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Antrag zur Re-Akkreditierung des postgradualen Masterstudiengangs Art in Context 2013
Teilzeitstudierende gelten die gleichen Voraussetzungen bei der Zulassung zum Studium wie bei
Vollzeitstudierenden. Jedoch verlängert sich die Regelstudienzeit auf sechs Semester. Ein Anspruch auf
Bereitstellung eines besonderen Studien- und Betreuungsangebotes besteht nicht.
§ 7 Prüfungsausschuss
(1) Für den Studiengang ist der Prüfungsausschuss Art in Context. zuständig. Seine Mitglieder und deren
Stellvertreter oder Stellvertreterinnen werden vom Fakultätsrat auf Vorschlag der in ihm vertretenen Gruppen
gewählt. Der Prüfungsausschuss besteht aus fünf Mitgliedern, von denen drei der Gruppe der Professoren und
Professorinnen, eines der Gruppe der akademischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und eines der Gruppe der
Studierenden angehören.
(2) Den Vorsitz des Ausschusses führt der Institutsdirektor oder die Institutsdirektorin. Der Stellvertreter oder die
Stellvertreterin wird vom Ausschuss aus der Gruppe der Professoren und Professorinnen gewählt. Die Amtszeit
des Prüfungsausschusses beträgt zwei Jahre. Für das studentische Mitglied beträgt die Amtszeit ein Jahr. Eine
Wiederwahl ist möglich. Die Mitglieder des Ausschusses üben ihr Amt nach Ablauf der Amtsperiode weiter aus,
bis die Nachfolger bzw. Nachfolgerinnen gewählt worden sind und ihr Amt angetreten haben.
(3) Der Prüfungsausschuss
achtet darauf, dass die Prüfungsbestimmungen eingehalten werden,
entscheidet über die Anrechnung von Studienzeiten, Studien- und Prüfungsleistungen,
legt die Prüfungstermine des Abschlussmoduls fest und
gibt Anregungen zur Studienreform.
Der Prüfungsausschuss kann durch Beschluss Zuständigkeiten auf den Vorsitzenden bzw. die Vorsitzende
übertragen. Bei Beschwerden eines Kandidaten bzw. einer Kandidatin oder eines Prüfers bzw. einer Prüferin
gegen die Entscheidung des oder der Vorsitzenden muss der Prüfungsausschuss zusammentreten.
(4) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben das Recht, bei der Abnahme der Prüfungen zugegen zu sein.
(5) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind zur Amtsverschwiegenheit verpflichtet. Sofern sie nicht dem
öffentlichen Dienst angehören, sind sie durch den Vorsitzenden bzw. die Vorsitzende entsprechend zu
verpflichten.
(6) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig bei Anwesenheit von drei Mitgliedern einschließlich des bzw. der
Vorsitzenden oder seines Stellvertreters bzw. ihrer Stellvertreterin. Die Stimmenmehrheit der Professoren und
Professorinnen muss gegeben sein. Der Prüfungsausschuss beschließt mit einfacher Mehrheit. Bei
Stimmengleichheit gibt die Stimme des bzw. der Vorsitzenden den Ausschlag.
§ 8 Prüfer und Prüferinnen sowie Beisitzer und Beisitzerinnen
(1) Bei studienbegleitenden Prüfungen ist in der Regel die für die Lehrveranstaltung verantwortliche Lehrperson
der Prüfer oder die Prüferin.
(2) Der Prüfungsausschuss bestellt für die Abschlussmodul-Prüfung eine Prüfungskommission. Sie besteht
mindestens aus dem geschäftsführenden Direktor oder der geschäftsführenden Direktorin des Instituts, der oder
die gleichzeitig der oder die Vorsitzende der Kommission ist, den hauptamtlich Lehrenden und einem
Lehrbeauftragten oder einer Lehrbeauftragten des Instituts.
§ 9 Regelung zum Nachteilsausgleich
Weist ein Studierender oder eine Studierende nach, dass er oder sie wegen länger andauernder oder ständiger
körperlicher Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen nicht in der Lage ist, Prüfungsleistungen und
Studienleistungen ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form zu erbringen, legt der Prüfungsausschuss auf
schriftlichen Antrag in Absprache mit dem oder der Studierenden und dem Prüfer oder der Prüferin Maßnahmen
fest, wie gleichwertige Prüfungsleistungen und Studienleistungen innerhalb einer verlängerten Bearbeitungszeit
oder in anderer Form erbracht werden können.
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