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NACHRICHTEN<br />
GOOGLE-AUTO • HONDA HR-V • CRASHTEST RENAULT TWIZY • MERCEDES CLS<br />
Google macht<br />
mobil<br />
PRAKTISCH Eine Mittelkonsole soll im Innenraum<br />
des selbstfahrenden Zweisitzers Stauraum für die<br />
alltäglichen Kleinigkeiten schaffen<br />
HONDA HR-V<br />
1999 bis<br />
2005<br />
Premiere mit bekanntem Namen<br />
HONDA bringt den HR-V zurück. Das kompakte<br />
Crossover-Modell baut auf der Plattform des Honda<br />
Jazz auf und soll im nächsten Jahr auf den europäischen<br />
Markt kommen. Unter den zu erwartenden<br />
Motoren dürfte der 1,6-Liter-Diesel aus dem Civic<br />
die Hauptrolle spielen, zu den Preisen des Viertürers<br />
macht Honda noch keine Angaben.<br />
Den bereits in Japan präsentierten baugleichen<br />
Honda Vezel wird es auch als Hybrid geben, ausgerüstet<br />
mit einem 1,5-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung,<br />
Doppelkupplungsgetriebe und Elektromotor.<br />
Von 1999 bis 2005 bot Honda unter dem Namen HR-<br />
V schon einmal einen kompakten Crossover an, der<br />
jedoch ohne direkten Nachfolger eingestellt wurde.<br />
GOOGLE hat den Prototypen<br />
eines autonom fahrenden Autos<br />
vorgestellt. Der kleine Zweisitzer<br />
wird rein elektrisch angetrieben<br />
und bringt es auf eine Reichweite<br />
von 60 Kilometern. Sein<br />
Tempo ist auf 40 km/h begrenzt.<br />
Im Cockpit des noch namenlosen<br />
Selbstfahrers gibt es weder<br />
Lenkrad noch Brems- oder<br />
Gaspedal, nur einen Knopf zum<br />
Starten und Stoppen und einen<br />
Bildschirm, auf dem die Passagiere<br />
die Strecke verfolgen können.<br />
Die Steuerelektronik ist wie<br />
im Flugzeugbau doppelt abgesichert:<br />
Fällt ein System aus,<br />
springt automatisch das andere<br />
ein. Eine Sensoreinheit auf dem<br />
Dach des Google-Autos überwacht<br />
das gesamte Umfeld des<br />
Fahrzeugs (im Bereich von etwa<br />
200 Metern) durch eine Kombination<br />
aus Laser-, Radar- und<br />
Kamerasystemen. Zusätzlich<br />
besitzt der Zweisitzer auch im<br />
Bereich der Türen Sensoren, die<br />
erkennen, ob sich andere Autos<br />
im toten Winkel befinden. Der<br />
IT-Konzern hatte die Technik im<br />
Vorfeld bereits in mehreren konventionellen<br />
Modellen getestet,<br />
so etwa in einem Lexus RX<br />
450h. Im Spätsommer starten<br />
100 Exemplare des in Michigan<br />
gebauten Prototyps in Kalifornien<br />
zum Feldversuch – zunächst<br />
unbemannt, später auch<br />
mit Passagieren.<br />
Kleinfahrzeuge<br />
im Crashtest<br />
RENAULT hat mit dem Twizy bei einem Leichtkraftfahrzeug-Crashtest<br />
von Euro NCAP das beste<br />
Ergebnis erreicht. Getestet wurden vier Fahrzeuge,<br />
der Renault erhielt 13 von 32 Punkten. Die Chassisstruktur<br />
des Elektroflitzers erwies sich als stabil,<br />
allerdings ergaben sich beim Seitenaufprall hohe<br />
Verletzungsrisiken, da sich der Dummy-Körper<br />
deutlich nach außen verlagerte. Ebenfalls getestet<br />
wurden der Tazzari Zero (12 P.), der Ligier Ixo JS<br />
(10 P.) und der Club Car Villager (11 P.).<br />
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