Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis
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38 TOURENBERICHTE CN 11/12 2013<br />
dern wir auf die Kaseralm, weiter auf T3, zeitweise T4-Pfaden, hinauf zum Sattel<br />
des Schwarzberges. Pause und schon geht’s – schön steil – wieder bergab hinunter<br />
zur Grünwald Alm. Richtig romantisch die Gegend – auch die schöne Alpwirtschaft,<br />
wo wir zufrieden einkehren. Entlang dem Pragser Wildsee wandern wir zurück<br />
zum Hotel. Bruttowanderzeit: 5 ¾h. Auf- und Abstieg 590 Hm, Distanz 9,4 km.<br />
Freitag<br />
Gadini-Gruppe, Sawiahütte<br />
Und schon ist der letzte Tag angebrochen – wir freuen uns über die letzte Herausforderung.<br />
Mit Bahn und Bus fahren wir nochmals hinauf Richtung Misurina,<br />
doch wir steigen bereits beim Lago<br />
de Antorno aus. Anfänglich auf<br />
schwachen Wegspuren, später auf<br />
Pfaden steigen wir hinauf zur Forc.<br />
Rinbianco. Nach dem kleinen Abstieg<br />
im Val de la Cianpedele folgt<br />
dann vor überwältigender Bergkulisse<br />
der eigentliche Aufstieg – zum<br />
Rif. Fonda Savio. Die T4-Kletterpartien<br />
schaffen alle mit links, doch sind<br />
wir froh, als wir oben sind und die<br />
steilen Stellen geschafft haben. In<br />
der Saviahütte herrscht bei diesem<br />
herrlichen Wetter Hochbetrieb – die<br />
Hüttenwirte Florian, Regine und Marianne<br />
haben alle Hände voll zu tun, um den Wünschen der Gäste nachzukommen.<br />
Sie erfüllen ihre Aufgaben mit einer Freude, welche auf die Besucher<br />
überschwappt, das kann man gut spüren. Bruttowanderzeit: 5.50 h. Aufstieg 590<br />
Hm, Abstieg 710 Hm, Distanz 7 km.<br />
Samstag Heimreise<br />
Frühstück um 7.30 Uhr – packen – Fotoshooting und schon heisst es sich wieder<br />
verabschieden von lieben Menschen, welche uns eine Woche lang verwöhnt und<br />
bestens betreut haben. Die Heimfahrt verlief – dank der umsichtigen und durchdachten<br />
Logistik unserer TL – problemlos. Die Wartezeiten in Franzensfeste und<br />
Innsbruck überbrücken wir mit einem Cappuccino, einem kühlen Bier oder einer<br />
kleinen Zwischenmahlzeit. Der Sturm auf den Rail-Jet – natürlich sitzen wieder<br />
verschiedene Personen auf den reservierten Plätzen – verläuft hektisch – Diskussionen<br />
ergeben sich – der stärkere d.h. derjenige welcher die Reservation vorweisen<br />
kann gewinnt schliesslich. Der Imbiss im Zug ab Innsbruck, der feine<br />
Tropfen und die verschiedenen Leckereien geniessen wir. Die Fahrt ist kurzweilig<br />
und pünktlich wie eine Schweizeruhr (haben wir auf dieser Strecke noch nie erlebt)<br />
fährt der Zug auch schon im Zürcher HB ein.<br />
Danke Köbi für diese tolle, superschöne und unvergessliche Wanderwoche – die<br />
ganze Woche strahlendes Wetter, was will man da mehr. Aus diesem Grunde kam<br />
die Kultur zu kurz, doch die TeilnehmerInnen sind sich einig – vermisst haben wir<br />
sie nicht. Dafür haben wir sechs absolut spitzenhafte Touren in den Dolomiten –<br />
dieses Mal im Grünen und ohne Ski – machen können.<br />
Susanna Dünki