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Stiepeler Bote 221 - November 2014

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Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>221</strong> <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

Berta rächt sich!<br />

Heimatverein: Plattdeutscher Gottesdienst<br />

und Theaterstück. Seiten 16-17<br />

Anneliese Schmitz engagiert sich<br />

Aktiv in vielen <strong>Stiepeler</strong> Vereinen. Seiten 10-11<br />

„Bolli“ verirrt sich<br />

Preziosa feierte Premiere. Seiten 14-15<br />

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

EDITORIAL<br />

jetzt ist es doch passiert! Die Temperaturen sind – zumindest<br />

zeitweise – auf unter 15 Grad gesunken. Ist das noch Herbst<br />

oder doch schon Winter? In Zeiten des Klimawandels ist alles<br />

möglich. Auf jeden Fall kommt jetzt die Zeit für deftige Speisen.<br />

Wie wärs mit einer Gans? Der Martinstag naht und damit auch<br />

die Saison, in der es den Gänsen an den befederten Kragen<br />

geht. Wer eher verarbeitete Produkte von Vierbeinern mag, der<br />

ist bei den Schlachtfesten der <strong>Stiepeler</strong> Vereine richtig. Da gibt<br />

es auch gleich den passenden Kurzen, um den Magen wieder<br />

zu besänftigen.<br />

Überhaupt ist das Vereinsleben in Stiepel jetzt wieder richtig<br />

gesellig. Der Heimatverein sorgte beim Plattdeutschen Gottesdienst<br />

für nachdenkliche Worte – sofern man sie verstehen<br />

konnte – und danach kam man bei der Theateraufführung wieder<br />

auf muntere Gedanken. Und Preziosa feierte mal wieder<br />

Premiere.<br />

Kennen Sie eigentlich Anneliese Schmitz? Bestimmt! Denn<br />

kaum eine große Aktion von Knappenverein, Heimatverein<br />

oder der Dorfkirche kommt ohne die 89-Jährige aus. Seit fast<br />

35 Jahren lebt sie in Stiepel und ebenso lange bereichert sie<br />

das Vereinsleben. Sie ist ein Beispiel für die vielen Ehrenamtlichen,<br />

die das Brauchtum pflegen. Hoffentlich noch sehr lange!<br />

Mit vielen Grüßen,<br />

Vicki Marschall und Michael Zeh<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


STIEPEL AKTUELL<br />

Krippenfiguren und Weihnachtsschmuck<br />

Ausstellungen läuten die Adventszeit ein<br />

Am 30. <strong>November</strong> ist erster<br />

Advent. Im Vorfeld werden<br />

auch dieses Jahr viele<br />

Adventsausstellungen geplant.<br />

Dort gibt es wieder<br />

reichlich Schmuck und<br />

Dekoration für die Weihnachtszeit<br />

zu kaufen.<br />

Traditionell ist die große Adventsausstellung<br />

im <strong>Stiepeler</strong><br />

Klosterladen. Von Sonntag,<br />

16. <strong>November</strong>, bis zum ersten<br />

Advent gibt es wieder ein großes<br />

Angebot: Kunst in Holz,<br />

Bronze, Keramik und Glas,<br />

Krippenfiguren, Kerzen und<br />

Leuchter, Kalender, Bücher<br />

und CDs sowie weitere Klosterprodukte,<br />

Klosterweine und<br />

-liköre. Geöffnet hat die Ausstellung<br />

sonntags von 11 bis<br />

18 Uhr, dienstags bis freitags<br />

von 14 bis 18 Uhr und samstags<br />

von 10 bis 12 Uhr.<br />

Basar im Lutherhaus<br />

Der Handarbeitskreis des<br />

Lutherhauses lädt zum alljährlichen<br />

Basar ein. Der Basar<br />

im Lutherhaus findet am<br />

Auch Krippenmotive gibt es wieder im <strong>Stiepeler</strong> Klosterladen zu<br />

bestaunen.<br />

Foto: 3satz<br />

Samstag, 15. <strong>November</strong>, von<br />

14 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />

16. <strong>November</strong>, nach dem<br />

Gottesdienst von 11 bis 14<br />

Uhr statt.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

gibt es ein buntes Angebot<br />

von schönen Dingen:<br />

Handarbeiten aus Wolle, Ton<br />

und Holz, Keramik, Schmuck<br />

und vieles mehr sowie Dekorationen<br />

für Winter und<br />

Advent. Ebenso kann man<br />

sich an der beliebten Kaffeetafel<br />

der Frauenhilfe stärken.<br />

Der Handarbeitskreis und<br />

die Frauenhilfe freuen sich<br />

über Unterstützung durch Kuchenspenden,<br />

die am Samstag,<br />

15. <strong>November</strong>, ab 12 Uhr<br />

im Lutherhaus abgegeben<br />

werden können.<br />

Aller guten Dinge sind Drei:<br />

Auch in diesem Jahr kommt<br />

Axel Zebeck und seine Freunde,<br />

um die Volks-, Wander-,<br />

oder Herbstlieder beim offenen<br />

Singen zu begleiten:<br />

Samstag, 15. <strong>November</strong>, ab<br />

16.30 Uhr im Lutherhaus.<br />

Der Handarbeits- und Bastelkreis<br />

der Gemeinde Hl. Familie<br />

veranstaltet am 16. <strong>November</strong><br />

seinen diesjährigen<br />

Basar. Im Gemeindeheim an<br />

der Heimkehrer-Dankeskirche,<br />

Karl-Friedrich-Str. 111,<br />

wird eine Vielfalt an kreativen<br />

Arbeiten und Geschenkideen<br />

für die bevorstehende Advents-<br />

und Weihnachtszeit<br />

und andere Gelegenheiten<br />

angeboten. Der Basar findet<br />

am Sonntag, 16. <strong>November</strong>,<br />

von 10 bis 18 Uhr statt. Das<br />

beliebte Dom-Cafe ist ab 14<br />

Uhr geöffnet.<br />

Der Adventsmarkt im Heinrich-König<br />

Seniorenzentrum<br />

findet am Freitag, 28. <strong>November</strong><br />

von 12 bis 17 Uhr am<br />

Wabenweg statt. Beim adventlichen<br />

Kreativmarkt kann<br />

an verschiedenen Ständen<br />

gestöbert werden. Für kleine<br />

Speisen und Getränke wird<br />

ebenfalls gesorgt sein.<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


Panhas frisch aus der Pfanne<br />

Schlachtfest beim <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

Gasleitung in<br />

Surkenstraße<br />

Es ist gute Tradition im <strong>Stiepeler</strong><br />

Verein für Heimatforschung,<br />

im <strong>November</strong> eines<br />

jeden Jahres zum Schlachtfest<br />

einzuladen. In diesem<br />

Jahr findet es am Samstag,<br />

8. <strong>November</strong>, von 12 bis 16<br />

Uhr an der Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126,<br />

statt.<br />

Wie immer gibt es frische, in<br />

guter handwerklicher Arbeit<br />

hergestellte Dinge wie Mettund<br />

Blutwurst, Leberwurst,<br />

Panhas mit Schwarzbrot,<br />

Rübenkraut und Butter. Alles<br />

kann vor Ort im Zelt oder in<br />

der Pfingstblume verkostet<br />

werden. Natürlich werden<br />

auch wieder die beliebten<br />

Wurstpakete gepackt, wobei<br />

gilt: Verkauf nur so lange<br />

der Vorrat reicht. Eingeladen<br />

Jürgen Dickten (v.l.), Heinz Moog und Dieter Matuszik „verwursteten“<br />

Fleisch beim Schlachtfest.<br />

Foto: 3satz<br />

zum Schlachtfest sind alle<br />

Mitglieder und Freunde des<br />

<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung.<br />

Die eigentliche<br />

Arbeit der Vereinsmitglieder<br />

findet wieder einen Tag vorher<br />

statt. Dann werden nämlich<br />

alle Leckereien unter der<br />

Anleitung vom „Metzger des<br />

Vertrauens“, Heinz Moog, in<br />

traditioneller Metzgers-Handarbeit<br />

hergestellt.<br />

Zur Erweiterung des Bochumer<br />

Gasnetzes haben die<br />

Stadtwerke eine Baumaßnahme<br />

in der Surkenstraße begonnen.<br />

Ausgehend von der<br />

Surkenstraße Hausnummer<br />

83 wird auf rund 230 Metern<br />

Länge bis Höhe Hausnummer<br />

54 eine neue Gasleitung gelegt.<br />

Die Versorgungsleitung<br />

wird im Bereich des Gehwegs<br />

eingelassen. Der Verkehr wird<br />

über eine Baustellenampel<br />

geregelt. Die Surkenstraße ist<br />

weiterhin in beide Fahrtrichtungen<br />

befahrbar. Das Ende<br />

der Baumaßnahme ist für Mitte<br />

Dezember geplant.<br />

Für auftretende Behinderungen<br />

bittet die Stadtwerke Bochum<br />

Netz GmbH alle Anwohner<br />

und Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

5


AUS DER SCHULE<br />

Baubeginn für die neue Mensa<br />

Schillerschule: 1,5 Millionen Euro für Gebäude<br />

Der Startschuss ist gefallen:<br />

Die Schiller-Schule an<br />

der Königsallee erhält eine<br />

neue Mensa. Die Bauarbeiten<br />

haben Ende Oktober begonnen.<br />

Die Arbeiten werden rund<br />

ein Jahr dauern. Damit der<br />

Schwerlastverkehr die Baustelle<br />

von der Königsallee<br />

in Fahrtrichtung Innenstadt<br />

anfahren kann, muss er den<br />

Geh- und Radweg überqueren.<br />

Die Schiller-Schule hat<br />

bereits Schüler und Eltern<br />

informiert, damit Fußgänger<br />

und Radfahrer in diesem Bereich<br />

besonders aufpassen.<br />

Das Straßenverkehrsamt hat<br />

folgende Auflagen erteilt: Geschwindigkeitsreduzierung<br />

auf Tempo 30, die Polizei wird<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

durchführen. Um eine Geschwindigkeitsreduzierung<br />

der Radfahrer zu erreichen,<br />

wird der Geh- und Radweg<br />

Die Schillerschule an der Königsallee wird mit einem Neubau der<br />

Schulmensa erweitert.<br />

Foto: 3satz<br />

mit Drängelgittern versehen.<br />

Für den Schwerlastverkehr<br />

gelten Stopp-Schilder, bevor<br />

der Geh- und Radweg gekreuzt<br />

wird. Zudem wird die<br />

Baustelle beleuchtet.<br />

Auf dem Schulhof wird ein<br />

Bauzaun errichtet, damit keiner<br />

die Baustelle betritt oder<br />

die Baustellenausfahrt als<br />

Ausgang nutzt.<br />

Der Neubau der Mensa wird<br />

nach einem Entwurf des Bochumer<br />

Architekturbüros<br />

Banz + Rieks realisiert und<br />

soll knapp 1,5 Millionen Euro<br />

kosten. Die Mensa wird auf<br />

der bisherigen Freifläche<br />

zur Königsallee hin errichtet.<br />

Das Gebäude wird zweigeschossig<br />

gebaut, wobei die<br />

Nutz- und Funktionsflächen<br />

auf Schulhofniveau angeordnet<br />

werden. Im Obergeschoss<br />

wird die Technikzentrale installiert.<br />

Das neue Gebäude<br />

wird die Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

deutlich<br />

unterschreiten und wird<br />

auch die Vorgaben des Denkmalschutzes<br />

einhalten.<br />

Die neue Mensa wird ergämzt<br />

mit neuen Sanitäreinrichtungen.<br />

Die Wärmeverteilung soll<br />

über ein Fußbodenheizverteilsystem<br />

erfolgen, die im Sommer<br />

auch eine Kühloption vorhält.<br />

Eine kontrollierte Be- und<br />

Entlüftungsanlage regelt die<br />

Frischluftversorgung.<br />

Die neue Mensa soll nach den<br />

Sommerferien 2015 betriebsbereit<br />

sein und mit dem neuen<br />

Schuljahr an den Start gehen.<br />

Dann werden auch die engagierten<br />

Eltern entlastet, die<br />

bis dato in Eigenregie für die<br />

Verpflegung bei den Über-Mittag-Angeboten<br />

sorgen.<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


Fasane, Enten, Hühner und Tauben<br />

Kreisschau und Kemnader-See-Schau auf dem Hof Gabriel<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

