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Vollständige Konzeption der Kita Buntstift - SozDia

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2. Der Träger<br />

2.1. Die Intention <strong>der</strong> Tätigkeit<br />

… mit Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen<br />

„gemeinsam eine<br />

Kultur zu<br />

entwickeln, die es<br />

ihnen ermöglicht,<br />

innerhalb <strong>der</strong><br />

Gesellschaft im<br />

wirklichen Sinne<br />

"leben" und die<br />

Zukunft gestalten<br />

zu können" …<br />

Der Verein "Sozialdiakonische Jugendarbeit Lichtenberg e. V." ist Teil <strong>der</strong><br />

evangelischen Jugendarbeit Berlin und aus <strong>der</strong> sozialdiakonischen Jugendarbeit in<br />

Berlin-Ost gewachsen. Seit vielen Jahren bereits schaffen und gestalten die<br />

InitiatorenInnen Angebote o<strong>der</strong> Lösungen für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und <strong>der</strong>en<br />

Familien, die im Stadtteil leben, die den InitiatorenInnen begegnen, von denen sie<br />

wissen bzw. die zum Träger vermittelt werden. Der Verein bezweckt die För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Jugendpflege und Jugendhilfe auf gemeinnütziger Grundlage. Dabei geht es dem<br />

Verein darum, mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen „gemeinsam eine Kultur zu entwickeln,<br />

die es ihnen ermöglicht, innerhalb <strong>der</strong> Gesellschaft im wirklichen Sinne "leben" und<br />

die Zukunft gestalten zu können" (aus <strong>der</strong> Vereinssatzung). Seit <strong>der</strong> Grenzöffnung<br />

1989 gestalteten sich die Lebenssituationen <strong>der</strong> hier lebenden Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen sehr unterschiedlich. Etliche Projekte im Freizeit-, Wohn- und Arbeits-<br />

/ Ausbildungsbereich hat <strong>der</strong> Träger für und mit bedürftigen Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen durchgeführt. Einige davon waren zeitweise sehr stark umstritten, z.<br />

B. die Arbeit mit politisch o<strong>der</strong> gewalttätig zu Radikalisierungen neigenden<br />

Jugendlichen.<br />

3. Rahmenbedingungen<br />

3.1. Das Gebäude und Gelände<br />

Das Grundstück wurde im Jahr 1888 mit einem Wohnhaus und einem Nebengebäude<br />

durch die ortsansässige Familie Stein bebaut. Seitdem war es im Familienbesitz. Im<br />

Januar 1997 wurde das Grundstück durch den Träger bei einer Versteigerung<br />

erworben. Der Ankauf wurde zum großen Teil aus Spendenmitteln des Trägers<br />

finanziert. Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude erheblich zerstört und nach dem Krieg<br />

eher provisorisch repariert. Ein Brandschaden führte Anfang <strong>der</strong> achtziger Jahre zum<br />

Auszug <strong>der</strong> Bewohner. Bis zum Jahr 1989 wurden die Parterreräume des Gebäudes<br />

durch eine Firma genutzt, seitdem stand das Grundstück leer. Anfang <strong>der</strong> neunziger<br />

Jahre war das Gebäude wechselnd von Hausbesetzern o<strong>der</strong> Obdachlosen kurzzeitig<br />

bewohnt. In Folge von <strong>der</strong>en starker Fehlnutzung wurde das Gebäude weitestgehend<br />

zerstört. Das Dach war undicht, etliche Holzelemente (Dielung,Türen,<br />

Treppengelän<strong>der</strong> etc.) wurden gestohlen o<strong>der</strong> verheizt. Es konnte nur noch als Ruine<br />

bezeichnet werden. Auf dem Gelände überwinterte zudem im Winter 1997 / 1998 eine<br />

Gruppe Obdachloser mit ihren Wagen, welche das Gelände in erheblichem Maße<br />

verschmutzten.<br />

<strong>Konzeption</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>Buntstift</strong> | Stand 2011 | Seite 5

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