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Assona-Aktionen: »Nach dem
Spiel ist vor dem Spiel«
Mit dem Finale der Fußballeuropameisterschaft
am 1. Juli endete
auch die Assona-Händleraktion.
Nach einer zweiwöchigen Nachspielzeit
haben alle Händler ihre
Elfmeterchancen wahrgenommen
und letzte Provisionen erspielt. Der
Berliner Versicherungsdienstleister
Assona hatte parallel zum Fußball-
Event in Polen und der Ukraine seine
Vertriebspartner in seine virtuelle
EM-Arena eingeladen. Für jeden
abgeschlossenen Schutzbrief und
jede abgeschlossene Garantie durfte
der jeweilige Verkäufer sein Glück
versuchen und in einem Online-
Spiel zum Elfmeterschießen antreten.
Die erzielten Tore konnten so in
zusätzliche Provisionen und Sachpreise
umgewandelt werden.
Die Aktion war ein großer Erfolg
und fand bei den Assona-Vertriebspartnern
großen Zuspruch.
Angespornt von den möglichen Gewinnen
und zusätzlichen Provisionen
ist der Abschluss von Schutzbriefen
und Garantien während
der EM-Aktion kräftig angestiegen.
Vor allem myProtect, der Premium-Schutz
für elektronische Geräte,
wurde zahlreich verkauft. Aber
auch die Garantieabsicherung war
ein beliebtes Produkt, mit deren
Abschluss sich die Verkäufer zusätzliche
Provisionen und Sachpreise erspielten.
Der Assona-Außendienst verteilt
bereits fleißig die ergatterten Sachpreise
unter den Händlern – mit
dabei sind eine digitale Spiegelreflexkamera
und das neue iPad. Die
erspielten Extra-Provisionen werden
an die entsprechenden Händler
ausgezahlt. Mit dem Finalspiel
der EM endet auch das zusätzliche
Tippspiel, das ebenfalls großen Anklang
fand. Mit seinen Tipps kam
ein Händler aus Nürnberg den tatsächlichen
Spielergebnissen am
nächsten und konnte so die meisten
Punkte sammeln. Damit kann
sich der Erstplatzierte über einmal
zwei Bundesliga-Jahreskarten für
seinen Lieblingsverein freuen. Weitere
Preise für die Top 10 wie eine
Xbox mit Spiel, Fantrikots und Fußbälle
werden an die übrigen Gewinner
vergeben.
»Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
und so freuen wir uns gemeinsam
mit unseren Vertriebspartnern auf
kommende Aktionen«, fasst Timo
Keller, Leiter Marketing und Vertrieb,
den Erfolg der Assona-Aktion
zusammen.
10 CE Markt 9/2012
Exklusiv-Studie beweist:
Anzahl der Smart-TVs im Consumer-
Electronics-Handel wächst weiter
(kn) Eine stetig wachsende Anzahl an TV-Geräten ist in der Lage,
neben dem klassischen TV-Programm Inhalte darzustellen, die
über den Breitbandanschluss geliefert werden. Diese als Smart-TV
bezeichneten Fernseher spielen im Sortiment des Handels eine
immer größere Rolle. CE-Markt hat deshalb die IFR-Marktforschung
mit einer Studie über die aktuelle Entwicklung beauftragt
Laut einer repräsentativen Untersuchung
des ZVEI (Zentralverband der Elektrotechnik-
und Elektronikindustrie) ist
bereits jedes fünfte Hauptgerät in deutschen
Haushalten ein solcher Smart-TV.
Diese neue Generation der Fernsehgeräte
ermöglicht es dem Zuschauer, beispielsweise
auf Mediatheken, Videoportale, soziale
Netzwerke oder Informationsdienste
wie Nachrichten und Wetterberichte zuzugreifen.
Branchenkenner prognostizieren,
dass Smart-TVs einen Wandel bei der Mediennutzung
anstoßen, der vergleichbar
ist mit den Veränderungen, die auf
die Markteinführung von Smartphones
folgten. Die dramatisch wachsende Angebotsvielfalt
wird den Medienkonsum
am TV-Gerät verstärkt individualisieren.
Leicht bedienbare und übersichtliche Programmführer
tragen dazu ebenso bei wie
der Trend, das laufende TV-Programm in
sozialen Netzwerken zu kommentieren
oder zu bewerten.
Erfreuliche Ergebnisse zeigte die ZVEI-
Untersuchung bei der Zufriedenheit derjenigen,
die bereits Besitzer eines Smart-
TVs sind. Eine deutliche Mehrheit sieht die
erweiterten Nutzungsmöglichkeiten, aber
auch die Bilddarstellung sowie Navigation
und Menüführung sehr positiv. 27 Prozent
der Smart-TV-Nutzer geben an, wegen
der Smart-Funktionen mehr Zeit vor dem
Fernseher zu verbringen.
Auch Verantwortliche der deutschen
Fernsehanstalten bestätigen diesen Trend
und fördern ihn durch eigene Initiativen:
Dank Mediatheken und anderer Abrufmöglichkeiten
auf Smart-TVs werde der
Smart TV: Fachhandel hinkt leicht hinterher
Burkhard Veidl
International Account
Manager bei
IFR Monitoring
Zuschauer immer häufiger selbst zum
Programmchef, so die Aussage.
Smart-TV liegt also eindeutig im Trend.
Optimistische Prognosen gehen bereits
davon aus, dass schon bald jedes zweite
TV-Gerät in der Lage sein wird, Inhalte aus
dem Internet abzurufen. Grundvoraussetzung
für einen internetfähigen Fernseher
ist ein Breitband-Internetanschluss, der
über eine Geschwindigkeit von mindestens
6 000 KBit/s verfügt.
Die für CE-Markt exklusiv erstellte
Studie des renommierten IFR-Marktforschungs-Unternehmens
bestätigt den
Trend. Das aktuelle Resümee der neuesten
Smart-TV-Studie lautet: Die Anteile
von Smart-TV im Handel wachsen weiter.
Burkhard Veidl von IFR Germany erklärte
zur Studie: »Die Hersteller bringen
immer mehr Fernseher mit Internet-Zugang
– so genannte Smart-TVs – auf den
Markt und diese liegen voll im Trend. Die
Händler haben die Chance, mit dem Verkauf
eines solchen Fernsehers auch das
gesamte Umfeld inklusive Internetvertrag
mit anzubieten und so einen Mehrwert zu
erzielen.«
Die IFR-Marktforscher haben in ihrer
Studie die Anteile der in den Geschäften
ausgestellten Smart-TVs an der Gesamtzahl
der präsentierten Modelle untersucht.
Dabei wurde im Jahrestrend von
Juli 2011 bis Juli 2012 ein starker Anstieg
der Anteile der Smart-TVs festgestellt. »In
der Großfläche ist dieser Anteil durchweg
deutlich höher, aber man sieht, dass
in den letzten Monaten der Abstand zwischen
Großfläche und Fachhandel wieder
enger wird. Es scheint, dass der Fachhandel
sich der Bedeutung dieses Segments
wieder stärker bewusst geworden ist und
hier aufzuholen versucht.«
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