AHB 254_PDF24 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen
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KLASSENTREFFEN<br />
Luisenschule<br />
v. l.: Margot Wülknitz/Wolff, Sigard Müller/Roensch,<br />
Christa Irmscher/Maetzing, Hanna Bleck/Parschau<br />
In diesem Jahr trafen wir uns vom 5. bis zum 8.<br />
Juni in der Hansestadt Bremen. Da wir altersbedingt<br />
größtenteils mit der Bahn anreisten, hatte<br />
Margot (Wülknitz/Wolff), die in Bremen wohnt,<br />
uns ein schönes Hotel direkt gegenüber dem<br />
Bahnhof ausgesucht. Da uns am ersten Tag der<br />
Wettergott sehr hold war, unternahmen wir gleich<br />
am Nachmittag einen ersten Erkundungsbummel<br />
durch die Innenstadt und zu den Bremer Stadtmusikanten.<br />
Für das Abendessen hatten wir uns<br />
ein Restaurant direkt neben unserem Hotel ausgesucht,<br />
damit wir später müde vom Laufen,<br />
vom Essen und vom vielen Erzählen schnell in<br />
unsere Betten fallen konnten.<br />
Der nächste Morgen überraschte uns mit Nieselregen, so dass ein ausgiebiges<br />
Frühstück am ausgezeichneten Büfett unsere Laune schnell wieder steigen<br />
ließ. Mit einem kleinen, offenen Elektrobus unternahmen wir dann eine<br />
fast zweistündige Stadtrundfahrt mit einer sehr interessant erklärten Teilstrecke<br />
an der Weser entlang. Nach der Mittagspause, die einige zum Museumsbesuch<br />
nutzten, trafen wir uns wieder zu Kaffee und Kuchen und besuchten<br />
dann den Bremer Dom und die berühmten pittoresken Gassen der Altstadt.<br />
Das Abendessen im riesigen Bremer Ratskeller rundete den zweiten Abend<br />
unseres Treffens ab.<br />
Am dritten Tag besuchten Christa, Gertraud Odenhausen/Rude mit Ehemann<br />
Peter und Margot (Sigard und Hanna konnten nicht mehr teilnehmen, da sie<br />
zu Hause andere Termine hatten) das im Norden Bremens gelegene und nur<br />
etwa 15 km entfernte Künstlerdorf Worpswede, in welchem die Malerin Paula<br />
Modersohn-Becker und der Maler Heinrich Vogler zusammen mit vielen anderen<br />
Künstlern wirkten. Sie besuchten dort die Kunsthalle, das Wohnhaus<br />
Heinrich Voglers, den „Barkenhoff“, in dem heute viele Gemälde, vor allem<br />
Heinrich Voglers, gezeigt werden, sowie das „Haus im Schluh“, in dem sich<br />
Voglers Frau Martha, nach Trennung von Ihrem Mann, mit ihren drei Kindern<br />
niederließ und welches heute auch als Museum mit vielen Ausstellungsgegenständen<br />
– vor allem Gemälden – genutzt wird.<br />
Am Freitag trennten wir uns nach dem Frühstück, um den Heimweg anzutreten,<br />
hoffend, uns auch im nächsten Jahr wiederzusehen.<br />
Hanna Bleck, Margot Wülknitz<br />
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