Übergabe der sanierten Sporthalle Somsdorf - Freital
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Nr. 2/2011 Amtsblatt <strong>der</strong> Großen Kreisstadt vom 28. Januar 2011<br />
und auch von <strong>der</strong> Bevölkerung gut angenommen<br />
wurde. Er dankt dem Veranstalter.<br />
Herr Oberlän<strong>der</strong> äußert, dass es in dem Gebiet<br />
um die Poisentalstraße/Schillerstraße<br />
herum viele herrenlose Katzen gibt. Diese<br />
befinden sich in einem verwil<strong>der</strong>ten Zustand<br />
und vermehren sich. Da das Tierheim<br />
nicht alle Katzen aufnehmen kann, möchte<br />
er wissen, wie mit <strong>der</strong> Situation (z. B. Kastration<br />
u. ä.) umgegangen wird, da es, auch<br />
zum Wohle <strong>der</strong> Katzen, so nicht weiter gehen<br />
kann.<br />
Herr Mättig wird dies durch das Ordnungsamt<br />
prüfen und beantworten lassen.<br />
Herr Epperlein trägt die als Anlage <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift<br />
beiliegende Anfrage zum Ausbau<br />
<strong>der</strong> Weißiger Straße vor.<br />
Herr Mättig äußert, dass eine schriftliche<br />
Beantwortung erfolgt.<br />
Herr Dr. Wasner bemerkt, dass am 9. Dezember<br />
2010 um 14 Uhr in Hoyerswerda<br />
eine Tagung des Verbundnetzes Kommunale<br />
Energie unter dem Motto „Kommunalwirtschaft<br />
2025“ stattfindet. Er fragt, ob<br />
die Verwaltung ebenfalls eine Einladung zu<br />
dem Thema erhalten hat und ob es nicht<br />
sinnvoll wäre, mit zwei o<strong>der</strong> drei Personen<br />
als Erfahrungsträger an <strong>der</strong> Tagung teilzunehmen.<br />
Des Weiteren fragt er, ob die<br />
städtische Gehölzschutzssatzung geän<strong>der</strong>t<br />
wird, da seit dem 19. Oktober 2010 das<br />
Gesetz zur Vereinfachung des Landesumweltrechts<br />
in Kraft ist.<br />
Herr Mättig antwortet, dass er prüfen wird,<br />
ob ihm eine Einladung für den 9. Dezember<br />
2010 zugegangen ist.<br />
Herr Weichlein führt zu dem neuen Gesetz<br />
aus, dass <strong>der</strong> Sächsische Städte- und Gemeindetag<br />
angekündigt hat, den Städten<br />
zu berichten. Dies ist bis dato noch nicht<br />
geschehen.<br />
Herr Epperlein bittet in diesem Zusammenhang<br />
zu prüfen, ob die Gehölzschutzsatzung<br />
komplett aufgehoben werden kann,<br />
da das Gesetz die Dinge ausreichend regelt.<br />
Herr Wolframm weist darauf hin, dass<br />
- die Abflussdeckel auf <strong>der</strong> Straße Am<br />
Pulverturm herausragen. Er bittet, dies<br />
zu prüfen, damit durch den kommenden<br />
Winter keine Schäden eintreten.<br />
- Eltern sich beschweren, dass es durch<br />
die Sanierung <strong>der</strong> Lessingschule zu erheblichem<br />
Unterrichtsausfall kommt.<br />
Obwohl ihm mitgeteilt wurde, dass <strong>der</strong><br />
Einbau <strong>der</strong> Fenster in wenigen Tagen<br />
vollzogen ist, wurde Herr Wolframm<br />
heute erneut von Eltern informiert, dass<br />
es Unterrichtsausfall gibt.<br />
Herr Mättig wird beides prüfen lassen.<br />
Frau U.-M. Frost fragt<br />
- nach dem Stand <strong>der</strong> Vereinbarung zum<br />
Betrieb des Obdachlosenheimes ab<br />
2011.<br />
- welche Maßnahmen von Seiten <strong>der</strong> Verwaltung<br />
unternommen wurden, damit<br />