Am Samstag, 29. <strong>November</strong>,<br />

und Sonntag, 30. <strong>November</strong>,<br />

findet die alljährliche<br />

Rassegeflügelschau des<br />

Kreisverbandes Bochum<br />

auf dem Landhof Gabriel an<br />

der Brockhauser Straße 110<br />

in Stiepel statt. Gleichzeitig<br />

angeschlossen ist die 18.<br />

Kemnader-See-Schau.<br />

Offiziell eröffnet wird die<br />

Schau am Samstag um 11<br />

Uhr. Auch in diesem Jahr<br />

wird die Eröffnung von einem<br />

Überraschungsgast durchgeführt.<br />

Zur Ausstellung werden<br />

etwa 650 Tiere erwartet. Ein<br />

sehr buntes Bild aus Fasanen,<br />

Enten, Puten, Hühnern,<br />

Zwerg-Hühnern und Tauben<br />

wird zu sehen sein. Eingeladen<br />

sind alle, die sich für<br />

Rassegeflügel oder einfach<br />

nur für Tiere interessieren.<br />

Die Geflügelschau auf dem Hof Gabriel lockt ältere wie jüngere<br />

Vogelfreunde an.<br />

Foto: 3satz<br />

Für das leibliche Wohl zu<br />

humanen Preisen sorgen an<br />

beiden Tagen die Züchterfrauen<br />

des Rassegeflügelzuchtvereins<br />

Phönix Stiepel. Am<br />

Schau-Sonntag wird der Verein<br />

Phönix Stiepel eine Führung<br />

durch die Ausstellung<br />

anbieten, in deren Verlauf die<br />

ausgestellten Rassen ausführlich<br />

erklärt werden. Die<br />

Führung beginnt um 11 Uhr.<br />

Interessierte treffen sich zur<br />

angegebenen Zeit am Bierwagen.<br />

Aber auch während<br />

der übrigen Öffnungszeiten<br />

stehen die Mitglieder des Vereins<br />

Interessierten für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Kreisschau ist am Samstag<br />

von 10 bis 18 Uhr und am<br />

Sonntag von 10 bis 14 Uhr in<br />

der Scheune des Hofes Gabriel<br />

geöffnet. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Info-Tage an<br />

Schiller-Schule<br />

Zu zwei Tagen der offenen<br />

Tür lädt die Schiller-Schule<br />

ein. Am Donnerstag, 4. Dezember,<br />

und und Freitag, 5.<br />

Dezember, beginnen die Info-Tage<br />

jeweils um 17 Uhr in<br />

der Aula. Erziehungsberechtigte<br />

und Schüler der vierten<br />

Jahrgangsstufe sind eingeladen,<br />

sich an Ort und Stelle<br />

über die Schiller-Schule zu<br />

informieren.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7


AUS DEN VEREINEN<br />

Die „neue Generation an der Pfanne“ bewies eindrucksvoll ihre<br />

Koch-Qualitäten.<br />

Fotos: privat<br />

Schützenfamilie feierte<br />

Schlachtfest an Ziegenbockstation<br />

Viele Schützen feierten an der Ziegenbockstation, während Paul<br />

seinen Bagger präsentierte.<br />

Die Veranstaltungen des Bürgerschützenvereins<br />

Stiepel<br />

an dem Vereinsheim der Ziegenbockstation<br />

werden mehr<br />

und mehr zu einem Fest für<br />

die gesamte Familie.<br />

So kamen Mitte Oktober zum<br />

Schlachtfest neben „Jung und<br />

Alt“ der <strong>Stiepeler</strong> Schützenfamilie<br />

zahlreiche Mitglieder<br />

der Schützenvereine Weitmar<br />

und Brenschede.<br />

Den Grundstein für diese Feier<br />

legten die jüngsten Helfer<br />

mit eigenem Räumgerät wie<br />

Paul. Auch die „Neue Generation<br />

an der Pfanne“ mit<br />

Michael, Jan und Mike war<br />

hervorragend eingewiesen,<br />

und verwöhnte die Gäste mit<br />

frischen Frikadellen und Panhas.<br />

In gemütlicher Runde bis<br />

in den späten Abend hinein<br />

genoss man das herrliche<br />

Spätsommerwetter.<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

MGV Glückauf<br />

lädt ein<br />

Der Sunderaner Männergesangverein<br />

„Glückauf“ lädt,<br />

wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren, zu einem Herbstkonzert<br />

mit einem bunten<br />

Strauß unterhaltsamer Melodien<br />

ein. Die Veranstaltung<br />

wird instrumental unterstützt<br />

vom Bochumer Musikverein<br />

„Gut Klang“. Das Konzert findet<br />

am Sonntag, 9.<strong>November</strong>,<br />

im Lutherhaus Stiepel, Kemnader<br />

Straße 127, statt. Beginn<br />

ist um 17 Uhr, Einlass ab<br />

16 Uhr. Der Eintritt kostet acht<br />

Euro. Bereits ab 15 Uhr gibt<br />

es Kaffee und Kuchen. Kartenvorverkauf<br />

bei Rolf Neuß,<br />

Tel. 0234 / 9 47 19 92<br />

Weihnachten<br />

in Olsberg<br />

Für die Weihnachts- und Silvesterreisen<br />

vom 22.12.14 bis<br />

3.01.2015 nach Olsberg und<br />

Bad Wildungen meldet der<br />

Soziale Reisedienst der AWO<br />

noch freie Plätze. Auch Einzelzimmer<br />

sind noch zu haben.<br />

Es gibt ein attraktives Freizeitund<br />

Festtagsprogramm sowie<br />

eine AWO-eigene Reisebegleitung.<br />

Weitere Infos bei der<br />

AWO-Witten/Wetter/Herdecke,<br />

Tel. 02302/ 20 20 790<br />

1200 Euro gespendet: Das schöne Geburtstagsfest der Sparkasse Stiepel hat ein erfreuliches<br />

„Nachspiel“: Alle vier beteiligten Kindergärten konnten jetzt einen Scheck über jeweils 300 Euro<br />

entgegen nehmen. Das Geld, das aus dem Erlös des Familienfestes stammt, werden die Kindergärten<br />

Gräfin-Imma, Hevener Straße, Starke Mäuse und Kinderreich Stiepel in ihre Außengelände oder<br />

Spielgeräte investieren.<br />

Foto: Sparkasse<br />

Rasantes Doppelleben<br />

Volksbühne spielt Herbstkomödie im Saalbau Spitz<br />

„Doppelt leben hält länger“<br />

heißt der Titel der Herbstkomödie<br />

der Volksbühne Bochum,<br />

die im Oktober Premiere<br />

feierte. Im <strong>November</strong><br />

stehen weitere Termine auf<br />

dem Programm.<br />

Einmal jemand anderes sein<br />

– wer wollte das nicht schon<br />

einmal? Doch wie wäre es,<br />

ein und derselbe zu sein,<br />

aber in unterschiedlichen Leben?<br />

Der Taxifahrer Johann<br />

Schmidt lebt diesen Traum,<br />

exakt nach Stundenplan, mit<br />

zwei Adressen, zwei Frauen,<br />

kurz: das Doppelleben.<br />

Gespielt wird das Stück im<br />

Saalbau Haus Spitz an der<br />

Kemnader Straße 138 an diesen<br />

Terminen: 7., 8. und 9.<br />

<strong>November</strong>, jeweils um 19.30<br />

Uhr. Einlass ist immer eine<br />

Stunde vor Beginn.<br />

Karten können unter Tel. 0234<br />

/ 47 23 87 bestellt werden.<br />

Eventuelle Restkarten gibt es<br />

an der Abendkasse. Der Eintrittspreis<br />

beträgt acht bzw.<br />

zehn Euro.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


AUS DEN VEREINEN<br />

„Ich brauche Leute um mich“<br />

Anneliese Schmitz ist auch mit 89 Jahren fester Teil des Vereinslebens<br />

Wer am <strong>Stiepeler</strong> Vereinsleben teilnimmt, kommt an Anneliese<br />

Schmitz nicht vorbei. Die rüstige 89-Jährige liebt es unter Menschen<br />

zu sein. Seit fast 35 Jahren ist sie aktiv im Knappenverein,<br />

dem <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschungund in der Kirche.<br />

Anneliese Schmitz (89).<br />

Fotos: privat<br />

Wenn man Anneliese Schmitz<br />

in ihrem Element beim Knappen-<br />

oder Heimatverein sieht,<br />

gewinnt man schnell den Eindruck,<br />

sie wäre schon immer<br />

dabei. Auch 35 Jahre sind<br />

eine lange Zeit, aber eben<br />

nicht „schon immer“. „Als ich<br />

mit 55 Jahren Witwe geworden<br />

bin, sagten meine Freunde<br />

zu mir, ich solle in Vereine<br />

eintreten, im nicht allein zu<br />

sein“, erinnert sich die Seniorin,<br />

„und das habe ich auch<br />

gemacht!“ Sie zieht nach Stiepel<br />

und bereichert seitdem<br />

das Vereinsleben.<br />

Besonders dem Knappenverein,<br />

bei dem sie viele Jahre<br />

Sozialwartin war, fühlt sich die<br />

89-Jährige verbunden. „Mein<br />

Vater war Steiger auf Zeche<br />

Prinz-Regent und meine Onkel<br />

arbeiteten auch im Bergbau.“<br />

Sie<br />

selbst war<br />

Filialleiterin<br />

des Wehag-Konsums<br />

in<br />

Wiemelhausen,<br />

der<br />

Supermarktkette,<br />

die den<br />

Zechen angeschlossen<br />

war.<br />

Vor dem Tod<br />

ihres Mannes<br />

war ihr das Vereinsleben<br />

eher<br />

unbekannt. Das<br />

Ehepaar teilte<br />

die Leidenschaft<br />

des Wassersports. „Anfangs<br />

hatten wir ein Faltboot auf<br />

der Ruhr, später ein größeres<br />

Boot am Sorpesee und<br />

danach eine Segelyacht in<br />

Holland.“<br />

Allein zu sein, erträgt die Bo-<br />

Anneliese Schmitz<br />

(2.v.l.) mit Vereinsmitgliedern<br />

vor dem Bierstand des Knappenvereins.<br />

Das Foto ist bereits einige<br />

Jahre alt, aber mit 89 Jahren steht<br />

sie immer noch im Verkaufsstand.<br />

chumerin nur schwer. „Ich<br />

brauche Leute um mich.<br />

Keine Gesellschaft zu ha-<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

Mitglieder<br />

des Knappenvereins<br />

in Uniform<br />

– mittendrin<br />

Anneliese<br />

Schmitz. Das<br />

Bild ist Ende<br />

der 1990er<br />

Jahre entstanden.<br />

ben, würde mir<br />

sehr fehlen.“ Schon als Kind<br />

hat sie mit ihrer Schwester<br />

zu Geburtstagen immer etwas<br />

aufgeführt. Und auch<br />

als Seniorin im Knappenverein<br />

hat sie den Spaß daran<br />

nicht verloren: In den 1990er<br />

Jahren nähte sie mit einer<br />

Freundin Nonnenkostüme für<br />

eine Aufführung von „Sister<br />

Act“ (Musicalkomödie mit der<br />

US-Schauspielerin Woopy<br />

Goldberg von 1992) im damaligen<br />

Vereinslokal des Knappenvereins.<br />

Anneliese Schmitz fängt beim<br />

Gedanken an die Zeit an zu<br />

strahlen. „Im Heimatverein<br />

haben wir das Stück auch<br />

noch einmal aufgeführt.“ Sie<br />

erzählt von den Mitgliedern,<br />

die bei den Veranstaltungen<br />

dabei waren. Dann wirkt sie<br />

traurig. „Die Leute im Verein<br />

sind älter geworden und weniger.<br />

Viele sind schon<br />

gestorben.“<br />

Das damalige Vereinlokal ist<br />

seit langer Zeit geschlossen.<br />

Früher wurden alle Feste ausgiebig<br />

gefeiert, im Vergleich<br />

dazu ist das Vereinsleben<br />

heute eher ruhig. Einmal im<br />

Monat trifft sich der Knappenverein,<br />

ebenso der Heimatverein.<br />

Aber die Fliegenkirmes ist<br />

für die gebürtige Weitmarerin<br />

immer noch ein wichtiges Ereignis<br />

im Jahr. Am Bierstand<br />

zu stehen, lässt sie sich auch<br />

mit 89 Jahren nicht nehmen –<br />

auch wenn Vereinsmitglieder<br />

ihr das versucht haben auszureden.<br />

Anneliese Schmitz<br />

kommt wieder ins Schwärmen.<br />

„Am Anfang hatte der<br />

Knappenverein nur einen<br />

kleinen Bierstand am Rand<br />

der Kirmes.“ Der Stand wurde<br />

größer, professioneller<br />

und bekam den Standplatz,<br />

den er heute immer noch<br />

hat. Anneliese Schmitz war<br />

immer dabei. „Als die Kirmes<br />

erst samstags anfing, gab es<br />

freitags eine Kapelle mit toller<br />

Musik und ich war keine<br />

Nacht vor drei Uhr zu Hause.“<br />

Ein Leben ohne Vereinsaufgaben<br />

kann sich das älteste Mitglied<br />

im Knappenverein kaum<br />

vorstellen. Anneliese Schmitz<br />

ist mobil, viel unterwegs und<br />

braucht im Alltag kaum Hilfe<br />

– abgesehen vom Fensterputzen<br />

und Staubsaugen.<br />

„Es geht mir gut und meine<br />

Knappenfreunde sind immer<br />

da, wenn ich sie brauche!“<br />

Die werden im kommenden<br />

Mai auf jeden Fall gefordert<br />

sein: Bei der großen Party<br />

zum 90. Geburtstag. vim<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


AUS DEN VEREINEN<br />

Gesucht werden Informationen<br />

über diesen Hof. Foto: privat<br />

Historisches<br />

Suchbild<br />

Ständig auf der Suche nach<br />

historischen Aufnahmen ist<br />

Manfred Bähr vom Knappenverein.<br />

Bei diesen Recherchen<br />

ist ihm ein historisches<br />

Foto (links) eines Bauernhofes<br />

in Stiepel gestoßen. Allerdings<br />

fehlen ihm dazu jegliche<br />

Informationen. Deshalb bittet<br />

Manfred Bähr um Hilfe. Wer<br />

ihm Informationen zu diesem<br />

Hof geben kann, setzt sich bitte<br />

mit der Redaktion des <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong>n in Verbindung:<br />

