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Nr. 09 November 2010 Geronto-News Die Online-Fachzeitschrift für

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Zur Person:<br />

Wortspende<br />

Erich Fromm<br />

an Frau Innenministerin Maria Fekter:<br />

Wenn die Welt sich nicht selbst zerstören soll,<br />

brauchen wir einen neuen Menschen –<br />

einen Menschen der die engen Grenze seiner Nation hinter sich lässt<br />

und der jedes menschliche Wesen als einen Nachbarn<br />

und nicht als einen Barbaren empfindet –<br />

einen Menschen der sich in der Welt zu Hause fühlt<br />

Erich Fromm wollte eigentlich wie viele seiner männlichen Vorfahren Rabbiner werden. Ende der<br />

1920er Jahre lernte er allerdings den Freud-Schüler und Juristen Hanns Sachs kennen und studierte<br />

bei diesen Psychoanalyse, ab 1929 praktizierte er, da er kein Arzt war, als Laienanalytiker. Nach<br />

der Machtergreifung der Nazis emigrierte er in die USA, wo er an der Columbia University in New<br />

York und später in Mexiko lehrte. Durch seine Beiträge zur Psychoanalyse, Religionspsychologie<br />

und Gesellschaftskritik gilt er als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Viele<br />

seiner Bücher wurden zu Bestsellern – vor allem „<strong>Die</strong> Kunst des Liebens“ und „Haben oder Sein“.<br />

Heuer jährte sich Geburtstag zum 110. und sein Todestag zum 30. mal<br />

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