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Hondwiler Blättli - Hundwil

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

TURNVEREINE<br />

Unterhaltungen TV <strong>Hundwil</strong> 16. / 17. / 22. / 23. Januar 2010<br />

Unter dem Motto „<strong>Hundwil</strong> am See?“ lud der Turnverein <strong>Hundwil</strong> zu einer<br />

Gemeindeversammlung in der Mitledi ein. Es sollte über das grandiose<br />

Vorhaben informiert und anschliessend abgestimmt werden. So verwunderte<br />

es nicht, dass bereits beim Betreten der Halle die beiden Kantönler mit<br />

einem unvergleichlichen Arbeitseifer den Saal am Vorbereiten und Reinigen<br />

waren. Die viermal praktisch ausverkaufte Halle<br />

zeigte, dass dieses Projekt doch schon einige<br />

Wellen geschlagen hatte.<br />

Der Gemeindepräsident Lorenz Reifler begrüsste<br />

die Bevölkerung und die vielen Delegationen<br />

aus verschiedenen Turnvereinen und<br />

übergab anschliessend das Wort dem Projektleiter<br />

Robert Gemperli. Dieser hatte von der<br />

Gemeinde den Auftrag erhalten, aus <strong>Hundwil</strong><br />

eine Touristenattraktion zu machen. So wies er<br />

gleich zu Anfang schon auf die grossen Wasservorkommnisse<br />

dieser Gemeinde hin. Das<br />

Muki sprudelte dann als Wassertropfen frisch<br />

aus der Quelle und entzückte manch einen Zuschauer. Mit einer anschliessenden<br />

Powerpoint Präsentation erläuterte Robert Gemperli den Interessierten,<br />

wie dieses Projekt nun ausgestaltet werden soll. Das bei der Entstehung<br />

des Sees ca. 90% von Urnäsch überschwemmt werden sollte, löste<br />

bei den Anwesenden doch ein Raunen aus. Doch Herr Gemperli beruhigte<br />

die Mengen, da die Bevölkerung ja vor einer Flutung gewarnt würde.<br />

Da diverse Bauern den Job dann zu Fischern ändern müssten, zeigte das<br />

Kitu auf, was alles aus dem See gefischt werden kann. So fand man dort<br />

die Gemeinde Stein oder das Bloch nach einem Ausflug nach AI wieder.<br />

Plötzlich entbrannte eine heftige Diskussion aus dem Publikum. So stellte<br />

sich doch ein klarer Befürworter dieses Projektes einer Gegnerin gegenüber<br />

und diskutierte über Seepferdlischwartenmagen bis hin zum Alpaufzug mit<br />

den Schiffen alle Themen an. Die kleinen Mädchen zeigten bei einer Bodennummer<br />

dann gleich einen solcher Alpaufzug. Was sich für eine Bäuerin<br />

alles ändern würde, erfuhr man dann von der träumenden Bäuerin auf dem<br />

Bänkli. So wandelte sich diese blitzschnell zur scharfen Pamela um sicher<br />

keine Männer am Strand zu verpassen. Die kleinen Knaben geleiteten dann<br />

mit einem Zäuerli über zu ihrem Heuer-Reigen und schlossen mit einer Pyramide<br />

ab. Der Projektleiter wollte nun ein weiteres Teilprojekt, das Strandbad,<br />

vorstellen. Doch wurde er zugleich von einem Einheimischen unterbrochen<br />

welcher mit dem Publikum zusammen durch das Reinblasen in<br />

Flaschen demonstrierte, wie laut ein solcher See dann würde.<br />

-30-

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