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Hamburger Morgenpost Ausgabe vom 23.10.2014 (Vorschau)

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Donnerstag, 23. Oktober 2014<br />

●<br />

HAMBURG 17<br />

Schwarz gekleidet<br />

und mit einem Leinenbeutel<br />

flieht der Täter<br />

aus der Haspa-Filiale<br />

an der Wählingsallee.<br />

Ganz lässig:<br />

Hier flieht ein<br />

Bankräuber<br />

Schnelsen Polizei fahndet mit Überwachungsbildern<br />

Ganz entspannt schlendertein<br />

winterlich gekleideter Mann<br />

aus einer Sparkassen-Filiale,<br />

hälteinen weißen Leinen-Beutel<br />

in der Hand. Das Bild<br />

täuscht.Denn dieser Mann hat<br />

die Haspa-Filiale gerade überfallen!<br />

Mit diesem Foto aus einer<br />

Überwachungskamera fahndet<br />

die Polizei nun nach dem<br />

Täter, der am 15. Oktober mit<br />

5700 Euro aus der Haspa an<br />

der Wählingsallee entkommen<br />

konnte.<br />

Um 9.43 Uhr war der Unbekannte<br />

indie Filiale gestürmt,<br />

hatte mit einer Schusswaffe<br />

gedroht. Erforderte Kunden<br />

und Mitarbeiter auf, sich auf<br />

den Boden zu legen. Dann<br />

steckte er das Bargeld inseinen<br />

Jutebeutel.<br />

Bereits im Juli und März dieses<br />

Jahres hatte ein maskierter<br />

Einzeltäter dieselbe Haspa-Filiale<br />

überfallen. Die Kripo<br />

prüft jetzt, obessich bei<br />

allen drei Tatenumdenselben<br />

Räuber handelte.<br />

Hinweise andie Polizei: Tel.<br />

428656789. IKS<br />

Foto:hfr<br />

Drama um kleine Robbe<br />

Övelgönne Passanten fanden sieamElbufer<br />

Vollkommen geschwächt ist<br />

gestern eine kleine Robbe<br />

am Elbufer von Övelgönne<br />

gesichtet worden. Besorgte<br />

Passanten alarmierten sofort<br />

die Feuerwehr. Diese versuchte<br />

das Tier mit den<br />

schwarzen Knopfäuglein<br />

voneinem Boot aus mit dem<br />

Kescher einzufangen. Doch<br />

erst mit dem speziellen Bergungsnetz<br />

„Jason Cradle“,<br />

gelang es, das Tier an Land<br />

zu bringen.<br />

Sofort kümmerte sich<br />

SchwanenvaterOlaf Nieß um<br />

die Robbe und ließ sie voneinem<br />

Tierarzt untersuchen.<br />

Nieß ist immer dann zur Stelle,<br />

wenn in Hamburg ein<br />

Wildtier in Gefahr ist. Leider<br />

kamfür die kleine Robbe jede<br />

Hilfe zu spät: Der Tierarzt<br />

musstesie einschläfern.<br />

„Schon während des<br />

Transports warklar,dassdie<br />

Robbe sehr krank ist“, sagte<br />

Nieß zur MOPO. „Mehrere<br />

Experten haben sich dazu<br />

entschieden. Wir wollten<br />

das Tier nicht leiden lassen.“<br />

Ob die Robbe an dem tödlichen<br />

Grippevirus erkrankt<br />

war, dem in den vergangenen<br />

Tagen mehrere Seehunde<br />

an der Nordsee zum Opfergefallen<br />

sind, ist noch unklar.<br />

„Weitere Untersuchungen<br />

werden jetzt folgen“, so<br />

Nieß.<br />

MAB<br />

Foto:citynewstv<br />

Feuerwehr und Tierärzte haben alles<br />

versucht, um die kleine Robbe zu retten.<br />

Doch daskrankeTiermussteeingeschläfert<br />

werden.

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