Tel. 544 96 96 6, E-Mail: stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

Diskussion mit SPD-Laizisten<br />

Die SPD Stiepel veranstaltet am Mittwoch, 19. <strong>November</strong>, ab<br />

19.30 Uhr eine öffentliche Diskussionsveranstaltung im Restaurant<br />

Alt Priräus, Gräfin-Imma-Straße 48. Das Thema lautet<br />

„Staat - Kirchen - Finanzen - alles klar?“. Eingeladen sind alle<br />

interessierten Bürger. Lokale Kirchenvertreter diskutieren mit<br />

Mitgliedern des SPD-Arbeitskreises „Laizisten in der SPD“, der<br />

eine Entflechtung von Staat und Kirche fordert und deshalb die<br />

staatlichen Finanzleistungen an die Kirchen in Frage stellt.<br />

Zum Traualtar geführt hat Pastor Jürgen Stasing im<br />

September „seine“ Christina in der Dorfkirche Stiepel. Viele Gemeindemitglieder<br />

gaben dem Hochzeitspaar die Ehre, darunter<br />

auch Mitglieder des Knappenvereins Schlägel und Eisen Stiepel/<br />

Dorf. Schließlich ist Stasing seit vielen Jahren „Knappe“. Als Präsent<br />

überreichten die „Kittelträger“ einen Wein aus dem Keller des<br />

<strong>Stiepeler</strong> Zisterzienserkloster, verziert mit dem Turm der Dorfkirche<br />

und einem herzlichen „Glück auf“.<br />

Fotos: privat<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


„Kleiner Bauer“ ersetzt „kleinen Moritz“<br />

Brenscheder Bauern haben wieder einen Trecker<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Ohne Trecker fehlte dem<br />

Verein Brenscheder Bauern<br />

einfach etwas. Nachdem<br />

der ‚kleiner Moritz‘, ein aus<br />

dem Jahre 1956 stammender<br />

Fendt-Trecker, aus dem<br />

Besitz der Familie Wesselbaum,<br />

seit gut zwei Jahren<br />

nicht mehr einsetzbar war,<br />

entstand für den Verein eine<br />

große Lücke.<br />

Dank der großen Unterstützung<br />

aller Vereinsmitglieder<br />

und letztendlich durch das<br />

Bürgerprojekt „Wofür schlägt<br />

dein Herz?“ der Stadtwerke<br />

Bochum ist<br />

endlich der Herzenswunsch<br />

nach einem neuen,<br />

alten Traktor<br />

in Erfüllung gegangen.<br />

Aber so ein<br />

„Dieselross“ ist<br />

nicht einmal<br />

eben gekauft,<br />

sondern das<br />

Vierergespann<br />

des Bauernvorstandes<br />

hatte<br />

eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe zu bewältigen.<br />

Ende September war es dann<br />

soweit. Die Brenscheder Bauern<br />

hatten auf den Kirchplatz<br />

an der Brenscheder Straße in<br />

Wiemelhausen eingeladen,<br />

um ihre neueste Errungenschaft<br />

zu präsentieren und offiziell<br />

in den Verein aufzunehmen.<br />

Vorsitzender Thorben<br />

Götz begrüßte die Festgäste.<br />

Der Hanomag C 218, Baujahr<br />

1957, wurde anschließend mit<br />

vereinten Kräften von Kai Krischnak<br />

(Stadtwerke Bochum),<br />

Peter Borgmann (stellvertretender<br />

Bezirksbürgermeister /<br />

Die Grünen) und Gerd Sauer<br />

(CDU) enthüllt und auf den<br />

Namen „kleiner Bauer“ getauft.<br />

Das Projekt „Bauer sucht<br />

Traktor“ ist somit abgeschlossen.<br />

Seit der Gründung<br />

1976 begleiten zurzeit ca.<br />

70 Mitglieder das Vereinsleben,<br />

welches seine Inhalte<br />

in der Pflege des bäuerlichen<br />

Brauchtums findet. Zu<br />

den Aufgaben bzw. zu den<br />

Vereins aktivitäten zählt unter<br />

anderem das Erhalten historischer,<br />

bäuerlicher<br />

Arbeitsgeräte.<br />

Wer die<br />

Brenscheder<br />

Bauern bei<br />

dem Projekt<br />

„Traktor<br />

sucht Zuhause“<br />

mit einer<br />

langfristigen,<br />

wirtschaftlichen<br />

Unterstellmög-<br />

Kai Krischnak (links) enthüllte den neuen Traktor namens „Kleiner<br />

Bauer“.<br />

Foto: privat<br />

lichkeit für<br />

den „kleinen<br />

Bauern“ unterstützen kann,<br />

wende sich bitte an die Bauernhotline,<br />

Tel. 7 92 67 34<br />

oder per E-Mail an: info@<br />

brenscheder-bauern.de.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


AUS DEN VEREINEN<br />

Den Kavalier plagen seine Neurosen<br />

Preziosa-Premiere im Jubiläumsjahr war ein voller Erfolg<br />

Einen turbulenten Theaterspaß<br />

erlebten die Besucher<br />

der Komödie „Der<br />

Neurosenkavalier“ am Premierenwochenende<br />

Ende<br />

Oktober im Saalbau Spitz.<br />

Der Theaterverein Preziosa<br />

1889 Stiepel Stiepel präsentierte<br />

sein „Jubiläums-Bühnenstück“.<br />

Die Rollen waren von der<br />

Spielleitung (Paul und Beate<br />

Schütz) genau richtig besetzt<br />

und so hatte ein gut gelauntes<br />

Publikum viel Spaß bei<br />

den Veranstaltungen. Mit viel<br />

Liebe und Engagement hatte<br />

die Theatergruppe des Theatervereins<br />

Preziosa die Komödie<br />

einstudiert und auf die<br />

Bühne gebracht. Textsicherheit<br />

und spielerisches Können<br />

führten immer wieder zu<br />

Szenenapplaus und die Besucher<br />

waren begeistert von der<br />

launigen und mit viel Spielwitz<br />

vorgetragenen Komödie.<br />

Die Handlung versetzte die<br />

Besucher bereits in die Vorweihnachtszeit.<br />

Der liebenswerte<br />

Gauner Felix Bollmann<br />

(Antonis Marougas) ist mal<br />

wieder – und das auch noch<br />

als Weihnachtsmann verkleidet<br />

- auf der Flucht vor der<br />

Polizei und landet mit samt<br />

seiner Beute in der psychotherapeutischen<br />

Praxis von<br />

Prof. Otto, der zurzeit auf einem<br />

Kongress weilt<br />

und für seine Praxis<br />

eine Vertretung bestellt<br />

hat. Er trifft hier<br />

auf Fräulein Engel<br />

(Martina Basaldella),<br />

die ihn für Dr. de Witt<br />

hält, der als Vertretung<br />

avisiert war. „Bolli“<br />

geht sofort darauf<br />

ein und hat – ehe er<br />

sich versieht – den<br />

Arztkittel an und muss<br />

auch schon die ersten<br />

Patienten betreuen.<br />

Ob es nun die Schriftstellerin<br />

Claudia Carrera (Juliane<br />

Hünecke) ist, die endlich<br />

ihren Vaterkomplex überwunden<br />

hat und sich traut, einen<br />

Bikini anzuziehen oder der<br />

verschrobene Finanzbeamte<br />

Jürgen Appelhans (Rainer<br />

Feldmann), der sich einbildet<br />

Elvis Presley zu sein – der<br />

neue Dr. de Witt erweist sich<br />

als Naturtalent und therapiert<br />

sie alle. Aber auch der echte<br />

Dr. de Witt (Ingo Liebich)<br />

trifft noch in der Praxis ein<br />

und – man höre und staune<br />

– verliebt sich sofort in Fräulein<br />

Engel, aber wegen seiner<br />

Schüchternheit dauert es lange,<br />

bis die zwei zusammen<br />

finden.<br />

Nur die Kleptomanin Sybille<br />

Bast (Yvonne Klüser) macht<br />

es „Bolli“ schwer, eine richtige<br />

Diagnose zu finden. Da<br />

aber beide eine gemeinsame<br />

Schwäche fürs „Klauen“ haben,<br />

kommen sie sich auch<br />

in Herzensangelegenheiten<br />

näher. Und selbst Kommissar<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

Prunksitzung<br />

von Preziosa<br />

Maiwald (Michael Voigt), der<br />

den diebischen Weihnachtsmann<br />

nicht zu fassen kriegt<br />

und dadurch leicht depressiv<br />

in der Praxis auftaucht, kann<br />

von unserem Naturtalent<br />

„Bolli“ geheilt werden.<br />

---------------------------------------<br />

Noch zweimal wird die Komödie<br />

auf der Bühne zu<br />

sehen sein. Weitere Aufführungen<br />

gibt es am Samstag<br />

und Sonntag, 29. und 30.<br />

<strong>November</strong>, im Saal von Haus<br />

Spitz, Kemnader Straße 138<br />

in Stiepel. Beginn ist jeweils<br />

um 19.30 Uhr (Einlass 18.30<br />

Uhr), der Eintrittspreis beträgt<br />

zehn Euro.<br />

Karten gibt es bei Lotto Lexer,<br />

Kemnader Straße 304,<br />

in Stiepel, bei Lotto Weixelbraun-Füßgen,<br />

Brenscheder<br />

Straße 48, in Wiemelhausen<br />

und unter der Tel.-Nr. 0234 /<br />

18572 oder direkt im Haus<br />

Spitz und – soweit vorhanden<br />

– an der Abendkasse.<br />

Der Theaterverein Preziosa<br />

1889 Stiepel hat jetzt schon<br />

einen Termin für das Jahr<br />

2015 im Kalender rot markiert:<br />

Die jährliche große Karnevals-Prunksitzung<br />

findet am<br />

Samstag, 14. Februar 2015,<br />

im großen Saal von Haus<br />

Spitz an der Kemnader Straße<br />

138 statt.<br />

Das Motto für die neue Session<br />

lautet „Ein dreimal Hoch<br />

der Narretei – Preziosa Stiepel<br />

ist dabei“. Bei der Preziosa<br />

laufen die Planungen für<br />

die Prunksitzung auf vollen<br />

Touren. Beginn wird wie immer<br />

um 19.11 Uhr sein, Einlass<br />

ist ab 18.11 Uhr. Karten<br />

zum Preis von 20 Euro gibt es<br />

ab Dienstag, 11. <strong>November</strong><br />

<strong>2014</strong>, beim Vorsitzenden Helmuth<br />

Pohl unter der Tel.-Nr.<br />

0234 / 79 74 36.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


TITELTHEMA<br />

„Es kommt darauf an, wie du alt wirst“<br />

23. Plattdeutscher Gottesdienst widmet sich dem Thema Älterwerden<br />

Ein ganzer Abend auf platt und kein bisschen langweilig – der plattdeutsche<br />

Gottesdienst im Lutherhaus ist eine Erfolgsgeschichte. Ist es der Gottesdienst,<br />

das Theaterstück, das Gesellschaftliche? „Es ist die Mischung aus allem“, sagt<br />

Wilhelm Hensing, Vorsitzender des <strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung,<br />

