübt<br />

wird. Außerdem empfiehlt es sich,<br />

vor dem Kauf einen genauen Blick<br />

auf die Verarbeitung des jeweiligen<br />

Produkts zu werfen. Schließlich<br />

sollen Gartengeräte viele Jahre<br />

halten.<br />

Wer einen größeren Garten besitzt,<br />

greift auch zu motorisierten<br />

Hilfsmitteln: „Rasenmäher, Vertikutierer<br />

und Heckenschere sparen<br />

Kraft und Zeit“, betont der TÜV<br />

Rheinland-Experte. Welches Modell<br />

dabei für den Käufer geeignet<br />

ist, hängt vom Einsatzzweck und<br />

Fotos: Wolf Garten (1), Marco Antonio Fdez - Fotolia.com (1); Illustration: Lorelyn Medina - Fotolia.com (1)


den Ansprüchen ab. „So leistet ein<br />

Rasentraktor zwar gute Dienste<br />

auf großen, freien Flächen, kommt<br />

aber schlechter zwischen Sträucher<br />

und in kleine Winkel als ein<br />

kompakter Handmäher“, erklärt<br />

Blumen pflanzen, Rasen mähen,<br />

Beete wässern und Hecke schneiden<br />

– Gartenarbeit zählt zu den<br />

liebsten Freizeitbeschäftigungen<br />

der Deutschen. Besonders Senioren<br />

halten sich gerne draußen<br />

im Grünen auf und verbringen<br />

viel Zeit mit der Pflege ihrer<br />

Pflanzen. Das ergab eine Studie,<br />

die das Statistische Bundesamt<br />

veröffentlicht hat.<br />

Danach beschäftigt sich jeder<br />

fünfte Mensch über 65 Jahren<br />

durchschnittlich über eine Stunde<br />

pro Tag mit Gartenarbeit. Je jünger<br />

die Umfrageteilnehmer sind,<br />

umso geringer ist die Zahl derer,<br />

die graben, umtopfen und jäten.<br />

Denn jüngere Menschen haben<br />

Jörg Pelz. Zudem hat nicht jeder<br />

genug Platz, um große Gartengeräte<br />

zu lagern. Und: Wer elektrische<br />

Arbeitshilfen nutzen will, muss im<br />

Garten über einen Stromanschluss<br />

verfügen. Außerdem gilt es, wäh-<br />

meist aus beruflichen Gründen<br />

weniger Zeit, im Garten aktiv<br />

zu sein.<br />

Rund 13 Prozent der 40- bis<br />

64-jährigen verbringen danach<br />

ihre Zeit mit Gartenarbeit. Bei<br />

den unter 40-jährigen sind es<br />

nur noch knapp sieben Prozent.<br />

Dabei dient die Pflege des grünen<br />

Kleinods nicht allein der<br />

Optik – sie ist auch gut für die<br />

Seele. Mit den eigenen Händen<br />

Blumenbeete zu gestalten, einen<br />

Kräutergarten anzulegen oder<br />

Hecken und Sträucher in Form zu<br />

schneiden hilft vielen, vom Alltag<br />

abzuschalten und neue Kraft zu<br />

schöpfen.<br />

Und nach getaner Arbeit schmecken<br />

die liebevoll gezüchteten<br />

rend des Betriebs auf das Kabel<br />

zu achten, damit es sich nicht<br />

verfängt oder gar versehentlich<br />

gekappt wird.<br />

TÜV Rheinland LGA<br />

Gartenarbeit hält fit und macht Spaß<br />

Tomaten und Salatköpfe besonders<br />

gut. Die Arbeit im Freien<br />

tut aber nicht nur dem Geist,<br />

sondern auch dem Körper gut,<br />

denn sie stärkt das Herz-Kreislauf-System<br />

und wirkt sich positiv<br />

auf die Atemwege aus. Rasen<br />

mähen, Umgraben, Rupfen und<br />

Zupfen ersetzt zudem manches<br />

Fitnessgerät.<br />

Bei allem Eifer sollten Hobbygärtner<br />

aber immer darauf achten,<br />

dass die Gartenwerkzeuge<br />

funktionieren und gewartet sind.<br />

Tipps für den Kauf, den richtigen<br />

Umgang mit Gartengeräten sowie<br />

eine große Auswahl an Pflanzen<br />

gibt es beispielsweise in den OBI<br />

Gartenparadiesen oder im Internet<br />

unter www.obi.de.<br />

Keine Lust auf Gartenarbeit...<br />

Vor allem Jüngere haben oft nur<br />

wenig Spaß am Harken, Jäten<br />

und Pflanzen. Dabei kann man<br />

beim Werkeln im Grünen besonders<br />

gut abschalten und den<br />

stressigen (Berufs-)Alltag eine<br />

Zeit lang vergessen. Und nicht<br />

zuletzt schmecken Obst und<br />

Gemüse aus dem eigenen Beet<br />

besonders gut. Also - einfach<br />

mal ausprobieren...<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|45


AKTUELLES | IHR GUTES RECHT<br />

Serie: Ihr gutes Recht<br />

Eigentümer muss für Schallschutz sorgen<br />

In dieser Ausgabe setzen wir<br />

für Sie, liebe Leser, den Rechtsservice<br />

von Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann aus der Partnerschaftsgesellschaft<br />

