19.06.2014 Aufrufe

Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis

Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis

Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

CN 11/12 2013 CLUBLEBEN 7<br />

Wer mehr will, muss dafür bezahlen<br />

Mit grossem Interesse habe ich die verschiedenen Meinungen zu unserer Finanzlage<br />

und insbesondere zum Touren- und Hüttenwesen in den letzten <strong>Clubnachrichten</strong><br />

gelesen. Zwar sind nicht alle Kommentare ganz wasserdicht aber eines haben<br />

sie gemeinsam: Alle wollen sparen, aber niemand will verzichten.<br />

Die <strong>Sektion</strong>srechnungen (ohne Hütten) der letzten Jahre weisen offensichtlich grössere<br />

Ausgabenüberschüsse auf. Wo das Grundproblem liegt, muss meines Erachtens<br />

der <strong>Sektion</strong>svorstand evaluieren und den Mitgliedern darlegen. Grundsätzlich<br />

– dies halten unsere Statuten auch klar in Artikel 2, Ziffer 3, fest – muss<br />

sich jeder Bereich selber finanzieren und dazu werden auch entsprechende Fonds<br />

gebildet.<br />

Ich erlaube mir, einige wenige Zahlen der letzten zwei Rechnungsjahre (2011/2012)<br />

und das Budget 2013 zu den Hütten aufzulisten:<br />

CHF 72’000 Nettoüberschuss Hütten gemäss Rechnung 2011<br />

CHF 65’000 Nettoüberschuss Hüttenrechnung 2012<br />

(ohne Investitionen Treschhütte und Kosten der Einweihungsfeier)<br />

CHF 55’000 budgetierter Nettoüberschuss Hütten 2013<br />

Auch wenn man die älteren <strong>Sektion</strong>srechnungen konsultiert, fällt auf, dass die Hütten<br />

operativ immer fünfstellige Überschüsse (Investitionen nicht gerechnet) gebracht<br />

haben. Dies hat auch dazu geführt, dass die <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> immer<br />

wieder auf die Gelder des Hüttenfonds zurückgreifen konnte. Dazu kommt noch,<br />

dass die Ertragsüberschüsse des Clubhauses Eseltritt, wenn nötig, für die Deckung<br />

allfälliger Ausgabenüberschüsse der <strong>Sektion</strong>srechnungen (ohne Hütten) verwendet<br />

wurden. Die <strong>Sektion</strong>smitglieder bezahlten und bezahlen mit ihren <strong>Sektion</strong>s-Mitgliederbeiträgen<br />

keinen Franken an die Hütten.<br />

Geht man nach dem Wortlaut unserer <strong>Sektion</strong>sstatuten, so müssten – falls eine Reduktion<br />

der Ausgaben nicht möglich ist – die <strong>Sektion</strong>smitglieder entweder solidarisch<br />

mit einem höheren Mitgliederbeitrag die Mehrausgaben decken oder man<br />

findet andere Einnahmequellen bei den <strong>Sektion</strong>saktivitäten. Wer mehr will, muss<br />

dafür bezahlen!<br />

Marcel Kunz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!