„und weil so viele Leute etwas beitragen.“<br />

Die Theatergruppe des Heimatvereins<br />

führte „Oma Bertas Rache“ auf (v.l.):<br />

Anne-Katrin Hensing, Jürgen Dickten,<br />

Christel Vogelsang, Reinhard Vogelsang,<br />

Gabi Matuschik, Heinz-Jürgen<br />

Hensing, Günter Rumberg.<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


TITELTHEMA<br />

Pfarrer Ortwin Pfläging hält die<br />

Messe beim Plattdeutschen<br />

Gottesdienst. <strong>Stiepeler</strong> platt<br />

spricht er jedes Jahr ein bisschen<br />

besser. Fotos: 3satz<br />

Jeder plattdeutsche Gottesdienst<br />

widmet sich einem<br />

bestimmten Thema. In diesem<br />

Jahr war es „Olt waern,<br />

olt sien“ – alt werden, alt<br />

sein. „Fünf Tage habe ich<br />

gebraucht, bis ich den ersten<br />

Ansatz für meinen Teil der<br />

Predigt hatte“, sagt Wilhelm<br />

Hensing, Vorsitzender des<br />

Heimatvereins, „ich konnte<br />

mich lange nicht entscheiden,<br />

in welche Richtung meine<br />

Rede gehen sollte.“<br />

Vielleicht ist das bereits ein Teil<br />

des Erfolgs des Plattdeutschen<br />

Gottesdienstes: Nicht nur Pfarrer<br />

Ortwin Pfläging – dessen<br />

plattdeutsch von Jahr zu Jahr<br />

besser wird – liest die Messe,<br />

auch der Heimatverein als Ideengeber<br />

der Veranstaltung ist<br />

inhaltlich stark beteiligt.<br />

Das diesjährige Thema passt<br />

übergeordnet so wunderbar<br />

zur Veranstaltung selbst: Die<br />

meisten Gäste sind Senioren,<br />

aber sind sie gleichzeitig alt?<br />

„Es kommt nicht darauf an,<br />

dass du alt wirst, sondern wie<br />

du alt wirst“, sagt Hensing sehr<br />

nachdenklich, „es geht darum,<br />

neugierig zu bleiben, offen zu<br />

sein und mitzumachen.“<br />

Der Plattdeutsche Gottesdienst<br />

zeigt das funktionierende<br />

Zusammenspiel der Akteure<br />

im Stadtteil. Der Raum wird<br />

tagelang eingerichtet und dekoriert,<br />

Essen und Getränke<br />

werden vorbereitet, am Abend<br />

selbst spielt die Blaskapelle.<br />

Höhepunkt des Abends ist<br />

das Theaterstück – das seit<br />

Monaten geprobt wird und<br />

natürlich auf platt vorgetragen<br />

wird. „Es ist gar nicht so einfach<br />

ein gutes, kurzes Stück<br />

zu finden“, meint Heinz-Jürgen<br />

Hensing, Regisseur und<br />

Darsteller des Stücks.<br />

Auch in „Oma Bertas Rache“<br />

spiegelt sich das Thema des<br />

Abends wider: Gärtnereibesitzerin<br />

Oma Berta, gespielt von<br />

Christel Vogelsang, scheint im<br />

Geist jünger zu sein als Sohn<br />

Karl und Schwiegertochter<br />

Helene (Heinz-Jürgen Hensing<br />

und Gabi Matuschik).<br />

Die Laiendarsteller sind ganz<br />

in ihrem Element, das Publikum<br />

ist begeistert, jeder Witz<br />

wird mit unzähligen Lachern<br />

kommentiert.<br />

Beim Plattdeutschen Gottesdienst<br />

gab es, wie in den Jahren<br />

zuvor, keine freien Plätze<br />

mehr. Noch mehr würde sich<br />

Heinz-Jürgen Hensing freuen,<br />

wenn das Interesse für<br />

das <strong>Stiepeler</strong> Platt auch aktiv<br />

gepflegt würde. Der Heimatverein<br />

bietet jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat den plattdeutschen<br />

Stammtisch und<br />

jeden zweiten Mittwoch den<br />

plattdeutschen Abendkreis<br />

an. „Jeder, der Interesse an<br />

der Sprache hat, ist willkommen“,<br />

sagt Hensing, „plattdeutsch<br />

sprechen kommt<br />

später von allein.“ vim<br />

Die Blaskapelle spielte zum plattdeutschen Gottesdienst auf.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


AUS DEN VEREINEN<br />

Schützen sind Stadtmeister<br />

Jugend des BSV Weitmar-Mark 1935<br />

Die Jugendmannschaft des<br />

Bürgerschützenvereins<br />

Weitmar-Mark 1935 sind in<br />

der Disziplin „Luftgewehr<br />

Schüler aufgelegt“ Stadtmeister<br />

<strong>2014</strong> geworden. Für<br />

den BSV gingen Stephan<br />

Krone, Robin Aaron Kachel<br />

und Maurice Skroch an den<br />

Start. Im Einzelwettbewerb<br />

„Schüler aufgelegt“ sicherte<br />

sich Stephan Krone den<br />

dritten Platz.<br />

Damit geht die Erfolgsserie in<br />

diesem Jahr für die Jugend<br />

weiter. Bei den Kreismeisterschaften<br />

<strong>2014</strong> belegte bereits<br />

im Einzel LG-Freihand Saskia<br />

Skroch den dritten Platz.<br />

Einen weiteren dritten Platz<br />

sicherte sich Maurice Skroch<br />

bei den Kreismeisterschaften<br />

<strong>2014</strong> in der Disziplin Schüler<br />

Auflage. Dazu kommen noch<br />

ein erster Platz durch Robin<br />

Aaron Kachel-Oldach und ein<br />

zweiter Platz durch Maurice<br />

Skroch beim Pokalschießen<br />

des Blau-Weiß 05 Oberdahlhausen.<br />

Einen weiteren dritten<br />

Platz holte Saskia Skroch<br />

bei den Rundenwettkampf<br />

2013/<strong>2014</strong> in der Disziplin<br />

weiblich Luftgewehr Freihand.<br />

Bei der Teilnahme an der Landesmeisterschaft<br />

der Jugend<br />

hat es in diesem Jahr noch<br />

nicht für einen Platz auf dem<br />

Treppchen gereicht. Aber alle<br />

Jugendlichen hatten Freude<br />

und Spaß an den Wettbewerben<br />

teilzunehmen. Trainer<br />

und Betreuer freuten sich<br />

über die guten Platzierungen<br />

der Jugend.<br />

In der Altersklasse mit dem<br />

Luftgewehr aufgelegt holte die<br />

Mannschaft mit Mario Skroch,<br />

Detlef Pirling und Alfred Schäfer<br />

den dritten Platz bei der<br />

Bochumer Stadtmeisterschaft<br />

<strong>2014</strong>. Bei den Rundenwettkämpfen<br />

2013/<strong>2014</strong> sicherte<br />

sich Mario Skroch den zweiten<br />

2. Platz in der Disziplin<br />

KK-Gewehr aufgelegt im Einzel.<br />

Einen weiteren zweiten<br />

Platz belegte die Mannschaft<br />

bei den Rundenwettkämpfen<br />

2013/<strong>2014</strong> KK-aufgelegt mit<br />

Mario Skroch, Rainer Humke<br />

und Alfred Schäfer. Sie verpasste<br />

nur knapp den Aufstieg<br />

in den Bezirk.<br />

Trainer und Betreuer stehen<br />

bei jedem Training Interessierten<br />

zur Verfügung. Trainingszeiten<br />

und Trainingsorte<br />

sind abrufbar im Internet:<br />

www.bsv-weitmar-mark35.de<br />

18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

T.T.C. triumphiert: Weltmeister!<br />

Formation der Disco-Dancer gewinnen völlig überraschend Titel in Turin<br />

Die Elite der DiscoDancer<br />

traf sich Mitte Oktober zu<br />

den Weltmeisterschaften<br />

in Turin. Darunter waren<br />

allein 122 Teilnehmer aus<br />

Deutschland – und mittendrin<br />

die Aktiven des T.T.C.<br />

Rot-Weiss-Silber Bochum.<br />

Durch die Erfolge beim Worldcup<br />

im tschechischen Usti<br />

beflügelt, wusste man, dass<br />

TAF Germany im DiscoDance<br />

nicht zu unterschätzen<br />

ist. Und bereits am zweiten<br />

Tag gab es den ersten tollen<br />

Erfolg für die Bochumer: Die<br />

Dance Attack Juniorenformation<br />

ertanzte sich mit tollen<br />

Leistungen den Finaleinzug<br />

und wurde dort Sechster.<br />

Jennifer und Vivian Lazar,<br />

die beide auch in der Hauptgruppenformation<br />

mittanzen,<br />

waren mächtig stolz auf den<br />

Nachwuchs. Jennifer Lazar<br />

und Just Berger, die beim IDO<br />

World Cup Mitte September<br />

bereits Gold holten, landeten<br />

nach einer großartigen Darbietung<br />

hinter den amtierenden<br />

Welt- und Europameistern<br />

auf Platz drei der Duos<br />

Völlig aus dem Häuschen waren die Tänzer des T.T.C. nach dem<br />

Gewinn des Weltmeister-Titels in Turin.<br />

Foto: privat<br />

mixed adults und holten so<br />

auch in dieser Kategorie den<br />

ersten Pokal für Deutschland<br />

seit langem. Just Berger verpasste<br />

das Finale der Solos<br />

knapp und wurde Siebter.<br />

Jennifer Lazar wurde bei den<br />

Solos in einem starken Feld<br />

von 112 Startern 24. und damit<br />

beste deutsche Teilnehmerin.<br />

Celina Kutschki belegte<br />

Platz 54.<br />

Einen Wettkampftag werden<br />

die Tänzerinnen und Tänzer<br />

des T.T.C. Rot-Weiss-Silber<br />

Bochum wohl so schnell nicht<br />

vergessen: Erstmalig in der<br />

Geschichte des DiscoDance<br />

schafft es mit der D.Q.<br />

Dance-Squad eine deutsche<br />

Mannschaft nach ganz oben<br />

auf das Treppchen.<br />

Über drei Runden haben sich<br />

die 24 Tänzer gesteigert und<br />

das internationale Wertungsgericht<br />

überzeugt. Als einzige<br />

deutsche Formation erreichten<br />

sie das Finale der besten<br />

sechs (darunter auch der bis<br />

dahin amtierende Weltmeister<br />

„Akcent Ostrava“ aus<br />

Tschechien). Die Konkurrenz<br />

aus Bergisch Gladbach, aus<br />

Garbsen und auch das Team<br />

„Dance Attack“ vom heimischen<br />

Verein schieden in der<br />

Zwischenrunde aus.<br />

Mit ihren Trainern Andy<br />

Bartsch und Just Berger hatte<br />

sich die Formation über vier<br />

Jahre hinweg kontinuierlich<br />

gesteigert und in 2013 auf<br />

der IDO Weltmeisterschaft in<br />

Bochum nur knapp das Finale<br />

verpasst. In Turin aber war<br />

es dann soweit. Fast nervenzerreißend<br />

war die Spannung<br />

bei der Siegerehrung. International<br />

ist es üblich, dass<br />

die Bewertungen nicht direkt<br />

gezeigt werden, sondern die<br />

Tänzer erst bei der Siegerehrung<br />

erfahren, welchen Platz<br />

sie belegen. Als die Plätze<br />

sechs, fünf und vier nicht<br />

nach Deutschland vergeben<br />

wurden, konnten sie es schon<br />

kaum fassen, doch mit den<br />

weiteren Konkurrenten aus<br />

Dänemark und der Slovakei<br />

auf den Plätzen drei und zwei<br />

brachen die Dämme. Kreischend<br />

und jubelnd lag sich<br />

die Formation in den Armen.<br />

Die erfolgreichen Tänzer sind:<br />

Alea van Anholt, Birthe Karlisch,<br />

Carman Babicz, Celina<br />

Kutschki, Charlotte Kaci,<br />

Diana Bordo, Emily Bergup,<br />

Jennifer Lazar, Jil Bruckhaus,<br />

Julia Willeke, Just Berger,<br />

Kristina Schneider, Kübra<br />

Kenarci, Laura Gansczyk,<br />

Lena Morawietz, Linda Nettingsmeier,<br />

Lisa Hasenwinkel,<br />

Mandy Hustert, Maria Schneider,<br />

Mona Westholt, Nathalie<br />

Nord, Paulina Waldoch, Rebecca<br />

Mathei, Rina Kaiser,<br />

Vivian Lazar.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Gänsesaison ist eröffnet<br />

