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Gestrata Journal 99

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Techn. Rat Dipl. HTL-Ing. Hans REININGER<br />

Am 29. Oktober 2002 fand das von der österreichischen Forschungsgemeinschaft Straße und Verkehr<br />

und dem Institut für Straßenbau und Straßenerhaltung der TU Wien veranstaltete<br />

„Kolloquium Fahrbahngriffigkeit“<br />

in Wien statt.<br />

Es wurden nachfolgende Referate gehalten:<br />

l Neue Griffigkeitsanforderungen in Deutschland als Beitrag zu einer verbesserten Straßenverkehrssicherheit –<br />

die Sicht einer Straßenbauverwaltung – Guntram GUMPRECHT<br />

l Neue Griffigkeitsanforderungen in Deutschland – eine kritische Analyse – Ulrich Habermann<br />

l Die Haftung des Straßenhalters für mangelnde Fahrbahngriffigkeit<br />

und der Versuch einer Haftungsüberwälzung – Gerd LARCHER<br />

l Griffigkeitsprognose mit der Verkehrssimulation nach Wehner/Schulze – Siegfried Huschek<br />

l Griffigkeitsmessung in Österreich – Michael Fuchs<br />

l Der Grip Tester – ein Kleingerät zur dynamischen Griffigkeitsmessung – Andreas Pfeiler<br />

l Griffigkeitsanforderungen aus der Sicht der österreichischen Bundesstraßenverwaltung – Hubert Tiefenbacher<br />

l Griffigkeitsanforderungen aus der Sicht der Asphaltindustrie – Hans Reininger<br />

Über die Veranstaltung ist ein Tagungsband erschienen, der über das Institut für Straßenbau,<br />

Dipl.Ing. Andreas Pfeiler, E-Mail: APfeiler@istu.tuwien.ac.at, bezogen werden kann.<br />

Nachfolgendes Fachreferat wurde vom Geschäftsführer der GESTRATA gehalten.<br />

Griffigkeitsanforderungen<br />

aus Sicht der Asphaltindustrie<br />

Das Thema Griffigkeitsanforderungen auf Fahrbahnen<br />

ist in Deutschland bereits zu einem<br />

heißen Thema geworden und wird nun auch<br />

in Österreich aktuell.<br />

Insbesondere kommt durch eine Entscheidung<br />

des Nationalrates vom 2. März 2001 – nationales<br />

Verkehrssicherheitsprogramm 2002 –<br />

2010 – den Oberflächeneigenschaften von<br />

Fahrbahnen und der Straßengriffigkeit eine<br />

erhöhte Bedeutung zu.<br />

Bei der DACH-Tagung 2001 in Bayern wurde<br />

eine Resolution beschlossen, der sich auch die<br />

österreichische Forschungsgemeinschaft Straße<br />

und Verkehr angeschlossen hat.<br />

Was hat sich daher die FG vorgenommen:<br />

1. Die Griffigkeit der Fahrbahnoberfläche ist<br />

für den Verkehrsteilnehmer eines der<br />

wesentlichen Gebrauchsmerkmale einer<br />

Straße. Aus der Sicht der Straßenbautechnik,<br />

der Straßenplanung bzw. -projektierung<br />

und der Unfallforschung trägt die Griffigkeit<br />

neben anderen wichtigen Faktoren<br />

wesentlich zur Verkehrssicherheit bei. Daher<br />

ist ihr verstärkte Aufmerksamkeit zuzuwenden.<br />

2. Den Straßenbetreibern müssen klare Vorgaben<br />

für die Qualitätsanforderung bei<br />

neuen Straßen und für die Erhaltung bestehender<br />

Straßen gegeben werden.<br />

c/o<br />

GESTRATA<br />

1040 Wien, Karlsgasse 5, Tel.: +43 1 504 15 61,<br />

e-mail: gestrata@asphalt.or.at<br />

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