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AUTOStraßenverkehr Heft 14-2014

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NACHRICHTEN<br />

GOOGLE-AUTO • HONDA HR-V • CRASHTEST RENAULT TWIZY • MERCEDES CLS<br />

Google macht<br />

mobil<br />

PRAKTISCH Eine Mittelkonsole soll im Innenraum<br />

des selbstfahrenden Zweisitzers Stauraum für die<br />

alltäglichen Kleinigkeiten schaffen<br />

HONDA HR-V<br />

1999 bis<br />

2005<br />

Premiere mit bekanntem Namen<br />

HONDA bringt den HR-V zurück. Das kompakte<br />

Crossover-Modell baut auf der Plattform des Honda<br />

Jazz auf und soll im nächsten Jahr auf den europäischen<br />

Markt kommen. Unter den zu erwartenden<br />

Motoren dürfte der 1,6-Liter-Diesel aus dem Civic<br />

die Hauptrolle spielen, zu den Preisen des Viertürers<br />

macht Honda noch keine Angaben.<br />

Den bereits in Japan präsentierten baugleichen<br />

Honda Vezel wird es auch als Hybrid geben, ausgerüstet<br />

mit einem 1,5-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung,<br />

Doppelkupplungsgetriebe und Elektromotor.<br />

Von 1999 bis 2005 bot Honda unter dem Namen HR-<br />

V schon einmal einen kompakten Crossover an, der<br />

jedoch ohne direkten Nachfolger eingestellt wurde.<br />

GOOGLE hat den Prototypen<br />

eines autonom fahrenden Autos<br />

vorgestellt. Der kleine Zweisitzer<br />

wird rein elektrisch angetrieben<br />

und bringt es auf eine Reichweite<br />

von 60 Kilometern. Sein<br />

Tempo ist auf 40 km/h begrenzt.<br />

Im Cockpit des noch namenlosen<br />

Selbstfahrers gibt es weder<br />

Lenkrad noch Brems- oder<br />

Gaspedal, nur einen Knopf zum<br />

Starten und Stoppen und einen<br />

Bildschirm, auf dem die Passagiere<br />

die Strecke verfolgen können.<br />

Die Steuerelektronik ist wie<br />

im Flugzeugbau doppelt abgesichert:<br />

Fällt ein System aus,<br />

springt automatisch das andere<br />

ein. Eine Sensoreinheit auf dem<br />

Dach des Google-Autos überwacht<br />

das gesamte Umfeld des<br />

Fahrzeugs (im Bereich von etwa<br />

200 Metern) durch eine Kombination<br />

aus Laser-, Radar- und<br />

Kamerasystemen. Zusätzlich<br />

besitzt der Zweisitzer auch im<br />

Bereich der Türen Sensoren, die<br />

erkennen, ob sich andere Autos<br />

im toten Winkel befinden. Der<br />

IT-Konzern hatte die Technik im<br />

Vorfeld bereits in mehreren konventionellen<br />

Modellen getestet,<br />

so etwa in einem Lexus RX<br />

450h. Im Spätsommer starten<br />

100 Exemplare des in Michigan<br />

gebauten Prototyps in Kalifornien<br />

zum Feldversuch – zunächst<br />

unbemannt, später auch<br />

mit Passagieren.<br />

Kleinfahrzeuge<br />

im Crashtest<br />

RENAULT hat mit dem Twizy bei einem Leichtkraftfahrzeug-Crashtest<br />

von Euro NCAP das beste<br />

Ergebnis erreicht. Getestet wurden vier Fahrzeuge,<br />

der Renault erhielt 13 von 32 Punkten. Die Chassisstruktur<br />

des Elektroflitzers erwies sich als stabil,<br />

allerdings ergaben sich beim Seitenaufprall hohe<br />

Verletzungsrisiken, da sich der Dummy-Körper<br />

deutlich nach außen verlagerte. Ebenfalls getestet<br />

wurden der Tazzari Zero (12 P.), der Ligier Ixo JS<br />

(10 P.) und der Club Car Villager (11 P.).<br />

4 AUTO <strong>14</strong>/20<strong>14</strong> www.facebook.com/AUTOStrassenverkehr

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