15.09.2014 Aufrufe

martin grubinger - Tonhalle-Orchester Zürich

martin grubinger - Tonhalle-Orchester Zürich

martin grubinger - Tonhalle-Orchester Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Von allem Anfang an<br />

sehr fleissig:<br />

Christoph Croisé.<br />

«Bereits als Zwölfjähriger<br />

wollte er immer üben …»<br />

Gerade mal zwanzig ist er dieses Jahr – und bereits blickt der<br />

Schweizer Cellist Christoph Croisé auf Konzerttourneen durch<br />

die USA, auf Auftritte in Russland oder am Menuhin Festival in<br />

Gstaad zurück. Ein hochbegabter, junger Mann, der es mit der<br />

Kunst des Violoncellospiels offenbar sehr ernst nimmt: «Bereits<br />

als zwölfjähriger Bub wollte er immer üben», erinnert sich sein<br />

Lehrer Alexander Neustroev, stellvertretender Solo-Cellist im<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich. «Es macht wirklich Freude, ihn zu<br />

unterrichten. Er hat eine ernsthafte und professionelle Einstellung,<br />

und er war von allem Anfang an sehr fleissig.»<br />

Solcher Fleiss hat sich in vielen Auszeichnungen niedergeschlagen.<br />

Mehrfach war Christoph Croisé Preisträger beim<br />

Schweizer Jugendmusikwettbewerb, und dies sowohl in den<br />

Kategorien Solo wie auch Duo und Klaviertrio. Auch in Belgrad<br />

und in Sizilien räumte er Erste Preise ab. «Ich bewundere seine<br />

Virtuosität und seine Offenheit für musikalische Ideen», sagt<br />

Alexander Neustroev. Und vielleicht noch wichtiger: «Er ist<br />

sehr ehrlich beim Musizieren. Wenn ihm etwas nicht passt,<br />

dann zeigt er das auch.»<br />

Für seinen Auftritt im Rahmen der «Série jeunes» hat Christoph<br />

Croisé ein sehr anspruchsvolles Programm zusammengestellt<br />

mit Cellosonaten von Prokofjew, Brahms und Schostakowitsch<br />

im Zentrum. «Wir haben das Programm zusammen ausgewählt<br />

und erarbeitet», sagt Alexander Neustroev. «Wir wollten ein<br />

möglichst abwechslungsreiches, interessantes Programm mit<br />

Werken, die Christoph extrem gerne spielt.» Am Flügel begleitet<br />

wird er vom russischen Pianisten Alexander Panfilov, mit dem<br />

er schon mehrfach aufgetreten ist, in der Alten wie auch in der<br />

Neuen Welt.<br />

MO 30.9.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Christoph Croisé Violoncello<br />

Alexander Panfilov Klavier<br />

Sergej Prokofjew Cellosonate C-Dur op. 119<br />

Johannes Brahms Cellosonate Nr. 1 e-Moll op. 38<br />

Dmitri Schostakowitsch Cellosonate d-Moll op. 40<br />

Pjotr I. Tschaikowsky Pezzo capriccioso op. 62<br />

David Popper Ungarische Rhapsodie op. 68<br />

«Es macht wirklich Freude, ihn zu unterrichten. Er hat<br />

eine ernsthafte und professionelle Einstellung …»<br />

Alexander Neustroev, stellvertretender Solo-Cellist im <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich Magazin August/September 2013 25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!