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Hamburger Morgenpost Ausgabe vom 23.10.2014 (Vorschau)

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32 SPORT Donnerstag, 23. Oktober 2014<br />

PRESSE-ECHO<br />

ITALIEN<br />

Gazzetta dello Sport: „Roma<br />

kaputt! Historischer K.o. gegen<br />

dieBayern, diemit fünf Toren<br />

in 36 Minuten Garcias Truppe<br />

versenken. DieFußballlehre,<br />

dieFCBayern den Römern erteilt,<br />

erinnertauf beeindruckende<br />

Weiseanden 7:1-Sieg,mit<br />

dem Deutschland im WM-HalbfinaleBrasilien<br />

versenkt hat.“<br />

Tuttosport: „Rom vonBayern<br />

gedemütigt.“<br />

La Stampa: „Romaabgestürzt.<br />

Es hättedie Nacht der Träume<br />

werden sollen, stattdessenentwickelte<br />

es sich zum Albtraum.<br />

Bayern kann nach Belieben<br />

spielen –den Rotgelben gelingt<br />

nichts. Siemussten dieErniedrigung<br />

vonOld Trafford 2007<br />

neu durchleben, als siegegen<br />

Manchester ebenfalls mit 7:1<br />

untergingen.“<br />

La Repubblica: „Guardiola<br />

erteiltGarcia eine Lektion. Die<br />

Bayern imitieren das Deutschland<br />

der WM und schlagen die<br />

Roma mit dem gleichen Ergebnis<br />

wieDeutschland im WM-<br />

HalbfinaleBrasilien. Noch nie<br />

wareine italienische Mannschaftinder<br />

ChampionsLeague<br />

so schlecht.“<br />

Il Messagero: „DieBayern<br />

haben den Unterschiedzuden<br />

Großen in Europadeutlich gemacht,für<br />

siewar es ein Spaziergang.“<br />

CorrieredelloSport:„Bayern<br />

fantastisch, Romüberwältigt:<br />

1:7. Unglaubliche Niederlage<br />

für Garcias Giallorossi, dievon<br />

Robben und seinen Teamkollegenüberwältigtwerden.“<br />

ENGLAND<br />

DailyMail: „Wunderbar! BrillanteBayern<br />

toben und verprügeln<br />

diehilfloseRoma<br />

mit 7:1, nachdem siezueiner<br />

5:0-Führung in den ersten36Minuten<br />

stürmen –<br />

und hier ist das größte Problemfür<br />

dieChampions-<br />

League-Konkurrenten: Guardiola<br />

verlangt, dasssie<br />

noch besserwerden müsse.“<br />

SPANIEN<br />

El Mundo Deportivo: „Überwältigende<br />

Bayern mit erneutemSchützenfest<br />

für dieGeschichte.<br />

Robben (2), Götze,<br />

Müller,Lewandowski, Ribéry<br />

und Shaqiri sorgen für einen<br />

Fußballabend, an dem dieBayern<br />

Rommit ihrem Druck und<br />

ihrer Effektivität zerquetschen.“<br />

Göttliche Bayern<br />

Nach der 7:1-Gala Besuch bei Franziskus. Eine Million Eurofür gutenZweck<br />

Historischer Ausflug der<br />

Bayern in die Ewige Stadt:<br />

Am Morgen nach dem göttlichen<br />

7:1 beim AS Rom, dem<br />

höchsten Europapokal-Auswärtssieg<br />

der Klubgeschichte,<br />

dürfen Pep Guardiola<br />

(43), Spieler und Bosse<br />

als erste Besucher überhaupt<br />

mit dem Bus zum<br />

Papstbesuch in den Innenhofdes<br />

Vatikans.<br />

Im Apostolischen Palast, der<br />

Papst-Residenz in der<br />

Vatikanstadt, erwartet<br />

Franziskus (77)<br />

die Bayern aber<br />

nicht zur Beichte. Im<br />

Gegenteil. „Sie haben<br />

gestern ein wunderschönes<br />

Spiel abgeliefert“,<br />

schwärmt der Pontifex<br />

Maximus und gesteht, dass<br />

auch ihn die Höhe des Sieges<br />

„überrascht“ habe. Dieses 7:1<br />

war wohl selbst mit der Erleuchtung<br />

durch den HeiligenGeist<br />

nicht zu erahnen.<br />

Als anständigeKatholiken<br />

erscheinen die Bayern brav<br />

im „Kommunionsanzug“,<br />

nur Co-Trainer Hermann<br />

„Tiger“ Gerland und Abwehrkante<br />

Dante „verweigern“<br />

die Krawatte,dem brasilianischen<br />

Wuschelkopf<br />

würde sie wohl auch nicht<br />

wirklich stehen.<br />

Aber natürlich gibt<br />

es Geschenkefür den<br />

argentinischen<br />

Papst, der verrät,<br />

dass er Bayern-Boss<br />

Kalle Rummenigge<br />

1986 im WM-Finale (3:2<br />

für Argentinien) für<br />

Deutschland habe stürmen<br />

sehen. Fußball-Fan Franziskus<br />

freutsich über ein<br />

Bayern-Trikot mit seinem<br />

Namen und Nummer Eins,<br />

das wie auch ein Ball von allen<br />

Spielern signiert wurde.<br />

Noch mehr freutersich über<br />

die versprochene eine Million<br />

Euro, die der Klub 2015<br />

aus einem Benefizspiel generieren<br />

und für karitative<br />

Zweckespenden will.<br />

Danach geht’s zum Gruppenfoto,<br />

ganz nach dem Motto:<br />

Mia san Papst! Auch die<br />

muslimischen Bayern-Profis<br />

Xherdan Shaqiri, Medhi Benatia<br />

und Franck Ribéry sind<br />

Der Bayern-Bus im Innenhof des Vatikans neben dem Papamobil

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