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MANAGEMENT<br />
Küchenmanagement<br />
Hier spricht der Anwender<br />
Die Ansprüche, die der Fuldaer Pfl egeanbieter Mediana an das INTERGAST-Küchen-<br />
planungssystem à la carte stellt, sind hoch. Markus Heimbuch, verantwortlich für die<br />
Einkaufsorganisation der 23 Hausgemeinschaften, und Maximilian Schäfer, bei<br />
Lebensmittel-Lieferant und INTERGAST-Partner Groma für die reibungslose Umsetzung<br />
der Bestellungen zuständig, berichten über ihre positiven Erfahrungen.<br />
Wohngemeinschaften für Senioren sind im<br />
Kommen. Der Fuldaer Pfl egeanbieter Mediana<br />
war seiner Zeit voraus, als er bereits 2003<br />
das Konzept der stationären Hausgemeinschaften<br />
in die Praxis umsetzte. Im Mittelpunkt jeder<br />
Wohngruppe steht eine große Küche. Im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Senioreneinrichtungen<br />
wird nämlich der Bereich der Hauswirtschaft dezentral<br />
organisiert. „Pro Hausgemeinschaft gibt<br />
es zwölf Personen“, sagt Markus Heimbuch. Zusammen<br />
mit Präsenzmitarbeitern und Präsenzmitarbeiterinnen<br />
wird selbst gekocht. „Und damit<br />
diese Hausgemeinschaften individuell zubereiten<br />
können, werden ihre unterschiedlichen Wünsche<br />
mit dem à la carte-Bestellsystem erfasst.“<br />
Speziell nach dem Anforderungsprofi l des<br />
Kunden hat die INTERGAST das Tool à la carte<br />
basic entwickelt und programmiert. Die Hausgemeinschaften<br />
wickeln so ihr komplettes Bestellwesen<br />
inklusive Wareneingangs- und Rech-<br />
nungskontrolle ab. Die Unternehmenszentrale<br />
erhält über Statistiken exakte Einsichten über<br />
Details wie Wareneinsatz und die Bestellvorgänge.<br />
Im Herbst vergangenen Jahres fand eine<br />
Art Finetuning statt, bei dem dann die einzelnen<br />
Nutzer, hier also die Präsenzmitarbeiter,<br />
angelegt und ihre Nutzungsbefugnisse defi niert<br />
wurden. „Innerhalb einer Woche waren sämtliche<br />
Informationen aufgespielt“, seit März 2011<br />
wird das Tool, das er als „präzise, verlässlich und<br />
an die individuellen Bedürfnisse anpassbar“ beschreibt,<br />
eingesetzt. Die Zeitersparnis ist „bemerkenswert“<br />
und die Fehlerquelle gleich Null,<br />
wie Markus Heimbuch am Beispiel Backwaren<br />
erläutert. „Früher arbeiteten wir umständlich<br />
mit Excel-Listen, und jede Wohngemeinschaft<br />
musste eine aufwendige Zettelwirtschaft betreiben,<br />
bei der auch schon mal etwas verloren ging.“<br />
Jetzt gibt es eine Liste, bei der einzelne Artikel<br />
als Dauerauftrag markiert sind. „Per Knopfdruck<br />
ist innerhalb von 20 Sekunden alles bestellt.“