PDF (6.597 KB) - der DAV Sektion Hameln

DAV
Handy vom Erfolg informiert werden.
Bernhard, Wilhelm und Bernd holten die
zwei noch an unserem Ausgangspunkt
stehenden Autos in die Calobra, während
es sich der Rest der Truppe mit diversen
Getränken gemütlich machte.
Am nächsten Tag war das Wetter umge-
Abschiedsessen in Port Soller
schlagen und es wurde beschlossen, einen
Rasttag einzulegen. Mit der Straßenbahn
ging es nach Soller und mit der Mallorcabahn
weiter nach Palma auf Besichtigungstour.
Auf dem Rückweg machten wir im
malerischen Soller Station.
Samstags wollten wir eigentlich von Deiá
nach Valdemossa wandern, aber da das
Wetter noch immer nicht so ganz schön
war, wurde umdisponiert und wir brachen
zur kleinen Runde um Valdemossa auf.
Ein breiter, steiler Weg brachte uns nach
oben, bis wir hinter dem Refugi d‘es Cairats
auf den alten Reitweg von Erzherzog
Ludwig Salvator kamen. Er führte uns zu
Aussichtspunkten genau an den richtigen
Stellen. Oben auf dem windigen Grat
Wandergruppe
suchten wir uns eine geschützte Stelle zum
Mittagessen. Von dort oben hatte man
auch einen tollen Ausblick, links konnte
man Palma erkennen, rechts unten Port
de Soller.
Hier begann dann eine Diskussion: Ist
das da die Kathedrale von Palma oder
nicht? Durch Gerüste verdeckt
oder ohne Gerüst, von innen
oder außen? Die Diskussion
droht genau so endlos zu werden,
wie die Frage ob die Weser
zwischen Polle und Bodenwerder
bergauf oder bergab fließt.
Aber so ganz ernst nahm dann
doch keiner dies Problem.
Einig waren sich alle, dass die
Bucht von Port de Solle wie
auf einer Postkarte unter uns lag.
Der Abstieg durch den Steineichenwald
wird immer wieder durch Aussichtspunkte
unterbrochen, mit Blick auf Valdemossa
und die Bucht von Palma.
Natürlich mussten wir in Valdemossa zu
den Gedenkstätten Chopins und in die
zahlreichen Andenkenläden wallfahren,
bevor wir wieder „nach Hause“ fuhren.
Abends saßen wir dann wie jeden
Abend auf der großen Hotelterrasse
oder in der Halle, um in geselliger
Runde neue Taten zu besprechen, wobei
mancher Tropfen Rotwein, Sangria
o.ä. vernichtet wurde.
Sonntag, der 9. Tag, sollte der letzte Wandertag
sein. Merten wollte gerne den wenig
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