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Übergabe der sanierten Sporthalle Somsdorf - Freital

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10 Amtsblatt <strong>der</strong> Großen Kreisstadt vom 28. Januar 2011<br />

herangetragen werden. Es gibt jedoch Situationen,<br />

wo gezielt Personen mit <strong>der</strong> Bitte<br />

um Hilfe an die Gleichstellungsbeauftragte<br />

herantreten.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />

Tagesordnungspunkt 8 B 2010/071<br />

Satzung zur Aufhebung des Abwasserbetriebsausschusses<br />

Vorberatung im<br />

Abwasserbetriebsausschuss<br />

(ABA) am 21. Oktober 2010<br />

Vorberatung im<br />

Technischen und<br />

Umweltausschuss<br />

(TUA) am 21. Oktober 2010<br />

Vorberatung im FinanzundVerwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 27. Oktober 2010<br />

Herr Weichlein erläutert die Sach- und<br />

Rechtslage <strong>der</strong> Vorlage und geht kurz auf<br />

die Verteilung <strong>der</strong> Aufgaben in den TUA<br />

und FVA ein. Er weist darauf hin, dass es<br />

laut Gesetz einen Abwasserbetriebsausschuss<br />

geben soll, es sei denn, es liegen<br />

sachliche Gründe vor, dies nicht zu tun.<br />

Die sachlichen Gründe, den Ausschuss aufzulösen,<br />

sieht die Verwaltung darin, dass<br />

sich die Aufgaben reduziert und die Dauer<br />

<strong>der</strong> Sitzungen stark verkürzt haben. Alle<br />

vorberatenden Ausschüsse haben <strong>der</strong> Vorlage<br />

und damit <strong>der</strong> Aufhebung des Abwasserbetriebsausschusses<br />

zugestimmt. Des<br />

Weiteren informiert er, dass allen Stadträten<br />

mit Stand 27. Oktober 2010 eine überarbeitete<br />

Variante <strong>der</strong> Satzung zugegangen ist<br />

und diese zur Beschlussfassung steht. Der<br />

Beschlussvorschlag wird dementsprechend<br />

ergänzt. Herr Weichlein geht näher auf die<br />

Än<strong>der</strong>ungen gegenüber <strong>der</strong> alten Variante<br />

ein. Mit Zustimmung zu <strong>der</strong> Vorlage fällt<br />

<strong>der</strong> Abwasserbetriebsausschuss ersatzlos<br />

weg.<br />

Herr Dr. Wasner fragt, ab wann <strong>der</strong> Abwasserbetriebsausschuss<br />

wegfällt, da in <strong>der</strong><br />

Vorlage B 2010/077 er noch als Beratungsfolge<br />

mit Termin 25. November 2010 angegeben<br />

ist.<br />

Herr Weichlein antwortet, dass die Satzung<br />

ab 1. Januar 2011 in Kraft tritt.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />

Es folgt die Abstimmung über den geän<strong>der</strong>ten<br />

Beschlussvorschlag.<br />

Beschluss-Nr.: 079/2010<br />

Tagesordnungspunkt 9 B 2010/072<br />

Stadtrats- und Ausschusstermine 2011<br />

Vorberatung im Sozial- und<br />

Kulturausschuss (SKA) am 20. Oktober<br />

2010<br />

Vorberatung im Abwasserbetriebsausschuss<br />

(ABA) am 21. Oktober 2010<br />

Vorberatung im Technischen<br />

und Umweltausschuss<br />

(TUA) am 21. Oktober 2010<br />

Vorberatung im Finanz- und<br />

Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 27. Oktober 2010<br />

Herr Mättig informiert, dass alle vorberatenden<br />

Ausschüsse <strong>der</strong> Vorlage mehrheitlich<br />

zugestimmt haben. Aus dem SKA und<br />

FVA heraus gab es Än<strong>der</strong>ungswünsche, die<br />

jedoch von Seiten <strong>der</strong> Verwaltung geprüft<br />

und aufgrund von Fristeinhaltungen Amtsblatt<br />

usw. abgelehnt werden.<br />

Herr Brandau fügt hinzu, dass er hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungswünsche Kontakt mit <strong>der</strong><br />

Verwaltung aufgenommen hat und ihm bestätigt<br />

wurde, dass die Verlegung schwierig<br />

ist. Die FDP-Fraktion stimmt <strong>der</strong> Vorlage zu.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />

Es folgt die Abstimmung.<br />

Beschluss-Nr.: 080/2010<br />

Tagesordnungspunkt 10 B 2010/074<br />

Überplanmäßige Ausgabe in Höhe von<br />

58.000,00 Euro für die Sanierung und<br />

den Umbau <strong>der</strong> Grundschule Poisental<br />

Vorberatung im Technischen und<br />

Umweltausschuss<br />

(TUA) am 21. Oktober 2010<br />

Vorberatung im Finanz- und<br />

Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 27. Oktober 2010<br />

Herr Peters verlässt den Saal. Somit sind<br />

29 Stimmberechtigte anwesend.<br />

Herr Schiller erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

<strong>der</strong> Vorlage.<br />

Herr Dr. Wasner bemerkt, dass schon mehrfach<br />

Mittel, die für die Sanierung <strong>der</strong> Grundschule<br />

Zauckerode vorgesehen waren, als<br />

Deckungsquelle genommen wurden, da<br />

es für die Schule keine För<strong>der</strong>mittelzusage<br />

gibt. Er fragt, ob diese verwendeten Mittel<br />

in den Folgejahren für die Sanierung <strong>der</strong><br />

Grundschule Zauckerode wie<strong>der</strong> zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Herr Schautz antwortet, dass <strong>der</strong> Antrag<br />

auf För<strong>der</strong>mittel für die Grundschule Zauckerode<br />

aufrecht erhalten wurde und er<br />

hofft, dass diese noch bewilligt werden. Im<br />

Haushaltsenwurf <strong>der</strong> Stadt <strong>Freital</strong> sind die<br />