<strong>der</strong> GABS das Geld ausgezahlt wird,<br />
welches mit Beschluss-Nr.: 076/2010<br />
beschlossen wurde.<br />
Herr Kretschmer-Schöppan führt zum Obdachlosenheim<br />
aus, dass dies noch geprüft<br />
wird und es wahrscheinlich notwendig<br />
wird, den Stadtrat einzubeziehen. Probleme<br />
gibt es darin, dass es neben den Obdachlosen<br />
auch Bewohner gibt, die auf<br />
unbestimmte Dauer dort wohnen, wo eben<br />
noch entschieden werden muss, wo bzw.<br />
wie differenziert wird.<br />
Frau U.-M. Frost merkt an, dass das Obdachlosenheim<br />
mit För<strong>der</strong>mitteln ausgebaut<br />
wurde und es daher schwierig sein<br />
dürfte, das Konzept zu än<strong>der</strong>n, da dies gebunden<br />
ist.<br />
Herr Kretschmer-Schöppan erklärt, dass<br />
ihm dies bekannt ist.<br />
Herr Funk antwortet hinsichtlich <strong>der</strong> zu<br />
zahlenden Mittel für die GABS, dass die<br />
Stadt <strong>Freital</strong> den Beschluss schnellstmöglich<br />
umgesetzt hat.<br />
Da es keine weiteren Informationen und<br />
Anfragen gibt begrüßt Herr Mättig die Vertreter<br />
des Architektenbüros PFAU, Herrn<br />
Dr. Pfau, Herrn Jarmer und Herrn Schöffler,<br />
die das Konzept für das Technologie- und<br />
Grün<strong>der</strong>zentrum erstellt haben.<br />
Herr Schautz legt dar, dass in Zusammenarbeit<br />
mit dem Architektenbüro PFAU <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>mittelantrag für das Technologieund<br />
Grün<strong>der</strong>zentrum erarbeitet wurde, <strong>der</strong><br />
morgen bei <strong>der</strong> Landesdirektion abgegeben<br />
werden soll. Bei Herrn Leuschner von <strong>der</strong><br />
FSG und Herrn Rausch von <strong>der</strong> TWF bedankt<br />
er sich für die konstruktive Mitwirkung.<br />
Herr Schautz weist darauf hin, dass<br />
es hier nur um die Vorstellung des weiterentwickelten<br />
Konzeptes geht. Über die inhaltlichen<br />
Dinge wird im nichtöffentlichen<br />
Teil unter TOP 14 beraten.<br />
Herr Dr. Pfau geht auf die Erstellung, Herr<br />
Jarmer auf die bauliche Gestaltung und<br />
Herr Schöffler auf das Energiekonzept ein,<br />
welches allen Stadträten vorliegt.<br />
Herr Epperlein fragt, ob eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
vorliegt und inwieweit belastbare<br />
Aussagen zur Nachfrage gemacht<br />
werden können.<br />
Herr Schautz führt aus, dass die von Herrn<br />
Epperlein angesprochenen Punkte Bestandteil<br />
des För<strong>der</strong>mittelantrages sind. Diesbezüglich<br />
gibt es ständigen Kontakt mit <strong>der</strong><br />
Oberfinanzdirektion und dem Bearbeiter<br />
bei <strong>der</strong> zuständigen För<strong>der</strong>mittelstelle.<br />
Herr Epperlein bittet dennoch um eine Antwort<br />
von Herrn Dr. Pfau hinsichtlich des<br />
Nachfragepotenzials und dem Quadratmeterpreis.<br />
Herr Schautz verneint.<br />
Herr Epperlein geht davon aus, dass Herr<br />
Dr. Pfau momentan nicht aussagefähig ist.<br />
Herr Mättig erinnert, dass nur die Vorstellung<br />
des Konzeptes vorgezogen wurde und<br />
die Diskussion dazu im nichtöffentlichen<br />
Teil erfolgt. Er bittet um Ende <strong>der</strong> Diskussion.<br />
Herr Dr. Pfau fügt hinzu, dass mit dem Bau<br />
