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Kulturwirtschaftsbericht - Berlin.de

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ternehmen in Deutschland im Film- und Rundfunkbereich<br />

wur<strong>de</strong> in <strong>Berlin</strong> gegrün<strong>de</strong>t.<br />

und die Rundfunkveranstalter (bei<strong>de</strong> zusammen<br />

48%).<br />

160<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

Entwicklung Film und Rundfunk in <strong>Berlin</strong><br />

2000 bis 2006<br />

In<strong>de</strong>x 2000 = 100<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

Überdurchschnittliche Anteile am nationalen<br />

Unternehmensbestand erreichten die Filmproduktionsfirmen<br />

(17%), die Hersteller von<br />

Rundfunkprogrammen (14%) sowie die Filmund<br />

Hörfunkkünstler (i.d.R. Ein-Personen-Unternehmen)<br />

mit 19%.<br />

2.5.4 Entwicklung <strong>de</strong>r Umsatzzahlen<br />

Die Umsätze <strong>de</strong>r Film- und Rundfunkbranche<br />

insgesamt sanken 2006 verglichen mit 2000<br />

um 310 Mio. Euro (-11%). Dieser Rückgang<br />

erklärt sich aus Umsatzeinbrüchen bei <strong>de</strong>n<br />

Rundfunkveranstaltern und -programmproduzenten.<br />

Der Aufwärtstrend zwischen 2004<br />

und 2005 fand keine Fortsetzung. Die Umsätze<br />

gingen damit in <strong>Berlin</strong> etwas <strong>de</strong>utlicher zurück<br />

als auf nationaler Ebene (-7%).<br />

Zu <strong>de</strong>n umsatzstärksten Segmenten innerhalb<br />

<strong>de</strong>r <strong>Berlin</strong>er Film- und Rundfunkwirtschaft<br />

zählen die Filmproduktionen (28%) sowie<br />

die Hersteller von Rundfunkprogrammen<br />

Unternehmen<br />

Umsatz<br />

SV-pflichtig Beschäftigte<br />

Geringfügig Beschäftigte<br />

Beschäftigte<br />

Zweistellige Wachstumsraten verzeichneten<br />

die Hersteller von Projektions- und Kinotechnik<br />

(+30%), die selbständigen Film- und Hörfunkkünstler<br />

(+44%) sowie die Filmproduzenten<br />

(+8%).<br />

Überdurchschnittliche Anteile am nationalen<br />

Umsatzvolumen (Referenz: 2,8%) erreichten<br />

2006 die Filmproduzenten (18%) und die<br />

Film- und Hörfunkkünstler (19%).<br />

2.5.5. Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

Beschäftigtenzahlen<br />

In <strong>de</strong>r Film- und Rundfunkbranche waren<br />

2006 rund 36.300 Erwerbstätige beschäftigt,<br />

davon 34% sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte, 4% geringfügig Beschäftigte<br />

sowie rund 62% freiberuflich Tätige und<br />

Selbständige. In 2007 ging die Zahl <strong>de</strong>r Erwerbstätigen<br />

um 3% auf 35.200 zurück.<br />

Rund 9% (Referenz: 4%) <strong>de</strong>r branchenbezogenen<br />

Erwerbstätigen <strong>de</strong>utschlandweit arbeiteten<br />

2006 in <strong>Berlin</strong>. Überdurchschnittliche<br />

Anteile an <strong>de</strong>n Erwerbstätigen verzeichnen u.<br />

a. die Filmproduzenten, die Verleiher und die<br />

Presswerke mit jeweils rund 20% (jeweils Referenz:<br />

4%) sowie die Rundfunkprogramm-<br />

Produzenten mit 16%.<br />

Der Frauenanteil an <strong>de</strong>n sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten <strong>de</strong>r Branche lag 2006<br />

bei 46% und bei <strong>de</strong>n geringfügig Beschäftigten<br />

bei 52%.<br />

Zu <strong>de</strong>n Wirtschaftszweigen mit <strong>de</strong>n höchsten<br />

Beschäftigungsanteilen gehörten die Filmproduzenten<br />

(5.430/39%), gefolgt von <strong>de</strong>n<br />

Rundfunkveranstaltern (3.185/23%) und <strong>de</strong>n<br />

Herstellern von Rundfunkprogrammen mit<br />

rund 10%.<br />

46

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