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Fenster für Haidhausen (Broschüre) - sprungbrett Bayern

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10 Glas- und Spiegelinstallation im Eingangsbereich<br />

11<br />

• 12 Schülerinnen und Schüler arbeiteten von Januar bis Juli 2010 bis zur Fertigstellungsphase<br />

an den Glasspiegeln.<br />

• Praxis- und Berufsorientierung wurde konkret in<br />

allen Planungs- und Arbeitsphasen ermöglicht<br />

und vermittelt: Besprechung des Projektes mit den<br />

SchülerInnen, Entwurfserarbeitung, Anleitung<br />

unter Sicherheitskriterien in der Werkstatt für<br />

Glasgestaltung, Vorbereitung der Einzelscheiben<br />

zum Sandstrahlen, Entwurfsübertragung und<br />

händisches Schneiden der Zeichnungen<br />

aus der Folie, Sandstrahlerfahrungen sammeln<br />

an Probegläsern, Sandstrahlen der<br />

Einzelflächen mit Genauigkeit, Sorgfalt und<br />

Konzentrationsfähigkeit, Zusammenstellung der<br />

Einzelscheiben unter Berücksichtigung der baulichen<br />

Situation vor Ort.<br />

• Einbau und Anpassung der Spiegelglasscheiben<br />

in Kooperation mit einer Schlosserfirma in<br />

Einbau des Kunstwerks<br />

<strong>Haidhausen</strong>.<br />

Konzeption (Januar – März 2010)<br />

Im Schulgebäude im ersten Obergeschoss,<br />

Eingangsbereich des Rektorats, entstand eine<br />

Spiegelinstallation, auf der die Schulchronik bildhaft<br />

zur Darstellung gebracht wurde. Als Grundlage<br />

hierzu dienten verschiedene historische Vorlagen<br />

der Vorgängerschulhausbauten. Somit wurde<br />

den SchülerInnen bildhaft ein Bewusstsein für<br />

die architektonische Einbindung der Schule im<br />

Haidhauser Straßenbild der zurückliegenden<br />

Jahrhunderte vermittelt. Auf der Vorderseite der<br />

Spiegelfläche wurden die Architekturelemente<br />

fotografisch umgesetzt. Auf der Spiegelrückseite<br />

entstand ein Spiel von Jahreszahlen, wobei durch<br />

die sandgestrahlte, freigelegte Verspiegelung in<br />

raffinierter Weise die Architekturelemente unterschnitten<br />

wurden.<br />

Skizzen zu Architekturplänen<br />

Methodisches Vorgehen – pädagogisches Konzept (April – Juli 2010)<br />

• Projektplan wurde vorgestellt mit den am Projekt beteiligten SchülerInnen;<br />

• Jeder Schüler musste erste Sandstrahlerfahrungen an einem Probespiegel absolvieren;<br />

• Ausführliche Erörterung der Sicherheitskriterien in der Werkstatt für Glasgestaltung; vor<br />

allem der äußerst sorgsame Umgang mit den geschliffenen Glaskanten;<br />

• Gemeinsame Entwurfserarbeitung im Maßstab 1:1;<br />

• Vorbereitung der Einzelscheiben zum Sandstrahlen; das Rasterformat der Spiegel betrug<br />

30 x 30 cm;<br />

• Entwurfsübertragung und händisches Schneiden der Zeichnung aus der Folie unter<br />

Berücksichtigung der spiegelverkehrten Situation;<br />

• Sandstrahlen der Einzelflächen, wobei die große Sorgfalt den verschiedenen Empfindlichkeiten<br />

der Folien galt;<br />

• Zusammenstellung der Einzelscheiben unter Berücksichtigung der Montage-Situation;<br />

• Jeder Schüler erarbeitete Teilflächen, in denen er sich persönlich mit seinen Fähigkeiten einbrachte.<br />

Transport der Spiegelglasscheibe

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