des Technologie- und Grün<strong>der</strong>zentrums die<br />
Arbeit noch lange nicht abgeschlossen ist<br />
und sein Büro gewisse Erfahrungen hat, da<br />
es schon in Dresden zwei Gewerbehöfe<br />
dieser Art gebaut hat.<br />
9<br />
Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />
Herr Mättig bedankt sich bei Herrn Dr.<br />
Pfau, Herrn Jarmer und Herr Schöffler und<br />
verabschiedet sie.<br />
Tagesordnungspunkt 6 I 2010/016<br />
Informationen nach § 12 Abs. 4 Nr. 3<br />
und 4 <strong>der</strong> Hauptsatzung <strong>der</strong> Großen<br />
Kreisstadt <strong>Freital</strong> - 3. Quartal 2010<br />
Herr Funk führt aus, dass sich die Informationsvorlage<br />
nur auf die Punkte 3 und 4 des<br />
§ 12 Abs. 4 Hauptsatzung bezieht. Für die<br />
Punkte 1 und 2, die den Bereich Bau betreffen,<br />
wird es für die kommende Stadtratssitzung<br />
eine separate Informationsvorlage<br />
geben.<br />
Seitens <strong>der</strong> Stadträte besteht kein Diskussionsbedarf.<br />
Tagesordnungspunkt 7<br />
Tätigkeitsbericht <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />
Herr Mättig bittet die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Hildebrandt-Fischer um ihre<br />
Ausführungen.<br />
Frau Hildebrandt-Fischer erklärt anhand<br />
einer PowerPoint-Präsentation, die allen<br />
Stadträten schriftlich vorliegt, das Aufgabengebiet<br />
<strong>der</strong> Gleichstellungs- sowie <strong>der</strong><br />
Frauenbeauftragten, für die sie verwaltungsintern<br />
tätig ist.<br />
Herr Mättig bedankt sich für die Ausführungen<br />
und die Mitwirkung <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />
in den vielen Netzwerken<br />
und Vereinen. Ab 1. Juli 2011, wenn<br />
die vertragliche Zusammenarbeit mit dem<br />
Landkreis ausläuft, müssen neue Möglichkeiten<br />
gesucht werden, wie es weiter geht.<br />
Ein Wegfall <strong>der</strong> Stelle wird es aber nicht<br />
geben, da die Stadt auch gesetzlich dazu<br />
verpflichtet ist.<br />
Herr Dr. Wasner begrüßt ebenfalls die Teilnahme<br />
an den vielen Netzwerken und an<strong>der</strong>en<br />
Veranstaltungen, da dies eine Stelle<br />
ist, die sämtliche Aktivitäten in <strong>Freital</strong> zusammenführt.<br />
Er bittet jedoch, wenn es Probleme<br />
gibt, dass Frau Hildebrandt-Fischer<br />
mehr auf die Fraktionen zugeht und dass<br />
mehr Stadträte in den einzelnen Netzwerken<br />
usw. tätig werden.<br />
Herr Polley fragt, ob hinsichtlich <strong>der</strong> Problematik<br />
„häusliche Gewalt“ noch eng mit<br />
den Frauenhäusern zusammengearbeitet<br />
wird.<br />
Frau Hildebrandt-Fischer antwortet, dass<br />
die für die Stadt <strong>Freital</strong> zuständige Interventionsstelle<br />
für häusliche Gewalt ihren Sitz<br />
in Radebeul hat und sie mit ihr zusammenarbeitet.<br />
Das für <strong>Freital</strong> zuständige Frauenschutzhaus<br />
befindet sich in Pirna.<br />
Herr Brandau möchte wissen, wie viel Personen<br />
sich wöchentlich o<strong>der</strong> monatlich<br />
konkret an die Gleichstellungsbeauftragte<br />
wenden.<br />
Frau Hildebrandt-Fischer kann dazu keine<br />
konkreten Zahlen nennen, da viele Anfragen<br />
o. ä. auch bei Veranstaltungen an sie