Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis
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6 CLUBLEBEN CN 11/12 2013<br />
Konsultativ-Umfrage Senioren-Tourenleitersitzung August 2013<br />
Anwesend: 21 Senioren-Tourenleiterinnen und -leiter<br />
Höhere Mitgliederbeiträge<br />
5 Nein<br />
15 Ja, wenn Kostensteigerung nachgewiesen und wir auf dem Platz Zürich und mit<br />
den anderen örtlichen <strong>Sektion</strong>en konkurrenzfähig bleiben<br />
1 Enthaltung<br />
Tourenobulus<br />
20 Nein<br />
0 Ja<br />
1 Enthaltung<br />
Aufhebung der Beitragsbefreiung für langjährige Mitglieder<br />
12 Nein<br />
8 Ja, wenn dies gesamtschweizerisch erfolgt<br />
1 Enthaltung<br />
Kosteneinsparungen und weitere Vorschläge<br />
18 Ja, wir haben ein strukturelles Defizit – Motivation nicht noch mehr lähmen<br />
3 Enthaltung<br />
Peter Stoos<br />
Je mehr Mittel den Hütten entzogen werden, desto schwieriger<br />
die nächsten Sanierungen<br />
Das Interview mit Markus Bürgin und einige Lesermeinungen in den letzten CN<br />
lassen den Eindruck entstehen, dass die Hütten finanzielle Probleme verursachen<br />
würden. Das ist falsch. Anlass zu Gedanken über die kurz- und längerfristige<br />
Finanzierung der <strong>Sektion</strong> sind massive Kostensteigerungen in anderen Bereichen.<br />
Der Umbau der Treschhütte erfolgte ohne einen Franken aus Mitgliederbeiträgen<br />
oder freiem Clubvermögen vollumfänglich aus Spenden, Subventionen und in<br />
Hüttenfonds zurückgestellten früheren operativen Hüttengewinnen.<br />
Beide <strong>SAC</strong>-Hütten und der Eseltritt erzielen jährlich fünfstellige operative Gewinne.<br />
Diese reichen aus für die langfristigen Sanierungen der Hütten (zusammen mit<br />
Subventionen und wenig Spenden), sofern sie vollständig in Hüttenfonds zurückgelegt<br />
werden.<br />
Entgegen der Zweckbindung im Artikel 3 der Statuten hat der Vorstand am 6. September<br />
2012 beschlossen, den ganzen operativen Gewinn des Eseltrittes der <strong>Sektion</strong><br />
zuzuweisen, sodass damit die wachsenden Ausgaben der anderen Bereiche<br />
gedeckt werden können.<br />
Nun steht zur Diskussion, ob weitere Teile der operativen Hüttengewinne in die allgemeine<br />
<strong>Sektion</strong>srechnung umgeleitet werden sollen. Vorgeschlagen wurden je<br />
5% vom Umsatz der Tresch- und der Bächlitalhütte.<br />
Je mehr Mittel den Hütten entzogen werden, desto schwieriger wird die Finanzierung<br />
der nächsten grösseren Hüttensanierung in etwa 20 bis 25 Jahren.<br />
Christoph Wyder