06.09.2014 Aufrufe

IKZ Energy Die Zukunft der Wärmeversorgung (Vorschau)

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FIRMEN & FAKTEN<br />

Kurz notiert<br />

FGK<br />

In wenigen Minuten zum<br />

Lüftungskonzept nach DIN 1946-6<br />

Der Fachverband Gebäude-Klima e. V.<br />

(FGK) stellt eine neue Software für die Erstellung<br />

eines Lüftungskonzepts nach DIN<br />

1946-6 zur Verfügung. Mit <strong>der</strong> Software<br />

„FGK-AirPlan“, die kostenfrei im FGK-Online-Shop<br />

heruntergeladen werden kann,<br />

ist <strong>der</strong> Nachweis zum nutzerunabhängigen<br />

Mindestluftwechsel nach <strong>der</strong> EnEV in wenigen<br />

Minuten erledigt. Soll eine Lüftungsanlage<br />

eingebaut werden, dann kann mit<br />

„FGK-AirPlan“ <strong>der</strong> Luftvolumenstrom für<br />

jeden Raum ausgelegt werden.<br />

<strong>Die</strong> EnEV schreibt vor, dass zu errichtende<br />

Gebäude so auszuführen sind, „dass<br />

<strong>der</strong> zum Zwecke <strong>der</strong> Gesundheit und Beheizung<br />

erfor<strong>der</strong>liche Mindestluftwech-<br />

Mit <strong>der</strong> kostenlosen<br />

Software<br />

„FGK-AirPlan“ ist<br />

<strong>der</strong> Nachweis zum<br />

nutzerunabhängigen<br />

Mindestluftwechsel<br />

nach EnEV in wenigen<br />

Minuten erledigt.<br />

sel sichergestellt ist“ – ohne beson<strong>der</strong>es<br />

Zutun <strong>der</strong> Bewohner. Auch bei <strong>der</strong> Sanierung,<br />

etwa wenn mindestens ein Drittel<br />

<strong>der</strong> Fenster ausgetauscht o<strong>der</strong> das Dach saniert<br />

wurde, ist zu prüfen, ob die nutzerunabhängige<br />

Lüftung <strong>der</strong> Wohneinheit noch<br />

ausreicht. Der FGK empfiehlt, den entsprechenden<br />

Nachweis mit einem Lüftungskonzept<br />

nach DIN 1946-6 zu führen. Mit „FGK-<br />

AirPlan“ haben Planer und Installateure<br />

dies in nur wenigen Minuten schnell und<br />

einfach erledigt.<br />

<strong>Die</strong> Software FGK-AirPlan kann kostenfrei<br />

im FGK-Online-Shop unter <strong>der</strong> Nummer<br />

243 heruntergeladen werden: http://<br />

www.fgk.de/index.php/literatur-shop<br />

13. Industrieforum Pellets<br />

Anhaltendes Marktwachstum<br />

stimmt Pelletbranche optimistisch<br />

Unter positiven Vorzeichen trifft sich am<br />

14. und 15. Oktober die Pelletbranche in<br />

Berlin zum 13. Industrieforum Pellets. Im<br />

Berlin Congress Center (bcc) informieren<br />

und diskutieren nationale und internationale<br />

Experten über Rahmenbedingungen,<br />

aktuelle Marktentwicklungen und technologische<br />

Innovationen <strong>der</strong> Branche. Eine<br />

Vielzahl von Vorträgen bietet den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit, sich intensiv zu informieren<br />

und ihr Fachwissen zu erweitern.<br />

Am ersten Tag des Forums stehen<br />

Trends und Entwicklungen auf dem internationalen<br />

Pelletmarkt auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Fanny-Pomme Langue, Policy<br />