Mittel eingestellt.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />

Es folgt die Abstimmung<br />

Beschluss-Nr.: 081/2010<br />

Tagesordnungspunkt 11 B 2010/075<br />

Vergabe von Bauleistungen: Grundhafter<br />

Ausbau <strong>der</strong> Coschützer Straße, 1. BA<br />

Vorberatung im Finanz- und<br />

Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 27. Oktober 2010<br />

Herr Peters kommt wie<strong>der</strong> in den Saal. Somit<br />

sind 30 Stimmberechtigte anwesend.<br />

Herr Schiller erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

<strong>der</strong> Vorlage.<br />

Herr Mättig informiert, dass <strong>der</strong> Finanzund<br />

Verwaltungsausschuss <strong>der</strong> Vorlage zugestimmt<br />

hat.<br />

Nr. 2/2011<br />

Herr Mayer fragt, da für das Jahr 2010 nur<br />

ein Teilbetrag bewilligt wurde, wann mit<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittelzusage für den Rest gerechnet<br />

werden kann.<br />

Herr Schautz erläutert, dass er keinen konkreten<br />

Zeitpunkt nennen kann, er aber erfahrungsgemäß<br />

davon ausgeht, dass zeitnah<br />

Anfang nächsten Jahres die Zusage<br />

erfolgt.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />

Es folgt die Abstimmung über den geän<strong>der</strong>ten<br />

Beschlussvorschlag, da im Punkt 1<br />

von Seiten <strong>der</strong> Verwaltung nach dem Wort<br />

„Kreisstadt“ das Wort „<strong>Freital</strong>“ eingefügt<br />

wurde.<br />

Beschluss-Nr.: 082/2010<br />

Tagesordnungspunkt 12 A 2010/008<br />

Antrag <strong>der</strong> Fraktion Bürger für <strong>Freital</strong><br />

zur Aufhebung des Beschlusses<br />

070/2008<br />

Vorberatung im Finanz- und<br />

Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 27. Oktober 2010<br />

Herr Dr. Wasner erläutert den Antrag <strong>der</strong><br />

Fraktion Bürger für <strong>Freital</strong>. Der Beschluss<br />

070/2008 ist nur auf die finanzielle Seite<br />

und nicht auf die gesamte Komplexität <strong>der</strong><br />

Aufgaben des Trinkwasserzweckverbandes<br />

(TWZ) (z. B. Investitionen) ausgerichtet.<br />

Damit flexibler reagiert werden kann, bittet<br />

er, dem Antrag zuzustimmen.<br />

Herr Mättig stimmt Herrn Dr. Wasner zu.<br />

Herr Epperlein unterstützt als Verbandsrat<br />

des TWZ den Antrag <strong>der</strong> Fraktion Bürger für<br />

<strong>Freital</strong>. Er versichert, dass auch nach Aufhebung<br />

des Beschlusses die Verbandsräte die<br />

Schuldenentwicklung des TWZ im Auge<br />

haben werden.<br />

Herr Oberlän<strong>der</strong> spricht sich im Namen<br />

<strong>der</strong> CDU-Fraktion gegen die Aufhebung<br />

des Beschlusses 070/2008 aus. Bevor dieser<br />

aufgehoben wird, sollten neue Regelungen<br />

getroffen werden, vor allem aus dem Hintergrund,<br />

da die Wasserversorgung in Sachsen<br />

die höchsten Wasserpreise hat.<br />

Herr Mayer hat hinsichtlich des höchsten<br />

Wasserpreises in Sachsen Kontakt mit dem<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Wasserversorgung,<br />

Herrn Kukuczka, aufgenommen, um zu<br />

erfragen, was passiert, wenn eine Prüfung<br />

durch das Kartellamt erfolgt und festgestellt<br />

wird, dass die Preise zu hoch sind. Diesbezüglich<br />

wird er dann an die Kommunen herantreten,<br />

damit sie finanziell unterstützend<br />

tätig werden o<strong>der</strong> die Wasserversorgung<br />

Weißeritzgruppe muss Insolvenz anmelden.<br />

Das Argument, dass im alten Weißeritzkreis<br />

viel schlechtere Bedingungen (z. B.<br />

viel Gebirge usw.) vorliegen als an<strong>der</strong>swo<br />

und die Preise deshalb höher sind, lässt<br />

Herr Mayer nicht gelten. Im Erzgebirge gibt<br />

es ähnliche Bedingungen. Bereits zum jetzigen<br />

Zeitpunkt wird je<strong>der</strong> dritte Euro des<br />

Wasserpreises für Zins und Tilgung benötigt.<br />

Bei weiteren Schulden kann <strong>der</strong> Wasserpreis<br />

zwangsläufig nur steigen. Seit 1990

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