Schneider<br />

Rechtsanwälte in Dortmund fort.<br />

Erneut werden – wie gewohnt<br />

– aktuelle Entscheidungen zur<br />

Rechtssprechung für Bauherren-<br />

und Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer<br />

besprochen.<br />

Nach der Abkehr der Verbraucher<br />

von den sogenannten „Tante<br />

Emma-Läden“ folgte eine zeitlang<br />

die Eröffnung entsprechender<br />

Märkte auf der „grünen<br />

Wiese“. Mittlerweile ist man<br />

allerdings dazu übergegangen,<br />

großflächige Shopping-Center<br />

zu erbauen, um den potentiellen<br />

Käufern eine Art Erlebniseinkauf<br />

zu vermitteln. Im Rahmen solcher<br />

Center kommt es für die<br />

Mieter häufig zu Verträgen, die<br />

den Mieter als „Sklaven des<br />

Betreibers“ erscheinen lassen.<br />

Hin und wieder gibt es auch für<br />

diese Mieter Licht am Horizont<br />

der Rechtssprechung, wie nunmehr<br />

ein kürzlich veröffentlichtes<br />

Berufungsurteil des Oberlandesgerichts<br />

Dresden zeigt.<br />

Der 5. Senat hatte sich hierbei<br />

mit folgender Konstellation zu<br />

befassen: In einem Mietvertrag<br />

über Räume in einer Shopping-<br />

Mall war eine formularmäßige<br />

Betriebspflicht vereinbart. Die<br />

Mietflächen des Ladenlokals<br />

lagen im Erdgeschoss und 1.<br />

Obergeschoss und waren in<br />

beiden Ebenen durch Ein- und<br />

Ausgänge an die Mall angeschlossen.<br />

Nach mehrjähriger<br />

Mietdauer entschloss sich der<br />

Mieter dazu, den Zugang im<br />

1. Obergeschoß zu schließen,<br />

so dass sein Ladenlokal nur<br />

noch über den im Erdgeschoss<br />

gelegenen Eingang betreten und<br />

verlassen werden konnte.<br />

Der Vermieter sah in dieser<br />

Handlungsweise seines Mieters<br />

eine Verletzung der Betriebspflicht<br />

und drohte mit einer<br />

außerordentlichen Kündigung.<br />

Dieser Drohung begegnete der<br />

Mieter selbst mit einer Feststellungsklage,<br />

dass er nicht<br />

verpflichtet sei, den im 1. Obergeschoss<br />

gelegenen Ein- und<br />

Ausgang offen zu halten.<br />

In einem Urteil aus dem Jah-<br />

40|Haus+Hof<br />

re 2007 stellte der Senat des<br />

Oberlandesgerichts zunächst<br />

klar, dass es gegen die formularmäßige<br />

Vereinbarung einer<br />

Betriebspflicht keine Bedenken<br />

gibt. Allerdings gaben die Richter<br />

aus Dresden dem Mieter recht,<br />

da sie die Auffassung vertraten,<br />

dass er dieser Betriebspflicht<br />

nachkomme, auch wenn die<br />

Kunden nur noch über den<br />

Eingang im Erdgeschoss seine<br />

Räume betreten könnten.<br />

Hieran änderte das Argument<br />

des Vermieters, dass die entsprechende<br />

Vertragsklausel auch die<br />

„Wahrung des Gesamtinteresses“<br />

vorsähe, nichts. Hieraus könne<br />

man allenfalls aufgrund der<br />

vertraglichen Gegebenheiten<br />

entnehmen, dass der Mieter zur<br />

einer entsprechenden einheitlichen<br />

Gestaltung der Schaufenster<br />

verpflichtet sei und seinen<br />

Geschäftsbetrieb nach den allgemeinen<br />

Bedürfnissen des<br />

Centers auszurichten<br />

habe. Keineswegs<br />

ist<br />

jedoch<br />

hier-<br />

von umfasst, dass mehrere<br />

Ein- und Ausgänge offengehalten<br />

werden.<br />

Die insbesondere in diesem<br />

Rechtsstreit von entscheidungserheblicher<br />

Bedeutung befindliche<br />

Frage, ob eine solche Handlung<br />

der Mieter die berechtigten<br />

Interessen anderer Mieter verletze,<br />

wies das Oberlandesgericht<br />

Dresden mit einem Hinweis auf<br />

einen Verstoß gegen die Regelungen<br />

betreffend die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen zurück.<br />

