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<strong>uni</strong>:<strong>que</strong> 04|2006<br />
5<br />
Reaktionen auf <strong>uni</strong>:<strong>que</strong> 03<br />
Wer steckt hinter den wahnsinnig unterhaltsamen<br />
Beschreibungen der unterschiedlichen<br />
FHTW-Charaktere?<br />
Ich möchte im Folgenden dieser Frage kurz<br />
nachgehen und bin gespannt ob ich es<br />
schaffe, die Sandy Lopez mit einer genau so<br />
bestechenden Exaktheit zu <strong>kat</strong>egorisieren,<br />
wie es ihr bis jetzt mit der Tussi, dem Proll<br />
und dem Diplomanden gelungen ist. Obwohl<br />
ich im Gegensatz zu Sandy Lopez nur vom<br />
Inhaltlichen aufs Äussere schliessen kann<br />
und nicht umgekehrt fange gleich mit dem<br />
äusseren Erscheinungsbild an.<br />
Sandy Lopez könnte sehr unauffällig aussehen,<br />
fast schon langweilig. Das erklärte,<br />
warum sie einst neidisch angefangen<br />
hat, die Tussi von Weitem sehr genau zu<br />
beobachten und dann vor lauter Zorn auf<br />
ihre eigene Unfähigkeit, optisch auf sich<br />
aufmerksam zu machen, zur Feder gegriffen<br />
hat, um mit einigen gut formulierten<br />
Sätzen die Tussi wie es nur geht durch den<br />
Kakao zu ziehen. In Diesem Fall hat sich<br />
durch positives Feedback von anderen Sandy<br />
Lopez‘ ihr Status entschieden erhöht, denn<br />
sie hat hunderten spiessigen bis ungewagt<br />
langweilig aussehenden ihrerseits Bestätigung<br />
gegeben und nun ist es formuliert:<br />
Wer nicht wagt, gewinnt!<br />
Vielleicht färbt sich die 08/15-Sandy<br />
Lopez sogar von ab und an die Haare oder<br />
schminkt sich ausnahmsweise aber hoffentlich<br />
spricht sie keiner drauf an. Vielleicht ist<br />
die Sandy Lopez-Garderobe grau abgestimmt,<br />
vielleicht beige- braun, vielleicht<br />
geht sie sexy in unbehende sitzenden Jeans<br />
und weissem t-Shirt mit nettem Aufdruck;<br />
das ist alles egal, denn was bei Sandy zählt,<br />
ist nicht primär das eigene Äussere.<br />
Wichtig ist es, das Äussere anderer Menschen<br />
korrekt zu beobachten, einzuordnen<br />
und zu beschreiben. Dadurch schafft Sandy<br />
es, eine übergangsfreie Barriere zwischen<br />
ihrer Sorte und anderen Sorten zu schaffen<br />
und macht sich somit das Leben leichter.<br />
Sie muss sich jetzt nicht mehr auf andere<br />
Charaktere einlassen und kann störungsfrei,<br />
überraschungsfrei und impulsfrei in ihrem<br />
Denkschema weitermachen wie gewohnt.<br />
Sollte Sandy Lopez anders aussehen: herzlichen<br />
Glückwunsch,Sandy Lopez! Es ist Dir<br />
durch die akribische Observation Deiner<br />
Umwelt gelungen, dir eine perfekte Tarnung<br />
anzulegen<br />
:: Susanne Asheuer<br />
Liebe Redakteure, ich richte diesen Brief<br />
mit einer Bitte an euch. So sehr ich es<br />
auch verstehe, dass ihr versucht so viele<br />
Artikel und neue Mitstreiter wie möglich zu<br />
gewinnen, würde ich euch darum bitten, die<br />
Gesamtqualität der Arbeiten noch gründlicher<br />
zu überprüfen, um solch pseudo-intellektuelle<br />
Variationen der deutschen Sprache<br />
wie im Artikel »Mundgerecht« zu vermeiden.<br />
Unabhängig von dem Inhalt bitte ich alle<br />
Autoren, uns Lesern die Gnade von Sätzen<br />
wie »Das Erkennen um diese Differenzierung<br />
mag nicht so sehr zu erklärt werden, vielmehr<br />
ist es eine Überlegung über das Glück,<br />
das verschieden missverstanden wird.« nicht<br />
zu Teil werden zu lassen. Ebenso kann der<br />
Rest des Textes von seinem Stil her bestenfalls<br />
als blasiert bezeichnet werden, wenn<br />
ich nicht gar soweit gehen müsste, ihn als<br />
herablassend zu werten.<br />
Auch die beinah um Anerkennung heischende<br />
Selbstherrlichkeit mit der Christian Weiß<br />
in seinen Artikeln lateinische Zitate streut<br />
ist Mitleid erregend, da selbige nicht einmal<br />
frei von Fehlern sind. Abgesehen von der<br />
unverfrorenen Arroganz anzunehmen das<br />
überhaupt ein nennenswerter Anteil unser<br />
Studierenden Latein beherrscht.<br />
:: Michael Büge<br />
Hallo Redaktionsteam,<br />
ich fand den Artikel unter der Rubrik <strong>uni</strong>:<br />
versum sehr angenehm. Über das Glücklichsein<br />
und daß , was viele Leute, denken, was<br />
es heißt glücklich zu sein. Denn glücklich<br />
kann man bekanntlich ohne materiellen<br />
Besitz sein. Wie auch immer - den Part fand<br />
ich am angenehmsten. Allerdings muß ich<br />
dazu sagen, daß er sich vom Schreibstil<br />
doch sehr von den anderen Artikeln abgesetzt<br />
hat und somit vielleicht den ein oder<br />
anderen Lesern vom Weiterlesen abgehalten<br />
haben könnte (weil zu kompliziert oder so.)<br />
Wobei er einfach mit etwas mehr Anspruch<br />
ist. :)<br />
:: Morena Keckel<br />
Die Mai Ausgabe<br />
Leserbriefe an:<br />
Anregungen, Kritik, Jubelschreie zu<br />
<strong>uni</strong>:<strong>que</strong> könnt ihr der Redaktion<br />
per Mail an kontakt@<strong>uni</strong>-<strong>que</strong>.de<br />
zukommen lassen.