Post´s Lottental: Weihnachtsbrunch und -Menü<br />

ANZEIGE<br />

Chefkoch Marcus Post hat<br />

in seinem Restaurant Post´s<br />

Lottental die Gänsesaison<br />

eröffnet. Zu Weihnachten<br />

bietet er wieder besondere<br />

Menüs an, und für den Jahreswechsel<br />

organisiert er<br />

eine große Party.<br />

In dieser Gänse-Saison (bis<br />

23.12.) gibt es die Lottentaler<br />

Gans für vier Personen. Die<br />

Gans wird am Tisch tranchiert,<br />

dazu werden Orangenrotkraut<br />

und Kartoffelknödel gereicht.<br />

Inklusive einer Flasche Rotwein<br />

kostet die Lottentaler<br />

Gans 66 Euro.<br />

Garantiert aus deutscher<br />

Zucht ist die Freilandgans.<br />

Auch diese wird am Tisch<br />

tranchiert und mit Rotkraut<br />

und Knödeln serviert. Inklusive<br />

einer Flasche Rotwein<br />

kostet die Freiluft-Gans kostet<br />

99 Euro. Die deutsche Freilandgans<br />

ist ein deutsches<br />

Markenprodukt. Sie hat einen<br />

hohen Anteil Muskelfleisch,<br />

weniger Fett und erhalten<br />

besseres Futter. Dadurch entwickelt<br />

sie einen besonders<br />

feinen und aromatischen Geschmack.<br />

Beide Gänse gibt es auch<br />

als Drei-Gänge-Menü. Als<br />

Vorspeise gibt es gebratene<br />

Gänseleber an Feldsalat<br />

mit Holundervinaigrette. Als<br />

Nachspeise wird gebackener<br />

Bratapfel mit warmem Vanilleschaum<br />

und Preiselbeeren<br />

gereicht. Die Lottentaler Gans<br />

kostet als Menü 89 Euro, die<br />

Freilandgans kostet 119 Euro.<br />

Täglich, auch an Heiligabend,<br />

bietet Marcus Post die „Gans<br />

to go“ für vier Personen zum<br />

Preis von 66 Euro an. Einfach<br />

vorbestellen, abholen<br />

und zuhause im Ofen aufwärmen<br />

– fertig ist die Gans. Natürlich<br />

gibt es auch Rotkraut<br />

und Knödel dazu. Alternativ<br />

zur Gans und ebenfalls „to<br />

go“ gibt es für zwei Personen<br />

Kalbsbraten mit Rotkraut<br />

und Knödel zum Preis von 33<br />

Euro pro Kalbsbraten.<br />

Wichtig: Alle Gänse kommen<br />

frisch aus dem Ofen und müssen<br />

vorbestellt werden!<br />

An den Weihnachtsfeiertagen<br />

(25. und 26. Dezember)<br />

gibt es im Post´s Lottental<br />

Weihnachtsbrunch<br />

und Weihnachtsmenü.<br />

Der Brunch beginnt jeweils<br />

ab 10.30 Uhr. Im<br />

Angebot sind feine kalte<br />

und warme Gerichte, dazu<br />

Saft, Kaffee und Tee aus<br />

der Getränke-Bar und eine<br />

süße Überraschung. Pro<br />

Person kostet der Brunch Chefkoch Marcus Post tranchiert<br />

28,90 Euro.<br />

eine Gans am Tisch. Foto: 3satz<br />

Ab 11.30 Uhr gibt es die<br />

Weihnachtsmenüs: Weihnachts-Tapas<br />

als Vorspeisen,<br />

als Hauptgänge wahlweise<br />

Gänsebraten, Schweinefilet,<br />

Hirschrücken, Roastbeef,<br />

Lammfilet, Wolfsbarschfilet<br />

oder Ricotta-Gnocchi. Den<br />

Abschluss bilde die Lottentaler<br />

Dessertvariation. Preis pro<br />

Person: 32,50 Euro.<br />

Am 31. Dezember steigt ab<br />

19.30 Uhr wieder die große<br />

Silvesterparty im Lottental.<br />

Karten kosten im Vorverkauf<br />

89 Euro, inklusive sind Prosecco-Empfang,<br />

erlesene<br />

Vorspeisen, Silvesterbüffet,<br />

Feuerwerk und Neujahrsprosecco<br />

an der Eisbar, sowie<br />

Getränke wie Softgetränke,<br />

Bier, Wein, Silverstercocktail,<br />

Prosecco, Kaffeevariationen<br />

und ausgewählte Spirituosen.<br />

Dazu wird DJ Andy das Lottental<br />

rocken.<br />

Post´s Lottental, Grimbergstraße<br />

52, Tel. 9735112, www.<br />

posts-lottental.de<br />

Mit Liebe zum Detail<br />

Britta Fiedler Raumausstattung<br />

Aus „Raumausstattung mit<br />

Pfiff“ wird „Britta Fiedler<br />

Raumausstattung“ – mit dem<br />

geänderten Namen des Raumausstatters<br />

soll der persönliche<br />

Service noch deutlicher<br />

zur Geltung kommen. „Wir haben<br />

ein neues Logo und einen<br />

neuen Internetauftritt. Auch<br />

wenn sich an unserer Arbeit<br />

eigentlich nichts geändert<br />

hat, wollen wir unseren Auftritt<br />

etwas moderner gestalten“,<br />

erklärt Norbert Fiedler. Seit<br />

kurzem ergänzt er als kaufmännischer<br />

Leiter das Unternehmen<br />

seiner Frau Britta.<br />

Auf ein Ladenlokal verzichten<br />

die Fiedlers ganz bewusst und<br />

konzentrieren sich auf den<br />

Service vor Ort. „Wir legen<br />

großen Wert auf die Beratung<br />

des Kunden bei sich zu Hause<br />

oder im Unternehmen. Da<br />

ist es durchaus normal, dass<br />

meine Frau eine Auswahl von<br />

300 Stoffen mitbringt“, meint<br />

Norbert Fiedler. Ein weiterer<br />

Vorteil des Geschäftsmodells:<br />

die Kostenstruktur wird für<br />

den Kunden transparenter<br />

und schlanker.<br />

Die Kunden in ihrer Umgebung<br />

zu beraten – also dort,<br />

wo die Veränderung passieren<br />

soll – empfindet Britta<br />

Fiedler als Vorteil. „Man sieht<br />

wie die Stoffe im Licht des<br />

Raumes wirken“, erklärt Britta<br />

Fiedler, „in einem Vorführraum<br />

oder Ladenlokal ist das<br />

Licht meist ganz anders.“<br />

Alle guten Dinge sind drei: Britta Fiedler mit ihrem Schwager Roland<br />

(li.) und Ehemann Norbert.<br />

Foto: privat<br />

Zu den Kunden der Raumausstatter<br />

zählen viele <strong>Stiepeler</strong><br />

Privathaushalte aber auch<br />

Büros, Hotels, Feuerwachen<br />

und Krankenhäuser aus der<br />

Region.<br />

Traditionelles Handwerk in<br />

Verbindung mit kreativen Ideen<br />

und einer ausführlichen<br />

Beratung. „Mit dem Aufhängen<br />

der neuen Vorhänge ist<br />

unser Service noch nicht beendet“,<br />

sagt Norbert Fiedler,<br />

„meine Frau besucht unsere<br />

Kunden nach ein paar Tagen<br />

noch einmal und vergewissert<br />

sich, ob sie mit ihrer Auswahl<br />

zufrieden sind.“<br />

20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Einmal bei Olympia ins Wasser<br />

Schwimmen: Anna und Björn Kroniger aus Stiepel sind große Talente<br />

Während der Herbst ferien<br />

war es ruhig im Hause Kroniger<br />

in Stiepel. Dies liegt<br />

nicht daran, dass sich der<br />

16-jähige Björn und die<br />

14-jährige Anna gemeinsam<br />

mit ihrer Familie im Urlaub<br />

befanden. Nein, von einem<br />

Urlaub konnte man sicherlich<br />

nicht sprechen. Die beiden<br />

größten Schwimm-Talente<br />

des SV Blau-Weiß<br />

Bochum wollten sich im<br />

Trainingslager weiter verbessern.<br />

Während Anna gemeinsam<br />

mit dem A-Kader der<br />

Blau-Weißen in Polen trainierte,<br />

lautete das Reiseziel für<br />

Björn gemeinsam mit dem Junior<br />

Team des Schwimmverbands<br />

NRW Kapstadt in Südafrika.<br />

„Es war anstrengend,<br />

aber ich habe viele neue<br />

und tolle Eindrücke sammeln<br />

können“, so Björn nach seiner<br />

Rückkehr in die <strong>Stiepeler</strong><br />

Heimat. Rund 140 Kilometer<br />

hat er im südafrikanischen<br />

Schwimmbecken zurückgelegt.<br />

Darunter war auch die<br />

Testserie des Deutschen<br />

Schwimm Verbands über<br />

5x800m und 10x400m Kraul,<br />

2000m Lagen, 10x100m<br />

Schmetterling. Die knapp bemessene<br />

Freizeit nutzten die<br />

insgesamt 15 Schwimmer zu<br />

einer Stadtralley in Stellenbosch<br />

sowie zu einer Stippvisite<br />

am Tafelberg in Kapstadt<br />

Die Schwimm-Asse Anna und Björn Kroniger möchten einmal bei<br />

internationlen Wettkämpfen antreten.<br />

Foto: 3satz<br />

mit einem Essen an der bekannten<br />

Waterfront. Neben<br />

einer Mini-Safari durfte natürlich<br />

auch ein Tagesausflug<br />

zum Kap der guten Hoffnung<br />

nicht fehlen.<br />

Anna und Björn gehören dem<br />

D/C Kader des Deutschen<br />

Schwimm Verbands an und<br />

trainieren im Wiesental zusammen<br />

in einer Trainingsgruppe,<br />

die von Michael Bryja<br />

und Arne Hörbiger gecoacht<br />

wird. Das Duo investiert viel<br />

Zeit, große Anstrengungen<br />

und vor allem Begeisterung in<br />

den Schwimmsport. „Wir trainieren<br />

sechs Tage in der Woche“,<br />

berichtet Björn. Zusätzlich<br />

steht dann auch ein bis<br />

zwei Mal die Woche Frühtraining<br />

vor der Schule auf dem<br />

Programm. „Dann klingelt der<br />

Wecker um 5.30 Uhr. „Das<br />

Aufstehen fällt schon manchmal<br />

schwer. Aber wenn man<br />

einmal aufgestanden ist, dann<br />

macht es Spaß“, bekennt<br />

Anna. Das normale Trainingspensum<br />

umfasst drei Zeitstunden.<br />

Nach 60 Minuten<br />

Athletiktraining geht es dann<br />

für zwei Stunden ins Wasser,<br />

Kilometer machen und die<br />

Schwimmtechnik verbessern.<br />

Das Frühtraining dauert gut<br />

eine Stunde. Anschließend<br />

geht es in die Schule, nach<br />

der Schule zurück ins Becken.<br />

Björn fühlt sich im Wasser<br />

beim Kraulen am wohlsten,<br />

1:54 bzw. 4:05 Minuten lauten<br />

seine Bestzeiten über 200<br />

Meter bzw. 400 Meter. Bei der<br />

deutschen Jahrgangsmeisterschaft<br />

gewann er über die<br />

200 Meter die Bronzemedaille.<br />

Anna dagegen hat ihre<br />

Stärken im Brustschwimmen.<br />

1:15 Minuten über 100 Meter<br />

und 2:39 Minuten über 200<br />

Meter stehen in der privaten<br />

Bestenliste. Zeiten, die in dieser<br />

Hallensaison fallen sollen<br />

und werden.<br />

Vom 19. bis zum 22. <strong>November</strong><br />

wartet nun zunächst<br />

einmal die Kurzbahn-Meisterschaft<br />

auf das <strong>Stiepeler</strong><br />

Geschwisterpaar. Für das<br />

Jahr 2015 hat sich das Duo<br />

ein hohes Ziel gesetzt. Beide<br />

wollen sich mit ihren Leistungen<br />

für die Junioren-Europameisterschaft<br />

qualifizieren.<br />

Während für Björn die<br />

Möglichkeit besteht, sowohl<br />

als Einzelstarter als auch mit<br />

der deutschen Kraulstaffel<br />

am Start zu stehen, muss<br />

es Anna auf ihrer Einzelstrecke<br />

richten. Die Junioren-EM<br />

wäre das erste, nächste Etappenziel.<br />

Beide blicken jedoch<br />

auch schon etwas weiter in<br />

Zukunft. „Es wäre eine tolle<br />

Sache, sich einmal für eine<br />

EM, WM oder gar Olympische<br />

Spiele zu qualifizieren“, wollen<br />

Anna und Björn Kroniger<br />

auch in Zukunft durch sportliche<br />

Top-Leistungen für Furore<br />

sorgen. Martin Jagusch<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


STIEPEL AKTUELL<br />

Verkehrssicherung hat oberste Priorität<br />

Wenn das Laub fällt, haben die Mitarbeiter des USB viel zu tun<br />

Vor den Mitarbeitern der<br />

USB-Straßenreinigung liegen<br />

arbeitsintensive Wochen.<br />

Mit aktuell fallenden<br />

Temperaturen, zunehmenden<br />

Windstärken und Niederschlägen<br />

bestimmt buntes<br />

Herbstlaub das Bild auf<br />

den Straßen.<br />

Auch wenn das Farbenspiel<br />

viele Menschen begeistert,<br />

hat es in den nächsten Wochen<br />

für den USB Bochum<br />

höchste Priorität, die Blätter<br />

von Fahrbahnen und Gehwegen<br />

zu entfernen. Da nasses<br />

Laub eine Unfallgefahr für<br />

Verkehrsteilnehmer darstellt,<br />

müssen andere Aufgaben und<br />

gewohnte zeitliche Abläufe<br />

Die Mitarbeiter des USB samm<br />

e l n w i e d e r L a u b . F o t o : U S B<br />

bei der Straßenreinigung an<br />

AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Bronzemedaille für Katharina Pisarenko<br />