Schließlich sei die Regelung<br />

in einer Vielzahl von Verträgen<br />

aufgenommen und stelle daher<br />

eine entsprechende allgemeine<br />

Geschäftsbedingung dar, die<br />

wiederum an den § 305 ff BGB<br />

gemessen werden muss. Insbesondere<br />

gelte es, das Transparenzgebot<br />

gemäß § 307 Absatz 1<br />

Satz 2 BGB zu berücksichtigen.<br />

Dieses Transparenzgebot besagt,<br />

dass der Verwender, in<br />

diesem Fall also<br />

der Vermieter,<br />

von<br />

allge-<br />

meinen Geschäftsbedingungen<br />

entsprechend den Grundsätzen<br />

von Treu und Glauben dazu<br />

verpflichtet ist, die Rechte und<br />

Pflichten des Vertragspartners,<br />

hier also des Mieters, möglichst<br />

klar und durchschaubar<br />

darzustellen. Hierzu gehörte<br />

nach Ansicht des 5. Senats des<br />

Oberlandesgerichts Dresden insbesondere<br />

die präzise Beschreibung<br />

derjenigen Pflichten des<br />

Mieters, die für ihn wirtschaftliche<br />

Nachteile und Belastungen<br />

zur Folge haben könnten.<br />

Die entsprechende Formulierung<br />

im streitbefangenen Vertrag zur<br />

Betriebspflicht war jedoch nicht<br />

hinreichend deutlich formuliert,<br />

so dass der Mieter nicht dazu<br />

verpflichtet werden kann, seine<br />

Ein- und Ausgänge so aufrecht zu<br />

erhalten, wie er es eine zeitlang<br />

getan habe.<br />

Abrechnungsreife verhindert<br />

nicht Nachforderung der<br />

Vorauszahlungen<br />

Gegen Ende des letzten Jahres<br />

hat der Bundesgerichtshof eine<br />

weitere Grundsatzentscheidung<br />

in Bezug auf die Betriebskostenabrechnung<br />

für Wohnraummiete<br />

zu entscheiden gehabt und sich<br />

hierbei auf die Seite des Vermieters<br />

„geschlagen“.<br />

Ausgangspunkt der entsprechenden<br />

Entscheidung war ein Fall,<br />

in dem der Mieter über einen<br />

längeren Zeitraum hin seine<br />

Vorauszahlungen für die Betriebskosten<br />

nicht mehr erbracht<br />

hat. Problematisch wurde der<br />

Fall insbesondere dadurch, dass<br />

die Vermieterin für die zurückliegenden<br />

Jahre eine verspätete<br />

Abrechnung der Betriebskosten<br />

vorgenommen hat und aufgrund<br />

der Abrechnungen Zahlungen<br />

vom Mieter begehrte.<br />

Die eigentlichen Zahlungen hat<br />

der Bundesgerichtshof unter<br />

Bezugnahme auf § 556 Absatz<br />

3 Satz 3 BGB abgelehnt, da es<br />

dort ausdrücklich heißt, dass<br />

nach Ablauf der zwölfmonatigen<br />

Abrechnungsfrist die Geltendmachung<br />

einer Nachforderung<br />

durch den Vermieter ausgeschlossen<br />

ist.<br />

Für manch einen Mieter überraschend<br />

sprach der Bundesgerichtshof<br />

der Vermieterin allerdings<br />

sämtliche für diesen<br />

Zeitraum zu zahlende Voraus-


Fotos: Roman Milert - Fotolia.com (1), RM (1)<br />

zahlungen zu. Insoweit unterstellt<br />

der 8. Senat des Bundesgerichtshofs,<br />

dass es sich bei<br />

den Vorauszahlungen nicht um<br />

eine Nachforderung im Sinne<br />

von § 556 Absatz 3 Satz 3 BGB<br />

handele. Nach Auffassung der<br />

Richter liegt eine Nachforderung<br />

im Sinne von § 556 Absatz 3<br />

Satz 3 BGB nur dann vor, wenn<br />

der Vermieter nach Ablauf der<br />

zwölfmonatigen Abrechnungsfrist<br />

einen Betrag verlangt, der<br />

eine bereits erteilte Abrechnung<br />

oder – falls eine rechtzeitige<br />

Abrechnung nicht erstellt wurde<br />

– die Summe der Vorauszahlungen<br />

des Mieters übersteigt. Vorliegend<br />

hatte der Mieter jedoch<br />

gar keine Vorauszahlungen mehr<br />

geleistet, so dass der Vermieter<br />

hierauf einen berechtigten Anspruch<br />

habe.<br />

Die vorgenannte Entscheidung<br />

bezieht sich zunächst ausschließlich<br />

auf das Wohnraummietrecht,<br />

so dass hieraus noch keine<br />

grundsätzliche Entscheidung für<br />

Gewerberaummietverhältnisse<br />

gefallen ist.<br />

Eigentümer muss für<br />

Trittschallschutz sorgen<br />

In der heutigen Zeit ist die Bestückung<br />

einer Eigentumswohnung<br />

mit Teppichboden eher die Ausnahme.<br />

Vielmehr werden, da es<br />

den ästhetischen Gesichtspunkten<br />

folgend zumindest werterhöhend<br />

wirkt, eher Laminat oder Fliesen<br />

als Bodenbelag verwendet.<br />

Dies ist sicherlich grundsätzlich<br />

unproblematisch und von vielen<br />

Vermietern auch gewünscht.<br />

Allerdings kann dies gerade im<br />

Rahmen von Wohnungseigentum<br />

zu großen Problemen führen, wie<br />

ein Beschluss des Oberlandesgerichts<br />

Schleswig beweist.<br />

In dem seitens des OLG zu<br />

entscheidenden Fall hatte ein<br />

Eigentümer in seiner Wohnung<br />

den alten Bodenbelag in Form<br />

eines Teppichbodens durch<br />

Fliesen und Laminat ausgetauscht.<br />

Die darunter liegenden<br />

Eigentümer fühlten sich insbesondere<br />

durch die Trittgeräusche<br />

gestört und beantragten daher,<br />

die nachteiligen Einwirkungen<br />

zu beseitigen und das Laminat<br />

sowie die Fliesen zu entfernen.<br />

Entsprechend einer bereits seit<br />

dem Jahre 2005 geprägten<br />

Rechtssprechung durch das<br />

Oberlandesgericht München<br />

Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann aus der Partnerschaftsgesellschaft<br />