Director des europäischen Biomasseverbandes<br />

AEBIOM, beleuchtet in ihrem<br />

Vortrag die europäische Politik und <strong>der</strong>en<br />

Einfluss auf die Pelletindustrie. Dr.<br />

Adam Brown von <strong>der</strong> International <strong>Energy</strong><br />

Agency (IEA) zeigt in seinem Vortrag<br />

„Bericht über die mittelfristige Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Erneuerbaren Energien: Ausblick<br />

auf den Wärme- und Strommarkt mit<br />

Schwerpunkt auf Bioenergie“, in welchem<br />

Kontext die Dynamik des Pelletmarktes zu<br />

sehen ist. In den weiteren Vorträgen stehen<br />

die Entwicklungen in den Bereichen<br />

Pellethandel, Kessel- und Ofenmarkt sowie<br />

die wichtigsten europäischen Märkte<br />

im Mittelpunkt.<br />

Durch die zunehmende Internationalisierung<br />

des Pelletmarktes rücken auch die<br />

Themen Logistik und Lagerung verstärkt<br />

in den Fokus <strong>der</strong> Branche. Bereits am<br />

ersten Konferenztag widmet sich eine Podiumsdiskussion<br />

den Interaktionen zwischen<br />

den Pelletmärkten für Industrie und<br />

Privathaushalte und den sich daraus ergebenden<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen und Chancen.<br />

Am zweiten Konferenztag geht es dann<br />

in fünf Vorträgen um das sichere Handling<br />

und die Lagerung großer Pelletmengen.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei Gefahrenquellen<br />

wie Staubbildung, Selbsterhitzung,<br />

Feuer- und Explosionsrisiko sowie<br />

die Vor- und Nachteile unterschiedlicher<br />

Lagerungstechniken.<br />

<strong>Die</strong> „EU-Verordnung zur umweltgerechten<br />

Gestaltung von Warmwasserbereitern<br />

und Warmwasserspeichern“<br />

– kurz „<strong>Energy</strong> Labelling“ – sieht ab 2015<br />

neue Mindestanfor<strong>der</strong>ungen und ein<br />

Energielabel für Heizsysteme vor. Hinzu<br />

kommen weitere Vorgaben, insbeson<strong>der</strong>e<br />

die zweite Stufe <strong>der</strong> 1. Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

für den Betrieb<br />

von Pelletfeuerungen. In zwei Vorträgen<br />

am zweiten Konferenztag schätzen Hans-<br />

Peter Ewens vom Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

und Herbert Wazula vom Bundesverband<br />

des Schornsteinfegerhandwerks<br />

Zentralinnungsverband in ihren<br />

Vorträgen die Konsequenzen <strong>der</strong> Verordnung<br />

für die Pelletbranche ab. Dr. Alexan<strong>der</strong><br />

Weissinger, KWB – Kraft und Wärme<br />

aus Biomasse GmbH, Österreich, kommentiert<br />

die aktuelle Situation Europas hinsichtlich<br />

des <strong>Energy</strong> Labelling und <strong>der</strong><br />

Öko-Design Richtlinie. In weiteren Vorträgen<br />

am Vormittag des zweiten Tages geht<br />

es zudem um aktuelle Entwicklungen in<br />

<strong>der</strong> Feuerungstechnik, wie Mikro-Kraft-<br />

Wärme-Kopplungsanlagen (Mikro-KWK)<br />

und Blockheizkraftwerke (BHWK). Parallel<br />

hierzu berichten Experten über Fortschritte<br />

im Bereich Brennstoff, darunter<br />

neue Erkenntnisse zur Qualitätsbewertung<br />

von Pellets und innovative Produktionsmethoden.<br />

Den Abschluss des 13. Industrieforum<br />

Pellets bilden ein Workshop des EU-<br />

Projekts „SafePellets & AshMelT“, <strong>der</strong> sich<br />

mit <strong>der</strong> Verschlackung in Kleinfeuerungsanlagen<br />

und <strong>der</strong> Sicherheit bei <strong>der</strong> Lagerung<br />

von Pellets befasst sowie ein Workshop<br />

des EU-Projekts „BioMaxEff“ zur Effizienzsteigerung<br />

und Kostenreduktion bei<br />

Pelletkesseln.<br />

Weitere Informationen zum 13. Industrieforum<br />

Pellets unter: www.pelletsforum.<br />

de<br />

66 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 8/9/2014

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