TV Brenschede: Rhythmische Sportgymnastik<br />

Der TV Brenschede war mit<br />

seiner Turn-Talentschule „Mia<br />

Kaup“ Ausrichter des Talentschul-Pokals<br />

in der Rhythmischen<br />

Sportgymnastik. Im<br />

Sportzentrum Westenfeld<br />

gingen Mannschaften der Altersklassen<br />

8, 9, und 10 Jahren<br />

aus 16 DTB-Turn-Talentschulen<br />

an den Start.<br />

Neben einheitlichen Anforderungen<br />

bei den Trainingsinhalten<br />

sowie der fachlichen<br />

Qualifikation der Trainer/innen<br />

ist die jährliche Teilnahme am<br />

TTS-Pokal-Wettkampf für die<br />

einzelnen Talentschulen verpflichtend,<br />

wenn sie als „Leistungszentrum“<br />

ihre Zertifizierung<br />

erhalten wollen.<br />

Die Turn-Talentschule ist die<br />

1. Stufe der Talentförderung<br />

im Olympischen Spitzensport-Konzept<br />

des Deutschen<br />

Turnerbundes. Bei den Wettkämpfen<br />

in Bochum erreichte<br />

Katharina Pisarenko (AK<br />

9) im Athletik-Test Platz vier,<br />

im Wettkampf Platz zwei und<br />

gewann im Gesamtergebnis<br />

die Bronzemedaille. Mit Platz<br />

sieben in der Athletik und<br />

dem 14. Rang im Wettkampf<br />

belegte Katharina Reizbich<br />

(AK 10) ebenfalls aus dem TV<br />

Brenschede, in der Gesamtwertung<br />

den 9. Platz.<br />

Obwohl die Bochumer Mannschaft<br />

nur durch zwei Turnerinnen<br />

bei diesem Wettkampf<br />

vertreten wurde, lag die<br />

Mannschaftswertung doch<br />

immerhin auf Platz elf.<br />

Katharina Pisarenko und Katharina<br />

Reizbich. Foto: privat<br />

die Erfordernisse der Laubentsorgung<br />

angepasst werden.<br />

Der USB Bochum ist im Bochumer<br />

Stadtgebiet für die<br />

Reinigung der Fahrbahnen<br />

und Gehwege zuständig, die<br />

in der Satzung der Stadt Bochum<br />

aufgeführt sind. Vor<br />

öffentlichen Gebäuden und<br />

Plätzen und überall dort, wo<br />

die Stadt Bochum selbst Anlieger<br />

ist, sind die Mitarbeiter<br />

der unterschiedlichen Ämter<br />

der Stadt Bochum für die Laubentfernung<br />

und Reinigung<br />

zuständig. Privatstraßen oder<br />

-wege liegen in der Zuständigkeit<br />

der Anlieger. In Privatstraßen<br />

sorgen daher die<br />

Hausbesitzer für die Laubentfernung.<br />

In Straßen, in denen<br />

der USB nur die Fahrbahnen<br />

reinigt, sind die dort wohnenden<br />

Bürger für die Laubentfernung<br />

auf den Gehwegen<br />

verantwortlich.<br />

Viele Bürger unterstützen den<br />

USB, fegen das Laub zusammen<br />

und sammeln es in den<br />

vom USB bereit gestellten<br />

Laubkörben. Etwa 3200 Stück<br />

hat der USB in den letzten<br />

Wochen im Stadtgebiet verteilt.<br />

Diese sollen nur für die<br />

Blätter genutzt werden, die<br />

auf den öffentlichen Gehwegen<br />

liegen. Andere Abfälle<br />

dürfen nicht in die Laubkörbe<br />

eingefüllt werden, da dies<br />

die gesamte Fahrzeugladung<br />

verunreinigt und zusätzlich erhebliche<br />

Entsorgungs-Kosten<br />

verursacht.<br />

Laub aus dem Garten können<br />

die Bochumer kostenlos an<br />

den USB-Wertstoffhöfen abgeben.<br />

In Wattenscheid steht<br />

auch noch bis 15. <strong>November</strong><br />

auf dem Parkplatz am Hallenfreibad<br />

Höntrop eine zusätzliche<br />

Grünschnittsammelstelle<br />

zur Verfügung, an der<br />

kostenlos Laub abgegeben<br />

werden kann. Zur Beachtung:<br />

Der Wertstoffhof in der Blücherstraße<br />

ist aufgrund von<br />

Bauarbeiten noch bis zum 06.<br />

<strong>November</strong> geschlossen. Besitzer<br />

einer Biotonne können<br />

auch diese für Laub nutzen.<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Gelungene Integration<br />

„Piratin“ Simone Brand ruft zu Spenden für Fußballer auf<br />

Simone Brand, für die Piratenpartei<br />

als Abgeordnete<br />

im Düsseldorfer Landtag<br />

tätig und dort auch integrationspolitische<br />

Sprecherin,<br />

hat lobende Worte für den<br />

Sportverein DJK Ehrenfeld<br />

– und will ihn nun auch unterstützen.<br />

„Das Integrative wird dort<br />

schon lange groß geschrieben.<br />

Seit 1994 gibt es eine<br />

Kardiosportgrupp, viele ältere<br />

Mennschen finden dort<br />

ein passendes Sportangebot.<br />

Und wie die Fußballer der<br />

dritten Mannschaft Integration<br />

und Sport zusammenführen<br />

ist phantastisch“, sagt Brand,<br />

die in Weitmar-Mark wohnt.<br />

Die dritte Fußballmannschaft<br />

hatte eine Zeit lang ein Problem:<br />

Sie hatte nicht genügend<br />

Spieler. Aus der Not wurde<br />

eine Tugend, die Verantwortlichen<br />

fragten im nahegelegenen<br />

Asylbewerberheim nach,<br />

ob die Männer nicht Lust<br />

hätten bei der Teutonia mitzuspielen.<br />

„Mittlerweile spielen<br />

elf Nationen in der dritten<br />

Mannschaft“, sagt Brand und<br />

lobt das Engagement im Verein:<br />

„Man hilft sich, es haben<br />

sich Freundschaften entwickelt.“<br />

Doch Brand sieht auch Probleme,<br />

den es fehlt vielen Spielern<br />

an der Erstausstattung<br />

mit Trainingsanzug und Fußballschuhen,<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

können nicht bezahlt werden.<br />

Dieses Geld will Brand<br />

nun mit einer sogenannten<br />

Pledge-Bank einsammeln.<br />

„Pledge“ ist englisch und heißt<br />

„Versprechen“. Simone Brand<br />

gibt nun das Versprechen ab,<br />

250 Euro für die dritte Mannschaft<br />

der DJK Teutonia Eh-<br />

Simone Brand ruft zu Spenden<br />

auf.<br />

Foto: privat<br />

renfeld zu spenden. Bedingung<br />

dafür ist aber, dass sich<br />

100 weitere Bürger finden, die<br />

das Versprechen abgeben, jeweils<br />

25 Euro zu spenden. Auf<br />

der Internetseite www.pledgebank.com/TeutoniaBo<br />

ist das<br />

Projekt noch einmal genau<br />

beschrieben. „Dort können<br />

sich potenzielle Spender mit<br />

dem Namen eintragen oder<br />

auch sofort überweisen“, erklärt<br />

Brand, „30 Spender sind<br />

schon dabei.“ Bis zum 14. <strong>November</strong><br />

werden jetzt also noch<br />

weitere Spender gesucht.<br />

„Wenn wir es nicht schaffen,<br />

100 Spender zu finden, werde<br />

ich meine 250 Euro trotzdem<br />

spenden. Den anderen Teilnehmern<br />

steht es aber frei, ob<br />

sie dann auch spenden möchten“,<br />

sagt Brand.<br />

Mit Hajo Romahn, dem ersten<br />

Vorsitzenden der DJK<br />

Teutonia, hat sie sich bereits<br />

abgesprochen, wie das Geld<br />

eingesetzt werden soll. Eine<br />

Erstausstattung würde rund<br />

1000 Euro kosten, zudem<br />

könnten für 20 Fußballer die<br />

Mitgliedsbeiträge gestemmt<br />

werden.<br />

Durchstarter „The Next GYMeration“<br />

Neue Gymnastik- und Tanzgruppe des TV Brenschede erfolgreich<br />

Als die neue Gymnastik- und<br />

Tanz-Gruppe „The Next GY-<br />

Meration“ des TV Brenschede<br />

in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal an Landesmeisterschaften<br />

in Detmold teilnahm, hieß<br />

das vorrangige Ziel für die jungen<br />

Mädchen: die Qualifikation<br />

für die Teilnahme an den<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

zu erreichen. Nicht nur dieser<br />

Wunsch ging für die Gruppe in<br />

Erfüllung. Bei den Wettkämpfen<br />

zur Meisterschaft in Witten<br />

Anfang Oktober schafften<br />

es die „Newcomer“ in alle drei<br />

Finals. In ihren Tänzen überraschten<br />

die Mädchen durch<br />

originelle Choreographien,<br />

Ausdrucksstärke und Flexibilität<br />

und erreichten damit den<br />

siebten und zweimal den achten<br />

Platz.<br />

„Wir haben noch sehr viel Arbeit,<br />

aber wir sind schon stolz<br />

auf unsere Mädchen“, sagten<br />

die Trainerinnen Yvonne Lelitko<br />

und Melanie Kowallik.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23


SPEZIAL: GÄNSESAISON<br />

Zart, knusprig, einfach lecker – und bekömmlich<br />

Die perfekten Begleiter laden zum Gänseessen ohne Reue ein<br />

Wenn es draußen kalt und früh dunkel wird, steigt bei vielen Feinschmeckern die Lust auf Deftiges.<br />

Mit Erscheinen des Gänsebratens auf den Speisekarten der Restaurants wird auch die Vorweihnachtszeit<br />

eingeläutet. Wichtig ist nicht nur die Zubereitung des Gänsebratens<br />

selbst. Die Beilagen und die begleitenden Getränke können das<br />

„mächtige“ Essen zu einem verdaulicheren Genuss machen.<br />

Jetzt findet man sie wieder auf den Karten<br />

der Gastronomen: die Gans. Aber auch<br />

selbst zubereitet, ist das Federvieh<br />

ein Genuss. Klassisch wird der<br />

Gänsebraten deftig mit Klößen<br />

serviert. Was für den Gaumen<br />

ein Fest ist, scheint<br />

es für Verdauung<br />

und Cholesterinspiegel<br />

meist<br />

nicht zu<br />

sein. Aber<br />

dafür gibt<br />

Fotos: Fotolia<br />

24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


SPEZIAL: GÄNSESAISON<br />

es einen einfachen Trick: Salat!<br />

Sorten wie Radicchio, Endivien<br />

oder Chicoree enthalten<br />

Bitterstoffe und regen die<br />

Gallentätigkeit an. Der Körper<br />

kann das Essen besser verdauen<br />

und der Cholesterinspiegel<br />

steigt nicht so stark.<br />

Eine gesunde Beilage ist auch<br />

der Kohl. Kaum ein anderes<br />

Gemüse bietet so viele gute<br />

Inhaltsstoffe. Beim Gemüsehändler<br />

gibt es im Herbst und<br />

Winter eine große Auswahl<br />

an Kohlsorten. Sie sind preisgünstig<br />

und kommen meist<br />

aus dem eigenen oder regionalen<br />

Anbau.<br />

Zum Gänsebraten passt natürlich<br />

am besten der Rotkohl.<br />

Gekocht, gedämpft oder als<br />

Salat ist er quasi der Alleskönner.<br />

In der Rangliste folgt<br />

der Rosenkohl, aber auch der<br />

zarte Weißkohl und der Spitzkohl<br />

sind auf vielen Menükarten<br />

zu finden.<br />

Nach dem Essen ein<br />

Gläschen in Ehren? Vorsicht!<br />

Klare Schnäpse tragen eigentlich<br />

nicht zur besseren<br />

Verdauung bei, sondern belasten<br />

die ohnehin schon<br />

beanspruchte Leber noch<br />

zusätzlich. Dann doch lieber<br />

ein gutes Glas Wein oder ein<br />

frisch gezapftes Bier. Beides<br />

fördert die Magensäurebildung<br />

und macht die schwere<br />

Gänsekost bekömmlicher. Der<br />

beliebte Espresso nach dem<br />

Essen ist dagegen durchaus<br />

sinnvoll. Das Koffein hat eine<br />

magenanregende Wirkung.<br />

Espresso ist meist aus stark<br />

gerösteten Arabicabohnen<br />

gemacht und enthält weniger<br />

Chlorogensäure. Damit ist Espresso<br />

viel verträglicher als<br />

beispielsweise Filterkaffee,<br />

der aus weniger stark gerösteten<br />

Bohnen gebrüht wird.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25


TERMINE<br />

Nachtschicht mit Fackelführung und Bläser-Duo mit Klavier<br />

im LWL-Industriemuseum Henrichshütte. Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe lädt am Freitag, 7. <strong>November</strong> zur „Nachtschicht“<br />

ab 19 Uhr in das Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ein.<br />

Nach einer Führung über das beleuchtete Museumsgelände tritt<br />

ab 20.30 Uhr das Trio Frank Düppenbecker, Julian Meiselbach und<br />

Thomas Gabriel an Trompete und Klavier auf. Die drei Profimusiker<br />

spielen alles von Blues bis Bach - mal klassisch, mal unterhaltend.<br />

Für Erwachsene beträgt der Eintritt inkl. Führung und Programm<br />

10 Euro; Kinder von sechs bis 17 Jahren zahlen 5 Euro. Foto: LWL<br />

<strong>November</strong><br />

Basare laden zum Stöbern ein<br />

Eine große Adventsaustellung ist im <strong>Stiepeler</strong> Klosterladen<br />

vom 16. bis 30. <strong>November</strong> zu sehen. Es gibt Krippenfi guren,<br />

Kerzen und Leuchter sowie diverse Klosterprodukte, wie den<br />

beliebten Klosterlikör.<br />

Der Handarbeits- und Bastelkreis der Gemeinde Hl. Familie<br />

veranstaltet am Sonntag, 16. <strong>November</strong>, von 10 bis 18 Uhr seinen<br />

diesjährigen Basar. Im Gemeindeheim an der Heimkehrer-Dankeskirche,<br />

Karl-Friedrich-Str. 111, wird eine Vielfalt an<br />

kreativen Arbeiten und Geschenkideen für die bevorstehende<br />

Advents- und Weihnachtszeit und andere Gelegenheiten angeboten.<br />

Die Frauen des Basarkreises der ev. Kirchengemeinde Stiepel<br />

haben wieder schöne Dinge gebastelt, gekocht und gebacken.<br />

Am Samstag, 22. <strong>November</strong> von 14.30 Uhr bis 18 Uhr und am<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong> von 11.30 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus<br />

der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche, Brockhauser Straße.<br />

