frei.haus Druckversion - Technische Universität Wien
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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 27 (Juni 2013)<br />
Webtipps:<br />
• Präsentation Studie "Technik schafft Wert": http://www.tuaustria.ac.at/de/2273<br />
• Präsentation "Sieben-Punkte-Programm": http://www.tuaustria.ac.at/de/2656<br />
Bild: © TU Austria<br />
Ein Stück Hochschul-<br />
Milliarde, bitte!<br />
63 Millionen Euro schreibt das Bundesministerium<br />
für Wissenschaft und<br />
Forschung (BMWF) zur gezielten Stärkung<br />
von universitären Kooperationsvorhaben<br />
aus. Die TU <strong>Wien</strong> hat sich mit zahlreichen<br />
Projekten an der Ausschreibung beteiligt.<br />
Herbert Kreuzeder (Büro für<br />
Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Am 15.Juni endetet die "Ausschreibung zur Anschubfinanzierung von universitären<br />
Kooperationsvorhaben". Mit insgesamt 63 Millionen Euro soll die Entwicklung nachhaltiger<br />
Kooperationen gefördert werden. Die konkrete Vergabe erfolgt in einem Wettbewerb<br />
zwischen den 21 <strong>Universität</strong>en. Zwei Teilbereiche werden bedient: Kooperationen in der<br />
Lehre bzw. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste mit einer Dotation von 48<br />
Millionen Euro, für Kooperationen in der Verwaltung stehen nochmals 15 Millionen Euro zur<br />
Verfügung.<br />
Mit den lukrierten Mitteln des BMWF kann maximal ein Drittel der jeweiligen Projektkosten<br />
abgedeckt werden. Den Rest müssen die Kooperationspartner aufbringen. Aufgrund der<br />
budgetären Situation kann das auf Seiten der TU <strong>Wien</strong> nicht durch direkte Geldmittel,<br />
sondern nur durch Geltendmachung von sogenannten "geldwerten Sachleistungen", wie die<br />
Bereitstellung von Personal und Infrastruktur, erfolgen. Mindestens ein Projektpartner aus<br />
den Bereichen Wissenschaft, Hochschule, Kunst und Kultur oder der Wirtschaft ist<br />
Voraussetzung für eine Einreichung. Die Mittel stehen zusätzlich zum verhandelten Budget<br />
2013 bis 2015 zur Verfügung.<br />
Bestehende Netzwerke nutzen<br />
Mit zahlreichen Partnern in der Wirtschaft und außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
kann die TU <strong>Wien</strong> hier eine ihrer Stärken ausspielen. Viele Projektvorschläge stammen aus<br />
diesem Bereich und ergänzen die interuniversitären Einreichungen. Die TU <strong>Wien</strong> ist mit<br />
vielfältigen Projekten sowohl als Einreicherin als auch als Partnerin beteiligt. In<br />
unterschiedlicher Rolle gibt es Kooperationsprojekte mit der <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong>, der MedUni<br />
<strong>Wien</strong>, der BOKU, der JKU Linz, der <strong>Universität</strong> Innsbruck, der Angewandten und der<br />
Akademie der bildenden Künste.<br />
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