Schneider Rechtsanwälte mit Sitz an der<br />

Max-Eyth- Straße 2 in 44141 Dortmund.<br />

Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und<br />

Mietrechtes können Sie sich dort auch direkt an Herrn<br />

Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer<br />

0 23 1/ 42 78 83 - 0 wenden.<br />

haben auch die Richter des<br />

OLG Schleswig dem Begehren<br />

des Antragstellers stattgegeben<br />

und damit die Entscheidung des<br />

Landgerichts Lübeck bestätigt.<br />

Zwar haben hier die Richter<br />

aus Schleswig entschieden,<br />

dass jeder Eigentümer den<br />

Boden belag, der zum Sondereigentum<br />

gehört, gemäß § 13<br />

Absatz 1 WEG austauschen<br />

und verändern kann; sofern<br />

die Veränderungen jedoch, wie<br />

vorliegend, zu erhöhten Belästigungen<br />

führen und diese<br />

über das bei einem geordneten<br />

Zusammenleben unvermeidbarem<br />

Maß hinausgehen, ist der<br />

Eigentümer der Veränderung<br />

gleichzeitig Störer und daher<br />

verpflichtet, diese Einwirkung<br />

wieder zu beseitigen.<br />

Insbesondere wies das OLG<br />

Schleswig darauf hin, dass die<br />

Eigentümer auf die Fortdauer<br />

des tatsächlich vorgeprägten<br />

Schallschutzniveaus vertrauen<br />

würden. Insoweit galt als Besonderheit<br />

in dem vorliegenden<br />

Fall zu berücksichtigen, dass<br />

daher die Eigentümer nicht<br />

dazu verpflichtet waren, sich an<br />

die im Rahmen der Erbauung<br />

geltenden DIN-Vorschriften zu<br />

halten, sondern vielmehr der<br />

tatsächliche Zustand des Gebäudes<br />

entscheidend sei.<br />

Hjalmar Schwedtmann<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|41


TIERE | EINE KATZE KOMMT INS HAUS<br />

Eine Katze<br />

kommt<br />

ins Haus!<br />

Sie und Ihre Familie haben keine Lust mehr,<br />

Ihre Abende oder Wochenenden alleine im<br />

Haus zu verbringen? Ihnen wird es auch nicht<br />

zuviel, wenn Sie in der Wohnung einiges an<br />

losen Haaren oder auch mal eine Kratzspur<br />

haben? Dann könnte eine Katze genau das<br />

Richtige für Sie sein – oder auch zwei.<br />

Denn wenn Sie berufstätig sind, können<br />

Sie sicher sein, dass sich Ihr Kätzchen sehr<br />

langweilt, also bleibt eigentlich nur die<br />

Möglichkeit, zwei aufzunehmen.<br />

Katzen benötigen jedoch einiges<br />

an Zeit, und es kostet auch Geld,<br />

wenn Sie sich entschließen, ein<br />

Tier bei sich wohnen zu lassen.<br />

Wenn sie ein junges Tier von einem<br />

Züchter kaufen, schauen Sie<br />

sich die Tiere in der gewohnten<br />

Umgebung an. Sie sehen dann,<br />

welches Temperament die Tiere<br />

haben und was sie schon kennen.<br />

Vielleicht ist es jedoch auch besser<br />

für alle, wenn Sie sich einmal<br />

im Tierheim nach einer erwachsenen<br />

Katze umsehen – diese<br />

benötigt zwar am Anfang ein<br />

wenig mehr Geduld, aber auch<br />

das bekommt man hin.<br />

Alles vorbereitet?<br />

Auch wenn Sie auf Anhieb fündig<br />

geworden sind – fahren Sie<br />

zuerst wieder nach Hause und<br />

überlegen noch einmal. Denn<br />

wenn das Katzenkind oder die<br />

Katzenkinder dann tatsächlich<br />

einziehen, sollte die Wohnung<br />

gut dafür vorbereitet sein. Kleine<br />

Katzen können mit allem spielen,<br />

ganz gleich ob es Pflanzen,<br />

Dekoration oder lange Vorhänge<br />

sind. Auch die guten Sitzmöbel<br />

sind nicht davon ausgenommen.<br />

Darum ist auch die Vorbereitung<br />

so wichtig.<br />

42|Haus+Hof<br />

Nun zur Grundausstattung. Das<br />

Wichtigste ist ein guter, stabiler<br />

Kratzbaum. Da er Spielplatz,<br />

Aussichtspunkt und Wetzgelegenheit<br />

sein soll, wählen Sie diesen<br />

nicht zu klein, achten Sie auf<br />

lange Säulen zum Recken, eine<br />

große Bodenplatte, schöne Höhe<br />

und verschiedene Liegeplatten.<br />

Das Krallenwetzen ist für junge<br />

und alte Katzen wichtig, weil<br />

sie so auch ihr Revier im Haus<br />

markieren („Alles Meins...!“)<br />

Dann die Katzentoilette. Modelle<br />

mit Dach und Türe sind den<br />

einfachen mit Rand vorzuziehen,<br />

es sei denn, Staubsaugen ist Ihre<br />

große Leidenschaft. Tipp: Bei den<br />

Toiletten mit Haube und Türe in<br />

den ersten acht Tagen nur das<br />

untere Teil aufstellen. Sonst kann<br />

es passieren, dass die Katze in<br />

der Toilette ihre Höhle sieht, und<br />

da wird natürlich kein Pippi oder<br />

sonst was gemacht. Die Tür erst<br />

nach vier Wochen einhängen. Je<br />

nach Wohnungsgröße dürfen es<br />

auch zwei Toiletten, bzw. für zwei<br />

Tiere auch drei, sein.<br />

Bei der Streu nicht sparen<br />

Katzenstreu gibt es in ganz<br />

verschiedenen Ausführungen<br />

mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften.<br />

Bei den einfachen<br />

Streusorten wird immer der gan-<br />

Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-<br />

Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“ in<br />

Gelsenkirchen und Delegierte im<br />

Zentral verband Zoologischer Fachbetriebe<br />

Deutschlands (ZZF). In Haus+Hof verrät<br />

sie regelmäßig Tipps und Tricks rund<br />

ums Heimtier.<br />

Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />

ze Inhalt entsorgt, bei den guten<br />

entnimmt man einmal täglich<br />

die kleinen Klümpchen – und<br />

fertig ist man. Bei solch guten<br />

Streusorten riechen Sie im Übrigen<br />

gar nicht, dass Katzen im<br />

Haushalt leben. Lassen Sie sich<br />

die verschiedenen Eigenschaften<br />

gut erklären, Sie werden staunen,<br />

denn die Unterschiede sind groß.<br />

In einigen guten Streusorten ist<br />

zum Beispiel Babypuder untergemischt<br />

– nicht für den guten<br />

Geruch, sondern damit das Streu<br />

nicht so an den Pfötchen hängenbleibt<br />

und in der Wohnung<br />

verteilt wird.<br />

Bei den Futter- und Wassernäpfen<br />

sollten es drei sein. Diese<br />

sollten flach und nicht zu klein im<br />

Durchmesser sein, denn Katzen<br />

mögen die Berührung ihrer Barthaare<br />

beim Fressen nicht so sehr.<br />

Einer wird für Nassfutter, einer<br />

für Trockenfutter und der dritte<br />

für Wasser gebraucht. Die beiden<br />

Futternäpfe ruhig nebeneinander,<br />

den Wassernapf in wenigstens<br />

zwei Meter Entfernung aufstellen,<br />

da Katzen ihr „Wasserloch“<br />

immer erst nach dem Fressen<br />

aufsuchen.<br />

Sicher transportieren<br />

Eine Transportbox aus Kunststoff,<br />

um das Tier gleich beim<br />

Abholen vom Züchter sicher im<br />

Auto transportieren zu können,<br />

sollten Sie haben. Diese wird<br />

auch später für den Weg zum<br />

Tierarzt oder Ähnliches benötigt.<br />

Da die Tiere regelmäßig zur<br />

Impfung, Entwurmung oder auch<br />

Untersuchung müssen, steht der<br />

Fotos: DTPhoto (1), Marzanna Syncerz - beide Fotolia.com, Burda (1), LOB (1)