Adventsmarkt im Heinrich-König Seniorenzentrum<br />

Am Freitag, 28. <strong>November</strong> fi ndet im Seniorenzentrum der AWO<br />

am Wabenweg ein adventlicher Kreativmarkt statt. Von 12 Uhr<br />

bis 17 Uhr kann an verschiedenen Ständen gestöbert werden,<br />

und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Termine<br />

So, 2. <strong>November</strong><br />

Bochumer Symphoniker: Familienkonzert:<br />

Räuberhauptmann<br />

Korte. Schauspielhaus Bochum<br />

jeweils 11 Uhr / 13 Uhr.<br />

Mo, 3. <strong>November</strong><br />

Literarischer Salon: Der Mann<br />

ohne Eigenschaften – Stephan<br />

Ullrich liest aus „Der Mann ohne<br />

Eigenschaften“ von Robert Musil.<br />

Prinz Regent Theater, Prinz-<br />

Regent-Str. 50-60, 20 Uhr.<br />

Di, 4. <strong>November</strong><br />

Auditorium Kloster Stiepel:<br />

Chancen und Herausforderungen<br />

katholischer Krankenhäuser<br />

in der modernen Hochleistungsmedizin<br />

– Referent: Prof.<br />

Dr. Markus Flesch (Chefarzt<br />

Innere Medizin). Kloster Stiepel,<br />

Am Varenholt 9, 20 Uhr.<br />

Mi, 5. <strong>November</strong><br />

Frauenabendkreis: Bibliodrama<br />

– ein neuer Zugang zu biblischen<br />

Texten am Beispiel der<br />

Geschichte von Ruth. Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße.<br />

65a, 19.30 Uhr.<br />

Do, 6. <strong>November</strong><br />

Erzählcafé – Treffen der Seniorinnen<br />

zum Klönen. Ev. Kirchengemeinde<br />

Zum guten Hirten, Weitmarer<br />

Holz Straße 34 a, 15 Uhr.<br />

Fr, 7. <strong>November</strong><br />

SV Diana: Vergleichskampf SV<br />

Diana / Kompanie Stiepel Dorf.<br />

Vereinsschießstand bei Borgböhmers´<br />

Waldesruh, Papenloh<br />

8. 19.30 Uhr.<br />

Die Volksbühne Bochum spielt<br />

die Komödie „Doppelt hält besser“.<br />

Im Saalbau Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

Sa, 8. <strong>November</strong><br />

Schlachtfest an der Pfingstblume<br />

– Der <strong>Stiepeler</strong> Verein<br />

für Heimatforschung lädt zum<br />

Schlachtfest mit frisch in guter<br />

handwerklicher Arbeit hergestellten<br />

Wurst und Panhas,<br />

aber auch Rübenkraut und<br />

Butter. Pfi ngstblume, Brockhauser<br />

Str. 126, 12 - 16 Uhr.<br />

Die Volksbühne Bochum spielt<br />

die Komödie „Doppelt hält besser“.<br />

Im Saalbau Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

So, 9. <strong>November</strong><br />

Herbstkonzert des Sunderaner<br />

Männergesangverein<br />

„Glückauf“ – Instrumental unterstützt<br />

vom Bochumer Musikverein<br />

„Gut Klang“. Lutherhaus,<br />

Kemnader Str. 127 statt.<br />

17 Uhr – für Kaffee und Kuchen<br />

ist ab 15 Uhr gesorgt.<br />

Kartenvorverkauf: Rolf Neuß,<br />

Tel. 0234 / 9 47 19 92<br />

Die Volksbühne Bochum spielt<br />

die Komödie „Doppelt hält besser“.<br />

Im Saalbau Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

Mo, 10. <strong>November</strong><br />

Literarischer Salon: Der Mann<br />

ohne Eigenschaften Prinz Regent<br />

Theater, Prinz-Regent-Str.<br />

50-60, 20 Uhr.<br />

Di, 11. <strong>November</strong><br />

„Winterreise XII durch literarisch<br />

musikalische Abende<br />

bei Kerzenschein“ – Axel Pütter<br />

liest aus seinem Buch: „15<br />

Morde und andere Todesfälle.“<br />

Norbert Dudek übernimmt<br />

den musikalischen Teil und<br />

spielt Dudelsack. St.-Johannes-Stift,<br />

Borgholzstraße 5-11,<br />

19.30 Uhr.<br />

Mi, 12. <strong>November</strong><br />

Frauenhilfe: Träume, Referent:<br />

Pfarrer i. R. Hans-Peter<br />

Noeske. Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße.<br />

65a, 15 Uhr.<br />

Sa, 15. <strong>November</strong><br />

Lesung: Die Autorin Birgit Poppe<br />

liest aus ihrem Buch „Macke<br />

und seine Zeit“. Leseinsel,<br />

Brenscheder Str. 60a. 15 Uhr.<br />

Um Voranmeldung wird gebeten<br />

(0234/53048072).<br />

SV Diana: LG Weihnachtspreisschießen<br />

I auf dem Vereinsschießstand.<br />

18 Uhr.<br />

So, 16. <strong>November</strong><br />

Kreativbasar mit Dom-Cafe<br />

des Handarbeits- und Bastelkreises<br />

der Gemeinde Hl. Familie<br />

Weitmar-Mark. Gemeindeheim,<br />

Karl-Friedrich-Str.<br />

111, 10 – 18 Uhr<br />

Mo, 17. <strong>November</strong><br />

Spielenachmittag für Seniorinnen<br />

und Senioren mit Karten- und<br />

Brettspielen. Ev. Kirchengemeinde<br />

Zum guten Hirten, Weitmarer<br />

Holz Straße 34 a, 15 Uhr.<br />

Literarischer Salon: Der Mann<br />

ohne Eigenschaften – Prinz Regent<br />

Theater, Prinz-Regent-Str.<br />

50-60, 20 Uhr.<br />

Mi, 19. <strong>November</strong><br />

Frauenhilfe: Andacht zum Bußund<br />

Bettag, Pfrn. Schmidt-Solty,<br />

anschließend gemeinsames<br />

Kaffetrinken. Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße.<br />

65a, 15 Uhr.<br />

Sa, 22. <strong>November</strong><br />

Basar und Flohmarkt an der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche – Gemeindehaus<br />

der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />

Brockhauser Str. 14.30<br />

Uhr bis 18 Uhr.<br />

26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


Fritz Eckenga<br />

„Von vorn“<br />

Das ist der Titel des aktuellen<br />

Bühnenprogramms des<br />

Kabarettisten Fritz Eckenga,<br />

mit dem er am 15. <strong>November</strong><br />

im Haus Spitz zu sehen ist.<br />

„Eckenga philosophiert mal<br />

melancholisch, mal blödelnd<br />

über die Dinge des Lebens -<br />

also Fußball, Politik, Frauen,<br />

dann geht es noch um Wichtigtuer,<br />

Weich eier und Alltagsgeschichten<br />

aus dem Ruhrpott.<br />

Eckenga ist ein wunderbarer<br />

Jongleur der Sprache, ironisch,<br />

poetisch, charmant.“<br />

so schrieb „Der Spiegel“ einst<br />

über den Sprach-Jongleur Fritz<br />

Eckenga. Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, 20 Uhr. Karten<br />

auch unter www.haus-spitz.de<br />

Orest nach Sophokles, Aischylos<br />

und Euripides<br />

1.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

„Kunst“<br />

von Yasmina Reza<br />

20.11.<strong>2014</strong> 20.00 Uhr<br />

Othello von William Shakespeare<br />

20.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

Peter und der Wolf / Max<br />

und Moritz<br />

25.10. 19:30 Uhr<br />

|26.10.17:30 Uhr<br />

Macbeth<br />

von William Shakespeare<br />

14.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

15.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

18.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

28.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

29.11.<strong>2014</strong> 19:30 Uhr<br />

TERMINE<br />

Dezember<br />

So, 23. <strong>November</strong><br />

SV Diana: LG Weihnachtspreisschießen<br />

II auf dem Vereinsschießstand.11<br />

Uhr.<br />

Basar und Flohmarkt an der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche – Gemeindehaus<br />

der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />

Brockhauser Str. von<br />

11.30 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Mo, 24. <strong>November</strong><br />

Literarischer Salon: Der Mann<br />

ohne Eigenschaften – Stephan<br />

Ullrich liest aus „Der Mann ohne<br />

Eigenschaften“ von Robert Musil.<br />

Prinz Regent Theater, Prinz-<br />

Regent-Str. 50-60, 20 Uhr.<br />

Di, 25. <strong>November</strong><br />

Auditorium Kloster Stiepel: Kirche<br />

– zwischen gestern und<br />

morgen. Referent: Thomas Söding<br />

(Professor für Neues Testament,<br />

Bochum). Kloster Stiepel,<br />

Am Varenholt 9, 20 Uhr.<br />

Fr, 28. <strong>November</strong><br />

Adventlicher Kreativmarkt im<br />

Heinrich-König-Seniorenzentrum<br />

der AWO, Wabenweg 14<br />

von 12 - 17 Uhr.<br />

Sa, 29. <strong>November</strong><br />

Weihnachtsmarkt auf Haus Herbede<br />

– Haus Herbede, Von-Elverfeldt-Allee<br />

12, Witten-Herbede,<br />

von 13 bis 18 Uhr.<br />

Neurosenkavalier – Jubiläumsaufführung<br />

zum 125-jährigen<br />

bestehen des Theatervereins<br />

Preziosa 1889, Karten unter<br />

Tel. 0234 / 793996, Saalbau<br />

Haus Spitz, Kemnader Str. 138,<br />

19.30 Uhr.<br />

So, 30. <strong>November</strong><br />

Weihnachtsmarkt auf Haus<br />

Herbede – Haus Herbede<br />

Von-Elverfeldt-Allee 12, Witten-Herbede,<br />

von 11 - 18 Uhr.<br />

Neurosenkavalier – Karten unter<br />

Tel. 0234 / 793996, Saalbau<br />

Haus Spitz, Kemnader Str. 138,<br />

19.30 Uhr.<br />

Kontakt<br />

Der nächste <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint wieder am<br />

29. <strong>November</strong>.<br />

Sie möchten Ihre Termine<br />

hier veröffentlichen? Dann<br />

senden Sie uns bis<br />

Mittwoch, 18. <strong>November</strong> Ihre<br />

Veranstaltungshinweise:<br />

3satz Verlag<br />

Alte Hattinger Str. 29,<br />

44789 Bochum<br />

Gerne können Sie uns auch<br />

eine E-Mail schicken:<br />

termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27


GOTTESDIENSTE<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

samstags<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

20.15 Uhr: Rosenkranz in der Bernardikapelle (fakultativ)<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi. 18.30 Uhr)<br />

Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo. 7.30 Uhr)<br />

Ev. Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 02. <strong>November</strong>,<br />

10 Uhr: Pfrn. Schmidt-Solty<br />

18 Uhr: Jugendgottesdienst Jump in<br />

Sonntag, 09. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfr. Loer mit Kindergottesdienst und Chorprojekt<br />

Sonntag, 16. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfr. Dr. Schröter mit Musizierkreis Concertino<br />

Mittwoch, 19. <strong>November</strong>, 15 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Buß-und Bettag, Pfrn. Schmidt-Solty<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Pfrn. Schmidt-Solty<br />

Sonntag, 30. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfrn. Schmidt-Solty mit Kindergottesdienst<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />

Sonntags Gottesdienst, um 9.30 Uhr,<br />

Entschlafenengottesdienst am 2. <strong>November</strong><br />

Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Chorprobe montags um 19.30 Uhr<br />

KiGo 10-14: 16. <strong>November</strong> um 9.30 Uhr<br />

Seniorentreffen: 11. <strong>November</strong> um 15 Uhr<br />

Jugendstunde: 23. <strong>November</strong> um 11.15 Uhr in Linden, 25. <strong>November</strong><br />

um 19.30 Uhr in Mitte<br />

Jugendgottesdienst: 16. <strong>November</strong> um 10 Uhr in Riemke<br />

Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />

Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />

Sonntags Hochamt um 10 Uhr<br />

Gemeindemesse an Werktagen Dienstag – Freitag um 9 Uhr<br />

Donnerstag, 06. <strong>November</strong>, 9 Uhr:<br />

Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Gemeindeheim<br />

Die Weihnachtsausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

erscheint am 29. <strong>November</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18. <strong>November</strong>.<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Dorfkirche<br />

Sonntag, 2. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 9. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr.in Balte<br />

Sonntag, 16. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 30. <strong>November</strong>,<br />

10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Stasing<br />

15 Uhr: Friedhofskapelle, Pfr. Stasing mit Posaunenchor<br />

Jugendgottesdienst in der Dorfkirche<br />

Fr., 14. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Pfr. Stasing<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Lutherhaus<br />

Sonntag, 2. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Familiengottesdienst, Pfr. Pfl äging<br />

Sonntag, 9. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Pläging<br />

Sonntag, 16. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. i. R Rodtmann<br />

Sonntag, 19. <strong>November</strong>, Buß- und Bettag, 19 Uhr:<br />

Pfr. Pfl äging mit Posaunenchor<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Pläging<br />

