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frei.haus Druckversion - Technische Universität Wien

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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 27 (Juni 2013)<br />

Es werden vier Routen angeboten: Innenstadt, Palast, Nachttour sowie eine Tour zu<br />

traditionellen Märkten. Man kann bei jeder Haltestelle aus- und wieder zusteigen und<br />

weiterfahren.<br />

Ich empfehle, die Paläste Gyungbok-Gung und den Changdeok-Gung (Gung bedeutet<br />

Palast) zu besuchen. Nach Changdeok-Gung kann man zu Fuß zu Insa-Dong (Dong heißt<br />

Bezirk) gehen. Hier kann man traditionelle koreanische Kultur in Teehäusern erleben oder<br />

traditionelles Kunsthandwerk kaufen. Der Myung-Dong ist ein altes Stadtzentrum – ideal fürs<br />

Einkaufen. Das Viertel Hongdae gilt als Treffpunkt der Jugend. Hier gibt es Restaurants,<br />

Musikcafés und Clubs. In Daehak-Ro, dem ehemaligen Campus der Seoul National<br />

University, befinden sich kleine Theater und Restaurants. Den Seoul Tower sollte man<br />

unbedingt besuchen: Der Turm steht auf dem Berg Nam San und verfügt über eine Terrasse,<br />

ein Drehrestaurant und zwei Aussichtsgalerien. Der Besuch zahlt sich aus: Man hat einen<br />

grandiosen Blick über die Stadt.<br />

In der Umgebung der U-Bahn Station Gang Nam gibt es unzählige Cafés, Restaurants,<br />

Nachtclubs und Shops. Hier kann man nach einem anstrengenden Tag den Abend<br />

ausklingen lassen. Zwei Kilometer östlich der U-Bahn Station Gang Nam gibt es das<br />

Shoppingcenter Sam Sung – ideal zum Einkaufen, aber auch um koreanische Spezialitäten<br />

zu kosten.<br />

Die beste Reisezeit für Korea ist Frühling (April/Mai) und Herbst (September/Oktober). Im<br />

Sommer ist das Wetter sehr heiß und feucht.<br />

Wissenschaftliche Exkursion nach Korea<br />

Vor ein paar Jahren leitete ich eine 7-tägige Exkursion nach Korea. Damals flogen wir mit<br />

Korean Air direkt nach Korea. Nach einem 10-stündigen Flug landete die Maschine am<br />

Incheon International Airport. Der international ausgezeichnete Flughafen befindet sich 60<br />

km westlich von Seoul. Die Fahrt in die Stadt mit dem Flughafenbus dauert ca. eine Stunde.<br />

Am nächsten Tag startete die Exkursion ans KIST (Korea Institute of Science and<br />

Technology), eines der ältesten Forschungsinstitute in Korea. Nach der Präsentation stellte<br />

eine Roboterabteilung seine neueste Entwicklung vor, wie z.B. Humanoidroboter und<br />

Mienensuchroboter, die in Afghanistan erfolgreich eingesetzt wurden. An der<br />

Partneruniversität der TU <strong>Wien</strong> der Seoul National University besuchten wir<br />

Forschungsinstitute, wie das Automation and System Research Institute oder das Advanced<br />

Automotive Research Institute.<br />

Die Stadt Tae Jon ist eine Forschungsstadt mit zahlreichen ausgezeichneten<br />

Forschungsinstitutionen und Firmen. Das Korea Aerospace Research Institute entwickelt<br />

Satelliten und Flugzeuge. Die Gruppe hatte Gelegenheit den Satellitensteuerungsraum und<br />

die Montage von Satelliten zu besichtigen. Im "Korea Atomic Energy Research Institute"<br />

wurden verschiedene Roboter vorgestellt, die im Kernkraftwerk zum Einsatz kommen.<br />

In der Stadt Ulsan besuchte die Gruppe das Hauptwerk von Hyundai Motors und Hyundai<br />

Heavy Industry. Im Werk Hyundai Heavy Industry werden gleichzeitig mehrere große Schiffe<br />

gebaut. POSCO (Pohang Steel Company) ist einer der größten Stahlhersteller der Welt. Die<br />

Dimensionen der Werke sind gewaltig.<br />

In der Stadt Kyung Ju, Hauptstadt der Shilla Dynastie befinden sich zahlreiche Bauten und<br />

Schätze. Ich empfehle den Bulguksa-Tempel, Seokgulam(Grotte), Cheomsungdae (die<br />

älteste Sternwarte) und Tumuli-Park (Ansammlung der Königsgräber) zu besuchen.<br />

In Changwon besuchte die Gruppe LG Electronics und Doosan Heavy Industry. Die Stadt<br />

Changwon ist eine von der Regierung strategisch gebaute Industriestadt. Namhafte Firmen,<br />

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