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Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis

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10 CLUBLEBEN CN 11/12 2013<br />

Landart-Workshop vom 7./8. September<br />

Organisatorin Doris Bürgin, Kommission für Umwelt und Natur<br />

Aus allen Teilen der Deutschschweiz von Basel bis ins Engadin kamen die Frauen<br />

und Männer, die sich für den Landart-Workshop im Urner Fellital angemeldet<br />

hatten. Unter ihnen viele <strong>SAC</strong>ler aber auch Personen, die per Zufall auf die Ausschreibung<br />

des Zentralverbandes zu den Jubiläumsaktivitäten gestossen waren.<br />

Gemeinsam mit dem Kursleiter Patrick Horber machte sich die Gruppe von<br />

21 Frauen und sechs Männern am Samstag Morgen um 9 Uhr auf zur Treschhütte,<br />

die in den kommenden beiden Tagen als «Basislager» dienen würde.<br />

Die Annäherung an das Wesen der «Landart», begann mit der kleinen Aufgabe,<br />

fünf verschiedene Materialien zu sammeln und auf einem farbigen Blatt Papier<br />

zu arrangieren. Nachdem die Teilnehmenden auf diese Weise ihren Blick für die<br />

verschiedenen Formen in der Natur, die vielen Farbschattierungen und Strukturen<br />

geschärft hatten, bekam jeder Gelegenheit, sich in und mit der Natur zu verwirklichen.<br />

Während die einen sich an mannsgrossen steinmännchenähnlichen Skulpturen<br />

versuchten, arbeiteten andere kleinteiliger und legten mit verschiedenen<br />

Farben und Texturen Muster oder bauten kleine Mobilées aus Zweigen, Moos<br />

und Beeren. Dass das Wetter Teil der Natur ist und den Gestaltungsprozess massgeblich<br />

beeinflusste, konnte die Gruppe an diesem Tag am eigenen Leib erfahren.<br />

Ein kräftiger Fön machte es schwierig, filigrane Konstruktionen zu errichten, die<br />

nicht im Nu wieder derangiert waren. Besondere Klemm- und Klebetechniken<br />

waren erforderlich und es erwies sich als Glück, dass Markus Haab, der den Anlass<br />

als Fotograf begleitete jeweils rasch auf den Auslöser drückte, wenn ein<br />

Kunstwerk vollendet war.<br />

In der Nacht fiel der Fön, der den Himmel so schön «blankgeputzt» hatte, zusammen.<br />

Verpackt in Regenzeug machte sich die Gruppe am Sonntag Morgen auf,<br />

um auf der nahen Alp Vorderwaldi eine Ausstellung unter freiem Himmel zu arrangieren.<br />

Fünf Teams beschäftigten sich mit verschiedenen Grundbegriffen der<br />

Landart – mit Gestaltung, Material, Farben, Techniken und Formen – und entwarfen<br />

ein oder mehrere Werke zu diesem Themenkomplex. Nach einer abschliessenden<br />

«Ausstellungsführung» ging es zurück zur Hütte, um sich bei einer<br />

heissen Suppe zu wärmen und zu trocknen.<br />

Geschmückte Astgabel Fotos: Markus Haab Kunstwerk auf Wurzelstock mit Steinen

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