erste Besuch beim Tierarzt mit<br />

dem Jungtier ohnehin bald an.<br />

Ist die Katze einmal an die Box<br />

gewöhnt, kann das zudem allen<br />

Beteiligten viel Stress ersparen.<br />

Gleiches gilt auch für das Kämmen<br />

und Bürsten, denn was<br />

Hänschen nicht lernt,… Zuerst<br />

immer den Kamm benutzen, es<br />

gibt auch welche mit roulierenden<br />

Zinken, dann die Bürste.<br />

Für kurzhaarige Katzen kann<br />

man auch gut Noppenbürsten<br />

verwenden, die einfach nur die<br />

toten Haare entfernen.<br />

Schlafen & spielen<br />

Weiterhin ein gemütliches<br />

Schlafkörbchen mit Kissen<br />

oder Decke. Viele Katzen lieben<br />

diese ganz besonders,<br />

wenn sie ein Dach über dem<br />

Kopf haben. Über den richtigen<br />

Standort werden Sie noch mit<br />

ihrer Katze diskutieren dürfen.<br />

Verschiedene Spielzeuge sollten<br />

ebenfalls ausreichend vorhanden<br />

sein. Diese nicht ständig liegen<br />

lassen, sondern wieder einsammeln<br />

und etwas anderes geben,<br />

sonst kommt schnell Langeweile<br />

auf. Viele Katzen spielen gerne<br />

in Spieltunneln, die es in den<br />

verschiedensten Materialien<br />

und Längen mit zwei oder drei<br />

Eingängen gibt.<br />

Eines der wichtigsten Themen ist<br />

die Ernährung. Kleine Katzen<br />

brauchen eine sehr hohe<br />

Energiedichte, dazu<br />

Vitamine, Milcheiweiß<br />

und vie-<br />

les<br />

mehr.<br />

Einfach<br />

nur eine<br />

Dose zu<br />

öffnen ist nicht genug. Ein gutes<br />

Katzentrockenfutter mit hohem<br />

Fleischanteil für Katzenbabys<br />

sollte die Grundnahrung sein.<br />

Achten Sie darauf, dass weder<br />

mit viel Salz noch Zucker<br />

„Geschmack“ gemacht<br />

wird. Dazu geben Sie<br />

eine kleine Menge<br />

gutes Nassfuttermorgens<br />

und abends.<br />

Ob Ihre Katze<br />

Frischwasser oder lieber<br />

abgestandenes möchte, wird<br />

sie ihnen zeigen.<br />

Die meisten Katzen mögen keine<br />

Hektik und es ist besser, Sie<br />

warten, bis die Katze schmusen<br />

möchte. Beim Aufbau der Beziehung<br />

haben Katzenangeln schon<br />

gute Dienste geleistet, da die Katze<br />

ihnen erst mal nicht so ganz<br />

nahe kommen muss, allerdings<br />

die Neugierde so groß ist, dass<br />

sie kaum widerstehen kann. Alle<br />

Spielzeuge sind viel interessanter,<br />

wenn Sie<br />

mit dem<br />

Tier spielen,<br />

denn das verbindet<br />

auch<br />

stark.<br />

Katzen sind aber<br />

nicht nur auf ihren Besitzer geprägt,<br />

sondern stark auch auf die<br />

gewohnte Umgebung. Falls also<br />

der Urlaub ansteht, ist es in der<br />

Regel besser, sie zuhause durch<br />

einen guten Freund oder Tiersitter<br />

pflegen zu lassen.<br />

Annette Burda<br />

Ausstellung für komfortabel-barrierefreies Bauen ab April <strong>2008</strong> in Krefeld<br />

„Leben ohne Barrieren“<br />

gehört sicherlich<br />

zu den<br />

aktivsten Organisationen,<br />

wenn es um<br />

barrierefreies Bauen<br />

geht. Die zahllosen<br />

Berichte in Presse,<br />

Funk und Fernsehen<br />

über L.o.B. sprechen<br />

diesbezüglich<br />

für sich.<br />

Zahlreiche Handwerksbetriebe<br />

an<br />

verschiedenen<br />

Standorten haben<br />

sich unter Begleitung<br />

von fachkundigen<br />

Architekten<br />

jeweils zu Gewerke-übergreifenden<br />

Kooperationen vor<br />

Ort zusammengeschlossen.<br />

Die<br />

Hand werksbetriebe<br />

werden von L.o.B.<br />

gemeinsam mit der<br />

DEKRA-Akademie<br />

zu Fachbetrieben für<br />

barrierefreies Bauen<br />

qualifiziert und<br />

bieten eine fachkompetenteBeratung,<br />

Planung und<br />

Durchführung von<br />

barrierefreien Maßnahmen an. In<br />

Kürze eröffnet „Leben ohne Barrieren“<br />

in Krefeld eine dauerhafte<br />

Fachausstellung für barrierefreies<br />

Bauen und Wohnen.<br />

Zahlreiche Hersteller präsentieren<br />

sich dort mit interessanten<br />

Produkten und Problemlösungen<br />

rund um dieses wichtige Thema,<br />

und die Handwerksbetriebe<br />

im Einzugsgebiet von rund 60<br />

Kilometern stellen sich mit ihren<br />

fachkompetenten Leistungen<br />

vor.<br />

Die Bandbreite der Präsentationen<br />

in der neuen Ausstellung<br />

reicht von einfachen Änderungs-<br />

und Anpassungsmöglichkeiten<br />

innerhalb bestehender Wohnungen<br />

bis hin zu umfangreichen,<br />

barrierefreien Wohnanpassungsmaßnahmen.<br />

Dazu gehört<br />

auch, dass Interessenten über<br />

Finanzierungsmöglichkeiten und<br />

Fördermittel für barrierefreie<br />

oder behindertengerechte Einrichtungen<br />

ausführlich informiert<br />

werden.<br />

In einem realitätsnah erstellten<br />

und eingerichteten Single- und/<br />

oder Senioren-Bungalow wird<br />

nachvollziehbar gemacht, wie<br />

angenehm und lebenswert ein<br />

barrierefreies Umfeld mit erschwinglichem<br />

Komfort nicht nur<br />

für junge Leute, sondern für Menschen<br />

bis ins hohe Alter hinein<br />

sein kann. Eine von L.o.B. entwickelte<br />

„Infothek“ unterstreicht<br />

mit großformatigen Tafeln sehr<br />

anschaulich und verständlich,<br />

was bei barrierefreien Einrichtungen<br />

beachtet werden sollte.<br />

Die Dauerausstellung wird an<br />

Werktagen jeweils von 10 bis<br />

17 Uhr für alle Interessenten,<br />

Bauherren, Architekten und<br />

Handwerksbetriebe geöffnet<br />

sein. Besucher erhalten eine<br />

fachkundige Beratung, bei der<br />

nicht der Verkauf, sondern die<br />

fachkompetente Information im<br />

Vordergrund steht.<br />

Der genaue Eröffnungstermin<br />

der Dauerausstellung steht noch<br />

nicht fest, wird jedoch baldmöglichst<br />

veröffentlicht. Derzeit wird<br />

noch auf Hochtouren an der<br />

Fertigstellung gearbeitet. Informationen<br />

erhalten Interessenten<br />

vorab auch per E-Mail unter<br />

info@lebenohnebarrieren.de.<br />

Leben ohne Barrieren<br />

Hölderlinstr. 14<br />

47533 Kleve<br />

Tel. 02821-45231<br />

Fax 02821-502350<br />

info@lebenohnebarrieren.de<br />

www. lebenohnebarrieren.de<br />

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AKTUELLES | KURZ & KNAPP | KREUZWORTRÄTSEL<br />

