AiC_Dokumente - Institut für Kunst im Kontext - Universität der ...

Antrag zur Re-Akkreditierung des postgradualen Masterstudiengangs Art in Context 2013
§ 2 Zweck der Masterprüfung
(1) Die Masterprüfung bildet einen weiteren Berufsqualifizierenden Abschluss. Mit dem Masterabschluss wird
nachgewiesen, dass der Student oder die Studentin zur selbständigen Entwicklung und Anwendung
künstlerischer Arbeit in zumindest einem der folgenden Berufsfelder befähigt ist:
Berufsfeld A - Künstlerische Arbeit mit gesellschaftlichen Gruppen,
Berufsfeld B - Künstlerische Arbeit in kulturellen Institutionen,
Berufsfeld C - Künstlerische Arbeit im öffentlichen Raum,
Berufsfeld D - Künstlerische Arbeit im Kontext der wissenschaftlichen und medialen Bildproduktion.
(2) Durch die einzelnen Modulprüfungen als Bestandteile der Masterprüfung wird nachgewiesen, dass die
wesentlichen Lernziele der jeweiligen Module im Rahmen der Studienziele erfüllt worden sind.
§ 3 Zugangsvoraussetzungen
Die Zugangsvoraussetzungen und das Zulassungsverfahren werden in der Zulassungsordnung des Studiengangs
geregelt.
§ 4 Zeugnis und Hochschulgrad, Diploma Supplement
(1) Über die erfolgreich bestandene Abschlussprüfung werden ein Zeugnis und eine Urkunde ausgestellt. Mit der
Urkunde wird der Hochschulgrad Master of Arts (M.A.) verliehen. Das Zeugnis gibt Auskunft über das Thema der
Abschlussarbeit sowie die studierten Module mit den entsprechenden Leistungspunkten einschließlich der Titel
der besuchten Lehrveranstaltungen und der Namen der Lehrenden. Es enthält die Begutachtung der
Abschlussarbeit verbunden mit dem Gesamtgutachten der Prüfungskommission, in dem die besonderen
Studienleistungen, Kenntnisse und Fähigkeiten des Kandidaten bzw. der Kandidatin dargestellt werden.
(2) Das Zeugnis wird von dem oder der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, dem Dekan oder der Dekanin und
dem Gutachter oder der Gutachterin unterzeichnet, die Urkunde vom Dekan oder der Dekanin und vom
Präsidenten oder der Präsidentin. Beide tragen das Siegel der Universität der Künste Berlin.
(3) Mit dem Zeugnis über den Abschluss des Masterstudiums wird dem Absolventen bzw. der Absolventin ein
Diploma Supplement verliehen, das der Einstufung und Bewertung des Abschlusses nach national und
international gebräuchlichen Standards dient.
§ 5 Modularisierung und Prüfungsaufbau
(1) Das gesamte Studium besteht aus Modulen. Sie bilden Lehr- und Lerneinheiten, die sich aus mehreren
Lehrveranstaltungen zusammensetzen. Die Prüfung der Studienleistungen eines Moduls findet in den
dazugehörigen Lehrveranstaltungen statt. Eine Modulprüfung ist „bestanden“, wenn alle Studienleistungen des
Moduls erbracht worden sind.
(2) Die Abschlussprüfung setzt sich zusammen aus unbenoteten studienbegleitenden Modulprüfungen und der
unbenoteten Abschlussmodulprüfung.
§ 6 Regelstudienzeit und Studienumfang
(1) Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester.
(2) Der gesamte Studienaufwand wird durch ein Leistungspunktesystem abgebildet. Das Studium umfasst
insgesamt 120 Leistungspunkte und in der Regel 30 Leistungspunkte pro Semester. Einem Leistungspunkt liegen
ca. 30 Arbeitsstunden zugrunde. Jedem Modul und seinen einzelnen Lehrveranstaltungen werden entsprechend
dem Studienaufwand Leistungspunkte zugeordnet. Leistungspunkte zum Nachweis bisheriger Studienleistungen
werden nur nach bestandener Modulprüfung oder Teilprüfung vergeben.
(3) Für Studierende, die das Studium neben einer beruflichen Tätigkeit oder neben einer gleichartigen zeitlichen
Belastung absolvieren wollen, besteht die Möglichkeit der Immatrikulation als Teilzeitstudierende. Für
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