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1 Hydraulische Grundschaltungen

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Offener-/ Geschlossener Verteiler 2<br />

Notizen _________________ 2.2 Geschlossener Verteiler<br />

_________________ (Verteilung ohne Vorschubpumpe)<br />

_________________ Hierbei handelt es sich um die übliche Gruppenregelung, bei der<br />

_________________ mehrere Verbraucher von einer Heizzentrale aus versorgt werden.<br />

_________________ Verteiler und Rücklaufsammler stehen mit der Kesselanlage in<br />

_________________ direkter Verbindung und müssen daher bei der Planung mit<br />

_________________<br />

_________________<br />

einbezogen werden.<br />

_________________ - Die für jede Gruppe benötigte Umwälzpumpe muss jeweils auch<br />

_________________ den Druckverlust im Kesselstromkreis überwinden.<br />

_________________ Derselbe Wasserstrom, den eine Gruppe zur Aufrechterhaltung<br />

_________________ der Vorlauftemperatur benötigt, wird von der Pumpe auch wieder<br />

_________________ in den Kesselkreis gedrückt, in dem außerdem auch die anteiligen<br />

_________________<br />

_________________<br />

Wasserströme der anderen Gruppen zirkulieren.<br />

_________________ - Die Summe der benötigten Förderströme aller Gruppen<br />

_________________ bestimmen den momentanen Förderstrom durch den Kessel, d. h.<br />

_________________ im Kesselkreis fließt immer soviel Wasser durch, wie von den<br />

_________________ einzelnen Heizgruppen - entsprechend ihres momentanen<br />

_________________<br />

_________________<br />

Wärmebedarfs - benötigt wird.<br />

_________________ - Jede Heizgruppe erhält nur dann die richtige Wassermenge, wenn<br />

_________________<br />

_________________<br />

der Pumpendruck folgende Widerstände überwindet:<br />

_________________ a) Wenn der Pumpendruck genauso groß ist, wie der im Netz<br />

_________________ vorhandene Druckverlust<br />

_________________ b) Wenn der Differenzdruck zwischen Vorlaufverteiler und<br />

_________________<br />

_________________<br />

Rücklaufsammler plus Druckverlust im Kessel ist.<br />

_________________ Der Differenzdruck einer Gruppe ändert sich jedoch bei jeder<br />

_________________ Drosselung im Netz (Mischventil, thermostatische Heizkörper-<br />

_________________ ventile), so dass - in Verbindung mit dem dauernd schwankenden<br />

_________________ Wasserstrom im Kesselstromkreis - die Gefahr einer gegen-<br />

_________________ seitigen hydraulischen Beeinflussung der einzelnen Regel-<br />

_________________ kreise möglich ist (z. B. bei plötzlichen großen Laständerungen).<br />

_________________<br />

_________________<br />

Gefährdet ist vor allem die Gruppe mit der „schwächsten“ Pumpe.<br />

TNL Hydraulik 2 - 4 ©Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG, 42850 Remscheid

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