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Vollständige Konzeption der Kita Buntstift - SozDia

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10. Elternpartnerschaft – Eltern als Partner ............................................ 21<br />

10.1. Anfang gut, (fast) alles gut! .................................................... 22<br />

10.2. Mitarbeit und Teilhabe von Eltern - Partizipation .......................... 24<br />

10.3. Gremienarbeit .......................................................................... 24<br />

11. Unser <strong>Kita</strong>team .......................................................................... 26<br />

11.1. Teamarbeit ........................................................................ 26<br />

12. Übergang <strong>Kita</strong> – Grundschule ......................................................... 27<br />

13. Qualitätssicherung ...................................................................... 30<br />

14. <strong>Kita</strong> als Ausbildungsstätte ............................................................. 30<br />

1. Der Sozialraum<br />

Das unmittelbare Umfeld<br />

… eine sehr eigene,<br />

fast dörfliche<br />

Kiezstruktur …<br />

Die Pfarrstraße liegt im Sozialraum 11, etwa in <strong>der</strong> Mitte Berlin-Lichtenbergs. Das<br />

Wohngebiet entstand nach und nach aus den Ortschaften Boxhagen/Rummelsburg<br />

und Friedrichsberg um das Jahr 1900 herum im Osten vor <strong>der</strong> Stadt Berlin als<br />

Arbeiterwohngebiet. Die Wohnungen wurden mit <strong>der</strong> Industrialisierung <strong>der</strong> Region<br />

gebaut. Bedingt durch die beson<strong>der</strong>e Lage des Gebietes - <strong>der</strong> größte Teil des<br />

Sozialraumes ist durch Eisenbahntrassen und nur wenige Unterführungen von den<br />

benachbarten Sozialräumen getrennt, bildete sich im Gebiet eine sehr eigene, fast<br />

dörfliche Kiezstruktur heraus, welche bis heute deutlich erkennbar ist und das Leben<br />

<strong>der</strong> KiezbewohnerInnen auf eine spezielle Art dominiert. Im nördlichen Bereich<br />

erstreckt sich hinter <strong>der</strong> Bahnlinie, verbunden mit dem Sozialraum 11 durch eine<br />

schmale Brücke, das Neubaugebiet „Frankfurter Allee Süd“ mit seiner sehr<br />

an<strong>der</strong>sartigen Prägung. Im südlichen Bereich erstreckt sich in etwas größerer<br />

Entfernung das Wohngebiet um die Weitlingstrasse. In <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> DDR wurde das<br />

Gebiet zunehmend baulich stark vernachlässigt. Zurzeit <strong>der</strong> Grenzöffnung im Jahr<br />

1989 war ein hoher Leerstand <strong>der</strong> Wohnungen und Häuser zu beobachten. Im<br />

nördlichen Teil <strong>der</strong> Pfarrstrasse wohnten fast keine Menschen mehr. Die erste Hälfte<br />

<strong>der</strong> neunziger Jahre war im Gebiet geprägt durch Hausbesetzungen, politische<br />

Radikalisierungen, gewalttätige Auseinan<strong>der</strong>setzungen und verschiedene<br />

Drogenszenen. Hinzu kam in diesem ohnehin sozial stark belasteten Gebiet eine<br />

hohe Verunsicherung durch den Wegzug <strong>der</strong> Industrie (Berliner Bremsenwerk) und<br />

damit verbunden ein Anstieg <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit.<br />

<strong>Konzeption</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>Buntstift</strong> | Stand 2011 | Seite 4

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