2013 Januar / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

Fördern zwischen Therapie
und Spülmaschine
Die Heilpädagogische Tagesstätte im BiG
IN LEICHTER SPRACHE:
Mechthild Hirte leitet die HPT im BiG. Dorthin
gehen Kinder und Jugendliche am Nachmittag,
wenn die Schule aus ist. Alle freuen sich
über neue Räume nur für die HPT. 103 Kinder
bekommen hier Hilfe für das Leben außerhalb
der Schule.
Um die Mittagszeit stürmen fröhliche Gruppen aufgeweckter
Kinder und Jugendliche vom Klassenzimmertrakt
des Bildungszentrums in den Trakt der Heilpädagogischen
Tagesstätte. Der Weg ist eigentlich nicht weit.
Von einem Gebäudeteil in den anderen muss man gerade
mal die Aula durchqueren. Und dennoch wird durch den
„Ortswechsel“ den Kindern und Jugendlichen eindeutig
signalisiert: Die Schule ist aus, die Tagesstätte fängt an!
Das ist für die HPT eine große Neuerung im neuen
Haus! Bisher waren die HPT-Gruppen meist im Nebenraum
eines Klassenzimmers untergebracht, es war sehr
eng, und man musste sich gut mit den „Nachbarn“ arrangieren.
Nun beginnt eine ganz neue HPT-Ära: Die
neuen Gruppenräume sind schön groß und hell und
verfügen sogar über einen eigenen Nebenraum mit
Küchenzeile und Spülmaschine! Besonders positiv wirken
die Schallschutzdecken in allen Räumen, die zu einer
ruhigen und gedämpften Akustik beitragen. Auch
die Vorbereitung durch die Gruppenteams kann nun
ungestört und konzentriert am Vormittag stattfinden.
Alle – die Kinder, die Jugendlichen und die Erwachsenen
– sind glücklich und zufrieden!
Heilpädagogische Gruppenund
Einzelarbeit
In einer Atmosphäre der Sicherheit und Geborgenheit
fördern wir die Kinder und Jugendlichen vor allem
darin, ein positives Selbstkonzept sowie Sozialkompetenz
zu entwickeln und soweit wie möglich ein Le-
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