ZAHNÄRZ TEBLATT

der Patienten auftreten können, erkennen und analysieren
muss. Die entsprechenden erforderlichen Gegenmaßnahmen
müssen beim Fehlermanagement analysiert und dokumentiert
werden.
Fotos: NZB-Archiv
Red.: Wie sieht es in Ihrer eigenen Praxis aus?
H: Ich selbst bin als Praxisgründer in einer Berufsausübungsgemeinschaft
in Bovenden in der Verwaltungsstelle Göttingen
niedergelassen. Dort haben wir das QM-Navi gleich von
Anfang an eingeführt. Der Grund lag nicht darin, dass es
auch im Hause der KZVN mit entwickelt worden ist, sondern
weil uns die Qualität überzeugt hat! Es wird umfassend
eingesetzt und natürlich sind die neuesten Anforderungen
der Richtlinie zur Hygiene schon umgesetzt worden.
Dr. Jürgen Hadenfeldt
Dr. Tim Hörnschemeyer
Red.: Was ist für Sie bei dieser Aufgabe – QM –
das Wichtigste?
H: Die alte wie die neue QM-Richtlinie regeln nur die
grundlegenden Mindestanforderungen. Das Wichtigste für
uns ist das Ziel, dass weiterhin alles, was mit Umsetzung
und Ausgestaltung im Zusammenhang steht, in unserer
Selbstverwaltung angesiedelt bleiben wird.
Daraus ergibt sich die Hilfe für jede einzelne Zahnarztpraxis
hier in Niedersachsen nach dem Motto „Wir sind für Sie da“.
Wir wollen helfen, dass diese QM-Richtlinie in den
Zahnarztpraxen unkompliziert und ohne viel Aufwand
rechtssicher umzusetzen ist!
Red.: Wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen
Ihnen und Dr. Hörnschemeyer für die Bewältigung Ihrer neuen
Aufgaben viel Glück und stets offene Ohren auf Seiten der
niedersächsischen Zahnarztpraxen.
ß — red
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