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PDF (6.597 KB) - der DAV Sektion Hameln

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42<br />

Wan<strong>der</strong>gruppe<br />

ist <strong>der</strong> Weg hervorragend ausgeschil<strong>der</strong>t,<br />

bis auf eine Stelle, an <strong>der</strong> wir den etwas<br />

abseits stehenden, zugewachsenen Wegweiser<br />

freigeschnitten haben. Wir lernten<br />

wie<strong>der</strong> einmal: <strong>der</strong> breitere Weg ist nicht<br />

immer <strong>der</strong> Richtige. Und es spricht für den<br />

Urwaldsteig, wenn sich das immer wie<strong>der</strong><br />

bestätigt. Übrigens war es das einzige Mal,<br />

dass wir uns am „Urwaldsteig“ verliefen.<br />

Malerisch mit herrlichen Aussichtspunkten<br />

ging <strong>der</strong> Weg hoch bis zum „Hagenstein“<br />

mit Blick in das gewundene E<strong>der</strong>tal. Weniger<br />

schön ging es für uns bei beginnendem<br />

Regen um den „Pettelkopf“, rund um<br />

diverse Hügelgräber und den „Salzkopf“,<br />

immer wie<strong>der</strong> an „Grauwacken“ vorbei<br />

nach „Asel-Süd“. Pitschnass kamen wir<br />

hier an. Den Weg aber würde ich gerne<br />

noch einmal ohne Dauerregen gehen. Er<br />

ist es wert.<br />

Der Fährmann brachte uns zu unserem<br />

Auto, unser PKW zu den erprobten griechischen<br />

Lammkottletts.<br />

Mit dem restlichen Rotwein und sicher<br />

weniger Seiten des angelesen Buches des<br />

Vorabends liessen wir diesen nassen aber<br />

dennoch schönen Wan<strong>der</strong>tage Revue<br />

passieren.<br />

Am 3. Tag packten wir die Frühstückseier<br />

mit Salz erneut ein. Die bestellte Taxe<br />

brachte uns an den Startpunkt des 2. Tages,<br />

nach „Asel“.<br />

Über den uns teilweise bekannten „Knorreichensteig“,<br />

ging es auf schmalem Pattweg<br />

ausgesetzt mit ständigem Blick auf<br />

den E<strong>der</strong>see. Es ist ein Weg, den man<br />

gegangen sein muss. Ohne Enkelkin<strong>der</strong><br />

<strong>DAV</strong><br />

war es eine Genusswan<strong>der</strong>ung.<br />

Lei<strong>der</strong> endet dieser Traumweg kurze Zeit<br />

nach dem „Europahain“ hinter „Scheid“<br />

auf einer stinklangweiligen, nicht endenwollenden<br />

Wan<strong>der</strong>autobahn. Der folgende<br />

Genussweg bis kurz vor und ab „Nie<strong>der</strong>-<br />

Werbe“ entschädigt aber für die sturen<br />

Wan<strong>der</strong>kilometer voll.<br />

Reichlich müde standen wir dann am 3.<br />

Wan<strong>der</strong>tag am Seeufer unter dem Schloss<br />

Waldeck. Rechts <strong>der</strong> uns bekannte Weg<br />

vom ersten Tag zum Schloss. Links <strong>der</strong><br />

Lift zum selben Ziel.<br />

Wir stiegen diesmal in den Lift.<br />

Kurz war <strong>der</strong> Weg zur Pension. Nochmal<br />

Lammkottletts wollten wir ebenso wenig<br />

wie Schnitzel. Wir entschieden uns für<br />

Forelle.<br />

Schade, dass die Forelle nicht ebenso gut<br />

war, wie <strong>der</strong> „Urwaldsteig“.<br />

Fazit: Der Urwaldsteig ist ohne jede Einschränkung<br />

zu empfehlen.<br />

Wer ihn nicht alleine wan<strong>der</strong>n will, dem<br />

können wir nur empfehlen sich Peter Brunotte<br />

anzuschliessen, <strong>der</strong> diese Wan<strong>der</strong>ung<br />

vom 3.-5.10.2009 anbietet.<br />

Ein traumhaft schöner Weg in traumhaft<br />

schöner abwechslungsreicher Gegend bei<br />

erstaunlich günstigen Preisen und das fast<br />

vor unserer Haustüre.<br />

Gesine und Merten Jäger

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