Moderne „Türkette“ lässt sich<br />

auch von außen verschließen<br />

(epr) Alle zwei Minuten wird in<br />

Deutschland eingebrochen, insgesamt<br />

über 100.000 Wohnungseinbrüche<br />

pro Jahr registriert das Bundeskriminalamt.<br />

Doch man kann<br />

sich schützen. Mit dem sowohl<br />

mechanisch als auch elektronisch<br />

arbeitenden DoorGuard hat die<br />

deutsche Firma DF Schutzschild die<br />

klassische Türkette zu einem innovativen<br />

Kombiprodukt modernster<br />

44|Haus+Hof<br />

Sicherheitstechnikweiterentwickelt.<br />

Ein bewährtes Produkt aus der<br />

Serie geht sogar noch einen wesentlichen<br />

Schritt weiter, denn mit<br />

diesem ist es erstmals möglich, die<br />

Wohnung mit der elektronischen<br />

„Türkette“ auch dann abzusichern,<br />

wenn man das Haus verlässt.<br />

Weitere Informationen und eine<br />

Händlerliste bietet die Internetseite:<br />

www.schutzschild.biz<br />

Allround-Talent für innen und außen<br />

(epr) Der Winter hinterlässt nicht<br />

nur in der Natur seine Spuren.<br />

Auch an Gebäuden führt das<br />

kalte und nasse Wetter häufig zu<br />

Rissen und Abblätterungen. Ein<br />

neuer Anstrich in einem fröhlichen<br />

Farbton ist in diesem Fall genau<br />

das Richtige. Conti Hausfarbe<br />

von Kluthe erweist sich dabei<br />

als vielseitig anwendbare Universalfarbe<br />

auf Reinacrylatbasis.<br />

Das Allround-Talent ist auf fast<br />

jedem Untergrund rund ums Haus<br />

einsetzbar. So können mit Conti<br />

Hausfarbe Beton, Putz, Fachwerk,<br />

Sichtmauerwerk oder Trapezblech<br />

saniert werden, aber auch Hart-<br />

PVC, Aluminium, Stahl oder Glas<br />

können nach entsprechender<br />

Reinigung damit beschichtet<br />

werden. Das Produkt ist nur im<br />

Farbenfachhandel oder beim beauftragten<br />

Maler erhältlich.<br />

www.kluthe.com<br />

Sanfte Wärme und Meeresluft<br />

(epr) Regelmäßige Schwitzbäder<br />

bringen das Immunsystem auf<br />

Touren, entspannen Muskulatur<br />

und Seele und wirken beruhigend<br />

auf die Haut. Eine besonders<br />

kreislaufschonende Methode ist<br />

dabei das Schwitzen in einer<br />

Infrarotkabine, denn die erreichten<br />

Temperaturen sind mit circa<br />

38 bis 50 Grad moderat. Mit<br />

Infrasalair von Saunalux steht<br />

nun eine Kabine zur Verfügung,<br />

in der nicht nur Wärme, sondern<br />

auch ionisierte Luft und salzhaltiger<br />

Nebel wirken. Mittels einer<br />

Vernebeleinheit wird eine Sole aus<br />

„Totem-Meer-Salz“ in die Kabine<br />

geleitet und so das Klima des<br />

toten Meeres nachgebildet. Der<br />

vorab ionisierte und somit besonders<br />

saubere und erfrischende<br />

Sauerstoff sorgt zudem dafür, dass<br />

der salzige Nebel optimal von<br />

Haut und Atemwegen aufgenommen<br />

werden kann.<br />

www.saunalux.de<br />

Fotos: Schutzschild DF (1), Kluthe (1) - beide easy-PR, WOLF-Garten (1)


Lösungswort:<br />

Heckenschere zu gewinnen!<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal eine<br />

Weltneuheit – die neue LI-ION POWER®-Akku-Heckenschere von<br />

WOLF-Garten im Wert von rund 200 Euro. Leicht, leistungsstark,<br />

komfortabel und kabellos bietet sie optimales Schneiden jederzeit<br />

und überall. Das LI-ION POWER®-Pack 3 mit 18 V und 1,1 Ah<br />

verhilft der HSA 45 V-Heckenschere zu ihrem Temperament. Der<br />

Messerkopf lässt sich in fünf Stufen um 180° schwenken. Das<br />

ermöglicht kraftsparendes und ermüdungsfreies Arbeiten an der<br />

Hecke in allen Schnittsituationen. Die Messer stehen acht Millimeter<br />

zurück und sind mit einem Schnellstopp ausgerüstet, der<br />

diese in nur 0,05 Sekunden zum Stillstand bringt. Das geringe<br />

Gewicht von maximal 3,1 Kilogramm und die Zwei-Hand-Bedienung<br />

sorgen für geringe Bedienkräfte.<br />

Infos: www.wolf-garten.de<br />

Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden?<br />

Dann senden Sie Ihr Lösungswort an den <strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong><br />

Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65,<br />

45329 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.<br />

Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 5. Mai <strong>2008</strong>.<br />

Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels in Haus+Hof 01/08<br />

sind Mirella Sowa aus Wesel, Siglinde Gernandt aus Rheinberg,<br />

Julia Bischoff aus Essen, Gabriel Ochmann aus Rheinberg,<br />

Joachim Eickenscheidt aus Gelsenkirchen und Friedhelm Weber<br />

aus Essen.Sie erhalten jeweils ein T-Shirt aus der neuen<br />

Collection von Ruhrpott Republic (www.ruhrpott-republic.de).<br />

Das Lösungswort lautete „Whirlpool“.<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|45


SERVICE | FIRMEN-ABC & KATALOGSERVICE<br />

Gratis: Katalog-Service<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte, Broschüren und Kataloge vor.<br />

Möchten Sie sich über Neuheiten, praktische Tipps oder attraktive Angebote informieren? Wir sind<br />

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aus erster Hand zu informieren. Wählen Sie einfach ein oder mehrere Interessensgebiete aus.<br />

Füllen Sie einfach den Coupon auf der nächsten Seite aus (Telefonnummer bitte angeben) und senden<br />

oder faxen Sie uns diesen zu. Kreisen Sie die jeweiligen Kataloge ein und wir leiten Ihre Adresse an die<br />

Fachbetriebe weiter. Diese setzen sich dann umgehend telefonisch mit Ihnen in Verbindung oder Sie erhalten<br />

Ihre Wunschkataloge gratis frei Haus.<br />

Eine noch größere Auswahl an Katalogen finden Sie im Internet. Auf unserem Portal <strong>RUHR</strong> RADAR (www.<br />

RuhrRadar.de) können Sie den komfortablen Katalog- und Infoservice ebenfalls gratis nutzen.<br />

