Präklinisches Modul
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UPMF Zahnmedizin – <strong>Präklinisches</strong> <strong>Modul</strong> – Thematik der Pflichtfächer - Studienjahr 2013/2014<br />
OZPPA2 PATHOLOGIE FÜR ZAHNMEDIZINISCHE STUDENTEN 2. (SYSTEMISCHE-<br />
ORGANPATHOLOGIE, ORALPATHOLOGIE)<br />
Lehrbeauftragte/r:<br />
DR. KOVÁCS KRISZTINA, außerordentliche Professorin<br />
Institut für Pathologie<br />
7 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Präklinisches</strong> <strong>Modul</strong> ▪ Sommersemester ▪ Empfohlenes Semester: 6.<br />
Semesterwochenstunden: 56 Vorlesungen + 0 Übungen + 42 Seminare = Insgesamt 98<br />
Zahl der Kursteilnehmer: 5 -<br />
Voraussetzungen:<br />
OZPPL1 erfüllt<br />
Thematik<br />
Während des Pathologieunterrichtes legen wir einen Schwerpunkt auf die klinisch-pathologischen Zusammenhänge, das heißt, auf<br />
die Beziehung zwischen den Symptomen einer Krankheit, den Laborwerten, den Ergebnissen bildgebenden Verfahren und den<br />
passenden makroskopischen und mikroskopischen Veränderungen. Dementsprechend wird am Ende des Pathologie-Studiums von<br />
den Studenten erwartet, dass sie über eine klinisch-pathologische Denkweise verfügen und ein differentialdiagnostisches Wissen<br />
entwickeln.<br />
Während des Studiums wird die am Ende des ersten Semesters angefangene spezielle Organpathologie mit folgenden Themen<br />
fortgesetzt: Hämatopathologie, Pathologie der Atmungsorgane, Gastrointestinaltrakt, Leber, Gallengänge, Pankreas,<br />
Uropathologie, Pathologie der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane und der Mamma, Neuropathologie, Pathologie der<br />
Weichgewebe und endokrinen Organe, Haut-, Knochen- und Nephropathologie.<br />
Die oralpathologische Bildung von Zahnmedizinstudenten bedeutet eine ausgesetzte Aufgabe. Neben der Organpathologie werden<br />
in Rahmen von extra 14 Oralpathologie-Seminaren die häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle, Speicheldrüsen und des Kiefers<br />
ergänzt mit 20 oralpathologischen Schnittpräparaten demonstriert. Die Aneignung der Pathogenese, makroskopische und<br />
(teilweise) mikroskopische Erscheinung von Hauptveränderungen dieser speziellen Region ist von Zahnmedizinstudenten des<br />
dritten Jahrganges erwartet, welche Kenntnisse später während des Studiums von speziellen zahnärztlichen Fächern und in der<br />
Konsultation mit den Pathologen verwendet werden. Die Bedingung der Anerkennung von den zwei Semestern ist außer den<br />
allgemeinen Anforderungen die Kenntnis von oralpathologischem Lehrstoff, dessen detaillierte Erforderungen im nachfolgenden<br />
lesbar sind.<br />
Ziel des Faches:<br />
Pathologie soll eine Grundlage für die späteren klinischen Studien sichern, indem sie allgemeine und Organpathologie lehrt,<br />
beinhaltend die Ätiologie der Krankheiten, Pathomechanismus und den pathologischen Diagnostik von der Makroskopie durch die<br />
Mikroskopie bis zur speziellen zusätzlichen Untersuchungen (z.B. Ultrastruktur, Molekularpathologie).<br />
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />
Jeweils mehr als 10% Abwesenheit von den Histopathologie- oder Oralpathologie-Seminaren bedeutet keine Erkennung des<br />
Semesters. 2x90 min. Abwesenheit von den Histopathologie-Seminaren und 2x90 min. Abwesenheit von den Autopsie-Praktika<br />
sind möglich.<br />
Beim Rigorosum sind ein makroskopisches Präparat (vom II. Semester), ein Schnittpräparat vom zweiten Semester und ein<br />
oralpathologisches Schnittpräparat, und zwei theoretische Fragen (ein aus den Fragen von Pathologie 2 und ein aus den<br />
oralpathologischen Themen) zu beantworten.<br />
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />
Histokurs mit den allgemeinen medizinischen Studenten<br />
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />
Vorgeschriebene Literatur:<br />
1. Böcker, Denk, Heitz: Pathologie (Urban & Fischer Verlag, 3. Auflage, 2004, ISBN: 3-437-42381-9)<br />
Empfohlene Literatur:<br />
1. Thomas: Makropathologie – Lehrbuch und Atlas zur Befunderhebung und Differenzialdiagnostik (Schattauer Verlag, 9.<br />
Auflage, 2003, ISBN: 3-7945-2186-2<br />
2. Thomas: Histopathologie. Lehrbuch und Atlas zur allgemeinen und speziellen Pathologie (Schattauer Verlag, 13. Auflage, 2001,<br />
ISBN: 379452120X<br />
3. Curran, Crocker: Atlas der Histopathologie (Springer Verlag, 5. Auflage, 2000, ISBN: 3-540-67403-9)<br />
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