buffed Magazin Raven's Cry (Vorschau)

Risen 3 Test
Monster, Magie, Voodoo und harte Typen – Risen 3
bietet alles von Gothic bis Dark Waters.
Risen 3: Titan Lords
Zurück in die Zukunft – zum einen besinnt sich Piranha Bytes auf alte Gothic-Tugenden,
zum anderen setzt es den mit Dark Waters eingeschlagenen Weg fort. Gelingt der Spagat?
Die Sonne brennt, Palmen wiegen
sich im Wind und ein namenloser
Held setzt seinen Fuß auf einen malerischen
Strand. Man ist aber nicht allein,
sondern in guter Gesellschaft, sofern man
das von einer Bande Piraten sagen kann.
Die Wegbegleiter mögen zwar ein rüder
Haufen sein, aber so recht mörderisch wirken
sie auf uns nicht. Immerhin ist die eigene
Schwester darunter, eine waschechte
Piratenbraut namens Patty. Ja, richtig gelesen,
Patty! Jenes Teufelsweib, das einem
bereits im ersten Risen-Spiel als Barkeeper
begegnete und welches auch die
Tochter des berühmt-berüchtigten Freibeuters
Stahlbart ist. Was uns folglich … zu
dessen Sohn macht!? Ein Blick auf die eigene
Spielfigur sorgt für Erleichterung,
denn der neue namenlose Held ist nicht
der, den wir aus den beiden Vorgängern
Was bisher geschah – Die Geschichte von RIsen
Risen 1
Als Schiffbrüchiger landet
der namenlose Held auf der
Vulkaninsel Faranga. Auf
dem Eiland schießen überall
Ruinen aus dem Boden und
finstere Kreaturen strömen
aus ihnen heraus. Bald stellt man fest, dass ein
übellauniger Feuertitan dahinter steckt, der im
Inneren des Vulkans gefangen gehalten wurde
und sich nun befreit hat. Der Spieler besiegt
den Titanen am Ende.
Risen 2
Der namenlose Held hat sich
der Inquistion angeschlossen,
ist aber der Trunksucht
verfallen. Erst die Piratentochter
Patty bringt ihn wieder
auf Kurs, denn die Wassertitanin
Mara bedroht die gesamte Schifffahrt.
Nun sucht und findet man Waffen der
Titanen, um diese gegen Mara einzusetzen. Am
Ende bekämpft und tötet ihr die Titanin in ihrem
Versteck, dem Wassertempel.
her kannten. Was auch fatal wäre, schließlich
haben wir in Teil 2 Patty verna… äh,
nun ja, es lief halt was.
Piranha Bytes hält sich jedenfalls nicht
mit Erklärungen auf und lässt uns direkt
ins Abenteuer starten. Patty wähnt an der
Krabbenküste einen verborgenen Tempelschatz,
den wir uns mal eben unter die dreckigen
Piratennägel reißen wollen.
ACHTUNG: Spoiler!
Aber erstens kommt es anders und zweitens
als man denkt: Der Tempel entpuppt
sich als Falle einer gehörnten Kreatur, die
einem auch gleich mal die Seele entreißt –
was das eigene Ableben zur Folge hat. Der
Namenlose wird begraben, Patty verdrückt
ein paar Tränen, die Piratenbande segelt
ab und das Spiel ist aus. Wie, jetzt schon,
nach nur einer Stunde!?
Natürlich nicht. Erfahrene Rollenspieler
wissen: Nach dem Tod ist vor dem Tod. Gerade
erst hat man es sich im sandigen
Grab am Stand gemütlich gemacht, taucht
ein zwielichtiger Voodoo-Hexer namens
Bones auf und stellt Leib und Leben wie-
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