03<br />

08<br />

19<br />

32<br />

46|Haus+Hof<br />

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46<br />

55<br />

68<br />

78<br />

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48<br />

56<br />

69<br />

Fenster & Türen 82<br />

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49<br />

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Treppenrenovier. 70<br />

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Holz-Innenausbau<br />

GmbH primär mit<br />

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Kaminbacköfen und<br />

Herde von Tulikivi.<br />

JUPI informiert über<br />

Produkte und gibt<br />

praktische Tipps.<br />

Unzählige Formen<br />

und Möglichkeiten<br />

bringen natürliche<br />

Wärme auch in Ihr<br />

Zuhause.<br />

Kamine & Öfen<br />

Das Team der<br />

Ofenschmiede Tiroke<br />

freut sich, Sie in den<br />

Ausstellungsräumen<br />

zu begrüßen<br />

und Ihnen eine<br />

Auswahl der Öfen<br />

und Kamine zu<br />

präsentieren.<br />

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ergonomisch, emotional<br />

– so sind die<br />

Küchen aus dem<br />

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Küchensysteme.<br />

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Lebensraum Küche<br />

und lassen Sie sich<br />

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19 20 26 32 33 43<br />

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68 69 70 78 82 83<br />

86 90 91 92 95 98<br />

101 102 103 104 105 94 108 95<br />

110 96 111 97 112 98 113 99 114 115<br />

Name, Vorname<br />

Straße & Hausnummer<br />

PLZ & Ort<br />

Telefon / E-Mail<br />

48|Haus+Hof<br />

Gaskamine<br />

Sie möchten auf<br />

einen Kamin oder<br />

Kaminofen keineswegs<br />

verzichten, aber<br />

auch ungern mit<br />

Holz heizen? Dann<br />

ist ein Gaskamin die<br />

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Katalog der JUPI<br />

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Wo sind Sie auf H+H aufmerksam geworden?<br />

91<br />

98<br />

103<br />

Heizsysteme 92<br />

Die neue Energieeinspar-Alternative<br />

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Energiesparzentrum<br />

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ist die Zukunft der<br />

Heizsysteme. Ob<br />

Sonne, Holz oder<br />

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und per Fax oder Post senden an:<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

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Praktikhaus. Fordern<br />

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Fertighäuser 101<br />

Wasserbetten<br />

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104<br />

105<br />

108<br />

Bad & Wärme<br />

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Bad zum Vergnügen.<br />

Die Broschüre gibt<br />

einen Überblick:<br />

Planung, moderne<br />

Einrichtung, regenerative<br />

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Persönlicher<br />

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modernen Wohnkomfort<br />

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Sicherheit<br />

Nicht nur wissen<br />

wer jetzt vor der Tür<br />

steht, sondern auch,<br />

wer im Laufe des<br />

Tages da war. Zudem<br />

können Besucher<br />

Nachrichten<br />

hinterlassen, die Sie<br />

später abhören und<br />

ansehen können.<br />

Fordern Sie Infos über<br />

die Weltneuheit an.


