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2013 Januar / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

Sonderausgabe zur Eröffnung des neu gebauten Bildungszentrums Gartenstraße in Freising

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Durchs Sonnentor ins<br />

neue Bildungszentrum<br />

Entwurfsideen der Künstlerin Rosali Schweizer zur Windskulptur<br />

IN LEICHTER SPRACHE:<br />

Gleich neben dem Eingang zum BiG steht das<br />

Sonnentor. Das ist ein Kunstwerk von Frau Rosali<br />

Schweizer. An silbernen Rohren sind viele bunte<br />

Glasplatten. Die können sich im Wind auch<br />

drehen. Das soll Spaß machen. Wie durch ein<br />

Tor können alle Kinder und Erwachsene mit und<br />

ohne Behinderung ins BiG aus und ein gehen.<br />

Die Idee<br />

Die Idee, ein Tor zu erschaffen, kam schnell und eindeutig.<br />

Ein Tor, offen für alle, ein Tor offen in wirklich alle<br />

Richtungen: Von außen nach innen – von innen nach<br />

außen, auch mit der Möglichkeit zum Abbiegen, zum<br />

Kurven drehen. Ein Tor für Kleine und Große, ein Tor für<br />

graue Tage und für Sonnenschein.<br />

Die Aufgabe<br />

Für das neue Förderzentrum der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong><br />

e.V. soll zum Thema „Inklusion“ ein Kunstwerk entstehen.<br />

In dem Zentrum werden sich kleine Kinder,<br />

Schüler, Jugendliche und Erwachsene treffen, um zu<br />

spielen, um zu lernen, um zu lachen und weinen – um<br />

zu leben. Die Architektur des neuen Gebäudes ist klar<br />

und offen, die schönen Innengärten laden ein zum Bewegen,<br />

Sehen, Riechen und Fühlen. Der Platz, an dem<br />

das Kunstwerk entstehen soll, befindet sich am Haupteingang<br />

des neuen Zentrums. Das Kunstwerk soll die<br />

Menschen, die vorbeikommen neugierig machen und<br />

zur Teilhabe einladen. Es soll Symbol sein, für das was<br />

im Inneren des Gebäudes gelebt wird, es steht für Offenheit,<br />

Vielfalt und Fröhlichkeit.<br />

Die Konstruktion<br />

Die Konstruktion ist klar und gerade, sie korrespondiert<br />

mit der Architektur des Gebäudes. Drei Rahmen aus<br />

Edelstahlrohr (Ø 80 mm) sind stabil im Boden mit Fundamenten<br />

verankert. Der größte Rahmen (Höhe 5,4 m<br />

und Breite 5,8 m) steht parallel zum Gebäude.<br />

Der mittlere Rahmen (Höhe 4,4 m und Breite 4,3 m)<br />

steht strahlenförmig mit einem Winkel von 35 Grad zu<br />

dem größten Rahmen. Der kleinste Rahmen (Höhe 3,4<br />

m und Breite 2,8 m) hat im Verhältnis zum mittleren Rahmen<br />

wieder eine Drehung um 35 Grad. So ergibt sich für<br />

den Betrachter aus jeder Position ein offenes Tor.<br />

Ab einer Höhe von ca. 2,8 m sind rechteckige Acrylglasplatten<br />

an den Senkrechten und Waagrechten der<br />

Rahmen so angebracht, dass sie sich um die Edelstahlrohre<br />

drehen können. Zwei sich gegenüberliegende<br />

10 // HAUPTSACHE – DAS THEMA

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