PDF (6.597 KB) - der DAV Sektion Hameln
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Tourenberichte<br />
alte Militärstrasse, die an <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Grenze Österreich/Italien hinüber führt<br />
zum Tremalzopass. In Richtung Gardasee<br />
blickt man hinunter in schroffe schmale<br />
Täler, durch die einige wenig begangene<br />
Wan<strong>der</strong>wege führen. Am Pass gibt es<br />
zwei Unterkunftsmöglichkeiten, die Malga<br />
Ciapa hatte den letzten Tag geöffnet und<br />
gefiel mir sehr gut, aber es war erst 13 Uhr,<br />
also ging ich nach einer Portion Nudeln<br />
und mit Käse und Wurst gut versorgt<br />
weiter Richtung Ledrosee. In <strong>der</strong> Nähe<br />
<strong>der</strong> Malga Giu an <strong>der</strong> Kapelle Santa Anna<br />
wollte ich mein Zelt aufbauen, aber dort<br />
60<br />
<strong>DAV</strong><br />
stand „Übernachten streng verboten“.<br />
Als guter deutscher Beamter lief ich also<br />
hinab bis zum Campingplatz am Ledrosee,<br />
den ich abends um sieben nach fast<br />
12 Stunden und 1500 m rauf und runter<br />
ziemlich kaputt erreichte. Ich erholte mich<br />
davon 2 Tage am Gardasee, besuchte in<br />
Bozen noch das Ötzi-Museum und fuhr<br />
dann nach 14 ereignisreichen Wan<strong>der</strong>tagen<br />
wie<strong>der</strong> nach Hause. Mein Fazit: <strong>der</strong><br />
Dolomitenhöhenweg 10 ist nicht einfach,<br />
aber es lohnt sich, ihn zu gehen!<br />
Peter Brunotte