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Tipps für die Praxis - DVGW - Deutscher Verein des Gas

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74 B <strong>Gas</strong>installation<br />

Wärmebedarf<br />

Der rechnerische Wärmebedarf eines neuen<br />

Gebäu<strong>des</strong> in kW. Er ergibt sich nach DIN EN 12831/<br />

DIN V 18599 und ist Grundlage für <strong>die</strong> Bemessung<br />

<strong>des</strong> Wärmeerzeugers. Der Wärmeerzeuger darf<br />

nicht zu groß sein, weil er sonst unwirtschaftlich<br />

arbeitet. Ausnahme: Bei <strong>Gas</strong>-Brennwertgeräten darf<br />

<strong>die</strong> Leistung den errechneten Wärmebedarf überschreiten,<br />

weil <strong>die</strong>se Geräte im Teillast bereich<br />

besonders wirtschaftlich arbeiten und ggf. den<br />

Trinkwasserwärmebedarf decken müssen.<br />

Wärmeverluste<br />

Der Wirkungs- bzw. Nutzungsgrad von Wärmeerzeugern<br />

hängt von den Verlusten ab, <strong>die</strong> bei der<br />

Wärmerzeugung und -verteilung entstehen. Dazu<br />

zählen vor allem der Abgasverlust q A , der Bereitschaftsverlust<br />

q B und der Strahlungsverlust q ST .<br />

Wirkungsgrad (η)<br />

Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von nutzbar gemachter<br />

und zugeführter Energie. Man unterscheidet<br />

mehrere Wirkungsgrade.

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