2013 Januar / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

Von der Fröbelschule zum
Bildungszentrum Gartenstraße
Projektleiter Manfred Renner zum Gebäude: Planung – Bau – Firmen
IN LEICHTER SPRACHE:
Manfred Renner war der Projekt-Leiter vom BiG.
Über zwei Jahre lang hat er entscheiden müssen,
was gemacht wird und wie es gemacht
wird: Der Abbruch der alten Fröbelschule, der
Umzug von Lehrern und Betreuern und von
Kinder und Jugendlichen in eine Container-
Stadt, der Bau des neuen BiG. Das war eine
schwierige Aufgabe. Und alles hat viel Geld
gekostet.
Die bestehende Fröbelschule, ein Gebäudekomplex
aus den 1970er Jahren, wurde nach der Auslagerung
der Schülerinnen und Schüler in eine Containerschule
an der Erdinger Straße in Freising-Lerchenfeld im September/Oktober
2010 rückgebaut. Die im Bestandskomplex
befindliche Schwimm- und Turnhalle wurde
vom Rückbau verschont und umfangreich kernsaniert.
Der Vorstand der Lebenshilfe Freising e.V. beschloss
im August 2007 die Errichtung eines Neubaus – unter
Genehmigungsvorbehalt. Die Planungsleistungen
wurde in einem VOF-Verfahren Anfang 2008 vergeben.
Am 11. Dezember 2008 wurde das Raumprogramm
schulaufsichtlich genehmigt und am 24. März 2009 die
Wirtschaftlichkeit eines Neubaus von der Regierung
von Oberbayern festgestellt. Die Baugenehmigung
durch die Stadt Freising wurde am 30. September 2010
erteilt. Nachdem der Landkreis Freising sich bereiterklärt
hatte, die Vorfinanzierung des Schulneubaus zu
übernehmen, konnte in den Sommerferien 2010 die
gesamte Maßnahme starten.
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