110<br />

113<br />

A Badinstallation Ludger<br />

Albers Einsteinweg<br />

5, 44869 Bochum,<br />

Tel. 02327-58166,<br />

www.albers-nrw.de<br />

AQUALAN Deutschland<br />

GmbH Ringstr.<br />

17, 47533 Kleve,<br />

Tel. 02821/997300,<br />

www.aqualan.de B<br />

Solaranlagen Werner<br />

Bäder GmbH Kommandantenstr.<br />

37,<br />

47057 Duisburg,<br />

Tel. 0203-343021,<br />

www.wernerbaedergmbh.de<br />

Beckers<br />

Betonzaun & Garten<br />

GmbH Gutenbergstr.<br />

28, 52511 Geilenkirchen-Niederheid,<br />

Tel. 02451-659893,<br />

www.betonzaun-garten.de<br />

Blanik Garten-<br />

und Landschaftsbau<br />

Heinrich-Hertz-Str.<br />

10, 46244 Bot trop-<br />

Kirchhellen, Tel.<br />

02045-7767, www.<br />

blanik.de Buhl GmbH<br />

Rheinberger Str. 361,<br />

47475 Kamp-Lintfort,<br />

Tel. 02842-41844,<br />

www.buhl-gmbh.<br />

de Burda’s Tier-<br />

Immobilien 111<br />

Aktuelle Nachrichten<br />

und umfassende<br />

Informationen<br />

aus der Welt der<br />

Immobilien sendet<br />

Ihnen gerne das<br />

Remax-Immobilien-<br />

Team-Bochum. Das<br />

Magazin gibt auch<br />

nützliche Tipps rund<br />

um Ihr Eigentum.<br />

Gesund wohnen<br />

Der Arbeitskreis<br />

Ökobau Niederrhein<br />

e.V. ist eine<br />

Gemeinschaft von<br />

Fachleuten, die sich<br />

mit der Planung,<br />

dem Bau und<br />

der Einrichtung<br />

von ökologischen<br />

Lebensräumen<br />

beschäftigen.<br />

Informieren Sie sich.<br />

ABC<br />

Firmen -<br />

welt GmbH Buschgrundstr.<br />

29, 45894<br />

Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-30545, www.<br />

burdas-tierwelt.de<br />

C CCdur BeschichtungstechnikBorsingstr.<br />

17a, 45521<br />

Velbert, Tel. 02051-<br />

980521, www.dawasanitec.de<br />

Heinrich<br />

Conrad GmbH &<br />

Co. KG Holzfachzentrum<br />

Walpurgisstr.<br />

2-4, 45131 Essen,<br />

Tel. 0201-872130,<br />

www.holz-conrad.de<br />

D Daut RaumausstattungAltenessener<br />

Str. 254, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-<br />

353711, www.dautraumausstattung.deE<br />

Sanitär/Heizung<br />

Reinhard Erle GmbH<br />

Franziskastr. 43,<br />

45131 Essen, Tel.<br />

0201-8771030,<br />

www.erle-gmbh.de<br />

F Feuerhaus Dorsten<br />

Matthäusplatz 23,<br />

46286 Dorsten, Tel.<br />

02369-20 66 831,<br />

www.feuerhausdorsten.de<br />

Fischer<br />

114<br />

Marmor Hegestr.<br />

17, 46244 Bottrop,<br />

Tel. 02045-2563 G<br />

Gertz Sonnenschutzsysteme<br />

Hövelstr. 98,<br />

45326 Essen, Tel.<br />

0201-3163663,<br />

www.sonnenschutzessen.deHaustechnik<br />

Grotepaß GmbH<br />

Im Mühlenwinkel 5,<br />

47506 Neukirchen-<br />

Vluyn, Tel. 02845-<br />

28845, www.grotepass-<br />

haustechnik.de<br />

H Raumausstatter<br />

Eberhard Hertog<br />

Saarnberg 23, 45481<br />

Mülheim/Ruhr, Tel.<br />

0208-488869, www.<br />

raumausstatter-hertog.de<br />

J Kamin Jupi<br />

GmbH Centrumstr.<br />

36, 45307 Essen,<br />

Tel. 0201-550006,<br />

www.jupi-gmbh.de<br />

K Kaminland Essen<br />

Altendorfer Str.<br />

494, 45355 Essen,<br />

Tel. 0201-688917,<br />

www.kaminland-essen.de<br />

Keizers Türen<br />

GmbH & Co.KG Up<br />

de Bookholt 1, 48691<br />

Vreden, Tel. 02564-<br />

398095, www.<br />

keizers- tueren.de L<br />

Laminat Lagerverkauf<br />

Hornstr. 36, 45946<br />

Treppenlifte<br />

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45130 Essen, Tel.<br />

0201-438730, www.<br />

immobiliencenter-essen.de<br />

Leben ohne<br />

Barrieren Hölderlinstr.<br />

14, 47533 Kleve, Tel.<br />

02821-45231, www.<br />

lebenohnebarrieren.<br />

de M Motiv GmbH<br />

& Co. KG Hubertustr.<br />

65, 45657<br />

Recklinghausen, Tel.<br />

02361-904240,<br />

www.motiv-fenster.de<br />

Wasserbetten Mülle<br />

Hegestr. 19, 46244<br />

Bottrop-Grafenwald,<br />

Tel. 02045-960555,<br />

www.wasserbettenmuelle.de<br />

N Naturboden<br />

R. Schöngarth<br />

e.K. Hövelstr. 135,<br />

45326 Essen, Tel.<br />

0201-332770, www.<br />

schoener-korkboden.<br />

de naturhaus Hetfeld<br />

Langenberger Str.<br />

452, Stüppershof,<br />

42551 Velbert, Tel.<br />

02051-28090, www.<br />

naturhaus-hetfeld.de<br />

NGR Natursteingesellschaft<br />

mbH Kanalstrasse<br />

52-62,<br />

112<br />

115<br />

48432 Rheine, Tel.<br />

05971-961660,<br />

www.steine-aus-rheine.de<br />

O Ofenschmiede<br />

Tiroke Hochstr.<br />

62, 44866 Bochum,<br />

Tel. 02327-545454,<br />

www.ofenschmiede -<br />

tiroke.de Optima<br />

Heimschwimmbäder<br />

GmbH & Co.KG Elvert<br />

24, 59348 Lüdinghausen,<br />

Tel: 05108-<br />

921221 www.optimaheimschwimmbaeder.<br />

de P Parkett-Kontor<br />

GmbH Isabellastr.<br />

33, 45130 Essen,<br />

Tel. 0201-771704,<br />

www.parkett-kontoressen.de<br />

Pickhardt<br />

Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

GmbH<br />

Inselstr. 9, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-<br />

341096, www.haughucke.de<br />

PraktikHaus<br />

Bausysteme GmbH<br />

& Co. KG Regionalverkaufsleiter<br />

Martin<br />

Rosenkranz Von-Ketteler-Str.<br />

18 45665<br />

Recklinghausen Tel.<br />

02361/493933,<br />

www.praktikhaus.de<br />

R Remax Immobilien<br />

Team Bochum Bongardstr.<br />

31, 44787<br />

Bochum, Tel. 0234-<br />

Barrierefreiheit<br />

Komfortabel und<br />

barrierefrei leben<br />

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Duisburg, Tel. 0203-<br />

344658, www.fliesen -<br />

roeb.de S Partnerschaftsgesellschaft<br />

Schneider Rechtsanwälte<br />

Max-Eyth-Str.<br />

2, 44141 Dortmund,<br />

Tel. 0231-4278830<br />

Stratbücker Treppen,<br />

Fußböden, Schreinerei<br />

Pollsche Heide 3,<br />

46499 Hamminkeln,<br />

Tel. 02856-909797,<br />

www.treppen-fussboeden.de<br />

T Teichfilter<br />

Handelsvertretung<br />

Horst Trenz Gruissem<br />

18, 41516 Grevenbroich,<br />

Tel. 02182-<br />

886003, www.teichfilter.net<br />

Der Treppenlift<br />

GmbH Büro<br />

Köln Marienstraße<br />

71-73, 50825 Köln,<br />

Tel. 0221-5595021,<br />

www.der-treppenlift.<br />

de V Vorwerk Krablerstr.<br />

125, 45326<br />

Essen, Tel. 0201-<br />

27989667, Emschermulde<br />

7, 45891<br />

Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-3891408,<br />

www.vorwerk.de<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|49


AKTUELLES | VORSCHAU<br />

Dachgärten<br />

Grüne Oase über den Dächern der Stadt – ein Dachgarten bietet<br />

Idylle pur, und das dort, wo man es meist gar nicht vermutet. Wir<br />

präsentieren passende Pflanzen, Möbel und Gestaltungsideen.<br />

Das lesen Sie im Mai:<br />

Pool & Teich<br />

Was gibt es Schöneres, als<br />

nach einem heißen Sommertag<br />

im Büro ins kühle<br />

Nass zu springen? Wir zeigen<br />

Ihnen, wie der Traum<br />

vom eigenen Swimming<br />

Pool oder Schwimmteich<br />

wahr werden kann.<br />

Tischdeko<br />

Da können Sie noch so<br />

toll in der Küche zaubern<br />

– erst mit einer kreativen,<br />

zu Anlass und Jahreszeit<br />

passenden Dekoration wird<br />

Ihre Feier den Gästen in<br />

bester Erinnerung bleiben.<br />

Wir haben Tipps & Ideen.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger:<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

Herausgeber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Robert Wendland (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Sylvia Sandkühler<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb:<br />

Luxx Medien Verlagsdienstleistungen<br />

Thomas Brumloop<br />

Tel. 0228 360222-38<br />

brumloop@luxx-medien.de<br />

Druck:<br />

Silber Druck oHG<br />

Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Telefon: 0561 520070<br />

„Haus+Hof“ Ruhrgebiet<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Nieder rhein und<br />

der Grafschaft Bent heim ausgelegt. Unsere<br />

Lesergruppen sind Bauherren, Haus besitzer<br />

und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben:<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale:<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,<br />

85354 Freising www.haus-hof.de<br />

Telefon: 08161 5375505<br />

Telefax: 08161 5375506<br />

Telefonische Werbeberatung:<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 05.05.<strong>2008</strong><br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />

5. Jahrgang<br />

© Copyright <strong>2008</strong> für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Fotos: Topras (1), CMA (1), fux - fotolia.com (1)

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