Sonntag, 30. <strong>November</strong>,<br />

10 Uhr: Gottesdienst mit Posaunenchor, Pfr. Pläging<br />

15 Uhr: Friedhofskapelle, Pfr. Stasing mit Posaunenchor<br />

Kindergottesdienst: sonntags 11.15 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 02. <strong>November</strong>,<br />

10 Uhr: Pfrn. Schmidt-Solty<br />

18 Uhr: Jugendgottesdienst Jump in<br />

Sonntag, 09. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfr. Loer mit Kindergottesdienst und Chorprojekt<br />

Sonntag, 16. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit dem Musizierkreis Concertino<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Pfrn. Schmidt-Solty<br />

Sonntag, 30. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfrn. Schmidt-Solty mit Kindergottesdienst<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Zum Guten Hirten - Sundern<br />

Gottesdienste:<br />

Samstag, 15. <strong>November</strong>, 17 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Schuld<br />

Ev. Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />

Petrikirche, Wiemelhauser Straße 257<br />

Sonntag, 2. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Röttger<br />

Sonntag, 9. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst mit Vikarin Höhner<br />

Sonntag, 16. <strong>November</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong>, Ewigkeitssonntag,<br />

10 Uhr, Petrikirche: Gottesdienst mit Totengedenken,<br />

Pfarrer Loer und Kirchenchor<br />

15 Uhr: Andachten auf den Friedhöfen Wiemelhauser Straße<br />

und <strong>Stiepeler</strong> Straße<br />

Sonntag, 30. <strong>November</strong>, 1. Advent, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Röttger, zuvor Begrüßung<br />

durch den Posaunenchor (Kurrende)<br />

Für Kinder: Wuselgottesdienst zu St. Martin<br />

Sonntag,16. <strong>November</strong>, 17.30 Uhr:<br />

Melanchthonkirche, Königsallee 46<br />

Gottesdienste an Werktagen für Senioren<br />

Montag, 3. <strong>November</strong>, 15.30 Uhr:<br />

St. Johannes-Stift, Borgholzstraße, Gottesdienst mit Pfarrerin Häger<br />

Dienstag, 4. <strong>November</strong>, 18 Uhr:<br />

Seniorenwohnanlage Glücksburger Straße<br />

Donnerstag, 27. <strong>November</strong>, 16 Uhr:<br />

Matthias-Claudius-Haus, Am Bleckmannshof 19a<br />

28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


Regelmäßige Termine<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Montag und Mittwoch: 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr<br />

JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

TERMINE<br />

Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche, 18 Uhr,<br />

in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfi ngstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnader Str. 199.<br />

Alle 14 Tage (ungerade Wochen). 18 bis 22 Uhr<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Dienstag im<br />

Monat von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Dienstag im Monat von 18<br />

- 19 Uhr, im Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str.<br />

111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Bastelkreis, 15 Uhr,<br />

Jugendgruppe Larivas Point, 19 – 21 Uhr, ab 16 Jahre,<br />

in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr<br />

Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch Plattdeutscher Arbeitskreis; Pfingstblume,<br />

Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, 18 - 20 Uhr<br />

Literaturkreis, Treffen 19 Uhr am letzten Mittwoch des Monats, in<br />

der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

donnerstags<br />

Spielabend der Schachfreunde Springer Bochum<br />

Für Schachinteressierte egal ob männlich oder weiblich, jung oder<br />

alt, Anfänger oder Fortgeschrittener. Donnerstags in der Seniorenwohnanlage,<br />

Weitmarer Straße 104 in Weitmar, ab 19.00 Uhr<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr<br />

Singekreis 19.45 Uhr<br />

Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />

freitags<br />

Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

ANZEIGE<br />

Zink – das Multitalent unter den Spurenelementen<br />

Woran erkennt man einen Zinkmangel?<br />

Im Körper sind zwei bis drei<br />

Gramm Zink vorhanden, damit<br />

stellt Zink nach Eisen<br />

den zweitgrößten Anteil aller<br />

Spurenelemente im Körper.<br />

Es muss regelmäßig mit der<br />

Nahrung aufgenommen werden,<br />

da es nicht über einen<br />

längeren Zeitraum im Körper<br />

gespeichert werden kann. Die<br />

deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />

empfiehlt Erwachsenen<br />

eine tägliche Zinkzufuhr<br />

von 7 bis 10 mg. Reichlich<br />

enthalten ist es in Rinderfilet,<br />

Leber, Fisch und Meeresfrüchten.<br />

Zink als Spurenelement ist in<br />

über 300 Enzymen als essentieller<br />

Bestandteil enthalten.<br />

Dadurch ist es für Zellen, Hormone<br />

und den Stoffwechsel<br />

unentbehrlich. Unter anderem<br />

ist Zink an<br />

Prozessen<br />

der Wundheilung,<br />

des<br />

Wachstums<br />

und der<br />

Entwicklung<br />

beteiligt.<br />

Vor allem ist<br />

Zink für die<br />

Bildung von<br />

Abwehrzellen<br />

durch<br />

das Immunsystem<br />

nötig.<br />

Eine ausreichende Zinkversorgung<br />

ist damit ein Muss<br />

für die körperliche und geistige<br />

Gesundheit. Es ist gar<br />

nicht so einfach, sich ausreichend<br />

mit Zink zu versorgen.<br />

Ein Zinkmangel ist demnach<br />

Andrea Grevel aus der Höke´s<br />

A p o t h e k e .<br />

F o t o : p r i v a t<br />

keine Seltenheit.<br />

Ein<br />

besonderes<br />

Risiko für<br />

einen Zinkmangel<br />

haben<br />

Personengruppen<br />

mit einem<br />

erhöhtem<br />

Bedarf wie<br />

Schwangere<br />

und Stillende,<br />

sowie<br />

solche mit<br />

einer gestörten<br />

Zinkaufnahme und / oder<br />

einem erhöhtem Verbrauch.<br />

Dazu zählen Diabetiker, Patienten<br />

mit chronischen Magen-Darm-Krankheiten<br />

oder<br />

Krebspatienten unter Chemooder<br />

Strahlentherapie.<br />

Ein Zinkmangel kann viele<br />

Gesichter haben. Häufig äußert<br />

er sich in einer erhöhten<br />

Anfälligkeit für Infekte, zum<br />

Beispiel Erkältungskrankheiten.<br />

Stumpfe, brüchige Haare<br />

oder sogar Haarausfall,<br />

splitternde Nägel sind sichtbare<br />

Zeichen, sowie auch<br />

eine erhöhte Ekzem-Neigung<br />

der Haut und eine schlechte<br />

Wundheilung. Oft ist dann<br />

eine zusätzliche Zinkgabe<br />

nötig, um die Defizite auszugleichen,<br />

da die Versorgung<br />

allein über die Ernährung<br />

nicht ausreicht. Lassen Sie<br />

sich beraten in der Höke`s<br />

Apotheke Stiepel, Kemnader<br />

Str. 316, 44797 Bochum,<br />

Tel. 0234/3382030 oder per<br />

Email: stiepel@alte-apotheke-bochum.de<br />

Verlosung, Weihnachtsbäckerei und Cocktail-Safari<br />

Weihnachtlicher Bummel durch das KachelCarré<br />

Der Taschenklub, das Glas-<br />

Werk und die Kleine Zuckerbäckerei<br />

laden zum ersten<br />

weihnachtlichen Bummel in<br />

das KachelCarré an der Hunscheidtstraße<br />

ein. Die Veranstaltung<br />

findet am Samstag,<br />

29. <strong>November</strong>, ab 14 Uhr<br />

statt.<br />

Der Taschenklub sorgt für<br />

Spannung mit einer Verlosung.<br />

Die Kleine Zuckerbäckerei<br />

heißt von 14 bis 16<br />

Uhr Groß und Klein in der<br />

Weihnachtsbäckerei willkommen.<br />

Im GlasWerk gibt es ab<br />

diesem Tag klare Lauschaer<br />

Glaskugeln.<br />

Wer an diesem Tag im KachelCarré<br />

an der Hunscheidtstraße<br />

verweilt, kann nicht nur<br />

Schönes kunstvoll genießen,<br />

sondern sich bei stimmungsvollen<br />

Sounds von Loops auf<br />

winterliche Cocktail-Safari begeben<br />

und mit Arno and The<br />

Groove den Tag ausklingen<br />

lassen.<br />

Dieser Ausgabe des<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n liegen<br />

Prospekte der Firma<br />

Reha Pro Med bei.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: 3satz Verlag und Medienservice GmbH, Alte Hattinger Straße 29, 44789 Bochum<br />

Tel.: 0234/544 96 96 6, Fax: 0234/544 96 96 7<br />

E-Mail und Internet: stiepelerbote@3satz-bochum.de, www.3satz-bochum.de<br />

Satz:<br />

3satz Verlag und Medienservice GmbH<br />

Redaktion: Michael Zeh (verantwortlich), Vicki Marschall, Torsten Picken, Vera Demuth, Martin Jagusch<br />

Titelbild:<br />

Vicki Marschall<br />

Anzeigen: Anke Weigang, Di, Mi und Do 8.30-12.30 Uhr, 02302 / 277 49 94, anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Nicole Knippert, Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr, Tel. 0234/9409852, nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />

Druck:<br />

Uwe Nolte, Iserlohn, www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: MS Marketing Media GmbH, Unna<br />

30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2014</strong>


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AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Kompetenzzentrum für Therapie und Training<br />

Reha-Pro-Med setzt mit dem Milon-Kraftzirkel neue Maßstäbe<br />

Seit mehr als 20 Jahren<br />

steht das Gesundheitszentrum<br />

Reha-Pro-Med mit Sitz<br />

an der Viktoriastraße 66-70<br />

und der Humboldtstraße 70<br />

im Dienste der Patienten<br />

und ist im Bereich der Rehabilitation<br />

und Prävention<br />

in Bochum und Umgebung<br />

führend.<br />

Das Bochumer Gesundheitszentrum<br />

hat sich auf<br />

Rücken- und Knieprobleme<br />

spezialisiert. Im Bereich der<br />

Kniegelenktherapie verfügt<br />

das Team um Geschäftsführer<br />

Jürgen Griebel über den riesigen<br />

Erfahrungsschatz aus<br />

über 200 000 Behandlungen.<br />

Patienten der benachbarten<br />

Viktoria Klinik, die aus ganz<br />

Der neue Milon-Kraftzirkel im Gesundheitszentrum Reha Pro-Med<br />

besteht aus zehn Geräten.<br />

Foto: 3satz<br />

Deutschland nach Bochum<br />

kommen, schätzen die optimale<br />

Betreuungsqualität bei<br />

Reha-Pro-Med und werden<br />

während ihres stationären<br />

Aufenthaltes täglich im Gesundheitszentrum<br />

behandelt.<br />

Besonders großen Wert legt<br />

Jürgen Griebel auf die Auswahl<br />

und Ausbildung seines<br />

Personals. Das Therapeutenteam<br />

wird angeführt von<br />

fünf Therapeuten mit einer<br />

OMT-Ausbildung. OMT steht<br />

für Orthopädische manuelle<br />

Therapie und ist ein international<br />

anerkannter Ausbildungsstandard<br />

und der<br />

höchste deutschlandweit.<br />

Neben der Wiederherstellung<br />

der körperlichen Be- weglichkeit und Leistungsfähigkeit<br />

treten heutzutage<br />

immer mehr die Aspekte der<br />

Gesund erhaltung und der<br />

Vorbeugung in den Vordergrund.<br />

Moderne Trainingsmethoden<br />

sollen für ein neues<br />

Körper- und Lebensgefühl<br />

sorgen. Und auch hier übernimmt<br />

Reha-Pro-Med erneut<br />

eine Vorreiterrolle. „Ohne<br />

körperliche Aktivität ist eine<br />

vollständige Gesundung und<br />

die Erhaltung der körperlichen<br />

Leistungsfähigkeit nicht möglich“,<br />

weiß Jürgen Griebel:<br />

„Deshalb wollen wir die Menschen<br />

in Bewegung bringen.“<br />

Seit Mitte Oktober können die<br />

Diplom-Sportlehrer Paddy Barsig und Jürgen Griebel testen den<br />

neuen Milon-Kraftzirkel.<br />

Foto: 3satz<br />

Patienten an der Viktoriastraße<br />

mit dem Milon-Medical-Zirkel,<br />

dem modernsten und erfolgreichsten<br />

Trainingssystem<br />

Deutschlands, genau dies<br />

erfahren. Das medizinische<br />

Gesundheitstraining besteht<br />

aus einem Kraftzirkel an zehn<br />

Geräten. Die Kraftgeräte der<br />

Firma Milon sind technisch<br />

auf höchstem Niveau und einfach<br />

in der Bedienung. „Das<br />

im Ruhrgebiet einzigartige<br />

System ist zeitsparend und<br />

besonders effektiv“, berichtet<br />

Jürgen Griebel: Ein exklusiver<br />

und unverbindlicher Testtermin<br />

kann unter der Telefonnummer<br />

0234/685037 vereinbart<br />

werden. Seien Sie der<br />

erste Tester! Weitere Informationen<br />

gibt es auch im Internet<br />

unter www.Reha-Pro-Med.de.<br />

<strong>November</strong> <strong>2014</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31

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