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Schwyzer - WWF Schwyz

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W W F - A k t i o n<br />

Kluge Birnen<br />

sparen Geld<br />

Für das 50-Jahr-Jubiläum des <strong>WWF</strong> Schweiz wurden landesweit 50‘000 Energiesparlampen verschenkt, um die<br />

Öffentlichkeit auf unnötigen Stromverbrauch bei der Beleuchtung hinzuweisen.<br />

Der <strong>WWF</strong> existiert bereits seit 50<br />

Jahren. Um das Jubiläum zu feiern,<br />

hat der <strong>WWF</strong> am Energy-<br />

Day eine Sparlampenaktion organisiert,<br />

um auf das enorme Sparpotenzial bei der<br />

Beleuchtung hinzuweisen. Mit einer effizienten<br />

Beleuchtung könnte die Hälfte<br />

des Schweizer Strom ver brauchs für Licht<br />

gespart werden. Wenn alle Schweizer<br />

Haushalte ihre alten Glühbirnen durch<br />

Energie sparlampen ersetzen würden,<br />

könnten wir die Energiemenge einsparen,<br />

die das Atomkraftwerk Mühleberg<br />

produziert.<br />

Information der Bevölkerung<br />

Am Energy-Day, dem 29. Oktober 2011,<br />

wurden in der ganzen Schweiz 50‘000 von<br />

IKEA gesponserte Energiesparlampen von<br />

Freiwilligen an die Bevölkerung gratis verteilt.<br />

Falls alle verteilten Sparlampen herkömmliche<br />

Glühbirnen ersetzen, könnten<br />

wir pro Jahr 1‘350‘000 Kilowattstunden<br />

Energie einsparen, was dem<br />

durchschnittlichen Jahresverbrauch von<br />

385 Schweizer Haushalten entspricht.<br />

Auch brachte der <strong>WWF</strong> 50‘000 Flyer mit<br />

Hinweisen über den Energieverbrauch<br />

von normalen Glühbirnen im Vergleich<br />

zu den Sparlampen unter die Leute. Es ist<br />

wichtig, dass die Lampen richtig und sicher<br />

entsorgt werden.<br />

silber, welche durch zerbrochene oder<br />

nicht richtig entsorgte Sparlampen in die<br />

Umwelt gelangen könnte, ist viel kleiner<br />

als die Quecksilber Emmisson (indirekt<br />

bei der Kohleverstromung), die durch den<br />

reduzierten Energiebedarf eingespart werden<br />

kann (EPA).<br />

Eleanor Russell<br />

Glühbirnen ersetzen macht Sinn.<br />

In <strong>Schwyz</strong> zwei Standorte<br />

Im Kanton <strong>Schwyz</strong> gab es zwei Ausgabestellen,<br />

wo je 2‘000 Sparlampen verteilt<br />

wurden. Eine Verteilaktion fand im Seedamm<br />

Center in Pfäffikon und die andere<br />

im Mythen Center in <strong>Schwyz</strong> statt. Die<br />

Aktion war ein grosser Erfolg. Die meisten<br />

Personen hatten grosse Freude, etwas geschenkt<br />

zu bekommen. Einige Leute wiesen<br />

auf das giftige Quecksilber in den<br />

Sparlampen hin. Aber die Menge Queck-<br />

<strong>WWF</strong> <strong>Schwyz</strong> Präsident Robert Bachmann<br />

beim Verschenken der Sparlampen.<br />

<strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> panda 4/2011<br />

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