PDF (6.597 KB) - der DAV Sektion Hameln
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36<br />
Wan<strong>der</strong>gruppe<br />
Port de Soller<br />
Zum „Einwan<strong>der</strong>n“ führte uns Merten aus<br />
<strong>der</strong> Naturbucht auf die Meerseite. Die See<br />
brandete gegen die Küste, ein steiler Felsenzahn<br />
hing überhängend über unserem<br />
Weg, <strong>der</strong> uns durch Olivenhaine führte, in<br />
denen je<strong>der</strong> einzelne Baum ein Foto wert<br />
gewesen wäre.<br />
An so einer malerischen Stätte machten<br />
wir Rast und genossen Rotwein,<br />
Ziegenkäse, Oliven und Baguette unter<br />
blauem Himmel bei strahlen<strong>der</strong> Sonne<br />
und mit Blick auf das brandende Meer.<br />
„Goethe könnte hier gewesen sein“ hieß<br />
es.<br />
Am zweiten Tag wan<strong>der</strong>ten wir von<br />
Pt. Soller auf wildromantischen, alten<br />
Dorfverbindungswegen und Saumpfaden<br />
entlang <strong>der</strong> Küste durch Pinien- und Steineichenwäl<strong>der</strong><br />
nach Deiá. Die Vorhut unter<br />
Merten hatte diesen schmalen, teilweise<br />
aufgelassenen, abgerutschten und durch<br />
gestürzte Baumriesen blockierten Weg<br />
durch Zufall gefunden. Hier machten wir<br />
auch erste Bekanntschaft mit den über die<br />
Zäune gebauten Leitern.<br />
<strong>DAV</strong><br />
In <strong>der</strong> engen Cala de Deiá, <strong>der</strong> Bucht von<br />
Deiá, wurde wie am ersten Tag gepicknickt<br />
und einige wagten sich sogar, trotz<br />
brennen<strong>der</strong> Quallen-Kontakte, ins Wasser.<br />
Nach einem steilem Aufstieg zum Ort<br />
trafen wir Dorle, die Deiá bereits erkundet<br />
hatte, und fuhren mit dem bestellten Bus<br />
zurück zum Hotel.<br />
Am Montag früh ließen wir uns vom Bus<br />
zum Mirador de ses Barques bringen, dem<br />
Ausgangspunkt für unseren Weg zur Cala<br />
Tuent. Der anfangs gepflasterte Weg wurde<br />
schnell zur Piste, wir querten ausgedehnte<br />
Olivenhaine und Orangenplantagen bis<br />
uns schließlich enge Serpentinen zum Pass<br />
Coll de Biniamar empor führten. Genauso<br />
eng ging es wie<strong>der</strong> hinunter zu einem<br />
malerischen Küstenhochweg, dem wir in<br />
strahlendem Sonnenschein entlang schroffer<br />
Felswände folgten, bis sich <strong>der</strong> Weg<br />
nach unten zur Cala Tuent senkte. Die<br />
glasklare Bucht bot sich zum Baden an,<br />
bevor uns das Schiff nach Port de Soller<br />
zurückbrachte.<br />
Auf diese Tour war auch Dorle, die eigentlich<br />
zu unseren Nichtwan<strong>der</strong>ern zählte,<br />
mitgekommen und schlug sich wahrhaft<br />
tapfer.<br />
4 Leihwagen brachten uns am Dienstag<br />
zum Stausee Cuber, <strong>der</strong> unter dem amerikanischen<br />
Horchposten auf dem höchsten<br />
Berg <strong>der</strong> Insel liegt. Hier begann unsere<br />
Rundtour um das Tossals Verds- Massiv.<br />
Am Abend zuvor war diese Tour noch<br />
als Tunneltour geplant, daß das geän<strong>der</strong>t